Ricoh kündigt heute die Pentax K-1 Mark II an. Äußerlich bleibt die klassische DSLR unverändert, doch die Technik wurde aufgewertet: Hochauflösende Aufnahmen per „Pixel Shift Resolution“ sind nun auch aus der Hand möglich, der Autofokus soll schneller und sicherer scharf stellen, außerdem steigt die maximale Empfindlichkeit auf ISO 819.200. Geblieben ist es beim 36-Megapixel-Sensor im Kleinbildformat. Ab April 2018 soll die Pentax K-1 Mark II für rund 2000 Euro beziehungsweise 2300 Schweizerfranken erhältlich sein.
Die jetzt vorgestellte Pentax K-1 Mark II wird die K-1 aus dem Jahre 2016 ersetzen. Neu ist bei der zweiten Ausgabe von Pentax’ Top-Modell dieses:
- Aufnahmen im Modus „Pixel Shift Resolution“ (bei dem durch mehrfache Aufnahmen mit um jeweils ein Pixel versetztem Sensor die Auflösung erhöht wird) sind nun auch freihand möglich.
- Verbessertes Rauschverhalten erlaubt eine maximale Empfindlichkeit von ISO 819.200
- Autofokus hinsichtlich Bewegungserkennung sowie Fokuspräzision und -geschwindigkeit verbessert.
- „Night Vision“ Beleuchtung in Rot für das Bedienfeld
- Neue App ImageSync 2.0
Ricoh kündigt zudem einen Upgrade-Service über den das Vorgängermodell Pentax K-1 mit den gleichen Funktionen wie die neue Pentax K-1 Mark II aufgerüstet werden kann. Weitere Details dazu werden später bekanntgegeben.
Aktualisiert, 22.02., 17:57 Uhr: Wie mehrere Medien unabhängig voneinander berichten, soll der Upgrade-Service von der Pentax K-1 auf die neue K-1 Mark II rund 500 Euro kosten. Dabei wird die Hauptplatine getauscht, was folgende Verbesserungen bringt: Pixel Shift Resolution II mit Aufnahmen aus der Hand, maximale Empfindlichkeit von ISO 819.200, verbesserte Autofokusleistung. Der Upgrade-Serrvice soll nur im Zeitraum vom 21. Mai bis 30. September 2018 angeboten werden.
Pressemitteilung der Ricoh Imaging Deutschland GmbH:
PENTAX K-1 Mark II : Die neue Spitzenkamera im 35 mm Vollformatsystem
RICOH IMAGING präsentiert mit der PENTAX K-1 Mark II das weiterentwickelte Modell der ersten 35 mm Vollformatkamera von PENTAX, die vor zwei Jahren erfolgreich eingeführt wurde und jetzt mit einigen neuen Funktionen noch beeindruckendere Aufnahmen liefert.
Die PENTAX K-1 hat sich seit der Einführung als Kamera mit außerordentlich hoher Bildqualität zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis sehr schnell etabliert. Auch die Ausstattung überzeugte viele Fotografinnen und Fotografen, die ihre Tätigkeit mit großer Passion ausüben und dafür auf ein ebenso vielseitiges wie zuverlässiges Werkzeug setzen. Mit der PENTAX K-1 Mark II wurde die bewährte Technik nun im Detail weiter optimiert, um noch bessere Bildergebnisse zu erzielen.
So verfügt die PENTAX K-1 Mark II über eine neue Beschleunigereinheit, die Rechenoperationen optimiert und so ermöglicht, dass die Empfindlichkeit von ISO 204600 auf 819200 gesteigert und das Rauschverhalten deutlich verbessert wurde. Besonders bemerkenswert ist die neue „Pixel Shift Resolution II“, die um die Handheld-Funktion erweitert wurde, sodass die Bildberechnung zur verbesserten Schärfenleistung nun auch bei Freihandaufnahmen genutzt werden kann. Zudem wurde die Leistung des Autofokus verbessert und damit auch die Bewegungserkennung genauso wie die Fokussiergeschwindigkeit und -genauigkeit.
Des Weiteren wird es mit der App ImageSync 2.0 eine einfachere Bedienbarkeit per Smartphone geben.
Mit diesem Neuheitenpaket spricht die PENTAX K-1 Mark II weiterhin die Fotografinnen und Fotografen an, für die die Beschäftigung mit der Fotografie einen hohen Stellenwert einnimmt. Das eher analoge Bedienprinzip mit einer Vielzahl von Tasten und Rädern zur Funktionssteuerung und das klassische Aussehen durch den Prismensucher begeistert aber zunehmend auch junge Menschen, die die Fotografie nicht nur als Memorykeeping ansehen sondern ihren Lifestyle auch darin verstehen, auf Reisen, Feiern oder bei anderen bedeutenden Erlebnissen anspruchsvoll zu fotografieren.
PENTAX K-1 Upgrade-Service
Für Kunden, die bereits eine PENTAX K-1 gekauft haben, wird es einen Premium Service geben, mit dem das Vorgängermodell mit den gleichen Funktionen wie die neue PENTAX K-1 Mark II aufgerüstet werden kann. Weitere Details dazu werden noch bekanntgegeben.
Die PENTAX K-1 Mark II wird die PENTAX K-1 als Spitzenmodell mit Kleinbildsensor ersetzen. Somit besteht das aktuelle Spiegelreflexsortiment neben der PENTAX K-1 Mark II aus der PENTAX K-70 als APS-C Basismodell und der PENTAX KP als Spitzenmodell der APS-C Baureihe.
Die PENTAX K-1 Mark II wird ab April 2018 erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Gehäuse beträgt 1.999,- Euro bzw. 2.299.- SFr.
Die PENTAX K-1 Mark II im Detail:
36,4 Megapixel-Aufnahmesensor ohne Tiefpassfilter für eine hohe Bildschärfe
In der PENTAX K-1 Mark II wird ein 35,9 x 24 mm Vollformatsensor mit einer effektiven Auflösung von 36,4 Megapixeln verwendet. Neben einem hohen Dynamikumfang bietet er eine Charakteristik, die von Fachleuten als sehr vergleichbar zur analogen Fotografie angesehen wird. Bei der Sensorkonstruktion wird auf einen AA-Filter (Anti Aliasing) verzichtet, um eine maximale Bildschärfe zu erreichen. In der Kombination aus PENTAX Prime IV Bildprozessor und der in der PENTAX K-1 Mark II neuen Beschleunigereinheit wird nicht nur eine hohe Prozessgeschwindigkeit, sondern auch eine optimierte Bildverarbeitung gewährleistet. Besonders wichtig wird dies, um eine gute Qualität und geringes Rauschen bei hohen Empfindlichkeiten zu erhalten. Mit einem Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 – ISO 819200 (ISO 100 – ISO 25600 bei Video) setzt die PENTAX K-1 Mark II neue Maßstäbe in dieser Klasse. Auch wenn der maximale Wert eher selten ausgereizt wird, bietet dieser in der Klasse einzigartige Empfindlichkeitsbereich eine deutliche Erweiterung der Möglichkeiten und macht das Fotografieren ein Stück weiter unabhängig.
Bildstabilisierung mit zahlreichen Zusatzfunktionen
Die bewegliche Sensoreinheit ist im Gehäuse integriert und Grundbaustein für die weiterentwickelte PENTAX „Shake Reduction II“. Sie arbeitet unabhängig von den verwendeten Objektiven – auch wenn sie adaptiert oder viele Jahre alt sind. Dabei ist die Stabilisierung für eine verwacklungsfreie Aufnahme nur eine der vielen Funktionen dieser Baugruppe.
a) Bildstabilisierung
Die Positionierung bzw. Stabilisierung der Sensoreinheit geschieht in fünf Achsen, für Sensordrehung, horizontale und vertikale Verschiebung, sowie eine horizontale und eine vertikale Neigung. Mitziehaufnahmen durch Kameraschwenks werden erkannt und die Stabilisierung in Schwenkrichtung ausgeschaltet.
Insgesamt ergibt sich eine Belichtungsreserve von bis zu fünf Belichtungsstufen. Die Kombination aus großem Belichtungsspielraum und hoher Empfindlichkeit von maximal ISO 819200 ergeben so völlig neue Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten.
Ein großer Vorteil der gehäuseintegrierten Bildstabilisierung ist die Option, auch alte Objektive mit K-Bajonett oder mit Adapter verwenden zu können. Dies kommt dem aktuellen Trend entgegen, wieder die alte Analogausrüstung heraus zu holen und Bilder mit einem nostalgischen Bildlook zu gestalten.
b) Pixel Shift Resolution II
Konstruktionsbedingt müssen bei herkömmlichen Kameras fehlende RGB-Farbinformationen des Sensors interpoliert werden, da diese nicht von allen Pixeln des Sensors erfasst werden. Durch die weiterentwickelte „Pixel Shift Resolution II“ werden alle 36,4 Megapixel bildwirksam, was eine deutlich höhere Schärfen- und genauere Farbwiedergabe sowie ein deutlich geringeres Bildrauschen zur Folge hat.
In der bisherigen Funktion wurde die Nutzung eines Stativs empfohlen, um vier gleiche Belichtungen, per elektronischem Verschluss, zu erhalten. Mit der PENTAX K-1 Mark II und der zusätzlichen „Pixel Shift Handheld“ Funktion wird im Gegensatz zu dem Vorgängermodell nicht mehr unbedingt ein Stativ benötigt. Der Verschluss wird viermal ausgelöst und die Bilder dieser Reihe in der Kamera zu einem Bild verrechnet. Die integrierte Bildstabilisierung steht für diese Funktion vollumfänglich zur Verfügung.
Die Bildqualität dieser Freihand-Methode erreicht ca. 70% der klassischen Funktion.
c) Innovativer AA-Filter Simulator
In der PENTAX K-1 Mark II wird, wie bei anderen PENTAX Modellen, auf die Verwendung eines Tiefpassfilters verzichtet, um eine höhere Schärfeleistung zu erreichen. Sollten bestimmte Motive zu den bekannten Moiré-Effekten führen, kann bei Bedarf die Tiefpassfilter- Simulation zugeschaltet werden. Hierfür wird die Sensoreinheit in Mikroschwingungen versetzt und so eine minimale Unschärfe erzielt. Zwei einstellbare Stufen und eine Bracketingfunktion sorgen für die Anpassung an die entsprechende Aufnahmesituation.
d) Sensorshift für besondere Aufnahmesituationen
Der Sensor kann per „Bildausschnittanpassung“ horizontal und vertikal in je 24 Stufen (insgesamt 1,5 mm), oder aber mit der Horizontkorrektur um +/- 1° individuell ausgerichtet werden. Somit ist ein geringes Shiften oder die Feinjustierung bei der Kameraausrichtung vom Stativ möglich. Zusätzlich kann die Horizontkorrektur auch automatisch erfolgen. Der bewegliche Sensor findet auch Anwendung für den integrierten Astrotracer. Bei Astro- Langzeitaufnahmen wird die Erddrehung durch Bewegung des Sensors ausgeglichen, sodass Sterne als feste Punkte anstatt verwischte Streifen abgebildet werden.
SAFOX XII Autofokussystem
Wie schon bei der PENTAX K-1, nutzt die PENTAX K-1 Mark II das SAFOX XII Autofokussystem. Die 33 Messfelder (davon 25 Kreuzsensoren) decken dabei den mittleren Bereich des Suchers ab. Wer es ganz genau haben möchte, nutzt die Fokussierung über den Monitor mit bis zu 3.445 Messpunkten.
Im Gegensatz zum Vorgängermodell, wurde die AF-Geschwindigkeit der PENTAX K-1 Mark II verbessert. Hier wird jetzt die gleiche Technik verwendet, die bereits in der PENTAX KP für eine schnelle Fokussierung sorgt. Dabei sind die Algorithmen in Verbindung mit dem PENTAX Echtzeit- Analyse-System für das Autofokustracking, die Fokusgeschwindigkeit sowie die Fokussiergenauigkeit verbessert worden.
Ein wichtiger Punkt des Autofokussystems ist die Lichtempfindlichkeit. So beginnt der Arbeitsbereich bereits bei einem Lichtwert von LW -3. Dazu sind drei Sensoren im Zentrum darauf ausgelegt, auch bei Objektiven mit einer Lichtstärke von F2.8 perfekt zu fokussieren.
Optischer Spiegelreflex-Prismensucher
Der Glasprismensucher zeigt ein 100% Sucherbild mit einer 0,7-fachen Abbildung. Die helle „Natural Bright Matt III“-Sucherscheibe bietet zahlreiche Optionen für die Einblendung von Informationen im Sucher. So kann auf Wunsch eine Wasserwaage für horizontale und vertikale Ausrichtung oder eine Gittermattscheibe eingeblendet werden. Alle aufnahmerelevanten Daten werden unter dem Sucherbild angezeigt.
Einzigartiger Dreh- und Klappmonitor mit vier Spezialgelenken
Der 3,2″ Monitor mit einer Auflösung von 1.037 Mio. Bildpunkten ist außergewöhnlich stabil konstruiert und lässt sich durch vier Spezialgelenke um 90° nach oben und 45° nach unten klappen, so wie jeweils um 35° zu den Seiten drehen. Besonders hervorzuheben ist bei dieser Konstruktion, dass der Monitor in der optischen Achse bleibt. Dies vereinfacht die Arbeit, z.B. bei Makroaufnahmen, deutlich.
Für eine gute Sichtbarkeit des Monitorbildes bei hellem Licht wurde ein Spezialharz zwischen den Monitorschichten eingebracht, welches die Reflexe um ein Vielfaches reduziert. Diese „Air Gapless“ Technologie und die Option zur Veränderung der Helligkeit machen den Monitor in jeder Situation zu einem hervorragenden Kontrollinstrument – sei es mit Live View bei der Motivwahl oder zur Kontrolle des fertigen Bildes. Speziell für Nachtaufnahmen ist eine rote Displaybeleuchtung zuschaltbar.
Passend zum Outdoor-Konzept der Kamera ist das Monitorglas besonders gehärtet und so vor Kratzern geschützt.
In der Kombination aus Prismensucher und Display bietet die PENTAX K-1 Mark II dem Fotografen entsprechend der Situation die optimalen Bildgestaltungsmöglichkeiten.
Intelligentes Echtzeit-Analyse-System
Der 86.000 Pixel RGB-Sensor für die Belichtungsmessung bietet in Verbindung mit dem PENTAX Prime IV Bildprozessor die Möglichkeit des Echtzeit-Analyse-Systems. Dabei werden Helligkeitsverteilung, Farben und Bewegungen gemessen und analysiert, um daraus die richtigen Belichtungswerte zu ermitteln. Durch künstliche Intelligenz lernt das System dazu und berücksichtigt zukünftig bei vergleichbaren Szenen individuell vorgenommene Korrekturen. Aber auch die klassischen Belichtungsprogramme stehen zur Verfügung. Neben den halbautomatischen Funktionen kann die Programmautomatik mit individualisierbaren Programmkurven gewählt werden.
Stabile Verschlusskonstruktion für Aufnahmeserien mit hoher Geschwindigkeit
Die Verschlusseinheit in der PENTAX K-1 Mark II ermöglicht die kompakte Bauform und erfüllt gleichzeitig höchste Ansprüche an die Haltbarkeit und die Funktionalität. Dämpfungsmodule mindern den Spiegelschlag und sorgen für eine hohe Genauigkeit und geringe Vibrationen bis zu einer Verschlusszeit von 1/8.000 Sek. – und zwar für weit mehr als die geprüften 300.000 Aufnahmen.
Die PENTAX K-1 Mark II bietet bei voller Auflösung Aufnahmesequenzen bis zu 4,4 Bilder pro Sekunde und bei der geringeren Auflösung im APS-C Format bis zu 6,4 Bilder pro Sekunde. Die maximale Kapazität einer Sequenz beträgt im 35 mm Format 70 JPEG-Aufnahmen oder 17 Bilder im RAW-Format. Bei dem kleineren Format sind bis zu 100 JPEG- und 50 RAW-Aufnahmen möglich.
Einzigartige Bedienung
Auf die Frage nach der Einzigartigkeit der PENTAX K-1 Mark II gibt es mehrere Antworten. Die Augenscheinlichste und für den engagierten Fotografen mit das Wichtigste, ist die Bedienung der Kamera. „Operability“ oder „User Interface“ sind hier neben „Analoger“ und „Klassischer Bedienung“ die wichtigsten Schlagworte. Sobald man die Kamera in die Hand nimmt, ist man schnell vertraut mit den Grundfunktionen. Je ein Einstellrad für Zeit und Blende, ein Statusmonitor auf der Gehäuseoberseite und ein großer Monitor auf der Rückseite bilden hier die Grundpfeiler der Bedienung. Das von der PENTAX K-1 bewährte Funktionswahlrad mit der „Smart Function“ steuert wichtige und viel genutzte Funktionen. So ist z.B. eine Lichtwertkorrektur direkt per Wahlrad möglich. Aber auch Funktionen wie Bracketing, Formatumschaltung oder Aktivierung von Wi-Fi sind hier im Direktzugriff möglich.
Durch Druck auf die rückwärtige INFO-Taste erscheint das Schnellmenü auf dem Display auf der Rückseite. Viele Funktionen können hier ebenfalls durch Drehen eines Einstellrades schnell, und ohne ins Menü abtauchen zu müssen, gesteuert werden.
Und da jeder Fotograf eigene Gewohnheiten und Vorlieben hat, kann die Kamera an vielen Stellen individualisiert werden. So können die Funktionen im Schnellmenü genauso verändert werden, wie die Belegung des vorderen und des hinteren Einstellrades oder die Funktion diverser Tasten. Fünf User-Speicher runden die Funktion zur Individualisierung ab.
Ganz wichtig neben der Bedienbarkeit ist aber auch die Übersichtlichkeit. So sorgt ein einzigartiges Lichtkonzept für Licht im Dunkeln. Vier LED auf der Rückseite des Monitors oder die neue „Night Vision“ Beleuchtung (rot) erhellen bei Bedarf das Bedienfeld. Weitere Lampen an der Bajonettfassung, im SD-Kartenfach oder in der Kabelauslöserbuchse verbessern die Bedienung in der Dunkelheit. Die Beleuchtung des Displays kann zudem für eine dunkle Umgebung herunter gedimmt und für strahlendes Sonnenlicht verstärkt werden.
Die einfache und sichere Bedienbarkeit, zu der ebenfalls eine stabile und ergonomische Haltung der Kamera auch bei schweren und langbrennweitigen Objektiven gehört, ist ein zentraler Bestandteil des PENTAX Kamerakonzeptes. Der angeraute Handgriff und auch der optional erhältliche Batteriegriff bieten einen sicheren und ausgewogenen Halt.
Die ISO-Automatik, die ursprünglich erstmals in PENTAX Kameras genutzt wurde, ist inzwischen zum Standard vieler Kameras geworden. In der PENTAX K-1 Mark II findet diese aufgrund des großen nutzbaren ISO-Bereichs eine besondere Bedeutung. Sie wird dadurch nicht nur die „letzte Option“ bei der Belichtungseinstellung, sondern eine wertvolle Unterstützung, wenn es auf bestimmte Zeit-/Blendenkombinationen ankommt.
Kompaktes und stabiles Gehäuse – wetterfest und staubdicht
Zuverlässigkeit ist einer der wichtigsten Ansprüche an eine Kamera. Sie muss funktionieren wenn sie gebraucht wird und das auch unter harten Klimabedingungen bis -10°C und 85% Luftfeuchtigkeit. Die meisten Kameras müssen dabei besser in der Tasche bleiben oder mit den oft nervigen Schutzhüllen versehen werden. Bei der PENTAX K-1 Mark II sorgen 87 Dichtungen an der Kamera für verlässlichen Spritzwasser- und Staubschutz.
Die Gehäusekonstruktion aus Metallchassis und einem Gehäuse aus einer Aluminiumlegierung geben die notwendige Stabilität, wenn die Kamera unter harten Bedingungen benutzt wird. Und der neue Verschluss mit der „Floating Construction“ gibt die Sicherheit von mindestens 300.000 Auslösungen.
Die Kombination aus Gehäusedesign, welches durch das TTL-Prisma geprägt ist, und einer klassischen Arbeitsweise, ermöglicht die absolute Konzentration auf das Motiv, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen. Viele Fotografen wollen keinen Computer programmieren, sondern erinnern sich zunehmend an eine einfache, intuitive und analoge Bedienung.
Vielfach wollen sie am liebsten „von Hand“ fotografieren und die Kamera soll aussehen und funktionieren wie eben jene analogen Vorgänger. Und so ist die PENTAX K-1 Mark II vielleicht die analogste Kamera unter den digitalen SLRs.
Integrierte Wireless-LAN-Funktion
Das WLAN-Modul der PENTAX K-1 Mark II ermöglicht eine direkte Verbindung zu der neuen App ImageSync 2.0 auf dem Smartphone oder Tablet, um eine Bildübertragung oder Kamerafernsteuerung zu ermöglichen. Neben der Wahl verschiedener Kameraeinstellungen ist selbstverständlich auch ein Live View verfügbar. Die neue App ImageSync 2.0 sorgt für einfache und intuitive Handhabung.
Eingebautes GPS-Modul und Astrotracer-Funktion
Durch die Aufzeichnung des Aufnahmeortes ist die spätere Archivierung besonders einfach. Daneben bietet die GPS-Funktion aber auch die Möglichkeit, Touren aufzuzeichnen, um diese mit Programmen wie beispielsweise Google World zu nutzen. In Kombination mit dem beweglichen Sensor bietet die Astrotracer-Funktion die Kompensation der Erdrotation bei Astroaufnahmen bis zu ca. 30 Minuten.
Individuelle Bildgestaltung mittels verschiedener Aufnahme-Set ups und Filter
Bei der PENTAX K-1 Mark II fängt das Fotografieren mit der „Filmwahl“ an. Gemäß den Motiven wird die grundsätzliche Bildcharakteristik gewählt. Von „Leuchtend“ über „Porträt“, „Umkehrfilm“ bis „Schwarzweiß“ können 12 Voreinstellungen gewählt werden, welche der Anmutung verschiedener klassischer Filme nachempfunden sind. Jede dieser Grundvorgaben kann zusätzlich verändert werden, um z.B. Farbe, Kontrast oder Schärfe individuell anzupassen. Daneben stehen schon für die Aufnahme neun verschiedene Filter zur Verfügung, für die Nachbearbeitung sind es 21 Filter mit 44 Einstellparametern und über 200 Optionen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die 14Bit RAW-Aufnahmen direkt in der Kamera zu entwickeln. Neben der Anpassung vieler Aufnahmeparameter können hier auch die Filter verwendet werden. Die Bilder können dann als TIFF- oder JPEG-Dateien abgespeichert werden.
Full-HD-Videoaufnahmen
Die PENTAX K-1 Mark II ermöglicht die Aufnahme von Videoclips in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel, 60i / 30p Bildrate) im H.264-Aufnahmeformat. Der Ton wird von dem eingebauten Stereomikrofon (oder einem gesondert erhältlichen externen Mikrofon) aufgezeichnet. Der Aufnahmepegel kann manuell über einen integrierten Kopfhöreranschluss überwacht werden. Für spezielle Effekte bietet die PENTAX K-1 Mark II die Intervall-Movie-Funktion. Diese nimmt in der Intervallfunktion kurze Filmclips auf und verbindet diese zu einem Zeitrafferfilm in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel).
Auch für Videoaufnahmen stehen eine Reihe von Aufnahmefiltern zur Verfügung.
Objektivkompatibilität
Mit Einführung der PENTAX K-1 haben viele Fotografen die guten alten Objektive wiederentdeckt, denn der Bildlook vieler analoger Objektive erweitert den kreativen Spielraum. Auch wenn alle Objektive mit PENTAX K-Bajonett oder per Adapter verwendbar sind, unterstützen Objektive ab der FA-Baureihe die Funktionen der Kamera optimal. Besonders die drei Festbrennweiten der Limited Edition Serie (smc FA 31 mm, smc FA 43 mm und smc FA 77 mm) sind für höchste Ansprüche konstruiert. Die hohe optische Leistung und die hochwertige Verarbeitung machen diese Objektive zu Juwelen im System.
Zusammen mit der PENTAX K-1 wurde das DFA-Bajonett eingeführt. Vom smc DFA 15-30 mm bis hin zum smc DFA 150-450 mm stehen 5 Objektive der neusten Generation und insgesamt 12 Objektive für einen Brennweitenbereich von 15 – 450 mm zur Verfügung.
Auch die Objektive der APS-C-Serie können selbstverständlich verwendet werden. Die Kamera erkennt diese und schaltet automatisch das Aufnahmeformat um. Die Umstellung zwischen den Formaten kann auch manuell erfolgen. So kann der Fotograf selber entscheiden, ob er möglicherweise vorhandene Objektive für das APS-C-Format mit der Ausnutzung des kompletten Sensors verwenden will. So können z.B. das smc DA* 55 mm oder das smc DA 60-250 mm mit minimalen Vignettierungen auch den kompletten Sensor ausnutzen.
Weitere Merkmale
- Dualer Kartenslot für die individuelle Speicherung der Daten für SD-Karten (kompatibel mit
- SDXC UHS-1). RAW- und JPEG-Daten können getrennt auf 2 Karten gespeichert werden.
- DR II (Dust Removal II) Mechanismus: um effektiv mit Ultraschallschwingungen Staubanhaftungen vom Sensor zu entfernen.
- „Hyper-Control-System“ für das schnelle Umschalten der Belichtungswerte auf der Lichtwertskala während der Programmautomatik oder der manuellen Belichtungseinstellung für schnelles Reagieren bei der kreativen Belichtungsgestaltung.
- Funktionswahlrad mit „Lock-System“ und fünf Voreinstellungen für individuelle User-Programmierung.
- Anschlussmöglichkeiten für HDMI (Typ D) und USB 2.0.
- Eingebaute Bildfehlerkorrektur: In Abhängigkeit vom Objektiv können mögliche Verzerrungen, chromatische Aberrationen, Beugungsunschärfen und Vignettierungen korrigiert werden.
- Dynamik-Bereichskontrolle: In dieser Funktion gleicht die Kamera Schattenbereiche und/oder Spitzlichter aus, um Über- oder Unterbelichtungen zu vermeiden.
- Umfangreiche Intervallsteuerung für Fotos und Videos. Für Videos können neben der Aufnahmelänge auch Startintervalle und die Startzeit vordefiniert werden. Für Fotoaufnahmen können die Aufnahmeintervalle zwischen 1 Sekunde und 24 Stunden sowie die Startzeit vorgegeben werden. Auf diese Weise sind bis zu 2.000 Einzelaufnahmen in einem Intervall möglich.
- Mehrfachbelichtung für bis 2.000 Aufnahmen mit 3 Verrechnungsmöglichkeiten.
- Leistungsstarker 1.860 mAh Akku für ca. 670 Bilder bei vollgeladenem Akku.
- Automatische Hochformatumschaltung des Monitors.
- 2D Wasserwaage im Sucher und im Livebild sowie 3D Wasserwage als Jetdisplay auf dem rückwärtigen Monitor.
- HDR-Aufnahmemodus für Belichtungsreihen und automatische Bilderstellung aus drei Einzelbelichtungen für die Darstellung eines größeren Kontrastumfangs.
- Optionaler Hochformatauslöser mit zusätzlichem Batteriefach.
Technische Daten: Pentax K-1 Mark II
Artikelnummer | 15993 |
Ankündigung | 22.02.2018 |
Kameratyp | Digitale Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven, TTL-Belichtungsautomatik und Autofokus |
Sensor-Typ | CMOS mit Primärfarbfilter |
Aufnahmeformat | 35,9 x 24,0 mm |
Gesamt Auflösung | ca. 36,77 Megapixel |
Effektive Auflösung | Foto: ca. 36,4 Megapixel [35 mm Vollformat] - JPEG: L (36 MP: 7.360 x 4.912) - RAW: (36 MP: 7.360 x 4.912 [APS-C Größe] - JPEG: L (15 MP: 4.800 x 3.200) - RAW: (15 MP: 4.800 x 3.200) JPEG in 3 Qualitätsstufen: *** Optimal; ** Besser; * Gut Video: Full-HD (1.920 x 1.080, 60i/50i/30p/25p/24p) HD (1.280 x 720, 60p/50p) |
Bildformat | JPEG und RAW (DNG oder PEG) Dateien können parallel (auch auf unterschiedliche SD-Karten geschrieben werden) |
Videoformat | MPEG-4 AVC/H.264 (MOV) |
Farbtiefe | 3x 14 Bit (RAW) |
Lichtempfindlichkeit | automatisch, manuelle Einstellung möglich: ISO 100 - ISO 819200 |
Verwacklungsschutz | Die Positioniereung bzw. Stabilisierung der Sensoreinheit geschieht in fünf Achsen, für Sensordrehung, horizontale und vertikale Verschiebung, sowie eine horizontale und eine vertikale Neigung. Mitziehaufnahmen durch Kameraschwenks werden erkannt und die Stabilisierung in Schwenkrichtung ausgeschaltet. Insgesamt ergibt sich eine Belichtungsreserve von bis zu fünf Belichtungsstufen. Wenn die Kamera im ausgeschalteten Zustand geschüttelt wird, bewegt sich der Sensor frei in seinem Rahmen. |
Sensor-Reinigung | Dust Removal II - Sensorreinigung über Ultraschallbasierte Piezo Elektronik - Pixelmapping |
Pixel Shift Resolution | Konstruktionsbedingt müssen bei herkömmlichen Bayar-Sensoren fehlende RGB-Farbinformationen interpoliert werden, da die RGB-Farben nur von entsprechenden Pixeln erfasst werden. Durch die Funktion „Pixel Shift Resolution“ werden alle 36,4 Megapixel bildwirksam, was eine deutlich höhere Schärfe- und genauere Farbwiedergabe sowie deutlich geringeres Bildrauschen zur Folge hat. In der neuen Funktion "Pixel Shift II" stehen unschiedliche Optionen zur Verfügung. Vier gleiche Belichtungen, per elektronischem Verschluss und vom Stativ bringen die optimale Leistung. Dei neue Freihand Funktion nimmt vier Einzelaufnahmen mit Verwacklungsschutz auf. Die Bildqualität dieser Methode erreicht ca. 70% der klassischen Funktion. |
Weißabgleich | Automatisch oder manuell TTL Einstellung über Bildsensor Voreinstellung: Tageslicht, Schatten, Bewölkter Himmel, Glühlampenlicht , Fluoreszierendes Licht (W, N, D, L), CTE (Color Temparature Enlargement für Unterstützung der Farbe z.B. Sonnenuntergang) Manuelle Einstellungen: Stufenlos im Bereich von 2.500 K bis 10.000 K. |
OBJEKTIV | |
Objektiv-Anschluss | KAF4, KAF3, KAF2 (Powerzoom kompatibel), KAF und KA |
Verwendbare Objektive | Objektive der D FA- und D FA*-Baureihe sind mit allen Funktionen kompatibel und optimal auf das Kamerasystem abgestimmt. Sie sind auf den 35 mm Bildkreis ausgelegt. Objektive der DA-, DA*-, DAL-, DA WR-Baureihe sind auf den Bildkreis des APS-C Format abgestimmt. Alle Funktionen der Objektive sind kompatibel mit der PENTAX K-1. Die Kamera erkennt automatisch das angesetzte Objektiv und wählt entsprechend das volle oder das eingeschränkte Format. Eine manuelle Formatwahl ist möglich. Die Erkennung für die Objektivfehlerkorrektur funktioniert nur mit den Objektiven dieser Bauserien. Die Verwendung des SDM-Autofokussystem ist nur mit entsprechenden Objektiven möglich. Alle PENTAX Objektive älterer Bauart sind auf den 35 mm Bildkreis ausgelegt und sind verwendbar. Je nach Bautyp sind Einschränkungen zu beachten. Objektive der FA* FA-, FAJ- und F-Baureihe sind u.U. mit geringen Einschränkungen (Auflösung) verwendbar. Objektive der A-Baureihe sind ohne Autofokus und u.U. mit Einschränkungen in der Belichtungsmessung und der Auflösung verwendbar. Hierfür muss der Blendenring auf der A-Position arretiert sein. Objektive der M-Serie, oder adaptierte Objektive, z.B. M42, 645 und 67 mittels Adapter können ebenfalls verwendet werden. Bei den A-Objektiven kann mithilfe der Schärfenfalle und der optischen und akustischen Kontrolle fokussiert werden. Objektive der M-Baureihe und andere Objektive, die nicht auf der A-Position arretiert sind, funktionieren nur in der manuellen Belichtungssteuerung (M). Hierfür ist es notwendig im Menü die Funktion "Blendenring" auf [Aktivieren] zu schalten. Die Handhabung ist dann sehr einfach, die Blende wird manuell am Objektiv eingestellt und die grüne Taste auf der Kamerarückseite gedrückt. Die ungefähre Belichtungszeit wird dann automatisch eingestellt. |
ENTFERNUNGSMESSUNG/AUTOFOKUS | |
Fokussiersystem | Phasenerkennungs Autofokussystem SAFOX 12 mit 33 Messfeldern (davon 25 Kreuzsensoren). Spot AF und Automatik AF (33 Feld oder 9 Feld), umschaltbar auf Nachführ- (Servo) Autofokus. Schärfespeicher über Auslöser oder AF-Taste. Jedes der 33 AF-Felder kann durch die 4 Steuertasten manuell angewählt werden. Drei Sensoren in der Mitte sind für Objektive mit hoher Lichtstärke von 2.8 ausgelegt. Das Bild Analyse System auf Basis der 86.000 RGB Belichtungsmessung beschleunigt die Fokussierung erheblich. In Verbindung mit dem Prädiktionsautofokus wird die Schärfe zuverlässig vorausberechnet. Kontrast AF im Liveview mit verschiebbarem Fokussierfeld und Gesichtserkennung. "Catch-in-Focus" nur mit manuell fokussierbaren Objektiven. Bei dieser Fokusfalle, wird die Entfernung voreingestellt und mittels Fernauslöser CS-205 vorausgelöst. Der Verschluss wird automatisch ausgelöst sobald ein Motiv an der eingestellten Position erscheint. Fokuspeaking zur Kontrolle der Schärfe auf dem Display. |
Funktionen | - AF.A (auto) - AF.S (single, mit focus lock) - AF.C (continuous) AF-Feld und Belichtungsmesser können gekoppelt werden) |
AF-Arbeitsbereich | LW -3 bis 18 |
AF-Unterstützung | LED-Lampe |
SUCHER | |
Suchertyp | Festeingebauter Pentaprismensucher |
Bildfeld | 100% |
Sucher Vergrößerung | 0,70x |
Mattscheibe | "Natural-Bright III"-Mattscheibe mit AF-Rahmen. |
Sucheranzeigen | AF-Messfelder, Spotmessfeld, Crop (Sensorfeldbegrenzung) bei DA-Objektiven. Gitteranzeige, elektronische Wasserwaage (Diese Overlayanzeigen können individuell eingeblendet werden) |
Dioptrienkorrektur | Ca. -3,5 m bis +1,2 m-1 Augenabstand: Ca. 20,6 mm (vom Sucherfenster), ca. 21,7 mm (von Objektivmitte) |
MONITOR | |
Typ | Variabel einstellbarer 8,1 cm-Weitwinkel TFT-Farb-LCD (Low Reflection mit Rückbeleuchtung) bei 1.037.000 Dots Durch eine neue "Air Gap Free" Fertigungstechnik wurde der sonst übliche Abstand zwischen der Glasscheibe und dem eigentlichen LCD-Modul reduziert, statt Luft verbindet nun eine hauchfeine Harzschicht die beiden Elemente. Diese reduziert Reflektionen und Lichtstreuungen und eliminiert effektiv Geisterbilder. Dadurch ergibt sich ein brillantes und klares Bild auf dem Monitor. Das Displayschutzglas besteht aus abrieb- und kratzfestem, gehärtetem Glas. Es ist zusätzlich mit einer Anti-Glare-Folie beschichtet, um Kontrast und Bildqualität des Monitors bei ungünstig einfallendem Licht zu erhöhen. Der Monitor kann um ca. 90° nach oben und 45° nach unten geklappt werden. Zu den Seiten lässt er sich jeweils um 35° drehen. An der Rückseite des Monitors befinden sich 4 LEDs, um bei Bedarf das Bedienfeld zu beleuchten - Digitale Bildvorschau und Live-View - Monitorhelligkeit einstellbar - Farbwiedergabe kalibrierbar - Focus Peaking - Lupenfunktion bis 16x (bis 10x bei Live-View) mit 100% Ansichtsfunktion - Schriftgröße mit 100% oder 150% - Statusanzeige mit Aufnahmerelevanten Daten - Live-Histogramm - Überbelichtungswarnung - Elektronische 3D Wasserwaage - Aussehen in verschiedenen Farben wählbar - Menübildschirm für bestimmte, festgelegte Einstelloptionen - Statusanzeige und Menübildschirm drehen sich mit der Drehbewegung der Kamera auf horizontale und vertikale Ansicht Die Hintergrundbeleuchtung des Monitors kann in 4 Stufen entsprechend Dunkelheit oder grelles Tageslicht eingestellt werden. Für Nachtaufnahmen kann das Display auf eine rote Beleuchtung umgeschaltet werden |
LIVEVIEW | |
LiveView | Bildfeld mit ca. 100% Vergrößerung um 2x, 4x, 8x, 10x, 16x Kontrast Autofokus mit Gesichtserkennung, Tracking AF Manuelle Fokussierung mit Focus Peaking Überbelichtungswarnung 5 verschiedene Masken, Gitter, Goldener Schnitt, Fadenkreuz mit Skala und klar Histogramm |
STATUSMONITOR | |
Anzeige | Statusmonitor auf der Kameraoberseite, beleuchtet, mit allen relevanten Aufnahmedaten. |
VERSCHLUSS | |
Typ | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Lamellen-Schlitz-Verschluss. Haltbarkeit auf mindestens 300.000 Auslösungen geprüft. |
Verschlusszeiten | Automatik: 1/8.000 Sek. bis 30 Sek. (stufenlos) Manuell: 1/8.000 Sek. bis 30 Sek. (in Schritten von 0,3 oder 0,5 EV) und Bulb. |
Blitz-Synchronzeit | 1/200 Sek. |
Auslösefunktionen | Einzelbild, Serienaufnahmen (H, M, L), Selbstauslöser (12 Sek., 2 Sek.), Fernbedienung (sofort, 3 Sek., kontinuierlich), Belichtungsreihenautomatik (2, 3 oder 5 Bilder +/- 2 LW / kann zusammen mit Selbstauslöser oder Fernbedienung verwendet werden), Spiegelvorauslösung (per Fernbedienung möglich), Intervallaufnahmen, Mehrfachbelichtung. Serienaufnahmen [35 mm Vollformat] Max. ca. 4,4 B/Sek., JPEG ( L: ★★★ kontinuierlich H): bis zu ca. 70 Bilder, RAW: bis zu ca. 17 Bilder Max. ca. 3,0 B/Sek., JPEG L: ★★★ kontinuierlich M): bis zu ca. 100 Bilder, RAW: bis zu ca. 20 Bilder Max. ca. 0,7 B/Sek., JPEG (L: ★★★ kontinuierlich L): bis zu ca. 100 Bilder, RAW: bis zu ca. 100 Bilder [APS-C Größe] Max. ca. 6,4 B/Sek, JPEG (L: ★★★ kontinuierlich H): bis zu ca. 100 Bilder, RAW: bis zu ca. 50 Bilder Max. ca. 3,0 B/Sek, JPEG (L: ★★★ kontinuierlich M): bis zu ca. 100 Bilder, RAW: bis zu ca. 70 Bilder Max. ca. 1,0 B/Sek, JPEG (L: ★★★ kontinuierlich L): bis zu ca. 100 Bilder, RAW: bis zu ca. 100 Bilder Mehrfachbelichtung Composite-Modus (Additiv/Normal/Hell), Anzahl Aufnahmen (2 bis 2.000 Bilder) Intervallaufnahmen Intervall 2 Sek. bis 24 Std., Anzahl Aufnahmen: 2 bis 2.000 Bilder Startzeit: sofort/Selbstauslöser/Fernbedienung/Zeitvorwahl Composite-Modus: Additiv/Normal/Hell HDR Auto, HDR1, HDR2, HDR3, Wert für Belichtungsreihe einstellbar |
BELICHTUNG | |
Belichtungsmessung | TTL-Offenblendmessung auf 86.000 Pixel RGB-Sensor, gekoppelt mit Objektiv und Autofokus Information / Spotmessung / mittenbetonte Messung |
Belichtungssteuerung | Programmautomatik: - Hyperprogramm - Programmautomatik mit Schärfentiefenpriorität - Programmautomatik mit Priorität auf geringe Schärfentiefe - Programmautomatik mit Zeitpriorität - MTF (optimale Blende laut Objektivkonstruktion wird mit Priorität behandelt) - "Grünes Programm" Empfindlichkeitspriorität (Zeit und Blende werden zur ISO-Wahl automatisch eingestellt) Blendenpriorität (Zeit wird zur gewählten Blende automatisch eingestellt) Zeitpriorität (Blende wird zur gewählten Verschlusszeit automatisch eingestellt) Zeit- Blendenpriorität (Empfindlichkeit wird zur gewählten Verschlusszeit und Blende automatisch eingestellt) manuelle Belichtung Langzeitbelichtung X-Synchron (1/200 Sek.) 5 programmierbare USER-Programme |
Motivprogramme | Blenden- oder Zeitpriorität in der Programmautomatik wählbar. |
Arbeitbereich | LW -3 bis LW 20 (bei ISO100) |
Meßwertspeicher | Im Menü programmierbar auf AF/AE-L Taste |
Belichtungskorrektur | ±5 EV |
Automat. Belichtungsreihe | Belichtungsreihenautomatik mit 2, 3 oder 5 Belichtungen Korrekturfaktor wählbar zwischen 0,3 - 2 LW Belichtungsreihe durch IR-Fernauslösung oder Selbstauslöser durch einen Druck Blende kann dabei in der Programmautomatik fixiert werden |
BLITZ | |
Blitzfunktion | - Zubehörschuh auf Kameraoberseite für Systemblitzgeräte - Blitzbelichtungskorrektur -2 EV - +1 EV - Blitzbuchse für Kabelanschluss (Studioblitzanlagen) - Grüne LED als AF-Hilfslicht |
AUFNAHMEPARAMETER | |
Aufnahmearten | Bei der K-1II fängt das Fotografieren mit der „Filmwahl“ an. Gemäß den Motiven wird die grundsätzliche Bildcharakteristik gewählt. Von „Leuchtend“ über „Porträt“, „Umkehrfilm“ bis „Schwarzweiss“ können 12 Voreinstellungen gewählt werden, welche der Anmutung verschiedener klassischer Filme nachempfunden sind. Jede dieser Grundvorgaben kann zusätzlich ver-ändert werden, um z. B. Farbe, Kontrast oder Schärfe individuell anzupassen. - Leuchtend - Natürlich - Porträt - Landschaft - Strahlende Farben - Lebendig - Gedeckt - Kontrastarm - Diafilm - Bleach - Crossentwicklung - SW-Aufnahmemodus mit zahlreichen Filtereffekten (z.B.Farbfilter oder Hi-/Low-Key Anpassung, Kontrast u.v.m.) |
Gesichterkennung | Im Live-View verfügbar |
Digitalfilter | Aufnahmemodus: - Farbextrahierung - Farbe ersetzen - Spielzeugkamera (Vignettierungen / Lomo-Effekt) - Retro - Hoher Kontrast - Schattierungen - Farbe umkehren - Hochkontrast Farbextrahierung - Hochkontrast SW Nachbearbeitung (zusätzlich): - Dynamikerweiterung - Skizzenfilter - WasserfarbenPastell - Posterisation - Miniatur - Weichzeichnung - Sternfilter - Fish-Eye - Slim / Wide - Monochrome |
VIDEOFUNKTIONEN | |
Aufnahme-Funktion | Aufnahmezeit: Bis 25 Minuten oder 4 GB, stoppt automatisch, wenn die Innentemperatur der Kamera steigt. Benutzerdefinierte Farbcharakteristiken: Leuchtend, Natürlich, Porträt, Landschaft, Lebendig, Strahlende Farbe, Gedeckt, Bleichfilter, Umkehrfilm, Monochrom, Crossentwicklung Crossentwicklung: Zufall, Voreinstellung 1-3, Favorit 1-3 Digitalfilter: Farbextraktion, Farbersatz, Spielzeugkamera, Retro, Hoher Kontrast, Schattierung, Farbumkehr, Hochkontrast-Farbextraktion, Hochkontrast SW Intervallaufnahmen: 4K/Full-HD/HD, Intervall: 2 Sek. bis 24 Std., Anzahl Aufnahmen: 8 Bilder Star Stream: 4K/Full-HD/HD, Intervall: 2 Sek. bis 24 Std., Anzahl Aufnahmen: 8 bis 2.000 Bilder (8 bis 500 Bilder bei 4K) Eingebautes Stereo-Mikrofon, externer Mikrofonanschluss für Stereoaufnahmen, Aufnahmelautstärke einstellbar, Windgeräuschunterdrückung, Kopfhöreranschluss |
Video Bearbeitung | Filmschnitt, Einzelbilder speichern als JPEG |
WIEDERGABEFUNKTIONEN | |
Digitalfilter | Für die Nachbearbeitung: - Dynamikerweiterung - Skizzenfilter - WasserfarbenPastell - Posterisation - Miniatur - Weichzeichnung - Sternfilter - Fish-Eye - Slim / Wide - Monochrome |
Optionen | - Einzelbildwiedergabe - Mehrbildanzeige (6-, 12-, 20-, 35-, 80-teilig) - Anzeigegröße bis zu 16fach, 100%-Anzeige und Schnellzoomen möglich - Bilddrehung - Histogramm (Y-Histogramm, RGB-Histogramm) - Überbelichtungswarnung - Autom. Bilddrehen - Detaillierte Datenanzeige - Copyright-Daten (Fotograf, Copyright-Eigner) - GPS-Information (Aufnahmeort, Ausrichtung während der Auslösung und sekundengenaues Aufnahmedatum) - Ordneranzeige - Display mit Daten und Filmstreifen - Diashow |
BILDSPEICHERUNG | |
Speichertyp | SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten (konform mit USH-1-Normen), Eye-Fi-Karte. Verwendbar im Dualen Kartenslot. Karten Individuell beschreibbar (z. B. getrennte Datenspeicherung JPEG und DNG |
Speicherkapazität (bei 8 GB) | Foto RAW (PEF): 101 JPEG (L ***): 351 Video Full-Hd (30p/60i): 32:15 |
Dateiformate | - PEF (PENTAX eigenes RAW-Format) - DNG (offenes RAW-Format) - JPEG (Exif 2.30) (kompremierte JPEG Dateien: *** Optimal, ** Besser, * Gut), DCF 2.0 (Design rule of camera file system) - Gleichzeitiges Speichern von JPEG- und RAW-Dateien möglich - AVI (Motion JPEG) |
Dateiname | Ordnernamen: Datum oder PENTX Dateinamen Standard oder bis zu 4 individuelle Zeichen |
BESONDERHEITEN | |
Besonderheiten | Bildprozessor PRIME IV mit neuer Beschleuniger Einheit - Sie sind neben der schnellen Signalverarbeitung u. A. für das Real Time Analysis System und die Rauschreduzierung in der K-1II verantwortlich Sensorreinigung "Dust Removal II" durch Ultraschall - Der Staub wird mittels Klebestreifen in der Kamera gesammelt Pixelmapping - Beseitigt defekte Pixel Abblendtaste für Schärfentiefenvorschau Digitalvorschau zur Überprüfung von richtiger Belichtung, der Farbtemperatur oder der Farbgebung in der Custom Image Funktion Histogrammanzeige in Einzelkanälen Individueller Dateiname kann für Aufnahmen vergeben werden. Hierfür steht eine 4-stellige Ziffern- / Buchstabenkombination zur Verfügung Programmierbare Bedienelemente: - Das vordere- und hintere Einstellrad kann bei den verschiedenen Belichtungsoptionen individuell belegt werden. - Die Funktionen im Quickmenü können verändert werden - 5 User-Sets für unterschiedliche Kameraeinstellungen - Programmierbare Funktionstasten Smart Function Mit dem Funktionswahlrad auf der Kameraoberseite wird eine von 9 Funktionen vorgewählt, die dann mit einem zweiten Einstellrad entsprechend aktiviert oder geändert wird. 87 Gehäusedichtungen gegen Feuchtigkeit und Staub. Schutz vor Umwelteinflüssen ist eine der wichtigsten Details bei einer elektronischen Kamera. Regen oder hohe Luftfeuchtigkeit führen zu Korrosion im Kameragehäuse. Der Fotograf merkt dies aber erst sehr viel später, wenn die Werkstatt hohe Reparaturpreise verlangt oder eine Reparatur nicht mehr möglich ist. Sehr viel schneller macht sich der Aufenthalt am Strand bemerkbar. Bei moderner Mikrotechnologie reicht ein Sandkorn aus, damit die winzigen Motoren, und die noch kleineren Zahnräder blockieren und die Kamera oft unbrauchbar wird. Mit diesem umfangreichen Schutzprogramm, können Sie noch fotografieren (im Winter sogar bis -10°C), wenn andere Fotografen ihre Kamera besser verpackt lassen. Der Dynamik Bereich beschreibt den Bereich, der zwischen der hellsten und der dunkelsten Stelle vom Sensor wiedergegeben werden kann. Je größer dieser ist, desto besser. Mit der K-1II leigt er mit ca. +/- 10LW im oberen abbildbaren Bereich. Daneben bietet die PENTAX K-1II die "Dynamic Range" Funktion. Die für mehr Zeichnung in hellen und dunklen Bildbereichen ermöglicht. Für die ganz harten Fälle bietet die Kamera die HDR-Funktion, bei der aus 3 Einzelaufnahmen mit zusätzlicher Über- und Unterbelichtung, ein optimales JPEG-Bild errechnet wird. Unterschiedliche Stärken stehen hierfür zur Verfügung. Die Kamera verfügt in der HDR Funktion sogar über eine automatische Bildausrichtung, bei der leichte Wackler ausgeglichen werden. Programmwahlrad mit abschaltbarer Arretierung, Sperrfunktion für Bedienfelder Das Lichtkonzept der PENTAX K-1II ist einmalig. So kann das rückwärtige Bedienfeld, der Bajonettring, das Speicherkartenfach und der Fernauslöseranschluss per LED beleuchtet werden. Der Monitor verfügt über eine Outdoor Beleuchtung, die das Display bei hellem Sonnenlicht besser ablesbar machen.Eine rote Beleuchtung sorg bei Nacht für angenehme Sicht, Die Astrotracer-Funktion arbeitet Hand in Hand mit dem Shake Reduction Modul. Die Kooperation sorgt dafür, den Bildsensor während einer Aufnahme mit der Bewegung von Himmelskörpern zu synchronisieren. Der GPS-Empfänger errechnet dabei die Bewegung von Sternen und Planeten und führt den Bildsensors exakt nach. So zeigen sich dann Sterne bei langen Belichtungszeiten nicht als Streifen, sondern als Punkte. |
Menüsprache | English, French, German, Spanish, Portuguese, Italian, Dutch, Danish, Swedish, Finnish, Polish, Czech, Hungarian, Turkish, Greek, Russian, Korean, Chinese (Traditional/Simpl.), Japanese |
WI-FI | |
Standard | Eingebaut, IEEE 802.11 b/g/n |
Frequenz | 2.412 MHz ~ 2.462 MHz (1ch ~ 11ch) |
Sicherheit | Authentifikation: WPA2, Verschlüsselung: AES |
ANSCHLÜSSE | |
Verbindungen | - USB 2.0 (Typ Mikro B) - X-Synchronisierung - HDMI (Typ D) - Stereo-Mikrofon - Kofhörer - Netzadapter (optional erhältlich) - Kabelauslöser CS-205 (optional erhältlich) |
ENERGIE | |
Energiequelle | - Wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku vom Typ D-LI90, - Batteriegriff D-BG6 für die Verwendung eines Akkus D-LI90 oder 6 Batterien Typ AA (Sonderzubehör) - Netzadapter optional erhältlich |
Batteriekapazität | - ca. 670 Bilder - ca. 390 Minuten Aufnahme- / Wiedergabezeit |
GEHÄUSE | |
Höhe | 110 mm |
Breite | 136,5 mm |
Tiefe | 85,5 mm |
Gewicht | 925 g (nur Gehäuse) 1.010 g (inkl. Speicherkarte und Akku) |
SYSTEMVORAUSSETZUNG | |
PC | Betriebssystem: Windows 10/Windows 8.1 (32bit/64bit)/ Windows 8 (32bit/64bit)/ Windows 7 (32bit/64bit) / Windows Vista (32bit/64bit) CPU: Intel Core 2 Duo, oder höher RAM: mindestens 4 GB Freier Speicher: mindestens 100 MB für die Installation der Software. Ca. 15 MB per JPEG-Datei und ca. 50 MB für eine RAW-Datei |
Macintosh | Betriebssystem: macOS v10.13 High Sierra / macOS v10.12 Sierra / OS X v10.11 El Capitan / OS X v10.10 Yosemite CPU: Intel Core 2 Duo, oder höher RAM: mindestens 4 GB Freier Speicher: mindestens 100 MB für die Installation der Software. Ca. 15 MB per JPEG Datei und ca. 50 MB für eine RAW Datei |
ZUBEHÖR | |
Software | Camera Utillity 5 - Bildbrowser und RAW-Datenkonverter Tethering über Software Image Transmitter 2 (optional erhältlich) |
Lieferumfang | Art. Nr. 39830 Lithium-Ionen Akku D-LI90 Art. Nr. 39831 Batterieladegerät D-BC90 Art. Nr. 30128 Augenmuschel FT Art. Nr. 31011 Okularkappe ME Art. Nr. 39475 Netzkabel D-CO2E Art. Nr. 38477 Gurt O-ST 162 Art. Nr. 38599 Gurt-Befestigungsringe Art. Nr. 31040 Blitzschuhabdeckung FK Art. Nr. 31000 Gehäusekappe Art. Nr. 31042 Abdeckung Synchronanschluss Art. Nr. 38600 Schutzkappe Bodenabdeckung Art. Nr. 3860 Software S-SW171 |
optional erhältlich | Art. Nr. 38362 Netzteil K-AC167 Art. Nr. 39834 Batterieladegerät K-BC90E Art. Nr. 38607 Batteriegriff D-BG6 Art. Nr. 37377 Fernbedienung F Art. Nr. 39892 Fernebdienung - wetterfest O-RC1 Art. Nr. 37248 Kabelauslöser CS-205 Art. Nr. 30438 AF 360 FGZ II Blitzgerät Art. Nr. 30456 AF 540 FGZ II Blitzgerät Art. Nr. 39357 Sensor Reinigungs Set O-ICK1 Art. Nr. 38613 Gurt O-ST1401 - schwarz Art. Nr. 38614 Gurt O-ST1401 - rot |
Das mit der Pixel shift-Funktion klingt auf jeden Fall interessant.
Um dieses Feature in eine schon vorhandene K-1 hineinzubekommen , wäre es sicher auch mit einem Firmware-Update möglich gewesen.
500 € für den Tausch der Hauptplatine finde ich ziemlich happig.
Auf einen Vergleich der Bildqualität beider K-1 Varianten bin ich gespannt.
Nein, die die verbesserte Pixel-Shift-Funktion lässt sich nicht per Firmware-Update nachrüsten. Sie basiert (auch) auf neuer Hardware (Beschleunigungssensoren).
Das war schon in der ersten Version eine sehr schöne Kamera und Ricoh ist seit langem der erste Hersteller, der seine Modellpflege nicht für eine Preiserhöhung nutzt.
Pentax baut gute Kameras zu einem fairen Preis. Danke Pentax! Ich nutze derzeit meine geliebte K5II, mit der ich sehr zufrieden bin.
Autofokus hinsichtlich Bewegungserkennung sowie Fokuspräzision und -geschwindigkeit verbessert.
Tests müssen aufzeigen, ob der Autofocus bei der Pentax K-1 Mark II in Wallung gekommen ist oder nicht. Der lahme Autofocus war ja ein berechtigter Punkt zur Kritik an der K-1. Je nach zugelegter Geschwindigkeit wird sich auch zeigen, ob der Umbau von K-1 auf K-1 Mark II für 500 Euronen berechtigt erscheint.
Bleibt noch das magere Angebot an Objektiven – insbesondere an Festbrennweiten (die nicht nur meine Person bevorzugt). Ich komme da mal gerade auf fünf Objektive (aus den wichtigsten Lagern):
smc Pentax – FA 2,0/35 mm AL
Sigma 1,4/35 mm DG HSM / Art
smc Pentax – D FA Macro 2,8/100 mm WR
Tamron SP AF 2,8/90 mm Di Macro 1:1
smc Pentax – DA* 2,8/200 mm ED IF SDM
Immerhin: Die drei notwendigsten Brennweiten sind vorhanden; es mangelt aber an einer extremen Weitwinkel-Festbrennweite.