Canon gibt Gas: 40 Bilder/s bei voller Auflösung schafft die EOS R6 II, die im letzten Herbst vorgestellt wurde. Sie löst die EOS R6 ab, deren 20-Megapixel-Sensor vielen als nicht mehr zeitgemäß galt. Jetzt gibt es 24 Megapixel sowie ein leistungsfähiges AF-System, das die Sport- und Actionfotografie einfach wie noch nie machen soll. Aber die EOS R6 Mark II will mehr sein als eine Kamera für den Fußballplatz und die Halfpipe, nämlich eine Mittelklasse-DSLR für (fast) jede Gelegenheit. Ob ihr das gelingt?

Canon EOS R6 Mark II

Kleinbildsensor mit 24 Megapixel
IBIS mit bis zu +8 EV Gewinn
12 fps mit mech. Verschl. / 40 fps mit elektr. Verschl.
AF-System erkennt Personen, Tiere und Fahrzeuge
Raw-Burst mit Pre-Capture
EVF mit 3,69 Mio dots und 120 Hz
Klapp- und schwenkbares 3-Zoll-Display
4K Video bis zu 60 fps
Preis (UVP/Straße): 2899 Euro /2799

Mit der EOS R6 hatte Canon schon eine recht gute Mitteklasse-Kamera im Angebot, die sich bei unserem Test vor knapp zwei Jahren kaum eine Blöße gegeben hat. Allerdings musste sie sich mit einer Sensorauflösung von nur 20 Megapixel bescheiden – in der Praxis zwar kein großer Nachteil, am Verkaufstresen offenbar schon.

Nun schiebt Canon also die EOS R6 Mark II nach, die vieles (noch) besser machen will. An vorderster Stelle die Auflösung – sie wächst auf 24 Megapixel. Doch damit nicht genug: Canon spendiert der Kamera die „DIGIC X Prozessortechnologie“, die auch in den Top-Modellen EOS R5 und EOS-1D X Mark III zum Einsatz kommt. Derart beflügelt reicht die Rechenkraft der EOS R6 Mark II für eine Serienbildrate von 40 Bilder/s – schneller ist derzeit keine Kleinbildkamera!

Doch das ist längst nicht alles. Canon hat die EOS R6 Mark II im Vergleich zur Vorgängerin kräftiger aufgemöbelt, als man ihr ansieht. Zum Beispiel den Autofokus: Er erhält unter anderem einen neuen Modus zu zum Tracking von Fahrzeugen oder Pferden. Und bei Porträtfotos können Sie nun wählen, auf welches Auge die Kamera scharf stellen soll. Fortschritte gibt es auch bei Video-Aufnahmen: Die EOS R6 Mark II zeichnet in 4K/60p ohne Crop auf, die maximale Aufzeichnungsdauer ist nicht mehr auf 30 Minuten pro Clip beschränkt. Für Action-Fotografen gibt es zudem eine praktische „Pre-Capture“-Funktion. Sie zeichnet in einer Endlosschleife der letzten 0,5 Sekunden auf, bevor der Auslöser ganz durchgedrückt wird.

Canon EOS R6 Mark II in die Hand genommen

Schon als ich die EOS R6 Mark II aus dem Karton schäle, fällt mir eine wichtige Neuerung auf: Der Hauptschalter ist von der linken auf die rechte Kameraschulter gewandert. Laut Canon ein Wunsch vieler Fotografinnen und Fotografen, die die Kamera bereits beim Hausziehen aus der Fototasche mit einer Hand einschalten möchten. So ganz klappt das aber nicht, der Hauptschalter liegt zu weit hinten, um ihn bequem mit dem Zeigefinger erreichen zu können. Das lösen Fujifilm, Sony und Nikon mit dem um den Auslöser gelegten Ein-/Ausschalter in meinen Augen eleganter.

Auf der linken Kameraschulter befindet sich nun der Umschalter zwischen Foto- und Videomodus. Der Hauptschalter ist nach rechts gewandert. In der Stellung „Lock“ verriegelt er alle Bedienelemente – angesichts der teilweise zu leichtgängigen Einstellräder eine willkommene Funktion.

Dafür gibt es an der vormaligen Position des Hauptschalters auf der linken Schulte nun einen prominenten Umschalter für Foto- oder Video-Aufnahmen. Mit dem Wechsel der Betriebsart präsentiert die EOS R6 Mark II zudem jeweils ein völlig anderes Haupt- und Quickmenü – eine klasse Einrichtung, diese strikte Trennung!

In der Hand fühlt sich die EOS R6 Mark II robust an. Canon hat zwar das Gehäuse kostengünstig in glasfaserverstärkten Kunststoff gehüllt, doch selbst durch kräftiges Zupacken lässt es sich nicht aus der Ruhe bringen – da scheppert nichts. Die Abdeckungen für die Schnittstellen sind sicher mit Gummilippen abgedichtet, ebenso die Klappe fürs Speicherkartenfach und der Bajonettanschluss.

Die Canon EOS R6 Mark II ist gegen Spritzwasser und Staub abgedichtet. Ein kräftiger Regenguss wir hier kann ihr nichts anhaben. Zumindest für ein paar schnell Schnappschüsse nicht.

Die Griffwulst auf der rechten Seite ist gut ausgeformt, für eine Spiegellose fällt die EOS R6 Mark II jedoch recht groß aus. An kleine Hände, wie ich sie habe, ist sie nicht ganz perfekt angepasst. Das weit oben liegende Frontrad sowie den kleinen Joystick rechts vom Sucher würde ich gerne noch müheloser erreichen können.

Canon stattet die EOS R6 II üppig mit Wahlrädern und Tasten aus. Auch das Canon-typische große Einstellrad findet sich auf dem Rücken der Kamera. Die Tasten und Schalter sind zwar alle mit den werkseitig vorgegebenen Funktionen beschriftet, lassen sich jedoch ganz nach Gusto mit anderen Funktionen belegen. Wie von Canon nicht anders gewohnt sind die Menüs sehr aufgeräumt und übersichtlich. Sie lassen sich ebenso wie das praktische Quickmenü stark individualisieren. Kurzum: die EOS R6 Mark passt sich dem Fotografen an wie ein Maßanzug.

Die Bedienelemente der EOS R6 Mark II lassen sich weitgehend an die persönlichen Vorlieben anpassern.

Im Einsatz hat sich die EOS R6 Mark II als zuverlässige und unkomplizierte Begleiterin erwiesen. Der elektronische Sucher löst 3,69 Millionen dots auf bei 0,76facher Vergrößerung – Werte, die keine Rekorde brechen, aber in der Praxis völlig ausreichen. Das gilt ebenso für das rückwärtige 3-Zoll-Display, das mit einer Auflösung von 1,62 Millionen dots auskommt. Es lässt sich nach links von der Kamera wegklappen und dann um die Querachse drehen. Der mechanische Verschluss verrichtet sein Werk sehr ruhig und vibrationsarm, völlig lautlos und erschütterungsfrei fotografiert man mit dem elektronischen Verschluss.

Das Display der EOS R6 Mark II schwenkt zur Seite aus.

Als Energiespender dient der EOS R6 Mark II ein Akku vom Typ LP-E6, seine Kapazität reicht für bis zu 760 Aufnahmen (gemessen nach CIPA-Standard), in der Praxis sind’s deutlich mehr. Verdoppeln lässt sich die Reichweite mit dem optionalen Aukkugriff BG-R10 (Straßenpreis: ab ca. 270 Euro); er passt übrigens unter anderem auch an die EOS R5 und EOS R6. Ein Extra-Lob verdient Canon dafür, dass eine Ladeschale mit im Karton der EOS R6 Mark II liegt – die sparen andere Kamerahersteller zunehmend ein. Alternativ lässt sich die Kamera via USB laden. Während immer mehr Kamerahersteller dazu übergehen, anstelle ordentlich übersetzter Handbücher nur noch Online-Hilfe in einem maschinen-generierten Kauderwelsch anzubieten, gibt es von Canon ein ausführliches Handbuch zur EOS R6 Mark II als PDF zum Download. Auch dafür gibt es ein Extra-Lob von mir.

Für ein besseres Handling bei Hochformataufnahmen und zusätzliche Akkukapazität lässt sich die EOS R6 Mark II mit dem Batteriegriff BG-10 ausrüsten. (Foto: Canon)

Ausstattung und Funktionsumfang

Mit ihrem großen Gehäuse und den vielen Bedienelementen tritt die EOS R6 Mark II durchaus professionell auf. Das mag weniger versierte Fotografinnen und Fotografen auf dem ersten Blick abschrecken. Doch keine Angst! Die EOS R6 Mark II hat auch für Ein- und Aufsteiger vieles zu bieten, was das Fotografieren (und Filmen) einfacher macht.

An erster Stelle steht hier die Vollautomatik. Bei ihr erkennt die Kamera Motive wie Landschaft oder Porträt und wählt das dafür passende Motivprogramm. Wer sich auf diese Motiverkennung nicht verlassen möchte, kann eines der 14 Motivprogramme vorgeben – darunter auch Programme für Spezialaufgaben wie „Schwenken“ (Mitzieher), „HDR-Gegenlicht“ oder „Leiser Auslöser“. Als besonderes Gimmick gibt es obendrein eine Funktion, die zu jedem Foto gleich auch noch einen Videoclip von zwei bis vier Sekunden Dauer aufnimmt. Die Generation TikTok wird es lieben.

Der Kleinbildsensor der Canon EOS R6 Mark II löst 24 Megapixel auf.

So umfangreich die Ausstattung der EOS R6 II für Einsteiger ist, so komplett ist sie auch für anspruchsvolle Fotografen. Garniert wird das Ganze durch einige Schmankerl. Dazu zählen eine HDR-Automatik, Fokus-Reihen (mit bis zu 999 Aufnahmen) oder eine Intervall-Funktion. Aber auch bei den Kernkompetenzen gibt sich die Kamera keine Blöße: Der mechanische Verschluss erlaubt 1/8000 s als kürzeste Belichtungszeit, mit dem elektronischen Verschluss sind sogar 1/16.000 Sekunde möglich. Der stabilisierte Sensor verspricht einen Gewinn von bis zu +8 EV, laut Canon derzeit „die weltweit effektivste Bildstabilisierung“. Nachgemessen habe ich nicht, verwackelte Aufnahmen gab es jedenfalls nicht.

Autofokus und Serienbilder

Die EOS R6 Mark II besetzt bei Canon das Mittelfeld, deutlich darüber sind EOS R6 Mark II EOS R5 (Straßenpreis ca. 3750 Euro) und EOS R3 (knapp 5700 Euro) angesiedelt. Und doch hat Canon der EOS R6 Mark II ein AF-System mitgegeben, dass dem der Sport- und Actionkamera EOS R3 praktisch in nichts nachsteht. So verfügt sie über den hochentwickelten Dual Pixel CMOS AF II, bei dem rund 5.000 Sensorzellen zur Phasenvergleichsmessung gesplittet sind. Bei Bedarf speichert das System die Fokusinformationen in den Raw-Dateien, mit der entsprechenden Canon Software (EOS Utilities) kann dann die Schärfeebene in gewissen Grenzen nachträglich korrigiert werden. Das System ist zudem sehr lichtempfindlich und reicht bis -6,5 EV hinab – ein Wert, wie ihn bis vor gar nicht langer Zeit bestenfalls von einer sehr guten DSLR erzielt wurde.

Canon hat die EOS R6 Mark II üppig mit Optionen zur AF-Messfeldwahl bestückt. Das reicht von einzelnen Mini-Bereichen über frei verschiebbare Messfeldgruppen bis hin zur Möglichkeit, nahezu das gesamte Bildfeld zur Entfernungsmessung heranzuziehen. Besonders praktisch finde ich für Action-Aufnahmen die Option, „erweitertes Messfeld“. Dabei nimmt das AF-System das Objekt in den Fokus, das beim halben Herunterdrücken des Auslösers unter dem Messfeld liegt. Solange der Auslöser halb gedrückt bleibt oder für Serienaufnahmen durchgedrückt wird, führt die Kamera den Fokus auf dieses Objekt nach – auch wenn es das Messfeld verlässt oder gar (für kurze Zeit) ganz aus dem Sucherbild verschwindet.

AF-BEISPIEL

Das AF-System der EOS R6 Mark II ist präzise und pfeilschnell – selbst mit dem etwas gemächlichen RF 100-400mm F5.6-8 IS USM (729 Euro), das ich an der Kamera im Einsatz hatte.

Noch bequemer gerät die Fokusnachführung, wenn man die Kamera das gewünschte Sujet automatisch erkennen lässt. Gegenüber der Vorgängerin hat Canon die Motiverkennung kräftig erweitert. Die EOS R6 Mark II führt den Fokus nicht nur auf Personen oder Tiere automatisch nach, sie erkennt auch Pferde und kann verschiedene Flug- und Fahrzeuge voneinander unterscheiden. Für Porträtfotos lässt sich zudem festlegen, ob und welches Auge der Autofokus priorisieren soll.

Wenn es bei Action-reiche Szenen hoch hergeht, sollte sich bei einem guten AF-System einstellen lassen, wie schnell oder auch gar nicht es auf drastische Änderungen reagiert. Soll zum Beispiel bei einem Fußballspiel der Fokus auf dem Stürmer verharren oder beim Torschuss auf dem ins Bild hechtenden Torwart wechseln? Bei der EOS R6 Mark II lässt sich das und noch viel mehr konfigurieren und als AF-Case speichern. Vier solcher Konfigurationen gibt es ab Werk, bei Bedarf lassen sich Voreinstellungen ganz nach Gusto anpassen.

Der Tracking-AF der EOS R6 Mark II ist leicht zu konfigurieren: Was soll erkannt werden …

… und wie soll das System Bewegungsänderungen und Hindernisse reagieren?

Das AF-System der EOS R6 Mark II lässt sich auf der einen Seite sehr feingliedrig anpassen, für Novizen gibt es auf der anderen Seite sinnvolle Automatiken. Noch wichtiger ist jedoch: Der Tracking-Autofokus funktioniert in der Praxis prächtig! Im Einsatz habe ich kaum einen Unterschied zur EOS R3 wahrgenommen, die mich in Sachen Autofokus vor gut einem Jahr begeistert hat. Bei der Durchsicht der Aufnahmen zeigt sich dann aber, dass die EOS R6 Mark II doch nicht ganz so treffsicher ist wie ihre große Schwester. Da saß bei dem einen oder anderen Bild die Schärfe eben nicht ganz perfekt auf dem Gesicht, wenn Redaktionshund Poldi auf mich zustürmt. Ausprobiert habe ich es mit dem Objektiv RF 100-400mm F/5.6-8. Vielleicht lag es auch an diesem preisgünstigen Telezoom, dass bei schnellen Bildserien höchstens ein Fünftel der Aufnahmen nicht perfekt scharf waren. Geschenkt – ich kenne derzeit keine andere Kleinbildkamera zum Preis der EOS R6 Mark II, die auch nur annähernd ein derart eindrucksvolle Autofokus-Leistung abliefert!

Das Motiv-Tracking der EOS R6 Mark II ist in der Lage, ein Motiv selbst dann im Fokus zu halten, wenn es zwischenzeitlich großflächig verdeckt wird oder gar ganz aus dem Bild verschwindet.

So richtig zur „Action“-Kamera wird die EOS R6 Mark II mit ihrer Serienbildrate von bis zu 40 Bilder/s. Wohlgemerkt: bei voller Auflösung, inklusive Fokusnachführung! Schneller ist derzeit keine Kleinbildkamera, selbst eine Sony Alpha 1 schafft nur 30 Bilder/s (allerdings bei rund 50 Megapixel Auflösung).

OK, eine kleine Einschränkung gibt es bei diesem irrwitzigen Tempo: Die EOS R6 Mark II erzielt es nur mit elektronischem Verschluss, wobei Raw-Dateien mit 12 Bit statt der üblichen 14 Bit Wortbreite gespeichert werden. Das Wörtchen „nur“ verkneife ich mir hier, in der Praxis spielt die leicht eingeschränkte Bittiefe kaum eine Rolle.

Viel wichtiger ist in der Praxis: Wie lange hält die Kamera das Tempo hoch? Sehr lange – zumindest bei JPEG-Fotos. Im CHIP-Testlabor brach die JPEG-Serienbildrate erst nach 233 Aufnahmen oder knapp sechs Sekunden ein. Bei Aufzeichnung im Raw-Format hielt die EOS R6 Mark II das Höchsttempo immerhin noch für 40 Bilder oder eine Sekunde hoch. Dazu benötigt die EOS R6 Mark II keine sündhaft teuren CFexpress-Karten, ihr genügen völlig SD UHS-II-Karten. Das heißt: Canon stattet die EOS R6 Mark II üppig mit Arbeitsspeicher aus.

Im RAW-Burst-Modus nimmt die EOS R6 Mark II auch die letzte halbe Sekunde vor dem Auslösen auf.

Allerdings müssen die einzelnen Fotos etwas umständlich aus einer „Rolle“ extrahiert werden.

Bei actionreichen Szenen kommt es nicht nur auf eine hohe Serienbildrate an. Entscheidend ist auch, den Auslöser im entscheidenden Moment durchzudrücken. Damit Ihnen der unerwartete Schuss aufs Tor nicht entgeht, kann die EOS R6 Mark II im „RAW-Burst-Modus“ die letzte halbe Sekunde vor dem Auslösen aufzeichnen. Das Verfahren: Sobald Sie den Auslöser halb durchdrücken, speichert die Kamera die letzte halbe Sekunde in einer Endlosschleife. Wird der Auslöser durchgedrückt, wird diese letzte halbe Sekunde zusammen mit der folgenden Bildreihe dauerhaft gespeichert. Eine clevere Funktion, die allerdings einen kleinen Nachteil hat: die EOS R6 Mark II speichert die komplette Bildreihe in einer einzigen Raw-Datei, der sogenannten „Rolle“. Aus dieser Rolle lassen sich einzelne JPEG-Dateien extrahieren – entweder in der Kamera oder mit der Canon-Software EOS Utility.  

Kurzum: Es dürfte nicht viele Kameras geben, die der EOS R6 Mark II in Sachen AF-System die rote Laterne zeigen. Das System arbeitet extrem schnell und reaktionsfreudig, mit den 40 Bilder/s Serienbildrate der EOS R6 Mark II hält es gut mit. Sehr gut sind auch die Trackingeigenfunktionen, ein einmal erfasstest Motiv hält die Kamera sicher im Fokus. Erfreulich auch, dass sich der Autofokus der Kamera noch recht einfach konfigurieren lässt.

Konnektivität

Canon hat die EOS R6 Mark II üppig mit Schnittstellen und Anschlussmöglichkeiten ausgestattet. Darunter finden sich einige Neuerungen. So etwa beim vormaligen „Blitzschuh“, er ist jetzt ein Multifunktionsschuh. An ihm finden neben Blitzgeräten von Canon auch geeignete Mikrofone oder Audiozubehör von Tascam Anschluss. Neu ist ferner, dass die USB-Schnittstelle MFi-zertifiziert ist. Smartgeräte von Apple können direkt mit der EOS R6 Mark II verbunden werden, um Bilder und Videos zu übertragen. Einen HDMI-Anschluss hat die Kamera an Bord, ebenso eine Buchse für Mikrofon und Kopfhörer. Falls kein externes Mikrofon zur Hand ist, zeichnet die EOS R6 Mark II den Filmton mit ihrem hochwertigen internen Stereomikrofon auf.

Die EOS R6 Mark II ist reichhaltig mit Schnittstellen ausgestattet.

Zwei Steckplätze nehmen preisgünstige SD-Karten auf.

Zum Speichern der Film- und Foto-Aufnahmen setzt die EOS R6 Mark II ganz auf schnelle SD-Karten (UHS-II). Die sind zwar längst nicht so fix wie die neuen CFexpress-Karten, aber deutlich günstiger. Und weil die EOS R6 Mark II nicht in 8K filmt, zudem für schnelle, lange Bildserien üppig mit Arbeitsspeicher ausgestattet ist, kann sie problemlos auf CFexpress verzichten.

Videoaufnahmen mit der EOS R6 Mark II

Maximal in 4K 60p filmt die EOS R6 Mark II. Das konnte bereits die Vorgängerin, allerdings mit deutlichen Einschränkungen: Zum einen gab es einen leichten Crop von 1,07, weil die EOS R6 nicht die gesamte Sensorbreite auslas. Und dann war jede Aufnahme auf maximal 30 Minuten beschränkt – falls sich die Kamera nicht bereits zuvor wegen Überhitzung verabschiedet hat.

Beides ist bei der EOS R6 Mark II passé: Sie filmt bei mir, bis die Speicherkarte voll ist – obwohl Canon vorsichtshalber eine maximale Aufzeichnungslänge von 40 Minuten 4K 60p angibt. Dabei wird sie zwar gut warm, aber offenbar wird fast die gesamte Gehäuseoberfläche genutzt, um die Wärme abzuführen.

Was die EOS R6 Mark II nicht kann: In 8K-Auflösung filmen. Aber bei Bedarf liefert sie 6K Raw-Video an einen externen Atomos-Rekorder. Damit dürften dann auch sehr hohe Ansprüche erfüllt werden, zumal sich die Bildqualität der Videoaufnahmen wirklich sehen lassen können. Zu dem guten Bildeindruck trägt auch bei, dass der relativ schnelle Bildsensor kaum Rolling-Shutter-Artefakte erzeugt.

Bildqualität

24 Megapixel löst der Kleinbildsensor der EOS R6 Mark II auf. Die nach heutigen Maßstäben moderate Auflösung (Pixelpitch: 6,0 µm) verspricht bis in höhere ISO-Regionen eine rauscharme, klare Bildwiedergabe.

Tatsächlich sind die JPEG-Aufnahmen aus der EOS R6 Mark II bis weit in den vierstelligen ISO-Bereich erfreulich rauscharm. Und auch das CHIP-Testlabor bescheinigt der EOS R6 Mark II bis ISO 6400 ein sehr gutes Rauschverhalten, bis ISO 25.600 ist es gut. Die Kehrseite der Medaille: Die nutzbare Auflösung geht bereits bei dreistelligen ISO-Werten zurück. Für meinen Geschmack packt die Rauschunterdrückung der EOS R6 Mark II in den Standardeinstellungen sehr kräftig zu. So verschwinden mit den Störpixeln gleich auch noch feinste Bilddetails.

Diese Aufnahme bei ISO 2000 ist praktisch rauschfrei. Allerdings unterschlägt die Rauschminderung der Canon EOS R6 Mark II mit den Störpixeln auch feinste Details im Gefieder. (Klick ins Bild öffnet 100%-Ansicht).

Dass die EOS R6 Mark II das Potential für eine noch bessere Bildqualität hat, zeigen ihre Raw-Aufnahmen. Werden Raws sorgfältig im Konverter entrauscht (zum Beispiel mit dem hervorragenden Deep Prime in DxO PhotoLab 4 oder DxO Pure RAW 2), erhält man selbst mit ISO 12.800 noch verblüffend rauscharme und detailreiche Aufnahmen. Aber auch die JPEG-Aufnahmen direkt aus der Kamera sind bis in den fünfstelligen ISO-Bereich brauchbar für die Ausgabe im A3-Format.

Dass dieses Foto im Schummerlicht bei ISO 12.800 aufgenommen wurde, sieht man ihm nicht an. Die Raw-Datei habe ich mit DxO Deep Prime entrauscht und anschließend in Lightroom entwickelt. (Klick ins Bild öffnet 100%-Ansicht).

Nicht nur bei der Rauschminderung, auch bei der Farbwiedergabe geht die JPEG-Aufbereitung der EOS R6 Mark II eher forsch zur Sache. Sie bringt Farben satt und brillant zur Geltung. Da kann dann bei farbstarken Motiven schon einmal die Farbdifferenzierung etwas grob ausfallen. Auch hier gilt wieder: Raw-Aufnahmen bieten ein deutlich höheres Bearbeitungspotenzial.

Farbe: JPEG (links) und Raw (rechts) im Vergleich

Farben gibt die Canon EOS R6 Mark II standardmäßig sehr satt und leuchtend wieder. Und verliert bei farbstarken Motiven dann schon einmal den Blick fürs Detail.

Alles in allem liefert die EOS R6 Mark II eine sehr gute Bildqualität ab – und zwar bis in den fünfstelligen ISO-Bereich! Dass die JPEG-Aufbereitung standardmäßig eher forsch und kräftig ist, darf der Kamera nicht allzu sehr angelastet werden. Schließlich lässt sich die Bildaufbereitung sehr weitgehend an den persönlichen Geschmack oder die Erfordernisse anpassen. Und für allerhöchste Qualitätsansprüche liefert die EOS R6 Mark II Raw-Daten mit einem eindrucksvollen Bearbeitungspotenzial.

Aus dem Testlabor

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Auflösung: vMTF1 und vMTF3

Visual Modulation Transfer Function (vMTF) beschreibt die wahrnehmbare Auflösung in Prozent, die eine Kamera in Abhängigkeit vom ISO-Wert mit ihren Standard-Einstellungen im JPEG-Format erzielt. vMFT berücksichtigt unter anderem die menschliche Wahrnehmung von Kantenkontrasten, Schärfe und Farben. Die visuelle Auflösung wird in % zu einem theoretisch erzielbaren Maximalwert angegeben. Werte über 100 % sind unter anderem durch Überschärfen möglich, stellen aber keinen Qualitätsvorteil dar und werden hier nicht angegeben.

vMFT1 nennt die tatsächliche visuelle Auflösung bei einer gegebenen Sensorauflösung. vMFT3 gibt die visuelle Auflösung bezogen auf DIN A3 an und dient zur besseren Vergleichbarkeit von Kameras mit unterschiedlicher Sensorauflösung.

Die Canon EOS R6 Mark II zeigt bei vMFT1 und vMFT3 einen sehr frühen und etwas ausgeprägten Abfall der Auflösung, der erst bei ISO 1600 vorübergehend gestoppt wird. vMFT3 startet mit einem Wert von mehr als 100, was für eine kräftige Bildaufbereitung spricht. Bei Ausgabe im DIN-A3-Format (vMFT3) ist bis ISO 25.600 ein Auflösungsverlust kaum wahrnehmbar.

Rauschen

Visual Noise beschreibt, wie stark Rauschen in Abhängigkeit von der ISO-Zahl bei nativer Kameraauflösung sichtbar wird. Ermittelt wird es mit optimierten JEPG-einstellungen einer Kamera. Das Verfahren berücksichtigt, dass Störpixel in flächigen Bildbereichen weitaus stärker auffallen als in detailreichen. Die Messung untersucht nur das Rauschen, nicht aber wie sehr die Rauschunterdrückung die Detailfülle wahrt.

Visual Noise wird in absoluten Werten angegeben, der Wert 0 steht für absolute Rauschfreiheit. Die Skalierung der Messergebnisse ist anhängig von der Sensorgröße.

VN1 nennt das wahrgenommene Bildrauschen bezogen auf die tatsächliche Sensorauflösung. VN3 gibt Visual Noise bezogen auf DIN-A3-Ausgabe an und dient zur besseren Vergleichbarkeit von Kameras mit unterschiedlicher Sensorauflösung.

Bei der Canon EOS R6 Mark II steigt das wahrnehmbare Rauschen fast über den gesamten gemessenen ISO-Bereich nur leicht an und bleit bei voller Auflösung bis ISO 12.800 unkritisch. Wird die Auflösung DIN A3 verringert, spielt Rauschen über den gesamten gemessenen ISO-Bereich praktisch keine Rolle.

Bildqualität DL LC

Mit Bildqualität DL LC werden die JPEG-Qualität einer Kamera zusammengefasst. Die Werte beschreiben die Bildqualität anhand von Auflösung, Schärfe, Kantenkontrast und „Visual Noise“ in Abhängigkeit vom ISO-Wert. Diese Messung gibt Aufschluss darüber, wie gut die JPEG-Engine einer Kamera den Spagat zwischen Detailwiedergabe/Nachschärfen und Rauschunterdrückung meistert. Werte über 100 % sind möglich (etwa durch progressives Nachschärfen der JPEG-Engine), werden hier allerdings gekappt, da sie keinen Qualitätsgewinn repräsentieren.

Bildqualität DL LC vMFT1 gibt das Ergebnis bei absoluter Sensorauflösung einer Kamera (100%-Ansicht) an. Bildqualität DL LC vMFT3 beschreibt die Bildqualität bezogen auf Ausgabe im DIN-A3-Format. Die hier ermittelten Werte zeigen, wie gut sich die Bilddaten abhängig vom ISO-Wert zur Druckausgabe eignen. Zudem ermöglicht DL LC vMTF3 eine gute Beurteilung der Bildqualität unabhängig von Sensorgröße und -auflösung der getesteten Kameras.

Die Canon EOS R6 Mark II zeigt bereits recht früh einen Rückgang der wahrgenommenen Bildqualität, der aber bis ISO 1600 unkritisch bleibt. Durch die forsche JPEG-Aufbereitung schneidet die Kamera bei ISO 800 einen Hauch besser ab als bei ISO 400. Bezogen auf Prints in DIN A3 bleibt die Bildqualität über den gesamten betrachteten ISO-Bereich hervorragend.

Das CHIP-Testlabor bescheinigt der EOS R6 Mark II eine hervorragende Bildqualität bezogen auf eine Ausgabegröße von DIN A3. (Klick ins Bild öffnet kompletten Laborbericht.)

Mein Fazit

Wer die Canon EOS R6 Mark II in der Fototasche hat, ist für nahezu jedes Fotomotiv bestens gerüstet. Insbesondere wenn es um Sport- und Actionaufnahmen geht: Mit bis zu 40 Bilder/Sekunde und einem ausgefeilten Tracking-AF zeigt die EOS R6 Mark II den anderen ihrer (Preis-)Klasse derzeit die rote Laterne. Aber auch alle übrigen Foto-Aufgaben erledigt sie souverän, solange einem 24 Megapixel reichen. Was für Foto gilt, gilt auch für Video: Wer nicht gerade 8K-Auflösung benötigt, erhält mit der EOS R6 Mark II eine grundsolide Videokamera.

Im Vergleich zur Vorgängerin hat Canon bei der EOS R6 Mark II vieles verbessert. Dazu gehört ganz klar auch die Bildqualität. Schade nur, dass es die JPEG-Aufbereitung standardmäßig etwas übertreibt – aber das lässt sich ja glücklicherweise ganz nach Gusto konfigurieren.

Auf einen Blick: Canon EOS R6 Mark II

Mit der EOS R6 Mark II bietet Canon eine Kleinbildspiegellose, die sich für praktisch alle Film- und Foto-Gelegenheiten bestens eignet. Herausragend ist ihre sehr hohe Serienbildrate gepaart mit einem schnellen und zuverlässigen AF-System. Wer nicht gerade professionell Sport, Wildlife oder Events fotografiert (und filmt) oder mehr als 24 Megapixel braucht, kann mit der EOS R6 Mark II wunschlos glücklich werden.

Was uns gefällt …

  • ergonomisches Gehäuse (aber etwas groß)
  • AF-Systems in Leistung und Funktionsumfang weit über Klassendurchschnitt
  • extrem hohe Serienbildrate, in JPEG langanhaltend
  • effektiver Bildstabilisator
  • ausführliches deutsches Handbuch (als PDF zum Download)

… und was nicht so gut ist

  • für kleine Hände etwas wuchtiges Gehäuse
  • kein Bordblitz
  • Recht forsche JPEG-Aufbereitung

Technische Daten: Canon EOS R6 Mark II

BILDSENSOR
TypCMOS-Sensor (35,9 x 23,9 mm)
Pixel effektivCa. 24,2 Megapixel
Pixel gesamtCa. 25,6 Megapixel
Seitenverhältnis3:2
TiefpassfilterIntegriert, feststehend
SensorreinigungEOS Integrated Cleaning System
FarbfilterRGB-Primärfarben
Sensorshift-ISJa, bis zu 8 Stufen (abhängig vom eingesetzten Objektiv) (1)
BILDPROZESSOR
TypDIGIC X
OBJEKTIV
ObjektivanschlussRF (EF und EF-S Objektive können mit dem Bajonettadapter EF-EOS R, dem Bajonettadapter mit Steuerungsring EF-EOS R oder dem Bajonettadapter mit Einsteckfilter EF-EOS R verwendet werden); EF-M Objektive sind nicht kompatibel
BrennweiteKein Brennweitenumrechnungsfaktor mit RF und EF Objektiven, Brennweitenumrechnungsfaktor 1,6x mit RF-S/EF-S Objektiven
FOKUSSIERUNG
TypDual Pixel CMOS AF II
AF-System/-Messfelder100% horizontal und 100% vertikal mit Gesicht + Nachführung und Modi zur automatischen Auswahl; 100% horizontal und 90% vertikal mit manueller Auswahl und Große Zone Modi (2)
AF-ArbeitsbereichLW -6,5 bis 21 (bei 23 °C und ISO 100) (3)
AF-FunktionenOne Shot, Servo AF, AI Fokus AF
AF-MessfeldwahlAutomatisch: 1.053 verfügbare AF-Positionen bei automatischer Wahl
Manuell: Einzelpunkt-AF (die Größe des AF-Feldes kann verändert werden), 4.897 AF-Positionen können bei Fotoaufnahmen gewählt werden (4.067 bei Videos).
Manuell: AF-Messfelderweiterung um 4 Felder (oben, unten, links, rechts)
Manuell: AF-Messfelderweiterung (umgebende Felder)
Manuell: Flexible Zone-AF 1-3 (alle AF-Felder sind in 9 bis maximal 999 Zonen aufgeteilt)
AF-NachführungMenschen, Tiere (Hunde, Katzen, Vögel und Pferde) oder Fahrzeuge (Rennwagen oder Rennmotorräder, Flugzeuge, Züge)
AF-MesswertspeicherungDurch Drücken des Auslösers bis zur Hälfte oder der AF ON Taste im Modus One-Shot AF. Mit auf AF-Stopp oder AI-Servo konfigurierter Taste
AF-HilfslichtWird von einer integrierten LED-Leuchte abgegeben oder von einem definierten Speedlite Blitzgerät
Manuelle FokussierungÜber Objektiv einstellbar
BELICHTUNGSSTEUERUNG
MessmodiMehrfeldmessung in Echtzeit über den Bildsensor (384 Zonen).
(1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar)
(2) Selektivmessung (ca. 5,9% des zentralen Bildfeldes)
(3) Spotmessung: zentrale Spotmessung (ca. 3% des zentralen Bildfelds) – AF-verknüpfte Spotmessung nicht verfügbar
(4) Mittenbetonte Integralmessung
Helligkeits-MessbereichLW -3 - 20 (bei 23 °C, ISO 100, mit Mehrfeldmessung)
AE-SpeicherungAutomatisch: die AE-Speicherung erfolgt nach abgeschlossener Fokussierung
Manuell: über die AE Lock-Taste in den Modi P, Av, Fv, Tv und M
Belichtungskompensation±3 Blenden in halben oder Drittelstufen (kombinierbar mit AEB)
Belichtungsreihen (AEB)±3 Blenden in halben oder Drittelstufen
Anti-Flacker-AufnahmeJa. Flacker-Erkennung bei einer Frequenz von 100 Hz oder 120 Hz. Die maximale Serienbildfrequenz kann sich sowohl bei elektronischem als auch bei mechanischem Verschluss verringern.
Anti-Flacker-Aufnahmen in den Modi M und Tv.
ISO-EmpfindlichkeitAuto 100-102.400 (in ganzen oder Drittelstufen), ISO-Einstellung erweiterbar auf L: 50, H: 204.800
VERSCHLUSS
TypElektronisch gesteuerter Schlitzverschluss und elektronischer Verschluss auf dem Sensor
VerschlusszeitenMechanisch: 30-1/8.000 Sek. (halbe oder Drittelstufen), Langzeitbelichtung
Elektronisch: 30-1/16.000 (halbe oder Drittelstufen bis 1/8.000 Sek., danach in ganzen Stufen bis 1/16.000).(Über den gesamten Verschlusszeitenbereich. Der tatsächlich verfügbare Bereich hängt vom jeweiligen Aufnahmemodus ab) (4)
AuslöserElektromagnetischer Softauslöser
WEISSABGLEICH
TypAutomatischer Weißabgleich über Bildsensor
EinstellungenAutomatischer Weißabgleich (Priorität Umgebung/Priorität Weiß), Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Weißes Leuchtstofflicht, Blitz, Custom, Farbtemperatur
Weißabgleichkorrektur:
1. Blau/Bernstein ± 10
2. Magenta/Grün ± 11
Custom WeißabgleichJa, 1 Einstellung kann gespeichert werden – vom Bild oder der Livebildansicht
Weißabgleichreihen±3 Stufen in ganzen Stufen. 3, 2, 5 oder 7 Aufnahmen pro Auslösung.
Methode Blau/Bernstein oder Magenta/Grün
SUCHER
Typ0,5 Zoll OLED elektronischer Farb-Sucher
Bildpunkte3,69 Millionen Bildpunkte
Bildfeldabdeckung (vertikal/horizontal)Ca. 100 %
VergrößerungCa. 0,76-fach (5)
AustrittspupilleCa. 23 mm (ab Okularmitte)
Dioptrienausgleich-4 bis +2 Dioptrien
Display-LeistungsdatenStromsparmodus: 59,94 B/s, Smooth 119,98 B/s., Unterdrückung niedriger Bildraten 60–119,8 B/s6
SucheranzeigeBelichtungszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit, AF-Feld-Informationen, Belichtungsanzeige Messung, Anzahl der verbleibenden Aufnahmen, Belichtungskorrektur, Akkuladezustand, elektronischer Verschluss, HDR-Aufnahme, Tonwert Priorität, Mehrfachbelichtung, Selbstauslöser Aufnahmemodus, Pufferspeicher, AF-Methode, Belichtungssimulation, Betriebsart, AEB, Messmethode, FEB, Anti-Flacker-Aufnahme, Foto/Video Zuschnitt, Aufnahmemodus, Seitenverhältnis, Szenensymbole, Automatische Belichtungsoptimierung, AE-Speicherung, Bildstil, Blitzbereitschaft, Weißabgleich, FE-Speicherung, Bildqualität, FP-Kurzzeitsynchronisation, Bluetooth-Funktion, WLAN ein/aus, Histogramm, Elektronische Wasserwaage, Fokusabstand-Skala zur manuellen Fokussierung, Steuerung der sphärischen Aberration (SA), IS System.Tonpegel – manuell (Video), verbleibende Aufnahmezeit (Video), Kopfhörer-Lautstärke (Video), Bildrate und Kompression (Video), Aufnahme-Anzeige (Video), Überhitzungsanzeige (Video)
Schärfentiefe-KontrolleJa, über benutzerdefinierte Taste oder mit „Belichtung +DOP“ (bis F8)
Okularverschluss
LC-DISPLAY
TYP7,5 cm (3,0 Zoll) Clear View LCD II mit ca. 1,62 Mio. Bildpunkte
BildfeldabdeckungCa. 100 %
Betrachtungswinkel (horizontal/vertikal)Ca. 170° vertikal und horizontal
BeschichtungAnti-Schmutz-Beschichtung.
HelligkeitsanpassungManuell: einstellbar in 7 Stufen Farbton-Anpassung: 4 Einstellungen
Touchscreen-BedienungKapazitiv mit Menüfunktionen, Einstellung zur Steuerung, Wiedergabe und Vergrößerung AF-Messfeldauswahl im Foto- und Movie-Modus, Touch-Auslöser ist bei Fotoaufnahmen möglich.
Display-Optionen(1) Kamera-Grundeinstellunge
(2) Erweiterte Kameraeinstellungen
(3) Kameraeinstellungen plus Histogramm und zweigeteilte Anzeige
(4) Keine Informationen
(5) Schnelleinstellungsbildschirm
EXTERNE BLITZGERÄTE
ModiE-TTL II Blitzautomatik, manueller Blitz
X-Synchronisation1/200 Sek. mechanischer Verschluss; 1/250 Sek. elektronischer Verschluss auf den 1. Verschlussvorhang
Blitzbelichtungskorrektur±3 LW in halben und Drittelstufen mit Speedlite EX Blitzgeräten
BlitzbelichtungsreihenJa, über kompatiblen externen Blitz
BlitzbelichtungsspeicherungJa
Synchronisation auf den zweiten VerschlussvorhangJa, über Speedlite
Mittenkontakt / BlitzkabelanschlussJa/nein
Kompatibilität mit externen BlitzgerätenE-TTL II mit entsprechenden Canon EX/EL Speedlites, Unterstützung für kabellose Multi-Flash-Systeme
Steuerung externer BlitzgeräteÜber Kameramenü
AUFNAHME
ModiFotos: Automatische Motiverkennung, Flexible Automatik AE, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell, Langzeitbelichtung und Custom (x3)
MovieVideo: Automatische Belichtung, Tv, Av manuell und Benutzerdefiniert (x3)
BildstileAutomatik, Standard, Porträt, Landschaft, Feindetail, Neutral, Natürlich, Monochrom, Benutzerdefiniert (x3)
FarbraumsRGB und Adobe RGB
BildverarbeitungTonwert Priorität (2 Einstellungen)
Automatische Belichtungsoptimierung (3 Einstellungen)
Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung
Klarheit
Rauschreduzierung bei Aufnahmen mit hoher ISO-Empfindlichkeit (4 Einstellungen) (Fotos und Videos)
Objektivkorrektur
- Korrektur von Objektiv-Vignettierung, Chromatische Aberrationskorrektur Verzeichnungskorrektur (während/nach Fotoaufnahmen, nur bei Videoaufnahmen)
Beugungskorrektur,
Digital Lens Optimizer (nur während und nach der Fotoaufnahme)
Fokus-Bracketing einschließlich Bildkomposition
Größenanpassung in M, S1, S2
Bildzuschnitt (JPEG/HEIF)
- Seitenverhältnis 3:2, 4:3, 16:9, 1:1, 1,6x Crop
- Umschaltung zwischen Zuschnitt im Hoch- und Querformat
- Bildausrichtung
- Der Zuschnittrahmen lässt sich über den Touchscreen verlagern
RAW-Bildbearbeitung
Dual Pixel RAW – Porträt Neubelichtung, Hintergrundklarheit (kameraintern)
RAW Cloud-Verarbeitung
Mehrfachbelichtung
HDR – mit Unterdrückung sich bewegender Motive
HEIF nach JPEG Konvertierung (Einzel- oder. Batch-Konvertierung)
BetriebsartEinzelbild, Reihenaufnahmen schnell+, Reihenaufnahmen schnell, Reihenaufnahmen langsam, Selbstauslöser (2 Sek. + Fernauslöser, 10 Sek. + Fernauslöser)
ReihenaufnahmenMax. ca. 12 B/s mit mechanischem Verschluss. Die Geschwindigkeit wird für mehr als 1.000 JPEGs, 110 RAWs oder 1.000 C-RAWs beibehalten. Max. ca. 40 B/s mit elektronischem Verschluss (7), (8), die Geschwindigkeit wird für ca. 190 JPEGs, 75 RAWs oder 140 C-RAWs beibehalten.
RAW-Burst-Modus mit 30 B/s und 0,3 oder 0,5 Sekunden Pre-Recording für bis zu 191 Einzelbilder
Intervall-TimerIntegriert
DATEITYP
FotosJPEG: 2 Kompressionsoptionen
RAW: RAW, C-RAW 14 Bit (14 Bit mit mechanischem Verschluss und elektronischem 1. Verschlussvorhang, 2 Bit Analog-Digital-Umwandlung mit elektronischem Verschluss, Canon original RAW 3rd Edition)
HEIF: 10 Bit HEIF ist verfügbar, wenn bei der HDR-Aufnahme [HDR PQ] auf [Aktivieren] gestellt ist
Exif 2.31 und DCF-Format 2.0 kompatibel
Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.2 kompatibel
gleichzeitige Aufnahmen in RAW und JPEGJa, jede Kombination von RAW + JPEG oder RAW + HEIF
Bildgröße3:2 Seitenverhältnis (L, RAW, C-RAW) 6.000 x 4.000, (M) 3.984 x 2.656, (S1) 2.976 x 1.984, (S2) 2.400 x 1.600
1,6-fach (Crop) (L) 3.744 x 2.496, (S2) 2.400 x 1.600
4:3 Seitenverhältnis (L) 5.328 x 4.000, (M) 3.552 x 2.664 (S1) 2.656 x 1.992 (S2) 2.112 x 1.600
16:9 Seitenverhältnis (L) 6.000 x 3.368, (M) 3.984 x 2.240, (S1) 2.976 x 1.680, (S2) 2.400 x 1.344
1:1 Seitenverhältnis (L) 4.000 x 4.000, (M) 2.656 x 2.656, (S1) 1.984 x 1.984, (S2) 1.600 x 1.600
OrdnerNeue Ordner können manuell erstellt, benannt und ausgewählt werden
Dateinummerierung(1) Fortlaufend
(2) Automatische Rückstellung
(3) Manuelle Rückstellung
Dateibenennung3 Nutzer-Voreinstellungen
EOS MOVIE
VideoformatMP4 Video: 4K UHD, Full HD (16:9)9, Audio: Linear PCM / AAC
Video-Bildformate4K UHD (16:9) 3.840 x 2.160 (59,94, 50, 29,97, 25, 23,98 B/s) Inter Frame (IPB) / (IPB Light)10
4K UHD Zeitraffer (16:9) 3.840 x 2.160 (29,97, 25 B/s) Intra Frame (All-I)
Full HD (16:9) 1.920 x 1.080 (179,82, 150, 119,88, 100, 59,94, 50, 29,97, 25, 23,98 B/s) Inter Frame (IPB) / (IPB Light)11
Full HD Zeitraffer (16:9) 1.920 x 1.080 (29,97, 25 B/s) Intra Frame (All-I), Full HD HDR (16:9) 1.920 x 1.080 (29,97, 25 B/s) Intra Frame (All-I)12
Farbsampling (interne Aufnahme)4K/ Full HD – YCbCr 4:2:0 8 Bit oder YCbCr 4:2:2 10 Bit
Canon LogJa, Canon Log 3
VideolängeMaximale Dauer: 6 Stunden (ausgenommen High-Frame-Rate-Videos, Strom- und Speicherbeschränkungen) (13)
Bis zu 5 Sekunden Pre-Recording möglich.
Kein 4 GB Dateilimit mit exFAT formatierter SD-Speicherkarte.
High Frame Rate MovieFull HD mit 180, 150, 100 oder 119,9 B/s14
Aufgenommen als Zeitlupe mit 1/6 Geschwindigkeit
Maximale Aufnahmedauer einer einzelnen Szene: bis zu 1 Stunde bei 180/150 B/s; 1 Stunde 30 Minuten bei 120/100 B/s
EinzelbildextraktionExtrahierung von JPEG-/HEIF-Einzelbildern mit 8,3 Megapixeln aus 4K UHD Videos ist möglich (HEIF nur, wenn die Aufnahme in HDR PQ erfolgte)15
Bitrate / MbpsMP4 H.264 Canon Log aus
4K (59,94p/ 50,00p) IPB: ca. 230 Mbit/s
4K (59,94p/ 50,00p) IPB (Light): ca. 120 Mbit/s
4K (29,97p/ 25,00p/ 23,98p) IPB: ca. 120 Mbit/s
4K (29,97p/ 25,00p/ 23,98p) IPB (Light): ca. 60 Mbit/s
4K Zeitraffer (29,97/ 25 B/s) All-I: ca. 470 Mbit/s
Full HD (179,82p/150,00p) IPB: ca. 180 Mbit/s
Full HD (179,82p/150,00p) IPB (Light): ca. 105 Mbit/s
Full HD (119,88p/ 100,00p) IPB: ca. 120 Mbit/s
Full HD (119,88p/ 100,00p) IPB (Light): ca. 70 Mbit/s
Full HD (59,94p/ 50,00p) IPB: ca. 60 Mbit/s
Full HD (59,94p/ 50,00p) IPB (Light): ca. 35 Mbit/s
Full HD (29,94p/ 25,00p/ 23,93p) IPB: ca. 30 Mbit/s
Full HD (29,94p/ 25,00p) IPB (Light): ca. 12 Mbit/s
Full HD Zeitraffer (29,97/ 25 B/s) All-I: ca. 90 Mbit/s
Full HDR Movies (29,97/ 25 B/s) IPB: ca. 30 Mbit/s
MP4 H.265 Canon Log / HDR PQ: Ein
4K (59,94p/ 50,00p) IPB: ca. 340 Mbit/s
4K (59,94p/ 50,00p) IPB (Light): ca. 170 Mbit/s
4K (29,97p/ 25,00p/ 23,98p) IPB: ca. 170 Mbit/s
4K (29,97p/ 25,00p/ 23,98p) IPB (Light): ca. 85 Mbit/s
4K Zeitraffer (29,97/ 25 B/s) All-I: ca. 470 Mbit/s
Full HD (179,82p/150,00p) IPB: ca. 270 Mbit/s
Full HD (179,82p/150,00p) IPB (Light): ca. 150 Mbit/s
Full HD (119,88p/ 100,00p) IPB: ca. 180 Mbit/s
Full HD (119,88p/ 100,00p) IPB (Light): ca. 100 Mbit/s
Full HD (59,94p/ 50,00p) IPB: ca. 90 Mbit/s
Full HD (59,94p/ 50,00p) IPB (Light): ca. 50 Mbit/s
Full HD (29,94p/ 25,00p/ 23,93p) IPB: ca. 45 Mbit/s
Full HD (29,94p/ 25,00p) IPB (Light): ca. 28 Mbit/s
Full HD Zeitraffer (29,97/ 25 B/s) All-I: ca. 135 Mbit/s
Aufnahme auf zwei SpeicherkartenJa
MikrofonIntegriertes Stereomikrofon (48 KHz, 16 Bit x 2 Kanäle), externes Mikrofon oder Mikrofone für den Multifunktions-Zubehörschuh inklusive XLR über Tascam CAXLR2dC
HDMI-MonitorAusgabe nur auf externen Monitor (Ausgabe von Bild und Aufnahmeinformationen, Bilder werden auf der Speicherkarte aufgezeichnet)
HDMI-AusgangAusgabe auf externen Recorder und Kameradisplay (keine Aufzeichnung auf Speicherkarte, das Kameradisplay zeigt die Bilder mit Aufnahmeinformationen)
4K (UHD) 59,94p/ 29,97p/ 23,98p,
Full HD 59,94p/ 59,94i/ 50,00p/ 50,00i
480p 59,94p
576p 50p
Unkomprimiert YCbCr 4:2:2, 8 Bit oder 10 Bit, Tonausgang über HDMI ist ebenfalls möglich
6K bis zu 60p RAW mit Aufzeichnung auf Atomos Ninja V+ als ProRes RAW oder 3,7K RAW mit Crop
FokussierungDual Pixel CMOS AF mit Gesichts- und Augenerkennung und Nachführung, Nachführung nur Gesicht und Tiere, Movie Servo AF
Manuelle Fokussierung (Fokus Peaking und Fokus-Assistent)
ISOAuto: 100-6.400, H: 204.800
Manuell: 100-25.600, H1: 204.801
SONSTIGE FUNKTIONEN
Benutzerdefinierte Funktionen22 Custom-Funktionen
Metadaten-TagCopyright-Informationen (Option kann in der Kamera eingestellt werden)
Bildbewertung (0-5 Sterne)
IPTC-Daten (registriert mit EOS Utility oder Mobile File Transfer App)
Bildübertragung mit Titel (der Titel muss mit EOS Utility registriert sein)
LC-Display/-BeleuchtungNein/nein
Staub-/SpritzwasserschutzJa (16)
TonmemoNein
Intelligenter OrientierungssensorJa
Lupenfunktion bei Wiedergabe1,5-fach - 10-fach in 15 Stufen
Wiedergabeformate(1) Einzelbild
(2) Einzelbild mit Aufnahmedaten (2 Stufen)
Basis-Aufnahmeinformationen (Belichtungszeit, Blende, ISO und Bildqualität)
Detaillierte Aufnahmeinformationen (Belichtungszeit, Blende, ISO, Messbild, Qualität und Dateigröße), Objektiv-Informationen, Helligkeit und RGB-Histogramm, Weißabgleich, Bildstil, Farbraum und Rauschreduzierung, Objektivkorrektur, GPS-Informationen, IPTC-Informationen
(3) 4 Miniaturbilder
(4) 9 Miniaturbilder
(5) 36 Miniaturbilder
(6) 100 Miniaturbilder
(7) Bildsprung (1, 10, 100 Bilder, nach Beginn der Reihenaufnahme, nach Datum, nach Ordner, nur Videos, nur Fotos, geschützte Aufnahmen, nach Bewertung)
(8) Video-Bearbeitung
(9) RAW-Verarbeitung
(10) Bewertung
Slideshow (Präsentation)Bildauswahl: alle Bilder, nach Datum, nach Ordner, Videos, Fotos, geschützte Aufnahmen, nach Bewertung
Wiedergabeintervalle: 1, 2, 3, 5, 10 oder 20 Sekunden
Wiederholung: Ein / Aus
Histogramm-AnzeigeHelligkeit: ja
RGB: ja
ÜberbelichtungswarnungJa
Bild löschenEinzelbild, Ausgewählter Bereich, Ausgewählte Bilder, Burst-Sequenz, Ordner, Speicherkarte
LöschschutzLöschschutz für Einzelbild, Ordner oder alle Bilder der Speicherkarte (nur während der Bildsuche)
Selbstauslöser4 oder 10 Sekunden Vorlaufzeit
Menükategorien(1) Aufnahme
(2) AF-Menü
(3) Wiedergabemenü
(4) Netzwerk
(5) Setup-Menü
(6) Individualfunktionen
(7) My Menu
Menüsprachen30: Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Vietnamesisch, Hindi, Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thailändisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Koreanisch, Malaysisch, Indonesisch und Japanisch
Firmware-AktualisierungAktualisierung durch Nutzer möglich (Kamera, Objektiv, externes Speedlite, BLE Fernsteuerung, Objektiv-Adapter) via Speicherkarte oder Camera Connect App
SCHNITTSTELLE
ComputerSuperSpeed USB 3.2 Gen 2 USB C-Anschluss mit UVC/UAC Unterstützung für Windows / Mac OS, kompatibel mit Zoom / Skype / Teams / Meet / Webex
WLANWLAN (IEEE802.11AC/ab/g/n) (5 und 2,4 GHz), mit Bluetooth-Unterstützung. Unterstütze Funktionen - EOS Utility, Smartphone, Web-Upload17
SonstigeHDMI Micro Ausgang (Typ D), Eingang externes Mikrofon (Miniklinke Stereo), Kopfhöreranschluss (Miniklinke Stereo), E3-Schnittstelle (Fernauslöser), Multifunktions-Zubehörschuh
DIREKTDRUCK
Canon DruckerDirektdruck
PictBridgeNicht unterstützt
SPEICHERUNG
Typ2x SD/SDHC/SDXC und UHS-II
UNTERSTÜTZTE BETRIEBSSYSTEME
PCWindows 8.1, Windows 10, Windows 11 (Tablet-Modus wird nicht unterstützt)
Mac OSmacOS v10.12, 10.13, 10.14, 10.15, OS 11.x
SOFTWARE
BildverarbeitungDigital Photo Professional 4.17. oder höher, Digital Photo Professional Express Mobile App (nur iOS) (RAW Bildverarbeitung nicht DUAL PIXEL RAW mit der DPP Express Mobile App)
SonstigeEOS Utility 3.16 oder höher (inkl. Remote Capture), Picture Style Editor, EOS Lens Registration Tool, EOS Web Service Registration Tool, Canon Camera Connect App v3.0, Mobile File Transfer App und image.canon App (iOS/Android)
STROMVERSORGUNG
AkkuLithium-Ionen-Akku LP-E6NH (im Lieferumfang) / LP-E6N
AkkureichweiteMit LCD: ca. 760 Aufnahmen (bei 23°C)
Mit Sucher: ca. 450 Aufnahmen (bei 23°C)18
Akkustandsanzeige7 Stufen + Prozentwert
StromsparschaltungAutomatische Abschaltung nach 30 Sekunden, 1, 3, 5, 10 oder 30 Minuten.
Stromversorgung & AkkuladegeräteAkkuladegerät LC-E6E (im Lieferumfang), Netzadapter AC-E6N und Gleichstromkuppler DR-E6, Netzadapter-Kit ACK-E6N/ACK-E6, Auto-Akkuladegerät CBC-E6, PD-E1 USB-Netzadapter
ZUBEHÖR
Wireless File Transmitter
Kamerataschen / Tragegurte
ObjektiveAlle RF Objektive (EF & EF-S via Objektiv-Adapter)
ObjektivadapterEF-EOS R Adapter
EF-EOS R Adapter mit Objektiv-Steuerring
EF-EOS R Adapter mit Einsteckfiltern
Externe BlitzgeräteCanon Speedlite (EL-1, SPEEDLITE EL-5, EL-100, 90EX, 220EX, 270EX, 270EX II, 320EX, 380EX, 420EX, 430EX, 430EX II, 430EX III-RT, 470EX-AI, 550EX, 580EX, 580EX II, 600EX, 600EX-RT, 600EX II-RT, Macro-Ring-Lite MR-14EX, Macro Ring Lite MR-14EX II, Macro Twin Lite MT-24EX, Macro Twin Lite MT-26EX, Speedlite Transmitter ST-E2, Speedlite Transmitter ST-E3-RT, Speedlite Transmitter ST-E3-RT V2, Speedlite Transmitter ST-E10)
FernauslöserFernsteuerung über E3-Anschluss und Kabellose Fernbedienung BR-E1
SonstigeBG-R10 Akkugriff, GP-E2 GPS -Empfänger (digitaler Kompass wird nicht unterstützt), Stereo Mikrofon DM-E1 / DM-E100, Multifunktions-Zubehörschuh Adapter AD-E1, Stereo-Richtmikrofon für Multifunktions-Zubehörschuh DM-E1D, Multifunktions-Zubehörschuh Adapter für Smartphones AD-P1 (Android), Tascam CA-XLR2d-C XLR Mikrofonadapter
ALLGEMEINE ANGABEN
GehäusematerialChassis aus Magnesiumlegierung, Außenteile aus Polykarbonat mit Glasfaser
BetriebsumgebungCa. 2 – 40 °C, max. 85 % rel. Luftfeuchtigkeit
Abmessungen (B x H x T)Ca. 138,4 x 98,4 x 88,4 mm
Gewicht (nur Gehäuse)Ca. 588 g (670 g mit Akku und Speicherkarte)