Sigma gibt nicht auf und forscht laut CEO Kazuto Yamaki weiterhin eifrig an der Implementierung eines „Foveon X3 Sensors“ in eine Kleinbildkamera mit L-Mount. Nachdem es bei der Entwicklung des dreilagigen Bildwandlers immer wieder zu Rückschlägen gekommen ist, rückt die Kamera inzwischen jedoch in weite Ferne.

Rund ein Jahr ist es her, dass Sigma die ursprüngliche Entwicklung einer Kleinbildkamera mit Foveon X3-Sensor gestoppt und neu gestartet hat. Im Zuge des Neustarts hat Sigma unter anderem seinen Vertrag mit einem nicht genannten Sensorhersteller gekündigt sowie die ursprünglichen Spezifikationen des Bildwandlers ad acta gelegt.  Das gab Sigma- CEO Kazuto Yamaki jetzt in einer Rund-Mail an seine Kunden bekannt.

Trotz der Schwierigkeiten verspricht Kazuto Yamaki, dass Sigma das Projekt weiterhin uneingeschränkt weiterverfolgt. Derzeit befinden sich Forschung und Entwicklung allerdings noch ein einem derart frühen Stadium, dass der Entwurf der eigentlichen Foveon X3-Kamera noch nicht begonnen wurde.

In absehbarer Zeit wird es wohl keine Kleinbildkamera mit Foveon X3-Sensor von Sigma geben.