Fujifilm Imaging Solutions hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem Rekordumsatz und fast verdoppeltem Gewinn abgeschlossen. Besonders der Bereich Electronic Imaging legte kräftig zu, aber auch das Geschäft mit analogen Instax-Kameras und -Filmen verlauft weiterhin positiv.
Bei Fujifilm stand zum Ende des Geschäftsjahres 2018 ein Gesamtumsatz von 2433 Milliarden Yen (18,6 Milliarden Euro) in den Büchern – eine Zunahme von fast fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf das Ergebnis gedrückt hat jedoch der Bereich Documents Solutions (Kopierer, Bürodrucker etc.), sodass der Gewinn zurückgegangen ist – um 24 Prozent auf rund 131 Milliarden Yen (ca. 1 Milliarde Euro).
Der Bereich Imaging Solutions verzeichnet einen Rekordumsatz von 383 Milliarden Yen (2,9 Milliarden Euro, +12,1 %). Der operative Gewinn steigt gar um 52 Prozent auf 56 Milliarden Yen (428 Millionen Euro). Den Löwenanteil am Umsatz der Imaging Solutions macht zwar immer noch Photo Imaging mit seinen Instax-Kameras und -Filmen aus, aber am kräftigsten gewachsen ist im letzten Jahr die Sparte Electronic Imaging (+27,2 %).
Laut Fujifilm haben sich im vergangenen Geschäftsjahr die Systemkameras der X-Familie besonders gut verkauft und die Erwartungen teils übertroffen. Das gilt auch für die Top-Modelle, die kürzlich vorgestellte X-H1 und die Mittelformatkamera GFX 50S. Für das laufende Geschäftsjahr geht Fujifilm Imaging Solutions von einem leichten Plus bei Umsatz (+4,4 %) und Gewinn (+7,1 %) aus.
Ist in dem Artikel wirklich das "Geschäftsjahr 2018“ gemeint? Die Grafiken zeigen 2017 und wir haben gerade erst Mai!
Obwohl das Gechäftsjahr oft nicht mit dem Kalenderjahr identisch ist, ist der Mai schon ein bisschen früh als Zäsur.