DxO hat Update 6.3 für seine Bildbearbeitung und Workflow-Software PhotoLab veröffentlicht. Sie erweitert das mit PhotoLab 6 eingeführte Soft-Proofing um die Möglichkeit, Papier und Tinte des Ausgabegeräts zu simulieren. Zudem wurde die Installation neuer optischer Module vereinfacht.

Das Update auf Version 6.3 ist für Besitzer von PhotoLab 6.X kostenlos. DxO PhotoLab 6 gibt es in zwei unterschiedlichen Editionen, die sich vor allem hinsichtlich der unterstützen Kameras unterscheiden:

  • DxO PhotoLab 6.3 ESSENTIAL Edition: 139 Euro
  • DxO PhotoLab 6.3 ELITE Edition: 219 Euro

Für Besitzer einer früheren Version von PhotoLab bietet DxO vergünstigte Upgrades an. Alle Angebote von DxO finden Sie im DxO-Shop. Dort gibt es auch eine kostenlose 30-Tage-Testversion DxO PhotoLab 6.3.

Pressemitteilung der DxO Labs:

DxO PhotoLab 6.3, die leistungsstärkste RAW- Bildbearbeitungssoftware, wartet mit einem neuen Maß an Kontrolle über Farben und eine Vielzahl weiterer Verbesserungen auf

Fotografen können nun beim Soft-Proofing Tinte und Papier simulieren sowie bei der Bearbeitung von JPEG- und TIFF-Dateien den neuen DxO Wide Gamut Farbraum nutzen.

Paris (Frankreich): DxO Labs, das Unternehmen, das innovative Software für anspruchsvolle Fotografen entwickelt, kündigt heute eine neue Version von DxO PhotoLab an, dem leistungsstarken RAW-Konverter. Mit Version 6.3 können Papier und Tinte beim Soft-Proofing simuliert sowie die Leistung des DxO Wide Gamuts erweitert werden. Fotografen erhalten die Möglichkeit, JPEG- und TIFF-Dateien in diesem leistungsstarken neuen Arbeitsfarbraum zu bearbeiten.

Darüber hinaus wurde die Installation der optischen DxO-Module vereinfacht, und Fotografen können sich nun beim Zuschneiden den gesamten Bildbereich anzeigen lassen (was über das hinausgeht, was Bildbearbeitungsprogramme normalerweise anzeigen).

“Wir sind stolz darauf, die Farbtechnologie in unserer Software weiter voranzutreiben, die Fotografen Vertrauen und Präzision bei ihrer täglichen Arbeit ermöglicht”, erklärt Produktmanager Fabrizio Dei Tos.

Mit diesen Neuerungen stärkt Version 6.3 die Position von DxO PhotoLab als führende RAW-Bildbearbeitungssoftware – und das weiterhin ohne monatliches Abonnement.

Soft-Proofing: Absolute Präzision bei der Druckvorbereitung

Mit DxO PhotoLab 6 wurde ein umfangreicher neuer Arbeitsfarbraum eingeführt und mit ihm Soft-Proofing-Optionen, die Fotografen eine größere Präzision bei der Vorbereitung ihrer Bilder für die Ausgabe ermöglichen. Version 6.3 knüpft daran an und wurde dahingehend weiterentwickelt, dass beim Soft-Proofing nun auch Papier- und Tintensimulationen möglich sind, um sicherzustellen, dass die Drucke möglichst präzise sind.

Die Palette Soft-Proofing von DxO PhotoLab verfügt bereits über den einzigartigen Schieberegler “Gesättigte Farben schützen”, der die Farbdetails in stark gesättigten Bildbereichen beim Wechsel zu kleineren Farbräumen schützt. Darüber hinaus gibt es jetzt ein Kontrollkästchen zur Aktivierung der Papier- und Tintensimulation gemäß dem ausgewählten ICC-Profil, sodass Fotografen bei der Vorbereitung ihrer Dateien für den Druck eine noch größere Präzision erzielen.

DxO Wide Gamut unterstützt ab sofort RGB-Bilddateien

DxOs umfangreicher neuer Arbeitsfarbraum wurde entwickelt, um Fotografen den ultimativen Farbworkflow für ihre RAW-Dateien zu ermöglichen. Mit Version 6.3 haben Fotografen nun die Möglichkeit, JPEG- und TIFF-Dateien im neuen Farbraum zu bearbeiten, was eine größere Flexibilität bei der Dateibearbeitung ermöglicht und die Möglichkeiten im Umgang mit Farben maximiert.

Die farbige Form repräsentiert einen Farbraum, der eine breite Palette von Farben wiedergibt – die eines beliebten professionellen Fotolabors. Die grauen Kästchen zeigen dann, wie jeder einzelne Farbraum den Gamut umfasst. Es ist zu erkennen, dass sRGB und Adobe RGB nicht ausreichen, wohingegen DxO Wide Gamut den Farbraum bequem ausfüllt.

Alles sehen können, was das Objektiv zu bieten hat

Bildbearbeitungsprogramme schneiden ein Bild normalerweise zu, wenn sie Verzeichnung korrigieren und das Bild an das ursprüngliche Bildseitenverhältnis der Kamera anpassen. Dies kann dazu führen, dass ein Teil des Bildes verloren geht. Manchmal möchten Fotografen aber auf das maximale vom Objektiv projizierte Bild zugreifen. DxO PhotoLab 6.3 bietet diese Wahlmöglichkeit bei Verwendung des Zuschneidewerkzeugs.

Die Installation der bahnbrechenden optischen DxO-Module ist jetzt noch effizienter

Um eine maximale Bildqualität zu erreichen, werden Fotografen seit langem aufgefordert, die neuesten optischen DxO-Module herunterzuladen – Korrekturen, die in DxOs eigenem Speziallabor erstellt wurden. Dieser Prozess wurde vereinfacht: Ab sofort ist es möglich, alle Module, die ein Fotograf installieren möchte, schnell auszuwählen oder die vorgenommene Auswahl wieder aufzuheben.

Preis und Verfügbarkeit

DxO PhotoLab 6.3 (Windows and macOS) ist ab sofort zum Download auf der DxO Website zu folgendem Preis verfügbar:

  • DxO PhotoLab 6.3 ESSENTIAL Edition: 139 €
  • DxO PhotoLab 6.3 ELITE Edition: 219 €

Eine kostenlose, 30-tägige Testversion ist verfügbar. Anwender mit einer aktuellen Lizenz werden aufgefordert, innerhalb der Software eine kostenlose Aktualisierung vorzunehmen.