Nik Collection 4 ist seit heute verfügbar und bringt einige wichtige Verbesserungen. Sie sollen die Arbeit mit den Bildbearbeitungswerkzeugen vereinfachen und komfortabler machen. Dazu hat Hersteller DxO die „U Point“-Technologie aufgeräumt, die Benutzeroberfläche von Nik Viveza und Nik Silver Efex überarbeitet sowie diverse Automatisierungsfunktionen und Presets hinzugefügt. Die Photoshop-kompatiblen Plug-Ins sind noch bis 30. Juni zum stark vergünstigten Sonderpreis erhältlich.
Für die vierte Version der Nik Collections hat sich der (nicht mehr ganz) neue Eigner DxO mächtig ins Zeug gelegt. Im Fokus beim Update auf Version 4 stand die Benutzerführung zu verbessern und an die heute üblichen Quasi-Standards anzupassen. Zudem gibt es für die Sammlung Photoshop-kompatibler Plug-Ins eine Reihe von Funktionen, die die Bildbearbeitung schneller und komfortabler machen wollen.
In Nikon Collection 4 gibt es neue Möglichkeiten für die „U Point“-Technologie: Kontrollpunkte lassen sich jetzt in allen Plug-Ins der Sammlung in Presets speichern oder kopieren und so bequem auf weitere Fotos übertragen. Zudem hat DxO die Anzahl der Regler an den Kontrollpunkten deutlich reduziert – das soll die Übersichtlichkeit erhöhen und Einsteigern den Zugang zu den Nikon Collection 4 erleichtern.
In die Plug-Ins der Nik Collection 4 ziehen neue Automatiken. Etwa die „Meta Presets“. Sie speichern die Presets der einzelnen Plug-Ins als Photoshop-Aktionen, die sich dann mit einem Klick anwenden lassen. Und in Lightroom gibt es jetzt die Möglichkeit, Einstellungen zu kopieren und auf weitere Bilder anzuwenden.
Besonders weitreichend sind die Änderungen in den Nik Viveza und Nik Silver Efex – sie haben eine komplett renovierte Benutzeroberfläche erhalten. Eine Sanierung, die den übrigen Plug-Ins der Nik Collection noch bevorsteht.
Die Nik Collection 4 laufen unter Windows und auf dem Mac. Die Plug-Ins benötigen als Host-Anwendung Photoshop CC oder Lightroom Classic, funktionieren aber auch unter Photoshop Elements und Affinity Photo. Die Kollektion umfasst die acht Plug-Ins Nik Viveza, Nik Analog Efex, Nik Color Efex, Nik DFine, Nik HDR Efex, Nik Perspective Efex, Nik Sharpener und Nik Silver Efex. Regulär ruft DxO für die Sammlung einen Preis von 149 Euro auf. Zur Einführung der Nik Collection 4 gibt es jetzt einen Sonderpreis von nur 99,99 Euro – noch bis zum 30. Juni 2021. Besitzer einer Vorversion zahlen im Aktionszeitraum nur 59,99 Euro statt regulär 79 Euro für das Update. Außerdem stellt DxO eine Testversion der Nik Collection 4 bereit, die 30 Tage lang funktioniert.
Pressemitteilung von DxO Deutschland:
Die 4. Version der Softwaresuite Nik Collection ist ausgestattet mit leistungsstarken Tools und einer komplett neu gestalteten Ergonomie
Als Referenz in Sachen Fotokreativität führt die Nik Collection 4 By DxO Meta Presets ein, optimiert die U Point™-Technologie und vereinfacht die Interaktion mit Adobe® Photoshop® und Lightroom®
Mittwoch, 2. Juni 2021
Mit einer Palette von über 250 Presets in Profi-Qualität, der unvergleichlichen Leistungsfähigkeit der U Point™-Technologie für lokale Korrekturen und ausgeklügelten Bearbeitungstools deckt die Nik Collection 4 jeden Aspekt der kreativen Fotografie ab. Von Farbe bis Schwarz-Weiß, über Analogfilmsimulation und HDR – die Nik Collection 4 setzt die Grenzen der Kreativität neu.
Neue Ergonomie für neue Erfahrungen
Die Ergonomie der Software-Plug-ins Nik Viveza – für die lokale Farb- und Tonwertanpassung – und Nik Silver Efex – die Referenz für die Schwarz-Weiß-Konvertierung – wurde komplett überarbeitet, um eine optimale Benutzererfahrung zu bieten. Beide haben nun eine moderne, ästhetischere und funktionalere Oberfläche. Sie bieten einen direkteren Zugriff auf die verfügbaren Presets, eine übersichtlichere Filterung nach Typ und Favoriten sowie eine bessere Unterscheidung der Tools dank komplett überarbeiteter Paletten. Fotografen können sich somit auf das Wesentliche konzentrieren: das Ausdrücken ihrer Kreativität.
Die U Point™-Technologie wird erweitert
Als erstes System, das lokale Bildkorrekturen ohne Masken ermöglicht, hat die U Point™-Technologiedie Fotobearbeitung revolutioniert. Mit der Nik Collection 4 lassen sich mit ihrer Hilfe nun auch Kontrollpunkte in personalisierte Presets integrieren.
So kann ein ähnlicher Stil auf mehrere Bilder angewendet werden, wobei ein bestimmter Bereich erhalten bleibt, beispielsweise um einen Farbeffekt kombiniert mit einer Hintergrundunschärfe auf mehrere Porträts anzuwenden. Die U Point™-Technologie beinhaltet auch eine neue Einstellung der Farbselektion, um die Sättigung eines bestimmten Tonbereichs anzupassen. Dadurch kann der Anwender nicht nur die zu ändernde Farbe auswählen, sondern auch die Selektion von ähnlichen Farbtönen festlegen. Schließlich wurde auch die Ergonomie der Kontrollpunkte optimiert: Es werden weniger Schieberegler angezeigt, sodass mehr Platz für die Anzeige des angewendeten Effekts bleibt, und sie können umbenannt werden, um einen optimalen Workflow zu gewährleisten.
Kombinieren der Einstellungen für mehrere Plug-ins dank Meta Presets
Für die Anwender von Adobe Photoshop gibt es einen neuen Filtertyp: die Meta Presets. Diese Presets, bei denen es sich um Aktionen von Adobe Photoshop handelt, die Filter und Presets verschiedener Nik Collection-Plug-ins kombinieren, können direkt über das Nik Collection Selective Tool – das Start-Tool für die Software der Nik Collection für Adobe Photoshop – aufgerufen werden. So lassen sich Fotos bearbeiten, indem eine Reihe von Presets aus mehreren Plug-ins mit nur einem Klick angewendet werden. Die Nik Collection 4 umfasst 10 Meta Presets.
Verbesserter Workflow mit Adobe Lightroom
Die Funktionen für Express-Bearbeitung wurden in der Nik Collection 4 weiterentwickelt. So wird auch die Funktion „Letzte Bearbeitung“, die es ermöglicht, die zuletzt mit einem der Nik Collection-Plug-ins angewendete Preset mit einem Klick über Adobe Photoshop abzurufen, auf Adobe Lightroom Classic erweitert. Darüber hinaus ermöglicht die neue Funktion „Smart Copy & Paste“ das selektive erneute Anwenden des Renderings eines Plug-ins auf ein oder mehrere Bilder, direkt in Adobe Lightroom und ohne die Oberfläche der Software-Suite zu starten.
Noch aussagekräftigere Schwarz-Weiß-Fotos
Dank der revolutionären Technologie ClearView, übernommen aus DxO PhotoLab, dem Referenzprogramm für Bildbearbeitung, verleiht Nik Silver Efex Schwarz-Weiß-Bildern noch mehr Helligkeit. Diese Technologie entfernt atmosphärischen Dunst in Bildern und erhöht den lokalen Kontrast. Das Ergebnis ist spektakulär: Mit nur einem Klick wird der Dunst entfernt, die Objekte und ihre Konturen sowie die Details und die Übergänge wirken viel natürlicher. Für noch aussagekräftigere Schwarz-Weiß-Aufnahmen.
Immer noch kreativer
Damit der Anwender von einer besseren Bearbeitungserfahrung profitiert, umfasst Nik Viveza 10 Presets, die ursprünglich von Profi-Fotografen entwickelt wurden. Und für die Liebhaber von Schwarz-Weiß-Filmen bietet Nik Silver Efex 39 neue extrem realistische Körnungen, mit denen sich Filme, die in der Analogfotografie Geschichte geschrieben haben, noch originalgetreuer wiedergeben lassen.
Preis & Verfügbarkeit
Die Nik Collection 4 (Windows und macOS) kann ab sofort bis zum 30. Juni 2021 über die Website von DxO zum Angebotspreis von 99,99 € anstatt 149 € heruntergeladen werden. Das Update ist in diesem Angebotszeitraum für 59,99 € anstatt 79 € erhältlich.
Fotografen, die die Nik Collection 3 oder eine ältere Version besitzen, können über ihr Kundenkonto ein Update erwerben. Auf der Website von DxO ist außerdem eine einmonatige kostenlose Testversion der Nik Collection 4 zum Download verfügbar.
Ärgerlich, dass einem lediglich 2 Wochen Kulanzzeit für ein kostenfreies Update geboten werden. Ich hatte am 2. Mai (exakt einen Monat vor Erscheinen der NIK-Collection 4) die NIK-Collection 3 erworben und soll nun knapp 60 Euro für das Upgrade zahlen 🙁
Auf Anfrage an den Kundensupport erhielt ich die ernüchternde Antwort, daß ledigkich Käufe vor dem 20. Mai berücksichtigt werden können und daß man keine Ausnahme mache. (Neu-)Kundenfreundlich geht anders …
DxO hat diese sehr kundenunfreundliche Politik bei den früheren Versionen schon genauso durchgezogen. Für jede Version mit teils marginalen Verbesserungen muss man neu zahlen. Ich kaufe sicher nichts mehr von dieser Firma.
Die neue Version von SilverEfex ist deutlich unhandlicher in der Bedienung.
Zum setzten eines neues oder zusätzlichen U-Points kann ich keinen Tastaturbefehl mehr verwenden. Die Schieberegler zur Veränderung der einzelnen Werte werden rechts im Panel nicht angezeigt. Nach setzten eines Kontrollpunktes sind zwei Icons ausgegraut, nur das Icon zur Duplizierung des U-Points ist aktiv. Generell fand ich die direkte Auswahl im U-Point viel praktischer.
Klicke ich im Bild auf den U-Piont, stürzt SilverEfex ab. Derzeit kann ich SilverEfex in der neuen Version nicht nutzen, wenn ich einen Kontrollpunkt nutzen möchte. Nachtrag: Mittlerweile stürzt SilverEfex sofort nach dem Öffnen (entwicklen nach SilverEfex in LR CC Classic) ab.
In der alten Version konnte ich mit Favoriten alle gewählten Favoriten anzeigen lassen, incl. der importierten Presets. Jetzt werden beim Klick auf Favoriten nur die im jeweiligen Abschnitt (Voreinstellungen, Importiert oder Benutzerdef) als Favorit markierten Presets angezeigt. Ich muss also u. U. öfter klicken Erst auf Importiert, dann den Filter Favoriten anklicken.
Ich habe den Support mal angeschrieben.