Mit der EOS RP hat Canon Mitte Februar eine Kleinbildspiegellose vorgestellt, die die Szene aufmischen könnte. Denn derzeit gibt es keine aktuelle Kamera ihrer Klasse zu einem derart günstigen Preis wie die Canon EOS RP. Klar – Canon musste hier und da den Rotstift ansetzen. Aber macht sich das im Alltag bemerkbar? Ich hab’s ausprobiert – drei Tage lang in der lettischen Hauptstadt Riga.

Canon EOS RP: Fakten

Kleinbildsensor mit 26,2 Megapixel

leichteste und kleinste Kamera ihrer Klasse

Touchdisplay lässt sich um 180° vorklappen und um die Querachse drehen

Gesichtserkennung mit Augen-AF

Serienbildrate: 5 fps (4 fps mit Nachführ-AF)

Rund 1500 Euro möchte Canon für die erst kürzlich vorgestellte EOS RP haben. Das sind fünf Hunderter weniger, als die Händler derzeit für die Nikon Z6 verlangen. Und immer noch 300 Euro unter dem offiziellen Preis der Sony Alpha 7 II – und die ist bereits vier Jahre alt!

Wie Canon das schafft? Indem bei der EOS RP gespart wird. Etwa an den Materialien und auch an der Leistung. Aber möglichst so, dass es beim Fotografieren nicht ins Gewicht fällt. Kann das gutgehen? Mit Canon, der EOS RP sowie einigen Objektive war ich drei Tage lang in und rund um Riga unterwegs und hab’s ausprobiert.

In der Hand …

Anfang des 13. Jahrhunderts von deutschen Kaufleuten gegründet wuchs Riga schnell zu bedeutenden und wohlhabenden Handels- und Hansestadt. Später war sie für zwei Jahrhunderte zweitgrößte Stadt im schwedischen Machtbereich, dann gehörte sie ebenso lange zum Zarenreich. Teil der Sowjetunion war Riga wie ganz Lettland vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1991.

EOS RP Riga 01

Das Schwarzhäupterhaus ist ein eindrucksvolles Beispiel gotischer Profanbauten.

Die wechselvolle Geschichte der Stadt spiegelt sich heute noch eindrucksvoll in der Architektur wider. Hier gibt es Fotomotive am laufenden Meter. Etwa das Schwarzhäupterhaus, ein gotischer Profanbau errichtet von vorwiegend deutschen Kaufmannsgilden im 14. Jahrhundert. Mit dem RF 24-105mm F4 IS USM, das ich bei meinem ersten Rundgang mit der EOS RP auf der Kamera hatte, lässt sich das Gebäude gerade noch so zur Gänze erfassen.

Obwohl das Objektiv mit 700 Gramm nicht gerade ein Leichtgewicht ist, liegt die schlanke EOS RP ordentlich in meiner Hand. Dafür sorgt vor allem der stark ausgeformte Handgriff. Allerdings: die Kamera baut nicht sehr hoch, der kleine Finger der Greifhand findet keinen Halt am Griff. Wer darauf Wert legt, für den hat Canon eine Erhöhung für die Kamera im Angebot, die unters Gehäuse geschraubt wird.   

EOS-RP_mit_K438_BK

Mit der „Bodenplatte“ K438 BK lässt sich die Canon EOS RP auch von größeren Händen gut greifen.

Dass Canon aus Kostengründen über das Magnesium-Chassis der EOS RP eine Kunststoffhülle spannt, fühlt man zwar, habe ich jedoch nicht als Nachteil empfunden. Hochwertig wirkt der Kunststoff allemal, da knarzt und knistert nichts. Vor allem aber wird die EOS RP dadurch fast schon zum Federgewicht, mit rund 485 Gramm ist sie jedenfalls die leichteste Kamera ihrer Klasse.

Gespart wird bei der EOS RP ferner am Akku. Der kleine Energiespender LP-E17 reicht gemessen nach CIPA-Standard lediglich für rund 250 Aufnahmen. In der Praxis waren es bei mir jedoch deutlich mehr Fotos, einen Tag lang wird eine Akkuladung im Urlaub schon reichen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, hält einen zweiten Akku parat. Die Reserve habe ich im Hotelzimmer geladen, während ich mit der EOS RP unterwegs war. Das ist glücklicherweise möglich, weil Canon der EOS RP eine vollwertige Ladeschale beilegt.

EOS RP Jugendstil-2

Die vielen Jugendstil-Fassaden in Riga zu fotografieren, ging mit der Canon EOS RP leicht von der Hand.

Auch wenn es bei Architekturfotos – etwa die vielen Jugendstilfassaden in der Neustadt von Riga – nicht so sehr auf Geschwindigkeit ankommt: Dass Canon den Hauptschalter der EOS RP auf der linken Schulter platziert hat, finde ich etwas unglücklich. Ich bevorzuge den Schalter rechts, sodass ich die Kamera mit nur einer Hand greifen und einschalten kann. Gut dagegen: das Multifunktionsrad rechts lässt sich mit einem kleinen Hebel sperren.

… und vor dem Auge

Auf dem Papier wirken die Daten des elektronischen Suchers der Canon EOS RP wenig eindrucksvoll: 2,36 Millionen dots löst er auf, bei einer Vergrößerung von 0,70x. Zum Vergleich: Beim Sucher der Nikon Z6 beträgt die Auflösung 3,69 Millionen Subpixel, mit einer 0,80fachen Vergrößerung ist das Sucherbild riesig.

In der Praxis habe ich den Sucher der EOS RP indes als besser empfunden, als es von der Papierform her zu vermuten war. Etwa in den Markthallen von Riga, die bei ihrer Eröffnung Anfang der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts als die größten Europas galten. Entstanden sind sie auf Basis einer vormaligen Luftschiffhalle riesigen Ausmaßes. Tageslicht fällt nur durch die großzügig verglasten Fassaden und einige Oberlichter in die Hallen. Aber selbst hier im schwachen, gedämpften Licht zeigt der elektronische Sucher der EOS RP kaum Schwächen. Vielleicht, dass sich Brillenträger ein etwas größeres Sucherbild wünschen. Ich habe mich da gut beholfen, indem ich die Brille zur Aufnahme in die Stirn geschoben habe.

EOS RP Markthalle Licht-2

Im Schummerlicht der riesigen Markthallen von Riga habe ich mit dem elektronischen Sucher der EOS RP stets einen klaren Blick aufs Motiv gehabt.

Ansonsten ist alles gut: Der Sucher bleibt auch im schwachen Licht klar und farbrein, Korn und Griesel gibt es nicht. Selbst schnelle Schwenks bringen das Sucherdisplay nicht aus der Ruhe, lästige Schlieren verkneift er sich.

Gut gefallen hat mir, dass sich der rückwärtige Monitor komplett zu Seite klappen lässt und dann um 270 Grad um die Querachse gedreht werden kann. Bei diesem Konzept ist eigentlich immer ein uneingeschränkter Blick aufs Display möglich, egal wie die Kamera auch gehalten wird (selbst im Hochformat!). Dass das Display bei üblicher drei Zoll Diagonale lediglich 1,04 Millionen Dots auflöst, ist sicherlich eine weitere Maßnahme von Canon, um den Preis der EOS RP klein zu halten. Bei den Reportagefotos in Riga hat mich das nicht weiter gestört, gemessen am Preis geht hier die Ausstattung der EOS RP für mich völlig in Ordnung.

EOS-RP_Klappdisplay

Das dreh- und schwenkbare Display lässt sich eigentlich immer gut ablesen, ganz gleich wie Sie die EOS RP halten.

Das komplett zur Seite klappbare Display hat noch einen weiteren Vorteil: Es reagiert nicht unbeabsichtigt, wenn man es mit der Nase anstubst. Mir hat das die Touch-Bedienung spürbar erleichtert, den Touch-Auslöser habe ich allerdings wegen zu häufiger Fehlschüsse recht bald abgeschaltet.

EOS RP Sucher Farben

Die EOS RP setzt sich mit einer kräftigen, aber nicht zu bunten Farbwiedergabe (hier: JPEG unbearbeitet) in Szene – auf den Fotos und auch im Sucher.

RF- und EF-Objektive

Auch die Sowjetzeit spiegelt Rigas Architektur wider. Besonders eindrucksvoll: „Stalin’s birthday cake“, ein Gebäude im sozialistischen Zuckerbäckerstil, das heute die Lettische Akademie der Wissenschaften beherbergt. Es gilt als das bedeutendste Beispiel stalinistischer Architektur außerhalb Russlands.

Über 100 Meter ragt das Gebäude hoch. Es da mit dem RF 24-150mm F4 zur Gänze einzufangen, ist unmöglich. Aber praktischerweise liegt der Canon EOS RP ja der Mount Adapter EF-EOS R bei, mit ihm lassen sich EF-Objektive für Canon DSLR problemlos anschließen. Und so ist jetzt das EF 11-24mm f/4L USM an meiner EOS RP.

EOS RP Stalins birthday cake

„Stalin’s birthday cake“ ragt über 100 Meter hoch. Da waren 15 Millimeter Brennweite nötig, um das Gebäude gänzlich aufs Foto zu bekommen. (Das Bild habe ich in Lightroom leicht entzerrt).

Ob native RF-Objektive oder adaptierte EF-Objektive an der EOS RP sind, macht eigentlich keinen Unterschied. Vor allem nicht für den Autofokus. Eine gute Nachricht, für alle, die bereits einen Koffer voller EF-Objektive haben. Sie lassen sich mit der EOS RP einfach weiterverwenden.

Die RF-Objektive (dieses Jahr sollen noch sechs weitere folgen) sind mit einem Steuerring ausgestattet, dessen Funktion sich (in Grenzen) frei wählen lässt. Das habe ich als kleinen, aber wichtigen Vorteil gegenüber adaptierten EF-Objektiven empfunden. Ich habe den Steuerring mit der Belichtungskorrektur belegt, auf die ich so auch beim Blick in den Sucher intuitiv zugreifen konnte.

Autofokus mit Stärken und Schwächen

Bei den Architekturfotos in Riga hat der Autofokus der EOS RP eine gute Figur gemacht. Derart statische Motive stellt er blitzschnell scharf. Selbst wenn es schummrig ist, fokussiert die Kamera verblüffend schnell. Da merkt man die Verwandtschaft zu großen EOS R, deren Fähigkeit im Dunkeln zu fokussieren mich sehr beeindruckt hat.

Doch wie sieht es aus, wenn Bewegung ins Spiel kommt?

Ortswechsel, Straßenbahndepot. Jetzt steht People- und Model-Fotografie auf dem Programm. Das Licht ist spärlich bis spartanisch. Es stehen Systemblitzgeräte zur Verfügung, jedoch kein Studiolicht. Ich entscheide mich für das, was natürlich da ist, also AvailableLight. (Da kann ich dann später gleich noch prüfen, wie’s die EOS RP mit hohen ISO-Werten hält.)

EOS RP Portrait

Dank Gesichts- und Augenerkennung hat hier der Autofokus der EOS RP die Schärfe exakt auf das rechte Auge des Models gesetzt.

Bei den Porträtaufnahmen unterstützt mich die EOS RP tatkräftig mit ihrer Gesichts- und Augenerkennung. Die arbeitet selbst mit Servo-AF sehr zuverlässig und führt die Schärfe sicher mit jeder Bewegung des Models nach. Weil es in den Straßenbahnen eng ist, fotografiere ich nun mit dem Objektiv RF 28-70mm F2 L USM. Eine gute Wahl, denn das hochwertige Zoom ist absolut Offenblende-tauglich und zeichnet zudem ein schönes Bokeh.

EOS RP Portrait 02

Das Objektiv RF 28-70mm F2 L USM hat sich bei der Porträt-Session in Riga als genialer Partner der EOS RP erwiesen.

Dunkelheit und Gesichter in Bewegung – beides stellt das AF-System der EOS RP vor keine großen Probleme. Selbst, wenn die Kamera keine Gesichter ausmachen kann, hält sie ein Actionmotiv sicher im Foto – allerdings auf Kosten der Serienbildgeschwindigkeit. Sie beträgt mit Nachführ-AF magere 4 Bilder/Sekunde, ohne sind’s auch nicht wesentlich schnellere 5 Bilder/Sekunde. Kurzum: Eine Action-Kamera ist EOS RP nicht, für gelegentliche Schnappschüsse ist sie jedoch fit genug.

Was ich sonst noch ausprobiert habe (und was nicht)

Getreu dem Motto „Software kost‘ nix“ hat Canon die EOS RP bis unter den Saum des Kunststoffkleids mit Funktionen vollgepackt. Nicht alles habe ich ausprobiert, einiges möchte ich dennoch erwähnen. So gibt es eine Reihe an Motivprogrammen, die sich direkt mit dem griffigen Modus-Wählrad abrufen lassen. Das wird alle freuen, die sich bei Ihren Einstellungen nicht so sicher sind.

Als Zugabe gibt es eine Funktion für Fokus-Bracketing. Dabei nimmt die Kamera in Folge mehrere Aufnahmen mit leicht variierten Entfernungseinstellungen auf. Die lassen sich dann mit einer geeigneten Software (z. B. Canon DPP) zu einem Bild mit durchgehender Tiefenschärfe zusammensetzen („stacken“).

Getestet hab‘ ich’s mangels geeigneter Motive nicht. Dafür hatte ich die Gelegenheit, eine andere Funktion ausgiebig zu erkunden: die HDR-Funktion. Sie kombiniert mehrere Aufnahmen einer Belichtungsreihe zu einem Bild mit perfekt durchgezeichneten Tiefen und Lichtern. Das verbessert den Bildeindruck bei kontrastreichen Szenen, ermöglicht aber je nach Einstellungen auch einen „dramatischen“ Tonemapping-Effekt.

EOS RP HDR

 Die HDR-Funktion der EOS RP liefert bei geeigneter Einstellung sehr natürlich wirkende Ergebnisse.

Meine intensive Beschäftigung mit der HDR-Funktion der EOS RP hatte indes eine unerwünschte Nebenwirkung: Sie stellt das Aufzeichnungsformat auf JPEG um – und das bleibt auch so, nachdem man die HDR-Funktion wieder verlassen hat. Ich habe es lange nicht bemerkt und so nicht wie bei Testkameras gewohnt, RAW- und JPEG-Dateien erhalten.

Nur ganz kurz ausprobiert habe ich die Videofunktionen der EOS RP. So richtig begeistert haben sie mich nicht. Zum einen arbeitet der Autofokus beim Videodreh zögerlich und findet sein Ziel häufig nur nach einigem Pumpen. Und wie die große Schwester EOS R schneidet auch die EOS RP bei 4K-Video den Bildausschnitt kräftig zu, 1,6 beträgt der Crop-Faktor. Immerhin: Die EOS zeigt sich anschlussfreudig für Videografen. Buchsen gibt es für ein externes Mikrofon und einen Kopfhörer zur Tonkontrolle.

Bildqualität

Wie gesagt: üblicherweise zeichne ich beim Fotografieren mit Testkameras JPEG und RAW parallel auf – aber da hat mir die HDR-Funktion der EOS RP einen Strich durch die Rechnung gemacht. Auch deshalb habe ich nach meiner Rückkehr aus Riga noch eine klassische ISO-Reihe im heimischen Studio fotografiert. Aus Lettland habe ich also in erster Linie JPEG-Dateien mitgebracht.

EOS RP Farbwiedergabe

Die EOS RP gefällt mit frischen Farben, die jedoch keineswegs übersättigt wirken. Der automatische Weißabgleich hat die Kunstlichtatmosphäre des Marktstands gut gewahrt.

Im Nachhinein hielt sich mein Verdruss über das kleine Missgeschick in Grenzen – die JPEGs aus der EOS RP können sich nämlich wirklich sehen lassen! Canon schärft hier in den Standardeinstellungen eher zurückhaltend nach, was den Bildern meines Erachtens guttut. Auch die Farbwiedergabe spricht mich an, die Farben sind frisch aber keineswegs übertrieben bunt. Lediglich Canons leichte Vorliebe für Magenta und Purpur kann auch die EOS RP nicht verhehlen.

EOS RP ISO12800

Bis ISO 12800 (wie hier) lässt sich die EOS RP gut einsetzen. Vor allem wenn man zur Ausgabe nicht die vollen 26 Megapixel benötigt.

26,2 Megapixel löst der CMOS-Sensor der EOS RP und verspricht damit ein optimales Verhältnis zwischen Auflösung und Artefakten à la Bildrauschen. Und Canon hält das Versprechen. Farbrauschen tritt bis in höchste ISO-Regionen nicht auf (ISO 40.000 schafft die EOS RP maximal), Helligkeitsrauschen hat die Kamera gut im Griff. Es wird (in den JPEGs) erst ab ISO 12.800 sichtbar, allerdings hat bis dahin die Rauschunterdrückung schon so manches Detail mitsamt der Störung weggebügelt. Bis ISO 12.800 bleibt das Korn in den RAW-Dateien (noch) derart fein, dass ich lieber zurückhaltender entrausche als die Kamera in der Standardeinstellung.

Canon EOS RP: ISO-Werte im Vergleich

RAW und JPEG im Vergleich, jeweils im Vergleich. JPEG mit den Standardeinstellungen der Kamera, RAW unbehandelt direkt aus Lightroom.

Dass die EOS RP bis in den fünfstelligen ISO-Bereich noch derart ansprechende Fotos liefert, geht indes nur zum Teil aufs Konto der Rauschunterdrückung. Denn auch die Helligkeit- und Farbdynamik bleibt hoch. Unterm Strich heißt das: Bis ISO 3200 liefert die EOS RP sehr gute Ergebnisse, ISO 6400 gehen mit leichten Abstrichen auch noch in Ordnung. Je nach gewünschter Ausgabeauflösung gibt’s aber auch bei ISO 12.800 und teils noch darüber brauchbare Ergebnisse.

Dass die EOS RP hohe ISO-Werte gut verträgt, ist vor allem bei adaptierten EF-Objektiven ohne Stabi interessant. Denn der Sensor ist nicht stabilisiert, sodass unter Umständen deutlich höhere ISO-Werte nötig werden als mit einem Bildstabilisator.   

Zu meinem guten Gesamteindruck von der Bildqualität der EOS RP tragen sicherlich die Objektive ihr Scherflein bei. Das gilt ausdrücklich auch für das Fünffach-Zoom RF 24-105mm F4 L IS USM, das ich besonders häufig verwendet habe. So auch zum Abschluss meiner Tour nach Lettland, die mich morgens um halb fünf in den Nationalpark Ķemeri führte. Der Lohn der kurzen Nacht: ein grandioser Sonnenaufgang über dem ausgedehnten Sumpfgebiet. Dabei hat das Objektiv auch im direkten Gegenlicht eine gute Figur gemacht: die Kontraste bleiben hoch, Flares treten nur minimal auf.

EOS RP Gegenlicht

Selbst extremes Gegenlicht wie hier beim Sonnenaufgang im Nationalpark Ķemeri bringen das RF 24-105mm F4 L IS USM nicht aus der Ruhe.

Mein Fazit

Mit der EOS RP liefert Canon die derzeit kleinste, leichteste und billigste Kleinbildspiegellose ab. Klar, dafür muss man ein paar Abstriche hinnehmen. Aber die tun in den meisten Fällen nicht weh. Dass der Sucher etwas grob auflöst – fällt nicht auf. Dass das Gehäuse aus Kunststoff besteht – im täglichen Einsatz kein Problem. Auch die schwache Serienbildleistung dürfte höchstens Sport- und Actionfotografen stören, bei der Landschafts-, Architektur- und Modellfotografie in Riga ist sie nicht weiter ins Gewicht gefallen.

Wenn es einzig und allein um die Bildqualität geht, ist die Canon ESO RP derzeit ganz klar Champion unter den Spiegellosen in der 1500-Euro-Klasse. Insofern hat Canon mit seinem Einstiegsmodell alles richtig macht, für Fotografen bietet die EOS RP ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Jedoch nicht für Videografen, denn denen werden vor allem die Einschränkungen bei 4K-Video und der langsame Autofokus nicht schmecken.

PRO

  • herausragend gute Bildqualität (für eine 1500-Euro-Kamera)
  • hoher Ausstattungsumfang inkl. Funktionen für Fotonovizen
  • schneller, treffsicherer Einzelbild-AF
  • in alle Richtungen schwenk- und klappbares Touch-Display
  • EF-Objektive via Adapter (im Lieferumfang) ohne Einschränkungen nutzbar

CONTRA

  • sehr geringe Serienbildrate
  • 4K-Video nur mit 1,6x-Crop
  • kleiner Akku mit sehr geringer Reichweite
  • für große Hände (und schwere Objektive) etwas kleines Kameragehäuse

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.

Inhalt laden

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.

Inhalt laden

Technische Daten: Canon EOS RP

BILDSENSOR
TypCMOS-Sensor (35,9 x 24 mm)
Pixel effektivCa. 26,2 Megapixel
Pixel gesamtCa. 27,1 Megapixel
Seitenverhältnis3:2
TiefpassfilterIntegriert, feststehend
SensorreinigungEOS Integrated Cleaning System
FarbfilterRGB-Primärfarben
BILDPROZESSOR
TypDIGIC 8
OBJEKTIV
ObjektivanschlussRF (EF und EF-S Objektive können mit dem Bajonettadapter EF-EOS R, dem Bajonettadapter mit Objektiv-Steuerring EF-EOS R oder dem Bajonettadapter mit Einsteckfilter EF-EOS R verwendet werden. EF-M Objektive sind nicht kompatibel)
BrennweiteKein Brennweitenumrechnungsfaktor mit RF und EF Objektiven, Brennweitenumrechnungsfaktor 1,6x mit EF-S Objektiven
SCHARFSTELLUNG
TypErkennung der Phasendifferenzen auf dem Bildsensor (Dual Pixel CMOS AF)
Bildfeldabdeckung88 % horizontale und 100 % vertikale Bildfeldabdeckung
AF-ArbeitsbereichLW -5 bis 18 (bei 23 °C und ISO 100)
AF-FunktionenOne-Shot
Servo AF
AF-MessfeldwahlAutomatisch: Gesicht + Nachführung + AF Augenerkennung
Manuell: 1-Punkt AF (die Größe des AF-Feldes kann verändert werden)
4.779 wählbare AF-Positionen
Spot AF
Manuell: AF-Messfelderweiterung 4 Punkte (oben, unten, links, rechts)
Manuell: AF-Messfelderweiterung (umgebende Felder)
Manuell: Zonen-AF (alle AF-Felder sind in 9 Zonen aufgeteilt)
AF-MesswertspeicherungDurch Drücken des Auslösers bis zur Hälfte oder der AF ON Taste im Modus One-Shot AF. Mit auf AF-Stopp oder AI-Servo konfigurierter Taste
AF-HilfslichtWird von der integrierten LED ausgesandt
Manuelle ScharfstellungÜber Objektiv einstellbar
Focus Peaking verfügbar
BELICHTUNGSREGELUNG
MessverfahrenMehrfeldmessung in Echtzeit über den Bildsensor (384 Zonen = 24 x 16)
(1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar)
(2) Selektivmessung in Suchermitte (ca. 5,5 % des zentralen Bildfeldes)
(3) Spotmessung: zentrale Spotmessung (ca. 2,7 % des zentralen Bildfeldes)
AF-verknüpfte Spotmessung nicht verfügbar
(4) Mittenbetonte Integralmessung
Helligkeits-MessbereichLW -3 - 20 (bei 23 °C, ISO 100, mit Mehrfeldmessung)
AE-SpeicherungAutomatisch: die AE-Speicherung erfolgt nach abgeschlossener Fokussierung
Manuell: über die AE Lock-Taste in den Modi P, Tv, Av, Fv, Tv und M
Belichtungskorrektur± 3 Blenden in halben oder Drittelstufen (kombinierbar mit AEB).
Belichtungsreihen (AEB)± 3 Blenden in halben oder Drittelstufen
Anti-Flacker-AufnahmenJa. Flacker-Erkennung bei einer Frequenz von 100 Hz oder 120 Hz. Dabei kann die maximale Geschwindigkeit für Reihenaufnahmen abnehmen.
ISO-EmpfindlichkeitAuto 100-40000 (in Drittelstufen oder ganzen Stufen)
ISO kann erweitert werden auf L: 50, H1: 51.200, H2: 102.400
TypElektronisch gesteuerter Schlitzverschluss
Verschlusszeiten30-1/4.000 Sek. (halbe oder Drittelstufen), Langzeitbelichtung (B) (gesamter Verschlusszeitenbereich. Der tatsächlich verfügbare Bereich hängt vom jeweiligen Aufnahmemodus ab)
Auslöserelektromagnetischer Softauslöser
WEISSABGLEICH
TypAutomatischer Weißabgleich über Bildsensor
EinstellungenAutomatischer Weißabgleich (Priorität Umgebung/Priorität Weiß), Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Weißes Leuchtstofflicht, Blitz, Custom, Farbtemperatur
Weißabgleichkorrektur:
1. Blau/Bernstein ± 9
2. Magenta/Grün ± 9
Custom WeißabgleichCustom Weißabgleich
Weißabgleichreihen± 3 Stufen in ganzen Stufen
Methode Blau/Bernstein oder Magenta/Grün
SUCHER
Typ0,39 Zoll OLED elektronischer Farb-Sucher
Anzahl der Punkte2,36 Millionen Bildpunkte
Bildfeldabdeckung (vertikal/horizontal)Ca. 100 %
VergrößerungCa. 0,7fach *1
AustrittspupilleCa. 22 mm (ab Okularmitte)
-4 bis +1 m-1 (Dioptrien)
SucheranzeigeAF-Feld-Informationen, Belichtungsanzeige Messung, Anzahl der verbleibenden Aufnahmen für Mehrfachbelichtung, Belichtungskorrektur, HDR-Gegenlichtaufnahme, Tonwert Priorität, Aufnahme Mehrfachbelichtung, ISO-Empfindlichkeit, Verbleibende Aufnahmen, Multi Shot Rauschreduzierung, Anzahl Selbstauslöser-Aufnahmen, Digital Lens Optimizer, Pufferspeicher, AF-Methode, Batterieladezustand, AF-Betrieb, Belichtungssimulation, Betriebsart, AEB, Messmethode, FEB, Anti-Flacker-Aufnahme, Foto-Zuschnittgröße, Aufnahmemodus, Seitenverhältnis, Szenen-Symbole, Automatische Belichtungsoptimierung, AE-Speicherung, Bildstil, Blitzbereitschaft, Weißabgleich, Blitz Aus, Weißabgleichskorrektur, FE-Speicherung, Bildqualität, FP-Kurzzeitsynchronisation, Bluetooth-Funktion, Belichtungszeit, WLAN-Funktion, Warnung Multi-Funktionssperre, Histogramm, Blende, Elektronische Wasserwaage, Objektiv-Information
Schärfentiefe-KontrolleJa, über konfigurierbare Tasten
Okularverschluss
LC-DISPLAY
Typ7,5 cm (3,0 Zoll) Clear View LCD II, ca. 1,04 Millionen Bildpunkte
BildfeldabdeckungCa. 100 %
Betrachtungswinkel (horizontal/vertikal)Ca. 170° vertikal und horizontal
Helligkeits-/FarbanpassungManuell: einstellbar in 7 Stufen
Touchscreen-Bedienung
Kapazitiv mit Menüfunktionen, Einstellung zur Steuerung, Wiedergabe und Vergrößerung.
AF-Messfeldauswahl im Foto- und Movie-Modus, Touch-Auslöser ist bei Fotoaufnahmen möglich.
Display-Optionen3 Stufen wählbar: Basis-Aufnahmeinformationen, Erweiterte Aufnahmeinformationen, Erweiterte Aufnahmeinformationen mit Histogramm
DATEITYPEN-FOTOS
FotosJPEG
RAW: RAW, C-RAW (14 Bit, Canon original RAW 3rd Edition)
Exif 2.31 und DCF-Format 2.0 kompatibel
Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.1 kompatibel
Gleichzeitige Aufnahmen in RAW und JPEGJa, beliebige Kombination aus RAW + JPEG
BildgrößeJPEG:
3:2 Seitenverhältnis (L, RAW, C-RAW) 6.240 x 4.160, (M1) 4.160 x 2.768, (S1) 3.120 x 2.080, (S2) 2.400 x 1.600
1,6fach Bildzuschnitt (L) 3.888 x 2.592, (S2) 2.400 x 1.600
4:3 Seitenverhältnis (L) 5.536 x 4.160, (M1) 3.680 x 2.768, (S1) 2.768 x 2.080, (S2) 2.112 x 1.600
16:9 Seitenverhältnis (L) 6.240 x 3.504, (M1) 4.160 x 2.336, (S1) 3.120 x 1.752, (S2) 2.400 x 1.344
1:1 Seitenverhältnis (L) 4.160 x 4.160, (M1) 2.768 x 2.768, (S1) 2.080 x 2.080, (S2) 1.600 x 1.600
OrdnerNeue Ordner können manuell erstellt und ausgewählt werden
Dateinummerierung(1) Fortlaufend
(2) Automatische Rückstellung
(3) Manuelle Rückstellung
EOS MOVIE
VideoformatRF/EF Objektive: 4K, Full HD, HD.
EF-S Objektive: 4K oder HD
MPEG4 AVC/H.264 variable (durchschnittl.) Bitrate, Audio: Linear PCM, PCM, AAC
Video-Bildformate4K (16:9) 3.840 x 2.160 (25, 23,98 B/s) Intra Frame 7
4K Zeitraffer (16:9) 3.840 x 2.160 (29,97, 25 B/s) All-I
Full HD (16:9) 1.920 x 1.080 (59,94, 50, 29,97, 25 B/s) Intra Frame, Intra Frame Lite (29,97, 25 B/s)
Full HD HDR (16:9) 1.920 x 1.080 (29,97, 25 B/s) Intra Frame
HD (16:9) 1.280 x 720 (59,94, 29,97, 50, 25 B/s) Intra Frame
HD HDR (16:9) 1.280 x 720 (29,97, 25 B/s) Intra Frame
Farbsampling (interne Aufzeichnung)4K / Full HD / HD – YCbCr4:2:0 (8 Bit)
Canon LogNein
Videolänge4K und Full HD – maximal 29 Min. 59 Sek. (ausgenommen High Frame Rate Movie). Kein 4 GB Dateilimit mit exFAT SDXC-Speicherkarte.
High Frame Rate MovieNicht unterstützt
4K-EinzelbildextraktionMöglichkeit zur Extrahierung von 8,3 Megapixel JPEG-Einzelbildern aus 4K-Videos
Bitrate / MbpsMP4:
4K (16:9) 3.840 x 2.160 (25, 23,98 B/s) IPB 120 Mbps / 869 MB/Min.
Full HD (59,94p/50,00p)/IPB ca. 60 Mbps / 440 MB/Min.
Full HD (29,97p/25,00p)/IPB: ca. 30 Mbps / 225 MB/Min.
Full HD (29,97p/25,00p)/IPB Lite: ca. 12 Mbps / 87 MB/Min.
HD (59,94p/50,00p)/IPB ca. 26 Mbps / 196 MB/Min.
Full HD (29,97p/25,00p)/IPB: ca. 13 Mbps / 103 MB/Min.
MikrofonInternes Stereo-Mikrofon (48 kHz, 16 Bit x 2 Kanäle)
HDMI-DisplayAusgabe an einen externen Monitor nur mit ein- oder ausgeschaltetem Informationsdisplay
HDMI-Ausgang4K (UHD) und Full HD oder HD Aufnahme, unkomprimiert YCbCr 4:2:2, 8 Bit. Die Tonausgabe ist auch über HDMI möglich.
Bei der Ausgabe an einen externen Monitor werden keine Bilder auf der Karte gespeichert und die WLAN-Kommunikation ist deaktiviert.
ScharfstellungDual Pixel CMOS AF mit Gesichtserkennung und Nachführ-AF, Movie Servo AF, Kontinuierlich AF Augenerkennung, manuelle Fokussierung mit Focus Peaking
Iso4K – Auto: 100-12.800, H2: 102.400
Full HD/HD – Auto: 100-25.600, H2: 102.400
SONSTIGE FUNKTIONEN
Benutzerdefinierte Funktionen23 Custom-Funktionen
Metadaten-TagCopyright-Informationen (Option kann in der Kamera eingestellt werden)
Bildbewertung (0-5 Sterne)
Staub-/SpritzwasserschutzJa
Tonmemo:Nein
Intelligenter OrientierungssensorJa
Lupenfunktion bei Wiedergabe1,5-fach - 10-fach in 15 Stufen
Wiedergabeformate(1) Einzelbild
(2) Einzelbild mit Aufnahmedaten (2 Stufen)
Basis-Aufnahmeinformationen (Belichtungszeit, Blende, ISO und Bildqualität)
Detaillierte Aufnahmeinformationen (Belichtungszeit, Blende, ISO, Messbild, Qualität und Dateigröße), Objektiv-Informationen, Helligkeit und RGB-Histogramm, Weißabgleich, Bildstil, Farbraum und Rauschreduzierung, Objektivkorrektur, Aufzeichnung übertragener Bilder, GPS-Informationen
(3) 4 Miniaturbilder
(4) 9 Miniaturbilder
(5) 36 Miniaturbilder
(6) 100 Miniaturbilder
(7) Bildsprung (1, 10, 100 Bilder, nach Datum, nach Ordner, nur Videos, nur Fotos, geschützte Aufnahmen, nach Bewertung)
(8) Video-Bearbeitung
(9) RAW-Verarbeitung
(10) Bewertung
DiaschauBildauswahl: alle Bilder, nach Datum, nach Ordner, Videos, Fotos, geschützte Aufnahmen, nach Bewertung
Wiedergabeintervalle: 1/2/3/5/10 oder 20 Sekunden
Wiederholung: Ein/Aus
Histogramm-AnzeigeHelligkeit: ja
RGB: ja
ÜberbelichtungswarnungJa
Bild löschenEinzelbild, Ausgewählter Bereich, Ausgewählte Bilder, Ordner, Speicherkarte
Bilder löschen/schützenLöschschutz für Einzelbild, Ordner oder alle Bilder der Speicherkarte (nur während der Bildsuche)
Selbstauslöser2 oder 10 Sekunden Vorlaufzeit Reihenaufnahme
Menükategorien(1) Aufnahme
(2) Wiedergabe
(3) Setup
(4) Individualfunktionen
(5) My Menu
Menüsprachen29
Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Vietnamesisch, Hindi, Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thailändisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Koreanisch, Malaysisch, Indonesisch und Japanisch
Firmware-AktualisierungAktualisierung durch Nutzer möglich (Kamera, Objektiv, externes Speedlite, BLE Fernsteuerung, Objektiv-Adapter)
GehäusematerialMagnesiumlegierung, mit einigen Teilen aus Aluminium und Polycarbonat mit Glasfasern
SCHNITTSTELLEN
ComputerÄquivalent zu Hi-Speed USB (USB 2.0) Typ-C Stecker
WLANWLAN (IEEE 802.11b/g/n) (nur 2,4 GHz), mit Bluetooth Unterstützung 8 Unterstützte Funktionen: EOS Utility, Smartphone, Web-Upload, Automatische Übertragung, WLAN-Druck
SonstigesHDMI-Ministecker Ausgang (Typ C, HDMI-CEC kompatibel), Eingang externes Mikrofon / Eingang (Miniklinke Stereo), Kopfhöreranschluss (Miniklinke Stereo), E3-Schnittstelle (Fernauslöser)
DIREKTDRUCK
PictBridgeJa (nur über WLAN)
SPEICHERUNG
Typ1x SD/SDHC/SDXC und UHS-II
UNTERSTÜTZE BETRIEBSSYSTEME
PC und Mac OSWindows 7 (außer Starter Edition) Windows 8.1 und Windows 10 (Tablet-Modus wird nicht unterstützt)
OS X v10.11, 10.12, 10.13 und 10.14
SOFTWARE
BildbearbeitungDigital Photo Professional 4.9 oder höher (RAW-Bildverarbeitung)
SonstigesEOS Utility 3.9 oder höher (inkl. Remote Capture), Picture Style Editor, Map Utility, EOS Lens Registration Tool, EOS Web Service Registration Tool, Canon Camera Connect App (iOS/ Android)
STROMVERSORGUNG
AkkusLithium-Ionen-Akku LP-E17 (im Lieferumfang)
AkkureichweiteCa. 250 Aufnahmen (bei 23°C)
Ca. 240 Aufnahmen (bei 0°C
Akkustandsanzeige4 Stufen + Prozentwert
StromsparmodusAutomatische Abschaltung nach 30 Sekunden, 1, 3, 5, 10 oder 30 Minuten.
Stromversorgung und AkkuladegeräteAkkuladegerät LC-E17E (im Lieferumfang), Netzadapter AC-E6N und Gleichstromkuppler DR-E18, Netzadapter-Kit ACK-E18, USB-Netzadapter PD-E1
ZUBEHÖR
Wireless File TransmitterNicht unterstützt
ObjektiveAlle RF Objektive (EF & EF-S via Objektiv-Adapter)
ObjektivadapterBajonettadapter EF-EOS R
Bajonettadapter mit Steuerungsring EF-EOS R
Bajonettadapter mit Einsteckfilter EF-EOS R mit Zirkularpolfilter A
Bajonettadapter mit Einsteckfilter Filter EF-EOS R mit variablem ND-Filter A
Externe BlitzgeräteCanon Speedlites (EL-100, 90EX, 220EX, 270EX, 270EX II, 320EX, 380EX, 420EX, 430EX, 430EX II, 430EX III, 470EX-AI, 550EX, 580EX, 580EX II, 600EX, 600EX-RT, 600EX-II-RT, Macro-Ring-Lite MR-14EX, Macro Ring Lite MR-14EX II, Macro Twin Lite MT-24EX, Macro Twin Lite MT-26EX Speedlite Transmitter ST-E2, Speedlite Transmitter ST-E3-RT)
FernauslöserFernsteuerung mit E3-Anschluss und Speedlite 600EX-II-RT
SonstigesGPS-Empfänger GP-E2