Die Thailand-Flut hat Nikon schwer getroffen. Die Kamera-Produktion soll nicht vor Ende März 2012 wieder normal laufen. Nikon revidiert daher seine Prognose für das Geschäftsjahr 2011/12 nach unten. Kamera-Marktanteile will Nikon dennoch ausbauen:
Der japanische Kamerahersteller Nikon kann den Quartalsumsatz auch im zweiten Geschäftsquarta 2011 (Juli bis September) signifikant steigern: Nikon Investor Relations. Der Umsatz steigt um fast 25 % auf 240,7 Mrd. Yen (ca. 2,2 Mrd. €). Der operative Gewinn hat sich mit 24,3 Mrd. Yen (ca. 225 Mio. €) mehr als versechsfacht (gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres).
Der Hauptgeschäftsbereich „Imaging Company“ kann den Rekordgewinn des ersten Quartals im zweiten Geschäftsquartal 2011 nicht mehr halten. Der operative Gewinn liegt aber mit 15,6 Mrd. Yen (ca. 145 Mio. €) immer noch 88 % über dem zweiten Quartal des Vorjahres. Der Umsatz steigt um 18 % auf 157,5 Mrd. Yen (ca. 1,5 Mrd. €). Insbesondere der Kamera-Absatz liegt über den Erwartungen von Nikon und übertrifft die Vorjahreszahlen.
Nikon hat im zweiten Geschäftsquartal 1,37 Mio. SLR-Kameras und 3,91 Mio. Kompaktkameras verkauft. Der Kamera-Absatz ist damit um 61 % (SLR) bzw. 21 % (Kompakte) gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres gestiegen.
Diese Absatzmengen wird Nikon im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres nicht mehr halten können. Die Thailand-Flut hat Nikon so stark getroffen, dass die Produktion in Ayutthaya, Thailand, bis Januar 2012 ausgesetzt wird. Nikon rechnet hier nicht vor Ende März 2012 mit einem normalen Produktionsbetrieb mit voller Auslastung. Bis dahin sollen ab Dezember 2011 andere Nikon-Produktionsstandorte und Partner-Fabriken die Produktion übernehmen.
Die Auswirkungen der Flut beziffert Nikon in einer ersten Schätzung mit einem Umsatzverlust in Höhe von 65 Mrd. Yen (ca. 602 Mio. €) und einem entgangenen operativen Gewinn von 25 Mrd. Yen (ca. 231 Mio. €). Die Einschränkungen in der Produktion wirken sich dementsprechend auf die Absatz-Prognose für das laufende Geschäftsjahr aus. Nikon revidiert die Vorhersage nach unten. Lediglich bei den Kompaktkameras geht Nikon von einer Steigerung, trotz sinkender Marktnachfrage, aus.
Produkt |
Vorjahres-Absatz in Mio. Stück |
Ursprüngl. Absatz-Prognose in Mio. Stück |
Neue Absatz-Prognose in Mio. Stück |
Nikon Marktanteil Vorjahr / Plan |
|
Kompaktkameras | 14,26 | 15,5 | 16,0 | 13,3 % | 16,0 % |
SLR-Kameras | 4,29 | 5,4 | 4,7 | 30,3 % | 31,3 % |
Wechselobjektive | 6,36 | 7,6 | 6,7 | 27,3 % | 26,8 % |
Der Geschäftsbereich „Precision Equipment Company“ (Halbleiter) erzielt 63,1 Mrd. Yen (ca. 584 Mio. €) Umsatz. Der operative Gewinn beträgt 12,7 Mrd. Yen (ca. 118 Mio. €) gegenüber einem Vorjahresquartalsverlust.
Der Geschäftsbereich „Instruments Company“ (u.a. Mikroskope) erreicht mit 13,5 Mrd. Yen (ca. 125 Mio. €) fast das Vorjahresniveau. Der Verlust kann auf 0,4 Mrd. Yen (ca. 3,7 Mio. €) verringert werden.
Die Auswirkungen der Thailand-Flut sind so stark, dass Nikon die Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Die „Imaging Company“ wird mit angepeilten 575 Mrd. Yen (ca. 5,3 Mrd. €) das Vorjahresniveau verfehlen. Der operative Spartengewinn wird auf 48 Mrd. Yen (ca. 445 Mio. €) sinken. Die konzernweiten Umsätze werden jedoch mit 925 Mrd. Yen (ca. 8,6 Mrd. €) über dem Vorjahr liegen. Der operative Gewinn soll 67 Mrd. Yen (ca. 621 Mio. €) betragen.
Zeitraum |
Umsatz Fotosparte in Mrd. Yen |
Operativer Gewinn Fotosparte in Mrd. Yen |
Siehe auch: |
1. Quartal (April-Juni 2008) | 164,9 | 23,1 | |
2. Quartal (Juli-Sept. 2008) | 172,3 | 18,9 | Nikon trotz gutem Geschäftsverlauf pessimistisch |
3. Quartal (Okt.-Dez. 2008) | 156,9 | 4,0 | Auch Nikon spürt den Abwärtstrend |
4. Quartal (Jan.-März 2009) | 102,4 | -6,0 | |
Gesamtjahr 2008/09 | 596,5 | 40,0 | Nikon setzt auf Monozukuri |
1. Quartal (April-Juni 2009) | 135,4 | 12,5 | Nikon sieht Aufwärtstrend am Kamera-Markt |
2. Quartal (Juli-Sept. 2009) | 139,9 | 14,1 | Nikon will mehr Kameras verkaufen |
3. Quartal (Okt.-Dez. 2009) | 174,8 | 17,4 | Nikon erholt sich im dritten Quartal |
4. Quartal (Jan.-März 2010) | 119,4 | 8,1 | Nikon trotz steigenden Kamera-Absatzes mit Verlust |
Gesamtjahr 2009/10 | 569,5 | 52,1 | |
1. Quartal (April-Juni 2010 | 148,8 | 14,0 | Nikon-Kameras finden reißenden Absatz |
2. Quartal (Juli-Sept. 2010) | 133,0 | 8,3 | Nikon verkauft mehr Kompaktkameras |
3. Quartal (Okt.-Dez. 2010) | 172,2 | 15,7 | Nikon: Verkaufswachstum gebremst |
4. Quartal (Jan-März 2011) | 142,2 | 14,3 | Nikon zeigt, wie es geht |
Gesamtjahr 2010/11 | 596,4 | 52,3 | |
1. Quartal (April-Juni 2011) | 167,0** | 31,8 | Nikon will Marktanteile weiter ausbauen |
2. Quartal (Juli-Sept. 2011) | 157,5 | 15,6 |
** nachträglich von Nikon revidiert
Siehe auch: Geschäftsberichte lesen und verstehen
(agün)
Sehr bedauerlich!
Nikon ist mit dem Sortimentsportfolio hervorragend aufgestellt, im Profibereich setzen die Tokioter mit der D700 und der legendären D3-Reihe gar die für die Konkurrenz unerreichbare Benchmark. Doch das Schiksal stellt das erfolgreiche Traditionsunternehmen vor harte Prüfungen. Zuerst Fukushima, und nun Thailand. Doch ich bin überzeugt, dass jeder Nikon-Mitarbeiter weiss, dass es gerade in diesen schwierigen Zeiten zu kämpfen gilt. Wer die Benchmarks setzt, übersteht auch so schwere Zeiten wie diese besser.
Darum: Weiter so, Nikon! Auf dass ihr uns auch in Zukunft mit den besten Kameras des Marktes und unglaublich rattenscharfen Nikkoren beglückt!
Gast schrieb:
Darum: Weiter
[quote=Gast]
Darum: Weiter so, Nikon! Auf dass ihr uns auch in Zukunft mit den besten Kameras des Marktes und unglaublich rattenscharfen Nikkoren beglückt![/quote]
Nicht weiter so, Nikon benötigt dringend einen verbesserten und größeren Objektivanschluß! Das ist das Problem!
Bekommen sie eigentlich Geld
Bekommen sie eigentlich Geld für diese Lobhudelei??!
Brav: Neues Fremdwort aufgeschnappt
Das soll doch Ironie sein?! Der Schreiber beherrscht es aber nicht, möchte uns aber mitteilen, dass er ein neues Fremdwort gelernt hat: Benchmark. Das hat er irgendwo aufgeschnappt, deswegen kommt der Begriff gleich zweimal vor. Wenigstens dafür sollten wir ihn loben, sonst “schreibt” er noch mehr von dem Stuss… Nikon kann auf diesen Möchtegern-Komödianten mit RTL-Niveau verzichten. [quote=Vargsang]Bekommen sie eigentlich Geld für diese Lobhudelei??![/quote]
Gerne antworte ich Ihnen:
Es ist ja nicht das erste Mal, dass mir solches unterstellt wird. Aber ich kann Sie beruhigen: Ich benutze Nikon-Equipment aus persönlicher Überzeugung. Ganz einfach, weil die Kameras und die Objektive (Nikkore) spitze sind. Sie sind mir jeden Cent meines hart erarbeiteten Honorars aus meiner Tätigkeit als professioneller Fotograf wert.
Rechtzeitig
[quote=Gast][quote=Gast]Es zeigen sich hier aber auch die Folgen eines Trends: Produktion in Billigländer zu verlagern auf billiges Bauland zu billigsten Konditionen. Es ist schon fahrlässig, in Thailand Fabriken mit teuren Anlagen in einem Überschwemmungsgebiet zu errichten, ohne ausreichend in Hochwasserschutz zu investieren bzw. die Überflutungsgefahr bei der Standortwahl zu berücksichtigen. [/quote]
Im von Naturkatastrophen weitgehend verschonten Deutschland ist es einfach, solche Sprüche zu klopfen.
Die Elektronikindustrie der USA in Silicon Valley befindet sich in einem sehr gefährdeten Erdbebengebiet. Was schlägst du dort vor?[/quote]
evakuieren …?!? 😎
Wieso stop? Stimmt etwas
Wieso stop? Stimmt etwas nicht? Wo ist denn die Antwort auf die 1 D X und wie verkauft sich denn die tolle Spiegellose und ….
[quote=Gast][quote=Gast]Bittere Geschichte: kein Weihnachtsgeschäft; eine Spiegellose, die ein Todläufer ist; keine neuen Produkte im Pro-Segment. Jetzt muss nur noch Canon mit der 5 D III rauskommen, dann sehe ich schon die Massen wieder zu Canon überlaufen. Na ja gegen Naturkatastrophen kann keiner etwas. Aber Nikon könnte zumindest einen D 700 bzw. D3s Nachfolger ankündigen, damit die Nikon Anhänger beruhigt sind. Das macht Canon ganz prima, finde ich.[/quote]
Wenn Sie nichts zu sagen haben, Dann sagen sie es bitte nicht hier.[/quote]
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Es zeigen sich hier aber auch die Folgen eines Trends: Produktion in Billigländer zu verlagern auf billiges Bauland zu billigsten Konditionen. Es ist schon fahrlässig, in Thailand Fabriken mit teuren Anlagen in einem Überschwemmungsgebiet zu errichten, ohne ausreichend in Hochwasserschutz zu investieren bzw. die Überflutungsgefahr bei der Standortwahl zu berücksichtigen. [/quote]
Im von Naturkatastrophen weitgehend verschonten Deutschland ist es einfach, solche Sprüche zu klopfen.
Die Elektronikindustrie der USA in Silicon Valley befindet sich in einem sehr gefährdeten Erdbebengebiet. Was schlägst du dort vor?[/quote]
Wieso Sprüche klopfen? In Deutschland gibt es sehr wohl schwere Nautrkatastrophen, Überschwemmungen. Nur wird hier eben in Hochwasserschutz investiert und es gibt Hochwasserrisikokarten, welche bei der Standortwahl berücksichtigt werden. Das wäre in Thailand auch gegangen, ist ja kein armes Entwicklungsland mehr. Sowohl gegen Hochwasser als auch gegen Erdbeben kann man sich schützen, das wird ja auch gemacht (Hochwasserschutzanlagen – Deiche – und erdbebensichere Bauweise). Kostet ein bißchen mehr, zahlt sich hinterher aber aus.
Der nächste Pleitekandidat ?
Bittere Geschichte: kein Weihnachtsgeschäft; eine Spiegellose, die ein Todläufer ist; keine neuen Produkte im Pro-Segment. Jetzt muss nur noch Canon mit der 5 D III rauskommen, dann sehe ich schon die Massen wieder zu Canon überlaufen. Na ja gegen Naturkatastrophen kann keiner etwas. Aber Nikon könnte zumindest einen D 700 bzw. D3s Nachfolger ankündigen, damit die Nikon Anhänger beruhigt sind. Das macht Canon ganz prima, finde ich.
Gast schrieb:
Aber Nikon
[quote=Gast]Aber Nikon könnte zumindest einen D 700 bzw. D3s Nachfolger ankündigen[/quote]
Wäre ein guter Plan, wenn man die Verkauftzahlen der D700 und D3s für die nächsten Monate auf Null senken möchte.
Solange man aber vom Verkauf der Produkte lebt und nicht von der Gemütslage der Fans, so lange sollte man besser zum Nachfolger schweigen.
Stop!
[quote=Gast]Bittere Geschichte: kein Weihnachtsgeschäft; eine Spiegellose, die ein Todläufer ist; keine neuen Produkte im Pro-Segment. Jetzt muss nur noch Canon mit der 5 D III rauskommen, dann sehe ich schon die Massen wieder zu Canon überlaufen. Na ja gegen Naturkatastrophen kann keiner etwas. Aber Nikon könnte zumindest einen D 700 bzw. D3s Nachfolger ankündigen, damit die Nikon Anhänger beruhigt sind. Das macht Canon ganz prima, finde ich.[/quote]
Wenn Sie nichts zu sagen haben, Dann sagen sie es bitte nicht hier.
Flutopfer!
Was dem einen sein Leid, ist dem anderen sein Freud! Oder, man kann so auch die Preise etwas nach oben schrauben!
Nur Wohlstandsgeschafel
Was für ein Wohlstandsgeschwafel zu diesem ernsten Thema hier. Oje
Seltsamer Wettbewerb
Machmal hat man den Eindruck, hier wird ein Wettbewerb um den dümmsten und / oder unqualifiziertesten Kommentar ausgetragen. Schade Photoscala! Die Beiträge sind i. d. R. gut, die Kommentare ziehen das Portal dann wieder auf Dschungel-Camp-Niveau runter. Sinnvolle Dialoge oder so etwas wie Meinungsaustausch ist die absolute Ausnahme, meistens wir nur Unfug geschätzt. Ich frage mich, ob sich die Leute ohne den Schutz der Anonymität auch so verhalten würden? Hier zeigt sich bei vielen die böse Fratze hinter der schönen Maske.
And the winner is
jener “Fanboy”, der in den seltsamsten Masken seine wahre Identität als Betreiber mehrerer Fotoforen wenig kunstvoll kaschiert.
Zwar sind solche
Zwar sind solche Naturkatastrophen bedauerlich, vor allem sollten einem die Flutopfer in der Bevölkerung leid tun.
Es zeigen sich hier aber auch die Folgen eines Trends: Produktion in Billigländer zu verlagern auf billiges Bauland zu billigsten Konditionen. Es ist schon fahrlässig, in Thailand Fabriken mit teuren Anlagen in einem Überschwemmungsgebiet zu errichten, ohne ausreichend in Hochwasserschutz zu investieren bzw. die Überflutungsgefahr bei der Standortwahl zu berücksichtigen. Natürlich war das eine sehr schwere Flut, aber jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass das Hochwasserisiko aus unterschliedlichsten Gründen steigt, und entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen sind. Wenn sich Nikon nun über die Produktionseinbrüche beklagt und womöglich von höherer Gewalt spricht, werden die eigenen Fehlentscheidungen heruntergespielt.
Daher ist Mitleid mit der Firma Nikon (nicht mit den betroffenen Mitarbeitern) nicht angebracht. Vielmehr sind die Manager, die an der falschen Standortwahl beteiligt waren, firmenintern zur Verantwortung zu ziehen. Das gilt natürlich auch für andere betroffene Hersteller.
Danke, endlich ein
Danke, endlich ein qualifizierter und sachlicher Kommentar. Ich sehe das genauso.
[quote=Gast]Zwar sind solche Naturkatastrophen bedauerlich, vor allem sollten einem die Flutopfer in der Bevölkerung leid tun.
Es zeigen sich hier aber auch die Folgen eines Trends: Produktion in Billigländer zu verlagern auf billiges Bauland zu billigsten Konditionen. Es ist schon fahrlässig, in Thailand Fabriken mit teuren Anlagen in einem Überschwemmungsgebiet zu errichten, ohne ausreichend in Hochwasserschutz zu investieren bzw. die Überflutungsgefahr bei der Standortwahl zu berücksichtigen. Natürlich war das eine sehr schwere Flut, aber jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass das Hochwasserisiko aus unterschliedlichsten Gründen steigt, und entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen sind. Wenn sich Nikon nun über die Produktionseinbrüche beklagt und womöglich von höherer Gewalt spricht, werden die eigenen Fehlentscheidungen heruntergespielt.
Daher ist Mitleid mit der Firma Nikon (nicht mit den betroffenen Mitarbeitern) nicht angebracht. Vielmehr sind die Manager, die an der falschen Standortwahl beteiligt waren, firmenintern zur Verantwortung zu ziehen. Das gilt natürlich auch für andere betroffene Hersteller.[/quote]
Gast schrieb:
Es zeigen
[quote=Gast]Es zeigen sich hier aber auch die Folgen eines Trends: Produktion in Billigländer zu verlagern auf billiges Bauland zu billigsten Konditionen. Es ist schon fahrlässig, in Thailand Fabriken mit teuren Anlagen in einem Überschwemmungsgebiet zu errichten, ohne ausreichend in Hochwasserschutz zu investieren bzw. die Überflutungsgefahr bei der Standortwahl zu berücksichtigen. [/quote]
Im von Naturkatastrophen weitgehend verschonten Deutschland ist es einfach, solche Sprüche zu klopfen.
Die Elektronikindustrie der USA in Silicon Valley befindet sich in einem sehr gefährdeten Erdbebengebiet. Was schlägst du dort vor?
Gewinnoptimiereung………
Es ist völlig egal welcher Vertreiber sein Logo auf das im Billiglohn Land hergestellte Produkt klebt. Die Fehler bei der Standortwahl kann man im eigenen Land (Atomkraftwerke) beobachten. Warum soll es in Thailand anders sein? Der Mensch in seinem Profitstreben ist so, aus und fertig.
Das davon viele ärmere Menschen weil sie dort ihr Glück versuchen betroffen sind ist das eigentliche Drama. Die Können nichts abschreiben. Die können auch nicht auf sinkende Kurse im Aktienhandel wetten, denn sie haben keine Möglichkeit selbst von der Katastrophe zu profitieren.
Für die Investoren hätte ich einen Vorschlag, Somalia, keine Regenfälle zu erwarten und jede Menge Menschen die alles für eine warme Mahlzeit machen würden.