Meike stellt mit dem MK-9 Pro einen Hochformatgriff für die Sony Alpha 9 und Alpha 7R III vor. Er nimmt zwei Akkus auf und verdoppelt damit die Kapazität gegenüber einem Akku in der Kamera. Zudem ist in den MK-9 Pro eine Funkfernsteuerung integriert, den entsprechenden Sender liefert Meike gleich mit. Erhältlich sein soll der MK-9 Pro in den kommenden Tagen, ein Preis steht noch nicht fest.
Angeboten werden die Batteriegriffe von Meike in Deutschland unter anderem von Amazon. Dort kosten die Modell für die „Alpha 7“-Familie von Sony knapp unter 100 Euro. Zu diesem Preis dürfte auch der jetzt vorgestellte MK-9 demnächst erhältlich sein.
Wie das Original von Sony (VG-C3EM, ca. 390 Euro) nimmt der MK-9 Pro zwei Akkus auf und verdoppelt damit die Kapazität gegenüber einem Akku in der Kamera. Anzahl und Anordnung der Bedienelemente entsprechen beim MK-9 Pro ebenfalls weitgehend dem Sony-Original. Meike hat sich aber nicht nur auf eine kostengünstige Kopie beschränkt, sondern stattet den MK-9 Pro auch noch mit einer Funkfernbedienung aus. Der passende Sender liegt gleich mit im Karton, über ihn lassen sich auch Intervallaufnahmen programmieren, die die Alpha 9 von Haus aus nicht beherrscht.
Ich nutze einen Batteriegriff sowohl an meiner A7 als auch an meiner A6000! Bei der A6000 ist es im Hochformat etwas unpraktisch, weil man dafür eine kleine Kabelverbindung einsetzen muss. Aber grundsätzlich bin ich mit der Handhabung, speziell mit schwereren und größeren Objektiven doch sehr zufrieden!
Damit ich eine Sony richtig in die Hand nehmen kann, muss ich mir nicht dieses Plastikteil ranschrauben. Dafür gibt es die A99. Die sinnfreien Minigehäuse mit KB-Sensor sind und bleiben bei lichtstarken oder langbrennweitigen Objektiven unergonomisch!