Für Nikon beginnt heute eine neue Ära – mit den beiden Kleinbild-Spiegellosen, die das Unternehmen jetzt präsentiert. Sie basieren auf dem neu entwickelten Z-Mount, der sich durch einen ungewöhnlich großen Bajonettdurchmesser auszeichnet. Erste Mitglieder der Z-Familie werden die Kameras Z 6 und Z 7 sein, die sich im Wesentlichen nur durch ihre Sensorauflösung unterscheiden: Z 6 mit 24,5 Megapixel und Z 7 mit 45,7 Megapixel. Die Z 7 soll Ende September ab 3850 Euro auf den Markt kommen, die Z6 Ende November für mindestens 2450 Euro folgen.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Zum Start zwei Kameras: Z 7 mit 45,7 Megapixel (Ende September) und Z 6 mit 24,5 Megapixel
Beide Kameras mit BSI-Sensor und On-Sensor-Phasen AF (Sensor „designed by Nikon“)
Hybrid-AF mit 90 % Sucherfeldabdeckung (Anzahl der Messpunkte: Z 7: 493, Z 6: 273)
Elektronischer Sucher mit 3,69 Mio. Dots
Integrierter Bildstabilisator mit Wirksamkeit +5 EV
Bedienkonzept von Nikon-DSLR übernommen
Adapter FTZ erlaubt die Verwendung von praktisch allen F-Mount-Objektiven, meist ohne gravierende Einschränkungen
Selten hat ein Kamerahersteller derart laut für ein neues System getrommelt, wie in den letzten Wochen Nikon für das neue Z-System. Und so waren die wichtigsten Eckdaten im Großen und Ganzen bereits vorab bekannt, werden nun aber bestätigt. Das Rad kann Nikon natürlich auch nicht neu erfinden, und so wirken die Z 6 und Z 7 mit ihrem Kleinbildbildsensor auf den ersten Blick wie ein „Me to“-Produkt. Doch das Z-Bajonett wartet mit einer Besonderheit auf: Es ist mit einem Innendurchmesser von 55 Millimeter ausgesprochen weit und ermöglicht so die Verwendung sehr lichtstarker Objektive.
Starten wird Nikon das Z-System mit zwei Kameras und drei Objektiven (siehe dazu unsere gesonderte Meldung). Zuerst kommt die Z7 (Ende September) mit 45,7 Megapixel, Ende November folgt dann die günstigere Z 6 mit 24,5 Megapixel Auflösung. Außerdem wird es mit dem FTZ einen Adapter geben, mit dessen Hilfe sich nahezu alle F-Mount-Objektive an den Z-Kameras nutzen lassen – und zwar meist mit AF und Bildstabilisator.
photoscala hatte die Z 6 und Z 7 bereits in der Hand und wird im Laufe des Tages einen allerersten Eindruck veröffentlichen. Detaillierte technische Daten folgen, sobald uns diese vorliegen zur Z 7 haben wir jetzt nachgereicht.
Pressemitteilung der Nikon GmbH:
Nikon stellt das neue Z-Bajonett vor und veröffentlicht zwei spiegellose Vollformatkameras: Z 7 und Z 6
Düsseldorf, 23. August 2018 – Nikon stellt heute ein neues spiegelloses Kamerasystem vor. Das Herz dieses Systems ist das neue Z-Bajonett mit einem besonders großen Durchmesser. Im ersten Schritt umfasst das neue System die spiegellosen Vollformatkameras Z 7 und Z 6 (Nikon-FX-Format) und kompatible NIKKOR-Z-Objektive.
Spiegellos neu definiert – mit dem Nikon-Z-Bajonett
Das Z-Bajonettsystem besteht aus spiegellosen Kameras mit einem neuen Bajonett größeren Durchmessers und kompatiblen Z-NIKKOR-Objektiven sowie Zubehörkomponenten. Das System repräsentiert das Streben nach einer neuen Leistungsstufe im Bereich der Optik. Es steht in der Nikon-Tradition von Qualität, überragender fotografischer Technik, großartiger Ergonomie und hoher Zuverlässigkeit auf Basis der Innovationen bei digitalen Spiegelreflexkameras.
Im Zentrum des neuen Z-Bajonettsystems steht das neue Bajonett mit größerem Durchmesser, das neue Möglichkeiten beim Objektivdesign ermöglicht und die Grenzen der optischen Leistung neu definiert. Für das Z-Bajonettsystem werden verschiedene Objektive der Spitzenklasse* angeboten, darunter das mit 1:0,95 lichtstärkste Objektiv in der Nikon-Geschichte. Zudem erweitert der neue Bajonettadapter FTZ die Kompatibilität auf NIKKOR-Objektive mit F-Bajonettanschluss, sodass Fotografen noch mehr Optionen bei der Wahl des Objektivs haben.
Der Buchstabe »Z« bezeichnet den Übergang in ein neues Kapitel. Nikons Z-Serie ist das Ergebnis des kontinuierlichen Strebens von Nikon nach ultimativer Leistung. Sie schafft neue Möglichkeiten und gibt Fotografen die Werkzeuge für mehr kreative Freiheit an die Hand.
Mit dem neuen System und vor allem durch ein neues Niveau kompromisslos hoher optischer Leistung erweitert Nikon den Nutzen, den spiegellose Kameras bieten. Dabei hält Nikon an seiner Tradition fest, höchste Qualität zu produzieren und zugleich die Evolution fotografischer Technologie voranzutreiben. Nikon wird auch weiter an der Spitze der fotografischen Entwicklung stehen und Fotografen durch neue Produkte inspirieren.
* Verglichen mit Wechselobjektiven für digitale Nikon-Spiegelreflexkameras und spiegellose Systemkameras
Produktübersicht Z 7 und Z 6
Die Z 7 und die Z 6 sind jeweils mit einem neuen Vollformatsensor (Nikon-FX-Format) ausgestattet. In beiden Fällen handelt es sich um CMOS-Sensoren mit rückwärtiger Belichtung (BSI) und integriertem Autofokus mit Phasenerkennung (PDAF). Beide Kameras verfügen über die neueste Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 6.
Die Z 7 bietet 45,7 Megapixel (effektiv) und unterstützt einen Standard-Empfindlichkeitsspielraum von ISO 64 bis 25 600. In Kombination mit NIKKOR-Z-Objektiven liefert die Kamera herausragende Schärfe und Detailtreue bis in die Bildecken.
Die Z 6 ist eine universell einsetzbare Kamera im FX-Format mit einer effektiven Auflösung von 24,5 Megapixel, die mit ISO 100 – 51 200 einen großen Spielraum von Standard-ISO-Empfindlichkeitsstufen bietet. Mit überragender Leistung bei hohen ISO-Empfindlichkeiten und 4K/UHD-Aufnahmen im Vollformat, für die alle Pixel ausgelesen werden, ist die Z 6 für unterschiedlichste Anforderungen geeignet, z. B. Aufnahmen bei schwachem Licht und Filmaufnahmen.
Die wichtigsten Merkmale der Z 7 und Z 6
1. Neuer, rückwärtig belichteter CMOS-Sensor im Nikon-FX-Format mit integriertem Autofokus mit Phasenerkennung in der Sensorebene
Sowohl in der Z 7 als auch in der Z 6 kommt je ein rückwärtig belichteter CMOS-Sensor mit Phasenerkennungsautofokus zum Einsatz. Die Z 7 weist eine effektive Auflösung von 45,7 Megapixel und einen Standard-ISO-Empfindlichkeitsspielraum von ISO 64 – 25 600 auf (eine Erweiterung auf die Entsprechungen von ISO 32 bzw. ISO 102 400 ist ebenfalls möglich). Die Z 6 bietet eine effektive Auflösung von 24,5 Megapixel und Standard-ISO-Empfindlichkeiten von ISO 100 – 51 200 (zudem ist eine Erweiterung auf die Entsprechungen von ISO 50 bzw. ISO 204 800 möglich).
2. Hybrid-AF mit Fokusmessfeldern, die ca. 90 % des Bildfelds abdecken
Die Z 7 besitzt 493 Fokusmessfelder*, bei der Z 6 sind es 273. Damit werden jeweils ca. 90 % des Bildfelds horizontal und vertikal abgedeckt. Dieser Hybrid-AF nutzt einen für den FX-Format-Sensor optimierten Algorithmus, um bei der Fokussierung automatisch zwischen Autofokus mit Phasenerkennung und Autofokus mit Kontrasterkennung umzuschalten. Mit NIKKOR-Z-Objektiven wird die Präzision des Autofokus beim Fotografieren und Filmen noch erhöht.
* Mit FX-Bildfeld (36 × 24) und aktivierter Autofokus-Einzelfeldsteuerung
3. Neue Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 6 für scharfe und klare Bilder mit neuen Funktionen zur Erweiterung der künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten
Z 7 und Z 6 sind mit der neuen Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 6 ausgestattet. Dank der überragenden Auflösung von Objektiven mit NIKKOR-Z- und NIKKOR-F-Bajonett werden Motive schärfer als je zuvor dargestellt. Auch das Rauschen wird wirksam reduziert.
Zudem wurden die Parameter für die Scharfzeichnung innerhalb der Picture-Control-Konfigurationen um eine neue Option ergänzt, mit der gezielt die Schärfung mittelfeiner Strukturen gesteuert werden kann. Diese Option erlaubt es Benutzern in Verbindung mit den anderen Parametern »Scharfzeichnung« und »Detailkontrast«, verschiedene Texturen im Bildausschnitt schärfer oder weicher abzubilden – in Fotos und Filmen*. Die Kameras stellen außerdem 20 Optionen für Creative Picture Control (Kreative Picture-Control-Konfiguration) bereit, um die kreativen Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern. Die Effektstärke kann auf Werte zwischen 0 und 100 eingestellt werden.
* Die Einstellung »Mitteltöne scharfzeichnen« kann nur bei Verwendung der Filmeinstellung »Hohe Qualität« genutzt werden.
4. Elektronischer Sucher auf Basis der überragenden Technologien von Nikon im Bereich von Optik und Bildverarbeitung – für eine klare und naturgetreue Sicht aufs Motiv
Der elektronische Sucher der Z 7 und der Z 6 ist in puncto Komfort und Anwendungsfreundlichkeit vergleichbar mit optischen Suchern. Beide Kameras sind mit einem elektronischen Sucher ausgestattet, der auf einem OLED-Display mit 3,69 Millionen Bildpunkten basiert. Der Sucher bietet eine Bildfeldabdeckung von ca. 100 % und einen Vergrößerungsfaktor von 0,8. Der diagonale Betrachtungswinkel beträgt 37,0°. Dank der überragenden Optik- und Bildverarbeitungstechnologien von Nikon sorgt er für einen klaren und komfortablen Blick, der mit dem eines optischen Suchers vergleichbar ist. Farbfehler wurden reduziert und die Ermüdung des Auges – auch bei langen Aufnahmesessions – minimiert. Zudem weist die Fluorvergütung des Okularschutzglases Schmutz wirksam ab. Zusätzlich kann das <i>-Menü im elektronischen Sucher angezeigt werden, damit Benutzer verschiedene Aufnahmeeinstellungen – z. B. ISO-Empfindlichkeit, AF-Messfeldsteuerung und Picture-Control-Konfiguration – sehen und schnell einstellen können, ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müssen.
5. Einzigartiges ergonomisches Nikon-Design für intuitive Bedienung
Die Z 7 und die Z 6 haben die hervorragende Bedienbarkeit übernommen, die Nikon in vielen Jahren der Kameraentwicklung kultiviert hat. Die Gehäuse sind kompakt und weisen einen komfortablen Griff auf. Dazu kommen Bedienelemente wie der Sub-Wähler, AF-ON-Taste, ISO-Einstellung und Belichtungskorrektur, die so platziert wurden, dass sie die Bedienung schnell und einfach gestalten. Zusätzlich wurde oben auf der Kamera ein Display angebracht, auf dem Informationen zu den Einstellungen angezeigt werden können – wie bei den High-End Spiegelreflexkameras.
6. Professionelle Filmfunktionen wie 10-Bit-N-Log für großen Dynamikumfang und Timecode-Kennzeichnungen
Mit der Z 7 und der Z 6 können nicht nur 4K-UHD-Filme im Vollformat (3840 × 2160) mit 30p auf Basis des FX-Filmformats aufgenommen werden, sondern auch Full-HD-Filme mit 120p. Schärfere 4K-UHD-Filme werden dank des Auslesens aller Pixel erreicht.*1 Zudem können Funktionen wie Active D-Lighting, der elektronische Bildstabilisator und Focus Peaking beim Aufnehmen von 4K-UHD- und Full-HD-Filmen genutzt werden. Das Original-N-Log von Nikon kann auch mit 10-Bit*2-HDMI-Ausgabe verwendet werden. Die Kameras nutzen große Farbtiefe und einen Dynamikumfang von 12 Lichtwertstufen, um Lichter und Schatten mit feinster Tonwertabstufung aufzuzeichnen*3 – für eine gelungenere Farbabstufung. Timecodes erleichtern das Synchronisieren von Video- und Filmmaterial, das mit mehreren Geräten aufgezeichnet wurde. Und mit dem Einstellring der NIKKOR-Z-Objektive lassen sich Einstellungen wie Blende und Belichtungskorrektur leise und komfortabel ändern.
*1 Ausgenommen FX-basiertes Bildfeld bei der Z 7.
*2 4K-UHD-Aufnahmen und 10-Bit-Ausgabe auf die Speicherkarte der Kamera sind nicht gleichzeitig möglich.
*3 Nicht möglich bei Zeitlupenaufnahmen.
7. Der erste*1 kamerainterne Bildstabilisator von Nikon mit einer Wirksamkeit von ca. 5,0 LW*2
Die Z 7 und Z 6 verfügen über einen in die Kamera integrierten Bildstabilisator (VR). Der Bildstabilisator kompensiert Bewegungen über fünf Achsen. Die Wirksamkeit des Bildstabilisators entspricht einer um ca. 5,0 Lichtwertstufen*2 kürzeren Belichtungszeit. Diese Funktion ist auch mit NIKKOR-F-Objektiven verfügbar, sogar solchen ohne Bildstabilisator, wenn sie mit dem optionalen Bajonettadapter FTZ verwendet werden.*3
*1 Bei Kameras mit Wechselobjektiv
*2 Messung gemäß CIPA-Standards (mit dem NIKKOR Z 24–70 mm 1:4 S in Tele-Einstellung)
*3 Die Korrektur ist für ein NIKKOR-F-Objektiv nicht ganz so hoch wie bei einem NIKKOR-Z-Objektiv.
8. Weitere Funktionen
- Von den digitalen Nikon-Spiegelreflexkameras übernommenes Bedienkonzept für eine intuitive Bedienung der Tasten und Schalter.
- Stabilität und Haltbarkeit sowie Staub- und Tropfwasserresistenz auf dem Niveau der Nikon D850 – in einem kompakten Gehäuse.
- Neigbarer LCD-Monitor mit Touch-Funktion, 8,0 cm (3,2 Zoll) Diagonale und ca. 2,1 Millionen Bildpunkten.
- Der Modus für leises Fotografieren eliminiert vom Auslöser verursachte Verwacklungen und Geräusche. Mit der neuen Konturfilterfunktion*1 kann der Benutzer nach einer Aufnahme mit Fokusverlagerung prüfen, ob die richtigen Einstellungen verwendet wurden. Ein simuliertes Schwarz-Weiß-Bild auf Basis der Focus-Peaking-Technologie emuliert die zu erwartende Tiefenschärfe, nachdem alle Bilder in einer Bearbeitungssoftware*2 per Focus Stacking verarbeitet wurden.
- Serienaufnahme mit hoher Geschwindigkeit (erweitert)*3 mit ca. 9 Bilder/s (Z 7) und 12 Bilder/s (Z 6) fängt schnelle Bewegungen ein.
- Aus Intervallaufnahmen können Zeitrafferfilme mit 8K (Z 7) erstellt werden.*2
- Dank des erweiterten Belichtungsmessungsbereichs bei schwachem Licht*4 können Benutzer ganz einfach mit automatischer Belichtungssteuerung Szenen wie den Übergang vom Sonnenuntergang zum Sternenhimmel einfangen.
- Integriertes Wi-Fi® für direkte Verbindungen zu Smartgeräten bei Verwendung von SnapBridge
- Das integrierte Wi-Fi® ermöglicht die Übertragung von Bildern und Filmen auf einen Computer.
- Vorhandene Zubehörkomponenten für digitale Spiegelreflexkameras werden unterstützt, z. B. der Wireless-LAN-Sender WT-7 (separat erhältlich) zum Übertragen von Bildern und Filmen über LAN oder WLAN mit hoher Geschwindigkeit und Advanced Wireless Lighting mit Funksteuerung zum Fotografieren mit mehreren Blitzgeräten.
*1 Nur mit der Kamera möglich, mit der die Fokusverlagerung durchgeführt wurde
*2 Software von Drittanbietern erforderlich
*3 »Serienaufnahme H (erweitert)« im Format 12-Bit-RAW, JPEG, oder TIFF
*4 Bei Intervall- oder Zeitrafferaufnahmen im Modus »Stille Auslösung« und mit aktiviertem Belichtungsausgleich
Entwicklung des Multifunktionshandgriffs MB-N10
Der Multifunktionshandgriff MB-N10, der sich derzeit in Entwicklung befindet, nimmt zwei Lithium-Ionen-Akkus des Typs EN-EL15b auf und erhöht damit die Anzahl der möglichen Aufnahmen bzw. die mögliche Filmaufnahmedauer auf etwa das 1,8-fache. Er wird ebenso staub- und tropfwasserresistent wie die Kameras Z 7 und Z 6 sein und kann mit dem Netzadapter EH-7P mit Akkuladefunktion über den USB-Anschluss geladen werden.
Informationen zur Einführung dieses Produkts folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Handelsnamen (Unternehmen, Produkte, Services usw.) sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Rechtsinhaber.
Verfügbarkeit
Die Nikon Z 7 ist voraussichtlich ab Ende September 2018 und die Nikon Z 6 ab Ende November 2018 im Handel erhältlich.
Unverbindliche Preisempfehlungen
Nikon Z 7 Kit Gehäuse + FTZ Bajonettadapter: 3.849,00 €
Nikon Z 7 Kit 24-70 mm 1:4 S: 4.299,00 €
Nikon Z 7 Kit 24-70 mm 1:4 S: + FTZ Bajonettadapter 4.449,00 €
Nikon Z 6 Kit Gehäuse + FTZ Bajonettadapter: 2.449,00 €
Nikon Z 6 Kit 24-70 mm 1:4 S: 2.899,00 €
Nikon Z 6 Kit 24-70 mm 1:4 S + FTZ Bajonettadapter: 3.049,00 €
Bildergalerie: Nikon Z 6 und Z 7
Technische Daten: Nikon Z 7
Typ | Spiegellose Systemkamera |
Bajonettanschluss | Nikon-Z-Bajonett |
Effektiver Bildwinkel | FX (Vollformat) |
Bildsensor | CMOS, 35,9 mm x 23,9 mm |
Gesamtpixelzahl | 46,89 Millionen |
Staubreduzierungssystem | Referenzbild für Staubentfernungsfunktion (Software Capture NX-D erforderlich), Bildsensor-Reinigung |
Effektive Auflösung | 45,7 Millionen Pixel |
Bildgröße (in Pixel) | FX-Format (36 x 24): (L) 8256 x 5504 (45,4 Millionen), (M) 6192 x 4128 (25,6 Millionen), (S) 4128 x 2752 (11,4 Millionen) DX-Format (24 x 16): (L) 5408 x 3600 (19,5 Millionen), (M) 4048 x 2696 (10,9 Millionen), (S) 2704 x 1800 (4,9 Millionen) 5: 4-Format (30 x 24): (L) 6880 x 5504 (37,9 Millionen), (M) 5152 x 4120 (21,2 Millionen), (S) 3440 x 2752 (9,5 Millionen) 1:1-Format (24 x 24): (L) 5504 x 5504 (30,3 Millionen), (M) 4128 x 4128 (17,0 Millionen), (S) 2752 x 2752 (7,6 Millionen) Seitenverhältnis 16: 9 (36 x 20): (L) 8256 x 4640 (38,3 Millionen), (M) 6192 x 3480 (21,5 Millionen), (S) 4128 x 2320 (9,6 Millionen) Während einer Filmaufzeichnung mit einer Bildgröße von 3840 x 2160 aufgenommene Fotos: 3840 x 2160 Während einer Filmaufzeichnung mit andere Bildgrößen aufgenommene Fotos: 1920 x 1080 |
Datenspeicherung – Dateiformat | NEF (RAW): 12 oder 14 Bit (verlustfrei komprimiert, komprimiert oder unkomprimiert); Größen L, M und S verfügbar (M- und S-Bilder werden mit einer Farbtiefe von 12 Bit und verlustfreier Komprimierung aufgezeichnet) TIFF (RGB) JPEG: JPEG-Baseline-Komprimierung: »Fine« (Komprimierung ca. 1: 4), »Normal« (Komprimierung ca. 1: 8) oder »Basic« (Komprimierung ca. 1: 16), Einstellung »Optimale Bildqualität« wählbar NEF (RAW)+JPEG: Duales Dateiformat (Aufnahmen werden sowohl im NEF-(RAW-)Format als auch im JPEG-Format gespeichert) |
Picture-Control-System | »Automatisch«, »Standard«, »Neutral«, »Brillant«, »Monochrom«, »Porträt«, »Landschaft«, »Ausgewogen« Kreative Picture-Control-Konfigurationen (»Traum«, »Morgen«, »Pop«, »Sonntag«, »Düster«, »Dramatisch«, »Stille«, »Verblichen«, »Melancholisch«, »Rein«, »Jeans«, »Spielzeug«, »Sepia«, »Blau«, »Rot«, »Pink«, »Holzkohle«, »Graphit«, »Binär«, »Ruß«), bestimmte Picture-Control-Konfigurationen können angepasst werden, Speicher für benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen |
Speicherkartenfach | 1 XQD-Karte |
Dateisystem | DCF 2.0, Exif 2.31, PictBridge |
Sucher | 1,27-cm-(0.5-Zoll-)OLED-Suchermonitor mit ca. 3,69 Millionen Bildpunkten (Quad VGA), Farbabgleich sowie automatischer und 11-stufiger manueller Helligkeitssteuerung |
Bildfeldabdeckung | ca. 100 % horizontal und 100 % vertikal |
Vergrößerung | ca. 0,8-fach (50-mm-Objektiv, Fokuseinstellung auf unendlich und –1,0 dpt) |
Lage der Austrittspupille | 21 mm (bei –1,0 dpt, ab Mitte der Okularlinsenoberfläche) |
Dioptrienanpassung | –4 bis +2 dpt |
Augensensor | Automatische Umschaltung zwischen Monitor und Sucher |
Kompatible Objektive | NIKKOR-Objektive mit Z-Bajonett NIKKOR-Objektive mit F-Bajonett bei Verwendung eines Bajonettadapters, Funktionseinschränkungen möglich |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender mechanischer Schlitzverschluss, Verschluss mit elektronischem 1. Vorhang, elektronischer Verschluss |
Belichtungszeit | 1/8000 s bis 30 s (Schrittweite: 1/3 oder 1/2 LW), Langzeitbelichtung (B), Langzeitbelichtung (T), X200 |
Blitzsynchronzeit | X=1/200 s, der Blitz wird mit einer Verschlusszeit von 1/200 s oder länger synchronisiert, Unterstützung der automatischen FP-Kurzzeitsynchronisation |
Aufnahmebetriebsarten | Einzelbild, langsame Serienaufnahme, schnelle Serienaufnahme, schnelle Serienaufnahme (erweitert), Selbstauslöser |
Bildrate | Bis zu 9 Bilder/s Serienaufnahme langsam: 1 bis 5 Bilder/s Serienaufnahme schnell: 5,5 Bilder/s (14-Bit-NEF/RAW: 5 Bilder/s) Serienaufnahme schnell (erweitert): 9 Bilder/s (14-Bit-NEF/RAW: 8 Bilder/s) gemessen nach von Nikon festgelegten Prüfbedingungen |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit von 2, 5, 10 oder 20 s; Aufnahme von 1 bis 9 Bildern in Intervallen von 0,5, 1, 2 oder 3 s |
Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung |
Messsystem | Matrixmessung Mittenbetonte Messung: Messschwerpunkt mit einer Gewichtung von 75 % in einem 12-mm-Kreis in der Mitte des Bildfelds, optional Integralmessung mit einheitlicher Gewichtung über das gesamte Bildfeld Spotmessung: Belichtungsmessung in einem Kreisfeld (Durchmesser: ca. 4 mm, entspricht einer Bildfeldabdeckung von 1,5 %) an der Position des gewählten Fokusmessfelds Lichterbetonte Messung |
Messbereich | –3 bis +17 LW (ISO 100, Objektiv mit Lichtstärke 1:2,0, 20 °C) |
Blendenübertragung | Elektronische Blendenübertragung |
Belichtungssteuerung | Automatisch, Programmautomatik (P) mit Programmverschiebung, Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungssteuerung (M), Benutzereinstellungen (U1, U2, U3) |
Belichtungskorrektur | –5 bis +5 LW, Schrittweite 1/3 oder 1/2 LW, verfügbar in den Modi P, S, A und M |
Belichtungsmesswertspeicher | Speichern der gemessenen Bildhelligkeit |
ISO-Empfindlichkeit | ISO 64 bis 25 600, Schrittweite: 1/3 oder 1/2 LW Es können auch Werte von ca. 0,3, 0,5, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 32) unter ISO 64 oder auf ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1 oder 2 LW (entspricht ISO 102 400) über ISO 25 600 eingestellt werden; ISO-Automatik verfügbar |
Mehrfachbelichtung | Addieren, Durchschnitt, Aufhellen, Abdunkeln |
Weitere Optionen | HDR (High Dynamic Range), Flimmerreduzierung beim Fotografieren |
Autofokus | 493 Messfelder (Phasenerkennung, bei Einzelfeldsteuerung)/90 % Abdeckung vertikal und horizontal Hybrid-AF (Phasen- und Kontrasterkennung) mit Fokus-Assistent |
Messbereich | –1 bis +19 LW (–4 bis +19 LW mit »Autofokus mit wenig Licht«) |
Fokussierung | Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S), kontinuierlicher Autofokus (AF-C), permanenter AF (AF-F, nur im Filmmodus verfügbar), prädiktive Schärfenachführung Manuelle Fokussierung (M): Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann verwendet werden |
Fokusmessfelder | 493 (Einzelfeldsteuerung) |
AF-Messfeldsteuerung | Nadelspitzen-Messfeld, Einzelfeldsteuerung und dynamische Messfeldsteuerung (Nadelspitzen-Messfeld und dynamische Messfeldsteuerung nur im Fotomodus), großes Messfeld (S), großes Messfeld (L), automatische Messfeldsteuerung |
Fokusspeicher | Speichern der Scharfeinstellung durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt (Einzelautofokus) oder durch Drücken der Mitte des Sub-Wählers |
Bildstabilisator Kamera | Sensor-Shift-VR (Bildstabilisator mit beweglichem Bildsensor; Verwacklungskompensation in 5-Achsen |
Bildstabilisator Objektiv | Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe (mit VR-Objektiven) |
Blitzsteuerung | TTL: i-TTL-Blitzsteuerung, i-TTL-Aufhellblitz für Matrixmessung, mittenbetonte Messung und lichterbetonte Messung, i-TTL-Standardaufhellblitz bei Spotmessung |
Blitzsteuerungsmodi | Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang, Langzeitsynchronisation, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Aus |
Blitzbelichtungskorrektur | –3 bis +1 LW in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW, verfügbar für die Belichtungssteuerungen P, S, A und M |
Blitzbereitschaftsanzeige | Leuchtet, sobald das integrierte Blitzgerät vollständig aufgeladen ist, blinkt nach einer Blitzauslösung mit voller Leistung zur Warnung vor Unterbelichtung |
Zubehörschuh | Normschuh (ISO 518) mit Synchronisations- und Datenkontakten sowie Sicherungspassloch |
Nikon Creative Lighting System | i-TTL-Blitzsteuerung, Advanced Wireless Lighting mit Funksignal, Advanced Wireless Lighting mit optischem Signal, Einstelllicht, Blitzbelichtungsspeicher, Farbtemperaturübertragung, automatische FP-Kurzzeitsynchronisation, integrierte Blitzgerätesteuerung |
Weißabgleich | Automatik (3 Optionen), Auto-Tageslicht, Direktes Sonnenlicht, Bewölkter Himmel, Schatten, Kunstlicht, Leuchtstofflampe (7 Optionen), Blitzlicht, Farbtemperatur auswählen (2500 bis 10 000 K), Eigener Messwert (bis zu sechs Werte können gespeichert werden), alle außer »Farbtemperatur auswählen« mit Feinabstimmung |
Belichtungsreihentypen | Belichtung, Blitzbelichtung, Weißabgleich, ADL |
Video – Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung mit Hauptbildsensor |
Video – Messsystem | Matrixmessung, mittenbetonte oder lichterbetonte Messung |
Video – Bildgröße (Pixel) und Bildrate | 3840 x 2160 (4K UHD): 30p (progressiv), 25p, 24p 1920 x 1080; 120p, 100p, 60p, 50p, 30p, 25p, 24p 1920×1080 (Zeitlupe); 30p × 4, 25p × 4, 24p × 5 Tatsächliche Bildraten für 120p, 100p, 60p, 50p, 30p, 25p und 24p: 119,88, 100, 59,94, 50, 29,97, 25 und 23,976 Bilder/s; Qualitätsauswahl für alle Größen verfügbar außer 3840 x 2160, 1920 x 1080 120p/100p und 1920 x 1080 Zeitlupe (Qualität fest eingestellt auf »Hoch«) |
Video – Dateiformat | MOV, MP4 |
Video – Videokomprimierung | H.264/MPEG-4 Advanced Video Coding |
Video – Audioaufnahmeformat | Lineare PCM, AAC |
Video – Tonaufzeichnungsgerät | Integriertes Stereomikrofon oder externes Mikrofon mit Dämpfungsoption, Empfindlichkeit einstellbar |
Video – ISO-Empfindlichkeit | Automatik: ISO-Automatik (ISO 64 bis 25 600) P, S, A: ISO-Automatik (ISO 64 bis Hi 2) mit auswählbarer Obergrenze M: ISO-Automatik (ISO 64 bis Hi 2) mit auswählbarer Obergrenze, manuelle Auswahl (ISO 64 bis 25 600 in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW), zusätzliche Einstellungen entsprechend ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1 oder 2 LW (entspricht ISO 102 400) über ISO 25 600 |
Film: Active D-Lighting | Optionen »Gemäß Fotoeinstellungen«, »Extrastark«, »Verstärkt«, »Normal«, »Moderat«, »Aus« |
Film: Weitere Optionen | Zeitrafferfilme, elektronischer Bildstabilisator, Zeitcodes, Film-Log-Ausgabe (N-Log) |
Monitor | Neigbares TFT-Touchscreen-LCD mit Bilddiagonale 8 cm (3,2 Zoll) und ca. 2,1 Millionen Bildpunkten, 170° Betrachtungswinkel, ca. 100 % Bildfeldabdeckung, Farbabgleich sowie 11-stufiger manueller Helligkeitssteuerung sowie 11-stufiger manueller Helligkeitssteuerung |
Wiedergabe | Einzelbildwiedergabe und Bildindex (4, 9 oder 72 Bilder), Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung, Ausschnittskopie, Filmwiedergabe, Diaschau für Fotos und/oder Videos, Histogramm-Anzeige, Anzeige der Lichter, Bildinformationen, Positionsdatenanzeige, Bildbewertung und automatischer Bildausrichtung |
USB | Typ-C-Buchse (SuperSpeed-USB); direkte Verbindung mit integrierten USB-Anschluss empfohlen |
HDMI-Ausgang | HDMI-Anschluss (Typ C) |
Audioeingang | 3,5-mm-Klinkenbuchse (Stereo; mit Spannungsversorgung) |
Audioausgang | 3,5-mm-Klinkenbuchse (Stereo) |
Zubehöranschluss | Für Verwendung mit dem MC-DC2 und anderem optionalen Zubehör |
Wi-Fi (Wireless LAN) – Standards | IEEE 802.11b/g/n/a/ac |
Wi-Fi (Wireless LAN) – Frequenzen | 2412 bis 2462 MHz (Kanal 11) und 5180 bis 5320 MHz |
Maximale Ausgangsleistung Wi-Fi (Wireless-LAN) | 2,4-GHz-Band: 7,0 dBm 5-GHz-Band: 12,1 dBm |
Wi-Fi (Wireless LAN) – Sicherheit | Authentifizierung: Offenes System, WPA2-PSK |
Wi-Fi (Wireless LAN) – Reichweite (Sichtlinie) | ca. 10 m (ohne Störungen; Reichweite hängt von der Signalstärke und gegebenenfalls vorhandenen Hindernissen ab) |
Bluetooth-Standards | Kommunikationsprotokolle: Bluetooth-Spezifikation Version 4.2 Betriebsfrequenz: Bluetooth: 2402 bis 2480 MHz; Bluetooth Low Energy: 2402 bis 2480 MHz |
Menüsprachen | Arabisch, Bengali, Bulgarisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hindi, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Marathi, Niederländisch, Norwegisch, Persisch, Polnisch, Portugiesisch (Portugiesisch und Brasilianisch), Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Serbisch, Spanisch, Tamil, Telugu, Thai, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch, Ungarisch, Vietnamesisch |
Akkus/Batterien | Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL15b; Akkus vom Typ EN-EL15a/EN-EL15 können ebenfalls verwendet werden, dann ist aber die Anzahl der Aufnahmen pro Ladung geringer. Der Netzadapter mit Akkuladefunktion kann nur zum Laden von EN-EL15b-Akkus verwendet werden. |
Netzadapter | Netzadapter EH-5c/EH-5b; erfordert den Akkufacheinsatz EP-5B, (separat erhältlich) |
Stativgewinde | 1/4 Zoll (ISO 1222) |
Abmessungen (H x B x T) | ca. 100,5 x 134 x 67,5 mm |
Gewicht | ca. 675 g mit Akku und Speicherkarte, aber ohne Gehäusedeckel; nur Kameragehäuse ca. 585 g (nur Kameragehäuse) |
Betriebsbedingungen – Temperatur | 0 °C bis 40 °C |
Betriebsbedingungen – Luftfeuchtigkeit | bis 85 % (nicht kondensierend) |
Zubehör im Lieferumfang | Gehäusedeckel BF-N1, Gummi-Okularabschluss DK-29 (bei Auslieferung an der Kamera angebracht), Lithium-Ionen-Akku EN-EL15b mit Akku-Schutzkappe, Akkuladegerät MH-25a (mit Netzsteckeradapter oder Netzkabel, Unterschiedliche Ausführung in Form und Typ nach Verkaufsland oder -region), Trageriemen AN-DC19, Netzadapter EH-7P mit Akkuladefunktion (unterschiedliche Ausführung je nach Auslieferungsland/-region; bei Bedarf wird ein Netzsteckeradapter mitgeliefert) HDMI/USB-Kabelclip, USB-Kabel UC-E24, Zubehörschuhabdeckung BS-1 |
Endlich. Nun ist es raus. Es ist eine Kamera geworden! Äh, nein, zwei.
Aber es ist nach dem Hype im Vorfeld beruhigend zu wissen, dass jetzt nicht alle Fotos neu aufgenommen werden müssen 😉
Der Weg ist schon O.K. Ich hatte mir bei dem Sucher eine bessere Auflösung versprochen . Das hat Leica mit seine jetzt ca 2 Jahre Alten
SL besser hin bekommen. Die hat Auflösung von 4,4 Millionen Bildpunkten und dem größtmöglichen Sucherbild .
Also, einen unterschiedlichen "Sensordurchmesser" haben diese beiden Kameras sicherlich nicht. 🙂
Nein, ganz sicher nicht. Gemeint war natürlich "Auflösung". Ist korrigiert.
Nun ist die "Katze aus dem Sack" nach dem 1er System ist nun NIkon ins krasse Gegenteil verfallen. Sicher werden sich das die professionellen Fotografen genauer ansehen. Für mich als Hobbyist ist das Ganze einfach zu hoch im Preis, da das neue Bajonett auch noch neue Objektive nach sich zieht, kann ich mich ggf. auch direkt bei der Konkurrenz umschauen.
Warten wir es mal ab, bis alle Fakten auf dem Tisch liegen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nur sagen, ich bleibe bei meiner DSLR denn Bilder machen kann die auch.
Endlich sind die Schnachnasen aufgewacht. Trotzdem kommt mir das Ganze vor, wie der Nachbau von A7III und A9. Immerhin finden jetzt die Nikon Jünger einen EVF, einen Kamera-Stabi und bewegliche Monitore toll. Hier gab es ja immer Diskussionen, das man das alles als Prof nicht braucht.
Fazit: Wurde höchste Zeit, das Nikon aufwacht. Für den Anfang eine solide Kamera. Angesichts der fehlenden Objektivparks wird es noch lange dauern, bevor man von einem System sprechen kann. Solange wird Sony den Markt weiter abgrasen.
Sudel Eddi.
Nikon hat spiegellose Kameras vorgestellt weil sie es mussten. Sony hat spiegellose Kameras vorgestellt weil sie es wollten. Deshalb ist das Engagement von Nikon ein anderes als das von Sony. "Interesse" hat sich immer schon vor "Zwang" eingeordnet, deshalb sage ich Sony mehr Erfolg voraus als Nikon.
Laut dpreview.com schafft die Kamera nur 330 Auslösungen mit einer Batterieladung. Zum Vergleich: bei der D850 sind es 1.840 !!!
Da der Sucher bzw. das Display ständig aktiv ist, ist das kein Wunder. Kompatibilität und Gehäusegröße standen wohl einem stärkeren Akku im Weg.
Dafür ist sie aber ein paar Gramm leichter!
mit Akku ist die Nikon etwas schwerer, siehe Hands-on auf DP.
330 Auslösungen? Hoffentlich ist das kein Druckfehler!
Neben einem Objektiv-Adapter braucht man dann also auch noch einen Reserve-Akku.
Profi-Tauglichkeit müsste eigentlich anders aussehen. Ein Makro-Objektiv ist auch noch nicht
auf der Roadmap und ist sicher wichtiger als ein Noct 58 mm 1:0,95. Auch ja, wir haben ja den F-Adapter!
Eigentlich keine wirklich überzeugenden Gründe zum Umstieg auf die Nikon Z.
Ein neuer Akku hat noch nicht seine volle Leistungsfähigkeit, die erreicht er erst nach 50 Ladungen. Bitte auch dran denken, der Akku sollte vor Aufladung vollständig entladen sein, also immer bei längeren Fotovorhaben einen vollen Ersatz Akku mitnehmen. Ich gehe davon aus, daß die Tests der Kamera mit den ersten Ladungen durchgeführt wurden, später wird der Akku 500 Aufnahmen ermöglichen.
Ein Tipp: Wenn der Akku halb entladen ist und die Kamera erstmal nicht gebraucht wird, den Akku mit der Funktion Diaschau entladen und wieder aufladen. So hält man die Akkus für etliche Jahre fit.
Das Thema Akku wird sich in den nächsten Jahren relativieren, die Energiedichte der Speicher wird sich stark erhöhen, der Autoindustrie sei Dank.
Die Akkureichweite wird nach einem von der CIPA festgelegten Standard gemessen und legt sicher nicht fest, dass der Test mit einem erstmals aufgeladenen Akku durchgeführt werden muss.
Das entspricht neun Kleinbildfilmen und ist bei einem elektronischen Sucher und eingeschaltetem Prefocus völlig im Rahmen. Wenn der Akku leer ist, schiebt man einen frischen rein. Die älteren Menschen dürfen weiter ihre Klapperkameras benutzen (und auch gern diese antiken Handys, deren Akkus eine Woche hielten) und wir benutzen längst Sonys. Aber wer erst in zwei Jahren einsteigt, wenn die Nikons günstiger sind und es mehr Objektive mit nativem Anschluss gibt, hat eine interessante Alternative zu den Sonys.
Meine analoge Mittelformatkamera ist sicher keine "Klapperkamera" und sie funktioniert noch bei Temperaturen von unter -20 Grad.
Eine Klapperkamera gehört entweder in den Service, in die Vitrine oder schlimmstenfalls entsorgt.
Welcher Teufel hat Nikon geritten, eine Profikamera mit nur einem Speicherslot vorzustellen? Ein zweiter Slot mit SDXC wäre höchst wünschenswert gewesen.
Preislich ist die Z6 auf jeden Fall voll ok.
Scheint ein gutes System zu werden, aber das 50er ist viel zu schwer. Da warte ich mal auf ein Pancake mit der Hälfte an Gewicht. Vielleicht kommt ja Pentax mit einer Spiegellosen. Ansonsten kann man sagen: Gutes Design aber leider auch keine Eierlegendewollmilchsau. Liebes NIKON-Team, bitte denkt an die Möglichkeiten des Leichtbaus bei eueren Konstruktionen. Gut ist, dass es nun Konkurrenz gibt im Bereich der Spiegellosen.
Vermute mal, das große Bajonett war, anders, als in der Pressemitteilung dargestellt, keine Luxusentscheidung – Nikon konnte aus strategischer Sicht gar nicht anders.
Viele DSLR-Fotografen haben inzwischen die Vorteile diverser handlicher (und mittlerweile sehr gut ausgebauter) Spiegellosensysteme entdeckt. Diese „Pragmatiker“ sind für Nikon unwiederbringlich verloren, ebenso die damit verbundenen Marktanteile.
Angesichts der Talfahrt im Verkauf konnte Nikon nicht länger wegsehen. Um eine direkte Materialschlacht mit Sony abzuwenden, galt es nun, ein über alle theoretischen Zweifel erhabenes (natürlich größeres) Bajonett zu entwickeln.
„Nikon wird auch weiter an der Spitze der fotografischen Entwicklung stehen“. Gemessen an den letzten fünf Jahren zeugt diese Aussage von blanker Arroganz.
Über den „Adapterkram“ haben hier schon andere gesprochen …. dem kann ich nur zustimmen.
Der einzig wahre Grund für NIKONS Handeln in der Vergangenheit: NIKON hat keine eigene Sensorschmiede.
Sie designen angeblich Ihre Sensoren inhouse, lassen aber das dann bei Sony fertigen und verwenden Sony Technologie.
Was mich nur erstaunt, dass es anscheinend keinen Eye-AF gibt, den insbesondere die Sony-Modelle sehr gut beherrschen. Nur ein Speicherslot in XQD ist ebenfalls bemerkenswert und etwas suboptimal. Ansonsten sieht es nach bisheriger Papierlage gut aus
Ich wäre bereit ein paar Tausend Euro für eine Kamera auszugeben. Das Design weckt bei mir aber wirklich keinerlei Begehrlichkeit auf diese Kameras. Sieht aus als wenn jemand unter Druck stand etwas neues zu schaffen.
Kein zweiter Kartenschacht und die geringe Akkulaufzeit sind eigentlich KO Kriterien. Ich denke ich kann die 5000 Euro besser in eine Reise investieren.
wb am 23.08.2018
Der Kamera-Akku ist der gleiche wie in der D600/610, D750, D810/ D850 evtl. nur der angehängte Buchstabe verrät den Fortschritt.
Dass in den Kamera-Gehäusen nur ein XQD-Karten-Einschub ist, wundert mich nicht,denn man will ja auch neue, vor allem viel teurere Speicherkarten verkaufen! Ein Doppeleinschub wie z.B bei der D500: XQD+ SD wäre wünschenswert gewesen. Deshalb werde ich mir diese neue Kamera höchstwahrscheinlich nicht kaufen. Mal sehen was da bald von Canon kommt.
Das große Bajonett ist für die Zukunft mit lichtstarken Objektiven ein MUSS. Hier hat SONY mit dem rel. kleinen E-Bajonett, dass ja für das Halbformat konstruiert wurde, seinerzeit nicht weit genug in die Vollformat-Zukunft geschaut.
Was den FTZ-Adapter angeht, warten wir mal die Möglichkeiten hiermit ab. Schon gut dass nicht nur E-Objektive (d.h. mit elektromagnetischer Blendensteuerung) verwendet werden können.
Viele Grüße aus Solingen, WB
Man möge mich bitte nicht falsch verstehen, ich wünsche Nikon mit ihrem neuen Mirrorless FF System den größtmöglichen Erfolg und ich hoffe, Nikon wird noch lange, große Erfolge feiern.
Schon allein deswegen, weil ich lange Jahre mit Nikon gearbeitet habe und von der Qualität und dem Handling begeistert war.
Nur kam eine Zeit, wo ich mir die Frage stellte, Können sie nicht oder Wollen sie nicht.
Dazu gibt Mirrorless Rumors eine nette Samlung von Statements von Nikon Managern über den Lauf der Zeit.
Schade nur, denn selbst Leica hat in dieser Zeit mit Mirrorless gutes Geld verdient und alle die anderen, allen voran Sony!
Also ich wünsche Nikon mit ihrem neuem Kamerasystem, den besten Erfolg und viele gute Verkaufszahlen.
Allerdings bin ich anderswo und sehr zufrieden gelandet.
Sehr gut wird m.E. die Strategie von Nikon heute in der WELT (https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article181288216/Nikon-Z6-und-Z7-Kamerahersteller-liefern-sich-Ueberlebenskampf.html ) zusammengefasst:
"Die Ähnlichkeit (Anmerkung: zwischen Nikon und den Sony-Spiegellosen) erzählt allerdings vor allem eines: eine Geschichte über Nikons Intention. Den Japanern ging es bei der Entwicklung ihrer ersten spiegellosen Vollformatkamera ganz offensichtlich nicht darum, die Kunden mit neuen Innovationen zu beglücken, die die Konkurrenz noch nicht hat. Ihnen war es wichtig, mit einem ähnlichen Produkt zu verhindern, dass weitere Nikon-Nutzer zu Sony abwandern. Gleichzeitig aber will man sich nicht den Verkauf der eigenen Spiegelreflexkameras mit einem besseren Produkt aus dem eigenen Haus zerstören".
Momentan sind die Sensoren noch nicht so gut, dass man mit mFT gleichwertige Ergebnisse erreicht.
Sobald aber deutlich bessere Sensoren verfügbar sind, wird Kleinbild in die Hasselbladnische verschwinden.
Nachdem die CMOS-Sensoren nun 10 Jahre in die Kameras eingebaut wurden, ist schon langsam mal was neues fällig.
Vermutlich wird es dann zuerst in Smarphones eingesetzt.
Nikon und anderen alten Kameraherstellern bleibt noch dieses Zeitfenster. Danach wird es eng.
…soviel besser werden die Sensoren nicht mehr werden. Wir haben jetzt schon einen Lichtquantenausbeute um 70%.
Hätte man 90% (also fast theoretisches Maximum), wäre das deutlich weniger als ein halbe Blende Verbesserung. MFT allerdings hat nur ein Viertel der Fläche von KB, da sind bereits 2 (!) Blenden. Da reicht ein "besserer" Sensor schon physikalisch nie, um den Unterschied zu KB zu überwinden.
Was kommen wird, ist bessere Bedienbarkeit, bessere Features, mehr Ausdauer, schneller, bessere Optiken und v.a. weiter verbesserter, intelligenterer AF.
Ich sehe da keinen wirklichen Fortschritt, abgesehen von einer einfacheren Sensorreinigung, weil man nicht mehr in einem tiefen Loch prökeln muss.
Ein echter Fortschritt wäre ein KB-System mit wechselbarem Digitalrückteil wie bei PhaseOne oder Hasselblad, so dass ein upgrade auf höhere Auflösungen möglich wäre. Ist aber nicht gewollt, weil das die Gewinne schmälern würde.
Ich verstehe den ganzen Hype eh nicht. Man nehme eine Box, trage innen Vantablack (eine spezielle Farbe) auf, setze hinten einen Sensor (PhaseOne Digiback) oder einen Film und vorne einen Helix-Tubus mit einem Rodenstock-Objektiv. OK, für Sportaufnahmen nicht ganz optimal, aber ein guter Fotograf kann damit ALLES aufnehmen.
Es gibt leider einige K.O Kriterien:
330 Bilder
kein Eye-AF
Bildfrequenz sinkt ohne Akkugriff auf die Hälfte ab
22 Pufferspeicher nur
Schreibgeschwindigkeit laut DP auf dem Niveau eine 5 Jahre alten Sony A5
Superteure spezielle Speicherkarten
die 3 Objektive sind reizlos
das angekündigte Noct ist manuell scharfzustellen (!!), ist riesig und superschwer, und kostet 6000€
nee, Nikon, das ist nicht mal ein me-too Produkt. Die ganze Marketinghype umsonst ("neu erfunden" und so'n Quatsch)
mal sehen was die neuen Sony bringen werden.