Normalerweise berichtet Marc Peschke für photoscala aus dem Kunstbetrieb. Heute berichtet photoscala einmal über Marc Peschke, denn unser Autor eröffnet morgen in Marktheidenfeld seine Ausstellung „The Cubes“.

Ausstellungseröffnung
am Freitag, 12. Januar 2018, 19.00 Uhr

Begrüßung
Vertreter der Stadt Marktheidenfeld

Einführung
Johannes Schwab (Künstler)

Ausstellungsdauer
13. Januar bis 11. März 2018

Franck-Haus
Untertorstraße 6
97828 Marktheidenfeld

Öffnungszeiten
Mittwoch bis Samstag 14.00 – 18.00 Uhr
Sonntag/Feiertag 10.00 – 18.00 Uhr

Einladung von Marc Peschke:

Marc Peschke

The Cubes

Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren!

Ich möchte Sie & Euch herzlich zu meiner nächsten Einzelausstellung im Franck-Haus im unterfränkischen Marktheidenfeld einladen. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, den 12. Januar um 19 Uhr statt. Zur Einführung werden Johannes Schwab und ich über meine Fotoarbeiten sprechen. Über Besuch in der Ausstellung freue ich mich sehr! An den Sonntagen 18.2., 25.2., 4.3. und 11.3. bin ich von 10 bis 18 Uhr anwesend – weitere Termine gerne nach Absprache. Alle Arbeiten der Serie THE CUBES sind auf je 15 Exemplare limitiert, signiert und je nach Format schon ab 290 Euro erhältlich. (Weitere Infos auf Anfrage.)

Aus dem Text zur Ausstellung

In den Fotoobjekten von Marc Peschke geht es wie in seinen anderen Serien um Abstraktion, Transformation und Verschlüsselung des Vorgefundenen. Die sechseckigen, gefrästen Arbeiten – deren raumgreifender Illusionismus den Betrachter immer wieder staunen lässt und fasziniert – lassen das Publikum zu Zeugen eines inhaltlich komplexen Spiels werden. Unter anderem thematisiert die Serie „The Cubes“ die Transformationen in unseren Städten: Plakatabrisse, Architekturdetails und Blicke in Leerstände sind wiederkehrende Sujets dieser Fotoobjekte, bei denen es stets auch um eine Auflösung von Vorstellungen über Fotografie geht.

Marc Peschke: „Ich will in ‚The Cubes‘ keine perfekte Illusion eines neuen Raumes schaffen, mag es aber sehr, das Auge des Betrachters zu überraschen. Mir geht es immer darum, neuartige Bilder zu kreieren. Das Finden einer ungesehenen Bildsprache ist für mich ein wirklich entscheidendes Qualitätsmerkmal von Kunst. Ich will Bilder schaffen, die neu sind, packend – die aber auch etwas von der Welt erzählen, in der wir leben. Von den Veränderungen in der Alltagskultur, von dem, was sich auflöst. Von dem, was wir täglich verlieren.“