Mit der alpha 7 (24 Megapixel; 1499 Euro) und der alpha 7R (36 Megapixel, kein Tiefpassfilter; 2099 Euro) hat Sony dieser Tage zwei sehr interessante Kleinbildkameras vorgestellt. Unser Ersteindruck widmet sich deren Fähigkeiten, den Gemeinsamkeiten und Unterschieden:
Die Spatzen pfiffen es ja schon länger von den Dächern; auch wir hatten Mitte Juli 2013 noch einmal auf die Kleinbild-Fähigkeiten des E-Bajonetts hingewiesen und eine bald kommende spiegellose Sony-Kleinbildkamera prognostiziert. Es hat ein paar Wochen länger gedauert als wir zunächst vermutet hatten, aber die Tage war es soweit: Sony hat die beiden ersten spiegellosen Kameras des Hauses mit Kleinbildsensor vorgestellt: alpha 7 und alpha 7R.
alpha 7 & alpha 7R – Gemeinsamkeiten
Das Gehäuse beider 7er alphas ist wettergeschützt und außen identisch; innen unterscheiden sie sich insofern, als das Gehäuseskelett bei beiden aus einer Magnesiumlegierung besteht, wobei die alpha 7R auch eine Magnesium-Frontplatte besitzt, wohingegen die Frontplatte bei der alpha 7 aus verstärktem Kunststoff (Polycarbonat) ist.
Die 7er alphas sind staub- und spritzwassergeschützt
Magnesiumskelett von alpha 7 (links) und alpha 7R
Das Design ist tendenziell kantig das muss man mögen. Ich mags. Obwohl Sony auch die Kleinheit des Gehäuses wichtig ist, ist mir das (glücklicherweise) gar nicht groß aufgefallen: Dank des gut ausgeformten Handgriffs lässt sich die Kamera sehr gut und sicher halten und handhaben, und das auch, wenn ein wirklich großes Objektiv wie das 2,8/70-200 mm montiert ist: Die Kamera liegt (mir) sehr gut in der Hand.
alpha 7R
Die Bedienelemente sind solide und haben für mich genau die richtige Haptik, was das Anfass- und Bediengefühl angeht: Satt, nicht zu leichtgängig, vertrauenerweckend. Die Kameras sehen aus und bedienen sich klassisch-handgreiflich; so wie auch die eben vorgestellte Fujifilm X-E2, die Olympus OM-D E-M1, und andere Kameras im von manchen so genannten „Retro-Design“. Wenn Retro-Design bedeutet, dass es viele gut erkenn- und bedienbare Knöpfe gibt, dann kann ich nur sagen: immer her damit.
Nichts gegen die Berühr-Bedienung auf dem Bildschirm, die hat auf einem Smartphone ihre Berechtigung schon deshalb, um es schmal und glatt zu halten. An einer Kamera aber will zumindest ich sehen und drehen. Nebenbei: auch die virtuelle Bedienoberfläche eines Smartphones imitiert da, wo es etwas zu verstellen oder einzustellen gilt, meist Mechanik, und versucht, haptische Erlebnisse zu vermitteln: man denke an den Tastaturklick, aber auch an virtuelle Schieber und Drehrädchen.
alpha 7R mit VG-C1EM
Der optionale Handgriff VG-C1EM für 299 Euro muss nicht sein, gefällt mir aber schon deswegen, weil er gekonnt für die Kamera gestaltet wurde: Eine so elegante Einheit aus Gehäuse und Handgriff ist mir noch nicht untergekommen. Auf der praktischen Seite bietet er u. a. einen Hochformatauslöser und einen zweiten Akku.
Beide Kameras haben neun personalisierbare Knöpfe, auf die der Anwender die von ihm bevorzugten Funktionen legen kann; er kann dabei aus 46 wählen.
Auch hier kommt der neue Bildprozessor Bionz X zum Einsatz, wobei nicht ganz klar ist, ob es derselbe ist wie in der Cyber-shot RX10, oder ob er nur denselben Namen trägt. Wie dem auch sei, der in den 7er alphas soll mindestens drei Mal so schnell sein wie vorherige Bildprozessoren. Auch hier war, wie bei dem Bionz der RX10, ein wichtiges Entwicklungsziel die realistische, natürliche Wiedergabe.
Der Sucher soll gegenüber der alpha 99 einen deutlich höheren Kontrast darstellen können und in der Summe sichtlich besser sein. „Soll“ deswegen, weil das Sony so gesagt hat, mir aber der direkte Vergleich fehlte. Ich will das glauben, denn der elektronische Sucher der beiden 7er alphas ist sehr gut. Auch hier gilt, was ich schon zu Fujifilms X-E2 anmerkte: „Es ist ein wirklich guter elektronischer Sucher, mit dem auch ich, ein ausgewiesener Fan des (großen und hellen) optischen Suchers, sehr gut zurechtkomme.“
Ich sehe schon die Zeit kommen, da ich dem großen optischen Sucher, etwa dem einer alpha 900, nicht mehr nachtrauern werde. Halten sich die jeweiligen Vor- und Nachteile aktuell noch die Waage optischer Sucher = groß, hell, und ich bins gewohnt und elektronischer Sucher = das Bild sehr gut so sehen, wie es aufgezeichnet wird; auch im Dunklen so senkt sich das Gewicht immer mehr zum elektronischen Sucher, denn allfällige Kinderkrankheiten (pixelige Darstellung, Farbstiche, Bewegungsschlieren, …) werden mit jeder neuen Generation mehr und mehr kuriert.
Die 7er alphas bieten auch integriertes Wi-Fi mit NFC; inklusive der Möglichkeit, die Kamera drahtlos von Smartphone aus zu steuern und mit der Option, eigene Anwendungen für die Kamera zu entwickeln: Sony legt Kamera-Programmierschnittstelle offen.
FE 3,5-5,6/28-70 mm OSS (SEL-2870)
Objektive für die alpha
Für seine ersten Kleinbildkameras mit E-Bajonett hat Sony auch fünf Objektive vorgestellt, wobei allerdings nicht alle zeitgleich mit den Kameras lieferbar sind:
• Vario-Tessar T* FE 4/24-70 mm ZA OSS (SEL-2470Z) 1199 Euro, Januar 2014
• FE 3,5-5,6/28-70 mm OSS (SEL-2870) (nur im Kit mit Kamera)
• Sonnar T* FE 2,8/35 mm ZA (SEL-35F28Z) 799 Euro, November 2013
• Sonnar T* FE 1,8/55 mm ZA (SEL-55F18Z) 999 Euro, Januar 2014
• FE 4/70 -200 mm G OSS (SEL-70200G) Frühjahr 2014
Bis Ende 2015 dann will Sony bis zu 15 SEL-Objektive im Programm haben:
Was hier auf Japanisch fürs Jahr 2014 angekündigt wird, das sind ein Superweitwinkel mit Lichtstärke 4, eine lichtstarke Festbrennweite, und ein G-Makroobjektiv. Den Rest lässt Sony noch im Nebulösen.
Das ist auch bitter nötig, denn wenn die Kameras im November 2013 in den Handel kommen, und auch bis ins Frühjahr 2014 hinein, ist und bleibt das Objektivangebot doch sehr überschaubar. Da bleiben derzeit nur Objektivadapter samt diverser Fremdobjektive siehe dazu auch den gleichnamigen Abschnitt weiter unten.
Dazu sollen in 2014 auch Kleinbildobjektive von Carl Zeiss mit manuellem Fokus kommen. Man darf annehmen, dass dies Objektive aus der just angekündigten Otus-Reihe sein werden und wahrscheinlich wird das erste das Zeiss Apo-Distagon 1,4/55 mm sein; nicht eben billig, aber mit höchsten Ansprüchen konstruiert und gefertigt.
Dabei wird, zumal bei der alpha 7R, den Objektiven eine entscheidende Rolle zukommen. Was sie nicht auflösen, kann der beste Sensor nicht darstellen. Fotografieren konnte ich mit dem FE 1,8/55 mm, dem FE 3,5-5,6/28-70 mm OSS und dem 2,8/70-200 mm G SSM II (mit Adapter). Mit aller Vorsicht noch handelte es sich um Vorserienmodelle kann gesagt werden, dass sie der Auflösung auch der alpha 7R absolut gewachsen sind und dass sie es, auch dank des weiter unten angesprochenen Sensordesigns, tatsächlich schaffen, trotz des geringen Auflagemaßes und der sehr hohen Auflösung, bis in die Ecken hinein scharf und ohne störende Randabschattungen abzubilden.
Da diese Kleinbild-alphas dasselbe E-Bajonett wie die NEX-Modelle haben, können auch die NEX-Objektive benutzt werden, die eigentlich für das kleinere APS-C-Format gerechnet sind (= Objektive der SEL-Reihe). Wobei der Fotograf wählen kann, ob er das volle Bildfeld der 7er nutzt und dabei eine deutliche Vignettierung am Bildrand sieht (beschneiden kann man dann später), oder ob beim Ansetzen eines SEL-Objektivs automatisch auf das kleinere APS-C-Format umgeschaltet wird. In letzterem Fall wird natürlich auch automatisch die Auflösung reduziert, da ja nur etwa das halbe Format genutzt wird: auf 10 Megapixel bei der alpha 7, auf 15 Megapixel bei der alpha 7R.
Sinngemäß gilt das auch für alle für die NEX-Kameras bestimmten Fremdobjektive, etwa für die beiden Touit-Objektive 2,8/12 mm und 1,8/32 mm von Carl Zeiss.
Objektivadapter
Mit den Kleinbild-alphas der 7er Serie hat Sony auch einen neuen Adapter LA-EA4 vorgestellt, mit dem sich fast alle Objektive mit alpha-Bajonett am E-Bajonett nutzen lassen. Schon mit dem Camcorder NEX-VG900E, der gleichfalls E-Bajonett und Kleinbildsensor hat, wurde der Objektivadapter LA-EA3 eingeführt. Dabei entsprechen die beiden neuen Adapter LA-EA3 und LA-EA4 offensichtlich ihren Vorgängern LA-EA1 und LA-EA2 mit dem Unterschied, dass sie auch kleinbildtauglich sind.
Der Adapter LA-EA3 (199 Euro) stellt die mechanische Verbindung her und überträgt alle elektronischen Signale und die mechanische Blendensteuerung. Mit ihm funktioniert mit allen Objektiven, die ein Minolta- oder alpha-Bajonett haben, die Belichtungsbestimmung inkl. aller Belichtungsautomatiken; die automatische Scharfstellung aber nur mit den Objektiven, die einen eingebauten Motor haben (SAM- und SSM-Objektive). Die Scharfstellung misst der Autofokus in der Kamera und meldet diese Werte ans Objektiv bzw. an dessen Scharfstellmotor.
LA-EA3
LA-EA4
Der Adapter LA-EA4 (349 Euro) hat darüber hinaus eine komplette Autofokus-Einheit (kontinuierlicher Autofokus mit Phasendetektion) samt teildurchlässigem Spiegel und AF-Motor eingebaut und mit ihm können auch alpha-Bajonett-Objektive ohne eigenen Motor automatisch scharfgestellt werden. Wie der LA-EA2 hat er einen 15-Punkt-Phasen-Autofokus mit drei Kreuzsensoren und unterstützt Einzel- und Nachführ-AF.
Wobei beide Adapter ganz hervorragend arbeiten: Die Objektive zeigen mit Adapter dieselbe AF-Schnelligkeit wie ohne; die AF-Leistung wird also allein von der AF-Leistung der Kamera bestimmt. Bei Nutzung der AF-Einheit im LA-EA4 (die offensichtlich dem AF-Modul der alpha 55 / alpha 65 sehr ähnlich ist) kann man dem entsprechend solide Mittelklasse-Leistungen der automatischen Scharfstellung erwarten.
Das neue 2,8/70-200 mm G SSM II mit alpha-Bajonett, das übrigens laut Sony etwa 4x so schnell ist wie die alte Version, fokussierte an der alpha 7R sehr flott und zupackend und die Aussage der Sony-Entwickler dazu war, dass die Objektive mit alpha-Bajonett an der alpha 7 / 7R mit Adapter genauso schnell fokussieren wie an einer alpha 99.
Nicht vergessen werden sollen an der Stelle die Objektivadapter fürs E-Bajonett, denn das funktioniert ganz hervorragend, solange man mit manueller Scharfstellung zurechtkommt.
Auf absehbare Zeit sind diese Adapter mit AF für alpha-Objektive und mit MF für so ziemlich jedes andere Objektiv denn auch die einzige Möglichkeit, eine 7er alpha mit dem gewünschten Objektivpark auszustatten.
alpha 7R Auflösung über alles
Der Sensor der alpha 7R hat 36 Millionen Pixel und ein sogenanntes „gapless on-chip lens design“, das, wie Sony betonte, noch kein anderer (36-MP-)Sensor bietet. Übersetzt heißt „gapless“ lückenlos und so darf man auch anhand der Schemazeichnung vermuten, dass Sony die Mikrolinsen besonders dicht an dicht so gepackt hat, dass keine Lücken entstehen und die Lichtsammelfläche möglichst groß und effektiv ist.
In der Präsentation allerdings stellte Kimio Maki, Senior General Manager Digital Imaging Business Group, einen anderen Aspekt in den Vordergrund: Die Mikrolinsen sind zum Rand hin zunehmend leicht versetzt so angeordnet, dass sie auch die zum Rand hin immer schräger einfallenden Lichtstrahlen effektiv sammeln und mit möglichst hoher Lichtausbeute auf das lichtempfindliche Element leiten.
Bei der alpha 7R hat Sony das Tiefpassfilter weggelassen und auch auf den Phasendetektions-AF verzichtet. Laut Sony war hier maximale Auflösung Schwerpunkt des Entwicklungsziels und da wollte man auch keine Pixel für den Phasen-Autofokus opfern (der bei Spiegellosen ja über Spezial-Pixel auf dem Bildsensor realisiert wird).
Schade ist, dass Sony auf die Sensor-Shift-Technik zur Bildstabilisierung verzichtet hat. Wissen wir doch spätestens seit Nikons D800, dass hochaufgelöste Fotos im Kleinbildformat zwar einerseits faszinierend, andererseits aber nicht so leicht scharf zu bekommen sind; beste Objektive und sehr schnelle Verschlusszeiten, oder aber eine ruhige, sorgsame Aufnahmetechnik idealerweise vom Stativ sind die Voraussetzung dafür. Da käme so ein Stabilisator im Gehäuse gerade recht, der jedes angesetzte Objektiv stabilisiert. Dem Vernehmen nach liegt es an dem schmalen Gehäuse: die Herausforderungen, hier einen Sensor-Shift einzubauen, sind nicht trivial und noch steht nicht fest, ob das in Zukunft gelöst werden kann.
Die alpha 7R ist, ebenso wie Nikons D800, eine Kamera für den, der höchste Ansprüche stellt, dafür aber auch bereit ist, viel Geld, sowie einige Mühen und Sorgsamkeit in die Aufnahmen zu stecken. Fine-Art-Fotografen etwa kommen in den Sinn. Um noch einmal Kimio Maki zu zitieren: „Das ist unser Meisterstück.“
alpha 7
alpha 7 Kleine Schwester
Die alpha 7 ist mit ihrem 24-Megapixel-Sensor gewissermaßen die kleinere Schwester der alpha 7R, hat aber einen Hybrid-AF (AF-Phasendetektion / AF-Kontrastdetektion), der tendenziell etwas flotter ist und schafft 5 B/s, die alpha 7R „nur“ 4 B/s. Der Phasenvergleichs-Autofokus wurde in den Bildsensor integriert und dazu wurden einige Pixel zu Autofokussensoren umgewidmet.
Welche denn nun?
Was die Bildqualität angeht, vermag ich bis auf die höhere Auflösung der alpha 7R natürlich keine Unterschiede zu erkennen. Beide zeigen auch JPEGs natürlich und mit sehr schöner Modulation in Tonwerten und Farbnuancen, die Abstimmung der JPEG-Algorithmen geht mehr in Richtung „hohe Bildqualität“ denn „schnelle Gefälligkeit“ (auf den ersten Blick wirken farb-lebendige und stark geschärfte Fotos besser und gefälliger, dabei gehen aber Details in den feinen Farbnuancen, im Tonwertverlauf kurz: in den Feinheiten verloren und der Sehende amüsiert sich über die leicht unnatürlichen „Bonbonfarben“). Mit einer Rohdatenentwicklung lässt sich noch ein wenig mehr Modulation, insbesonders in den Lichtern und Schatten, herausholen.
Die alpha 7 ist gegenüber der alpha 7R die „ vernünftigere“ Kamera dergestalt, als sie 600 Euro weniger kostet (1499 statt 2099 Euro), (deutlich) weniger Anforderungen an Objektiv und Fotograf stellt, leichte Vorteile bietet, was die Autofokussierung angeht, und dabei zu sehr, sehr guten Fotos fähig ist. Ich bevorzuge dennoch die alpha 7R.
So bleibt die Entscheidungsfindung dann doch wieder Ihnen überlassen …
(thoMas)
Produktfotos: Sony
Beispielfotos: thoMas
Nachsatz: Bitte sehen Sie davon ab, die Bildqualität der Beispielfotos zu beurteilen und zu kommentieren. Das sind bearbeitete Fotos, web-optimiert gespeichert, die einfach so, zum Schmuck, im Text verteilt sind. Was es aus meiner Sicht zur Bildqualität zu sagen gibt, steht im Text.
Design…
vom Design erinnert das stark an die Oly OM-D EM1…
Wenn die
doch nur ein bisschen größer geraten wäre …
Ehrlich gesagt
Ist das nicht Furzegal? Wegen der Synchronzeit entscheidet man sich eh nicht für die Eine oder Andere (es sei denn, man ist bekloppt).
M-Weitwinkelobjektive ohne Einschränkungen?
Falls die neue A7(R) auch mit M-Objektiven
Mich erinnert…
[quote=Gast]vom Design erinnert das stark an die Oly OM-D EM1…[/quote]
…das mehr an meine Contax Kameras, von denen ich insgesamt 6 Stück mit allen möglichen Zeiss Objektiven hatte. Wirklich tolle Knipsen. Größe und Gewicht erinnern an die analoge Zeit. Schade das die Optiken keinen Blendenring haben. Danke auch für den Test!
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Contax-Design …
…habe ich harmonischer in Erinnerung.
Bei der Alpha 7 wirken der Handgriff und “Prisma” irgendwie dazugebastelt und drangeklebt. Aber das ist sicherlich Geschmacksache.
Frage mich nur, warum bei Sony die Batteriehandgriffe immer so monströs hoch sind – das Teil hat fast 2/3 der Body-Höhe.
Das geringe Auflagemaß
bei gegebener Aufnahmefläche wird wohl ohnehin der Knackpunkt der neuen Sonys. Eine Übung, die wohl nur unter massivem Einsatz elektronischer Helferleins gelingen dürfte.
Nicht der erste
letale Abgang, wenn Sony zum Schluss kommt, dass eine (ihre gerade noch gehypte) Technologie genügend abgelutscht sei.
Benutzen Sie das Ding
als Maschinengewehr oder was?
Wenn der
[quote=Gast]als Maschinengewehr oder was?[/quote]
erst draufkommt, dass das Ding auch Video kann … da geht dann die Post ab! Andererseits: Gut 20 sec Video – ist das wirklich gut? Aber, ok, kurz und schnell liegt ja heutzutage im Trend … 😎
Jeder wie er meint.
[quote=Gast]den Effekt, Erster zu sein. Haptik, Bedienung und Praxisrelevanz standen und stehen dabei nie wirklich im Fokus. Und darum setz’ ich auch nicht auf diesen Gaul. 8-)[/quote]
Haptik, Bedienung und Praxisrelevanz sehe ich gerade bei Sony im Fokus.
Dazu kommt noch die INNOVATION, die bei Canikon leidergerade abhanden gekommen ist.
Ich würd’s
eher dahin vergleichen, Junkies global auf Entzug setzen zu wollen … 😎
Diese Ursprünge
hat die Kleinbildfotografie schon seit Jahrzehnten hinter sich gelassen – schleppt sie allenfalls noch als Medium nostalgischer Abzocke mit durch die Gezeiten …
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Foto mit der Blondine fällt mir besonders auf, wie hart die Kontraste in derem Gesicht sind.
Auch beim ersten Bild (Treppe) ist auffallend, wie unschön die Hauttöne der beiden Modells voneinander abweichen.
Wer so schluderig fotografiert, dem nehme ich die Wahrhaftigkeit seines doch eher kritiklosen Erfahrungsberichtes zu diesen Sony-Kameras nicht ab.[/quote]
Das war die schludrige EBV in Tateinheit mit dem unpassenden Kompressionsalgorithmus. 🙂
Gut Licht![/quote]
Weder komisch noch besonders intelligent.
Gut Hirn möchte man Dir wünschen!
Allein, es wird nichts nützen.
Der Spaniel. Wau!
Ups
Schon wieder einer, der auf den ollen Leica-Schmäh hereingefallen ist.
Sie wissen aber schon, dass die Solmser regelmäßig ein halbes Jahrhundert der technischen Entwicklung unterschlagen – und alle 10 Jahre wird die Lücke um ein Jahrzehnt breiter … 😉
das würde ich auch gerne wissen…
aber dazu gibt es noch keine Aussagen im Netz zu finden ob die M-Objektive im WW-Bereich passen. Hier ist immerhin Vollformat gefragt, also ein noch steilerer Winkel im Randbereich.
Gruß
Martin
Bitte um endgültige Sperre des Users Spaniel
[quote=Der Spaniel][quote=Gast]
Ihrem Text hingegen kann man wie üblich nichts entnehmen.
Der Spaniel. Wau![/quote]
wie stets immer nur postings ohne Themenbezug. Immer nur Angriffe auf andere Poster. Bitte wenigstens den usernick dauerhaft zu entfernen. Danke!
Wuff
[quote=Der Spaniel][quote=Gast]
Ihrem Text entnehme ich, dass Sie gerade versuchen, sich die Sony schönzureden.
Gut Licht![/quote]
Ihrem Text hingegen kann man wie üblich nichts entnehmen.
Der Spaniel. Wau![/quote]
Wuff!
Gut Licht!
Also bitte
Den Hund und Freitag, also den Insulaner, die dürft ihr mir nicht wegnehmen – das sind unerschöpfliche Quellen für einschlägige Assoziationen und Wortspielereien … wär schad drum. 😎
Na, das schreibt genau
der Richtige: auf den passen alle Attribute ohne weiteres Besehen.
Aber das ist ja das Problem von “Wahnis”, dass die die eigene Situation nicht kritisch hinterfragen können, sich aber immerfort von genau solchen Spaßgranaten angegriffen fühlen und absolut keinen Humor aufkommen lassen, wenn es um den heiligen Gral der eigenen Meinungen und Standpunkte geht.
Ich finde, Wau macht seine Arbeit gut! Immer feste ins Bein lieber Spaniel. Da kommt Farbe ins Gesicht 🙂
(Nur damit keine falsche Vorstellung aufkommt, mich hat er auch schon ein paar Mal gebissen.)
Na sehen Sie
ist doch gar nicht so schlimm. Und an der Intelligenz hat eh niemand gezweifelt. Nur an der Kompetenz.
Kleines Licht schrieb:
Der
[quote=Kleines Licht][quote=Der Spaniel][quote=Gast]
Ihrem Text entnehme ich, dass Sie gerade versuchen, sich die Sony schönzureden.
Gut Licht![/quote]
Ihrem Text hingegen kann man wie üblich nichts entnehmen.
Der Spaniel. Wau![/quote]
Wuff!
Gut Licht![/quote]
Weder komisch, dafür aber wie immer inhaltslos.
Der Spaniel. Wau!
Perwoll-Schaf schrieb:
Das
[quote=Perwoll-Schaf]
Das Problem: Der Troll sitzt vermutlich am Schreibtisch der Redaktion. Oder er ist ein krankhafter “photoscala-Freund”, der seine Katharsis hier auslebt, wobei dieser Wahni den photoscala-Verantwortlichen offensichtlich gerade recht kommt: Ein von einer solchen Plattform geduldeter Troll soll eine Aufgabe erfüllen: Direkter Angriff auf unliebsame Diskutierer. Dahinter steckt ein schwer verletztes Ego eines Gehemmten bzw. weniger intelligenten Mitbürgers.
Gut Licht![/quote]
Du hast in allen Punkten Recht. Ich befinde mich übrigens an mehreren Orten gleichzeitig. Dazu lasse ich Kopien meines Gehirns parallel in mehreren VMs laufen um bei der Jagd auf Fototheoretikerquatschköpfe, die einem gutes Licht wünschen, erfolgreich zu sein.
Der Spaniel. Wau!
Pixelboliden und Bildqualität und Stabilisierung
Da es auch hier passt, möchte ich auf einen Beitrag im “Techtalk” der aktuellen DOCMA (6/13), letzte Seite hinweisen.
Christop Künne schreibt hier Interessantes zum Thema Auflösung/Objektive/Verwacklung/Stabilisatoren.
Gut Licht!
Techtalk
[quote=Gast]müssen die Alphas denn eine SLR ablösen?
Ich persönlich, als Stills-Fotograf brauche keinen Superduper-AE mit Turbobeschleunigung, sondern einen Sensor wie den von der 7R. Das wäre für mich der einzige Grund, warum ich mir eine KB antun würde. Bis 24 Mpx reicht auch eine APS-C, dafür muss man keine KB-Kamera herumschleppen.
Der Stabilisator wäre in der Tat eine gute Sache, damit man auch bei wenig Licht noch aus der Hand fotografieren kann.
350 Aufnahmen ohne Aufladung sind für mich mehr als ausreichend, alles andere ist nur wieder groß und schwer. Ich will damit keine Serienaufnahmen produzieren. Ein Motiv = 1 bis max. 3 konzentrierte Aufnahmen mit variablen Einstellungen, falls nötig.
Für Fine-Art-Fotografen ist die 7R mit Sicherheit eine hervorragende Möglichkeit, in Verbindung mit Zeissobjektiven, hochauflösende und auch aus der Nahsicht detailreiche, großformatige Bilder zu produzieren, damit man nicht gleich eine MF durch die Gegend zu schleppen muss. Der Vergleich mit üblichen SLRs ist in sofern uninteressant, weil ich da eher den Vergleich mit Digibacks in ähnlicher Auflösungsgröße als zielführender ansehe.[/quote]
“Der Stabilisator wäre in der Tat eine gute Sache, damit man auch bei wenig Licht noch aus der Hand fotografieren kann.
…
Ich will damit keine Serienaufnahmen produzieren. Ein Motiv = 1 bis max. 3 konzentrierte Aufnahmen mit variablen Einstellungen, falls nötig.”
“Fine Art” aus freier Hand…
Ihrem Text entnehme ich, dass Sie gerade versuchen, sich die Sony schönzureden.
Gut Licht!
Unsinn…
…Barnack hat seinerzeit die Belichtungsteststreifendes des Kinofilms genommen und daherum eine kleine Knipskiste entwickelt, die für überraschende, unbemerkte Portraitaufnahmen geradezu ideal war (im Gegensatz zum Personenfotografen, der noch das transportable Großbildwerkzeug aufbaute).
An kleine, leichte Landschaftsfotografietechnik hat keiner gedacht, zumal der Kinofilm durch seine bewegten Bilder überhaupt nicht die Anforderungen hinsichtlich Auflösung wie die Fotografie hatte.
Barnacks “Kleinbild”-Fotografie dürfte sich also auf Bilder unserer normalen Fernsehauflösung beschränkt haben, da auch dort nur Portraiteinstellungen wirklich überzeugen können.
Fototechnisch sieht es heute völlig anders aus: Eine D800 und nun vielleicht auch A7R sind in der Lage, das Mittelformat abzulösen. Landschaftaufnahmen mit relativ leichtem Stativ werden in hervorragender Qualität möglich (aber niemals ohne Stativ). Das gestattet Aufnahmen von Standpunkten, die früher nur von “Extremisten” durchgeführt wurden.
Gast schrieb:
Wie kann man
[quote=Gast]Wie kann man einen Sony-Spiegellos-Unfall bei Canon oder Nikon “verschlafen”? Die melden sich schon, wenn die Frucht reif ist…
Gut Licht![/quote]
Der übliche Tinnef, den man von Ihnen mittlerweile erwarten kann.
Der Spaniel. Wau!
Wissen wir doch spätestens seit Nikons D800 . . .
Zitat: Wissen wir doch spätestens seit Nikons D800, dass hochaufgelöste Fotos im Kleinbildformat zwar einerseits faszinierend, andererseits aber nicht so leicht scharf zu bekommen sind; beste Objektive und sehr schnelle Verschlusszeiten, oder aber eine ruhige, sorgsame Aufnahmetechnik – idealer Weise vom Stativ – sind die Voraussetzung dafür.
als ob das jetzt neu wäre – das galt auch schon früher in Analogzeiten mit einer Grossformat Kamera.
Anders herum wird auch ein Schuh draus – alle, die schon heute vom Stativ mit Spiegel Vorauslösung und perfekter manueller Schafstellung mit Live view arbeiten werden das Maximum aus der Kamera heraus holen.
Da braucht es nicht mal kurze Verschlusszeiten sondern einfach nur ein stabiles und vibrationsarmes Stativ und einen drahtlosen Fernauslöser.
Hab mit der D800E experimentiert und finde die Kamera klobig und zu teuer und meine Canon Linsen passen nicht draan.
Die A7R ist genau das Richtige für alle, die einen hervorragenden Objektiv-Park haben und gerne auch mal von Hand eingreifen. Gibt genügend Adapter für alle Marken und auch noch sehr tolle Schätzchen an Linsen, die bisher mit zweitklassigen Sensoren bestückt werden mussten.
Eine sehe coole Idee von Sony und Metabones macht das Anschliessen von Fremdlinsen zum Kinderspiel.
Bleibt nur abzuwarten wie gut die Farbdifferenzierung und wie ausgewogen das Farbspekturm sind – hier ist die D800E nicht so begeisternd – das macht derzeit Canon besser – wohl gemerkt – beide Marken sind auf höchstem Niveau.
Nur leider baut Canon derzeit die besseren Linsen und Nikon hat den besseren Sensor. Somit ist die Sony eine extrem willkommene Alternative für die ruhige Photographie – für alles andre gibt’s ja Action Gehäuse.
Ich denke diese Kombination wird bei vielen ambitionierten Photographen in die Phototasche Einzug halten.
Ganz nebenbei ist es auch mit hochauflösenden kleineren Kameras schwierig auf Pixelebene schafe Bilder zu machen – nur da stört sich offensichtlich niemand dran 😉
Die Auflösung von 24 MPixel auf Kleinbild Format hochgerechnet ergäbe 54 MPixel – selbst moderate 16 MPixel werden im digitalen Vollformat 36 Mpixel – also jede Kamera mit kleinem Chip hat genau die gleichen Herausforderungen nur mal so am Rande
Österreichisch
und meint sowas wie Nackedei.
Gast schrieb:
Lass ihn doch
[quote=Gast]Lass ihn doch “Gut Licht” ans Bein pinkeln – der verhält sich üblicherweise auch nicht gerade wie ein Lämmchen…[/quote]
Wenigstens wünscht er uns immer gutes Licht. Nett, unser kleines Perwoll-Schaf, äh Lämmchen.
Der Spaniel. Wau!
Der feine Unterschied
[quote=Gast]Lass ihn doch “Gut Licht” ans Bein pinkeln – der verhält sich üblicherweise auch nicht gerade wie ein Lämmchen…[/quote]
SIE haben es sicher nicht bemerkt: Meine Beiträge sind keine dummen, fach- und themenfremden Pöbeleien auf persönlicher Ebene. Es erfordert ja auch einiges, sprachliche Unterschiede inhaltlich bewerten zu können. Dafür muss man erstmal die Bildung besitzen. Das ist Logik. Nicht wahr? 🙂
Gut Licht!
Super, aber noch immer nicht gut genug
um die DSLRs endgültig abzulösen.
Plus
+ Kompaktes, leichtes aber dennoch sehr gut verarbeitetes und bedienbares Gehäuse [A7R, bei der A7 wurden billige Abkürzungen genommen]
+ zwei gute Sensoren – vorbehaltlich tatsächlicher Bildqualität (derzeit noch Vorserie)
+ der Preis ist eine positive Überraschung! Im Gegensatz zur völlig überteuerten RX-1 oder in ANbetracht dessen, was CaNikon wohl für die se beiden kameras verlangen würden [sicher über 4000 Euro für die A7R]
Minus
– kein in-body Stabi! Wäre gerade bei Sony besonders wichtig, weil alle bisherigen A- und E-Objektive keinen Stabi eingebaut haben, und die neuen FE-Festbrennweiten auch nicht
– AF taugt leider nur für statische Motive [A7R] oder langsam bewegte [A7] – da muss noch Einiges geschehen
– Akku-Kapazität von in der Praxis unter 300 Schuss ist katastrophal. Auch bei beschränktem Platz hätte ein etwas besserer Akku rein gehört für 500+ Aufnahmen [der Hochformatgriff ist riesig und hat erst nur Platz für 2 Akkus]
– Tilt-LCD ist unnötig kastrierter Unfug und u.a. nutzlos im Hochformat. Das muss klipp-klapp-drehbar sein! Nikon hat es mittlerweile [D5300] ja auch endlich kapiert.
– inakzeptabel lautes Verschlussgeräusch – das sollte praktisch lautlos sein (Konzert-/Bühnenfotografie etc.) – schade!
– nur 1/160s X-Sync an der A7 [1/250s bei A7R]
– das user interface [Bedienelemente + Menüs] bleibt trotz guter Anpassbarkeit noch immer deutlich hinter dem von Canon zurück
– das E-Bajonett ist wohl etwas zu eng und schränkt in Kombination mit den 18mm Auflagemass die Möglichkeiten der Objektiv-Entwickler unnötig ein
Aber vielleicht kommt ja im Frühjahr noch eine A9R um € 2999 UVP mit allem drin. Also mal schön abwarten und nichts überstürzen. 🙂
Gast schrieb: Aber
[quote=Gast]
Aber vielleicht kommt ja im Frühjahr noch eine A9R um € 2999 UVP mit allem drin. Also mal schön abwarten und nichts überstürzen. :-)[/quote]
Tatsächlich: während der Präsentation bekräfitgte Sony, dass das alpha-System damit keinesfalls obsolet wird und deutete mehr oder minder durch die Blume an, dass im Frühjahr 2014 eine neue alpha kommen wird – und es klang nicht danach, dass das ein Einsteiger-Modell werden wird.
(thoMas)
Synchronzeit
[quote=Gast]1/160s X-Sync an der A7 [1/250s bei A7R][/quote]Umgekehrt.
Blöde Frage:
müssen die Alphas denn eine SLR ablösen?
Ich persönlich, als Stills-Fotograf brauche keinen Superduper-AE mit Turbobeschleunigung, sondern einen Sensor wie den von der 7R. Das wäre für mich der einzige Grund, warum ich mir eine KB antun würde. Bis 24 Mpx reicht auch eine APS-C, dafür muss man keine KB-Kamera herumschleppen.
Der Stabilisator wäre in der Tat eine gute Sache, damit man auch bei wenig Licht noch aus der Hand fotografieren kann.
350 Aufnahmen ohne Aufladung sind für mich mehr als ausreichend, alles andere ist nur wieder groß und schwer. Ich will damit keine Serienaufnahmen produzieren. Ein Motiv = 1 bis max. 3 konzentrierte Aufnahmen mit variablen Einstellungen, falls nötig.
Für Fine-Art-Fotografen ist die 7R mit Sicherheit eine hervorragende Möglichkeit, in Verbindung mit Zeissobjektiven, hochauflösende und auch aus der Nahsicht detailreiche, großformatige Bilder zu produzieren, damit man nicht gleich eine MF durch die Gegend zu schleppen muss. Der Vergleich mit üblichen SLRs ist in sofern uninteressant, weil ich da eher den Vergleich mit Digibacks in ähnlicher Auflösungsgröße als zielführender ansehe.
X-syc
nur 1/160s X-Sync an der A7 [1/250s bei A7R]
es ist genau umgekehrt
nur 1/160s X-Sync an der A7R [1/250s bei A7]
Quelle: http://www.sony.co.uk/product/dsi-body/ilce-7r/technical-specifications
http://www.sony.co.uk/product/dsi-body/ilce-7/technical-specifications
Seh’n Sie
und ich vertrau’ meinem Können. 😎
Normaler Weise
wird die Schattenseite durch einen Aufheller etwas aufgehellt, damit der Schattenschnitt nicht so stark auffällt.
Das macht man bei Modeaufnahmen so, damit das Produkt, also das Modeteil, weniger das Model an sich, möglichst gut sichtbar wird. Hautfarben sind so ziemlich das strittigste, was es überhaupt gibt. Hat aber nicht wirklich etwas mit Geschmack und Empfinden von normalen Menschen zu tun, eher mit den eingebläuten Regeln, denen sich so mancher “Profi” im Werbezirkus irgendwann ein mal unterworfen hat.
Ein früherer Meister des Portraits hätte mit Schattenwürfen und Schattenschnitten in Gesichtern und Gewändern nur so gespielt. Da wurde um optische Auffälligkeit geradezu gefochten. Holländische Meister anschauen, das hilft, solche Menschenabbildungen besser zu verstehen.
Wenn man also nicht gerade Portrait- oder Modefotograf ist, der mit solchen Regeln arbeiten muss, sollte man sich diese von ganz anderen Kriterien herstammenden Maßgaben schlicht verabschieden. Einfach dem eigenen Empfinden für “richtig” vertrauen und die Wirkung eines schönen Portraits genießen und das kann extrem unterschiedlich ausfallen.
Sony Vorlage
letztlich bietet Sony hier nur die Steilvorlage für Canon und vielleicht auch Nikon, den Weckruf…
Minolta-Sony hatten nie Kameras auf echten Profi-Niveau und schon gar keinen Pro-Service
ob Sony das hier drehen kann, bleibt zumindest sehr zweifelhaft.
Wer nur Schärfe will ist hier vielleicht richtig, alle anderen warten ab was der Marktführer antworten wird,
wird auch Zeit das der alte, graue Bär mal aus seinem Winterschlaf erwacht,
die 70D war nur ein kleiner Schritt zu mehr Möglichkeiten und schärferen Fotos mit deutlich weniger Farbrauschen,
da muß noch einiges mehr folgen.
Bisher mußten die 2 großen ja nicht innovativ sein – das ändert sich jetzt.
Dafür ein Danke an Sony, Panasonic und Olympus.
Eine laute Vollformatkamera ohne wirksame Bildstabilisierung mit so offensichtlich schwacher Bedienhaptik ist noch kein großer, wichtiger Schritt.
Was sagt uns das?
[quote=Gast]letztlich bietet Sony hier nur die Steilvorlage für Canon und vielleicht auch Nikon, den Weckruf…
Minolta-Sony hatten nie Kameras auf echten Profi-Niveau und schon gar keinen Pro-Service
ob Sony das hier drehen kann, bleibt zumindest sehr zweifelhaft.
Wer nur Schärfe will ist hier vielleicht richtig, alle anderen warten ab was der Marktführer antworten wird,
wird auch Zeit das der alte, graue Bär mal aus seinem Winterschlaf erwacht,
die 70D war nur ein kleiner Schritt zu mehr Möglichkeiten und schärferen Fotos mit deutlich weniger Farbrauschen,
da muß noch einiges mehr folgen.
Bisher mußten die 2 großen ja nicht innovativ sein – das ändert sich jetzt.
Dafür ein Danke an Sony, Panasonic und Olympus.
Eine laute Vollformatkamera ohne wirksame Bildstabilisierung mit so offensichtlich schwacher Bedienhaptik ist noch kein großer, wichtiger Schritt.[/quote]
Die Hoffnung stirbt zuletzt aber Innovationen bzw mal wirklich was neues erwarte ich zumindest Zeitnah von Canikon nicht! Komisch nur das meistens Sony den anderen auf die Sprünge hilft, oder sollte ich den Beitrag als Verzweiflungsschrei eines Frustrierten verstehen!? Schlechtreden kann man alles!
Sony liebt allein
den Effekt, Erster zu sein. Haptik, Bedienung und Praxisrelevanz standen und stehen dabei nie wirklich im Fokus. Und darum setz’ ich auch nicht auf diesen Gaul. 😎
Selektive Wahrnehmung?
[quote=Gast]letztlich bietet Sony hier nur die Steilvorlage für Canon und vielleicht auch Nikon, den Weckruf…
Minolta-Sony hatten nie Kameras auf echten Profi-Niveau und schon gar keinen Pro-Service
ob Sony das hier drehen kann, bleibt zumindest sehr zweifelhaft.
Wer nur Schärfe will ist hier vielleicht richtig, alle anderen warten ab was der Marktführer antworten wird,
wird auch Zeit das der alte, graue Bär mal aus seinem Winterschlaf erwacht,
die 70D war nur ein kleiner Schritt zu mehr Möglichkeiten und schärferen Fotos mit deutlich weniger Farbrauschen,
da muß noch einiges mehr folgen.
Bisher mußten die 2 großen ja nicht innovativ sein – das ändert sich jetzt.
Dafür ein Danke an Sony, Panasonic und Olympus.
Eine laute Vollformatkamera ohne wirksame Bildstabilisierung mit so offensichtlich schwacher Bedienhaptik ist noch kein großer, wichtiger Schritt.[/quote]
“Weckruf”? “Winterschlaf”? “Nicht innovativ”?
Ich muss da spontan an Schulhofkicker denken, denen man beim Bolzen zuschaut und dabei sinniert: “Mann, haben die ein paar Tricks drauf… Unglaublich! Da muss Barca aber langsam aufwachen.”
Wie Sie schon im letzen Satz Ihres Beitrags schreiben, liegt da auch die Antwort. Wie kann man einen Sony-Spiegellos-Unfall bei Canon oder Nikon “verschlafen”? Die melden sich schon, wenn die Frucht reif ist…
Gut Licht!
Pro-Service und Sony
Der Pro-Service fehlt ganz offensichtlich, after sale service ganz allgemein, auch in der RX-Serie. Wenn man ein firmware update will, muss man gleich eine neue Kamera kaufen, das Nachfolgemodell. Ob dann die von den Kunden gewünschten Funktionen im Nachfolgemodell implementiert sind, ist zudem keinesfalls sicher. Sonys Losung scheint “Verkauft und hui!” zu sein. Da rühme ich mir Fujifilm! Schade um die oft interessante Technik, welche die Sony-Ingenieure entwickeln. Aber ein solcher “Service” ist für mich ein no go und ein gewichtiger Grund gegen einen weiteren Kauf von Sony Kameras.
Auf den ersten Blick dachte
Auf den ersten Blick dachte ich “na ja”, aber zusammen mit dem Batterieteil, gefällt mir das klare und schnörkellose Design wirklich “Sehr Gut!
Die Idee ist gut..
Wie jeder weiß bedeutet großes Format sorgfältig arbeiten (Stativ) und präzises scharf stellen weil die Auflösung jeden Fehler gnadenlos aufdeckt. Die Ergebnisse sind dann aber außergewöhnlich gut. Damit die Kamera „schneller – spontaner“ wird gehört aber unbedingt ein beweglicher Sensor verbaut der die kleinen Freihand Verwacklungen ausgleicht. Auf die 5mm Bautiefe kommt es wirklich nicht an.
Was mich vom Kauf abhält ist das noch nicht vorhandene Objektiv Programm. Es ist so wie bei Nikon auch, die haben zwar ein großes Objektiv Sortiment, aber nur ausgesuchte Linsen sind in der Lage den 36 Mio Pixel Sensor auszuschöpfen.
Die Preise sind in dieser Klasse vergleichbar, beim Service muss Sony sich noch an den Mitbewerbern orientieren, dann käme ein Wechsel für mich in Frage.
Eine Kleinbild
war und ist keine Stativkamera … das größte Missverständnis, seit digitale Paralellwelten die Sinne vernebelt haben.
Nicht so einfach
[quote=Gast]unbedingt ein beweglicher Sensor verbaut der die kleinen Freihand Verwacklungen ausgleicht. Auf die 5mm Bautiefe kommt es wirklich nicht an.[/quote]
Ein Problem dürfte sein, dass der bewegliche Sensor sich nur genau in 2 Ebenen bewegen darf. Abweichungen in der Bildebene beim seitlichen Verschieben des Sensors würde zu Unschärfen führen. Je höher der Sensor auflöst, um so kritischer ist das.
Ein weiteres Problem dürfte sein, dass der Sensor seitlich wenig “Luft” hat, wo man ohne Abschattungen durch Gehäuse/Bajonett verschieben könnte. Es wären also nur sehr kleine Bewegungen möglich.
Sony ist für mich gestorben !
Nachdem ich schon zweimal an einem Sony Info-Stand von dem jeweiligen Mitarbeiter des Standes verwiesen worden bin, persönlich beleidigt worden bin, ja fast tätlich angegriffen wurde von dem Sony-Mitarbeiter, nur weil ich ein paar kritische Fragen über spiegellose Kameras an ihn in absolut höflicher Art gestellt hatte, ist die Firma Sony für mich gestorben.
Wer auf kritische Fragen keine wahrheitsgemäßen Antworten liefern kann, oder darf, der braucht mir auch keine Kamera zu verkaufen !
Da wird wohl mehr dahinter stecken
[quote=Gast]Nachdem ich schon zweimal an einem Sony Info-Stand von dem jeweiligen Mitarbeiter des Standes verwiesen worden bin, persönlich beleidigt worden bin, ja fast tätlich angegriffen wurde von dem Sony-Mitarbeiter, nur weil ich ein paar kritische Fragen über spiegellose Kameras an ihn in absolut höflicher Art gestellt hatte, ist die Firma Sony für mich gestorben.
Wer auf kritische Fragen keine wahrheitsgemäßen Antworten liefern kann, oder darf, der braucht mir auch keine Kamera zu verkaufen ![/quote]
Was sollen solche Pauschal-Anfeindungen?
Der Sony-MA wird schon seinen Grund gehabt haben. So wie Sie das beschreiben, wird ein Mensch sicher nicht ohne weiteres tätlich.
Im Wirtschaftskrieg ist die Wahrheit das erste Opfer
[quote=Gast]Nachdem ich schon zweimal an einem Sony Info-Stand von dem jeweiligen Mitarbeiter des Standes verwiesen worden bin, persönlich beleidigt worden bin, ja fast tätlich angegriffen wurde von dem Sony-Mitarbeiter, nur weil ich ein paar kritische Fragen über spiegellose Kameras an ihn in absolut höflicher Art gestellt hatte, ist die Firma Sony für mich gestorben.
Wer auf kritische Fragen keine wahrheitsgemäßen Antworten liefern kann, oder darf, der braucht mir auch keine Kamera zu verkaufen ![/quote]
Ich glaube, Sie übertreiben. 🙂
Dass unsere Marktwirtschaft maßgeblich von “legalem Betrug” lebt, ist ja nichts Neues. Natürlich ist dieses System in der Konsequenz äusserst empfindlich, weil sich niemand in diesem System entziehen kann. Die Chefetage stinkt, die Werbung stinkt und bei den Angestellten stinkts logischerweise auch. Nun pieken Sie mal da hinein. Das ist ungefähr so, als würden Sie versuchen, MONSANTO die Lizenz entziehen zu wollen. 😀
Gut Licht!
SONY ist auf
insistente Querulanten sicher nicht erpicht. Verständlich.
Ich bin auf der IFA am Stand von SONY gewesen und habe mich länger mit einem Mitarbeiter unterhalten. Der war sehr freundlich und aufgeschlossen, wie überhaupt das Messepersonal so eingestellt ist. Natürlich kennen die die Argumente der SLR-Freunde. Aber, SONY hat sich nun mal entschlossen, das auf diese Weise zu lösen und diesen Produktweg zu gehen.
Man kann ja auf weiß Gott viele andere Kameras zugreifen. Wenn Sie von SONY-Mitarbeitern vom Stand gewiesen wurden, dann müssen Sie sich schon sehr heftig aufgeführt haben, sonst würde das so ganz sicher nicht passieren.
Gast schrieb:
Nachdem ich
[quote=Gast]Nachdem ich schon zweimal an einem Sony Info-Stand von dem jeweiligen Mitarbeiter des Standes verwiesen worden bin, persönlich beleidigt worden bin, ja fast tätlich angegriffen wurde von dem Sony-Mitarbeiter, nur weil ich ein paar kritische Fragen über spiegellose Kameras an ihn in absolut höflicher Art gestellt hatte, ist die Firma Sony für mich gestorben.
Wer auf kritische Fragen keine wahrheitsgemäßen Antworten liefern kann, oder darf, der braucht mir auch keine Kamera zu verkaufen ![/quote]
Es kommt natürlich auch darauf an, wie man in den Wald hereinruft!
Generell…
…wird Standpersonal auf Messeständen darauf eingestellt, daß Besucher, die die ausgestellte Marke nicht mögen, eine Messe mitunter zum Anlaß nehmen, vor möglichst großem Publikum “den wilden Otto” zu spielen und die Exponate herunterzureden.
Das Personal muß sich in solchen Fällen absolut korrekt und höflich verhalten, den Störenfried aber mit Bestimmtheit vom Stand entfernen, damit Schaden am Firmenimage abgewendet wird.
Ich kenne es aus eigener Erfahrung, was für “Hörnies” einem auf dem Stand regelrecht belästigen und sich vor Publikum “allwissend” zeigen wollen.
Wenn Sie mehrmals vom Stand “entfernt wurden”, läßt das mehr auf Ihre persönliche Kommunikationsart schließen, als auf den SONY-Stand.
Übrigens gehöre ich weder zum SONY-Standpersonal noch zu einer anderen Fotofirma. Ich vertrat in der Vergangenheit Tonstudiotechnik auf Messen. Aber damals war der HiFi-Wahn analog dem heutigem Digitalfotowahn…;-)
Albern
[quote=Gast]Nachdem ich schon zweimal an einem Sony Info-Stand von dem jeweiligen Mitarbeiter des Standes verwiesen worden bin, persönlich beleidigt worden bin, ja fast tätlich angegriffen wurde von dem Sony-Mitarbeiter, nur weil ich ein paar kritische Fragen über spiegellose Kameras an ihn in absolut höflicher Art gestellt hatte, ist die Firma Sony für mich gestorben.
Wer auf kritische Fragen keine wahrheitsgemäßen Antworten liefern kann, oder darf, der braucht mir auch keine Kamera zu verkaufen ![/quote]
Albern… wenn Sie “zweimal” von einem Info-Stand verwiesen werden, kann das eventuell auch an Ihnen liegen. Haben Sie sonst auch öfter mal Auseinandersetzungen mit Ihren Mitmenschen?
Beim zweiten
Foto mit der Blondine fällt mir besonders auf, wie hart die Kontraste in derem Gesicht sind.
Auch beim ersten Bild (Treppe) ist auffallend, wie unschön die Hauttöne der beiden Modells voneinander abweichen.
Wer so schluderig fotografiert, dem nehme ich die Wahrhaftigkeit seines doch eher kritiklosen Erfahrungsberichtes zu diesen Sony-Kameras nicht ab.
Mit Angstschweiß im Gesicht
Wahrscheinlich hat jemand von der Konkurrenz mit Angstschweiß im Gesicht diesen, sagen wir mal, bescheidenen Kommentar geschrieben.
EBV-Blondi
[quote=Gast]Foto mit der Blondine fällt mir besonders auf, wie hart die Kontraste in derem Gesicht sind.
Auch beim ersten Bild (Treppe) ist auffallend, wie unschön die Hauttöne der beiden Modells voneinander abweichen.
Wer so schluderig fotografiert, dem nehme ich die Wahrhaftigkeit seines doch eher kritiklosen Erfahrungsberichtes zu diesen Sony-Kameras nicht ab.[/quote]
Das war die schludrige EBV in Tateinheit mit dem unpassenden Kompressionsalgorithmus. 🙂
Gut Licht!
Und Sie glauben ernsthaft
das interessiert irgendeines der fotografischen Nackerpatzl, die gerade dem neusten Hype der Industrie hinterherhecheln? 😎
Gast schrieb: Foto mit der
[quote=Gast]Foto mit der Blondine fällt mir besonders auf, wie hart die Kontraste in derem Gesicht sind.
Auch beim ersten Bild (Treppe) ist auffallend, wie unschön die Hauttöne der beiden Modells voneinander abweichen.
Wer so schluderig fotografiert, dem nehme ich die Wahrhaftigkeit seines doch eher kritiklosen Erfahrungsberichtes zu diesen Sony-Kameras nicht ab.[/quote]
Ah – ein Experte! Vielleicht aus einem Fotoclub mit genau festgelegten Kriterien wie ein perfektes Foto auszusehen hat (sonst gibt’s keine Preise). Oder ein Profi der nach Kundenwünschen fotografieren muss (sonst gibt’s kein Geld). Wie hätten Sie’s denn gern? So?: http://p4.focus.de/img/gen/M/F/HBMFpWrC_4b9f4692089a_Pxgen_r_300xA.jpg
Da steht “Das sind bearbeitete Fotos”: Sie wissen also, wie das Original aussieht, kennen die Beleuchtungssituation und wissen was bspw. am Kontrast gedreht wurde? Und meinen, nur Porträts mit geringem Kontrast sind gute Porträts? (Nebenbei: selbst hier, runtergerechnet von 24MB oder gar 36MB auf 45KB ist eindeutig auch in den Schattenpartien noch Zeichnung zu erkennen)
Und die Hauttöne: das verstehe ich nun überhaupt nicht. Da haben wir eine sehr blasse (möglicherweise auch noch blass geschminkte) und eine deutlich gebräunte Dame vor uns. Wo ist das Problem?
Es verwundert doch
sehr, dass die fotografische Qualität der hier gezeigten Fotos so vehement verteidigt wird. Da werden Hauttöne angeführt, die jeder bekanntlich anders sieht. Da wird die kaum verständliche, schlechte Bildqualität angeführt, weil die Bilder fürs Internet komprimiert wurden.
Kann denn ein Erfahrungsbericht zu den beiden Sony-Kameras allein wirklich genügen? Soll man allein auf die Worte dessen vertrauen, der diesen Bericht geschrieben hat?
Das kann es doch wohl nicht sein.
Allein mit Worten lässt sich jedes Kameramodell, das vor zehn Jahren gut war, auch heute noch in den Himmel loben. Man lässt einfach den Vergleich zu heutigen Kameras weg.
Also bitte: Wenn der Schreibende seinen Erfahrungsbericht nicht angemessen mit guten Fotos bereichern kann, ist dieser kaum etwas wert. Sich auf die schlechte Bildqualität zu berufen, ist in Zeiten von sehr schnellen Internetverbindungen eine Verhöhnung des Lesers. Schließlich verfügt die Mehrzahl der Leserschaft über schnelle Internetverbindungen.
Es bleiben viele Ungereimtheiten zwischen den Bildern, die mit den Sonys zu machen sind, zwischen dem Erfahrungsbericht und dem, was hier in den Kommentaren geäußert wird, um von einer verifizierbaren Aussage zu den beiden Kameras abzulenken.
Naja, das ist einfach eine reichlich enge Sicht
auf die Dinge. Am Ende gehts offenkundig einfach nur darum, irgendwie erkennen zu geben, dass man da noch deutlich mehr auf der Pfanne hat. Bitteschön, wenns weiter hilft.
Hier eine erste Bilderstrecke: http://www.dyxum.com/dforum/my-first-result-with-a7r_topic102199_page1.html
Über die gestalterische Qualität kann man wahrhaft wieder streiten, aber über die abbildungstechnische Qualität wohl kaum.
Dr. Sony und Mr. Hyde
Eine einzigartige, kompakte KB-Kamera und ein Chaos bei den Objektiven.
Bisher gab es Objektive für E-Mount und A-Mount. Nun gibt es als dritte Sorte E-Mount gerechnet für KB. So wird es angeboten. Zwangsläufig sind die bisherigen Objektive mit E-Mount also für die @7 nicht optimal. Was nicht optimal ist, wird von Sony selbst nicht gesagt. Gesagt wird dagegen, daß diese neuen E-Mounts sich aber auch auf die NEX-APS-Cs „freuen“. Eine „Qualitäts“-Aussage a la Sony! Gleichzeitig gibt es Adapter für A-Mount-Objektive. Werden diese damit alle optimal für die @7? Der Kunde wird allein gelassen. Irgendwie kann man wohl alles kombinieren, aber dann ist die @7 ggf. nur noch 90% wert oder auch nur 80% oder wie oder was? Diese Unter-Sorte bei den E-Mounts muß doch so zwingend sein, daß der Mehraufwand bei Herstellung, Lagerung, das Durcheinander beim Marketing und der Image-Schaden akzeptiert werden! Warum dann bei der Vorstellung einer Kamera für höchste Ansprüche keine klare Aussage zur Qualität der „sonstigen“ Kombinationen.
Wenn Sony zu solch einem Chaos fähig ist, für jedermann ersichtlich, warum sollte dann der Kunde annehmen, daß die Kameras völlig in Ordnung sind? Wer Produkt-Bezeichnungen wie Sonnar T* FE 2,8/35 mm ZA (SEL-35F28Z) oder SEL-35F18 oder SAL-35F18 (alles 35mm Brennweite) als Unterscheidung auf die Kunden losläßt, ist nicht ganz bei Trost.
Es ist
Verblödungsstrategien nicht zuträglich, wenn man sie durchschaut … 😎
Schockierend,
… wie schnell Sie überfordert sind. [quote=hp5]Eine einzigartige, kompakte KB-Kamera und ein Chaos bei den Objektiven.
Bisher gab es Objektive für E-Mount und A-Mount. Nun gibt es als dritte Sorte E-Mount gerechnet für KB. So wird es angeboten. Zwangsläufig sind die bisherigen Objektive mit E-Mount also für die @7 nicht optimal. Was nicht optimal ist, wird von Sony selbst nicht gesagt. Gesagt wird dagegen, daß diese neuen E-Mounts sich aber auch auf die NEX-APS-Cs „freuen“. Eine „Qualitäts“-Aussage a la Sony! Gleichzeitig gibt es Adapter für A-Mount-Objektive. Werden diese damit alle optimal für die @7? Der Kunde wird allein gelassen. [/quote]
Was läuft da schief bei Ihnen?
Die Kamera heißt nicht @7, sondern Alpha 7 oder α7.
Sony bietet Objektive fürs A-Bajonett und fürs E-Bajonett. A-Bajonett-Objektive passen mit Adapter auch an E-Bajonett-Kameras. Sony bietet Kleinbild- und Halbformat-Objektive. Halbformatobjektive lassen sich nur eingeschränkt an Kleinbildkameras einsetzen, das Aufnahmeformat wird – auf Wunsch automatisch – auf das kleinere Bildformat umgestellt. Was ist daran kompliziert?
[quote=hp5]Wenn Sony zu solch einem Chaos fähig ist,[/quote]Ich kann mir nicht helfen, aber ich erkenne das Chaos lediglich in Ihrem Beitrag. [quote=hp5]Wer Produkt-Bezeichnungen wie Sonnar T* FE 2,8/35 mm ZA (SEL-35F28Z) oder SEL-35F18 oder SAL-35F18 (alles 35mm Brennweite) als Unterscheidung auf die Kunden losläßt, ist nicht ganz bei Trost.[/quote]Was überfordert Sie? Dass der Hersteller mehr als ein Objektiv mit 35 mm Brennweite anbietet? Sie haben übrigens das 1,4/35 mm G (SAL-35F14G) vergessen.
Was fehlt?
Für das System – Zielgruppe Landschaft und Streetfoto – ist ein kompaktes 20mm oder besser 18mm Superweitwinkel umbedingt und möglichst bald erforderlich.
Für Tele eignet sich das System weniger, da Teles naturgemäß eher groß sind. Die sind mit DSLRs eh besser zu händeln.
Und vielleicht einen Arca-kompatiblen Schlitz gleich ins Gehäuse fräsen. Nimmt keinen Platz weg und ist ideal für Stativnutzer – da wirds bei 36Mpix wohl viele geben.
Gruss
Possi
www.possi.de
fine art:
www.possi.eu
Lieferbarkeit?
Photoscala, bringt doch mal bitte ein Update zur Lieferbarkeit! Wo ist die Kamera zuerst zu haben?
In Östereich
– laut Händler – Anfang Dezember.
Jpeg-Qualität
Die Qualität der Jpegs aus der A7 wird ja, was man so liest, z.T. völlig unterschiedlich bewertet.
Wie muss ich mir die denn nun vorstellen ?
Ist das ein Schwachpunkt der A7 ?
Die Jpeg-Qualität
ist bei jeder Kamera ein Thema – oder sollte es zumindest sein – geht doch gegenüber RAW ein rundes Drittel der Bildinformationen verloren.