Erst kürzlich war zufällig in einem der unzähligen Internetforen zu lesen: »*hüstel* Du weißt aber schon, dass die (Leica) R4 eine XD-7 (Minolta) ist?« Ähnliche Aussagen findet man in den sozialen Netzwerken weltweit. Die Verfasser dieser Aussagen haben dann aber selten wirklich Informatives zu den beiden hier erwähnten Kameras zu berichten, erlangen aber durchaus große Aufmerksamkeit. So steht diese Aussage erst einmal im Raum und ist dann durchaus stammtischtauglich. Aber stimmt es denn wirklich? War eine der teuersten und renommiertesten Spiegelreflexkameras nur ein Etikettenschwindel? Wir haben die Geschichte ein wenig hinterfragt und auch mit Technikern gesprochen.
Text und Fotos: Marwan El-Mozayen
Das Erfolgsrezept
Ein besonders entscheidendes Bauteil für eine Kamera ist der Verschluss. Dem Leica-Ingenieur Peter Loseries gelang es, für eine neue Generation von Spiegelreflexkameras einen Metallla- mellen-Schlitzverschluss zu entwickeln, der als separates, getes- tetes und vorjustiertes Modul schnell und einfach an das Spiegel- gehäuse montiert werden konnte. Dieses Verschlussmodul war besonders klein und ermöglichte den Bau einer kompakten Spie- gelreflexkamera. Zudem ließ er sich in Großserie zu niedrigen Stückkosten fertigen. Auch bei Minolta gab es Bestrebungen, den bis dahin hauptsächlich verwendeten Tuchschlitzverschluss in zukünftigen Kameras zu ersetzen. Parallel dazu erschien 1972 Minoltas Profikamera XM mit einer für die damalige Zeit extrem fortschrittlichen Verschlusssteuerungselektronik.
Die Leica R3 wird geboren
Die Kombination dieser beiden innovativen elektronischen und mechanischen Bauteile führte in relativ kurzer Zeit zur gemeinsa- men Entwicklung der Minolta XE-1 und ihrer Schwesterkamera Leica R3. Diese neue Leica verfügte über das bereits von der Leica- flex bekannte Bajonett sowie das gleiche Auflagemaß, sodass die alten Leica-Objektive weiterverwendet werden konnten. Als erste Leica-SLR überhaupt bot sie zudem eine Zeitautomatik mit elektronisch gebildeten Zeiten sowie zusätzlich die 1/100 s als mechanisch gesteuerte batterieunabhängige Zeit. Der für beide Kameras verwendete neue sogenannte CLS-Verschluss wurde von Copal in Japan nur für Minolta und Leica gefertigt.
Dass eine Zusammenarbeit eines deutschen und eines japani- schen Unternehmens nicht nur positiv aufgenommen wird, kann man bis heute in den Diskussionen in den unterschied- lichsten Foren verfolgen. Nicht selten wird der R3 unterstellt, dass es sich dabei lediglich um eine extrem teure umetikettierte Minolta XE-1, welche an sich schon damals in der Premium- klasse angesiedelt war, handelt. Die Verwandtschaft der beiden Kameras lässt sich aufgrund der äußeren Form nicht verleug- nen, und auch aus Kostengründen kamen viele Gleichteile, hauptsächlich bei der Filmtransportmechanik, zum Einsatz. Entscheidende Unterschiede sind jedoch in der Konstruktion des Spiegelkastens, des Schwingspiegels und der damit verbundenen Kopplung zum Verschluss zu finden. Darüber hinaus ist das wichtigste Alleinstellungsmerkmal der R3 die von Selektiv- auf Integralmessung umschaltbare Belichtungsmethode. Für die ab 1978 angebotene R3 MOT wurde zusätzlich ein Winder mit Handgriff entwickelt. Typisch für Leica-Kameras war ab 1976 die spezielle Schwarzverchromung des Metallgehäuses. Auch stark beanspruchte Leicas weisen nach Jahrzehnten nur einen geringen Abrieb dieser besonders widerstandsfähigen Oberflächenbeschichtung auf.
Nicht nur das Äußere der Kamera erwies sich als besonders langlebig, auch konnte die Qualität der R3 im Fotografenalltag an die von Leica bekannte Zuverlässigkeit anknüpfen. Die Verkaufszahlen von 1976–1979 waren zudem auch höher als angenommen, und so gilt diese erste neue Leica als durchaus erfolgreicher Neubeginn und Wegbereiterin des Erfolgs des gesamten späteren R-Systems.
Der große Wurf
Minolta stellte bereits 1977 die XD-7 vor. Diese ist dank des CLS-Verschlusses, dem Zeitgeist folgend, noch kompakter und handlicher als die XE-1. Darüber hinaus ist sie die erste Kamera der Welt, welche neben der manuellen Belichtungseinstellung sowohl über eine Zeit- als auch Blendenautomatik verfügte. Zusätzlich zu der an sich schon spektakulären Multiautomatik bot diese Kamera mit der neuen sogenannten Acute Mate eine völlig neuartige Generation außergewöhnlich heller Mattscheiben, deren Technik später auch in Hasselblad-Mittelformatkameras zum Einsatz kam.
Ein weiterer Pluspunkt war die eingeschränkte Nutzbarkeit der Kamera ohne Batterie. Erreicht wurde dies durch die Verwendung von zwei zusätzlichen, voll mechanischen Verschlussantrieben. Zum ersten Mal wurde zudem Leicas patentierte Technik der Schwarzverchromung auch bei einer japanischen Kamera angewandt.
Ein Klassiker wird geboren
Wie ihre Vorgängerin, die XE-1, sollte diese neue Minolta-Kamera die Basis für die neue 1980 erschienene Leica R4 und auch alle danach folgenden Leica-SLRs bis zur R7 werden. DerCLS- Verschluss wurde ab der R4 von Seiko hergestellt und geliefert.
Der neu gestaltete Sucher mit Okularverschluss zeigt 92 % des aufgenommenen Bildes und informiert mittels roter LEDs über die fünf möglichen Belichtungsmodi, die mittels des rechten Zeigefingers an einem Schalter unterhalb des Belichtungsrads gewechselt werden können, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen. Das Messsystem wird durch einfaches Antippen des Auslöseknopfs oder des Programmwählers aktiviert. Bei der Umschaltung auf Blendenautomatik wird die Zeitenskala im Sucher durch eine Blendenskala ersetzt. Die am Objektiv eingestellte Blende wird optisch eingespiegelt. Suchermattscheiben können in wenigen Minuten vom Anwender selbst gewechselt werden. Die besonders große Abblendtaste befindet sich seitlich neben dem Objektiv.
Der Film wird manuell über einen Schnellspannhebel oder wahl- weise über einen ansetzbaren Motordrive für bis zu 4 B/Sek. bzw. einen leichteren Motorwinder mit einer Frequenz von 2 B/ Sek. transportiert.
Bis zum Ende der Produktion der R4 wurde die Modellreihe durch unterschiedlichste Versionen ergänzt. Dazu zählten die Leica R4 (chrome10041), Leica R4 (schwarz 10043), Leica R4 (gold 10051), Leica R4s (10045), Leica R4s MOD 2 (10046), Leica R4s MOD P (10047).
Einige frühe Leica-R4-Gehäuse tragen die Bezeichnung R4 MOT und unterscheiden sich nicht von den nur als R4 markierten Modellen. Die ab 1983 erhältlichen Ausführungen R4s, R4s Mod.2. verzichteten auf die Blenden- und Programmautomatik. Bei der Version MOD P war nur die Zeit- und Programmauto- matik verfügbar. Diese Versionen wurden zu einem etwas güns- tigeren Preis angeboten und sollten den Einstieg in das R-System erleichtern.
Die Leica R4 mit ihren Derivaten war sehr erfolgreich. Nach ca.130.000 Einheiten wurde 1986 die neue verbesserte Leica R5 vorgestellt. Äußerlich kaum verändert, fällt auf den ersten Blick der auf 1/2.000 s erweiterte Verschlusszeitenbereich auf. Das Sucherokular wurde optimiert und erhielt zusätzlich eine Dioptrienkorrektur von – 2 bis + 2. Der Augenabstand wurde signifikant vergrößert und ermöglichte es nun Brillenträgern, das gesamte Sucherbild sowie alle dort angezeigten Informationen auch außerhalb des Bildfeldes zu überblicken. Um das Innere der Kamera besser vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen, ver- besserten die Leica-Konstrukteure die Gehäusedichtungen im Bereich aller Bedienelemente. Bei der R3 sowie R4 war die Aufwickelspule des Filmtransports noch aus Kunststoff. Diese wurde ab der R5 aus Metall gefertigt.
Eine TTL-Blitzbelichtungsregelung in Verbindung mit einem systemkonformen Blitzgerät kam zum ersten Mal in einer Kamera von Leica zum Einsatz. Die Programmautomatik konnte zusätz- lich auch variabel für Zeiten- oder Blendendominanz kreativ an- gepasst werden.
R5 »Made in Germany«
Bis zum Jahr 1990 wurde die R5 noch vollständig im Leitz-Werk Portugal gefertigt. Danach erfolgte die Fabrikation im hessischen Solms. Der Standortwechsel ging mit einigen geringfügigen äußerlichen Veränderungen einher. Daher ist Leicas R5 »Made in Germany« auf den ersten Blick von den früheren portugiesischen zu unterscheiden. Bei den in Deutschland gefertigten Modellen ist die Typenbezeichnung R5 auf der linken und das rote Emblem auf der rechten Seite der Kamera angeordnet. Kameras aus portugiesischer Produktion tragen diese Merkmale umgekehrt. Auch wurde der Schriftzug »Leitz« im roten Emblem durch »Leica« ersetzt. Die Rückwand erhielt darüber hinaus eine Daumengriffmulde, um die Ergonomie zu verbessern.
Ähnlich der vereinfachten Ausführung der R4s wurde mit der Leica R-E eine Version der R5 ohne Programmautomatik zu einem günstigeren Preis bis 1994 angeboten. Die Produktion der R5 endete bereits 1992 mit dem Erscheinen der Leica R7.
Gegen den Strom
1988 begann Leica, neben der elektronisch gesteuerten R5 auch eine komplett neu entwickelte, rein mechanische Kamera zu produzieren. Die R6 entsprach optisch der R5 und wurde von Beginn an in Solms gefertigt. Ende der 80er-Jahre wurde der Markt mehr und mehr von vollelektronischen Autofokuskameras erobert. Gleichzeitig aber besannen sich immer mehr Fotografen auf puristische Kameras, welche die volle Kontrolle beim Fotografieren ermöglichen. Mit der Leica R6 und ab 1992 mit der Nachfolgerin R6.2 konnte Leica genau diesem besonderen Klientel gerecht werden.
Durch die vollkommene Unabhängigkeit von einer Stromversorgung ist sie auch heute noch in extremen klimatischen Regionen ein beliebtes und zuverlässiges Gerät. Die Batterie wird nur für die kamerainterne Spot- und Integralbelichtungsmessung benötigt. Darüber hinaus besitzt auch die R6 eine TTL-Blitzsteuerung und eine Spiegelarretierung. Die R6.2 unterscheidet sich zudem durch die Verschlusszeit von 1/2.000 s und einen technisch leicht optimierten CLS-Verschluss von der R6. Das Gehäuse und das Zeitrad haben eine etwas größere Bauhöhe im Vergleich zur R6. Die Anzeige des Zählwerks wurde vergrößert und weiter nach vorne verlagert. Besonders charakteristisch für die R6.2 ist ein Nachsummgeräusch bei 1/250 s.
Die Leica R7
Mit der Leica R7 stellte das Unternehmen 1992 zur Photokina die R5-Nachfolgerin vor.
Im Detail wurde die Elektronik in Bezug auf Belichtungsmessung, TTL-Blitzsteuerung und Sucheranzeigen entscheidend verbessert. Im Gegensatz zur R5 kann nun der Blitz als Haupt- oder Aufhelllicht verwendet werden. Die Voraussetzung ist die Verwendung eines SCA-350/351/550/551-Adapters. In der Programmautomatik wird die Umschaltung zwischen voller Leistung und Aufhellblitz den Lichtverhältnissen automatisch angepasst. Die Blitzmessung ist selektiv oder integral möglich.
Eine DX-Einstellung wurde ergänzt. Somit werden entsprechend codierte Filmpatronen von ISO 25 bis 5000 nun automatisch erkannt. Die manuelle Einstellung lässt Werte von ISO 6 bis 12.800 zu. Die Empfindlichkeit des Messsystems wurde um 1 EV am unteren Ende erweitert.
Die zusätzliche Elektronik machte eine Erhöhung der Bodenplatte um knapp 11 mm nötig. Mehr Ausstattung bedeutet mehr Stromverbrauch. Daher benötigt die R7 eine 6-Volt-Spannungsversorgung in Form von vier Silberoxidknopfzellen. Wie bei den Vorgängermodellen ist eine Notzeit von 1/100 s beim Ausfall der Spannungsversorgung vorhanden.
Die R7 bietet zum ersten Mal eine »Off«-Stellung am nun zwecks besserer Griffigkeit um 6,5 mm erhöhten Zeitenrad. Dieses erlaubt nun auch Mittelstellungen zwischen den Zeiten. Das Bildzählwerk befindet sich nun vor dem Wahlschalter. Eine Lupe erleichtert die Ablesbarkeit.
Das Ende einer Ära
Die Leica R7 stellt alle ihre Vorgängerinnen eindeutig in den Schatten und ist neben der R6/6.2 sicherlich die interessanteste Vertreterin der R-Serie und war bis 1997 erhältlich. Die neue Leica R8 und anschließend die R9 sind komplett neu konstruierte Kameras und daher nicht Teil dieses Artikels.
2002 wurde die Produktion der R6.2 als letzte klassische R Leica eingestellt. Der Grund hierfür war das Ende der CLS-Verschlussproduktion durch Seiko. Dies beendete eine über 26-jährige Geschichte, die als Zusammenarbeit zwischen Leica und Minolta begann.
Wie sieht der Fachmann die Leica-R3-7-Modelle?
Leica selber hat jeglichen Service für alle filmbasierten Leicaflex sowie alle R-Modelle eingestellt und den Ersatzteilbestand so- wie das Spezialwerkzeug an die Firma Paepke Fototechnik in Düsseldorf weitergegeben. Im direkten Gespräch haben wir den Inhaber der Firma Paepke Fototechnik nach seiner langjährigen Erfahrung gefragt, ob die Leica-Kameras wirklich ihrem Ruf ge- recht werden und wie es sich mit der Ersatzteilsituation verhält.
Die gute Nachricht vorweg: Für alle Kameras der Modelle R3– R7 sind auf lange Sicht ausreichend Ersatzteile vorhanden. Daher spricht Herr Paepke besonders für die R5 bis R7 eine klare Empfehlung aus, bei der Überlegung ins R-System einzusteigen. Vorsicht ist geboten bei den ersten R4-Modellen vor der Seriennummer 1.600.000. Die ersten Modelle hatten Probleme mit der Elektronik. Die nachfolgenden R4-Modelle sind davon nicht betroffen.
Abraten muss er leider ganz klar von den wesentlich jüngeren R8 und R9. Seit Anfang des Jahres ist der Ersatzteilbestand komplett aufgebraucht. Eine Reparatur ist nicht mehr möglich.
Darüber hinaus sind die Modelle R5–R7 auch außerordentlich robuste Kameras. Äußerlich verschlissene und offensichtlich viel verwendete Geräte sind bei der technischen Prüfung häufig in einem tadellosen Zustand, ganz im Gegensatz zu vielen Vitrinenmodellen, die trotz einer geringen Zahl an Auslösungen eine Grundüberholung benötigen. Der Grund hierfür ist das besonders komplexe und vibrationsfreie Getriebe der Spiegelmechanik, das bei mangelnder Bewegung verharzt. Die Wartezeit für eine Reparatur beträgt mittlerweile ca. drei Wochen mit steigen- der Tendenz.
Achten sollte man auch auf den Zustand der Antireflexbeschich-tung des Spiegelkastens. Ein Problem, das auch bei Hasselblad- Mittelformatkameras bekannt ist. Jener ist mit einer gummierten Folie beklebt, welche nach einigen Jahren erst Risse bekommt und dann teilweise, je nach Lagerung der Kamera, zerfällt und die Mechanik verschmutzen kann. Leichte Risse und ein Vergrauen haben in der Regel keine weiteren Auswirkungen. In fortgeschritten Fällen ist allerdings ein Austausch anzuraten. Leica hat der Firma Paepke die Bezugsquellen des Materials zugänglich gemacht, und ein Austausch ist daher bei Bedarf problemlos möglich.
Die Eingangsfrage wird elegant nicht (ausführlich) beantwortet. Das lässt vermuten, dass viel mehr baugleich war (und wenn baugleich, dann auch von einem Hersteller für beide produziert). Objektive wurden ja auch fleißig übernommen (das 35 bis 105 z.B. oder das 28(?) bis 70).
Früher Minolta, jetzt Panasonic.
Ich finde das überhaupt nicht schlimm, dass Hersteller zusammenarbeiten und gemeinsames Know-How und Komponenten in ihren eigenen Produkten verwenden. Und wenn eingefleischte Marken-Fanboys damit ein Problem haben, sollen sie doch…
Ich finde das auch nicht schlimm. Ich finde es prima, dass Olympus mit Sony, Sigma, etc. zusammenarbeitet.
Ich denke, dass der Autor entweder keine Infos hat, oder diese verschweigt. Um den Mythos Leica aufrechtzuerhalten?
Mir sind Mythen egal, ich nutze Technik als Werkzeug.
Erst wirft der Verfasser namentlich nicht genannten Autoren von Internetforen pauschal vor, "selten wirklich Informatives" zu bieten, um dann mit der Aussage:
"Bei der Version MOD P war nur die Zeit- und Programmautomatik verfügbar."
selbst Schwächen zu zeigen.
Die Leica R4 MOD P hat keine Programmautomatik.
Interessanter Beitrag zur Geschichte der Photographie. Ich bin in den 70er mit einer Minolta SRT 101 in die fortgeschrittene Photographie eingestiegen. Zu einer XD7 oder gar einer R4 reichte es damals nicht.
Meine erste Spiegelreflexkamera war auch eine S-RT 101. Auch für mich war die XE-1 unerschwinglich. Die Belichtungsmessung (CLC) lieferte keine so guten Ergebnisse. So schaffte ich mir einen Gossen Sixtino und einen Weimarlux CDs. an.
Es sind schöne Erinnerungen an die Kameras meiner Jugend.
Später hatte ich eine Praktica VLC-2, die eine weit bessere Belichtungsmessung hatte und ab der XG-2 war ich mit Minolta sehr zufrieden für eine lange Zeit. Im Botanischen Garten Berlin killte dann die Luftfeuchtigkeit die Verschluss-Steuerung. Die Reparatur bei Minolta löste das Problem nicht dauerhaft.
Meine ersten Wechselobjektive waren die Zeiss electric Objektive zur Praktica. Die Originalobjektive von Minolta konnte ich mir erst nach und nach leisten.
Heute verwende ich sie mit Adaptern an verschiedenen Digitalkameras und genieße die entschleunigte Fotografie mit Arbeitsblende.
Die Zusammenarbeit von Leitz und Minolta brachte tolle Kameras hervor wie z.B. auch die Leica CL.
Heute ist Panasonic der Partner und die für Leica produzierten Kameras sind eher nur umgelabelte Panasonics wie z.B. die Digilux 3..