Canon gibt Gas: 40 Bilder/s bei voller Auflösung schafft die EOS R6 II, die im letzten Herbst vorgestellt wurde. Sie löst die EOS R6 ab, deren 20-Megapixel-Sensor vielen als nicht mehr zeitgemäß galt. Jetzt gibt es 24 Megapixel sowie ein leistungsfähiges AF-System, das die Sport- und Actionfotografie einfach wie noch nie machen soll. Aber die EOS R6 Mark II will mehr sein als eine Kamera für den Fußballplatz und die Halfpipe, nämlich eine Mittelklasse-DSLR für (fast) jede Gelegenheit. Ob ihr das gelingt?
Canon EOS R6 Mark II
Kleinbildsensor mit 24 Megapixel
IBIS mit bis zu +8 EV Gewinn
12 fps mit mech. Verschl. / 40 fps mit elektr. Verschl.
AF-System erkennt Personen, Tiere und Fahrzeuge
Raw-Burst mit Pre-Capture
EVF mit 3,69 Mio dots und 120 Hz
Klapp- und schwenkbares 3-Zoll-Display
4K Video bis zu 60 fps
Preis (UVP/Straße): 2899 Euro /2799
Mit der EOS R6 hatte Canon schon eine recht gute Mitteklasse-Kamera im Angebot, die sich bei unserem Test vor knapp zwei Jahren kaum eine Blöße gegeben hat. Allerdings musste sie sich mit einer Sensorauflösung von nur 20 Megapixel bescheiden – in der Praxis zwar kein großer Nachteil, am Verkaufstresen offenbar schon.
Nun schiebt Canon also die EOS R6 Mark II nach, die vieles (noch) besser machen will. An vorderster Stelle die Auflösung – sie wächst auf 24 Megapixel. Doch damit nicht genug: Canon spendiert der Kamera die „DIGIC X Prozessortechnologie“, die auch in den Top-Modellen EOS R5 und EOS-1D X Mark III zum Einsatz kommt. Derart beflügelt reicht die Rechenkraft der EOS R6 Mark II für eine Serienbildrate von 40 Bilder/s – schneller ist derzeit keine Kleinbildkamera!
Doch das ist längst nicht alles. Canon hat die EOS R6 Mark II im Vergleich zur Vorgängerin kräftiger aufgemöbelt, als man ihr ansieht. Zum Beispiel den Autofokus: Er erhält unter anderem einen neuen Modus zu zum Tracking von Fahrzeugen oder Pferden. Und bei Porträtfotos können Sie nun wählen, auf welches Auge die Kamera scharf stellen soll. Fortschritte gibt es auch bei Video-Aufnahmen: Die EOS R6 Mark II zeichnet in 4K/60p ohne Crop auf, die maximale Aufzeichnungsdauer ist nicht mehr auf 30 Minuten pro Clip beschränkt. Für Action-Fotografen gibt es zudem eine praktische „Pre-Capture“-Funktion. Sie zeichnet in einer Endlosschleife der letzten 0,5 Sekunden auf, bevor der Auslöser ganz durchgedrückt wird.
Canon EOS R6 Mark II in die Hand genommen
Schon als ich die EOS R6 Mark II aus dem Karton schäle, fällt mir eine wichtige Neuerung auf: Der Hauptschalter ist von der linken auf die rechte Kameraschulter gewandert. Laut Canon ein Wunsch vieler Fotografinnen und Fotografen, die die Kamera bereits beim Hausziehen aus der Fototasche mit einer Hand einschalten möchten. So ganz klappt das aber nicht, der Hauptschalter liegt zu weit hinten, um ihn bequem mit dem Zeigefinger erreichen zu können. Das lösen Fujifilm, Sony und Nikon mit dem um den Auslöser gelegten Ein-/Ausschalter in meinen Augen eleganter.
Dafür gibt es an der vormaligen Position des Hauptschalters auf der linken Schulte nun einen prominenten Umschalter für Foto- oder Video-Aufnahmen. Mit dem Wechsel der Betriebsart präsentiert die EOS R6 Mark II zudem jeweils ein völlig anderes Haupt- und Quickmenü – eine klasse Einrichtung, diese strikte Trennung!
In der Hand fühlt sich die EOS R6 Mark II robust an. Canon hat zwar das Gehäuse kostengünstig in glasfaserverstärkten Kunststoff gehüllt, doch selbst durch kräftiges Zupacken lässt es sich nicht aus der Ruhe bringen – da scheppert nichts. Die Abdeckungen für die Schnittstellen sind sicher mit Gummilippen abgedichtet, ebenso die Klappe fürs Speicherkartenfach und der Bajonettanschluss.
Die Griffwulst auf der rechten Seite ist gut ausgeformt, für eine Spiegellose fällt die EOS R6 Mark II jedoch recht groß aus. An kleine Hände, wie ich sie habe, ist sie nicht ganz perfekt angepasst. Das weit oben liegende Frontrad sowie den kleinen Joystick rechts vom Sucher würde ich gerne noch müheloser erreichen können.
Canon stattet die EOS R6 II üppig mit Wahlrädern und Tasten aus. Auch das Canon-typische große Einstellrad findet sich auf dem Rücken der Kamera. Die Tasten und Schalter sind zwar alle mit den werkseitig vorgegebenen Funktionen beschriftet, lassen sich jedoch ganz nach Gusto mit anderen Funktionen belegen. Wie von Canon nicht anders gewohnt sind die Menüs sehr aufgeräumt und übersichtlich. Sie lassen sich ebenso wie das praktische Quickmenü stark individualisieren. Kurzum: die EOS R6 Mark passt sich dem Fotografen an wie ein Maßanzug.
Im Einsatz hat sich die EOS R6 Mark II als zuverlässige und unkomplizierte Begleiterin erwiesen. Der elektronische Sucher löst 3,69 Millionen dots auf bei 0,76facher Vergrößerung – Werte, die keine Rekorde brechen, aber in der Praxis völlig ausreichen. Das gilt ebenso für das rückwärtige 3-Zoll-Display, das mit einer Auflösung von 1,62 Millionen dots auskommt. Es lässt sich nach links von der Kamera wegklappen und dann um die Querachse drehen. Der mechanische Verschluss verrichtet sein Werk sehr ruhig und vibrationsarm, völlig lautlos und erschütterungsfrei fotografiert man mit dem elektronischen Verschluss.
Als Energiespender dient der EOS R6 Mark II ein Akku vom Typ LP-E6, seine Kapazität reicht für bis zu 760 Aufnahmen (gemessen nach CIPA-Standard), in der Praxis sind’s deutlich mehr. Verdoppeln lässt sich die Reichweite mit dem optionalen Aukkugriff BG-R10 (Straßenpreis: ab ca. 270 Euro); er passt übrigens unter anderem auch an die EOS R5 und EOS R6. Ein Extra-Lob verdient Canon dafür, dass eine Ladeschale mit im Karton der EOS R6 Mark II liegt – die sparen andere Kamerahersteller zunehmend ein. Alternativ lässt sich die Kamera via USB laden. Während immer mehr Kamerahersteller dazu übergehen, anstelle ordentlich übersetzter Handbücher nur noch Online-Hilfe in einem maschinen-generierten Kauderwelsch anzubieten, gibt es von Canon ein ausführliches Handbuch zur EOS R6 Mark II als PDF zum Download. Auch dafür gibt es ein Extra-Lob von mir.
Ausstattung und Funktionsumfang
Mit ihrem großen Gehäuse und den vielen Bedienelementen tritt die EOS R6 Mark II durchaus professionell auf. Das mag weniger versierte Fotografinnen und Fotografen auf dem ersten Blick abschrecken. Doch keine Angst! Die EOS R6 Mark II hat auch für Ein- und Aufsteiger vieles zu bieten, was das Fotografieren (und Filmen) einfacher macht.
An erster Stelle steht hier die Vollautomatik. Bei ihr erkennt die Kamera Motive wie Landschaft oder Porträt und wählt das dafür passende Motivprogramm. Wer sich auf diese Motiverkennung nicht verlassen möchte, kann eines der 14 Motivprogramme vorgeben – darunter auch Programme für Spezialaufgaben wie „Schwenken“ (Mitzieher), „HDR-Gegenlicht“ oder „Leiser Auslöser“. Als besonderes Gimmick gibt es obendrein eine Funktion, die zu jedem Foto gleich auch noch einen Videoclip von zwei bis vier Sekunden Dauer aufnimmt. Die Generation TikTok wird es lieben.
So umfangreich die Ausstattung der EOS R6 II für Einsteiger ist, so komplett ist sie auch für anspruchsvolle Fotografen. Garniert wird das Ganze durch einige Schmankerl. Dazu zählen eine HDR-Automatik, Fokus-Reihen (mit bis zu 999 Aufnahmen) oder eine Intervall-Funktion. Aber auch bei den Kernkompetenzen gibt sich die Kamera keine Blöße: Der mechanische Verschluss erlaubt 1/8000 s als kürzeste Belichtungszeit, mit dem elektronischen Verschluss sind sogar 1/16.000 Sekunde möglich. Der stabilisierte Sensor verspricht einen Gewinn von bis zu +8 EV, laut Canon derzeit „die weltweit effektivste Bildstabilisierung“. Nachgemessen habe ich nicht, verwackelte Aufnahmen gab es jedenfalls nicht.
Autofokus und Serienbilder
Die EOS R6 Mark II besetzt bei Canon das Mittelfeld, deutlich darüber sind EOS R6 Mark II EOS R5 (Straßenpreis ca. 3750 Euro) und EOS R3 (knapp 5700 Euro) angesiedelt. Und doch hat Canon der EOS R6 Mark II ein AF-System mitgegeben, dass dem der Sport- und Actionkamera EOS R3 praktisch in nichts nachsteht. So verfügt sie über den hochentwickelten Dual Pixel CMOS AF II, bei dem rund 5.000 Sensorzellen zur Phasenvergleichsmessung gesplittet sind. Bei Bedarf speichert das System die Fokusinformationen in den Raw-Dateien, mit der entsprechenden Canon Software (EOS Utilities) kann dann die Schärfeebene in gewissen Grenzen nachträglich korrigiert werden. Das System ist zudem sehr lichtempfindlich und reicht bis -6,5 EV hinab – ein Wert, wie ihn bis vor gar nicht langer Zeit bestenfalls von einer sehr guten DSLR erzielt wurde.
Canon hat die EOS R6 Mark II üppig mit Optionen zur AF-Messfeldwahl bestückt. Das reicht von einzelnen Mini-Bereichen über frei verschiebbare Messfeldgruppen bis hin zur Möglichkeit, nahezu das gesamte Bildfeld zur Entfernungsmessung heranzuziehen. Besonders praktisch finde ich für Action-Aufnahmen die Option, „erweitertes Messfeld“. Dabei nimmt das AF-System das Objekt in den Fokus, das beim halben Herunterdrücken des Auslösers unter dem Messfeld liegt. Solange der Auslöser halb gedrückt bleibt oder für Serienaufnahmen durchgedrückt wird, führt die Kamera den Fokus auf dieses Objekt nach – auch wenn es das Messfeld verlässt oder gar (für kurze Zeit) ganz aus dem Sucherbild verschwindet.
AF-BEISPIEL
Noch bequemer gerät die Fokusnachführung, wenn man die Kamera das gewünschte Sujet automatisch erkennen lässt. Gegenüber der Vorgängerin hat Canon die Motiverkennung kräftig erweitert. Die EOS R6 Mark II führt den Fokus nicht nur auf Personen oder Tiere automatisch nach, sie erkennt auch Pferde und kann verschiedene Flug- und Fahrzeuge voneinander unterscheiden. Für Porträtfotos lässt sich zudem festlegen, ob und welches Auge der Autofokus priorisieren soll.
Wenn es bei Action-reiche Szenen hoch hergeht, sollte sich bei einem guten AF-System einstellen lassen, wie schnell oder auch gar nicht es auf drastische Änderungen reagiert. Soll zum Beispiel bei einem Fußballspiel der Fokus auf dem Stürmer verharren oder beim Torschuss auf dem ins Bild hechtenden Torwart wechseln? Bei der EOS R6 Mark II lässt sich das und noch viel mehr konfigurieren und als AF-Case speichern. Vier solcher Konfigurationen gibt es ab Werk, bei Bedarf lassen sich Voreinstellungen ganz nach Gusto anpassen.
Das AF-System der EOS R6 Mark II lässt sich auf der einen Seite sehr feingliedrig anpassen, für Novizen gibt es auf der anderen Seite sinnvolle Automatiken. Noch wichtiger ist jedoch: Der Tracking-Autofokus funktioniert in der Praxis prächtig! Im Einsatz habe ich kaum einen Unterschied zur EOS R3 wahrgenommen, die mich in Sachen Autofokus vor gut einem Jahr begeistert hat. Bei der Durchsicht der Aufnahmen zeigt sich dann aber, dass die EOS R6 Mark II doch nicht ganz so treffsicher ist wie ihre große Schwester. Da saß bei dem einen oder anderen Bild die Schärfe eben nicht ganz perfekt auf dem Gesicht, wenn Redaktionshund Poldi auf mich zustürmt. Ausprobiert habe ich es mit dem Objektiv RF 100-400mm F/5.6-8. Vielleicht lag es auch an diesem preisgünstigen Telezoom, dass bei schnellen Bildserien höchstens ein Fünftel der Aufnahmen nicht perfekt scharf waren. Geschenkt – ich kenne derzeit keine andere Kleinbildkamera zum Preis der EOS R6 Mark II, die auch nur annähernd ein derart eindrucksvolle Autofokus-Leistung abliefert!
So richtig zur „Action“-Kamera wird die EOS R6 Mark II mit ihrer Serienbildrate von bis zu 40 Bilder/s. Wohlgemerkt: bei voller Auflösung, inklusive Fokusnachführung! Schneller ist derzeit keine Kleinbildkamera, selbst eine Sony Alpha 1 schafft nur 30 Bilder/s (allerdings bei rund 50 Megapixel Auflösung).
OK, eine kleine Einschränkung gibt es bei diesem irrwitzigen Tempo: Die EOS R6 Mark II erzielt es nur mit elektronischem Verschluss, wobei Raw-Dateien mit 12 Bit statt der üblichen 14 Bit Wortbreite gespeichert werden. Das Wörtchen „nur“ verkneife ich mir hier, in der Praxis spielt die leicht eingeschränkte Bittiefe kaum eine Rolle.
Viel wichtiger ist in der Praxis: Wie lange hält die Kamera das Tempo hoch? Sehr lange – zumindest bei JPEG-Fotos. Im CHIP-Testlabor brach die JPEG-Serienbildrate erst nach 233 Aufnahmen oder knapp sechs Sekunden ein. Bei Aufzeichnung im Raw-Format hielt die EOS R6 Mark II das Höchsttempo immerhin noch für 40 Bilder oder eine Sekunde hoch. Dazu benötigt die EOS R6 Mark II keine sündhaft teuren CFexpress-Karten, ihr genügen völlig SD UHS-II-Karten. Das heißt: Canon stattet die EOS R6 Mark II üppig mit Arbeitsspeicher aus.
Bei actionreichen Szenen kommt es nicht nur auf eine hohe Serienbildrate an. Entscheidend ist auch, den Auslöser im entscheidenden Moment durchzudrücken. Damit Ihnen der unerwartete Schuss aufs Tor nicht entgeht, kann die EOS R6 Mark II im „RAW-Burst-Modus“ die letzte halbe Sekunde vor dem Auslösen aufzeichnen. Das Verfahren: Sobald Sie den Auslöser halb durchdrücken, speichert die Kamera die letzte halbe Sekunde in einer Endlosschleife. Wird der Auslöser durchgedrückt, wird diese letzte halbe Sekunde zusammen mit der folgenden Bildreihe dauerhaft gespeichert. Eine clevere Funktion, die allerdings einen kleinen Nachteil hat: die EOS R6 Mark II speichert die komplette Bildreihe in einer einzigen Raw-Datei, der sogenannten „Rolle“. Aus dieser Rolle lassen sich einzelne JPEG-Dateien extrahieren – entweder in der Kamera oder mit der Canon-Software EOS Utility.
Kurzum: Es dürfte nicht viele Kameras geben, die der EOS R6 Mark II in Sachen AF-System die rote Laterne zeigen. Das System arbeitet extrem schnell und reaktionsfreudig, mit den 40 Bilder/s Serienbildrate der EOS R6 Mark II hält es gut mit. Sehr gut sind auch die Trackingeigenfunktionen, ein einmal erfasstest Motiv hält die Kamera sicher im Fokus. Erfreulich auch, dass sich der Autofokus der Kamera noch recht einfach konfigurieren lässt.
Konnektivität
Canon hat die EOS R6 Mark II üppig mit Schnittstellen und Anschlussmöglichkeiten ausgestattet. Darunter finden sich einige Neuerungen. So etwa beim vormaligen „Blitzschuh“, er ist jetzt ein Multifunktionsschuh. An ihm finden neben Blitzgeräten von Canon auch geeignete Mikrofone oder Audiozubehör von Tascam Anschluss. Neu ist ferner, dass die USB-Schnittstelle MFi-zertifiziert ist. Smartgeräte von Apple können direkt mit der EOS R6 Mark II verbunden werden, um Bilder und Videos zu übertragen. Einen HDMI-Anschluss hat die Kamera an Bord, ebenso eine Buchse für Mikrofon und Kopfhörer. Falls kein externes Mikrofon zur Hand ist, zeichnet die EOS R6 Mark II den Filmton mit ihrem hochwertigen internen Stereomikrofon auf.
Zum Speichern der Film- und Foto-Aufnahmen setzt die EOS R6 Mark II ganz auf schnelle SD-Karten (UHS-II). Die sind zwar längst nicht so fix wie die neuen CFexpress-Karten, aber deutlich günstiger. Und weil die EOS R6 Mark II nicht in 8K filmt, zudem für schnelle, lange Bildserien üppig mit Arbeitsspeicher ausgestattet ist, kann sie problemlos auf CFexpress verzichten.
Videoaufnahmen mit der EOS R6 Mark II
Maximal in 4K 60p filmt die EOS R6 Mark II. Das konnte bereits die Vorgängerin, allerdings mit deutlichen Einschränkungen: Zum einen gab es einen leichten Crop von 1,07, weil die EOS R6 nicht die gesamte Sensorbreite auslas. Und dann war jede Aufnahme auf maximal 30 Minuten beschränkt – falls sich die Kamera nicht bereits zuvor wegen Überhitzung verabschiedet hat.
Beides ist bei der EOS R6 Mark II passé: Sie filmt bei mir, bis die Speicherkarte voll ist – obwohl Canon vorsichtshalber eine maximale Aufzeichnungslänge von 40 Minuten 4K 60p angibt. Dabei wird sie zwar gut warm, aber offenbar wird fast die gesamte Gehäuseoberfläche genutzt, um die Wärme abzuführen.
Was die EOS R6 Mark II nicht kann: In 8K-Auflösung filmen. Aber bei Bedarf liefert sie 6K Raw-Video an einen externen Atomos-Rekorder. Damit dürften dann auch sehr hohe Ansprüche erfüllt werden, zumal sich die Bildqualität der Videoaufnahmen wirklich sehen lassen können. Zu dem guten Bildeindruck trägt auch bei, dass der relativ schnelle Bildsensor kaum Rolling-Shutter-Artefakte erzeugt.
Bildqualität
24 Megapixel löst der Kleinbildsensor der EOS R6 Mark II auf. Die nach heutigen Maßstäben moderate Auflösung (Pixelpitch: 6,0 µm) verspricht bis in höhere ISO-Regionen eine rauscharme, klare Bildwiedergabe.
Tatsächlich sind die JPEG-Aufnahmen aus der EOS R6 Mark II bis weit in den vierstelligen ISO-Bereich erfreulich rauscharm. Und auch das CHIP-Testlabor bescheinigt der EOS R6 Mark II bis ISO 6400 ein sehr gutes Rauschverhalten, bis ISO 25.600 ist es gut. Die Kehrseite der Medaille: Die nutzbare Auflösung geht bereits bei dreistelligen ISO-Werten zurück. Für meinen Geschmack packt die Rauschunterdrückung der EOS R6 Mark II in den Standardeinstellungen sehr kräftig zu. So verschwinden mit den Störpixeln gleich auch noch feinste Bilddetails.
Dass die EOS R6 Mark II das Potential für eine noch bessere Bildqualität hat, zeigen ihre Raw-Aufnahmen. Werden Raws sorgfältig im Konverter entrauscht (zum Beispiel mit dem hervorragenden Deep Prime in DxO PhotoLab 4 oder DxO Pure RAW 2), erhält man selbst mit ISO 12.800 noch verblüffend rauscharme und detailreiche Aufnahmen. Aber auch die JPEG-Aufnahmen direkt aus der Kamera sind bis in den fünfstelligen ISO-Bereich brauchbar für die Ausgabe im A3-Format.
Nicht nur bei der Rauschminderung, auch bei der Farbwiedergabe geht die JPEG-Aufbereitung der EOS R6 Mark II eher forsch zur Sache. Sie bringt Farben satt und brillant zur Geltung. Da kann dann bei farbstarken Motiven schon einmal die Farbdifferenzierung etwas grob ausfallen. Auch hier gilt wieder: Raw-Aufnahmen bieten ein deutlich höheres Bearbeitungspotenzial.
Farbe: JPEG (links) und Raw (rechts) im Vergleich
Farben gibt die Canon EOS R6 Mark II standardmäßig sehr satt und leuchtend wieder. Und verliert bei farbstarken Motiven dann schon einmal den Blick fürs Detail.
Alles in allem liefert die EOS R6 Mark II eine sehr gute Bildqualität ab – und zwar bis in den fünfstelligen ISO-Bereich! Dass die JPEG-Aufbereitung standardmäßig eher forsch und kräftig ist, darf der Kamera nicht allzu sehr angelastet werden. Schließlich lässt sich die Bildaufbereitung sehr weitgehend an den persönlichen Geschmack oder die Erfordernisse anpassen. Und für allerhöchste Qualitätsansprüche liefert die EOS R6 Mark II Raw-Daten mit einem eindrucksvollen Bearbeitungspotenzial.
Aus dem Testlabor
Das CHIP-Testlabor bescheinigt der EOS R6 Mark II eine hervorragende Bildqualität bezogen auf eine Ausgabegröße von DIN A3. (Klick ins Bild öffnet kompletten Laborbericht.)
Mein Fazit
Wer die Canon EOS R6 Mark II in der Fototasche hat, ist für nahezu jedes Fotomotiv bestens gerüstet. Insbesondere wenn es um Sport- und Actionaufnahmen geht: Mit bis zu 40 Bilder/Sekunde und einem ausgefeilten Tracking-AF zeigt die EOS R6 Mark II den anderen ihrer (Preis-)Klasse derzeit die rote Laterne. Aber auch alle übrigen Foto-Aufgaben erledigt sie souverän, solange einem 24 Megapixel reichen. Was für Foto gilt, gilt auch für Video: Wer nicht gerade 8K-Auflösung benötigt, erhält mit der EOS R6 Mark II eine grundsolide Videokamera.
Im Vergleich zur Vorgängerin hat Canon bei der EOS R6 Mark II vieles verbessert. Dazu gehört ganz klar auch die Bildqualität. Schade nur, dass es die JPEG-Aufbereitung standardmäßig etwas übertreibt – aber das lässt sich ja glücklicherweise ganz nach Gusto konfigurieren.
Auf einen Blick: Canon EOS R6 Mark II
Was uns gefällt …
- ergonomisches Gehäuse (aber etwas groß)
- AF-Systems in Leistung und Funktionsumfang weit über Klassendurchschnitt
- extrem hohe Serienbildrate, in JPEG langanhaltend
- effektiver Bildstabilisator
- ausführliches deutsches Handbuch (als PDF zum Download)
… und was nicht so gut ist
- für kleine Hände etwas wuchtiges Gehäuse
- kein Bordblitz
- Recht forsche JPEG-Aufbereitung
Technische Daten: Canon EOS R6 Mark II
BILDSENSOR | |
Typ | CMOS-Sensor (35,9 x 23,9 mm) |
Pixel effektiv | Ca. 24,2 Megapixel |
Pixel gesamt | Ca. 25,6 Megapixel |
Seitenverhältnis | 3:2 |
Tiefpassfilter | Integriert, feststehend |
Sensorreinigung | EOS Integrated Cleaning System |
Farbfilter | RGB-Primärfarben |
Sensorshift-IS | Ja, bis zu 8 Stufen (abhängig vom eingesetzten Objektiv) (1) |
BILDPROZESSOR | |
Typ | DIGIC X |
OBJEKTIV | |
Objektivanschluss | RF (EF und EF-S Objektive können mit dem Bajonettadapter EF-EOS R, dem Bajonettadapter mit Steuerungsring EF-EOS R oder dem Bajonettadapter mit Einsteckfilter EF-EOS R verwendet werden); EF-M Objektive sind nicht kompatibel |
Brennweite | Kein Brennweitenumrechnungsfaktor mit RF und EF Objektiven, Brennweitenumrechnungsfaktor 1,6x mit RF-S/EF-S Objektiven |
FOKUSSIERUNG | |
Typ | Dual Pixel CMOS AF II |
AF-System/-Messfelder | 100% horizontal und 100% vertikal mit Gesicht + Nachführung und Modi zur automatischen Auswahl; 100% horizontal und 90% vertikal mit manueller Auswahl und Große Zone Modi (2) |
AF-Arbeitsbereich | LW -6,5 bis 21 (bei 23 °C und ISO 100) (3) |
AF-Funktionen | One Shot, Servo AF, AI Fokus AF |
AF-Messfeldwahl | Automatisch: 1.053 verfügbare AF-Positionen bei automatischer Wahl Manuell: Einzelpunkt-AF (die Größe des AF-Feldes kann verändert werden), 4.897 AF-Positionen können bei Fotoaufnahmen gewählt werden (4.067 bei Videos). Manuell: AF-Messfelderweiterung um 4 Felder (oben, unten, links, rechts) Manuell: AF-Messfelderweiterung (umgebende Felder) Manuell: Flexible Zone-AF 1-3 (alle AF-Felder sind in 9 bis maximal 999 Zonen aufgeteilt) |
AF-Nachführung | Menschen, Tiere (Hunde, Katzen, Vögel und Pferde) oder Fahrzeuge (Rennwagen oder Rennmotorräder, Flugzeuge, Züge) |
AF-Messwertspeicherung | Durch Drücken des Auslösers bis zur Hälfte oder der AF ON Taste im Modus One-Shot AF. Mit auf AF-Stopp oder AI-Servo konfigurierter Taste |
AF-Hilfslicht | Wird von einer integrierten LED-Leuchte abgegeben oder von einem definierten Speedlite Blitzgerät |
Manuelle Fokussierung | Über Objektiv einstellbar |
BELICHTUNGSSTEUERUNG | |
Messmodi | Mehrfeldmessung in Echtzeit über den Bildsensor (384 Zonen). (1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar) (2) Selektivmessung (ca. 5,9% des zentralen Bildfeldes) (3) Spotmessung: zentrale Spotmessung (ca. 3% des zentralen Bildfelds) – AF-verknüpfte Spotmessung nicht verfügbar (4) Mittenbetonte Integralmessung |
Helligkeits-Messbereich | LW -3 - 20 (bei 23 °C, ISO 100, mit Mehrfeldmessung) |
AE-Speicherung | Automatisch: die AE-Speicherung erfolgt nach abgeschlossener Fokussierung Manuell: über die AE Lock-Taste in den Modi P, Av, Fv, Tv und M |
Belichtungskompensation | ±3 Blenden in halben oder Drittelstufen (kombinierbar mit AEB) |
Belichtungsreihen (AEB) | ±3 Blenden in halben oder Drittelstufen |
Anti-Flacker-Aufnahme | Ja. Flacker-Erkennung bei einer Frequenz von 100 Hz oder 120 Hz. Die maximale Serienbildfrequenz kann sich sowohl bei elektronischem als auch bei mechanischem Verschluss verringern. Anti-Flacker-Aufnahmen in den Modi M und Tv. |
ISO-Empfindlichkeit | Auto 100-102.400 (in ganzen oder Drittelstufen), ISO-Einstellung erweiterbar auf L: 50, H: 204.800 |
VERSCHLUSS | |
Typ | Elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss und elektronischer Verschluss auf dem Sensor |
Verschlusszeiten | Mechanisch: 30-1/8.000 Sek. (halbe oder Drittelstufen), Langzeitbelichtung Elektronisch: 30-1/16.000 (halbe oder Drittelstufen bis 1/8.000 Sek., danach in ganzen Stufen bis 1/16.000).(Über den gesamten Verschlusszeitenbereich. Der tatsächlich verfügbare Bereich hängt vom jeweiligen Aufnahmemodus ab) (4) |
Auslöser | Elektromagnetischer Softauslöser |
WEISSABGLEICH | |
Typ | Automatischer Weißabgleich über Bildsensor |
Einstellungen | Automatischer Weißabgleich (Priorität Umgebung/Priorität Weiß), Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Weißes Leuchtstofflicht, Blitz, Custom, Farbtemperatur Weißabgleichkorrektur: 1. Blau/Bernstein ± 10 2. Magenta/Grün ± 11 |
Custom Weißabgleich | Ja, 1 Einstellung kann gespeichert werden – vom Bild oder der Livebildansicht |
Weißabgleichreihen | ±3 Stufen in ganzen Stufen. 3, 2, 5 oder 7 Aufnahmen pro Auslösung. Methode Blau/Bernstein oder Magenta/Grün |
SUCHER | |
Typ | 0,5 Zoll OLED elektronischer Farb-Sucher |
Bildpunkte | 3,69 Millionen Bildpunkte |
Bildfeldabdeckung (vertikal/horizontal) | Ca. 100 % |
Vergrößerung | Ca. 0,76-fach (5) |
Austrittspupille | Ca. 23 mm (ab Okularmitte) |
Dioptrienausgleich | -4 bis +2 Dioptrien |
Display-Leistungsdaten | Stromsparmodus: 59,94 B/s, Smooth 119,98 B/s., Unterdrückung niedriger Bildraten 60–119,8 B/s6 |
Sucheranzeige | Belichtungszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit, AF-Feld-Informationen, Belichtungsanzeige Messung, Anzahl der verbleibenden Aufnahmen, Belichtungskorrektur, Akkuladezustand, elektronischer Verschluss, HDR-Aufnahme, Tonwert Priorität, Mehrfachbelichtung, Selbstauslöser Aufnahmemodus, Pufferspeicher, AF-Methode, Belichtungssimulation, Betriebsart, AEB, Messmethode, FEB, Anti-Flacker-Aufnahme, Foto/Video Zuschnitt, Aufnahmemodus, Seitenverhältnis, Szenensymbole, Automatische Belichtungsoptimierung, AE-Speicherung, Bildstil, Blitzbereitschaft, Weißabgleich, FE-Speicherung, Bildqualität, FP-Kurzzeitsynchronisation, Bluetooth-Funktion, WLAN ein/aus, Histogramm, Elektronische Wasserwaage, Fokusabstand-Skala zur manuellen Fokussierung, Steuerung der sphärischen Aberration (SA), IS System.Tonpegel – manuell (Video), verbleibende Aufnahmezeit (Video), Kopfhörer-Lautstärke (Video), Bildrate und Kompression (Video), Aufnahme-Anzeige (Video), Überhitzungsanzeige (Video) |
Schärfentiefe-Kontrolle | Ja, über benutzerdefinierte Taste oder mit „Belichtung +DOP“ (bis F8) |
Okularverschluss | – |
LC-DISPLAY | |
TYP | 7,5 cm (3,0 Zoll) Clear View LCD II mit ca. 1,62 Mio. Bildpunkte |
Bildfeldabdeckung | Ca. 100 % |
Betrachtungswinkel (horizontal/vertikal) | Ca. 170° vertikal und horizontal |
Beschichtung | Anti-Schmutz-Beschichtung. |
Helligkeitsanpassung | Manuell: einstellbar in 7 Stufen Farbton-Anpassung: 4 Einstellungen |
Touchscreen-Bedienung | Kapazitiv mit Menüfunktionen, Einstellung zur Steuerung, Wiedergabe und Vergrößerung AF-Messfeldauswahl im Foto- und Movie-Modus, Touch-Auslöser ist bei Fotoaufnahmen möglich. |
Display-Optionen | (1) Kamera-Grundeinstellunge (2) Erweiterte Kameraeinstellungen (3) Kameraeinstellungen plus Histogramm und zweigeteilte Anzeige (4) Keine Informationen (5) Schnelleinstellungsbildschirm |
EXTERNE BLITZGERÄTE | |
Modi | E-TTL II Blitzautomatik, manueller Blitz |
X-Synchronisation | 1/200 Sek. mechanischer Verschluss; 1/250 Sek. elektronischer Verschluss auf den 1. Verschlussvorhang |
Blitzbelichtungskorrektur | ±3 LW in halben und Drittelstufen mit Speedlite EX Blitzgeräten |
Blitzbelichtungsreihen | Ja, über kompatiblen externen Blitz |
Blitzbelichtungsspeicherung | Ja |
Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang | Ja, über Speedlite |
Mittenkontakt / Blitzkabelanschluss | Ja/nein |
Kompatibilität mit externen Blitzgeräten | E-TTL II mit entsprechenden Canon EX/EL Speedlites, Unterstützung für kabellose Multi-Flash-Systeme |
Steuerung externer Blitzgeräte | Über Kameramenü |
AUFNAHME | |
Modi | Fotos: Automatische Motiverkennung, Flexible Automatik AE, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell, Langzeitbelichtung und Custom (x3) MovieVideo: Automatische Belichtung, Tv, Av manuell und Benutzerdefiniert (x3) |
Bildstile | Automatik, Standard, Porträt, Landschaft, Feindetail, Neutral, Natürlich, Monochrom, Benutzerdefiniert (x3) |
Farbraum | sRGB und Adobe RGB |
Bildverarbeitung | Tonwert Priorität (2 Einstellungen) Automatische Belichtungsoptimierung (3 Einstellungen) Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung Klarheit Rauschreduzierung bei Aufnahmen mit hoher ISO-Empfindlichkeit (4 Einstellungen) (Fotos und Videos) Objektivkorrektur - Korrektur von Objektiv-Vignettierung, Chromatische Aberrationskorrektur Verzeichnungskorrektur (während/nach Fotoaufnahmen, nur bei Videoaufnahmen) Beugungskorrektur, Digital Lens Optimizer (nur während und nach der Fotoaufnahme) Fokus-Bracketing einschließlich Bildkomposition Größenanpassung in M, S1, S2 Bildzuschnitt (JPEG/HEIF) - Seitenverhältnis 3:2, 4:3, 16:9, 1:1, 1,6x Crop - Umschaltung zwischen Zuschnitt im Hoch- und Querformat - Bildausrichtung - Der Zuschnittrahmen lässt sich über den Touchscreen verlagern RAW-Bildbearbeitung Dual Pixel RAW – Porträt Neubelichtung, Hintergrundklarheit (kameraintern) RAW Cloud-Verarbeitung Mehrfachbelichtung HDR – mit Unterdrückung sich bewegender Motive HEIF nach JPEG Konvertierung (Einzel- oder. Batch-Konvertierung) |
Betriebsart | Einzelbild, Reihenaufnahmen schnell+, Reihenaufnahmen schnell, Reihenaufnahmen langsam, Selbstauslöser (2 Sek. + Fernauslöser, 10 Sek. + Fernauslöser) |
Reihenaufnahmen | Max. ca. 12 B/s mit mechanischem Verschluss. Die Geschwindigkeit wird für mehr als 1.000 JPEGs, 110 RAWs oder 1.000 C-RAWs beibehalten. Max. ca. 40 B/s mit elektronischem Verschluss (7), (8), die Geschwindigkeit wird für ca. 190 JPEGs, 75 RAWs oder 140 C-RAWs beibehalten. RAW-Burst-Modus mit 30 B/s und 0,3 oder 0,5 Sekunden Pre-Recording für bis zu 191 Einzelbilder |
Intervall-Timer | Integriert |
DATEITYP | |
Fotos | JPEG: 2 Kompressionsoptionen RAW: RAW, C-RAW 14 Bit (14 Bit mit mechanischem Verschluss und elektronischem 1. Verschlussvorhang, 2 Bit Analog-Digital-Umwandlung mit elektronischem Verschluss, Canon original RAW 3rd Edition) HEIF: 10 Bit HEIF ist verfügbar, wenn bei der HDR-Aufnahme [HDR PQ] auf [Aktivieren] gestellt ist Exif 2.31 und DCF-Format 2.0 kompatibel Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.2 kompatibel |
gleichzeitige Aufnahmen in RAW und JPEG | Ja, jede Kombination von RAW + JPEG oder RAW + HEIF |
Bildgröße | 3:2 Seitenverhältnis (L, RAW, C-RAW) 6.000 x 4.000, (M) 3.984 x 2.656, (S1) 2.976 x 1.984, (S2) 2.400 x 1.600 1,6-fach (Crop) (L) 3.744 x 2.496, (S2) 2.400 x 1.600 4:3 Seitenverhältnis (L) 5.328 x 4.000, (M) 3.552 x 2.664 (S1) 2.656 x 1.992 (S2) 2.112 x 1.600 16:9 Seitenverhältnis (L) 6.000 x 3.368, (M) 3.984 x 2.240, (S1) 2.976 x 1.680, (S2) 2.400 x 1.344 1:1 Seitenverhältnis (L) 4.000 x 4.000, (M) 2.656 x 2.656, (S1) 1.984 x 1.984, (S2) 1.600 x 1.600 |
Ordner | Neue Ordner können manuell erstellt, benannt und ausgewählt werden |
Dateinummerierung | (1) Fortlaufend (2) Automatische Rückstellung (3) Manuelle Rückstellung |
Dateibenennung | 3 Nutzer-Voreinstellungen |
EOS MOVIE | |
Videoformat | MP4 Video: 4K UHD, Full HD (16:9)9, Audio: Linear PCM / AAC |
Video-Bildformate | 4K UHD (16:9) 3.840 x 2.160 (59,94, 50, 29,97, 25, 23,98 B/s) Inter Frame (IPB) / (IPB Light)10 4K UHD Zeitraffer (16:9) 3.840 x 2.160 (29,97, 25 B/s) Intra Frame (All-I) Full HD (16:9) 1.920 x 1.080 (179,82, 150, 119,88, 100, 59,94, 50, 29,97, 25, 23,98 B/s) Inter Frame (IPB) / (IPB Light)11 Full HD Zeitraffer (16:9) 1.920 x 1.080 (29,97, 25 B/s) Intra Frame (All-I), Full HD HDR (16:9) 1.920 x 1.080 (29,97, 25 B/s) Intra Frame (All-I)12 |
Farbsampling (interne Aufnahme) | 4K/ Full HD – YCbCr 4:2:0 8 Bit oder YCbCr 4:2:2 10 Bit |
Canon Log | Ja, Canon Log 3 |
Videolänge | Maximale Dauer: 6 Stunden (ausgenommen High-Frame-Rate-Videos, Strom- und Speicherbeschränkungen) (13) Bis zu 5 Sekunden Pre-Recording möglich. Kein 4 GB Dateilimit mit exFAT formatierter SD-Speicherkarte. |
High Frame Rate Movie | Full HD mit 180, 150, 100 oder 119,9 B/s14 Aufgenommen als Zeitlupe mit 1/6 Geschwindigkeit Maximale Aufnahmedauer einer einzelnen Szene: bis zu 1 Stunde bei 180/150 B/s; 1 Stunde 30 Minuten bei 120/100 B/s |
Einzelbildextraktion | Extrahierung von JPEG-/HEIF-Einzelbildern mit 8,3 Megapixeln aus 4K UHD Videos ist möglich (HEIF nur, wenn die Aufnahme in HDR PQ erfolgte)15 |
Bitrate / Mbps | MP4 H.264 Canon Log aus 4K (59,94p/ 50,00p) IPB: ca. 230 Mbit/s 4K (59,94p/ 50,00p) IPB (Light): ca. 120 Mbit/s 4K (29,97p/ 25,00p/ 23,98p) IPB: ca. 120 Mbit/s 4K (29,97p/ 25,00p/ 23,98p) IPB (Light): ca. 60 Mbit/s 4K Zeitraffer (29,97/ 25 B/s) All-I: ca. 470 Mbit/s Full HD (179,82p/150,00p) IPB: ca. 180 Mbit/s Full HD (179,82p/150,00p) IPB (Light): ca. 105 Mbit/s Full HD (119,88p/ 100,00p) IPB: ca. 120 Mbit/s Full HD (119,88p/ 100,00p) IPB (Light): ca. 70 Mbit/s Full HD (59,94p/ 50,00p) IPB: ca. 60 Mbit/s Full HD (59,94p/ 50,00p) IPB (Light): ca. 35 Mbit/s Full HD (29,94p/ 25,00p/ 23,93p) IPB: ca. 30 Mbit/s Full HD (29,94p/ 25,00p) IPB (Light): ca. 12 Mbit/s Full HD Zeitraffer (29,97/ 25 B/s) All-I: ca. 90 Mbit/s Full HDR Movies (29,97/ 25 B/s) IPB: ca. 30 Mbit/s MP4 H.265 Canon Log / HDR PQ: Ein 4K (59,94p/ 50,00p) IPB: ca. 340 Mbit/s 4K (59,94p/ 50,00p) IPB (Light): ca. 170 Mbit/s 4K (29,97p/ 25,00p/ 23,98p) IPB: ca. 170 Mbit/s 4K (29,97p/ 25,00p/ 23,98p) IPB (Light): ca. 85 Mbit/s 4K Zeitraffer (29,97/ 25 B/s) All-I: ca. 470 Mbit/s Full HD (179,82p/150,00p) IPB: ca. 270 Mbit/s Full HD (179,82p/150,00p) IPB (Light): ca. 150 Mbit/s Full HD (119,88p/ 100,00p) IPB: ca. 180 Mbit/s Full HD (119,88p/ 100,00p) IPB (Light): ca. 100 Mbit/s Full HD (59,94p/ 50,00p) IPB: ca. 90 Mbit/s Full HD (59,94p/ 50,00p) IPB (Light): ca. 50 Mbit/s Full HD (29,94p/ 25,00p/ 23,93p) IPB: ca. 45 Mbit/s Full HD (29,94p/ 25,00p) IPB (Light): ca. 28 Mbit/s Full HD Zeitraffer (29,97/ 25 B/s) All-I: ca. 135 Mbit/s |
Aufnahme auf zwei Speicherkarten | Ja |
Mikrofon | Integriertes Stereomikrofon (48 KHz, 16 Bit x 2 Kanäle), externes Mikrofon oder Mikrofone für den Multifunktions-Zubehörschuh inklusive XLR über Tascam CAXLR2dC |
HDMI-Monitor | Ausgabe nur auf externen Monitor (Ausgabe von Bild und Aufnahmeinformationen, Bilder werden auf der Speicherkarte aufgezeichnet) |
HDMI-Ausgang | Ausgabe auf externen Recorder und Kameradisplay (keine Aufzeichnung auf Speicherkarte, das Kameradisplay zeigt die Bilder mit Aufnahmeinformationen) 4K (UHD) 59,94p/ 29,97p/ 23,98p, Full HD 59,94p/ 59,94i/ 50,00p/ 50,00i 480p 59,94p 576p 50p Unkomprimiert YCbCr 4:2:2, 8 Bit oder 10 Bit, Tonausgang über HDMI ist ebenfalls möglich 6K bis zu 60p RAW mit Aufzeichnung auf Atomos Ninja V+ als ProRes RAW oder 3,7K RAW mit Crop |
Fokussierung | Dual Pixel CMOS AF mit Gesichts- und Augenerkennung und Nachführung, Nachführung nur Gesicht und Tiere, Movie Servo AF Manuelle Fokussierung (Fokus Peaking und Fokus-Assistent) |
ISO | Auto: 100-6.400, H: 204.800 Manuell: 100-25.600, H1: 204.801 |
SONSTIGE FUNKTIONEN | |
Benutzerdefinierte Funktionen | 22 Custom-Funktionen |
Metadaten-Tag | Copyright-Informationen (Option kann in der Kamera eingestellt werden) Bildbewertung (0-5 Sterne) IPTC-Daten (registriert mit EOS Utility oder Mobile File Transfer App) Bildübertragung mit Titel (der Titel muss mit EOS Utility registriert sein) |
LC-Display/-Beleuchtung | Nein/nein |
Staub-/Spritzwasserschutz | Ja (16) |
Tonmemo | Nein |
Intelligenter Orientierungssensor | Ja |
Lupenfunktion bei Wiedergabe | 1,5-fach - 10-fach in 15 Stufen |
Wiedergabeformate | (1) Einzelbild (2) Einzelbild mit Aufnahmedaten (2 Stufen) Basis-Aufnahmeinformationen (Belichtungszeit, Blende, ISO und Bildqualität) Detaillierte Aufnahmeinformationen (Belichtungszeit, Blende, ISO, Messbild, Qualität und Dateigröße), Objektiv-Informationen, Helligkeit und RGB-Histogramm, Weißabgleich, Bildstil, Farbraum und Rauschreduzierung, Objektivkorrektur, GPS-Informationen, IPTC-Informationen (3) 4 Miniaturbilder (4) 9 Miniaturbilder (5) 36 Miniaturbilder (6) 100 Miniaturbilder (7) Bildsprung (1, 10, 100 Bilder, nach Beginn der Reihenaufnahme, nach Datum, nach Ordner, nur Videos, nur Fotos, geschützte Aufnahmen, nach Bewertung) (8) Video-Bearbeitung (9) RAW-Verarbeitung (10) Bewertung |
Slideshow (Präsentation) | Bildauswahl: alle Bilder, nach Datum, nach Ordner, Videos, Fotos, geschützte Aufnahmen, nach Bewertung Wiedergabeintervalle: 1, 2, 3, 5, 10 oder 20 Sekunden Wiederholung: Ein / Aus |
Histogramm-Anzeige | Helligkeit: ja RGB: ja |
Überbelichtungswarnung | Ja |
Bild löschen | Einzelbild, Ausgewählter Bereich, Ausgewählte Bilder, Burst-Sequenz, Ordner, Speicherkarte |
Löschschutz | Löschschutz für Einzelbild, Ordner oder alle Bilder der Speicherkarte (nur während der Bildsuche) |
Selbstauslöser | 4 oder 10 Sekunden Vorlaufzeit |
Menükategorien | (1) Aufnahme (2) AF-Menü (3) Wiedergabemenü (4) Netzwerk (5) Setup-Menü (6) Individualfunktionen (7) My Menu |
Menüsprachen | 30: Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Vietnamesisch, Hindi, Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thailändisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Koreanisch, Malaysisch, Indonesisch und Japanisch |
Firmware-Aktualisierung | Aktualisierung durch Nutzer möglich (Kamera, Objektiv, externes Speedlite, BLE Fernsteuerung, Objektiv-Adapter) via Speicherkarte oder Camera Connect App |
SCHNITTSTELLE | |
Computer | SuperSpeed USB 3.2 Gen 2 USB C-Anschluss mit UVC/UAC Unterstützung für Windows / Mac OS, kompatibel mit Zoom / Skype / Teams / Meet / Webex |
WLAN | WLAN (IEEE802.11AC/ab/g/n) (5 und 2,4 GHz), mit Bluetooth-Unterstützung. Unterstütze Funktionen - EOS Utility, Smartphone, Web-Upload17 |
Sonstige | HDMI Micro Ausgang (Typ D), Eingang externes Mikrofon (Miniklinke Stereo), Kopfhöreranschluss (Miniklinke Stereo), E3-Schnittstelle (Fernauslöser), Multifunktions-Zubehörschuh |
DIREKTDRUCK | |
Canon Drucker | Direktdruck |
PictBridge | Nicht unterstützt |
SPEICHERUNG | |
Typ | 2x SD/SDHC/SDXC und UHS-II |
UNTERSTÜTZTE BETRIEBSSYSTEME | |
PC | Windows 8.1, Windows 10, Windows 11 (Tablet-Modus wird nicht unterstützt) |
Mac OS | macOS v10.12, 10.13, 10.14, 10.15, OS 11.x |
SOFTWARE | |
Bildverarbeitung | Digital Photo Professional 4.17. oder höher, Digital Photo Professional Express Mobile App (nur iOS) (RAW Bildverarbeitung nicht DUAL PIXEL RAW mit der DPP Express Mobile App) |
Sonstige | EOS Utility 3.16 oder höher (inkl. Remote Capture), Picture Style Editor, EOS Lens Registration Tool, EOS Web Service Registration Tool, Canon Camera Connect App v3.0, Mobile File Transfer App und image.canon App (iOS/Android) |
STROMVERSORGUNG | |
Akku | Lithium-Ionen-Akku LP-E6NH (im Lieferumfang) / LP-E6N |
Akkureichweite | Mit LCD: ca. 760 Aufnahmen (bei 23°C) Mit Sucher: ca. 450 Aufnahmen (bei 23°C)18 |
Akkustandsanzeige | 7 Stufen + Prozentwert |
Stromsparschaltung | Automatische Abschaltung nach 30 Sekunden, 1, 3, 5, 10 oder 30 Minuten. |
Stromversorgung & Akkuladegeräte | Akkuladegerät LC-E6E (im Lieferumfang), Netzadapter AC-E6N und Gleichstromkuppler DR-E6, Netzadapter-Kit ACK-E6N/ACK-E6, Auto-Akkuladegerät CBC-E6, PD-E1 USB-Netzadapter |
ZUBEHÖR | |
Wireless File Transmitter | – |
Kamerataschen / Tragegurte | – |
Objektive | Alle RF Objektive (EF & EF-S via Objektiv-Adapter) |
Objektivadapter | EF-EOS R Adapter EF-EOS R Adapter mit Objektiv-Steuerring EF-EOS R Adapter mit Einsteckfiltern |
Externe Blitzgeräte | Canon Speedlite (EL-1, SPEEDLITE EL-5, EL-100, 90EX, 220EX, 270EX, 270EX II, 320EX, 380EX, 420EX, 430EX, 430EX II, 430EX III-RT, 470EX-AI, 550EX, 580EX, 580EX II, 600EX, 600EX-RT, 600EX II-RT, Macro-Ring-Lite MR-14EX, Macro Ring Lite MR-14EX II, Macro Twin Lite MT-24EX, Macro Twin Lite MT-26EX, Speedlite Transmitter ST-E2, Speedlite Transmitter ST-E3-RT, Speedlite Transmitter ST-E3-RT V2, Speedlite Transmitter ST-E10) |
Fernauslöser | Fernsteuerung über E3-Anschluss und Kabellose Fernbedienung BR-E1 |
Sonstige | BG-R10 Akkugriff, GP-E2 GPS -Empfänger (digitaler Kompass wird nicht unterstützt), Stereo Mikrofon DM-E1 / DM-E100, Multifunktions-Zubehörschuh Adapter AD-E1, Stereo-Richtmikrofon für Multifunktions-Zubehörschuh DM-E1D, Multifunktions-Zubehörschuh Adapter für Smartphones AD-P1 (Android), Tascam CA-XLR2d-C XLR Mikrofonadapter |
ALLGEMEINE ANGABEN | |
Gehäusematerial | Chassis aus Magnesiumlegierung, Außenteile aus Polykarbonat mit Glasfaser |
Betriebsumgebung | Ca. 2 – 40 °C, max. 85 % rel. Luftfeuchtigkeit |
Abmessungen (B x H x T) | Ca. 138,4 x 98,4 x 88,4 mm |
Gewicht (nur Gehäuse) | Ca. 588 g (670 g mit Akku und Speicherkarte) |
40 Bilder pro Sekunde. Wie haben es bloß die Sportreporter früher geschhaft die (Sport)-Zeitung neben Text auch mit Bildern zu schmücken?
Die Details im Artikel sind gut zusammen getragen, aber der Titel sollte überarbeitet werden (… DSLR…)
Das ist wohl wahr …
"Sie löst die EOS R6 ab, deren 20-Megapixel-Sensor vielen als nicht mehr zeitgemäß galt."
Ein Bomber von Kamera und löst gerade mal 24 Mpx auf?
Diese DSLM werden in absehbarer Zeit den selben Weg gehen, wie die DSLRs: nur noch für eingefleischte Freunde wirklich akzeptabel, der Rest macht mit plausibleren Gerät weiter.
Wer bitte fotografiert an einem Stück bei einer "Serienbildrate von bis zu 40 Bilder/s" praktisch im Schrot-, bzw. Maschinengewehrverfahren? Da rammelt man bestenfalls endlos Speicherkarten voll, von Festplatten zu schweigen, nur in der unbestimmten Hoffnung, dass auch Mal ein brauchbares Bild dabei sein könnte.
Aber rein grundsätzlich muss man wohl sehen, dass der Markt für solches Gerät schön langsam aber sicher in die Abschüssigkeit gerät. Da werden wir bald Anderes sehen, z. B. in der Kooperation Apple/Zeiss mit einer Kamera, die ganz andere Maßstäbe setzt und vor allem für kreative Fotografen/Videografen einen echten Meilenstein setzt.
Hoffentlich taucht da bald mehr auf als die wenigen mageren Bilder, die jetzt aufscheinen. Aber schon allein das reicht, um hohe Erwartungen zu produzieren.
Apple/Zeiss? Ist da was bekannt? Passen würde es ja. Smartphone/Kamera? Bin im Prinzip mit meinem alten Windows SM und Zeisslinse zufrieden. Ist aber nur was für zu sagen "ich war da" bzw. Speisekarte abfotografieren.
"…Diese DSLM werden in absehbarer Zeit den selben Weg gehen, wie die DSLRs: nur noch für eingefleischte Freunde wirklich akzeptabel, der Rest macht mit plausibleren Gerät weiter. …
Aber rein grundsätzlich muss man wohl sehen, dass der Markt für solches Gerät schön langsam aber sicher in die Abschüssigkeit gerät…."
Die technisch überfrachteten Kameras – zur Rechtfertigung eines ausserirdisch hohen VKs – rutschen bereits tief nach unten. Was aber sind plausiblere Geräte: das Handy mit Kamera.
Es gibt kaum eine Kamera, die einfach nur gute Bilder liefert – bei praxisgerechtem Handling und bezahlbarem Preis. Das ist ja auch der Grund, warum Personen, die sich ein teures Fotohandy geleistet haben, als DSLM- bzw. DSLR-Ein- und Aufsteiger ausfallen. Der Rest muss mit teuren, technisch überfrachteten Kameras leben, die auch wegen ihrer immer kleiner werdenden Produktion im Preis steigen.
Guten Tag, sehr geehrter Herr Vieten
danke für den tollen Artikel zur Canon R6 mk II.
Ich habe mir ach der 6D mk II die R6 mk II zugelegt. Ich wusste im Vorfeld, dass mir ein Feature der 6D mk II fehlen wird – GPS.
Das von Canon angepriesene GPS via Mobiltelefon und entsprechender App von Canon hat bei mir kaum funktioniert. (Android)
Ich musste mir das GPS Modul gp-e2 nachkaufen. (260€, 2 Monate Lieferzeit)
Der Multifunktionsschuh ist dadurch natürlich ständig belegt. Blitzen und Bilder GPS- Livetaggen ist somit nicht möglich.
Beste Grüße
Peter Stichel