Mit der EOS R3 will Canon allen Sport- und Wildlife-Fotografen sowie Fotoreportern das richtige Werkzeug in die Hand legen. Ihren professionellen Anspruch unterstreicht die Kleinbildspiegellosen mit integriertem Hochformatgriff, 30 Bilder/Sekunde sowie einem 24-Megapixel-Sensor mit integriertem DRAM. Einzigartig bei der EOS R3 ist die Möglichkeit, den Fokus mit einem Blick auf die gewünschte Motivpartie zu legen. Bleiben da überhaupt noch Wünsche offen? Ich habe das RF 100-500 mm F4.5-7.1L IS USM an die EOS R3 angesetzt und ausprobiert, was dieser Kombination in der Praxis alles leistet.

Canon EOS R3: Fakten

Kleinbildsensor mit 24 Megapixel Auflösung und integriertem DRAM

30 Bilder/Sekunde inkl. AF-Nachführung

EVF mit 5,69 Mio. Dots und 0,76x Vergrößerung

Autofokus mit Motivwahl per Augenbewegung im Sucherbild (Augensteuerung)

Video: max. 4K (4096 x 2160) @ 120p

2 Steckplätze für je SD (UHS-II) und CFexpress Typ B

Integrierter Hochformatgriff mit Platz für Hochleistungsakku LP-E19

Preis (UVP): 5999 Euro

Spiegelreflex war gestern, die Zukunft der digitalen Fotografie ist spiegellos. Selbst im professionellen Bereich, wo bislang noch DSLR-Boliden wie die Nikon D6 oder die EOS-1D X Mark III von Canon dominieren, geht die DSLR-Ära unwiderruflich zu Ende. Der Verzicht auf einen klappernden Spiegel bringt einfach zu viele Vorteile. Zum Beispiel extrem hohe Serienbildraten – bis zu 30 Bilder/Sekunde sind es bei der EOS R3. Oder dank elektronischem Verschluss völlig lautloses Aufnehmen – nicht nur Theater- und Tierfotografen wissen das zu schätzen.

Viele Jahre war Sony der einzige Kamerahersteller, der mit der Alpha 9 (vorgestellt im Frühjahr 2017) eine Kleinbild-Spiegellose speziell für Sport-, Wildlife- oder professionelle Reportagefotografie zu bieten hatte. Jetzt ziehen die anderen großen Kamerahersteller nach: Nikon mit der Z 9 (Test demnächst) und Canon eben mit der EOS R3. Die soll übrigens noch nicht das spiegellose Top-Modell von Canon sein, der Hersteller plant noch eine Kamera oberhalb der EOS R3.

Wie sich die EOS R3 in den ihr zugedachten Einsatzgebieten schlägt? Ich habe es ausprobiert: Action mit Redaktionshund Poldi, einen Hauch von Wildlife im Zoo und Spannendes beim Planespotting am Flughafen München.

Die Canon EOS R3 ist eine imposante Erscheinung. Als gelegentliche Begleiterin für den Sonntagsspaziergang ist sie definitiv nicht gedacht.

Ist die dick, Mann!

Eine zierliche Begleiterin für den Sonntagsspaziergang ist die Canon EOS R3 nicht. Sie ist für Hände gemacht, die einen ganzen Tag lang mit ihr arbeiten. Ihr Gehäuse trägt ungeheuer hoch auf, das Format: fast quadratisch. Canon hat, wie es auch bei Profi-DSLRs üblich ist, den Hochformatgriff ins Gehäuse der EOS R3 integriert. Und weil auch die wichtigsten Bedienelemente am zusätzlichen Griff vorhanden sind, fotografiert es sich mit der EOS R3 im Hochformat genauso bequem wie im Querformat. So ganz nebenbei bietet der Griff auch noch Platz für einen riesigen Akku vom Typ LP-E19. Er reicht nach CIPA-Standard für 860 Aufnahmen. In der Praxis sind’s wesentlich mehr: Ich habe mit einer Akkuladung mehr als 2000 Fotos aufgenommen und hätte noch Kapazität für weitere 2000 Aufnahmen gehabt.

Dass die EOS R3 mit ihrem voluminösen Gehäuse kein Leichtgewicht ist, liegt auf der Hand. Gut ein Kilo drückt sie betriebsbereit auf die Waage. Das sind immerhin 400 Gramm weniger, als eine EOS-1D X Mark III wiegt. Eigesetzt habe ich die EOS R3 vorwiegend mit dem Super-Telezoom RF 100-500 mm F4.5-7.1L IS USM, das 1500 Gramm schwer ist. Obwohl so über 2,5 Kilo für Kamera und Objektiv zusammenkommen, habe ich mit dieser Kombi stundelang ohne Ermüdungserscheinungen fotografiert. Canon hat die EOS R3 nahezu perfekt geformt, selbst für meine nicht gerade großen Händen.

EOS-R3-Hochformat BSP

Dank ihres organisch integrierten Zusatzgriffs ist die EOS R3 besonders rasch ins Hochformat gedreht (und wieder zurück).

Canon stattet die EOS R3 reichhaltig mit Knöpfen und Drehreglern aus, ohne die Kamera mit Bedienelementen zu übersäen. Alles ist gut erreichbar, auch mit der Kamera vorm Auge und – wie gesagt – im Hochformat. Ganz in der Tradition der EOS-R-Familie ist auch die R3 mit einem Moduswahlrad ausgestattet, das mehrere Funktionen annehmen kann; umgeschaltet wird mit der zentralen „Mode“-Taste. Ebenfalls an Bord ist ein kleines Display auf der rechten Schulter, das über die wichtigsten Einstellungen informiert. Schade, dass es bei ausgeschalteter Kamera etwas mit Infos geizt.

EOS-R3-TOP-Display

Ein kleines Info-Display auf der rechten Schulter informiert über die wichtigsten Kameraeinstellungen.

Nicht ganz nach meinem Geschmack ist, dass Canon den Hauptschalter der EOS R3 unten rechts auf den Rücken platziert hat. Eine Alpha von Sony, mit ihrem um den Auslöser gelegten Ein-/Ausschalter, starte ich beim Rausziehen aus der Fototasche mit der rechten Hand. Bei der EOS R3 brauche ich beide Hände: die rechte hält die Kamera, die linke schaltet sie ein. Gut gefallen hat mir dagegen, dass der Hauptschalter der EOS R3 eine „Lock“-Stellung aufweist – sie verriegelt praktisch alle Bedienelemente. Eine clevere Einrichtung, die mich mehr als einmal vor unbeabsichtigten Einstellungen bewahrt hat.

EOS-R3-Back

Auf dem ausladenden Kamerarücken der EOS R3 hat Canon die Bedienelemente ergonomisch günstig platziert. Nur mit der Position des Hauptschalters kann ich mich nicht ganz anfreunden.

Auch das RF 100-500 mm lässt sich einfach handhaben, mit seinem üppig dimensionierten Zoomring. Der lässt sich übrigens nicht arretieren – anstelle eines „Lock“-Schalters gibt es einen weiteren Ring, mit dem sich der zum Zoomen nötige Kraftaufwand einstellen lässt. In leichtester Stellung konnte ich so herannahende Flugzeuge kontinuierlich auszoomen, in härtester Stellung fährt der Zoom nicht aus, wenn das Objektiv nach unten gehalten wird. Eine klasse Sache. Nicht so der zusätzliche Einstellring am Objektiv, der zum Konzept der EOS-R-Familie gehört. Er sitzt beim RF 100-500 mm F4.5-7.1L IS USM einfach zu nah am Bajonett, hier ist er kaum zu erreichen.

EOS-R3-100-500

Das RF 100-500 mm F4.5-7.1L IS USM passt wie angegossen zur EOS R3. Klasse finde ich, dass sich der Widerstand des Zoomrings („Torque“) stufenlos einstellen lässt.

In den elektronischen Sucher der EOS R3 habe ich sehr gerne geschaut. Er entspricht weitgehend dem EVF der EOS R5 mit einer Auflösung von 5,76 Millionen dots, 0,76fachen Suchervergrößerung und einem Augenabstand von 23 Millimeter. Die Bildwiederholrate des EVF hat Canon bei der EOS R3 auf 120 Hertz verdoppelt. So steht das Sucherbild auch bei schnellen Kameraschwenks wie festgemeißelt, klar und detailliert ist es sowieso. Einen Glassucher wird man da höchstens noch auf einem Schneefeld in der Mittagssonne vermissen. Ansonsten ist der Sucher immer ausreichend hell, informativer als ein klassischer DSLR-Sucher ist er allemal.

Beim rückwärtigen Display lässt sich Canon ebenfalls nicht lumpen. Es fällt mit einer Diagonalen von 3,2 Zoll eher üppig aus und löst mit 4,15 Millionen dots angenehm fein auf. Das Display lässt sich seitlich wegklappen und dann um ca. 270 Grad um die Querachse drehen. Der Monitor auf dem Kamerarücken ist berührungsempfindlich, er reagiert ausgesprochen flüssig auf Fingertipper und Wischgesten, auch in den Menüs der Kamera.

EOS-R3-Klappdisplay

Das Display lässt sich seitlich wegklappen und dann drehen. Vor allem für Videofilmer eine günstige Lösung, zumal das abgeklappte Display die Kühlung der Kamera verbessert.

Um den Klappmechanismus des Displays brauchen Sie sich keine Sorgen machen, er wirkt solide. Überhaupt scheint die ganze Kamera wie für die Ewigkeit gebaut. Da knarzt und knistert nichts, die Klappe über den Speicherkartenschächten schließt satt wie eine Tresortür. Die fummeligen Gummistöpsel über den Schnittstellen auf der linken Kameraseite wollen da so gar nicht in das ansonsten positive Bild passen. Ich bin einfach kein Freund dieser Gummistopfen, die sich nur umständlich wieder schließen lassen.

Die vielfältigen Schnittstellen der EOS R3 werden mit fummeligen Gummipfropfen geschlossen.

Die EOS R3 nimmt sowohl SD- als auch CFexpress-Karten auf.

Mit der EOS R3 bin ich auf Anhieb gut zurechtgekommen, obwohl ich kein ausgewiesener Canon-Experte bin. Dazu trägt sicherlich auch das Layout der Menüs bei – alles ist klar und übersichtlich gestaltet, da findet man sich leicht zurecht. Zumal die EOS R3 äußerst zackig auf Eingaben reagiert, auch bei der Touch-Bedienung. Kurzum: Die EOS R3 mag etwas wuchtig daherkommen, die Ergonomie ist jedoch hervorragend. Ein in die Kamera integrierter Hochformatgriff fasst und fühlt sich einfach stimmiger an als einer, der optional angeflanscht (und zudem noch eigens erworben) werden muss.

Ausstattungs-Highlights der EOS R3

Wie heute alle Digitalkameras ist auch die EOS R3 ein Computer. Und zwar einer, der über mehr Rechenleistung verfügt, als der gesamten NASA 1969 bei der ersten Mondlandung zur Verfügung stand. Entsprechend überbordend ist der Funktionsumfang der Kamera, darunter einige Besonderheiten.

Anders als Nikon bei der Z 9 gibt es bei der Canon EOS R3 noch einen mechanischen Verschluss (mit immerhin 1/8000 s kürzeste Verschlusszeit). Aber der voll-elektronische Verschluss ist die Hauptbetriebsart und ermöglicht als kürzeste Belichtungszeit 1/64.000 s. Vorteile bietet der klassische Verschlussvorhang eigentlich nur noch, wenn kurze Belichtungszeiten in Verbindung mit einem Blitzgerät gefordert sind. Mechanisch beträgt die kürzeste Synchronzeit 1/250 s, elektronisch sind es immerhin 1/180 s.

EOS-R3-Blitzschuh

Den Blitzschuh hat Canon bei der EOS R3 kräftig aufgewertet. Er weist jetzt eine Reihe von Mikrokontakten auf, über die sich weiteres Zubehör wie Mikrofone anschließen lassen.

Ebenfalls neu bei einer Spiegellosen von Canon ist ein spezieller Anti-Flimmern-Modus der EOS R3. Er verhindert ungleichmäßig belichtete Aufnahmen unter flimmerndes Licht (etwa von Leuchtstoffröhren oder Display), indem die Belichtung mit dem Spitzenwert der Helligkeit synchronisiert wird.

Ihrer DSLR-Cousine EOS-1D X Mark III hat die EOS R3 einen stabilisierten Sensor voraus. Ist das Objektiv ebenfalls stabilisiert (zur erkennen am Kürzel IS in der Typenbezeichnung), werden beide Systeme kombiniert. Im Verbund mit dem RF 100-500 mm F4.5-7.1L IS USM hat sich die Bildstabilisierung als sehr wirksam erwiesen, mit sind bei 400 Millimeter Brennweite noch scharfe Aufnahmen mit 1/25s Belichtungszeit gelungen.

EOS_R3_BSP-Bildstabi

Aufnahme aus der Hand bei 400 mm Brennweite und 1/25s. Dank der hochwirksamen Bildstabilisatoren von EOS R3 und RF 100-500 mm F4.5-7.1L IS USM gelang die Aufnahme frei von Bewegungsunschärfe. (Klick ins Bild öffnet 100%-Ausschnitt.)

Fotografen am Spielfeldrand oder bei einer Pressekonferenz müssen ihre Fotos oft so schnell wie möglich an die Redaktion oder Agentur weiterleiten. Dazu ist die EOS R3 mit diversen schnellen Schnittstellen ausgestattet: Bluetooth 5.0 und 5 GHz-WLAN sowie eine Gigabit-Ethernet-Verbindung via Kabel. Die Schnittstellen funktionieren in beide Richtungen, es lassen sich auch Befehle an die Kamera übertragen, etwa zur Fernsteuerung oder zum Abrufen von Fotos.

AF-System und Serienbilder

Bis vor Kurzem haben Sport- und Action-Fotografen meist eine Kleinbild-DSLR vom Schlag einer EOS-1D X Mark III gegenüber eine Spiegellosen bevorzugt. Spiegellose konnten ihnen nicht schnell genug scharf stellen oder den Fokus bei Bildserien von 10 Bilder/s und mehr zuverlässig nachführen. Dass es auch anders, besser geht, hat Sony bereits vor knapp fünf Jahren mit der Alpha 9 bewiesen – mit 20 Bilder/Sekunde inklusive Fokusnachführung eilte sie bereits seinerzeit jeder DSLR davon.

Bildfolge

Mit maximal 30 Bilder/s bei uneingeschränkter AF-Nachführung ist die EOS R3 eine echte Sportskanone. Das unterbrechungsfreie Sucherbild hat mir hier sehr geholfen, die Kamera mit Redaktionshund Poldi mitzuziehen.

Canon legt jetzt mit der EOS R3 nochmals eine gewaltige Schippe drauf: Bis zu 30 Bilder/Sekunde verheißt das Datenblatt, natürlich inklusive Fokusnachführung. Ein Versprechen, das die EOS R3 in der Praxis auch erfüllt?

Um es kurz zu machen: Im Großen und Ganzen, ja. Weitaus mehr als die schiere Leistung des AF-Systems haben mich indes dessen Anpassungsfähigkeit und ausgefuchste Bedienoptionen begeistert. Doch der Reihe nach.

Die EOS R3 kennt drei Einstellungen für die Serienbildgeschwindigkeit, die dabei erzielbaren Bildraten hängen von der gewählten Verschlussart ab. Mit elektronischem Verschluss sind sie erwartungsgemäß am höchsten, es stehen 30, 15 und 3 Bilder/Sekunde zur Auswahl. Bei höchster Serienbildrate sind laut Datenblatt 530 JPEG- beziehungsweise 150 Raw-Aufnahmen möglich, bevor die Serienbildgeschwindigkeit einbricht. Und zwar nahezu unabhängig davon, ob auf eine CFexpress- oder SD-Karte nach UHS-II geschrieben wird. Bei 15 Bilder/s verdoppeln sich die Werte in etwa. Kurzum: Bei meinen Einsätzen habe ich es nicht geschafft, den Pufferspeicher der EOS R3 an seine Kapazitätsgrenze zu treiben.

In der Regel hat mir die mittlere Einstellung mit rund 15 Bilder/s völlig gereicht. Bisweilen hätte ich mir allerdings feinere Einstellmöglichkeiten gewünscht, etwa eine Option für 20 oder 10 Bilder/s (12 Bilder/s sind in Kombination mit dem mechanischen Verschluss möglich). Der elektronische Verschluss hat allerdings bei schnellen Bildserien einen unschätzbaren Vorteil: Im Sucher gibt es fortwährend ein Live-Bild, das nicht von Dunkelphasen unterbrochen wird. Perfekt für Mitzieher, etwa beim Planespotting am Münchner Flughafen.

EOS-R3-richtiger Moment

Rauchwolken beim Aufsetzen: Eine hohe Serienbildrate hat mir hier garantiert, das landende Flugzeug perfekt im gewünschten Moment zu erwischen.

Ganz gleich, welche Bildraten ich vorgegeben habe und welche Action-Motive ich fotografiert habe: Der Autofokus der EOS R3 hat mich (in Verbindung mit RF 100-500 mm F4.5-7.1L IS USM) praktisch nie im Stich gelassen. Hat das AF-System das gewünschte Motiv erst einmal erkannt, lässt es es nicht mehr los. Da kann sich gerne ein Baum zwischen den Fotograf und einen landenden Airbus schieben, sich ein Mitspieler vor dem Sportler im Fokus stellen oder ein Auto durchs Bild fahren – das Autofokus hält das gewählte Motiv mit der Zuverlässigkeit eines Schweizer Uhrwerks im Griff. Fast noch mehr beeindruckt hat mich, wie schnell das AF-Tracking zupackt. Wenn Redaktionshund Poldi über eine Wiese tobt, ist er im Sucher bereits eingerahmt, bis ich die Kamera richtig vors Auge gehoben habe.

Das Tracking-System der EOS R3 lässt sich so leicht nicht aus der Ruhe bringen. Etwa wie hier, wo der Fokus fest auf dem einmal anvisierten Vogel blieb.

Ich konzentriere mich bei Action-Aufnahmen in der Regel auf das einmal anvisierte Motiv. Natürlich gibt es auch Szenarien (etwa beim Mannschaftssport oder in Wildlife-Fotografie), bei denen der Fokus so schnell wie möglich auf ein anderes Motiv gelegt und „aufgeschaltet“ werden soll. Dazu bietet die EOS R3 eindrucksvoll viele Möglichkeiten.

Wie bei Kameras anderer Hersteller auch, ist da zunächst je ein griffiger Joystick fürs Quer- und Hochformat. Mit ihm lässt sich das Auswahlfeld (dessen Größe und Form änderbar ist) rasch und zielsicher auf die gewünschte Motivpartie verschieben. Alternativ geht das auch mit einem Fingertipper aufs Display – jedoch nur, wenn es ein Live-View-Bild zeigt. Diese kleine Einschränkung verhindert immerhin, dass ich mit einem Nasenstüber das Fokusareal versetze.

EOS-R3-Baumwipfelhöhe

Ein weiteres Beispiel für das ausgereifte Trackingsystem der EOS R3. Hier wird der Airbus im Landeanflug von einer Baumkrone teilweise verdeckt. Kein Grund für die Kamera, den Fokus auf die Äste im Vordergrund zu legen.

Sie finden einen Joystick zu rustikal, um das aktive Tracking-Feld neu zu positionieren? Dann hält die EOS R3 eine clevere Alternative parat: den Smart Controller. Damit bezeichnet Canon eine berührungsempfindliche Minifläche auf der AF-ON-Taste. Aktiviert wird sie mit einer anderen Taste in Daumennähe, dann reich eine kleine Wischbewegung über die Autofokus-Taste, um das AF-Feld auf die gewünschte Position zu verschieben. Nie war es einfacher, um zum Beispiel bei einem Gruppenfoto den Fokus ganz schnell für verschiedene Aufnahmen jeweils auf ein anderes Gesicht zu legen. Diesen Smart Controller hätte ich für meine Kameras ebenfalls liebend gerne!

EOS-R3-AF-Touchfeld

Die mit AF-ON beschriftete Taste enthält den „Smart Controller“. Seine berührungsempfindliche Fläche ermöglicht es, das aktive AF-Feld mit einer Wischbewegung des Daumens auf die gewünschte Position zu legen.

Die EOS R3 kann aber noch mehr: Auf Wunsch genügt ein Blick auf eine Motivpartie im Sucherbild und die Kamera stellt sie scharf. Eye Control AF (Augensteuerung) nennt sich diese Funktion. Ist sie aktiviert, bewegen Sie mit Ihrem Blick im Sucher eine runde, gelbe Markierung auf die gewünschte Motivpartie. Jetzt nur noch die AF-ON-Taste drücken (oder den Auslöser antippen), und augenblicklich fokussiert die EOS R3 auf den Bereich unter der Eye-Control-Markierung. Eine wirklich clevere Funktion, mit der man sich allerdings zunächst intensiv beschäftigen muss – mehr dazu im Kasten „Augensteuerung kalibrieren“. Auf Anhieb bin ich jedenfalls mit dem Smart Controller besser zurechtgekommen.

Augensteuerung kalibrieren

Bevor Sie die Augensteuerung der EOS R3 verwenden können, kalibrieren Sie das System auf Ihr Auge. Dazu blicken Sie in den Sucher, die Kamera blendet an fünf Positionen im Sucherbild jeweils einen Punkt ein. Blicken Sie möglichst genau auf den jeweiligen Punkt und bestätigen Sie mit einem Tastendruck. Das Verfahren erinnert ein wenig an die Kalibrierung eines Fingerabdrucksensors am Smartphone, es sollte für unterschiedliche Kamera-Ausrichtungen und Lichtverhältnisse wiederholt werden. Ein einmaliger Durchlauf ist nach weniger als eine Minute erledigt. Laut Canon funktioniert der Eye Control AF umso genauer, je häufiger der Kalibrierungsprozess unter unterschiedlichen Bedingungen wiederholt wird.

Die Augensteuerung hat bei mir selbst mit der Gleitsichtbrille auf der Nase funktioniert. Für den Fall, dass Sie unterschiedliche Brillen verwenden oder sich mehrere Fotografen eine EOS R3 teilen, hält die Kamera sechs Speicherplätze für unterschiedliche Kalibrierungen bereit.

TIPP: Für meinen Geschmack hat die Augensteuerung etwas träge reagiert. Erst zum Ende des Testzeitraums bin ich darauf gestoßen, dass sich die Empfindlichkeit in fünf Stufen regeln lässt.

Bei all den ausgefuchsten Möglichkeiten, die die EOS R3 zur Wahl seines Fokusziels bietet, hätte ich fast vergessen: Canons jüngster Spross wählt das Hauptmotiv auf Wunsch auch automatisch aus. Zu Wahl stehen Personen, Tiere und Fahrzeuge; eine Gesichts- und Augenerkennung lässt sich unabhängig davon dazu schalten. Falls ich einmal nicht das passende Motiv vorgegeben hatte, ist das bei der EOS R3 kein Beinbruch. Sobald sich etwas im Sucher bewegt, wird es auch erkannt und fokussiert. Eine zum Vergleich herangezogene Sony Alpha 1 ist in dieser Hinsicht konsequenter – sie erkennt in der Regel nur das, was vorgegeben ist.

Autofokus und Tracking-System der EOS R3 haben bei mir keine Wünsche offengelassen. Fast noch mehr als die schiere Leistung der Kamera hat mich beeindruckt, wie einfach und vielfältig sich die AF und Tracking konfigurieren lassen – trotz ihres sehr großen Funktionsumfangs.

EOS-R3-Motiv-Wahl

Hier war „Tiere“ für die Motiverkennung vorgegeben. Die Canon EOS R3 hat auf den Eisbären weiter vorne scharf gestellt. Den Raben, der das Futter stibitzen will, hat sie ignoriert. Anders als das aktuelle AF-System von Sony, lassen sich Vögel bei der Motiverkennung der EOS R3 nicht priorisieren.

Die EOS R3 beim Video-Dreh

Eines kann die EOS R3 nicht: Videos in 8K aufzeichnen. Dazu reicht ihre Sensorauflösung von 24 Megapixel nicht aus. Aber für 6K ist’s genug, und die bietet die EOS R3 auch mit bis zu 60 fps. Falls nur 4K Auflösung gefordert sind, sind bis zu 120 fps möglich. Für Videos in 4K 60p zeichnet die EOS R3 wahlweise mit der kompletten Spaltenzahl des Sensors auf und rechnet das 6K-Signal auf 4K herunter. Dieses Downsampling kommt der Videoqualität sichtbar zugute – ebenso wie die Möglichkeit mit einem Subsampling von 4:2:2 aufzeichnen zu können. Für besonders hochwertige beziehungsweise intensives Postprocessing nimmt die EOS R3 optional auch in Raw auf.

EOS-R3-Rolling Shutter

Rolling Shutter zeigt sie EOS R3 bei Video- und Fotoaufnahmen mit elektronischem Verschluss praktisch nicht.

Da die EOS R3 mit einem sehr schnellen Bildsensor ausgestattet ist, kommt es praktisch nicht zum gefürchteten Rolling-Shutter-Effekt. Nicht nur für Filmer ist das eine gute Nachricht, sondern auch für Fotografen: Der elektronische Verschluss der EOS R3 eignet sich bestens für Fotos von sich sehr schnell bewegenden Objekten. Bei der Tonaufnahme geizt die EOS R3 etwas, ihr internes Mikrofon zeichnet nur in Mono auf. Kein wirkliches Problem, an die Kamera lässt sich ja ein hochwertiges Stereomikrofon anschließen.

Und wie steht’s mit der Bildqualität der EOS R3?

Bei dem äußerst schnellen, leistungs- und anpassungsfähigen AF- und Tracking-System der EOS R3 tritt schon fast die wichtigste Frage in den Hintergrund: Wie hält sie’s mit der Bildqualität?

Mit 24 Megapixel ist die Kleinbildkamera sicherlich kein Auflösungsmonster. Canon kam es für die anvisierte Zielgruppe darauf an, vor allem die Datenmenge der EOS R3 gering zu halten. Das hilft nicht nur bei der internen Datenverarbeitung, sondern auch bei der schnellen Datenübertragung in die Bildredaktion. Und 24 Megapixel reichen allemal für eine doppelseitige Magazinseite.

Welchen Einfluss hat die ISO-Empfindlichkeit auf die Bildqualität der EOS R3? Mit dieser schnell eingerichteten Szene habe ich es ausprobiert. (Klick ins Bild öffnet 100%-Ausschnitt.)

Dass die EOS R3 bei einem üppigen Pixelpitch von 6,0 µm die Auflösung bis in fünfstellige ISO-Regionen hochhält, verwundert nicht. Dass das aber nicht nur für penibel entwickelte Raw-Daten gilt, sondern auch für JPEGs direkt aus der Kamera schon eher. Canon hat die JPEG-Aufbereitung erfreulich gut abgestimmt: Bis ISO 12.800 bleiben feinste Strukturen noch recht gut erhalten, ohne das Rauschen sichtbar wird. Ab ISO 25.600 sind dann jedoch sorgfältig entwickelte Rohdaten den Standard-JPEGs aus der Kamera in Sachen Schärfe und Detailreichtum überlegen. Zudem verlieren die JEG-Daten der EOS R3 mit steigenden ISO-werten an Tiefenzeichnung. Nicht dramatisch, aber doch so, dass Fotografen mit höchsten Qualitätsansprüchen auf das Raw-Format zurückgreifen werden.

Raw (links) und JPEG (rechts) bei ISO 12.800 im Vergleich. Gut zu sehen ist, wie die interne Bildaufbereitung der EOS R3 hier selbst feinste Details wahrt.

Kurzum: ISO 6400, ja sogar ISO 12.800 sind beim typischen Einsatzgebieten der EOS R3 (Reportage, Sport, Wildlife) problemlos möglich. Die JPEG-Aufbereitung ist bereits in der Standardeinstellung sehr gut. Wer besondere Ansprüche stellt, kann die Bildaufbereitung sehr weitgehend an seine Vorstellungen anpassen. Schlechte Lichtverhältnisse stellt die EOS R3 kaum vor Probleme und vor allem: auch sehr kurze Verschlusszeiten sind dank der bemerkenswerten High-ISO-Fähigkeiten der EOS R3 in praktisch immer möglich.

Schnappschuss aus einem bayrischen Wirtshaus bei ISO 20.000, Raw-Datei in DxO Prime 2.0 entrauscht und in Lightroom entwickelt. (Klick ins Bild öffnet 100%-Ausschnitt.)

An den (für eine 24-Megapixel-Kamera) piekfeinen Ergebnissen ist die EOS R3 nicht allein beteiligt, auch das RF 100-500 mm F4.5-7.1 L IS USM trägt seinen Teil dazu bei. Die etwas geringe Lichtstärke am langen Teleende ist überhaupt kein Thema, sowohl für den Autofokus nicht als auch nicht für die Bildqualität. Bis in den mittleren Brennweitenbereich bleibt die Auflösung hoch, selbst bei Offenblende. Lediglich bei maximaler Brennweite wird das Objektiv etwas weicher, zeigt indes kaum einen Randabfall der Auflösung.

EOS_R3_300mm

Das RF 100-500 mm F4.5-7.1 L IS USM (hier bei 300mm) nimmt an der EOS R3 scharfe und detailreiche Fotos auf. (Klick ins Bild öffnet 100%-Ausschnitt.)

Mein Fazit

Was die EOS R3 auszeichnet, sind nicht nur die (durchaus eindrucksvollen) technischen Daten. Die herausragenden Qualitäten zeigt Canons jüngster Spiegellosen vor allem dann, wenn man die EOS R3 in Hand nimmt, vors Auge hebt und fotografiert. Einen tiefen Eindruck hinterlassen haben bei mir Qualität und Geschwindigkeit des AF-Systems und der Motivverfolgung sowie die sehr weitgehenden Konfigurations- und Bedienmöglichkeiten dieses Systems. Das Gehäuse der EOS R3 mag groß und wuchtig sein, doch es liegt hervorragend in der Hand – gerade mit einem Objektiv wie dem schwergewichtigen RF 100-500 mm F4.5-7.1 L IS USM. Das 5fach-Zoom geht mit der EOS R3 eine Traumpartnerschaft ein, auch in Sachen Bildqualität. Mehr als die 24 Megapixel der Canon EOS R3 sind für einzigartige Fotos nicht nötig, insbesondere nicht für die anvisierte Zielgruppe der Reportage-, Sport- und Wildlife-Fotografen.

EOS-R3-Abbinder

PRO

  • großes Gehäuse mit integriertem Batteriegriff bietet hervorragende Ergonomie (insbesondere auch mit schweren Objektiven)
  • sehr schneller, treffsicherer Autofokus
  • simpel zu bedienendes, sicheres Motiv-Tracking
  • sehr hohe Serienbildrate (30 fps) gepaart mit riesigem Pufferspeicher
  • außerordentlich wirkungsvoller Bildstabilisator
  • hervorragende Bildqualität (für 24 Megapixel) mit gut abgestimmter JPEG-Aufbereitung

CONTRA

  • Abstufung für Serienbildraten etwas hoch
  • fummelige Gummiabdeckungen für die Schnittstellen
  • nicht ganz optimal platzierter Hauptschalter

Technische Daten: Canon EOS R3

BILDSENSOR
TypCMOS-Sensor (36 x 24 mm)
Pixel effektivCa. 24,1 Megapixel
Pixel gesamtCa. 26,7 Megapixel
Seitenverhältnis3:2
TiefpassfilterIntegriert, feststehend
SensorreinigungEOS Integrated Cleaning System
FarbfilterRGB-Primärfarben
Sensorshift-ISJa, bis zu 8 Stufen (abhängig vom eingesetzten Objektiv)
BILDPROZESSOR
TypDIGIC X
OBJEKTIV
ObjektivanschlussRF (EF und EF-S Objektive können mit dem EF-EOS R Adapter, dem EF-EOS R Adapter mit Objektiv-Steuerring oder dem EF-EOS R Adapter mit Einsteckfilter verwendet werden. EF-M Objektive sind nicht kompatibel)
BrennweiteKein Brennweitenumrechnungsfaktor mit RF und EF Objektiven, Brennweitenumrechnungsfaktor 1,6x mit EF-S Objektiven
FOKUSSIERUNG
TypDual Pixel CMOS AF II
AF-System/-MessfelderAuf 100% der horizontalen und 100% der vertikalen Sensorfläche (automatische Auswahl)
Auf 100% der horizontalen und 90% der vertikalen Sensorfläche (manuelle Auswahl)
AF-ArbeitsbereichLW -7,5 bis 20 (bei 23 °C und ISO 100)
AF-FunktionenOne-Shot
Servo AF
Automatisch: 1.053 verfügbare AF-Positionen bei automatischer Wahl
Manuell: Einzelpunkt-AF (die Größe des AF-Feldes kann verändert werden), 4.779 AF-Positionen können bei Fotoaufnahmen gewählt werden (3.969 bei Videos)
AF-MessfeldwahlManuell: AF-Messfelderweiterung um 4 Felder (oben, unten, links, rechts)
Manuell: AF-Messfelderweiterung (umgebende Felder)
Manuell: Flexible Zone-AF 1-3 (alle AF-Felder sind in 9 bis maximal 999 Zonen aufgeteilt)
AF-NachführungMenschen, Tiere (Hunde, Katzen und Vögel) oder Fahrzeuge (Rennwagen oder Rennmotorräder)
AF-MesswertspeicherungDurch Drücken des Auslösers bis zur Hälfte oder der AF ON Taste im Modus One-Shot AF. Mit auf AF-Stopp oder AI-Servo konfigurierter Taste
AF-HilfslichtWird von einer integrierten LED-Leuchte abgegeben oder von einem definierten Speedlite Blitzgerät
Manuelle FokussierungÜber Objektiv einstellbar
BELICHTUNGSSTEUERUNG
MessmodiMehrfeldmessung in Echtzeit über den Bildsensor (384 Zonen).
(1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar)
(2) Selektivmessung in Suchermitte (ca. 5,9% des zentralen Bildfeldes)
(3) Spotmessung: zentrale Spotmessung (ca. 2,9% des zentralen Bildfelds) AF-verknüpfte Spotmessung nicht verfügbar
(4) Mittenbetonte Integralmessung
Helligkeits-MessbereichLW -3 - 20 (bei 23 °C, ISO 100, mit Mehrfeldmessung)
AE-SpeicherungAutomatisch: die AE-Speicherung erfolgt nach abgeschlossener Fokussierung
Manuell: über die AE Lock-Taste in den Modi P, Tv, Av, Fv und M
Belichtungskompensation±3 Blenden in halben oder Drittelstufen (kombinierbar mit AEB)
Belichtungsreihen (AEB)±3 Blenden in halben oder Drittelstufen
Anti-Flacker-AufnahmeJa. Flacker-Erkennung bei einer Frequenz von 100 Hz oder 120 Hz. Die maximale Serienbildfrequenz kann sich sowohl bei elektronischem als auch bei mechanischem Verschluss verringern.
Anti-Flacker-Aufnahmen in den Modi M und Tv.
ISO-EmpfindlichkeitAuto 100-102.400 (in Drittelstufen oder ganzen Stufen)
Erweiterbar auf L: 50 oder H1: 204.800
VERSCHLUSS
TypElektronisch gesteuerter Schlitzverschluss und elektronischer Verschluss auf dem Sensor
VerschlusszeitMechanisch: 30-1/8.000 Sek. (halbe oder Drittelstufen), Langzeitbelichtung; Elektronisch: 30-1/64.000 (halbe oder Drittelstufen bis 1/16.000, danach in ganzen Stufen bis 1/64.000) (Gesamter Verschlusszeitenbereich. Der tatsächlich verfügbare Bereich hängt vom jeweiligen Aufnahmemodus ab.)
AuslöserElektromagnetischer Softauslöser
WEISSABGLEICH
TypAutomatischer Weißabgleich über Bildsensor
Automatischer Weißabgleich (Priorität Umgebung/Priorität Weiß), Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Weißes Leuchtstofflicht, Blitz, Custom, Farbtemperatur
EinstellungenWeißabgleichkorrektur:
1. Blau/Bernstein ±9
2. Magenta/Grün ± 9
Custom WeißabgleichJa, 5 Einstellungen können gespeichert werden
±3 Stufen in ganzen Stufen
Weißabgleichreihen3, 2, 5 oder 7 Aufnahmen pro Auslösung.
Methode Blau/Bernstein oder Magenta/Grün
SUCHER
Typ0,5 Zoll OLED elektronischer Farb-Sucher
Bildpunkte5,76 Mio. Bildpunkte (1.600 x 1.200)
Bildfeldabdeckung (vertikal/horizontal)Ca. 100 %
VergrößerungCa. 0,76-fach
AustrittspupilleCa. 23 mm (ab Okularmitte)
Dioptrienausgleich-4 bis +2 m-1 (Dioptroie)
Display-LeistungsdatenStromsparmodus: 59,94 B/s; Flüssig: 119,98 B/s
SucheranzeigeAF-Feld-Informationen, Eye Control Zeiger, Belichtungsanzeige Messung, Aufnahmemodus, ISO-Empfindlichkeit, Belichtungszeit, Blende, Anzahl der verbleibenden Aufnahmen für Mehrfachbelichtung, Belichtungskorrektur, HDR-Gegenlichtaufnahme, Tonwert Priorität, Aufnahme Mehrfachbelichtung, Multi Shot Rauschreduzierung, Anzahl Selbstauslöser-Aufnahmen, Digital Lens Optimizer, Pufferspeicher, AF-Methode, Akkustand, AF-Betrieb, Belichtungssimulation, Betriebsart, AEB, Messmethode, FEB, Anti-Flacker-Aufnahme, Foto-Zuschnitt, Seitenverhältnis, Automatische Belichtungsoptimierung, Belichtungsspeicherung, Bildstil, Blitzbereitschaft, Weißabgleich, Blitz Aus, Weißabgleichskorrektur, FE-Speicherung, Bildqualität, FP-Kurzzeitsynchronisation, Bluetooth-Funktion, WLAN-Funktion, Warnung Multifunktionssperre, Histogramm, Elektronische Wasserwaage, Objektiv-Information, Fokus-Entfernungsskala, vertikale Belichtungsskala, Gitter
Schärfentiefe-KontrolleJa, über konfigurierbare Tasten
LC-DISPLAY
Typ8,01 cm (3,2 Zoll) Clear View LCD II mit ca. 4,15 Mio. Bildpunkten
BildfeldabdeckungCa. 100 %
Betrachtungswinkel (vertikal/horizontal)Ca. 170° vertikal und horizontal
BeschichtungAnti-Schmutz-Beschichtung.
HelligkeitsanpassungManuell: einstellbar in 7 Stufen
Farbton-Anpassung: 4 Einstellungen
Touchscreen-BedienungKapazitiv mit Menüfunktionen, Einstellung zur Steuerung, Wiedergabe und Vergrößerung AF-Messfeldauswahl im Foto- und Movie-Modus, Touch-Auslöser ist bei Fotoaufnahmen möglich.
Display-Optionen(1) Kamera-Grundeinstellungen
(2) Erweiterte Kameraeinstellungen
(3) Kameraeinstellungen plus Histogramm und zweigeteilte Anzeige
(4) Keine Informationen
(5) Schnelleinstellungsbildschirm
(6) Display aus
EXTERNE BLITZGERÄTE
ModiE-TTL II Blitzautomatik, manueller Blitz
X-Synchronisation1/200 Sek. mechanischer Verschluss; 1/250 Sek. elektronischer Verschluss auf den 1. Verschlussvorhang, 1/180 Sek. elektronischer Verschluss
Blitzbelichtungskorrektur±3 LW in Drittelstufen mit Speedlite EX Blitzgeräten
BlitzbelichtungsreihenJa, über kompatiblen externen Blitz
BlitzbelichtungsspeicherungJa
Synchronisation auf den zweiten VerschlussvorhangJa, über Speedlite
Mittenkontakt / BlitzkabelanschlussJa/ ja/ ja
Kompatibilität mit externen BlitzgerätenE-TTL II mit entsprechenden Canon EX Speedlites, Unterstützung für kabelloses Canon EX Multi-Flash-System
Steuerung externer BlitzgeräteÜber Kameramenü
AUFNAHME
ModiFotos: Flexible Automatik AE, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell, Langzeitbelichtung und Custom (x3)
Videos: Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell, Custom (x3)
BildstileAutomatik, Standard, Porträt, Landschaft, Feindetail, Neutral, Natürlich, Monochrom, Benutzerdefiniert (x3)
FarbraumsRGB und Adobe RGB
Tonwert Priorität (2 Einstellungen)
Automatische Belichtungsoptimierung (4 Einstellungen)
Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung
Klarheit
Rauschreduzierung bei Aufnahmen mit hoher ISO-Empfindlichkeit (4 Einstellungen) (Fotos und Videos)
Objektivkorrektur:
- Korrektur von Objektiv-Vignettierung, Chromatische Aberrationskorrektur Verzeichnungskorrektur (während/nach Fotoaufnahmen, nur bei Videoaufnahmen)
- Verzeichnungskorrektur,
Digital Lens Optimizer (während und nach der Fotoaufnahme)
BildverarbeitungGrößenanpassung in M, S1, S2
Zuschnitt: JPEG-Aufnahmen können kameraintern zugeschnitten werden (Seitenverhältnis 3:2, 4:3, 16:9 oder 1:1)
Bildzuschnitt
- Umschaltung zwischen Zuschnitt im Hoch- und Querformat
- Bildausrichtung
- Der Zuschnittrahmen lässt sich über den Touchscreen verlagern
RAW-Bildbearbeitung
Mehrfachbelichtung
HDR
HEIF nach JPEG Konvertierung
BetriebsartEinzelbild, Reihenaufnahmen schnell+, Reihenaufnahmen schnell, Reihenaufnahmen langsam, Selbstauslöser (2 Sek. + Fernauslöser, 10 Sek. + Fernauslöser)
ReihenaufnahmenMax. Ca. 12 B/s mit mechanischem Verschluss/elektronischem Verschluss auf den 1. Verschlussvorhang für 1.000+ JPEGs oder 1.000 RAWs. 30 B/s mit elektronischen Verschluss für bis zu 540 JPEGs oder 150 RAWs
Intervall-TimerIntegriert
DATEITYP
FotosRAW 14 Bit: RAW und C-RAW (Canon original RAW 3rd Edition)
JPEG 8 Bit: 10 Kompressionsoptionen
HEIF 10 Bit: 10 Kompressionsoptionen
Exif 2.31 und DCF-Format 2.0 kompatibel
Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.1 kompatibel
gleichzeitige Aufnahmen in RAW und JPEGJa, jede Kombination von RAW + JPEG oder RAW + HEIF
RAW / C-RAW:
3:2 Seitenverhältnis 6.000 x 4.000, 1,6 (Crop) 3.744 x 2.496
JPEG / HEIF:
Bildgröße3:2 Seitenverhältnis (L) 6.000 x 4.000, (M) 3.984 x 2.656, (S1) 2.976 x 1.984, (S2) 2.400 x 1.600
1,6x (Crop) (L) 3.744 x 2.496, (S2) 2.400 x 1.600
4:3 Seitenverhältnis (L) 5.328 x 4.000, (M) 3.552 x 2.664, (S1) 2.656 x 1.992, (S2) 2.112 x 1.600
16:9 Seitenverhältnis (L) 6.000 x 3.368, (M) 3.984 x 2.240, (S1) 2.976 x 1.680, (S2) 2,400 x 1.344
1:1 Seitenverhältnis (L) 4.000 x 4.000, (M) 2.656 x 2.656, (S1) 1.984 x 1.984, (S2) 1.600 x 1.600
OrdnerNeue Ordner können manuell erstellt, benannt und ausgewählt werden
Dateinummerierung(1) Fortlaufend
(2) Automatische Rückstellung
(3) Manuelle Rückstellung
Dateibenennung2 Nutzer-Voreinstellungen
EOS MOVIE
VideoformatMP4 Video: 4K DCI/ UHD (17:9 / 16:9), Full HD (16:9)
4K/ Full HD: AVC/H.265 variable (durchschnittl.) Bitrate, Audio: Linear PCM
4K/ Full HD: MPEG4 AVC/ H.264 variable (durchschnittl.) Bitrate, Audio: Linear PCM
6K RAW: 12 Bit CRM Audio: Linear PCM
Video-Bildformate6K DCI (17:9) 6.000 x 3.164 (59,94, 50, 29,97, 25, 24, 23,98 B/s) RAW
4K DCI (17:9) 4.096 x 2.160 (59,94, 50, 29,97, 25, 24, 23,98 B/s) Intra oder Inter Frame / Light Inter Frame
4K UHD (16:9) 3.840 x 2.160 (119,9, 100, 59,94, 50, 29,97, 25, 23,98 B/s) Intra oder Inter Frame
Full HD (16:9) 1.920 x 1.080 (119,9, 100, 59,94, 50, 29,97, 25, 23,98 B/s) Intra oder Inter Frame
Full HD (16:9) 1.920 x 1.080 HDR (29,97, 25 B/s) Inter Frame
Farbsampling (interne Aufnahme)6K RAW 12 Bit, 4K / Full HD - YCbCr4:2:0 8 Bit oder YCbCr4:2:2 10 Bit
Canon LogJa, Canon Log 3
VideolängeBis zu 6 Stunden Länge (ausgenommen High Frame Rate Movie). Kein 4 GB Dateilimit mit exFAT formatierter Speicherkarte.
High Frame Rate MovieMOV Video: 4K – DCI 4.096 x 2.160 / UHD 3.840 x 2.160/ Full HD 1.920 x 1.080 bei 100 B/s oder 119,9 B/s
Aufgenommen als Zeitlupe mit 1/4 Geschwindigkeit
EinzelbildextraktionMöglichkeit zur Extrahierung von 8,8 Megapixel JPEG-Einzelbildern aus 4K DCI Videos
Möglichkeit zur Extrahierung von 8,3 Megapixel JPEG-Einzelbildern aus 4K UHD Videos
(HEIF nur möglich, wenn HDR PQ eingestellt ist)
Bitrate / MbpsCRM:
6K RAW (59,97p/ 50p): ca. 2.600 Mbps
6K RAW (29,97p/ 25,00p): ca. 2.000 Mbps
6K RAW (24,00p/ 23,98p): ca. 1.600 Mbps
6K C-RAW (59,97p/ 50p): ca. 1.800 Mbps
6K C-RAW (29,97p/ 25,00p): ca. 900 Mbps
6K C-RAW (24,00p/ 23,98p): ca. 720 Mbps
MOV: MP4 H.264 Canon Log aus:
4K DCI/UHD (119,9p/ 100p): ca. 1.880 Mbps
4K DCI/UHD (59,94p/ 50,00p): ALL-I ca. 940 Mbps
4K DCI/UHD (59,94p/ 50,0p): IPB ca. 230 Mbps
4K DCI/UHD (59,94p/ 50,00p): IPB Light ca. 120 Mbps
4K DCI/UHD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): ALL-I ca. 470 Mbps
4K DCI/UHD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): IPB ca. 120 Mbps
4K DCI/UHD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): IPB Light ca. 60 Mbps
Full HD (119,9p/ 100p): ca. 360 Mbps
Full HD (59,94p/ 50,00p): ALL-I ca. 180 Mbps
Full HD (59,94p/ 50,00p): IPB ca. 60 Mbps
Full HD (59,94p/ 50,00p): IPB Light ca. 35 Mbps
Full HD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): ALL-I ca. 90 Mbps
Full HD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): IPB ca. 30 Mbps
Full HD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): IPB Light ca. 12 Mbps
MOV: MP4 H.265 Canon Log ein
4K DCI/UHD (119,9p/ 100p): ca. 1.880 Mbps
4K DCI/UHD (59,94p/ 50,00p): ALL-I ca. 1.000 Mbps
4K DCI/UHD (59,94p/ 50,0p): IPB ca. 340 Mbps
4K DCI/UHD (59,94p/ 50,00p): IPB Light ca. 170 Mbps
4K DCI/UHD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): ALL-I ca. 470 Mbps
4K DCI/UHD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): IPB ca. 170 Mbps
4K DCI/UHD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): IPB Light ca. 85 Mbps
Full HD (119,9p/ 100p): ca. 470 Mbps
Full HD (59,94p/ 50,00p): ALL-I ca. 230 Mbps
Full HD (59,94p/ 50,00p): IPB ca. 90 Mbps
Full HD (59,94p/ 50,00p): IPB Light ca. 50 Mbps
Full HD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): ALL-I ca. 135 Mbps
Full HD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): IPB ca. 45 Mbps
Full HD (29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p): IPB Light ca. 28 Mbps
Aufnahme auf zwei SpeicherkartenJa
MikrofonInternes Mono-Mikrofon (48 KHz, 16 Bit x 2 Kanäle)
HDMI-MonitorAusgabe nur an externen Monitor (Ausgabe von Bildern und Aufnahmeinformationen, Bilder werden auf der Karte aufgezeichnet) Kamerabildschirm und Ausgang für externen Monitor (gleichzeitige Aufnahme auf Kamera und externem Recorder, Kamerabildschirm zeigt Bilder mit Aufnahmeinformationen an)
HDMI-Ausgang4K (DCI): 59,94p/ 50,00p/ 29,97p/ 25,00p/ 24,00p/ 23,98p, 4K (UHD): 59,94p/ 50,00p/ 29,97p/ 25,00p/ 23,98p, Full HD: 59,94p/ 59,94i/ 50,00p/ 50,00i, 480p: 59,94p, 576p: 50p unkomprimiert, YCbCr 4:2:2, 8 Bit oder 10 Bit, Tonausgabe via HDMI ist ebenfalls möglich
FokussierungDual Pixel CMOS AF II mit Gesichts-, Augenerkennung und Nachführung (Menschen, Tiere und Fahrzeuge), Movie Servo AF
ISOManuelle Fokussierung
Auto: 100-25.600, H: bis zu 102.400
Manuell: 100-25.600, H: bis zu 102.400.
SONSTIGE FUNKTIONEN
Metadaten-TagCopyright-Informationen (Option kann in der Kamera eingestellt werden)
Bildbewertung (0-5 Sterne)
IPTC Daten (über EOS Utility registriert)
IPTC Daten (über MFT App)
Bildübertragung mit Titel (der Titel muss mit EOS Utility registriert sein)
LC-Display/-BeleuchtungJa/ja
Staub-/SpritzwasserschutzJa
TonmemoJa
Intelligenter OrientierungssensorJa
Lupenfunktion bei Wiedergabe1,5-fach - 10-fach in 15 Stufen
Wiedergabeformate(1) Einzelbild
(2) Einzelbild mit Aufnahmedaten (2 Stufen)
Basis-Aufnahmeinformationen (Belichtungszeit, Blende, ISO und Bildqualität)
Detailliert – Aufnahmeinformationen (Belichtungszeit, Blende, ISO, Belichtungsmessung, Bildqualität und Dateigröße), Objektivinformationen,
Helligkeit und RGB-Histogramm, Weißabgleich, Bildstil, Farbraum und Rauschunterdrückung, Objektivkorrektur, GPS-Informationen, IPTC-Informationen
(3) 4 Miniaturbilder
(4) 9 Miniaturbilder
(5) 36 Miniaturbilder
(6) 100 Miniaturbilder
(7) Bildsprung (1, 10, 100 Bilder, nach Beginn der Reihenaufnahme, nach Datum, nach Ordner, nur Videos, nur Fotos, geschützte Aufnahmen, nach Bewertung)
(8) Video-Bearbeitung
(9) RAW-Verarbeitung
(10) Bewertung
Slideshow (Präsentation)Bildauswahl: alle Bilder, nach Datum, nach Ordner, Videos, Fotos, geschützte Aufnahmen, nach Bewertung
Wiedergabeintervalle: 1, 2, 3, 5, 10 oder 20 Sekunden
Wiederholung: Ein / Aus
Histogramm-AnzeigeHelligkeit: ja
RGB: ja
ÜberbelichtungswarnungJa
Bild löschenEinzelbild, Ausgewählter Bereich, Ausgewählte Bilder, Ordner, Speicherkarte
LöschschutzLöschschutz für Einzelbild, Ordner oder alle Bilder der Speicherkarte (nur während der Bildsuche)
Selbstauslöser2 oder 10 Sekunden Vorlaufzeit
Menükategorien(1) Aufnahme
(2) AF-Menü
(3) Wiedergabemenü
(4) Netzwerk
(5) Setup-Menü
(6) Individualfunktionen
(7) My Menu
Menüsprachen29
Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Vietnamesisch, Hindi, Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thailändisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Koreanisch, Malaysisch, Indonesisch und Japanisch
Firmware-AktualisierungAktualisierung durch Nutzer möglich (Kamera, Objektiv, externes Speedlite, BLE Fernsteuerung, Objektiv-Adapter)
SCHNITSTELLE
ComputerSuperSpeed USB 3.2 Gen 2 USB C
WLANWLAN (IEEE802.11a/b/g/n/ac) (5 GHz/2,4 GHz), mit Bluetooth 5.0 Unterstützung, unterstütze Funktionen: EOS Utility, Smartphone, Upload auf image.canon, WLAN-Druck
SonstigeHDMI-Ministecker Ausgang (Typ D, HDMI-CEC kompatibel), Eingang externes Mikrofon / Eingang (Miniklinke Stereo), Kopfhöreranschluss (Miniklinke Stereo), N3-Schnittstelle (Fernauslöser)
DIREKTDRUCK
PictBridgeNicht unterstützt
SPEICHERUNG
Typ1 x CFexpress Typ B
1 x SD/SDHC/SDXC und UHS-II
UNTERSTÜTZTE BETRIEBSSYSTEME
PCWindows 8.1 und Windows 10 (Tablet-Modus wird nicht unterstützt)
Mac OSmacOS v10.12, 10.13, 10.14, 10.15 OS 11
SOFTWARE
BildverarbeitungDigital Photo Professional 4.15 oder höher, Digital Photo Professional Express Mobile App (nur iOS)
SonstigeEOS Utility 3 (inkl. Remote Capture), Picture Style Editor, WFT Utility, EOS Lens Registration Tool, EOS Web Service Registration Tool, Canon Camera Connect App (iOS/Android), Mobile File Transfer (iOS/Android)
STROMVERSORGUNG
AkkuLithium-Ionen-Akku LP-E19 (im Lieferumfang)
AkkureichweiteMit LCD ca. 860 Aufnahmen (bei 23 °C)
Mit Sucher: ca. 620 Aufnahmen (bei 23 °C)
Akkuzustandsanzeige6 Stufen + Prozentwert
StromsparschaltungAutomatische Abschaltung nach 15, 30 Sekunden, 1, 3, 5, 10 oder 30 Minuten.
Stromversorgung & AkkuladegeräteAkkuladegerät LC-E19E (im Lieferumfang), Netzadapter AC-E19 und Gleichstromkuppler DR-E19, PD-E1 USB-Netzadapter
ZUBEHÖR
Wireless File Transmitter-
ObjektiveAlle RF Objektive (EF & EF-S via Objektiv-Adapter)
ObjektivadapterBajonettadapter EF-EOS R, Bajonettadapter mit Objektiv-Steuerring EF-EOS R oder dem Bajonettadapter mit Einsteckfilter EF-EOS R
Externe BlitzgeräteCanon Speedlite (EL-1*, EL-100, 90EX, 220EX, 270EX, 270EX II, 320EX, 380EX, 420EX, 430EX, 430EX II, 430EX III 470EX-AI, 550EX, 580EX*, 580EX II*, 600EX*, 600EX-RT*, 600EX-II-RT*, Macro-Ring-Lite MR-14EX, Macro Ring Lite MR-14EX II, Macro Twin Lite MT-24EX, Macro Twin Lite MT-26EX Speedlite Transmitter ST-E2, Speedlite Transmitter ST-E3-RT*, Speedlite Transmitter ST-E3-RT V2*, Speedlite Transmitter ST- E10)
FernauslöserFernsteuerung mit N3-Anschluss und Speedlite 600EX-II-RT Speedlite EL-1 und BR-E1 Bluetooth-Fernsteuerung
SonstigeAugenmuschel ER-h, Augenmuschel ER-hE, Multifunktions-Zubehörschuh-Adapter AD-E1, Stereo Mikrofon für Multifunktions-Zubehörschuh DM-E1D, Multifunktions-Zubehörschuh-Adapter für Smartphone AD-P1 für Android, Stereo-Mikrofon DM-E1 / DM-E100
ALLGEMEINE ANGABEN
GehäusematerialGehäuse aus Magnesiumlegierung und Polykarbonat mit Glasfaser
BetriebsumgebungCa. 0 – 40 °C, max. 85 % rel. Luftfeuchtigkeit
Abmessungen (B x H x T)Ca. 150 x 142,6 x 87,2 mm
Gewicht (nur Gehäuse)Ca. 822 g (1.015 g mit Akku und Speicherkarte)