Epson stellt mit dem SureColor SC-P900 und SC-P700 zwei Fotodrucker vor, die ansprechend aussehen wollen und dank Farbraumerweiterung im Bereich Blau eine noch realistischere Reproduktion von Bildern versprechen. Beide Drucker verarbeiten auch große Papierformate; der SC-P700 bis DIN A3+, der SC-P900 sogar bis zu DIN A2+. Der SC-P700 soll ab April erhältlich sein, der größere SC-P900 ab Mai. Die Preise stehen noch nicht fest.
Inzwischen sind auch die Preise der neuen Fotodrucker von Epson bekannt: Der kleinere SC-P700 soll rund 750 Euro kosten, der größere SC-P900 knapp 1200 Euro.
Pressemitteilung der Epson Deutschland GmbH:
Neue Epson Foto- und Fine-Art-Drucker für Profis mit Sinn für Design
Qualitativ hochwertige, schnell druckende SureColor SC-P900 und SC-P700 begeistern Fotografen und Künstler
Meerbusch, 16. März 2020 – Epson stellt mit den SureColor SC-P700 (Druckbreite bis zu A3+, 329 mm) und SureColor SC-P900 (Druckbreite bis zu A2+, 432 mm) zwei neue, verbesserte und einfach zu bedienende Fotodrucker vor. Die Geräte wurden für die Ansprüche von Fotografen, Künstlern, Fotostudios und -laboren sowie ambitionierten Amateurfotografen entwickelt. Beide Drucker fallen zudem durch ihre ansprechende, sich vom üblichen Druckerdesign unterscheidende Form auf. Damit folgt Epson seiner Philosophie, Fotodrucker herzustellen, die Drucke in großartiger Qualität produzieren und gleichzeitig hohe ästhetische Anforderungen erfüllen. Zusätzlich sind beide Geräte noch schneller geworden. Die SureColor erreichen dank des „Carbon-Black“-Modus besonders große Schwarzdichten, den die neu entwickelten UltraChrome Pro10 Tinten mit der „Black-Enhanced-Overcoat-Technology“ (BEO) ermöglichen. Die SureColor SC-P700 und SC-P900 sind in DACH ab April 2020 (P700) beziehungsweise Mai 2020 (P900) im qualifizierten Fachhandel verfügbar.
Wichtige Produktmerkmale der Epson SureColor SC-P700 und SC-P900:
- Wechsel zwischen „Photo Black“ und „Matte Black“-Tinten ist ohne Spülung des Tintensystems möglich.
- Dank „Carbon-Black“-Modus ist eine maximale Schwarzdichte von bis zu 2,95 auf geeigneten Medien möglich.
- Die Farbraumerweiterung im Bereich Blau sorgt für eine noch realistischere Reproduktion von Bildern.
- Das neue automatische Blattzuführungssystem (ASF – Auto Sheet Feeder) gewährleistet die problemlose Zuführung von Fine-Art-Medien.
- Randloser Druck in allen gängigen Formaten
- Drei verschiedene Papierpfade garantieren den zuverlässigen Transport einer Vielzahl Medien mit unterschiedlichen Oberflächen bei Dicken von bis zu 1,5 mm. Die minimale
- Größe beträgt dabei 10 x 15 cm. Beide Geräte verarbeiten auch Panoramaformate.
- Die Drucker sind noch besser gegen Staub und Schmutz gekapselt.
- Standardmäßig ist bei dem SC-P700 eine spindellose Rolleneinheit vorhanden, für den SC-P900 gibt es sie als Option.
- Beide besitzen die kleinste Standfläche ihrer Klasse und sind überdies auch das jeweils leichteste Gerät.
- Die Geräte fügen sich dank ihres ansprechenden Äußeren nahtlos in moderne Labore, Studios, Ateliers und Arbeitszimmer ein.
- Ein 4,3 Zoll in der Diagonale messender LCD-Touchscreen mit konfigurierbarer Benutzeroberfläche ist auch mit Baumwollhandschuhen bedienbar.
- Neu entwickeltes Softwarepaket Epson Media Installer: für die einfache Installation von Material-Profilen
- Verbesserte Version der Software Epson Print Layout: Vereinfacht und verbessert das Layouten sowie die Anwendung eines Color-Managements auf die zu druckenden Bilder.
Die ursprüngliche Meldung stammt vom 16. März.
Zitat:
1. Wechsel zwischen „Photo Black“ und „Matte Black“-Tinten ist ohne Spülung des Tintensystems möglich.
2. Das neue automatische Blattzuführungssystem (ASF – Auto Sheet Feeder) gewährleistet die problemlose Zuführung von Fine-Art-Medien.
Zitat Ende
Mal sehen, wenn diese beiden Punkte endlich zufriedenstellend sind, wird Epson wieder interessant.
Bei mir, nach einer langen Reihe Epson – Drucker ( A2 ) stand jetzt eigentlich die Canon Ablösung vor.
Mal die Tests abwarten…
Gruß
PKD
Ja, die genannten 2 Neuerungen klingen sehr gut!
Hatte mehrere 3800/3850 und war grundsätzlich immer zufrieden. (Farbe und Brillanz lässt sich ja immer verbessern).
Dann habe ich gemeint auf den noch besseren Canon Pro-1000 schwenken zu müssen. Wenn er funktioniert ist er auch sehr gut. Dieses Drama kann/darf ich hier nicht beschreiben. Wer gute Nerven und viel Geld hat, oder nicht selbst bezahlen muss – warum nicht. (Es fällt mir nicht leicht mich hier kritisch zu äußern, da ich mit Foto und Videokameras seit 3 Jahrzehnten, ebenso mit vielen Objektiven, mit Canon immer bestens bedient war und bin).
Jetzt bin ich bei Druckern wieder bei Epson. Die sind hier einfach die Kompetenz.
Gruß Rolf
Kann ich nur bestätigen. Habe auch eine Horrorodyssee mit dem Canon Drucker und dem Customer Service von Canon durch. Eine Woche nach Garantieablauf ging gar nichts mehr. Weder beim Drucker noch beim CS. Habe das Gerät entsorgt und werde mir nun einen Epson kaufen.
Gruß Martin
Gibt es den ABW-Mode noch?
Noch arbeitet mein 3800er, aber irgendwann wird es einen neuen geben müssen. Ich konnte den Canon 1000er schon ausgiebig testen, bin aber mit dem Monsterdrucker (im Vergleich zum Epson) nicht wirklich warm geworden…
Wenn nun endlich die Schwarztinten ordentlich umgeschaltet werden können, wäre mein größter Kritikpunkt bei Epson erledigt. Die weiteren Verbesserungen nimmt man natürlich dann auch gerne mit…
Jetzt muss nur noch der Preis in einem vernünftigen Rahmen liegen.