Capture One 21, Raw-Konverter und Bildbearbeitung, wird ab 11. Januar 2021 teils deutlich teurer. Das berichten übereinstimmend mehrere Online-Medien. Von der Preiserhöhung betroffen sind demnach nahezu alle Varianten von Capture One 21, insbesondere die vormals recht günstigen Spezialvarianten für Sony, Fujifilm und Nikon. Die bisherigen, günstigeren Preise gelten noch bis einschließlich Sonntag.
Erst kürzlich wurde Capture 21 vorgestellt, jetzt verteuert sich die Software spürbar. Das berichten mehrere Medien unter Berufung auf Capture One. Insbesondere für die jeweils auf Kameras von Sony, Fujifilm und Nikon beschränkten Versionen muss man ab kommende Woche deutlich tiefer in die Tasche greifen. Sie kosten dann 229 Euro und nicht wie bisher 149 Euro. Die alternative Jahresmiete steigt von 11 Euro auf 18 Euro monatlich. Das Upgrade von einer früheren Version verteuert sich ebenfalls, für Capture One 21 von bisher 169 Euro auf dann 199 Euro.
Die jetzt bekannt gewordenen „Preisanpassungen“ sollen ab kommenden Montag, den 11. Januar, wirksam werden. Bis dahin gelten noch die alten, günstigeren Preise.
Mehr über Capture One 21 unter: www.captureone.com
Laut Email von Capture One erhöht die das Upgrade der Vollversion auf 219€, nicht auf 199€.
Upgrade der Spezialversionen kostet dann 169€, statt 129€.
Stolze Preise. Auch wenn ich die Abo-Politik von Adobe nicht besonders mag, erscheinen deren Preise vergleichsweise moderat.
dann versuch mal Lightroom zu kaufen!
genau die "nur" Abo Politik hat mich, als mittlerweile nur noch Gelegenheits-Hobbynutzer, nach Jahren mit Lightroom wieder in die Arme von Capture One getrieben.
Dank Black Friday gab es die Vollversion (für alle Kam Hersteller da Canon und Sony vorhanden) dann auch noch günstiger.
Da ich die nun wieder lange nutzen werde, ist mir eine Kaufversion einfach lieber.
Denn auch ein Kamera oder Systemwechsel ist aktuell nicht angedacht.
und wer sich die Testversion bei Capture One runterlädt aber nicht gleich reagiert wenn die abläuft, der wurde zumindest 2020 mit Preisreduzierungen zugeschmissen. Warten lohnt sich da durchaus.
Ist halt nichts für ungeduldige Zeitgenossen 🙂
Upgrade von Vorversion kostet jetzt schon 209 EUR.
und tschüss!
Als Amateur war und wäre ich weiterhin bereit, für die Dauerlizenz einer Vollversion eines guten Bildbearbeitungsprogramms bis zu € 99 zu bezahlen, und für Updates alle 2-3 Jahre je € 69 – sofern es für mich und meinen workflow echte, spürbare Vorteile bringt. Abo-Modell kommt nicht in Frage, egal zu welchem Preis, weil sich die Firmen dann überhaupt nicht mehr anstrengen.
Ideal wäre "Lightroom Lite" bestehend aus Adobe ACR Raw Konverter und von Lightroom Classic nur das "Develop" Menü. Bruache den restlichen Schmonzes nicht, schon gar nicht die aufgeblasene Datenbank oder das ebenso aufgeblasene Photoshop. Stattdessen eine schlanke, von Grund auf neu geschriebene 64-bit Software die extrem flüssig und schnell läuft. Mobile Apps, cloud sync und ähnliche Dinge verwende ich ebenfalls nicht.
Dann wissen Sie sicher, wie man cloud sync abschaltet. Ich leider nicht.
Für mich tut es nach wie vor eine Vorjahresversion von Photoshop Elements, die es nach wie vor zu kaufen gibt. Dafür zahlt man dann um die 30-50 Euro und hat für eine weile Ruhe. Mit Plugins wie Elements + (~ 12 Euro) und Nik Filtern, wird es zur Geheimwaffe.
Der Unterschied zu Adobe ist immer noch dass ich C1 kaufen kann (und hab). Für meine Bilder bis zum Umstieg auf C1 nehme ich immernoch mein LR 6.14 ohne weiter zahlen zu müssen. Sollte ich in Zukunft von C1 wegwollen, dann bin ich weiterhin nicht abhängig von einem Abo. Der Preis ist mir C1 auf alle Fälle wert, so wie mir es LR wert war.
Raw kann man sehr gut mit dem hier schon erwähnten Photoshop Elements bearbeiten. Die wichtigsten Grundversionen sind vorhanden, bezahlbar ist es auch noch.
Noch besser………………………fotografiert in JPEG. Vorausgesetzt eine Kamera mit guter JPG Engine ist vorhanden, es wird mal wieder vernünftig belichtet und der Belichtungsspielraum Sensor/Kamera wird nicht überfordert.
So mach man sich unabhängig solcher RAW Konverter.
Nun gerade die Fuji ist ja bekannt für gute JPGs. Allerdings kann ich aus einem Raw mit Elements doch immer noch etwas mehr raus holen.
also ich habe keine Lust auf ausschließlich jpg Bilder, die so aussehen wie der japanische oder chinesische Software Entwickler meint, dass meine Bilder auszusehen haben.
So lange Capture die Mac Version nicht Apple Silicon M1 fähig macht und auch keine Metal Grafikunterstützung in Capture One integriert werde ich bei der Version 2020 bleiben und sie nur noch für kabelgebundes Fotografieren verwenden. Momentan finde ich Lightroom CC für die Verwaltung – weil Geräteübergreifend – besser geeignet. Leider!