Apple: iPhone mit Wechselobjektiv im Anmarsch? +++ Kontert Canon Nikons kommender Profi-Spiegellosen unverzüglich? +++ Was die neue Spiegellose von Nikon kosten könnte +++ Hat Olympus eine Kleinbild-Spiegellose in der Hinterhand? +++ Welches Objektiv Leica zur photokina präsentieren könnte.
Konstruiert Apple ein iPhone mit Wechselobjektiven? Darauf deutet jedenfalls ein Patenthin, das Apple unlängst veröffentlicht hat. Darin wird ein System beschrieben, das Fehler behebt, die durch ein nicht exakt zentriertes Vorsatzobjektiv verursacht werden. Das System arbeitet Hard- und Software-basiert. Zum einen könnte das Objektiv des iPhones mit Aktuatoren versehen werden, die es physikalisch mit dem Vorsatzobjektiv zentrieren. Außerdem könnte eine Software Abbildungsfehler korrigieren, die durch ein nicht exakt zentriertes Vorsatzobjektiv hervorgerufen werden. Wie immer gilt natürlich: Ein Patent macht noch kein Produkt.
Canon kontert wohlmöglich Nikons kommende Profi-Spiegellose – und zwar schon ganz bald. Das jedenfalls behauptet Mirrorless Rumors unter Berufung auf das Wirtschaftsportal Nikkei. Demnach könnte Canon noch im September ein Konkurrenzmodell zur Kleinbildspiegellosen von Nikon bringen.
Nikon hat zwar noch keinen Preis für die kommende Kleinbildspiegellose genannt – aber das japanische Wirtschaftsmagazin Nikkei Asian Review will ihn bereits kennen: zwischen 200.000 und 300.000 Yen will Nikon demnach für die Kamera haben. Umgerechnet wären das ganz grob 1550 bis 2320 Euro. Auf den Markt kommen soll Nikons Profi-Spiegellose übrigens Ende des Jahres.
Ist Olympus im Kleinbild-Fieber? Für 43Rumors steht jedenfalls fest, dass Olympus noch dieses Jahr eine „super High-End-Kamera“ bringen wird. Möglicherweise gar eine Kamera mit einem neuen Sensor-Format. So abwegig ist die Idee gar nicht: Olympus hat bereits vor rund zwei Jahren mindestens drei Kleinbildobjektive patentieren lassen.
Stellt Leica zur photokina das Summilux-M 90mm f/1.5 Asph vor? Das jedenfalls spekuliert Leica-Rumors.
Dass ein japanischer Optikhersteller ein Objektiv patentieren lässt, heißt ja noch lange nicht, dass er es auch unter der eigenen Marke auf den Markt bringen wird.
Eine Olympus mit einem größeren Sensorformat? Das käme doch einem Offenbarungseid gleich. Erst verschwindet FT, dann µFT…
Weshalb sollte mFT verschwinden?
Andere Hersteller bieten doch auch Systemkameras (mit und ohne Spiegel) mit unterschiedlichen Aufnahmeformaten an.
Für zwei Formate ist Olympus zu klein. Braucht Olympus ach nicht. mFT ist wunderbar für 99% aller Anwendungen.
Die High-End-Kamera soll laut Rumors erst Anfang nächsten Jahres kommen. Ein Global Shutter wäre eine (sinnvolle) Option, damit kann man viel machen.
Korrekt! 99 % aller mit dem Smartphone oder einer Kompaktkamera gemachten Bilder kann man auch mit MFT knipsen, für den Rest sind sie zu groß. MFT-Chips gehören in Kompaktkameras!