Canon: Steht EOS M200 vor der Tür? +++ Nikon: So könnte eine Halbformat-Z aussehen +++ Pentax: Keine Objektive mehr von Sigma +++ Enthüllt Sony im Oktober die Alpha 9 II? +++ Tamron: Kommt 70-180/2.8 für Sony E?
Canon löst offenbar in Kürze die EOS M100 ab. Der japanische Gerüchtekoch Nokishita will erfahren haben, dass Canon die EOS M200 in Weiß und Schwarz fertig hat und innerhalb weniger Wochen als Kit mit dem Objektiv EF-M 15-45 ankündigen wird:
キヤノンの最新の商品リストに「EOS M200 15-45レンズキット(ブラック)」「EOS M200 15-45レンズキット(ホワイト)」が追加されました。おそらく1ヶ月以内には発表されるはず。#噂
— 軒下デジカメ情報局(@nokishita_c) September 13, 2019
Dass Nikon eine kleine Z-Mount-Kamera mit Halbformatsensor plant, geistert ja bereits seit längerem durch die Gerüchteküchen. Jetzt sind in Japan Desgin-Studien einer solchen kleinen Kamera aufgetacucht, die den Gerüchten neue Nahrung geben. Demnach würde die Halbformat-Z auf einen (integrierten) elektronischen Sucher verzichten. Technische Details, etwa zum Sensor, nennen die Design-Studien nicht.
Für Pentax-DSLRs wird es wohl zukünftig keine Objektive mehr von Sigma geben. Das berichtet unter Anderem dpreview unter Berufung auf ein Facebook-Posting von Sigma Tschechien.
Zeigt Sony auf der PhotoPlus Ende Oktober in New York die Alpha 9 II? Fest steht jedenfalls, dass Sony – entgegen anders lautender Meldungen – auf der Messe vertreten sein wird. Das hat ein Frmensprecher gegenüber dem amerikanischen Online-Magazin Petapixel bestätigt. Ob Sony dann bereits die Alpha 9 II im Gepäck haben wird, weiß Petapixel natürlich auch nicht. Die Redaktion geht aber davon aus, dass die neue Version von Sonys Sportskanone im Oktober präsentiert wird.
Tamron plant vier weiterer Objektive für Sony E, das verspricht ein Mitte August veröffentlichter Teaser. Als sicher schien, dass eines davon ein 70-200 /F4 sein wird. Jetzt will SonyAlpharumors erfahren haben, dass das sehr kompakte Telezoom ein 70-180 /F2.8 wird. Die Spekulationen könnten schon bald ein Ende haben, bereits im Oktober soll Tamron das neue Objektiv angeblich präsentieren.
Hatte mich schon auf News zu PENTAX gefreut. Leider wird diese wunderbare Marke weiterhin von allen Seiten demontiert. Da ich meine K5II irgendwann ersetzen möchte bleibt bald möglicherweise nur noch ein Wechsel zu einer anderen Marke. Oder doch gleich ein Smartphone? Die werden ja offensichtlich immer besser und 12 MPIX reichen für 98 Prozent meiner Arbeiten. Als Nutzer wäre man verrückt auf die wunderbar arbeitenden und intelligenten Algorithmen zu verzichten. Die Fotografie befindet sich in einem Wandlungsprozess, der einerseits fasziniert und andererseits etwas traurig stimmt. Früher war es eben einfach Blende, Zeit und Filmwahl. Heutzutage muss ich meinem Telefon erklären wie ich so drauf bin. Wow, schöne neue Welt.
Viele Pentax Fotografen sind mit Olympus glücklich geworden, so auch ich. Fuji finde ich zwar auch Klasse, aber du kannst nicht mal eben zwischen den Belichtungsprogrammen umschalten. Und für Zwischenwerte brauchst du doch wieder die zusätzlichen Einstellräder.
Das mit der Demontage von allen Seiten stimmt irgendwie. Vielen passt ein weiterer Marktteilnehmer nicht in den Kram, ich kann es nicht recht erklären. Und zum anderen fährt Pentax unter Ricoh einen soliden aber noch ruhigeren Kurs, der Markt will aber Produktfeuerwerke sehen.
Algorithmen sind nicht intelligent. Wunderbar sind sie auch nicht. Sie sind halt, wie es Alexander Borell bereits in den 80ern sagte, wie eine Automatik: Sie machen nicht alles falsch, aber auch nicht alles richtig. Sie sind nur Programmschleifen und ausserdem extrem nüchtern, emotions- und gefühllos.
Der Rest ist allein Ihr Glaube, der mit der Realität herzlich wenig zu tun hat.
Das mag stimmen, dass sie nicht wunderbar sind, doch seit der Miniaturisierung der integrierten Schaltkreise Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts hat sich so einiges getan in der Verarbeitung der "Automatik". Als Beispiel sei hier der A13 Bionic Chip Neural Engine der 3. Generation angeführt. Obwohl meine LEICA R7 auch schon viel Elektronik enthält und Algorithmen verarbeitet, sind diese beiden Systeme nicht mehr zu vergleichen. Außer vielleicht in einem Punkt: Sie verarbeiten beide Informationen bezugnehmend der Bilderzeugung. Naja, als intelligent, natürlich im Sinne von künstlicher Intelligenz, würde ich sie schon bezeichnen.
Tja, mit dem Fotografieren ist es fast wie Autofahren.
Mit Automatic fährt das Auto allerdings nicht dort hin wo ich hin will. Auch ein Foto wird nur so wie ich die EInstellungen vornehme.
Wenn ich nicht aufpasse gibt es nen Unfall und Verletzte… Bei Fotografieren hilft Lightroom und Konsorten… Auch die besten Chirugie hinterlässt Narben. Ich rede damit nicht von der "guten alten Zeit " allerdings hat Schema-F und Algorithmen nichts mit Individualität gemein. Wenn es demnächst selbstfahrende Autos gibt wird der Verkehr nicht weniger allerdings bewgen sich alle auf der gleichen Spur.
Also immer getreu dem Motto: "Alle wollen zurück zur Natur …. nur nicht zu Fuss"
Glücklicherweise lässt der Vorteil der Elektronik (noch) nicht die eigene Kreativität ab.
Aber auf den Weg dahin sind wir. Glücklicherweise gibt es noch genügend Leute die nachdenken, bevor sie den Auslöser betätigen.
Aber die Zahl derer die nur mithilfe der Elektronik ein brauchbares Bild hinbekommen, wächst ja ständig. Der großen Masse von Fotografierenden ist die Kreativität reichlich egal (im Gegensatz zu den Fotografen). Hauptsache es ist ein Bild.
Und leider werden die Bildbearbeitungsprogramme so weit entwickelt, dass ein Bild mit der Realität nicht mehr übereinstimmt. Das mag für Vertriebs- und Marketingspezialisten (Produktfotografie) noch sinnvoll sein, aber für Amateure …?
Übrigens: erfreulich, dass sich noch einer an Alexander Borell erinnert. Ganz zu Anfang hat er für das Fotomagazin gearbeitet. In den letzten Jahren für Color Foto. Seine schonungslosen Kommentare und Erfahrungsberichte waren mit das Spannendste in jedem Heft. Und wie immer fragt man sich, was würde diese Persönlichkeit zu der heutigen Entwicklung und den ganzen Gerüchten (darum geht ja eigentlich in diesem Thema) sagen?
Viele Grüße
Wolfgang
Es gibt und gab nicht viele Gründe Sigmas PK zu kaufen. Durch neue Pentax-Objektive ist die Luft immer für andere Anbieter immer kleiner und neue Syteme auf dfem Markt wollen wirtschaftlich bedient werden.
Wer von K5II nicht mit K3, KP oder K1 zufrieden sein kann und wechseln muß, kann man nicht abhalten.
PENTAX ist eigentlich meine "Lieblingskameraschmiede", doch es nutzt ja nichts, wenn es diese Firma bald nicht mehr geben wird. RICOH sagt auch zu keinem Zeitpunkt deutlich was Sache ist. Das ist der Grund, dass ich mir keine K3II kaufe. Denn die finde ich schon super. Oder vielleicht auf den Nachfolger warte, da ich nicht weiß, ob es in fünf oder erst in zehn Jahren so weit sein wird. Schade, dass RICOH nicht mit offenen Karten spielt.
Wer sagt denn, dass es PENTAX bald nicht mehr geben wird?
Wenn Pentax einen größeren und nicht schwindente Marktanteile hätte würde Sigma auch weiter PK-Objektive bauen.
Da Pentax aber nichts mehr selbst entscheiden kann und Ricoh den Rotstifft schwingt, fürchte ich noch schlimmeres.
Ricoh hatte schon in der Zeit der analogen Kameras einen guten Namen. Die Kameras waren durchaus beliebt, weil zuverlässig und an das Pentax K-Bajonett angelehnt. Allerdings waren die Stückzahlen stets überschaubar. So viele Kameras hat Ricoh wohl nie verkauft, wie augenblicklich. 🙂
Mit Pentax dürfte ein anderer Kurs gefahren werden, wie die übrigen Hersteller es tun. Mit gerade mal sieben Kameramodellen ist man bei Ricoh am Markt. Nikon, Sony usw. bringen es löcker auf 30 Modelle. Da wird die Stückzahl relativiert.
Wir können nur spekulieren, doch was wirklich wird, wissen wir nicht. Deutschland ist nicht der Nabel der Fotowelt. In Japan und den USA sieht das wohl anders aus als bei uns hier.
Sigma braucht die Kapazität wohl für die neuen Optiken für die spiegellosen Kameras. Selbst das hauseigene Sigma-Bajonett wurde gecancelt. Zudem werden so einige Objektive nicht mehr direkt von den Kameraherstellern gebaut. Im Pentaxians-Forum gibt es zwar ein gewisses Bedauern, Panik herrscht allerdings nicht.
meine erste Kamera war vor 50 Jahren eine ASAHI PENTAX Spotmatik II, da pentaks denBajonetanschluss verschafen hatte war meine
nächst Kamera eine Contax mit wunderbaren Zeiss Objktoven. 137 & 139