Canon: sensorbasierter Bildstabilisator kommt wohl +++ Fujifilm: X-Pro3 im Anmarsch? +++ Laowa: drei neue Objektive für Leica M gesichtet +++ Panasonic: Neues zur S1H +++ Sony: nächste Woche kommt der Telehammer für E-Mount

Canon  plant für die Zukunft offenbar Kameras mit integriertem Bildstabilisator (IBIS). Und zwar auch in Kombination mit einem stabilisierten Objektiv. Jedenfalls ist jetzt ein Patent aufgetaucht, das genau das Zusammenspiel von IBIS und optischem Stabilisator beschreibt. Anzunehmen ist, dass Canon IBIS in einer zukünftigen EOS R realisieren wird.

Fujifilm hat möglicherweise eine neue X-Kamera fertig. Darauf deutet die Registrierung zur Bluetooth-Nutzung bei diversen Zertifizierungsstellen hin, wie Nikoshita berichtet. Die Bluetooth-Funktionen der Neuen sollen denen von X-T3 und X-T30 entsprechen. Ist da etwa eine X-Pro3 im Anmarsch?

Laowa wird wohl in Kürze gleich drei Objektive für Leica M vorstellen: Sicher sind 9mm F/5.6 und 11mm F/4.5, über das dritte, ist noch wenig bekannt.

Panasonic hat auf der Cine Gear Expo Ende Mai in Los Angelos die neu vorgestellte S1Hgezeigt. In zwei Punkten unterscheidet sich die für Filmaufnahmen optimierte Kleinbildspiegellose sichtbar von ihren Schwestern S1 und S1R: Die S1H ist mit Kühlschlitzen ausgestattet, außerdem ist das Display mit einem Dreh- und Klappscharnier links angeschlagen. Spekuliert wird nun, dass der Sensor der S1H mit einem Ventilator gekühlt werden könnte. Sicher scheint zudem, dass die S1H nicht mit einem sensorbasiertem Bildstabilisator ausgestattet ist.

Panasonic-S1H-Kühlschlitze

Deutlich sind bei der auf der Cine Gear Expo ausgestellten Panasonic S1H Kühlschlitze zu sehen.

Panasonic-S1H-Scharnier

Außerdem ist rückwärtige Display in klassischer Panasonic-Manier mit einem Dreh- und Klappscharnier angeschlagen.

Bei Sony steht neben dem bereits gesichteten 200-600 G OSS F/5.6-6.3 FEoffenbar auch ein 600 F/4 GM OSS vor der Tür. Ein entsprechendes Patent wurde jedenfalls bereits vor mehr als einem Jahr gesichtet. Es könnte dem Vernehmen nach das teuerste Objektiv im Portfolio von Sony werden, kolportiert wird ein Preis von 14.000 Dollar. Dagegen könnte sich das 200-600 G OSS F/5.6-6.3 FE geradezu als Schnäppchen entpuppen, das soll nämlich angeblich nur rund 2000 Dollar kosten. Anfang kommender Woche gibt’s vielleicht Gewissheit, dann soll Sony nämlich die beiden Teles offiziell vorstellen. Bild Pure Spekulation ist ein Sony 600 F/4 GM OSS nicht, ein entsprechendes Patent gibt es bereits seit letztem Jahr.

Sony Patent FE 600mm

Pure Spekulation ist ein Sony 600 F/4 GM OSS nicht, ein entsprechendes Patent gibt es bereits seit letztem Jahr.