Mit der Lumix DMC-GF2 (12 Megapixel) stellt Panasonic eine kompakte spiegellose Systemkamera im MicroFourThirds-Standard vor und für Januar 2011 in Aussicht, die gegenüber ihrer Vorgängerin GF1 nicht nur kleiner und leichter geworden ist, sondern der Bildprozessor „Venus Engine FHD“ soll auch eine sichtbar bessere Fotoqualität liefern. Die Neue kann zudem in Full HD 1.920×1.080i filmen:
Preise nennt Panasonic noch nicht, aber es ist davon auszugehen, dass das Gehäuse um 600 bis 650 Euro kosten wird, das Kit mit dem Zoomobjektiv 3,5-5,6/14-45 mm dann rund 200 Euro mehr.
Presseinformation von Panasonic Deutschland, einer Division der Panasonic Marketing Europe GmbH:
Neue Lumix GF2 erweitert das Lumix G System
Kleinstes Wechselobjektiv-Gehäuse mit integriertem Blitz* liefert Systemkamera-Bildqualität und Full-HD-Video im Lifestyle-Design
Im Überblick
Lumix DMC-GF2
12,1 Megapixel, FourThirds-LiveMOS-Sensor, Auflösung max. 4.000×3.000 Pixel
Venus Engine FHD-Bildprozessor
Full-HD-Videos mit 1.920×1.080/50i im AVCHD-Format, intelligenter Automatik, Motivprogrammen, Stereoton, Windschutzfilter
Schneller Kontrast-Autofokus mit Touch-AF und -Auslösung
intelligente Automatik (iA) mit automatischer Motivprogrammwahl und Koordination von
– Optischem Bildstabilisator(OIS, abh. v. Objektiv)
– Intelligenter Dynamikbereichsregelung
– Intelligente Auflösung
– Bewegungserkennung
– Gesichtserkennung und -identifizierung
– AF-Verfolgung
– Quick-AF
Schnell-Tasten für „iA“ und Video-Start
manuelle Zeit- und Blendenwahl
Touchscreen-LCD-Monitor, 7,5 cm / 3“, 460.000 Pixel, optionaler elektronischer Aufstecksucher, 90° schwenkbar, 202.000 Bildpunkte, 100%-Bildfeld, System-Zubehörschuh für Sucher oder Blitzgeräte
Interner Blitz LZ 6 (ISO 100)
Akkukapazität >300 Fotos
SD/SDHC/SDXC-Karten-kompatibel
HDMI-Anschluss
Größe: ca. 112,8 x 67,8 x 32,8 mm (Body)
Gewicht: ca. 265 g (Body)
Hamburg, November 2010 Als neuestes Mitglied der Lumix G Familie ermöglicht die Lumix GF2 im deutlich verkleinerten Gehäuse Systemkamera-Bildqualität für Schnappschüsse jederzeit und überall. Sie gewährt ambitionierten Einsteigern durch übersichtliche Tastenbelegung eine komfortable und einfache Bedienung. Für Schnappschüsse ist die bewährte intelligente Automatik ein verlässlicher Partner. Mehr Möglichkeiten bietet die Bedienung über Touchscreen, wie etwa der Touch-Autofokus zur exakten Schärfebestimmung bei Foto- und Videoaufnahmen. Durch den MicroFourThird-Standard stehen dem erfahrenen Fotografen neben den inzwischen elf Lumix G Objektiven über Adapter fast alle am Markt befindlichen Objektive zur Verfügung. Optional kann natürlich auch ein elektronischer Live-View-Aufstecksucher genutzt werden.
Die Verringerung der Größe um 19 Prozent und des Gewichts um sieben Prozent gegenüber der GF1 macht die GF2 zur derzeit kleinsten und leichtesten Systemkamera mit integriertem Blitz*. Ihr 12-Megapixel-Live-MOS-Sensor bringt zusammen mit dem Venus Engine FHD nicht nur eine sichtbar bessere Fotoqualität, auch Videos können nun in Full-HD-Auflösung 1.920×1.080i und mit Stereoton im AVCHD-Format** aufgenommen werden.
Das übersichtliche Design mit den auf die wichtigsten Funktionen reduzierten Tasten an der Kamera, darunter „iA“ für die intelligente Automatik und eine Video-Direktstart-Taste, ergeben eine äußerst intuitive und komfortable Kamerabedienung.
Das neue Bedienungskonzept mit einer besonders übersichtlichen Benutzeroberfläche für den Touchscreen-Monitor ist für Nutzer unabhängig von ihrem fotografischen Wissen gut beherrschbar. So erlaubt es der Touch-Autofokus mit einer Fingerbewegung auf den hochauflösenden LCD-Monitor mit 460.000 Bildpunkten, den Autofokus intuitiv und zielgerichtet auszurichten und die Kamera auch auszulösen (Touch-Auslöser). Über die Touch-Wiedergabe kann der Nutzer schnell und bequem durch die aufgenommenen Fotos und Videos blättern und das Touch-Quickmenü speichert individuell bevorzugte oder viel genutzte Funktionen für den besonders schnellen Aufruf.
Darüber hinaus wird die GF2, wie auch die GH2 und G2, mit dem neuen 3D-Wechselobjektiv auch Fotos in 3D aufzeichnen können.
Die GF2 verfügt über ein Aluminiumgehäuse und wird in Deutschland ab Januar 2011 in den Farbvarianten Silber, Schwarz, Rot oder Perlmutt-Weiß angeboten.
* Stand: 4. November 2010
** Full-HD-Videos (1.920×1.080) werden vom Sensor mit 25p ausgegeben und mit 50i aufgezeichnet, HD-Videos (1.280×720) werden vom Sensor mit 25p ausgegeben und mit 50p aufgezeichnet
Die Lumix DMC-GF2 im Detail
1. Intuitive Touchscreen-Bedienung der kleinsten* Systemkamera mit integriertem Blitz
Die Lumix GF2 ist um 19 Prozent kleiner und sieben Prozent leichter als das Vorgängermodell GF1 und damit die derzeit kleinste und leichteste Wechselobjektiv-Systemkamera mit integriertem Blitz*. Möglich wurde dies durch innovative Lösungen zum Beispiel beim Verkleinern des Objektivträgers oder der Reduzierung der Zahl der Bauelemente der elektronischen Schaltkreise. Beim integrierten Blitz kommt ein neuer Pop-up-Mechanismus zum Einsatz, der Vignettierungen durch das Objektiv bei Aufnahmen in kurzer Entfernung besser vermeiden hilft.
Die Bedienung der GF2 bleibt dank der neuen grafischen Benutzeroberfläche immer einfach und überschaubar. So lässt sich mit Hilfe der AF-Tracking-Funktion ein durch Antippen markiertes Objekt verfolgen, wenn es seine Position im Bildfeld verändert. Genauso können mit Antippen des Bildschirms Position und Größe des AF-Feldes definiert werden. Im Mehrfeld-AF lässt sich eine zur Bildkomposition passende Gruppe von AF-Feldern im bildwichtigen Bereich auswählen. Im „Intelligente Automatik“-Modus wählt die Kamera das zum angetippten Objekt passende Motivprogramm, wie etwa das Portraitprogramm beim Antippen eines Gesichts. Auf Wunsch wird dabei gleichzeitig auch ausgelöst. Bei manueller Fokussierung lässt sich der gewünschte Ausschnitt durch eine leichte Fingerbewegung zur besseren Kontrolle fünffach oder zehnfach vergrößert darstellen.
Auch bei vielen anderen wichtigen Einstellungen erweist sich das neue Bedienkonzept als eine schnelle Hilfe. Besonders praktisch ist dabei das neue Touch-Quick-Menü, mit dem der Nutzer individuell bevorzugte oder viel genutzte Funktionen nach persönlichem Belieben für den besonders schnellen Aufruf speichern kann. Zugleich wurden die Funktionstasten an der Kamera auf die Wichtigsten wie „iA“ für die intelligente Automatik und eine Video-Direktstart-Taste reduziert. So gestaltet sich der Umgang mit die GF2 immer intuitiv und komfortabel.
Das gilt auch beim Betrachten der aufgenommenen Bilder. Ein einzelnes Foto kann durch bloßes Antippen seines Miniaturbildes aus Hunderten herausgesucht werden. Mit einer einfachen Fingerbewegung lässt sich in den gespeicherten Fotos wie in einem Album blättern. Details aus einem Foto können ebenfalls durch Fingerbewegung bis zu 16fach vergrößert dargestellt werden.
* Stand: 4. November 2010
2. Full-HD-Videoqualität mit 1.920×1.080i und AVCHD-Format
Die Lumix GF2 ist nicht nur ein außergewöhnliches fotografisches Werkzeug, sondern zeichnet auch Videos einfach und unkompliziert in hervorragender Qualität auf. Das kann im AVCHD-Format (MPEG-4/H.264) höchstauflösend in Full-HD mit 1.920×1.080 Pixel und 50i geschehen oder mit 1.280×720 Pixel und 50p für besonders fließende Bewegungsabläufe. Alternativ sind auch Aufzeichnungen mit 1.280×720 im Motion-JPEG-Format möglich.
Mit einer extra Starttaste können Videos ohne weitere Voreinstellungen jederzeit aus dem Foto-Modus heraus gestartet werden. Der Ton wird vom integrierten Mikrofon in Stereo in Dolby® Digital Stereo Creator-Qualität aufgezeichnet. Ein Wind-Filter unterdrückt entsprechende Störgeräusche.
Selbst Anfängern gelingen schöne Filmaufnahmen dank des Intelligent-Auto-Modus, der auch bei Video zur Verfügung steht. Der optische Bildstabilisator schützt vor Verwacklungen, die Gesichtserkennung stimmt Autofokus, Belichtung, Kontrast und Hauttonwiedergabe automatisch auf Personen ab, damit sie möglichst vorteilhaft im Bild erscheinen. Die intelligente Dynamikbereichskontrolle sorgt für ausgewogene Detailwiedergabe auch bei sehr kontrastreichen Motiven und vermeidet zugelaufene Schatten und ausgefressene Lichter. Auch beim Film wählt die automatische Motivprogramm-Wahl von sich aus ein passendes Programm aus Porträt, Landschaft, Nahaufnahme oder Dämmerlicht mit entsprechend optimierten Kameraeinstellungen.
Touch-AF erlaubt beim Filmen profiähnliche Schärfeverfolgung, indem das Motivabbild auf dem Monitor mit dem Finger berührt und verfolgt wird, um es im Zentrum der Aufmerksamkeit zu halten. Bei der Wiedergabe kann die Lumix GF2 aus dem laufenden Video heraus auch einzelne Bilder als Fotos speichern. Mit einer integrierten Schnittfunktion lassen sich Videos schon in der Kamera teilen und unerwünschte Szenen löschen.
• Die Verfügbarkeit einzelner Funktionen kann je nach Objektiv variieren.
• Für Aufzeichnungen im AVCHD-Format sollten Speicherkarten der Klassen 4 oder höher verwendet werden, für Motion-JPEG Klasse 6 oder schneller.
• Full-HD-Videos (1.920×1.080) werden vom Sensor mit 25p ausgegeben und mit 50i aufgezeichnet, HD-Videos (1.280×720) werden vom Sensor mit 25p (PAL) ausgegeben und mit 50p aufgezeichnet (PAL)
• Die maximale Szenenlänge beträgt 29 Minuten und 59 Sekunden.
• Mit Motion-JPEG wird die Szenenlänge durch die maximale Dateigröße von 2 GB beschränkt. Die Restzeit wird auf dem Monitor angezeigt.
• AVCHD-Videos von Speicherkarten oder DVDs können nur auf AVCHD-kompatiblen Geräten wiedergegeben werden.
• Dolby und das Doppel-D-Logo sind eingetragene Handelsmarken der Dolby Laboratoires.
3. Spiegelreflex-Bildqualität dank 12-Megapixel-Highspeed-LiveMOS-Sensor und Venus Engine FHD-Bildprozessor
Die Lumix GF2 zeichnet sich nicht nur durch besonders kompakte Abmessungen und komfortable Bedienung aus, sondern vor allem durch ihre hervorragende Bildqualität. Diese ist der optimierten Abstimmung von Sensor, Bildprozessor und Objektiven zu verdanken.
Der neue Venus Engine FHD-Bildprozessor zeigt außergewöhnliche Signalverarbeitungsqualitäten sowohl für Foto wie auch Video. Das weiter entwickelte Rauschunterdrückungssystem nutzt sogenannte 3D-NR- und CNR (Chromatic Noise Reduction)-Verfahren, um saubere, ausgewogene Bilder ohne Farbfehler und -säume und Detailverluste selbst mit hohen ISO-Werten zu erzeugen.
Ein weiteres Merkmal der Venus Engine FHD ist die „Intelligent Resolution“-Technologie. Diese Signalverarbeitung verbessert die Qualität von Fotos und Videos indem sie drei entscheidende Bildbestandteile automatisch erkennt. Kanten werden betont und hervorgehoben, in fein strukturierten Bereichen werden die Details betont und bei kontrastarmen und unscharfen Flächen sorgt eine weiter verbesserte Rauschunterdrückung für gleichmäßig softe Flächen ohne Farbstörungen.
Der Live-MOS-Sensor der GF2 im 4/3-Format mit 12 Megapixel verbindet die Vorteile der überlegenen Bildqualität eines CCD-Sensors mit dem niedrigen Energieverbrauch eines CMOS-Sensors. Zu seiner fortgeschrittenen Technologie gehört die simultane Datenauslesung über vier Kanäle. Diese ermöglicht ein Live-View-Sucherbild mit einer Bildwiederholfrequenez von 60 B/s ohne Beeinträchtigung der Detailauflösung oder Gradation. Das gleiche Signal geht auch an den optional erhältlichen, aufsteckbaren elektronischen Sucher.
Das in der Lumix GF2 zum Einsatz kommende Kontrast-Autofokus-System gehört zu den schnellsten seiner Art. Der Nutzer hat die Wahl zwischen verschiedenen AF-Modi wie Mehrfeld mit 23 Bereichen, 1-Feld-AF mit ausgewähltem Feld, AF-Schärfeverfolgung und Gesichtserkennung.
Alle Lumix G Micro System Kameras sind mit einem effektiven Ultraschall-Staubschutzsystem vor dem Sensor ausgestattet. Es verhindert, dass sich bei Objektivwechsel eindringende Staubteilchen absetzen und in Form schwarzer Punkte im Bild stören. Dies geschieht mit Hilfe eines vor dem Live-MOS Sensors angebrachten Ultraschallwellen-Filters, der 50.000 Mal pro Sekunde vibriert und so die Ablagerung von Staub und anderen Partikeln wirkungsvoll verhindert.
4. Fotografischer Gestaltungsspielraum von realistisch bis verfremdet
Dank ihrer zahlreichen Features kann der Fotograf mit der GF2 seinen Stil frei wählen und wechseln. Realistische, dokumentarische Aufnahmen oder effektvolle bis verfremdete Bilder die GF2 lässt die Wahl, z.B. mit dem „MyColor“-Modus. Er bietet die vorprogrammierten Effekte Expressiv, Retro, Pur, Elegant, Cinema, Monochrom, Dynamisch und Silhouette sowie einen manuellen Modus, in dem der Fotograf Farbe, Helligkeit, Sättigung und Kontrast nach eigenen Vorstellungen wählen kann. Dank der Echtzeit-Darstellung des Live-View-Monitorbildes kann die Wirkung jedes Effekts auf Stimmung und Atmosphäre des Motivs sofort schon vor der Aufnahme überprüft werden. Viele dieser Effekte lassen sich auch für Videos nutzen, um so schon besondere Effekte ohne spätere, mühsame Nachbearbeitung zu erzielen.
Beim Fotografieren mit Programm-, Blenden- oder Zeitautomatik sowie manueller Zeit- und Blendenwahl kann eine Belichtungsanzeige eingeblendet werden, die dem Einsteiger die Zusammenhänge und den Einfluss der Zeit- und Blendeneinstellung auf das Foto besser zu verstehen hilft.
5. Foto- und Video-Genuss in HDTV-Qualität leicht gemacht dank VIERA-Networking
Auf der SD-Karte aufgenommene Fotos und Videos können ganz unkompliziert in Full-HD-Qualität über Panasonic Flachbildfernseher der VIERA Serie präsentiert werden, nachdem man die Speicherkarte in das Kartenlaufwerk eines Panasonic VIERA TVs, des angeschlossenen VIERA Image-Viewers oder Blu-ray Disc-Players gesteckt hat.
Wird die GF2 über ein HDMI-Kabel direkt an einen VIERA Flachbildschirm angeschlossen, kann mit Hilfe der VIERA Link-Funktion die Wiedergabe aus der Kamera mit der TV-Fernbedienung gesteuert werden.
Ohne den VIERA-Link-Komfort können die Bilder aus der Lumix GF2 über HDMI natürlich auch auf entsprechenden TV-Geräten anderer Hersteller, die keinen SD-Kartenleser haben, problemlos wiedergegeben werden.
Eine Besonderheit ist die Wiedergabe der mit dem Lumix 3D-Objektiv 12/12,5 mm aufgenommenen Stereo-Fotos über HDMI auf einem entsprechenden 3D-HDTV-Gerät. Bei VIERA 3D Plasma-TVs ist dank des 3D-Image-Viewers sogar die 3D-Wiedergabe über SD-Eingang möglich.
6. Individuell erweiterbares System
Jede MicroFourThirds-Kamera lässt sich individuell erweitern. Neben den MicroFourThirds-Objektiven von Panasonic und Olympus können an der GF2 und den anderen Lumix G-Modellen über den Adapter DMW-MA1 auch FourThirds-Objektive verwendet werden. Panasonic bietet darüber hinaus die Adapter DMW-MA2M für Leica M- und DMW-MA3R für Leica R-Objektive an. Weitere Adapter anderer Anbieter erlauben den Anschluss von zahlreichen Objektiven weiterer Systeme.
Im System-Zubehörschuh der GF2 lassen sich nicht nur TTL-gesteuerte Blitzgeräte anschließen, sondern optional auch der um bis zu 90° nach oben klappbare elektronische Aufstecksucher mit 202.000 Bildpunkten, 100-Prozent-Bildfeld und 1,04 x (0,52x eff.) Suchervergrößerung.
Zubehör-Übersicht:
• Live-View-Sucher DMW-LVF1
• Bajonett-Adapter: DMW-MA1, -MA2M, -MA3R
• externe Systemblitzgeräte: DMW-FL220(LZ22)/-FL360(LZ36)/-FL500(LZ50)
• Polarisations-Filter
• ND-Filter
• MC-Frontlinsen-Schutzfilter
• Zoom-Hebel DMW-ZL1
• Akku: DMW-BLD10
• Wechselstrom-Netzadapter DMW-AC8 und Gleichstrom-Koppler DCC9
• HDMI Minikabel: RP-CDHM15 (1,5 m) / RP-CDHM30 (3 m)
7. Mitgelieferte Software
Mit der Lumix GF2 werden die Software PHOTOfunSTUDIO 6.0 HD Edition, SilkypixDeveloper Studio 3.1 SE zur RAW-Konvertierung and Super LoiLoScope (Demo-Version) geliefert.
Die Software PHOTOfunSTUDIO 6.0 HD-Edition bietet eine Schnellstart- und Schnellauslese-Funktion und dient der Organisation und Bearbeitung von neuen und bereits auf dem PC gespeicherten Bildern. Die Gesichtsidentifizierung erleichtert das Sortieren und Suchen der Fotos mit gespeicherten Gesichtern und so das Wiederfinden von Bildern einer bestimmten Person. Diashows aus Fotos und Videos, mit Effekten und unterlegt mit Musik aus der eigenen iTunes-Bibliothek können zusammengestellt und als MPEG2-Datei auf DVD gebrannt werden. Auch das Hochladen der HD-Videos direkt zu YouTube ist möglich. Als RAW-Daten gespeicherte Originalfotos können mit dem RAW-Konverter Silkypix Developer Studio 3.1 SE optimal entwickelt werden. Die Super LoiLoScope-Demo-Software dient dem HD-Videoschnitt.
8. Verfügbarkeit
Die Lumix GF2 wird in Deutschland ab Januar 2011 in den Farbvarianten Schwarz, Silber, Perlmutt-Weiß und Rot und in drei Kombinationen angeboten:
DMC-GF2C Pancake-Kit 2,5/ 14 mm (nur Schwarz)
DMC-GF2K Zoom-Kit 3,5-5,6/14-42 mm (4 Farben)
DMC-GF2W Doppel-Kit mit 3,5-5,6/14-42 mm und 2,5/14 mm (nur Schwarz)
Technische Daten Lumix DMC-GF2 | |
Typ | Digitale Wechselobjektiv-Systemkamera im MicroFourThirds-Standard |
Objektivanschluss | MicroFourThirds-Bajonett |
Speichermedien | SDXC-, SDHC-, SD-Karten |
Bildsensor | |
Typ | Live-MOS-Sensor, 17,3 x 13,0 mm |
Pixel | brutto / netto 13,06 / 12,1 Megapixel |
Farbfilter | RGB-Primär-Farbfilter |
Staubschutz-System | Ultraschall-Vibrationssystem |
Aufzeichnungssystem | |
Dateiformat | Foto: JPEG (nach Exif 2.3-Standard), RAW, MPO (mit 3D-Objektiv); HD-Video: AVCHD / QuickTime Motion-JPEG |
Seitenverhältnisse | 4:3, 3:2, 16:9, 1:1 |
Qualitätsstufen | JPEG/MPO (Fein, Standard), RAW, RAW+JPEG |
Farbraum | sRGB, Adobe RGB |
Bildgrößen Foto | 4:3 Format: max. 4.000×3.000 Pixel (1.600×1.200 mit 3D-Objektiv); 3:2 Format: max. 4.000×2.672 Pixel (1.600×1.064 mit 3D-Objektiv); 16:9 Format: max. 4.000×2.248 Pixel (1.600×904 mit 3D-Objektiv); 1:1 Format: max. 2.992×2.992 Pixel (1.440×1.440 mit 3D-Objektiv) |
Bildgrößen Video | AVCHD / Full-HD (mit Karten „Class4“ oder höher) max. 1.920×1.080 Pixel, 50i (Sensor-Output 25p) (FSH: 17Mb/s, FH: 13Mb/s); MOTION-JPEG/HD (mit Karten „Class 6“ oder höher) max. 1.280×720, 30 B/s |
Autofokus | |
Typ | Sensor-Kontrast-AF mit Hilfslicht |
Fokussierarten | AF-S/AF-C/MF |
Messarten | Gesichtserkennung / AF-Verfolgung / 23-Feld / 1-Feld; Touch-AF: 1-Feld mit Gesichtserkennung / AF-Verfolgung / Multi-Feld / 1-Feld |
Fokusspeicher | über Fn-Taste möglich, Manuelle Fokussierung |
Sonstiges | Touch-Auslöser, Touch-MF-Hilfe, Quick-AF, kontinuierlicher AF bei Video |
AF Messbereich | EV 0-18 (f/3,5, ISO 100) |
Fokusspeicher | AFL/AEL-Taste oder leichter Auslöserdruck im AF-S-Modus |
Belichtungssteuerung | |
Lichtmesssystem | 144-Feld-Messung |
Lichtmesscharakteristik | Intelligent-Mehrfeld/ mittenbetont / Spot |
Messbereich | EV 0-18 (f/2,0, ISO 100) |
Belichtungsarten | Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuelle Nachführmessung, Motivprogramme (Auswahl manuell oder automatisch) |
Motivprogramme | FOTO+VIDEO: Portrait, Schöne Haut, Landschaft, Architektur, Sport, Blumen, Speisen, Objekte, Party, Sonnenuntergang; nur FOTO: Periphere Unschärfe, Nacht-Porträt, Nacht-Landschaft, Abendbeleuchtung, Baby 1,2, Haustier |
nur VIDEO: Dämmerlicht; (Programmaktivierung für Video durch Auswahl im Foto-Modus und Drücken der Video-Starttaste) | |
ISO-Empfindlichkeiten | Auto / Intelligent ISO / 100 / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400 |
Belichtungskorrektur | ±3 EV in 1/3 EV-Stufen |
Belichtungsspeicher | über Fn-Taste möglich |
Belichtungsreihenautomatik | 3 oder 5 Bilder, ±2 EV in 1/3 oder 2/3 EV Stufen |
Weißabgleich / Farben | |
Einstellungen | Auto / Tageslicht / bewölkt / Schatten / Halogen / Blitz / manueller Abgleich 1 + 2 / Farbtemperatur-Wert |
Feinabstimmung | Blau-Gelb / Magenta-Grün |
Farbtemperaturbereich | 2.500-10.000K in 100K-Stufen |
„MyColor“-Modus | Expressiv, Retro, Pur, Elegant, Cinema, Monochrom, Dynamisch, Silhouette, Manuell (Farbe, Helligkeit, Sättigung, Kontrast wählbar) |
Verschluss | |
Typ | Schlitzverschluss |
Verschlusszeit | 1/4.000 60 s, Bulb (bis ca. 2 Minuten) , X=1/160 s |
Selbstauslöser-Vorlaufzeit 2 s / 10 s / 10 s (3 Fotos) | |
Serienbelichtung | |
Bildfrequenz | H: 3,2 B/s, M: 2,6 B/s (mit Live-View), L: 2 B/s (mit Live-View) |
Zahl der Serienbilder in Folge | maximal 7 Bilder (bei RAW Format, je nach Geschwindigkeit) / unbegrenzt (andere Formate) (abhängig von Speicherkarte, Auflösung, Kompression, Akku-Leistung) |
Blitz | |
integriert | Ausklapp-Blitz, TTL-gesteuert, LZ 6 (ISO 100/m) |
Blitz-Modi | Auto, Tageslicht-Aufhellblitz, Langzeitsynchro, alle wahlweise mit Rotaugen-Reduzierung, Blitz aus |
X-Synchronzeiten | 1/160 s und länger |
Blitz-Belichtungskorrektur | ±2EV in 1/3EV-Stufen |
Synchronisation | 1. Vorhang |
Blitzschuh | TTL-Auto-Systemanschluss (z. B. für FL220 / FL360 / FL500) |
Monitor / Wiedergabe | |
Touchscreen-LCD | 7,5 cm (3,0), 3:2, 460.000 Punkte, Bildfeld ca. 100%, weiter Betrachtungswinkel, 7 Helligkeitsstufen, 7 Farbstufen, |
Liveview-Bild | Gitternetz (3 Varianten), Echtzeit-Histogramm, Extra optisches Zoom: max. 2x (Foto, nicht mit Stufe „L“) / 3,1x (HD-Video); Digital-Zoom 2x, 4x, |
Wiedergabemodi | Vollbild / 12 oder 30 Miniaturbilder / Kalender-Modus, Zoom (16x max.), Diashow (Standzeit variabel, auch manuell steuerbar) |
Wiedergabe-Funktion | alle, Fotos, AVCHD-Videos, Motion-JPEG-Videos, 3D-TVWiedergabe, Kategorien, Favoriten) / Titel-Bearbeitung / Text-Einbelichtung / Videoschnitt / Größenumrechnung (wählbare Pixelzahl), Beschneidung, Formatänderung, Drehung, Display-Drehung, Favoriten, Löschschutz, Gesichtsidentifizierung |
Schutz / Löschen | Schutz: Einzel- / Multi-Bild, aufhebbar; Löschen: Einzel- / Multi-Bild / Alle / außer Favoriten |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Niederländisch, Türkisch, Portugiesisch, Japanisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch |
Anschlüsse / Ausstattung | |
Speicher | SD/SDHC/SDXC-Karten |
PC / Drucker | USB 2.0 (High-speed) |
TV / Video | digital mini-HDMI Typ C |
Video | Auto / 1.080i / 720p / 576 p (PAL); Dolby Digital Stereo Creator |
Audio- / Videoausgang | Stereo/PAL |
Mikrofon | integriert, Stereo, Windfilter (aus / gering / standard / stark) |
Lautsprecher | integriert, Mono |
Druck | Direktdruck, PictBridge, Printgröße, Layout, Datum wählbar |
Stromversorgung | |
Akku | ID-Sicherheits-Li-Ion Akku-Pack (7,2 V, 1010 mAh) |
Akku-Kapazität | (gem. CIPA) ca. 300-320 Aufnahmen |
Grösse/ Gewicht | |
Abmessungen (BxHxT) | ca. 112,8 x 67,8 x 32,8 mm (nur Gehäuse) |
Gewicht | ca. 265 g (nur Gehäuse) |
Sonstiges | |
Betriebstemperatur | 0° C bis 40° C |
Luftfeuchte | 10 % bis 80 % |
Standardzubehör | |
Software | PHOTOfunSTUDIO 6.0 HD Edition, SILKYPIX® Developer Studio 3.1 SE, Super LoiloScope (Demo-Version), USB-Treiber |
serienmäßig mitgeliefert | Ladegerät 110-240 V, Akku, Akkufach, Gehäusedeckel, Blitzschuhabdeckung, AV-Kabel, USB-Kabel, „Touch“-Stift, Schulterriemen, CD-ROM |
* Aufnahmebedingungen: 23°C bei 50 % Luftfeuchte; LCD an; mit SD-Card; Aufnahmebeginn 30 s nach Einschalten der Kamera; Aufnahme alle 30 s, jede 2. mit Blitz, Wechsel zwischen Weitwinkel und Tele nach jeder Aufnahme; Ausschalten der Kamera nach jeweils zehn Aufnahmen (lange genug, damit die Akku-Temperatur sinkt).
(thoMas)
No go
Ein Funzelblitz mit einer lächerlich geringen Leitzahl (LZ 6) und dann keine drahtlose TTL-Blitzsteuerung!! Panasonic hat es mal wieder vermasselt!!!
Gast schrieb:
der Profi
[quote=Gast][quote=der Profi]…
dann bleibe ich auch ganz Gentlemen.
[/quote]
Der wahre Gentleman würde sich keine so großen Patzer leisten, “Gentlemen” (schreibt sich nämlich in der Einzahl “Gentleman”) und “Ladys” (scheibt sich nämlich in der Mehrzahl “Ladies”) zu schreiben… Also mit Ihrer sprachlichen Bildung werden Sie den Damen jedenfalls nicht imponieren! *fg*[/quote]
Ich muss mich Entschuldigen, aber frühmorgens tu im mir noch ein wenig schwer 😉
Gast schrieb:
der Profi
[quote=Gast][quote=der Profi]…
dann bleibe ich auch ganz Gentlemen.
[/quote]
Der wahre Gentleman würde sich keine so großen Patzer leisten, “Gentlemen” (schreibt sich nämlich in der Einzahl “Gentleman”) und “Ladys” (scheibt sich nämlich in der Mehrzahl “Ladies”) zu schreiben… Also mit Ihrer sprachlichen Bildung werden Sie den Damen jedenfalls nicht imponieren! *fg*[/quote]
Und Handys sind doch auch besser Handies? Und FFeerde sind doch, und Tsychologie und Tschurnalist und und und. Alles falsch aus Deutscheland! Ein nörgender Eidgenoss.
Noch kleiner?
Da bin ich wieder.
Der Stachel im Fleisch des Mainstream, der Tritt in den Hintern der Sozialdarwinisten! 😉
Wie ich feststellen konnte, habe ich nicht viel verpasst. Die Photokina war für uns Berufsfotografen ja nicht sehr ergiebig. Ein Hochformatgriff für die Phase One und ein schon lange angekündigtes Makro für die S2, das war`s. 8-(
Der Rest hat meine Befürchtung bestärkt, das uns die Massenware wie fette Hagelkörner um die Ohren fliegen wird. Selbst Fullframe hat sich wie erwartet weiter zurückgezogen um den fetten Gewinnen im APS-H, APS- C und kleiner, platz zu machen. Sony hat dabei den Vogel abgeschossen. Vier Kameras mit beachtlichem Technischen Potential und einer Haptik zum plärren. Eine A700 Nachfolgerin auf der langen Bank und FF hinter dem undurchsichtigen Schleier der Firmenpolitik. (Niemand soll mir erklären die neuen FF Objektive wären ein Bekenntnis. Die Entwicklung eines Objektives nimmt Jahre in Anspruch und wurde bereits eingeleitet bevor man vielleicht entschieden hat keine grossen Sensoren mehr zu bauen.)
Wie ich irgendwo gelesen habe, wurden die spiegellosen Systemkameras auf die weibliche Kundschaft massgeschneidert. Winzige Gehäuse die man mit Männerhänden kaum greifen kann, dafür modische Farbvarianten. Kaum Knöpfe oder Einstellräder um die werten Damen nicht zu verwirren. Grosse Sensoren im EVIL-format sind nix für uns Männer. Wenn man da eine Canon G12 oder eine Nikon P7000 daneben stellt kann einen der der Neid fressen. Man stelle sich eine EVIL mit dem Bedienkonzept einer dieser Kameras vor. (sapper, sapper!)
Eines jedoch ist interessant. Die Damensystemkameras sind durchwegs von hervorragender Materialqualität. Wer eine Sony a55 und eine Nex5 mit Standard Objektiv vergleicht kommt aus dem Wundern nicht mehr heraus. Das ist wie Aixam zu Audi. Naja uns Männer findet man meist auch eher im Baumarkt, als beim Juwelier. Bei Panasonic ist das nicht viel anders. Eine GH1 zu einer GF1 fühlt sich Ähnlich an. Herrenkamera zu Damenkamera. Eine GH1 kommt zwar männlicher daher, wurde aber ebenso für zarte Frauenhände gemacht wie eine A55. Ich habe gerade meine GH1 an eine Dame verkauft, in deren Hände die Kamera wesentlich besser passt als in meine und die ihr Finger kaum mehr von ihr lassen konnte. Damit ist der letzte Rest FT veräussert. (…und tschüss!!!)
Mit der neuen GH2 und GF2 geht es in dieser Richtung weiter. Ein wenig schicker, ein Einstellrad weniger und ein wenig winziger. Schade um die beachtlichen Technischen Weiterentwicklungen. Die neue GF2 sollte man besser nicht mehr mit einem Tele bestücken, sonst sieht sie dahinter aus, wie ein eckiger Objektivdeckel. Pancake oder höchstens das kleine Standardzoom, nicht mehr sonst wird es witzig.
Oh, wie haben wir Männer von einer größeren GH2 geträumt, oder wenigstens von einem andockbarem Hochformatgriff. Leider nein!
Wie haben wir von einer GF2 im Panzerschrank-artigen Gehäuse a`la „L1“ geträumt. Leider wieder nix!
So ist das wenn die Frauen in den Marketingabteilungen die Macht ergreifen. Da gibt es kein Einsehen, keine Gnade. Handtäschchen dürfen keine Beulen von großen Kameras bekommen.
Nicht falsch verstehen. Ich gönne den Frauen diese kleinen Spielzeuge.
Aber bitte gebt uns Männern eines schönen Tages auch noch was Feines zum Herumfummeln und Zupacken, dann bleibe ich auch ganz Gentlemen.
Ladys first! 😉
Kameras für weibliche Bedürfnisse …
Die subtile Variante der Burka – zur Verschleierung im Geiste … 😎
Mal ganz nebenbei
[quote=der Profi]…
dann bleibe ich auch ganz Gentlemen.
[/quote]
Der wahre Gentleman würde sich keine so großen Patzer leisten, “Gentlemen” (schreibt sich nämlich in der Einzahl “Gentleman”) und “Ladys” (scheibt sich nämlich in der Mehrzahl “Ladies”) zu schreiben… Also mit Ihrer sprachlichen Bildung werden Sie den Damen jedenfalls nicht imponieren! *fg*
Von welchem Planet der Affen aus schreiben Sie?
[quote=der Profi]Oh, wie haben wir Männer von einer größeren GH2 geträumt, oder wenigstens von einem andockbarem Hochformatgriff. Leider nein!
Wie haben wir von einer GF2 im Panzerschrank-artigen Gehäuse a`la „L1“ geträumt. Leider wieder nix!
[/quote]
Selten so viel “professionellen” Bullshit von einem Clint Eastwood für Arme gelesen. Kann es sein, dass Sie das System MICRO-FourThirds irgendwie noch nicht so ganz verstanden haben? (Rhetorische Frage)
Bei ihrer sinnfreien Aufzählung fehlte nur noch, dass MANN an seinem Fotofetisch auch noch Spoiler und Fuchsschwanz erwartet, was die dumme, dumme Industrie auch diese photokina wieder den Männern – also den richtigen Kerlen mit richtigen Kameras – mal wieder schuldig geblieben ist.
Spoiler und Breitreifen sind auch bei Autos out
Bei Autos sind die Zeiten mit Breitreifen und Spoiler auch Vergangenheit – die Zukunft gehört kleineren, top ausgestatteten und pragmatischen Fahrzeugen. Bei Kameras hat die Industrie endlich auch den Trend der Vernunft erkannt: kleine, leichte Kameras ohne altmodische Klappermechanik oder Batteriehochformatspoilergriffe – dafür mit immer besser werdenden Digitalsuchern (z.B. GH2).
Da ist er wieder
“uns Profifotografen”,”uns Männer”,”uns usw”.Leider nicht geläutert von der großen Reise zurückgekehrt.
Mann Männe,
Du hast vielleicht Probleme – kaum zu glauben!
Die Sache
mit dem rückseitig angebrachten Objektivdeckel – mit integriertem Sensor und Monitor wohl – hat Potenzial: Wozu auch noch Kameras, die man ohnehin nicht mehr richtig halten oder bedienen kann!? 😉
der Profi schrieb:
Da bin
[quote=der Profi]Da bin ich wieder.
Wie ich irgendwo gelesen habe, wurden die spiegellosen Systemkameras auf die weibliche Kundschaft massgeschneidert. Winzige Gehäuse die man mit Männerhänden kaum greifen kann, Grosse Sensoren im EVIL-format sind nix für uns Männer. Wenn man da eine Canon G12 oder eine Nikon P7000 daneben stellt kann einen der der Neid fressen. Man stelle sich eine EVIL mit dem Bedienkonzept einer dieser Kameras vor. (sapper, sapper!)
[/quote]
Nehmen Sie eine Samsung NX100 und werden sie trotz des mäßigem 20-50mm glücklich! Ich kann mir im Moment KEINE bessere Immerdabei vorstellen! Bedienung aller erste Sahne und Bilder weit über dem Niveau einer Kompaktknipse und einer NEX3/5. Der AF ist nach dem Abdate der Hammer, wobei er schon vorher die Sonys klar auf die Plätze verwies! ISO 3600? Kein Problem. Da staunt der Laie und wundert sich der Fachmann!
Schwanzverlängerung?
Was bitte sollte man mit einer dicken Teletüte an einer MFT-Kamera? Wer eine Schwanzverlängerung braucht, der greift wohl zum Vollformat. MFT ist dagegen hervorragend für unauffällige Kameras (auch in ausgewachsenen Männerhänden) mit Weitwinkel geeignet. Das Panasonic 7-14 und noch mehr das Olympus 9-18 sind der Hammer an Winzigkeit – für mich perfekt.
@photoscala:
Die GF2 kommt nicht mit dem 14-45 im Set “das Kit mit dem Zoomobjektiv 3,5-5,6/14-45 mm dann rund 200 Euro mehr”, sondern mit dem optisch minderwertigeren 14-42mm. Sehr schade, denn das 14-45 war das wohl beste “billige” Setobjektiv aller Systeme (sieht man mal vom wesentlich teureren 14-54 FT-Objektiv von Olympus ab).
Sag ma mal so
Es ist nicht nur einfach FT zu verstehen, sondern man kann’s auch mit wenig Hausverstand durchschauen – und zur Not greift man einfach, einmal, hin … 😎
Lange nicht vermißt.
[quote=der Profi]Da bin ich wieder. … (***) … ;-)[/quote]
(***) Den nicht gequoteten Text habe ich nicht gelesen. Habe ich da was verpasst?
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Achtung, dieser Beitrag könnte Ironie beinhalten, muß aber nicht.
Hallo und willkommen zurück!
Ein Forum ist halt immer nur so gut wie seine Mitstreiter… Und wenn einer über längere Zeit ausfällt….
Aber jetzt mal zur Sache. Alle maulen, dass Sony seine Leica-Format Serie einstampfen würde. Aber warum spricht denn keiner von Canikons Leica-Formatserie…? Die D3X, D700, D5II, 1D sind auch nicht erst auf der photokina 2010 vorgestellt worden… Trotzdem schreibt hier keiner “Canikon baut keine KB-Format Kameras mehr, weil zu wenig Gewinn”. Daran kannst Du doch schon erkennen, woher der Wind weht…
Die ganze digitale Leica-Format-Geschichte hat bisher einen gewaltigen Haken: Der Preis der Objektive, die über den großen Bildkreis eine angemessene Auflösung bringen. Und das ist ein physikalisches Problem, d.h. alle Hersteller haben das gleichermaßen. Egal, ob sie Nikon, Canon oder Sony heissen. Von daher müssen sich alle drei überlegen, ob und wie sie eine Methode finden, die Hochleistungsobjektive radikal günstiger zu bauen — oder aber die Leica-Format-Serien in der Versenkung verschwinden zu lassen.
Sony hat mit dem kürzlich vorgestellten 2,8/85 für 250 Euros einen Vorschlag gemacht — indem sie gnadenlos an der Gehäusequalität gespart haben (Plastebajonett…). Allerdings sind das aber aber auch schon 85 mm (je länger die Brennweite, desto einfacher wird es..)
Nun haben wir letzte Woche auf sonyalpharumors gelesen, dass lt verlässlichen Quellen nächstes Jahr die “Männerwelt” (um’s mit Deinen Worten zu sagen) bedient werden soll. Ausserdem gab es zu lesen, dass es eine Übereinkunft mit Carl Zeiss gegeben haben soll, dass alle zukünftigen Objektive Leica-Format-tauglich sein sollen. Wenn’s stimmt (Andrea hat sich die Infos von 2-3 verlässlichen Quellen bestätigen lassen), wäre das ein ganz klares Bekenntnis zu 24×36.
Ach ja, und dann ist da noch das NEX-Bajonett, das für 24×36 mm ausgelegt ist…
Erbarmen
Zwei Saetze gelesen, und es war klar: Es furzt der Stammtisch.
Nun…
…jetzt muss sich die GF2 gegen die NEX’ behaupten können.
Vom Gehäuse her wirkt sie immer noch größer, aber hat den kleineren Sensor. Und der Bildschirm hat die halbe Auflösung der Nex’ und ist nicht klappbar.
Bei der Bildqualität muss man mal abwarten…
Dafür kann man aber:
– externe Blitze anschließen,
– einen Aufstecksucher drann machen,
– und von inzwischen schon einigen Systemeigenen (und auch recht guten) Objektiven auswählen.
Mal schauen, wie sich der Markt der kompakten Evils entwickeln wird…
Ich persönlich habe erst vor kurzen mit den Fotografieren angefangen, aber mich trotz der schon zahlreichen und kompakten Evils ganz konservativ für eine Spiegelreflex entschieden!
Währe vielleicht anders gelaufen, wenn die NEX Modelle eine bessere manuelle Steuerung gehabt hätten!
Ansonsten, von der Größe, wären mir die NEX Modelle allemal lieber gewesen!!!!!
Bin nämlich nicht so ‘n Typ, vonwegen:
“Ich muss unbedingt so ‘n Osmiumbarren von Kamera mit mir rumschleppen, damit ich mir beweisen kann, fotografieren zu können und auch etwas ‘greifen’ kann, weil ich ja soooooooo große Männerhände hab'”… 😛
mfg
Gast schrieb: …jetzt muss
[quote=Gast]…jetzt muss sich die GF2 gegen die NEX’ behaupten können.mfg[/quote]
Warum? Die NEX hat es schon mehr als schwer mit der NX100 mit zu halten! Meine persönliche Erfahrung mit den Beiden.
Kein Vergleich
[quote=Gast]Und die ernüchternde Wahrheit über Deine Kinderträume lernen wir jetzt (u.a.) hier :
http://motimotion.at/blog/wp-content/uploads/Mauer_Nex_Z35_L35_4.jpg[/quote]Er hat sie (zumindest anhand dieses Motivs) nicht direkt vergleichen können, weil die Objektive nicht für einen direkten Vergleich zur Verfügung standen. Da weiß ich jetzt nicht so genau, was uns die Belichtungsreihen unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen sagen sollen. Abgesehen davon, dass sich ein Objektiv durch mehr als nur das Auflösungsvermögen auszeichnet.
Schwachsinn…
…scheint bei manchen Hochkonjunktur zu haben! Seit wann sind Zeiss schlechter als Leica? Die Festbrennweiten sind ja wohl über jeden Zweifel erhaben, egal von wem und wo sie produziert werden.
Kleiner, leichter, besser
Es wird alles besser. Toll! Gestern las ich, dass Sibylle Bergemann gestorben ist. Ach ja, Ihr lest und kommentiert natürlich lieber Berichte über neue Kameras. So muss das sein. Berichte über Bilder: 2-3 Kommentare; Berichte über Schmeicas und Nicht-Schmeicas: 30 Kommentare. DOCH, VERBLÖDUNG KANN MAN MESSEN.
Noch kleinererer
[quote]Die Lumix GF2 ist um 19 Prozent kleiner und sieben Prozent leichter als das Vorgängermodell GF1 und damit die derzeit kleinste und leichteste Wechselobjektiv-Systemkamera mit integriertem Blitz*.[/quote]Ich halte dieses Wettrüsten um die kleinste Digi für absoluten Humbug.
Schon bei der Sony Nex wurde klar, dass mit der Verwendung eines jedes der angebotenen Objektive auch der sog. Pancakes Schluss ist mit der “Kleinheit”.
Wirklich jackentaschegängig sind nur Kameras vom Schlage einer Sony T.
Nein, ich hätte doch lieber etwas größeres. Zum Beispiel um es auf das Autodach zu schauben. Da kann man dann wirklich schöööne Urlaubsfotos machen. Na gut, Oberstaufen braucht man nicht mehr, das hat Google ja schon.
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Achtung, dieser Beitrag könnte Ironie beinhalten, muß aber nicht.
Dabei
wäre es interessant, eine solche Kamera mit, sagen wir, 3 kompakten Brennweiten für’s Immer-dabei-haben angeboten zu bekommen.
Aber das kriegt offenbar niemand hin – das was schon zu Analogzeiten, sogar auf Kleinbild-Format, in Form einer Leica CL oder Minolta CLE recht überzeugend möglich war …
Kleiner, leichter, besser…
… bla, bla, bla, bla… … … chrrrrrrrr chrrrrrrr…
HUCH!? Bin ich eingenickt? Sorry…
Ähm, also noch eine Kompakte… Kleiner, leichter, bes… bess… … s… ssss chhhhh…. chrrrrr
chrrrrr ….
Ja, den echten Profi erkennt man am VF
mit sowas wie mFT gibt der sich nicht ab. Bei Fritz Pölkings Buch über Naturfotografie, (Große Fotoschule Natur) hab ich gelesen, dass er 15 kg Fotoausrüstung durch die Gegend geschleppt hat. Da wollen die VF`ler wieder hin, das ist der Fortschritt. Da kann man auch gleich signalisieren, dass man 7000 Euro für ein Objektiv übrig hat. Nur dumm, dass es noch Mittelformat gibt, das ist noch teurer, aber natürlich lohnt sich da der finanzielle Aufwand nicht, etwa bei der Leica S2- schön hier auf photoscala nachlesbar-, ich erinnere mich noch lebhaft an den Artikel und die Kommentare. Da konnte man die menschliche Psyche sozusagen in Reinkultur erleben. Mich wundert nur, dass die Soziologen die Photoscala-Kommentare noch nicht als Studienthema entdeckt haben.
Übergroßer Sensor
Ich hätte es gerne gesehen, dass diese Kamera mit dem “übergroßen Sensor” ausgestattet ist, bei dem man das Bildformat unter beibehaltung der Brennweite verstellen kann.
Ja
[quote=Gast]Ich hätte es gerne gesehen, dass diese Kamera mit dem “übergroßen Sensor” ausgestattet ist, bei dem man das Bildformat unter beibehaltung der Brennweite verstellen kann.[/quote]
Kleinbild-Format würd’ mir auch gut gefallen – aber das ist ja eher normal, und sicher keine “Übergröße” … 😎
Unfug
Ich suche keine noch kleinere Kamera, sondern eine mit EINGEBAUTEM Sucher, ohne das blöde Häuschen obenauf. Also wieder warten, warten, warten … . (Gibts zwar demnächst von Fuji, aber dann ist das Objektiv fest eingebaut). Meine Lösung: KAUFVERWEIGERUNG!
Kaufverweigerung
Für unterwegs eine kompakte mit einigermaßen großem Sensor und Sucher, kein Software-Firlefanz. Dazu ein paar brauchbare lichtstarke Objektive. Das gibt´s bisher nur bei Leica, für den, der sichs leisten kann oder will.
Also weiter warten und keine Kompromisse eingehen.
Einfach nur Fotos machen
Haltet mich von vorgestern oder aus der Steinzeit, jeder der einen Pinsel halten kann ist ein Kunstmaler, jeder der eine dieser „Kompakten“ richtig herum halten kann und den Auslöser findet ist ein Fotograf.
So will es uns die Werbung und die Hersteller verklickern. Was der Kunde wünscht, was sich verkauft wird gebaut. Die Masse wünscht sich die Eier legende Wollmilchsau. Also versucht die Industrie so etwas zu bauen.
Was dabei heraus kommt haben wir auf der letzten Photocina gesehen. Wer eine Kamera im KB-Format mit Wechselobjektiv und ohne Prisma haben möchte dem bleibt nur eine teure Möglichkeit. Mit den wichtigsten Festbrennweiten bezahlt man den Preis eines Kleinwagens dafür.
Wenigstens hat Samsung mit der NX-100 eine APSC Kamera mit einfacher Bedienung und Wechselobjektiv auf den Markt gebracht. Sollten die Kaufleute der Versuchung Superzoom widerstehen können, statt dessen gute Festbrennweiten bringen bin ich ein potentieller Kunde.
Eigentlich hatte ich von den beiden Profi Kamera Herstellern etwas ähnliches für ambitionierte Fotografen erwartet. Leider ein total Ausfall. Ich möchte kein fotografierendes Superzoom GPS-Navi mit Videofunktion und Internetanbindung zum telefonieren verwenden.
Ich möchte einfach nur fotografieren, das sollte möglichst auch noch „manuell“ funktionieren.
“Ich möchte einfach nur fotografieren…”
Sehr gut!
Im Sinne von “kaizen”
der permanten Verbesserung, hat die japanische Fotoindustrie mit dieser Kamera wieder mal ein Beispiel dafür abgelegt, dass Asiaten eher an Fortschritten im Kleinen, als an spektakulären Sprüngen in der Technologie insgesamt gelegen ist. Die GF2 dürfte im Ergebnis einfach eine verfeinerte Form einer hybriden Kamera – Kompakte mit größerem Sensor und Systemobjektive – sein. Allein das Touchpanel zur Steuerung der wesentlichen Kamerafunktionen wie bei der G2/GH2 markiert da schon einen Meilenstein. Dafür fällt ein Einstellrad weg und auch der EVF als Aufstecksucher dürfte da nicht unbedingt so praktikabel sein. Die Mehrzahl der Nutzer dieser Art Kameras wird den Sucher wenn überhaupt, nur gelegentlich nutzen. Dafür ist er aber eigentlich viel zu teuer.
Eine andere Frage ist, ob sich dieses hybride Konzept auf die Dauer so erfolgreich weiter führen lässt. Vom Format her ist diese Kamera zwar sicher in einer Ecke mit den Kompakten. Bauartbedingt ist aber das Wechselobjektiv, so wie es momentan existiert, eher ein Klotz, wenn man mal von den Pancakes absieht. Das können die Kompakten deutlich besser, wobei die Sensoren trotz ihrer geringen Abmessungen doch erstaunlich gute Ergebnisse liefern. Da merkt man halt doch die in dem Segment verstärkten Anstrengungen der Industrie, in diesem Massensegment gute Ware abzuliefern. Da bleibt es die Frage, ob die Kompakten nicht über kurz oder lang die Systemkompakten kanibalisieren, vor allem, wenn dann noch eine Handyfunktion gleich mit eingebaut ist. Eine Kamera, die absolut unterwegstauglich ist.
Auf der anderen Seite steht der Wunsch vieler Fotoenthusiasten, endlich eine Kamera zu bekommen, die an die tradierten Werte früherer Kameras anknüpft und solide, bewährte Technik mit digitalen Eigenschaften “kongenial” kombiniert. Vieles von dem, was da erkennbar wird, lässt sich erst mit digitlaler Technik befriedigend lösen. Beispielsweise eine Kamera mit Kombination aus elektronischem und optischem Sucher. Allein dadurch ist es möglich, jetzt auch bei solchen Kameras bis ganz in die Nahperspektive heranzugehen – mit nur optischen Sucher vorher absolut unmöglich. Darüber hinaus lässt sich ein derartiger Kameratyp mit allen weiteren Merkmalen einer funktional sinnvoll erweiterten Kamera, wie es die GF2/G2/GH2 mit den Touchpanels darstellt, ohne Probleme mit realisieren. Kompakte Ausmaße sind ein gut realisierbares Merkmal, muss aber nicht zwanghaft das erste Entwicklungziel sein. Eher wäre es sinnvoll, für diesen Typ Kamera ein Zoom mit kleinerem Brennweitenbereich (24/26-70 mm analog KB), aber dafür mit einer brauchbaren Anfangsöffnung von f2.8 über den ganzen Zoombereich zu kreieren. Das Ganze in einem kompakten Gehäuse mit Innenfokussierung und, wie bei der Samsung, mit Steuerung der Einstellungen am Objektiv.
Fuji gebürt da die Ehre, jetzt eine sehr gute Vorlage zu liefern, die schon mal eindeutig in die richtige Richtung geht. Leider ist von den deutschen (europäischen) Herstellern, soweit noch vorhanden, in der Ecke absolut nichts zu hören und zu sehen.
Eher kanibalisieren
Fotohandys das Kompaktsegment, als dass das Kompaktsegment die sogenannten Systemkameras anknabbert.
Selbst bei den bequemsten unter den Fotografen hat sich inzwischen herumgesprochen, dass man unter FT-Format keine gehobenen Qualitätsansprüche zu stellen braucht.
Wobei noch anzumerken bleibt, dass die Systemkameras nicht deswegen wenig überzeugen, weil sie zu groß geraten wären, sondern weil sie zu klein gebaut sind, um mit halbwegs vernünftigen Objektiven noch eine ergonomische Einheit zu ergeben.
Warum wurde das Wählrad eingespart?
Sorry, aber meine GF1 finde ich schon klein genug, muss nicht noch kleiner sein, und ich finde es bequem, die Programmbetriebsart per Wählrad einzustellen. Bei der GF2 muss man sich offenbar durch ein Menü klicken… Nein Danke.
Warum wohl?
Um die typische Zielgruppe nicht zu überfordern – oder einfach mit den Menüfunktionen sadistisch zu foltern …!? 😎