Pünktlich zum Weihnachtsfest gibt es auch dieses Jahr wieder ein großes Update für den kostenlosen Raw-Konverter Darktable. Mit der aktuellen Version 4.6 erhält die Software eine Autosave-Funktion, ein neues Modul zur Farbkorrektur und -manipulation sowie weitere Verbesserungen, etwa für die Bedienung. Darktable 4.6 gibt es unter anderem auf Deutsch, die Software wird für Windows, macOS und Linux angeboten.
Früher gab es immer an Heiligabend ein großes Update für Darktable, seit letztem Jahr kommt es bereits einige Tage früher zur Wintersonnenwende (ein weiteres gibt es dann zur Sommersonnenwende). Jetzt ist Version 4.6 erschienen, sie bringt einige wichtige Neuerungen für den kostenlosen Raw-Konverter.
Zuvorderst nennen die Entwickler die stark verbesserte Funktion „Bearbeitungsverlauf“. Sie speichert jetzt alle zehn Sekunden den aktuellen Bearbeitungsstand in der Dunkelkammeransicht. Ganz neu ist zudem das Verarbeitungsmodul „RGB Primärfarben“. Es eignet sich sowohl für feine Farbkorrekturen als auch für kreative Farbabstufungen. Das Besondere dabei: „Unbunte“ (also graue Farbtöne) werden von der Funktion nicht erfasst. Ebenfalls für erweiterte Farbkorrekturen wurde das Modul „Sigmoid“ erweitert.
Weitere Verbesserungen gibt es in Darktable 4.6 bei der Bedienbarkeit verschiedener Module. Außerdem haben die Entwickler die Leistung stark verbessert, insbesondere arbeitet Darktable jetzt unmittelbar nach dem Start mit vollem Tempo. Hinzu kommen dutzende weitere kleinere und umfangreichere Verbesserungen, hier werden sie detailliert und auf Deutsch aufgelistet. Wie mit jedem Update, unterstützt Darktable jetzt weitere Kameras, zum Beispiel die Sony Alpha 6700, viele der ganz neuen Modelle von Leica aber auch historische Kameras wie die Canon PowerShot SX220 H.
Nachdem erst kürzlich das Ende von Capture One Express bekanntgegeben wurde, bleibt mit Darktable eine empfehlenswerte, kostenlose Alternative. Darktable gibt es für Windows, macOS und Linux, hier können Sie die aktuelle Version 4.6 herunterladen.