Darktable erhält ein umfangreiches Update auf Version 3.2.1. Verbessert wurde unter anderem Layout und Funktionsumfang der Bildverwaltung „Leuchttisch“, auch für die „Dunkelkammer“ kommen neue Funktionen zur Raw-Entwicklung. Darktable ist Open Source und damit kostenlos, den umfangreichen Raw-Konverter gibt es für Mac, Windows und Linux.

Üblicherweise gibt es ein großes Darktable-Update immer erst zum Jahreswechsel. Doch jetzt kommt es schon im Sommer, mit Darktable Version 3.2.1. Die Entwickler-Community hat sich vor allem um das Modul zur Bildverwaltung, den Leuchttisch, gekümmert. So sollen Vorschaubilder beim Scrollen durch den Bildbestand jetzt spürbar schneller aufgebaut werden. Stark erweitert wurde zudem der Funktionsumfang der Tooltipps, ferner gibt es neue Sortiermöglichkeiten und einen erweiterten Metadaten-Editor.

Für Fotografen, die mit analogem Film arbeiten, wurde das Modul zum Invertieren von Filmnegativen komplett überarbeitet – es funktioniert jetzt auch bei Dateien, die nicht von einem Scanner erzeugt wurden. Daneben bringt Darktable 3.2.1 dutzende Detailverbesserungen – zum Beispiel können Masken nun in TIFF-Dateien gespeichert werden, der Rauschfilter wurde optimiert, die Größe des Farbaufnehmers lässt sich einstellen.

Eine umfangreiche Liste aller Verbesserungen und Neuerungen in Darktable 3.2.1 gibt es hier (auf Englisch). Darktable ist auch auf Deutsch verfügbar, unter anderem für Mac, Windows und Linux, hier geht’s zum Download der aktuellen Version.