Berlin und Brandenburg erlauben wieder Präsentation von Aufnahmen ihrer Schlösser und Gärten +++ Düngekalk-Hauptgemeinschaft startet Fotowettbewerb +++ Lastolite wird zu Manfrotto +++ Leica verschenkt M-Adapter L und öffnet Leica Galerie Wetzlar wieder +++ Loupedeck entwickelt Kreativkonsole für Live-Live-Streaming +++ Nikon liefert Z 7 und Z 7II nur noch ohne USB-Ladegerät EH-7P aus.

Berlin und Brandenburg erlauben ab sofort wieder die Veröffentlichung von Fotos, die in Schlösser und Gärten aufgenommen wurden, welche von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) verwaltet werden. Dies war seit der sogenannten „Sanssouci- Entscheidung“ des Bundesgerichtshofs untersagt. Nun ist es dem BVPA – Bundesverband professioneller Bildanbietergelungen, mit der SPSG einen Kompromiss auszuarbeiten. Ab sofort sind Foto-, Film- und Fernsehaufnahmen vom Äußeren und Inneren der SPSG-Gebäude sowie sonstiger Kunstschätze und ihrer Gartenanlagen wieder möglich, wie der BVPA mitteilt. Allerdings gelten dafür weiterhin Einschränkungen und Vorgaben. Nur „Fotografien und Videomaterial, die ohne zusätzliche Technik (wie Leiter, Scheinwerfer, Reflektorschirme o. ä.) und ohne weiteres Personal (wie Models, Darsteller, Protagonisten, Visagisten, Stylisten, Assistenten o.ä.) aufgenommen wurden, können ohne vorherige Zustimmung aufgenommen und veröffentlicht werden, wenn dies der Richtschnur des respektvollen Umgangs mit den Kulturgütern entspricht.“, informiert der BVPA in einer Pressemitteilung. Und ergänzt: „Dazu gehört auch die Veröffentlichung auf Social-Media-Kanälen.“.

Die Düngekalk-Hauptgemeinschaft sucht die schönsten Fotos und Videos zum Thema „Düngekalk-Einsatz in Land- und Forstwirtschaft“. Für das beste Foto beziehungsweise Video gibt es jeweils 1000 Euro zu gewinnen. Weitere Informationen und Upload-Möglichkeit der Wettbewerbsbeiträge gibt es hier.

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„Kalkausbringung mit Großflächenstreuer auf die Getreidestoppel, wenn der Boden trägt.“ – Die Düngekalk-Hauptgemeinschaft schreibt einen Foto- und Video-Wettbewerb zum Thema „Düngekalk-Einsatz in Land- und Forstwirtschaft“ aus.

Die Marke Lastolite verschwindet endgültig. Seit der Übernahme durch die Vitec-Gruppe segelte Lastolite ja bereits unter der Flagge „Lastolite By Manfrotto“. Nun gibt Vitec bekannt, dass seit dem 5. Juli 2021 alle Produkte des aktuellen Portfolios nur noch unter dem Namen Manfrotto hergestellt und verkauft werden. Der Grund: Stand- und Bewegtbildproduktion wachsen immer mehr zusammen, eine Aufspaltung des Portfolios in Hintergründe und Beleuchtungssystem für Fotografen auf der einen und Video-Produzenten auf der anderen Seite sei nicht mehr zeitgemäß. Am Portfolio soll sich nichts ändern, verspricht Vitec.

Leica verschenkt einen M-Adapter L – an alle Käufer einer SL2, SL2-S oder eines SL2/SL2-S Willkommens Bundles. Damit lassen sich M-Objektive an den genannten Spiegellosen verwenden. Die Aktion läuft noch bis zum 30. September 2021. Und noch bis zum 10. Oktober 2021 ist in der Leica Galerie Wetzlar die Ausstellung „Arrivals and Departures“ des dänischen Fotografen Jacob Aue Sobol zu sehen. Nach dem Lockdown ist die Leica Galerie im Leitz Park Wetzlar an den Wochenenden (samstags und sonntags, jeweils von 10 bis 18 Uhr) wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

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Alle Käufer einer SL2, SL2-S oder eines SL2/SL2-S Willkommens Bundles erhalten bis zum 30. September einen Gutschein über einen M-Adapter L.

Loupedeck erhält zwei Millionen Euro von zVentures, dem Wagniskapitalgeber von Razer. Damit will Razer, Spezialist für Gaming-Zubehör, die Entwicklung des Loupedeck Lives, einer Kreativkonsole speziell für Live-Live-Streaming, beschleunigen.

Nikon Japan hat Ende Juni darüber informiert, dass die Kameras Z 7 und Z 7II ab sofort ohne das USB-Ladegerät EH-7P ausgeliefert werden. Das gilt ausdrücklich auch Modelle, die in Deutschland in den Handel kommen, wie Nikon Deutschland auf Anfrage gegenüber photoscala bestätigt hat. Weiterhin im Karton ist die Ladeschale MH-25A, mit der Akkus außerhalb der Kamera geladen werden können. Nikon begründet den reduzierten Lieferumfang mit Knappheit bei elektronischen Bauteilen das USB-Ladegerät EH-7P. Als Alternative empfiehlt der Hersteller, den Akku in der Kamera über die USB-Schnittstelle eines Rechners zu laden. Als Sonderzubehör ist das USB-Ladegerät EH-7P übrigens weiterhin erhältlich, etwa hier bei Amazon.

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Das USB-Ladegerät EH-7P gehört leider nicht mehr zum Lieferumfang der Nikon Z 7 und Z 7II. Nikon macht Bauteileknappheit für die Sparmaßnahme verantwortlich.