Nikon stellt heute mit der Z 8 eine kompaktere und leichtere Variante der Z 9 vor. Von ihrer großen Schwester übernimmt die Z 8 unter anderem den 45,7-Megapixel-Sensor in Stacked-Bauweise, der bis zu 120 Bilder/Sekunde bei voller Auflösung liefert. Videos nimmt die Z 8 mit maximal 8K 30p auf. Neu bei der Z 8 sind ein zweiter USB-Anschluss, die Möglichkeit in HEIF 10 Bit aufzuzeichnen sowie spezielle Funktionen für Porträtfotos. Die Nikon Z 8 soll ab Ende Mai erhältlich sein und 4599 Euro kosten.
Nikon lüftet die Schleier und enthüllt heute die Z 8, die seit längerem erwartete kleine Schwester der Z 9. Die Z 8 verzichtet auf den integrierten Hochformatgriff des Top-Modells, mit dem optionalen Multifunktionshandgriff MB-N12 (399 Euro) lässt sich aber auch ihre Akkureichweite verdoppeln. Bei einem Leergewicht von 910 Gramm fällt die Z 8 nicht gerade leicht aus, dafür bietet sie denselben Wetterschutz wie D6 oder Z 9.
Unter der Haube der Z 8 steckt im Wesentlichen die Technik der Z 9. Dazu gehört vor allem der sehr schnelle 45,7-Megapixel-Sensor in Stacked-Bauweise. Ihm zur Seite steht der EXPEED 7-Prozessor mit Dual-Stream-Technik, die stets ein unterbrechungsfreies Sucherbild liefert. Dank der sehr hohen Datenverarbeitungsgeschwindigkeit fotografiert die Z 8 bis zu 120 Bilder/s inklusive AF- und Belichtungsnachführung. Wie die Z 9 verzichtet die Z 8 auf einen mechanischen Verschluss, alle Belichtungszeit werden elektronisch gebildet. Videos zeichnet die Z 8 mit bis zu 8,3 K Auflösung auf, auch in N-RAW oder Apple ProRes RAW HQ.
Abgespeckt hat Nikon die Z 8 vor allem bei Features, die in der Regel nur für Profi-Fotografen interessant sind. Im Gegensatz zur Z 9 fehlen ihr LAN- und PC-Synchron-Buchse, LAN kann jedoch über USB hergestellt werden. Von den beiden Speicherkartenplätzen der Z 8 nimmt einer SD-Karten auf, der andere CFexpress Typ B (XQD).
Auf der anderen Seite führt Nikon bei der Z 8 auch einige Neuerungen ein. So weist die Kamera gleich zwei USB-Anschlüsse auf und kann damit zum Beispiel über einen USB-Port geladen werden, während zeitgleich über den anderen Fotos oder Filme auf den Rechner übertragen werden. Zudem bietet sie alternativ zu JPEG das HEIF-Format an, das mit 10 Bit einen größeren Dynamikumfang speichert. Ebenfalls neu bei der Z 8 sind spezielle Porträtfunktionen, mit denen sich Farbton, Helligkeit oder auch die Weichzeichnung von Hauttönen fein abstimmen lassen.
Die Nikon Z 8 soll ab Ende Mai 2023 erhältlich sein. Die Kamera allein kostet 4599 Euro, die Z 8 im Kit mit dem Z 24–120 mm F/4 S kommt auf 5549 Euro.
Pressemitteilung von Nikon Deutschland:
Ready. Action. Nikon präsentiert die agile Z 8. Spitzenmodell-Leistung in einem kompakten Gehäuse.
Düsseldorf, 10. Mai 2023 – Nikon erweitert heute sein Angebot an professionellen spiegellosen Kameras der Z-Serie um die leistungsstarke und agile Z 8. Die neue Z 8 vereint eine Vielzahl von Funktionen der Z 9 in einem leichten Gehäuse und bietet sowohl Filmschaffenden und Fotograf:innen eine erstaunliche Flexibilität für die Realisierung ihrer Visionen.
Mit ihrer beeindruckenden Mischung aus erstklassiger Leistung und kompaktem Design ist die Z 8 eine spannende Fortsetzung der Z 9 und ein echter kreativer Nachfolger für die D850. Mit nur ca. 910 g Gewicht ist das Gehäuse der Z 8 dabei um 30 % kleiner als die Z 9 und um 15 % kleiner als die D850. Sie ist die perfekte Hybridkamera für Kreative, die ein leichteres Gehäuse für Freihandaufnahmen oder eine Vollformatkamera suchen, die perfekt auf jedem Rig ausbalanciert ist, einschließlich der meisten Gimbals.
Ein wahres Kraftpaket für Film und Foto: die 45,7 Megapixel Fotoauflösung und 8,3K native Filmauflösung der Z 8 eröffnen so viele Möglichkeiten. Der gleiche mehrschichtige (stacked) CMOS-Sensor und der EXPEED 7-Prozessor wie bei der Z 9 sorgen für eine Bildqualität direkt aus der Kamera, die höchste professionelle Ansprüche erfüllt und Kreativen maximale Flexibilität bei der Anpassung an jeden Workflow bieten. Filme können mit einer großen Auswahl an Bildraten und Codecs aufgezeichnet werden, einschließlich kamerainternem 12-Bit-RAW für Filme mit bis zu 8,3K/60p oder 4,1K/120p. Fotograf:innen stehen mehrere Dateiformate und Serienbildgeschwindigkeiten zur Verfügung, darunter erstaunliche 120 Bilder pro Sekunde. Für die Ersteller:innen von HDR-Inhalten nimmt die Kamera neben Rohdaten auch 10-Bit HEIF-Fotos und 10-Bit HLG-Filme auf.
Das kleinere, leichtere Gehäuse geht nicht zu Lasten der Zuverlässigkeit: Die Z 8 verfügt über eine professionelle Wetterabdichtung und die gleiche Kältetoleranz wie bei den Nikon Spitzenmodellen D6 und Z 9. Dies sorgt für zuverlässige Leistung auch bei niedrigen Temperaturen. Die Z 8 ist die erste spiegellose Kamera von Nikon, die über zwei USB-C-Anschlüsse verfügt, welche eine schnelle und zuverlässige Übertragung von Dateien während des Ladevorgangs ermöglichen. Perfekt zur Kamera passend gibt es NIKKOR Z Objektive für jede Idee und jedes Budget sowie Partnerzubehör von Gimbals bis zu Mikrofonen und mehr.
Dirk Jasper, Product Manager bei Nikon Europe, erklärt: „Die Z 8 bringt ein völlig neues Maß an Agilität in unser professionelles Line-up. Ihre leistungsstarken und flexiblen Film- und Fotofunktionen machen sie zu einem echten hybriden Alleskönner, während ihr kompaktes Gehäuse die Anforderungen einer Vielzahl von Fotograf:innen erfüllt. Die Kamera kann so viel leisten, dass jede kreative Herausforderung zum Kinderspiel wird.“
Wichtigste Ausstattungsmerkmale: Nikon Z 8
- Film: Nimmt makellose 8K- oder 4K-Filme auf und verfügt über zahlreiche platz- und zeitsparende Funktionen. Benutzer:innen können 12-Bit-RAW-Material in der Kamera aufnehmen und wahlweise mit dem professionellen Apple ProRes RAW HQ Codec (bis 4,1k 60p) oder dem hocheffizienten N-RAW-Codec von Nikon (bis 8,3k/60p) arbeiten, dessen Speicherbedarf im Vergleich nur halb so groß ist. Bei internen 8,3K N-RAW- oder 4,1K ProRes RAW HQ-Aufnahmen werden kamerainterne Full-HD-Proxy-Dateien erstellt.
- Fotos: Nimmt exzellente Fotos mit 45,7 Megapixeln und hohem Dynamikumfang auf. Dabei bietet die Z 8 flexible Serienbildgeschwindigkeiten ohne Sucher-Blackout von bis zu 120 Bildern pro Sekunde mit vollem AF/AE. Mit den speziellen Porträtfunktionen können Fotograf:innen Farbton und Helligkeit feinabstimmen oder mit der fein dosierbaren Hautweichzeichnung Portrait- und Modeaufnahmen den letzten Schliff geben.
- Mehrschichtiger (stacked) CMOS-Vollformatsensor mit 45,7 Megapixel: Von Nikon entwickelt, um eine extrem hohe Bildqualität zu liefern. Erreicht die weltweit schnellste Scangeschwindigkeit, die in Kombination mit dem elektronischen Verschluss die Rolling-Shutter-Verzerrung praktisch eliminiert. [1]
- EXPEED 7: Unterstützt die blitzschnelle Fokussierung, gleichmäßige Filmaufnahmen bei hohen Auflösungen und hohe Serienbildgeschwindigkeiten der Kamera. Erledigt komplexe AF- und AE-Berechnungen mit beispielloser Geschwindigkeit und verarbeitet Dual-Stream-Daten separat vom mehrschichtigen (stacked) Bildsensor.
- Deep-Learning-AF: Präzisionserkennung und -verfolgung für Menschen, Hunde, Katzen, Vögel, Autos, Motorräder, Fahrräder, Züge und Flugzeuge. Motiverkennung und Autofokus arbeiten bei Filmen und Fotos mit bis zu -9 LW. Die Augen bleiben scharf gestellt, auch wenn sich das Motiv schnell bewegt und sich auf dem Kopf befindet. Gesichter werden selbst bei starkem Gegenlicht scharf abgebildet.
- Echtzeitsucher und neigbarer Monitor: Ruckelfreier Sucher ohne Blackout dank der Dual-Stream-Technologie. Heller, neigbarer Touchscreen-Monitor mit vier Achsen.
- HDR-fähig: 10-Bit-HEIF-Fotos und 10-Bit-HLG-Film. Inhalt ist auf HDR-Bildschirmen sofort sichtbar, eine Bearbeitung ist nicht erforderlich.
- Zwei USB-C-Anschlüsse und doppeltes Speicherkartenfach: Separate USB-Anschlüsse für Stromversorgung und Kommunikation für schnelle Übertragungen während des Ladevorgangs. Doppeltes Speicherkartenfach (CF Express / SD Speicherkarten) für flexibles Aufnehmen und Aufbewahren.
- Handhabung: Tiefer, bequemer Griff. Separate Anzeigeoberflächen für Film und Fotos. Bei vertikaler Aufnahme werden die Menüs gedreht.
- Leicht und robust: Wiegt nur ca. 910 g, und der Hochleistungs-Wetterschutz verhindert das Eindringen von Staub, Schmutz und Feuchtigkeit. [2] Die gleiche Kältetoleranz wie bei den Nikon Spitzenmodellen D6 und Z 9 bedeutet, dass Sie auch bei Temperaturen von bis zu -10 °C zuverlässig arbeiten können.
- Optionaler vertikaler Batteriegriff: Nikons neuer Multifunktionshandgriff MB-N12 kann als Griff für Hoch- oder Querformataufnahmen verwendet werden, oder als Gegengewicht für Teleobjektive sowie für ausgedehnte Ganztagsaufnahmen. Er fasst zwei Akkus vom Typ EN-EL15c.
Verfügbarkeit
Die Nikon Z 8 ist voraussichtlich Ende Mai 2023 im Handel erhältlich.
Unverbindliche Preisempfehlungen
Nikon Z 8 Gehäuse: 4.599,00 €
Nikon Z 8 Kit Z 24–120 mm f/4 S: 5.549,00 €
Multifunktionshandgriff MB-N12: 399,00 €
[1] Stand: Mai 2023 – bei spiegellosen Kameras mit Bildsensor ab 30 Megapixel, basierend auf Recherchen von Nikon.
[2] Eine Staub- und Spritzwasserfestigkeit der Kamera kann nicht in allen Situationen und unter allen Bedingungen garantiert werden.
Technische Daten: Nikon Z 8
Typ | Spiegellose Kamera |
Bajonett | Nikon-Z-Bajonett |
Bildsensor | FX, CMOS |
Effektive Auflösung | 45,7 Millionen Pixel |
Speicherkartenfach | Zwei Speicherkartenfächer: 1 CFexpress- oder XQD-Karte und 1 Secure Digital-(SD-)Karte |
Sucher | Elektronischer 1,27-cm-OLED-Sucher mit ca. 3,69 Millionen Bildpunkten (Quad VGA), Farbabgleich sowie automatischer und 18-stufiger manueller Helligkeitssteuerung und Unterstützung für hohe Bildraten |
Kompatible Objektive | NIKKOR-Objektive mit Z-Bajonett; NIKKOR-Objektive mit F-Bajonett bei Verwendung eines Bajonettadapters (Funktionseinschränkungen möglich) |
Verschlusstyp | Elektronischer Verschluss mit Auslösegeräusch und Sensorschutz |
Belichtungszeit | 1/32000 bis 30 s (Schrittweite: 1/3, 1/2 oder 1 LW, verlängerbar bis 900 s bei manueller Belichtungssteuerung (M)), Langzeitbelichtung (B), Langzeitbelichtung (T) |
Bildrate bei Serienaufnahme | Bis zu 120 Bilder/s. Serienaufnahme langsam: ca. 1 bis 10 Bilder/s. Serienaufnahme schnell: ca. 10 bis 20 Bilder/s. Highspeed-Serienaufnahme (C30): ca. 30 Bilder/s. Highspeed-Serienaufnahme (C60): ca. 60 Bilder/s. Highspeed-Serienaufnahme (C120): ca. 120 Bilder/s* |
ISO-Empfindlichkeit | ISO 64 bis 25.600 (Schrittweite 1/3 und 1 LW); kann auch eingestellt werden auf ca. 0,3, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 32) unter ISO 64 oder auf ca. 0,3, 0,7, 1 oder 2 LW (entspricht ISO 102.400) über ISO 25.600; automatische ISO-Empfindlichkeitssteuerung verfügbar** |
Autofokussystem | Hybrid-AF (Phasen- und Kontrasterkennung) mit Fokus-Assistent |
Blitzbelichtungssteuerung | TTL: i-TTL-Blitzsteuerung, i-TTL-Aufhellblitz für Matrixmessung, mittenbetonte Messung und lichterbetonte Belichtungsmessung, i-TTL-Standardaufhellblitz bei Spotmessung |
Film – Bildgröße (Pixel) und Bildrate | 7680 x 4320 (8K UHD): 30p (progressiv)/25p/24p, 3840 x 2160 (4K UHD): 120p/100p/60p/50p/30p/25p/24p, 1920 x 1080: 120p/100p/60p/50p/30p/25p/24p*** Video-RAW FX (12 Bit): 8.256 x 4644 (8.3k) 60p (progressive) 30p/25p/24p, 4.125 x 2.322 (4.1k) 120p/60p/50p/30p/25p/24p |
Dateiformat | NEV, MOV, MP4 |
Videokomprimierung | N-RAW (12 Bit), Apple ProRes RAW HQ (12 Bit), Apple ProRes 422 HQ (10 Bit), H.265/HEVC (8 Bit/10 Bit), H.264/AVC (8 Bit) |
Tonaufzeichnungsgerät | Integriertes Stereomikrofon oder externes Mikrofon mit Dämpfungsoption, Empfindlichkeit einstellbar |
Monitor | Vertikal und horizontal neigbarer TFT-LCD-Touch-Monitor mit ca. 2,1 Millionen Bildpunkten, einer Bilddiagonalen von 8 cm (3,2 Zoll), 170° Betrachtungswinkel, ca. 100 % Bildfeldabdeckung, Farbabgleich und 15-stufiger manueller Helligkeitssteuerung |
Externe Schnittstelle | Typ-C-USB-Anschlüsse; USB-Datenanschluss (SuperSpeed USB), USB-Anschluss zur Stromversorgung. HDMI-Anschluss (Typ A). Separater Stereo-Ein-/Ausgang 3,5-mm-Klinkenbuchse (Stereo, mit Spannungsversorgung) |
Kabellose Konnektivität | WI-FI®/BLUETOOTH® |
Akku | Akku: Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL15c. Akkupack: Multifunktionshandgriff MB-N12 nimmt zwei Akkus vom Typ EN-EL15c auf (separat erhältlich) |
Abmessungen (H × B × T) | ca. 144 x 118 x 83 mm |
Gewicht | ca. 910 g mit Akku und Speicherkarte, aber ohne Gehäusedeckel und Abdeckung des Zubehörschuhs; ca. 820 g (nur Kameragehäuse) |
Zubehör im Lieferumfang | Zubehörschuhabdeckung BS-1 (bei Auslieferung an der Kamera angebracht), Augenmuschel DK-33 (bei Auslieferung an der Kamera angebracht), Gehäusedeckel BF-N1, Lithium-Ionen-Akku EN-EL15c mit Akku-Schutzkappe, Akkuladegerät MH-25a (mit Netzsteckeradapter oder Netzkabel, Typ und Format variieren je nach Verkaufsland oder -region), HDMI-/USB-Kabelclip, Trageriemen ANDC26, USB-Kabel UC-E24 |
4.599 € für das Gehäuse einer Nicht-Profi-Kamera? Ich habe mir gar nicht mehr die Spezifikationen durchgelesen – weil es für mich irrelevant wird. Und ich glaube, das werden sich nur sehr wenige gönnen wollen.
Die Z 8 ist durchaus eine Kamera für Profis.
Erstaunlich viele Leute gönnen sich eine Z9, die noch teurer und dazu noch unhandlicher ist.
Aber auch ich finde, dass Nikon die Nachfrage sehr stark limitiert mit diesen Preisen für das Gehäuse und das Kit. Die Vorteile gegenüber einer Z7 II sehe ich im Stacked Sensor und dem elektronischen Verschluss. Aber weit über 1000 € mehr finde ich unakzeptabel. Der Aufpreis für das Kit-Objektiv 24-120 von etwa 1000€ ist aus meiner Sicht auch ziemlich maßlos verglichen mit dem Vorgänger im SLR-System.
Da investiere ich nichts mehr ins Z-System und konzentriere mich auf Sony. Da gibt es mit den A7R-Modellen ein preislich abgestimmtes Angebot und bei der Bildqualität bis rauf zur A7R IV habe ich da noch nichts vermisst. Auf meinen Nikons nutze ich eh zumeist Sony Zeiss-Optiken und Nikon FX-Objektive mit den entsprechenden Adaptern.
Der Preis ist eine Kampfansage an Sony mit der Alpha 1, die vergleichbare Technik bietet aber aber über 7000 Euro kostet. Ein Vergleichstest wäre interessant. Die Alpha 1 ist ja schon seit mehr als zwei Jahren auf dem Markt und wurde per Firmwareupdates nicht wirklich gut gepflegt. Also Sony Benutzer bin ich Nikon sehr dankbar für die Z8 zu diesem Preis. Konkurrenz belebt das Geschäft.
Sony A1 und A9 II sind aus meiner Sicht vom Preis und dem, was sie bieten, ziemlich ausserirdisch.
Da ist eine A7R IV mit höherer Auflösung fast ein Schnäppchen.
Ich habe die Kamera sofort bestellt weil sie für mich die ideale Ergänzung / Nachfolge zur D850 darstellt. Alle Bedienelemente sind da, wo man es auch von der 850er her gewohnt ist – soweit bei einer Spiegellosen möglich. Mit der Z7II wurde ich nicht richtig „warm“ da einige Features der Profi-Linie fehlen und die Bedienung einfach anders ist.
Bein Sensor hätte ich mich auch über 60MP gefreut – aber auch meine Grossformatdruckerei kommt mit den 46MP aus. Wirklich schade ist das Fehlen von GPS – das fiel wohl dem Energiesparen zum Opfer. Ich vergesse oft, SnapBridge zu koppeln und dann sind die GPS-Daten nicht dabei.
Die Z9 war mir zu gross – die Z8 ist genau richtig. Wieder ein neues Spielzeug – vielleicht mein erste Spiegelose, die mir mehr Spass macht als eine DSLR. l
Der Handgriff ist meiner Meinung nach von der Gestaltung her total misslungen. Der wirkt wie ein China-Zubehörteil und nicht wie „aus einem Guss“. Finde ich richtig hässlich.
Hallo dr_mabuse,
könnten Sie, bitte, Ihre Kritik etwas spezifizieren, ich kann sie nicht nachvollziehen.
Ausgehend das das Gehäuse etwa gleich groß wie die D850 ist, sehe ich bei dem Griff fast keine Unterschiede.
Was mir auffällt ist, dass der Auslöser etwas nach außen, in die Mitte versetzt wurde. Oder die obere „Platte“ ist jetzt breiter.
Die Halteschale, in Bildern nicht zu sehen, wird wahrscheinlich genauso tief und dadurch sehr griffig sein. Diese positive Entwicklung bei der Schalen sehe ich im direkten Vergleich ab der D700.
Auch die „Belederung“ entspricht dem bewährten Standard, da auch kein unterschied.
In der Kombination mit den BG sieht es genauso. (Ich benutze immer MD’s oder BG’s, an allen Kameras die ich habe und hatte.)
Also, wo liegt das Problem?
Gruß
PKD