Tokina bringt mit dem SZ 33mm F1.2 ein lichtstarkes Normalobjektiv für Halbformat-Spiegellose von Fujifilm und Sony. Dessen optische Konstruktion mit neun Elementen in sieben Gruppen soll eine hohe Abbildungsleistung garantieren, elf Blendenlamellen versprechen ein schönes Bokeh. Blende und Fokus werden beim SZ 33mm F1.2 manuell eingestellt. Das Objektiv ist ab Mitte Juni erhältlich, sein Preis ist noch nicht bekannt.
Pressemitteilung des deutschen Distributors Hapa Team:
Tokina SZ 33mm F1.2 für FUJI X und Sony E (APS-C)
Mit dem SZ 33mm F1.2 stellt Tokina ein neues Objektiv für FUJI X und Sony E (APS-C) Mount Kameras vor. Das Tokina SZ 33mm F1.2 ist ein lichtstarkes Standard-Prime-Objektiv mit manuellem Fokus, das ausschließlich für spiegellose Kameras im APS-C-Format entwickelt wurde und besitzt eine KB-äquivalente Brennweite von 49,5mm.
Das Tokina SZ 33 mm F1.2 ist ein vollständig manuelles Objektiv mit Standard-Brennweite und lichtstarker Blende. Das Objektiv wurde für Fotografen und Filmer entwickelt und eignet sich hervorragend für Genres wie Landschaft, Porträt, Schnappschüsse, Hochzeiten, Nachthimmel, Reisen und allgemeine Dokumentationen. Ebenso ist es aber auch für kommerzielle bestens geeignet. Das Objektiv wird für Kameras mit Fujifilm X-Mount und Sony E Mount (jeweils im APS-C-Format) angeboten.
Das Tokina SZ 33 mm F1.2 bietet den für das menschliche Auge natürlichen Blickwinkel von 49,5 mm, was 50 Grad am nächsten kommt. Neun optische Elemente im Objektivkörper sorgen für eine hohe Lichtstärke von f/1,2, die sich gut für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen sowie kreativen Aufnahmen mit Hintergrundunschärfe eignet. Die Blende erzeugt dabei weiches und schönes Bokeh erzeugt und das Hauptobjekt wird vom Hintergrund selektiert.
Das Objektiv wurde hochwertig aus Metall gefertigt und mit einer griffigen Oberfläche versehen, um jederzeit und unter verschiedenen Aufnahmebedingungen ein sicheres Handling zu gewährleisten.
Im Vergleich zum bereits verfügbaren Tokina atx-m 33mm F1.4 ist das SZ 33mm F1.2 lichtstärker und es kommen ein manueller Fokus und eine manuelle Blende zum Einsatz, um diese zu einem hervorragenden Preis-Leistung-Verhältnis anbieten zu können und das Objektiv auch im Bereich Videoproduktion noch funktioneller zu machen.
Produkt-Highlights
- Standardbrennweite für eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten
- manueller Fokus
- sehr lichtstark, ideal für Lowlight-Situationen und Bokeh-Shots
- hervorragende Kontraste durch moderne Vergütungstechnik
- klickloser Blendenring und Schärfentiefeskala
- extra langer Fokussierweg für hochpräzises Fokussieren
Technische Daten: Tokina SZ 33mm F1.2
Format | APS-C |
Farbe | Schwarz |
Max. Blende | f/1.2 |
Min. Blende | f/16 |
Fokussierung | manuell |
Blende | manuell |
Optische Konstruktion | 7 Gruppen, 9 Elemente |
Aufnahmewinkel | 48° |
Fokus-Mindestabstand | 0,5 m |
Blendenlamellen | 11 |
Makro-Verhältnis | 1:10 |
Filtergröße | 62mm |
Gesamtlänge Fujifilm X | 87,2mm |
Gesamtlänge Sony E | 87,5mm |
Max. Durchmesser | 71.0mm |
Gewicht | 605g |
Streulichtblende | MH-624 (schraubbar, abnehmbar) |
Blende 1.2 ohne Augen-AF ist für Fotografen sinnlos
Und Bilder ohne Augen fotografieren Fotografen nie?
Ähnlich sinnlos ist m. E. und aus Sicht des Fotografen der "klicklose Blendenring". Ich hatte mal eine Linse mit so einem Ring. Der hat sich gern "von selbst" verstellt und Einstellen der Blende durch Abzählen der Klicks fiel natürlich auch weg. Tokina spricht von einer "click-less aperture for precise and smooth exposure adjustment that is helpful in video shooting operations." Wie das neue Sony 4/16-35 mm Zoom ist auch diese Optik von der Haptik her etwas arg auf Video getrimmt.
Tokina Fremd-Objektive waren auch zu analogen Zeiten keine feste Groesse,was die Nachfrage betraf. Sigma war da schon etwas besser aufgestellt. Nun stagniert der "Standbilder"- Markt weltweit,und man hat nun die Videografen und Vlogger als neue Käuferschicht entdeckt.
Tokina war zu analogen Zeit äußerst beliebt. Viele ihrer Objektive heimsten beste Testbewertungen ein. Die Nachfrage – besonders nach den Telezooms – war sehr hoch. Sigma-Objektive waren zu analogen Zeiten so lala. Sie sahen hübsch aus, enttäuschten aber meist bei der optischen Leistung. Heute ist das natürlich ganz anders.