Die Alpha 6400 soll laut Sony nicht weniger als „die schnellste Kamera der Welt“ sein. Gut, im Kleingedruckten ist dann zu erfahren, dass Sony sich damit allein auf den Autofokus bezieht. Aber auch das schien mir Grund genug, mich näher mit Sonys jüngster Halbformat-Spiegellosen zu beschäftigen – auf dem Modellflugplatz und beim Ausflug mit dem Hund, mit E-Mount aber auch mit adaptierten A-Mount-Objektiven. Kann Sony sein Versprechen halten?
Während ich die Alpha 6400 aus dem Karton schäle, befällt mich für einen kurzen Blick die Angst, „da ist ja das alte Modell drin“. Erst auf dem zweiten oder gar dritten Blick zeigt sich, dass Sony tatsächlich die Neue eingepackt hat – und bei der Alpha 6400 mehr als das Typenschild geändert wurde. Die wichtigsten Neuerungen gibt’s indes unter der Haube und betreffen vor allem den Autofokus. Der soll die Alpha 6400 zur schnellsten Kamera der Welt machen, verspricht Sony. Mal sehen.
Doch bevor ich dem Autofokus der Alpha 6400 auf den Zahn fühle, zunächst in aller Kürze, was im Vergleich zur Alpha 6300 alles neu ist. Die wichtigsten Unterschiede lassen sich bereits dem Prospekt entnehmen beziehungsweise erfahren, sobald man die Kamera erstmals in die Hand nimmt.
Sony Alpha 6400 – Das ist neu
Das rückwärtige Display hat ein neues Doppelscharnier bekommen, an dem es sich um 180 Grad nach vorne klappen lässt. Zudem ist das Display berührungsempfindlich.
Das Daumenrad rastet jetzt wesentlich definierter und verstellt sich nicht mehr so leicht
Sony hat die Menüs neu gestaltet, was für spürbar mehr Übersicht sorgt.
Entfallen ist die Möglichkeit, Funktionen per „In Camera App“ nachzurüsten. Eine Intervallfunktion hat Sony jetzt direkt in die Kamera integriert.
Geblieben ist es bei einer Serienbildrate von maximal 11 Bilder/Sekunde ohne AF und 8 Bilder/Sekunde inklusive Fokusnachführung. Neu ist dabei, dass die Kamera ein nahezuunterbrechungsfreies Live-Bild zeigt.
Die Gesichtserkennung hat Sony erweitert und kann mit einem permanenten Augen-AF kombiniert werden.
Geblieben ist es beim altbekannten Gehäuse mit all seinen Vor- und Nachteilen.
In der Hand
Beim Fotografieren fühlt sich die Alpha 6400 an wie eine alte Bekannte: die Alpha 6300. Wie mir das Handling der nahezu baugleichen Vorgängerin gefallen hat, können Sie in meinem Testberichtvon vor drei Jahren im Detail nachlesen. Hier möchte ich vor allem auf das eingehen, was Sony verbessert hat – und was nicht.
Geblieben ist es beim OLED-Sucher mit 2,36 Millionen Dots und einer Sucherbildvergrößerung von 0,70 (bezogen auf Kleinbild). Vor drei Jahren war das noch herausragend, heute ist es das, was man von einem ordentlichen elektronischen Sucher erwarten darf. Auch Gehäusemaße und Anfassqualitäten sind gleichgeblieben: Die Alpha 6400 ist angenehm kompakt und leicht, mit dem von mir eingesetzten Allround-Objektiv Carl Zeiss Vario-Tessar E 16-70 mm F/4 ZA OSS passt sie so gerade noch in eine geräumige Manteltasche. Und das bei einem Gesamtgewicht von knapp über 700 Gramm (406 Gramm für die betriebsbereite Alpha 6400 und 308 Gramm fürs Objektiv). Das Objektiv hatte ich erstmals im Test, es hat einen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Schade nur, dass Sony kein entsprechend leichtes, gut verarbeitete Telezoom à la 50-150 Millimeter im Angebot hat.
So habe ich mich diesmal mit dem FE 70-200 mm F/4 beholfen, falls einmal ein Tele hermusste. Es ist allerdings für Kleinbild gerechnet und dementsprechend groß, schwer und teuer. Und zeigt wie schon seinerzeit die Alpha 6300 auf, dass auch die Alpha 6400 zu klein und leicht für große Objektive ist. Spätestens als dann beim Autofokus-Test auf dem Vereinsgelände der Modellflieger das FE 100-400mm F4.5-5.6 G Master (ebenfalls für Kleinbild, Gewicht: fast 1400 Gramm) an die Kamera kam, habe ich einen Hochformatgriff mehr als schmerzlich vermisst. Der aber ist von Sony (immer noch) nicht zu haben.
Und noch etwas anderes hat mir gefehlt: ein Frontrad. Sony hält eisern am mit der Alpha 6000 vor bereits fünf Jahren eingeführten Gehäusekonzept fest. Es gibt also weiterhin ein Daumenrad (das jetzt endlich nicht mehr so leichtgängig ist) und das rückwärtige Steuerrad (das sich weiterhin viel zu leicht verstellt).
Das rückwärtige Display ist bei der Alpha 6400 jetzt berührungsempfindlich. Vor allem die Positionierung des AF-Felds erleichtert der Touchscreen spürbar. Das gewünschte AF-Feld lässt sich per Fingertipper wählen oder durch Ziehen, falls man in den Sucher blickt. Weitergehende Möglichkeiten der Touch-Bedienung verkneift sich Sony indes. Insbesondere nehmen Haupt- und Schnellmenü Eingaben weiterhin nur auf herkömmliche Weise entgegen – also über das Steuerrad und die OK-Taste auf dem Kamerarücken. Ich hätte mir einen kleinen Joystick gewünscht, so wie bei der Alpha 7 III und Alpha 7R III.
Gut gefallen hat mir das neue Doppelscharnier, mit dem das Display der Alpha 6400 angeschlagen ist. Es erlaubt einen wirklich ungehinderten Blick von oben und lässt sich quasi über Kopf um 180 Gad nach vorne klappen, zur Selbstkontrolle insbesondere bei Videoaufnahmen. Das funktioniert allerdings nur, solange kein Mikrofon oder eine Videoleuchte im Zubehörschuh steckt. Und bietet weiterhin bei einer im Hochformat gehaltenen Kamera keine Vorteile.
Die Alpha 6400 erhält Sonys jüngstes Menü-Layout wie bei den aktuellen Modellen der Alpha-7-Familie.
Besonders wichtige oder häufig benötigte Befehle lassen sich im „Mein Menü“ zusammenfassen.
Das Hauptmenü hat Sony bei der Alpha 6400 neu gestaltet – wie bei der Alpha 9 sowie Alpha 7R III und Alpha 7 III. Viele Befehle etwa zur AF-Konfiguration oder Belichtungssteuerung sind darin thematisch gruppiert – das tut der Übersicht gut. Als Ergänzung zum Schnellmenü gibt es zudem „Mein Menü“ im Kameramenü, wo man gut 30 Befehle nach Gusto aufnehmen kann.
Die Alpha 6400 im Action-Einsatz
Sony verspricht, dass ihr Autofokus die Alpha 6400 zur „schnellsten Kamera der Welt“ macht. Wenn Sony da mal den Mund nicht zu voll nimmt! Schließlich hat es gerade in letzter Zeit bei der AF-Geschwindigkeit der Spiegellosen deutliche Fortschritte gegeben. Etwa mit der Olympus OM-D E-M1X oder der Fujifilm X-T30 (die ich mir in Kürze ebenfalls genauer ansehen werde).
Wie schnell und treffsicher der Autofokus die Schärfe nachführt, probiere ich gerne mit meiner Hündin Janna aus. Wenn sie ihr Spielzeug apportiert und auf mich zuläuft, ändert sich bei schnellen Serienaufnahmen die Schärfeebene von Bild zu Bild. Dabei ist das AF-System natürlich umso mehr gefordert, je höher die Serienbildrate ist (und je schneller Janna rennt).
Maximal 8 Bilder/Sekunde nimmt die Alpha 6400 auf, wenn sie den Fokus nachführen soll (ohne AF-Nachführung sind’s sogar 11 Bilder/Sekunde). Das ist schon ein ordentliches Tempo und dürfte für die meisten Sport- und Actionfotos völlig ausreichen.
Um es kurz zu machen: die Alpha 6400 (gepaart mit dem FE 70-200 mm F/4) ist abgesehen von der Alpha 9 in Sachen Autofokus die beste spiegellose Sportkamera, mit der ich je fotografiert habe. Schon bei meinem Standard-Test mit dem apportierenden Hund sitzt praktisch jeder Schuss! Egal, welche Serie ich mir auch ansehe – die Alpha 6400 führt die Schärfe perfekt und mit überragender Treffsicherheit nach. Die wenigen Ausreißer muss ich wirklich mit der Lupe suchen.
Kommen adaptierte A-Mount-Linsen ins Spiel, verliert der Autofokus allerdings spürbar an Fahrt. Etwa mit dem 70–400 mm F4–5,6 G SSM II: Da ist AF-C nur noch zusammen mit der Serienbildrate “Low” möglich, also mit etwa 3 Bildern pro Sekunde.
Solange man ein Action-Motiv im Sucher hält, …
Überhaupt scheint mir die hervorragende Leistung des Nachführ-AF vor allem auf die Tracking-Fähigkeiten der Alpha 6400 zurückzuführen zu sein. Motive, die sie einmal „erkannt“ hat, hält sie fest im Fokus. Wobei die Kamera ein besonderes Faible für Personen hat. Gesichtern und sogar Pupillen folgt der Autofokus sehr schnell und zügig. Auch dabei gilt: Sollte der Kontakt zum Motiv vorübergehend verloren gehen, ist das kein Beinbruch. Sobald es erneut im Sucher erscheint, fängt die Alpha 6400 es wieder ein.
Äußerst angenehm dabei: Um den Augen-AF zu initialisieren, ist kein gesonderter Tastendruck mehr nötig. Ist er aktiv, stellt die Kamera auf das nächste Auge ein, sobald der Auslöser halb gedrückt wird. Wie gut und sicher der Augen-AF funktioniert, demonstriert dieses kure Video:
Rein technisch betrachtet ist der Autofokus der Alpha 6400 eine Wucht. Draufhalten und auslösen, das funktioniert eigentlich immer. Im Gegensatz dazu wirken allerdings die Konfigurationsmöglichkeiten, die Sony bei der Alpha 6400 anbietet, überladen und verwirrend. Natürlich ist es begrüßenswert, dass sich etwa das Trackingverhalten konfigurieren lässt. Festlegen lässt sich beispielsweise auch, ob die Kamera eher eine hohe Serienbildrate oder lieber einen sicheren Autofokus bevorzugen soll. Wesentlich benutzerfreundlicher fände ich es jedoch, wenn Sony einfach ein paar typische Action-Szenarien wie „Mannschaftssport“, „Einzelmotiv“ oder „Person priorisieren“ vorgeben würde.
Nicht weniger als drei Seiten im Menü der Alpha 6400 befassen sich mit den Einstellungen für den Autofokus
Zu viele Fokusfeldgrenzen? Nicht benötigte Optionen lassen sich aus dem Schnellmenü verbannen.
Dass die Alpha 6400 eine echte „Actionkamera“ ist, dazu trägt auch ihr ordentlich bemessener Puffer bei. Wie viele Aufnahmen er fasst, habe ich zwar nicht gemessen. In der Praxis waren es aber immer genügend, nie habe ich die Kamera an die Grenze getrieben, ab der die Serienbildrate (bei 8 fps) einbricht. Ein Manko erbt die Alpha 6400 allerdings von praktisch allen Sony-Modellen: Sie nimmt sich Zeit, um Bildserien auf die Speicherkarte zu transferieren. Währenddessen ist die Kamera nahezu komplett blockiert, weitere Aufnahmen sind jedoch möglich.
Bei den Modellfliegern zeigt die Alpha 6400 noch eine weitere Unart: Mit vollelektronischem Verschluss produziert sie einen deutlichen Rolling-Shutter-Effekt. Da wirken die Propellerblätter verbogen wie eine Banane. Wird wenigstens der zweite Verschlussvorhang mechanisch gebildet, tritt der Effekt kaum noch auf. Da die kürzeste Belichtungszeit des mechanischen Verschlusses bei 1/4000 Sekunde liegt, braucht man den elektronischen Verschluss jedoch wirklich nur, falls die Kamera völlig lautlos auslösen soll.
Bildqualität
24 Megapixel löst die Alpha 6400 auf, daran hat Sony nichts geändert. Das entspricht bei einer Druckauflösung von 300 ppi einer Kantenlänge von rund 51 x 33 cm – also deutlich mehr als DIN A3. Damit dürfte die Alpha 6400 für die allermeisten Anwendungsfälle mehr als genug Pixel liefern – selbst die meisten Kleinbildkameras lösen nicht höher auf.
Doch etwas Pixelpeeping muss sein. Und so habe ich die Aufnahmen der Alpha 6400 mit diversen ISO-Werten in der 100%-Ansicht (bzw. bei 200 Prozent auf dem 5K-Retina-Display) betrachtet. Nachdem ich mich seit einiger Zeit mit keiner Halbformatkamera mehr beschäftigt habe, war ich überrascht, wie hoch die Bildqualität der Alpha 6400 ist. Bis etwa ISO 800 zeigen sich kaum Unterschiede zur Kleinbildkamera Alpha 7 III, ebenfalls mit 24 Megapixel. Dann werden mit steigenden ISO-Werten Unterschiede beim Detailverlust und Rauschen sichtbar, bleiben aber bis etwa ISO 3200 marginal. Wenn die Empfindlichkeit noch höhergeschraubt wird, gerät die Alpha 6400 gegen ihre Kleinbild-Cousine jedoch zunehmend ins Hintertreffen.
Benötigt man die volle Auflösung von 24 Megapixel, liefert die Alpha 6400 für meinen Geschmack bis ISO 6400 brauchbare Ergebnisse. Das Rauschen ist im RAW-Format noch erträglich und lässt sich in Lightroom gut in den Griff bekommen. JPEGs gibt die Kamera bei dieser ISO-Stufe praktisch rauschfrei aus, allerdings mit sichtbarem Detailverlust durch die Rauschunterdrückung. Selbst Aufnahmen mit ISO 12.800 finde ich noch OK, falls nicht die gesamte Auflösung benötigt wird. Denn die Alpha 6400 hält bis zu diesem Wert den Dynamikumfang hoch sowie das Farbrauschen unter Kontrolle.
Dass die Alpha 6400 eine ordentliche High-ISO-Leistung abliefert, ist gerade für den Sport- und Action-Einsatz nicht unerheblich. Denn um ein schnelles Motiv ohne Bewegungsunschärfe abzulichten, hilft nur eine kurze bis sehr kurze Belichtungszeit. Und die lässt sich letztendlich nur auf Kosten der ISO-Zahl realisieren. Wenn ich meine Hündin im schnellen Lauf einfangen möchte, bin ich erst mit 1/1000 s auf der sicheren Seite. Da klettert der ISO-Wert im Wald schon mal auf ISO 5000 oder noch höher. Kurzum: Für professionelle und anspruchsvolle Sportfotografen führt kein Weg an einer entsprechenden Kleinbildkamera vorbei, die auch bei sehr hohen ISO-Werten noch brauchbare Ergebnisse liefert. Die kosten aber auch das Drei- bis Fünffache einer Alpha 6400. Gemessen an ihrem Preis verdient die Bildqualität der Alpha 6400 auf alle Fälle Respekt.
Mein Fazit
Nein, Sony hat nicht zu viel versprochen: die Alpha 6400 ist tatsächlich in ihrer Klasse die Kamera mit dem schnellsten Autofokus. Der hält selbst bei 8 Bilder/Sekunde verblüffend gut mit. Damit empfiehlt sich die Alpha 6400 allen, die eine Kamera für Sport- und Actionfotos oder schnelle Schnappschüsse suchen und dafür nicht wesentlich mehr als 1000 Euro (ohne Objektiv) ausgeben möchten.
Für anspruchsvolle oder gar professionelle Fotografen hat die Alpha 6400 allerdings zu wenig zu bieten. Mit dem Halbformat-Sensor könnte man sich vielfach ja noch arrangieren. Aber das kleine Gehäuse harmoniert einfach nicht so gut mit langen Tele-Tüten, einen Hochformatgriff bietet Sony für die Kamera nicht. Vielleicht hat Sony ja ein Einsehen und bringt doch noch eine „große“ spiegellose APS-C-Kamera für Fotografen mit Ambitionen.
Wem es allerdings auf eine möglichst kompakte Kamera ankommt, die zudem noch schnell ist, für den ist Alpha 6400 ein ganz heißer Kandidat. Insbesondere auch mit dem Objektiv Carl Zeiss Vario-Tessar E 16-70 mm F/4 ZA OSS, das bestens mit der Kamera harmoniert.
PRO
- schneller, treffsicherer Autofokus mit hervorragender Motivverfolgung
- hohe Serienbildrate, großer Puffer
- sehr gute Bildqualität (für APS-C-Sensor)
- kompaktes, leichtes Gehäuse
CONTRA
- Kamera ist zu klein für schwergewichtige Telezooms, kein Hochformatgriff von Sony erhältlich
- Steuerrad auf dem Kamerarücken viel zu leichtgängig
- mit elektronischem Verschluss ausgeprägter Rolling Shutter
- trotz Neugestaltung immer noch etwas unübersichtliche Menüs
Technische Daten: Sony Alpha 6400
OBJEKTIV | |
Objektivkompatibilität | E-Mount-Objektive von Sony |
Objektivhalterung | E-Objektiv |
BILDSENSOR | |
Bildseitenverhältnis | 3:2 |
Anzahl der Pixel (effektiv) | Ca. 24,2 Megapixel |
Anzahl der Pixel (gesamt) | Ca. 25,0 Megapixel |
Sensortyp | APS-C, (23,5 x 15,6 mm) EXMOR® CMOS Sensor |
Anti-Staubsystem | Optischer Filter mit Beschichtung zum Schutz vor Aufladung und Ultraschall-Vibrationsmechanismus |
AUFNAHMEN (FOTO) | |
Aufnahmeformat | JPEG (DCF Version 2.0, Exif Version 2.31, MPF Baseline-kompatibel), RAW (Sony ARW 2.3 Format) |
Bildgröße (Pixel) [3:2] | L: 6.000 x 4.000 (24 MP), M: 4240 x 2832 (12 MP), S: 3008 x 2000 (6,0 Mio.) |
Bildgröße (Pixel) [16:9] | L: 6.000 x 3.376 (20 Mio.), M: 4.240 x 2.400 (10 MP), S: 3008 x 1688 (5,1 Mio.) |
Bildgröße (Pixel) [1:1] | L: 4000 x 4000 (16M), M: 2832 x 2832 (8,0M), S: 2000 x 2000 (4,0M) |
Bildgröße (Pixel) [Schwenkpanorama] | Extrabreit: Querformat 12.416 x 1.856 (23 Mio.), Hochformat 5.536 x 2.160 (12 Mio.), Standard: Querformat 8.192 x 1.856 (15 Mio.), Hochformat 3.872 x 2.160 (8,4 Mio.) |
Bildqualitätsmodi | RAW, RAW & JPEG (Extra Fine, Fine, Standard), JPEG (Extra Fine, Fine, Standard) |
Bildeffekte | 13 Arten: Poster (Farbe), Poster (S/W), Pop Color, Retro, Teilfarbfilter (R/G/B/Y), Kontrastreich Mono, Spielzeugkamera (Normal/Kühl/Warm/Grün/Magenta), Soft High-key, Weichzeichner (hoch/mittel/niedrig), HDR Painting (hoch/mittel/niedrig), Rich-Tone-Mono, Miniatur (auto/oben/mittig (H)/unten/rechts/mittig (V)/Links), Wasserfarben, Illustration (hoch/mittel/niedrig) |
Kreatives Design | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbstblätter, Schwarzweiß, Sepia, Style Box (1 - 6), (Kontrast (Schritte von -3 bis +3), Sättigung (Schritte von -3 bis +3), Schärfe (Schritte von -3 bis +3)) |
Bildprofil | Ja (Aus/PP1-PP10) Parameter: Schwarzpegel, Gamma (Film, Foto, Cine1–4, ITU709, ITU709 [800 %], S-Log2, S-Log3, HLG, HLG1–3), Schwarzgamma, Knie, Farbmodus, Sättigung, Farbphase, Farbtiefe, Details, Kopieren, Zurücksetzen |
Funktionen des Dynamikbereichs | Aus, Dynamikbereichsoptimierung (Auto/Level (1-5)), Automatische High Dynamic Range Funktion (Automatische Belichtungsunterschiede, Belichtungsunterschiede (Belichtungswert 1 - 6 in Schritten von 1,0)) |
Farbumfang | sRGB-Standard (mit sYCC-Gamut) und Adobe RGB-Standard, kompatibel mit TRILUMINOS Color |
14bit RAW | Ja |
Unkomprimiertes RAW | – |
AUFNAHMEN (VIDEO) | |
Aufnahmeformat | XAVC S, kompatibel mit AVCHD-Format Version 2.0 |
Videokomprimierung | XAVC S: MPEG-4 AVC/H.264, AVCHD: MPEG-4 AVC/H.264 |
Audioaufnahmeformat | XAVC S: LPCM 2 Kanäle, AVCHD: Dolby® Digital (AC-3) 2 Kanäle, Dolby® Digital Stereo Creator |
Farbumfang | xvYCC Standard (x.v.Color bei Anschluss über ein HDMI Kabel) kompatibel mit TRILUMINOS Color |
Bildeffekte | Poster (Farbe), Poster (S/W), Pop Color, Retro, Teilfarbe (R/G/B/Y), Hochkontrast-Mono, Spielzeugkamera (Normal/Kalt/Warm/Grün/Magenta), Soft High Key |
Kreatives design | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbstblätter, Schwarzweiß, Sepia, Style Box (1 - 6), (Kontrast (Schritte von -3 bis +3), Sättigung (Schritte von -3 bis +3), Schärfe (Schritte von -3 bis +3)) |
Bildprofil | Ja (Aus/PP1-PP10) Parameter: Schwarzpegel, Gamma (Film, Foto, Cine1–4, ITU709, ITU709 [800 %], S-Log2, S-Log3, HLG, HLG1–3), Schwarzgamma, Knie, Farbmodus, Sättigung, Farbphase, Farbtiefe, Details, Kopieren, Zurücksetzen |
Bildgröße (Pixel), NTSC | XAVC S 4K: 3840 x 2160 (30p, 100 M), 3840 x 2160 (24p, 100 M), 3840 x 2160 (30p, 60 M), 3840 x 2160 (24p, 60 M), XAVC S HD: 1920 x 1080 (120p, 100M), 1920 x 1080 (120p, 60M), 1920 x 1080 (60p, 50M), 1920 x 1080 (30p, 50M), 1920 x 1080 (24p, 50M), 1920 x 1080 (60p, 25M), 1920 x 1080 (30p, 16M), AVCHD: 1920 x 1080 (60i, 24M, FX), 1920 x 1080 (60i, 17M, FH) |
Bildgröße (Pixel), PAL | XAVC S 4K: 3840 x 2160 (25p, 100M), 3840 x 2160 (25p, 60M), XAVC S HD: 1920 x 1080 (100p, 100M), 1920 x 1080 (100p, 60M), 1920 x 1080 (50p, 50M), 1920 x 1080 (25p, 50M), 1920 x 1080 (50p, 25M), 1920 x 1080 (25p, 16M), AVCHD:1920 x 1080 (50i, 24M, FX), 1920 x 1080 (50i, 17M, FH) |
Bildwiederholrate | NTSC-Modus: 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 120 Bilder pro Sekunde, PAL-Modus: 1, 2, 3, 6, 12, 25, 50, 100 Bilder pro Sekunde |
Bildgröße (bildwiederholrate) | NTSC-Modus: 1920 x 1080 (60p, 30p, 24p), PAL-Modus: 1920 x 1080 (50p, 25p) |
Videofunktionen | Audiopegelanzeige, Audio-Aufnahmefunktion, PAL/NTSC-Auswahlassistent, Proxy-Aufnahmen (1280 x 720 (ca. 9 Mbit/s)), TC/UB, (TC-Voreinstellung, UB-Voreinstellung, TC-Format, TC-Ausführung, TC Make, UB-Aufnahmezeit), Auto Slow Shutter, Aufnahmesteuerung, HDMI Clean-Info. (Ein/Aus wählbar), Gamma Display Assist |
HDMI® Ausgang | 3840 x 2160 (30p), 3840 x 2160 (25p), 3840 x 2160 (24p), 1920 x 1080 (60p), 1920 x 1080 (60i), 1920 x 1080 (50p), 1920 x 1080 (50i), 1920 x 1080 (24p), YCbCr 4:2:2 8 Bit/ RGB 8 Bit |
AUFNAHMESYSTEM | |
Link mit Speicherinformation vom Smartphone | Ja |
Speichermedien | Memory Stick PRO Duo, Memory Stick PRO-HG Duo, Memory Stick Micro (M2), SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte (UHS-I-konform), SDXC-Speicherkarte (UHS-I-konform), microSD-Speicherkarte, microSDHC-Speicherkarte, microSDXC-Speicherkarte |
Speicherkartensteckplatz | Mehrfach-Steckplatz für Memory Stick Duo™/SD-Speicherkarte |
RAUSCHUNTERDRÜCKUNG | |
Rauschunterdrückung | Langzeitbelichtungswert: Ein/Aus, verfügbar bei Verschlusszeiten länger als 1 Sek., hohe ISO-Werte: Normal/Niedrig/Aus |
Rauschunterdrückung mehrere Bilder | Auto/ISO 100 bis 102400 |
WEISSABGLEICH | |
Weißabgleich-Modi | Automatisch/Tageslicht/Schatten/Bewölkt/Kunstlicht/Neonlicht (Warmweiß, Weiß, Tageslichtweiß, Tageslicht)/Blitz/Unterwasser/Farbtemperatur (2500 bis 9900 K) und Farbfilter (G7 bis M7 (57 Schritte), A7 bis B7 (29 Schritte))/Benutzerdefiniert |
AWB-Mikroeinstellung | Ja (G7 bis M7, 57-stufig) (A7 bis B7, 29-stufig) |
Weißabgleich eingestellte Priorität | Ja |
Verschluss AWB-Sperre | Ja (Auslöser halb gedrückt/Serien- aufnahme/aus) |
Belichtungsreihe | 3 Bilder, H/L wählbar |
FOKUS | |
Fokustyp | Schneller Hybrid-Autofokus (AF-Phasendetektion/AF-Kontrastdetektion)1 |
Fokussensor | Exmor CMOS Sensor |
Messfeld | 425 Punkte (AF-Phasendetektion)/425 Punkte (AF-Kontrastdetektion) |
Empfindlichkeitsbereich des Autofokus | Belichtungswert -2 bis 20 EV (entspricht ISO 100 mit befestigtem F2,0 Objektiv) |
Fokussiermodus | AF-A (Automatischer Autofokus), AF-S (Einzelbild-Autofokus), AF-C (Kontinuierlicher AF), DMF (Direct Manual Focus), Manueller Fokus |
Fokusfeld | Weiter AF (425 Punkte (AF-Phasendetektion), 425 Punkte (AF-Kontrastdetektion))/Zonen-AF/Zentraler AF/Flexibler Spot AF (S/M/L)/Erweiterter flexibler Spot/Tracking (Weiter AF/Zonen-AF/Zentraler AF/Flexibler Spot AF (S/M/L)/Erweiterter flexibler Spot AF) |
Weitere Funktionen | Eye-Start-Autofokus (nur mit befestigtem LA-EA2 bzw. LA-EA4 (separat erhältlich)), Motiv-Tracking, AF mit Augenerkennung (Auswahl rechtes/linkes Auge), AF-Mikroeinstellung mit LA-EA2 bzw. LA-EA4 (separat erhältlich), intelligente Steuerung, Fokussperre, Neigung V/H AF-Bereich, AF-Bereichsspeicherung, Kreis Fokuspunkt |
Autofokus-Hilfslicht | Ja (mit integrierter LED) |
Reichw. Autofokus-Hilfslicht | ca. 0,3 – 3,0 m (mit befestigtem E PZ 16 – 50 mm F3,5 – 5,6 OSS Objektiv) |
Fokustyp für LA-EA3 (separat erhältlich) | Phasendetektion |
BELICHTUNG | |
Messtyp | 1200-Zonen-Bewertungsmessung |
Messsensor | Exmor CMOS Sensor |
Messempfindlichkeit | EV -2 bis EV 20 (entspricht ISO 100 mit befestigtem F2,0 Objektiv) |
Messmodus | Multi-Segment, Mittenbetont, Spot, Spot Standard/Groß, Durchschn. Gesamtes Display, Highlight |
Belichtungskompensation | Belichtungswert von +/-5,0 (Schritte von 1/3 und 1/2 wählbar) |
Belichtungsreihe | Belichtungsreihe: Serie/Belichtungsreihe: Einzel, 3/5/9 Bilder auswählbar: mit 3 oder 5 Bildern, in 1/3, 1/2, 2/3, 1,0, 2,0 oder 3,0 EV-Schritten, mit 9 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3 oder 1,0 EV-Schritten |
Automatische Belichtungssperre | Sperre wird aktiviert, sobald der Auslöser zur Hälfte gedrückt wird. Über AE-Sperrtaste. (Ein/Aus/Auto) |
Belichtungsmodi | AUTO (iAuto/hervorragender Automatikmodus), Programmierte AE (P), Blendenpriorität (A), Verschlusszeiten-Priorität (S), Manuell (M), Video (Programmierte AE (P), Blendenpriorität (A), Verschlusszeiten-Priorität (S), Manuell (M)), Zeitraffer und Zeitlupe (Programmierte AE (P), Blendenpriorität (A), Verschlusszeiten-Priorität (S), Manuell (M)), Schwenkpanorama, Motivprogramm |
ISO-Empfindlichkeit | Fotos: ISO 100–32000 (bis ISO 102400 im erweiterten ISO-Bereich), AUTO (ISO 100–6400, untere Grenze bzw. obere Grenze wählbar), Videos: entspricht ISO 100–32000, AUTO (ISO 100–6400, untere Grenze bzw. obere Grenze wählbar) |
Motivprogramm | Porträt, Sportszenen, Makro, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Handheld-Dämmerung, Nachtporträt, Anti-Bewegungsunschärfe |
SUCHER | |
Suchertyp | 1,0 cm großer elektronischer Sucher (Typ 0.39, Farbe) |
Anzahl der Bildpunkte | 2.359.296 Bildpunkte |
Helligkeitsregler (Sucher) | Automatisch/Manuell (5 Stufen zwischen -2 und +2) |
Steuerung der Farbtemperatur | Manuell (5 Stufen) |
Sichtfeldabdeckung | 100% |
Vergrößerung | Ca. 1,07fach (entspricht einer 35-mm-Kamera: ca. 0,70fach) mit 50-mm-Objektiv bei unendlich, -1 m-1 |
Dioptrienausgleich | -4,0 - +3,0 m-1 |
Eyepoint | Ca. 23 mm vom Okular, 21,4 mm vom Okularrahmen bei -1 m-1(CIPA-Standard) |
Sucher-Bildwiederholrate | NTSC-Modus: STD 60 Bilder pro Sekunde/HI 120 Bilder pro Sekunde, PAL-Modus: STD 50 Bilder pro Sekunde/HI 100 Bilder pro Sekunde |
Displayinhalte | Grafik-Display, Anzeige aller Informationen, keine Anzeige von Informationen, Digitalanzeige, Histogramm |
LC-DISPLAY | |
Typ des Displays | 7,5 cm (Typ 3,0) Breitbild-TFT |
Anzahl der Bildpunkte | 921.600 Bildpunkte |
Touchscreen | Ja |
Helligkeitsregler | Manuell (5 Stufen zwischen -2 und +2 ), Sonnenschein-Modus |
Verstellbarer Winkel | ca. 180 Grad nach oben, ca. 74 Grad nach unten |
Anzeige der Bildanpass. in Echtzeit | Ein/Aus |
Schnellnavigation | Ja |
Fosusvergrößerung | Ja Fokusvergrößerung (5,9fach, 11,7fach) |
Zebra | Ja (wählbare Stärke + Bereich oder unterer Grenzwert als benutzerdefinierte Einstellung) |
Peaking MF | Ja (Pegeleinstellung: Hoch/Mittel/Niedrig/Aus; Farbe: Weiß/Rot/Gelb/Blau) |
Sonstige | WhiteMagic, Grid Line (Drittel-Regel-Rasterlinie/Quadrat-Rasterlinie/Diagonale + Quadrat-Rasterlinie), Movie Marker (Mitte/Aspekte/Sicherheitszone/Hilfsrahmen) |
Display-Anzeige | Grafik-Display, Anzeige aller Informationen, keine Anzeige von Informationen, Digitalanzeige, Histogramm, Für Sucher, Display aus |
WEITERE FUNKTIONEN | |
Playmemories Camera Apps™ | – |
Clear Image Zoom | Fotos: Ca. 2fach, Videos: Ca. 1,5fach (4K), ca. 2fach (HD) |
Digitalzoom | Smart Zoom (Fotos): M: Ca. 1,4fach, S: Ca. 2fach, Digitalzoom (Foto): L: Ca. 4fach, M: Ca. 5,7fach, S: Ca. 8fach, Digitalzoom (Video): Ca. 4fach |
Gesichtserkennung | Modi: Gesichtspriorität im AF-Modus (Ein/Aus), Gesichtspriorität im Multisegment-Messmodus (Ein/Aus), Regist. Gesichtspriorität (Ein/Aus), Gesichtsregistrierung, Max. Anzahl erkennbarer Gesichter: 8 |
Selbstauslöser für Selfies | Ja |
Sonstige | Intervallaufnahmen, Smile Shutter: Smile Shutter (3 wählbare Schritte), Touch-Auslöser, Touch-Fokus: Ja (Touch-Fokus/Touchpad/Touch-Tracking), ISO AUTO Min. SS, Helligkeitssteuerung, Dateiname festlegen, Bedienhilfe, Bereichseinstellung, Demo-Modus, Zoomring drehen |
Eye-Fi fähig | – |
VERSCHLUSS | |
Typ | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Verschlusszeit | Fotos: 1/4000 bis 30 Sekunden, Langzeit, Videos: 1/4000 bis 1/4 (1/3 Stufen) bis zu 1/50 im Automatikmodus (bis zu 1/25 im Auto Slow Shutter-Modus) |
Blitzsynchronisation bei | 1/160 Sek.2 |
Elektronischer erster Verschlussvorhang | Ja (EIN/AUS) |
Geräuschlose Aufnahme | Ja (EIN/AUS) |
BILDSTABILISATOR | |
Typ | Nicht unterstützt (Bildstabilisierung für Objektiv unterstützt) |
BLITZSTEUERUNG | |
Typ | Integrierter Blitz |
Leitzahl | 6 (in m bei ISO 100) |
Blitzbereich | 16 mm (Brennweite auf dem Objektivgehäuse eingestanzt) |
Steuerung | TTL-Vorblitz |
Blitzkompensation | Belichtungswert von +/-3,0 (umschaltbar zwischen 1/3- und 1/2-Schritten) |
Flash-Bracketing | 3/5/9 Bilder auswählbar; mit 3 oder 5 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3, 1,0, 2,0 oder 3,0 EV-Schritten, mit 9 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3 1,0 EV-Schritten |
Blitzmodi | Blitz aus, Automatischer Blitz, Aufhellblitz, Langsame Synchronisierung, Synchronisierung auf 2. Vorhang, Rote-Augen-Korrektur (ein/aus wählbar), Kabellose Steuerung3, Hochgeschwindigkeitssynchronisierung3 |
Wiederherstellungszeit | ca. 4 Sek. |
Komp. mit externen Blitzgeräten | Kompatibel mit Sony α Blitzgeräten über Multi Interface-Zubehörschuh, Adapterschuh für mit selbstarretierendem Zubehörschuh kompatiblen Blitz befestigen. |
Blitzbelichtungsspeicherung | Ja |
Drahtlose Steuerung | Ja (Lichtsignal: verfügbar mit Aufhellblitz, Langzeitsynchronisierung, High-Speed-Synchronisierung /Funksignal: verfügbar mit Aufhellblitz, Synchronisierung auf 2. Vorhang, Langzeitsynchronisierung, High-Speed-Synchronisierung) |
SERIENAUFNAHME | |
Serienaufnahmemodi | Einzelaufnahme, Serienaufnahme (Hi+/Hi/Mid/Lo wählbar), Selbstauslöser, Selbstauslöser (Serienaufn.), Belichtungsreihe: Einzelaufnahme, Belichtungsreihe: Serie, Weißabgleich, DRO-Bracketing |
Kontinuierliche Bildrate (ca. max.) | Serienaufnahme: Hi+: 11 Bilder pro Sekunde, Hi: 8 Bilder pro Sekunde, Mid 6 Bilder pro Sekunde, Lo: 3 Bilder pro Sekunde4 |
Anzahl der aufnehmbaren Bilder (ca.) | JPEG Extra Fine L: 99 Bilder, JPEG Fine L: 115 Bilder, JPEG Standard L: 116 Bilder, RAW: 46 Bilder, RAW und JPG: 44 Bilder54 |
Selbstauslöser | 10 Sek. Verzögerung/5 Sek. Verzögerung/2 Sek. Verzögerung/Serienbildfolge mit Selbstauslöser (3 Bilder nach 10 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 10 Sek. Verzögerung/3 Bilder nach 5 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 5 Sek. Verzögerung/3 Bilder nach 2 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 2 Sek. Verzögerung)/Belichtungsreihe mit Selbstauslöser (Aus/2 Sek. Verzögerung/5 Sek. Verzögerung/10 Sek. Verzögerung) |
WIEDERGABE | |
Fotoaufnahmen | Ja |
Modi | Einfach (mit oder ohne Angabe der Aufnahmedaten, RGB-Histogramm und Angabe zu hellen/dunklen Stellen), 12/30-Frame Indexanzeige, Vergrößerter Anzeigemodus (L: 16,7fach, M: 11,8fach, S: 8,3fach, Panorama (Standard): 19,2fach, Panorama (Breitbild): 29,1fach), Automatische Anzeige (10, 5, 2 s, Aus), Bildausrichtung (Automatisch, Manuell, Auswählbar), Diashow, Panorama durchblättern, Ordnerauswahl (Datum, Foto, AVCHD, XAVC S HD, XAVC S 4K), Vor- und Zurückspulen (Film), Löschen, Schützen, Bewertung, Anzeige von Serienaufnahmereihen |
SCHNITTSTELLEN | |
PC-Schnittstelle | Massenspeicher, MTP, PC-Fernbedienung |
Multi-/Micro-USB-anschluss | Ja6 |
NFC | Ja (kompatibel mit Typ-3-Tag von NFC Forum, One-touch Fernsteuerung, One-touch Sharing) |
Integriertes wireless LAN | Kompatibel mit Wi-Fi, IEEE 802.11b/g/n (2,4-GHz-Band)7, Auf dem Smartphone anzeigen, Fernbedienung per Smartphone, An Computer senden, Auf Fernseher anzeigen |
Bluetooth® | Ja (Bluetooth® Standard Ver. 4.1 (2,4-GHz-Band)) |
HD-Ausgang | HDMI Mikrostecker (Typ D), BRAVIA Sync (Steuerung für HDMI); PhotoTV HD; 4K Video-Wiedergabe, 4K Bildwiedergabe |
Multi interface-Zubehörschuh | Ja8 |
Mikrofonanschluss | Ja (3,5-mm-Stereo-Mini-Buchse) |
Gleichstromanschluss | – |
Synchronisationsanschluss | – |
Kopfhöreranschluss | – |
Anschluss für hochformatgriff | – |
PC-Fernbedienung | Ja |
AUDIO | |
Mikrofon | Integriertes Stereomikrofon oder XLR-K2M/XLR-K1M/ECM-XYST1M (separat erhältlich) |
Lautsprecher | Integriert, Mono |
Kompatible Standards | Exif Print, Print Image Matching III, DPOF-Einstellung |
BENUTZERDEFINIERTE FUNKTIONEN | |
Kamera | Benutzerdefinierte Tastenbelegung, Programmierbare Einstellung (Gehäuse 3 Sets/Speicherkarte 4 Sets), persönliche Menüfunktion, persönliche Drehradfunktion, Speicherung benutzerdefinierter Aufnahmeeinstellungen |
OBJEKTIVKOMPENSATION | |
Einstellungen | Randschattierung, Abbildungsfehler, Verzerrungen |
STROMVERSORGUNG | |
Mitgelieferter Akku | Ein Akkusatz NP-FW50 |
Akkulaufzeit (Fotos) | Ca. 360 Aufnahmen (Sucher)/ca. 410 Aufnahmen (LC-Display) (CIPA-Standard)9 |
Akkulaufzeit (Film, tatsächliche Aufnahme) | ca. 70 min (Sucher)/ca. 75 min (LC-Display) (CIPA-Standard)10 |
Akkulaufzeit (Film, ununterbrochene Aufnahme) | Ca. 125 Min. (Sucher) / Ca. 125 Min. (LC-Display) (CIPA-Standard) |
Interne Akkuladung | Ja |
Externe Stromversorgung | Netzteil AC-PW20 (separat erhältlich) |
Stromverbrauch mit Sucher | Fotos: ca. 2,4 W (mit befestigtem Objektiv E PZ 16–50 mm F3,5–5,6 OSS), Videos: ca. 3,5 W (mit befestigtem Objektiv E PZ 16–50 mm F3,5–5,6 OSS) |
Stromverbrauch mit LC-Display | Fotos: ca. 2,1 W (mit befestigtem Objektiv E PZ 16–50 mm F3,5–5,6 OSS), Videos: ca. 3,5 W (mit befestigtem Objektiv E PZ 16–50 mm F3,5–5,6 OSS) |
Stromversorgung über USB | Ja |
SONSTIGES | |
Betriebstemperatur | 0 - 40 Grad C |
GRÖSSE UND GEWICHT | |
Gewicht (inklusive Akku und Speicherkarte) | ca. 403 g |
Abmessungen (BxHxT) | ca. 120,0 mm x 66,9 mm x 59,7 mm, ca. 120,0 mm x 66,9 mm x 49,9 mm (vom Griff zum Display)/ca. 4 3/4 x 2 3/4 x 2 3/8 Zoll, ca. 4 3/4 x 2 3/4 x 2 Zoll (vom Griff zum Display) |
Zitat:
»Für anspruchsvolle oder gar professionelle Fotografen hat die Alpha 6400 allerdings zu wenig zu bieten. Mit dem Halbformat-Sensor könnte man sich vielfach ja noch arrangieren. Aber das kleine Gehäuse harmoniert einfach nicht so gut mit langen Tele-Tüten, einen Hochformatgriff bietet Sony für die Kamera nicht.«
Wie viele Hobbyfotografen haben oder brauchen wirklich lange Telebrennweiten?
Das kleine Gehäuse ist m.E. ein sehr grosser Pluspunkt. Was zählt, ist die Bildqualität, nicht der Hochformatgriff.
Ihr Vergleich hinkt, ebenso gut könnte ich sagen, dass die Auflösung für Modeaufnahmen nicht ausreichend ist. Das wäre aber nonsense, da dort ganz andere Anforderungen gestellt werden und der Aufwand ungleich grösser ist, den ein Amateur nicht leisten kann.
Für bestimmte Bereiche habe ich eine Vollformat DSLR mit einem Objektiv entsprechend dem Zeiss Vario-Tessar E 16-70 mm F/4 ZA OSS und einer identischen Auflösung, die für diese Aufgaben mehr als ausreichend ist: Damit kann jeder Verlag ein doppelseitiges Foto drucken. Wo genau ist also der Nachteil der Sony? Für weit über 90% der Hobbyfotografen wäre die von Ihnen getestete Kombination mehr als ausreichend, zumal sie garantiert häufiger mitgenommen wird als eine 'Vollformat'-Kamera mit entsprechend grossen und schweren Objektiven.
Doch die Sony A6400 bietet auch für ansprochvolle und professionelle Fotografafen und Videofimer hervorragende Technik und Qualität.
Ich hatte nicht gesagt, dass die A6400 nichts taugt. Aber in grossen Studios für Modefotografie wird sie wohl eher nicht zum Einsatz kommen, dort gibt es Hasselblad oder PhaseOne, weil die Verlage (!) die hohen Anforderungen stellen.
Was ist ein professioneller Fotograf?
Aber für Berufsfotografen ist die A6400 in bestimmten Bereichen ebenfalls ausreichend ausgestattet. Ich zumindest hätte kein Problem damit, mit der Kamera zu arbeiten. Im Gegenteil, für Outdoor-Portraits wäre sie mir sympathischer als eine schwere DSLR von Nikon, zumal sie ein schwenkbares Display hat und sogar mit einer Elinchrom Blitzanlage funktioniert.
"Für anspruchsvolle oder gar professionelle Fotografen hat die Alpha 6400 allerdings zu wenig zu bieten"
Die a6400 ist ein hervorragendes Zweit- bzw. Drittgehäuse und spielt schnell ihre ca. 950 euro wieder rein!
Die UVP beträgt nach wie vor 1049 Euro.
Die A6400 hat auch als erst Hauptkamera benutzt werden.
Und weil die Kamera zu klein ist für große "Tüten" verstehe ich erst recht nicht, warum Sony keine Kamera á la Fuji X-T3 bringt. In ein A7 Gehäuse ein Aps-c Sensor einzubauen kann doch keine so große Kunst sein. Ich bin mir sicher eine A5 im Gehäuse einer A7 mit der Technik einer A6400 würde ihre Käufer finden.
Das wäre dann eher eine A7000 und keine A5. Würde ich auch sehr begrüssen. Vielleicht kommt ja am 5. / 6. Juni sowas. Eine "Mini A9" mit APS-C Sensor wird ja auch schon lange gerumort. Sony überlässt aktuell APS-C lieber Fujifilm. Wenn Sony bei der A6400 wenigstens den grösseren Handgriff der A6500 vewendet hätte und einen eigenen Batteriegriff anbieten würde, wäre das schon viel gewesen. Aber nicht mal das haben sie gemacht. So wandern die APS-C Freunde halt zu Fuji ab wo natürlich auch nicht alles perfekt ist.
Also ich habe mir für meine "alte" A6000 so lange einen Batterie-Handgriff zugelegt und habe damit doch etwas in festes der Hand, mit dem man auch mit langen Zoom- und Telebrennweiten recht gut inkl. Hochformataufnahmen hantieren kann! U.a. benütze ich dafür problemlos auch ein schweres Tele 2,8/300mm und andere lange Objektive!
Einzig das Abschrauben des Batterie-Griffs um an die Speicherkarte zu kommen, ist etwas umständlich!
Beim AF macht Sony zurzeit kein anderer Hersteller etwas vor. Insbesondere auch der Augen AF ist unschlagbar. Da kann Fuji auch mit den neusten Modellen nicht mithalten. Aber Fuji kann dafür anderes besser. Die haben ein wirklich gutes APS-C Objektivsortiment und für die X-T3 gibt es einen sehr guten Batteriegriff. Warum kann Sony das nicht?
Ich verstehe nicht weshalb Sony immer noch an diesem uralten A6000 Design festhält. Das ist völlig untauglich für grosse Objektive. Nicht mal ein ordentlicher Batteriegriff ist erhältlich. Man muss sich mit wackeligen Chinaprodukten behelfen. Den Griff gab es ja mal in grösser bei der A6500. Für die 6400 scheint Sony noch einige Paletten alte A6300 Gehäuse gefunden zu haben.
Wenn Sigma keine so tollen und günstigen f1.4 Festbrennweiten für E-Mount anbieten würde, würde ich jedem abraten von Sony E-Mount APS-C. Mein APS-C E-Mount Zeug ist jedenfalls weg und Fuji ist eingezogen.
Mein Gott Walter, ich frage mich schon länger, warum man dem f/1,4 Wahn verfallen muss! Holy smoke, doch hoffentlich nicht wegen der japanischen BOKEH Erfindung!
Wer die A6400 nicht will, der soll sich doch gerne woanders umsehen, diese Kameras sind ja überwiegend auch mit einem SONY Sensor bestückt!
Es soll Leute geben, die nicht nur am Sonntagnachmittag bei Sonnenschein fotografieren. Da kann ein f1.4 Objektiv nützlich sein.
Ja aber haben nicht denselben leistungfähigen AF. Irgendwas ist halt immer.
Die Verwendung von A-Mount Objektive hat zwar die Einschränkung, dass der AF nur bis 3 Bilder/sec nachführt, aber zumindest mit dem SAL 70-400 G2 sehr schnell zupackt und auch zuverlässig nachführt. Das macht die Verwendung von SSM Objektiven durchaus sinnvoll, wenn eh vorhanden.
Ohne Bildstabilisator, das ist doch von vorgestern!