DxO wird die Nik Collection nach der Übernahme von Google weiterentwickeln und 2018 eine neue Version bringen. Das hat das DxO-Team nun in einem Posting auf Google+ bestätigt. Zunächst hatte es Befürchtung gegeben, dass die einzigartige U-Point-Technologie zur lokalen Bildbearbeitung künftig nur noch in PhotoLab, dem RAW- und JPEG-Editor von DxO verfügbar sein würde.
Kurz vor Weihnachten hat das „DxO Team“ in einem Blogbeitrag auf Google+ mitgeteilt, dass die Nik Collection weiterentwickelt werden und in 2018 eine neue Version erscheinen soll. Kein Wort allerdings dazu, ob es die Plugins für Lightroom und Photoshop (und kompatible Programme) zukünftig weiterhin gratis geben wird.
Google hatte die Nik Collection seit Frühjahr 2016 kostenlos angeboten, jedoch nicht mehr weiterentwickelt. Ursprünglich stammen die Bildbearbeitungstools von der Firma Nik Software aus Hamburg, die Google 2012 gekauft hatte. Für Google war offenbar nur die Bildarbeitungs-App Snapseed interessant.
Übrigens: Noch ist die Seite „Nik Collection“ bei Google online und noch kann die bisherige Version der Software dort heruntergeladen werden.
Bisher nutzte ich sporadisch die NIK Collection.
Was ist denn anders zu DxO PhotoLab (früher DxO OpticsPro)?
(Ausser Preis)
Jochen
"Kein Wort allerdings dazu, ob es die Plugins für Lightroom und Photoshop (und kompatible Programme) zukünftig weiterhin gratis geben wird."
Wenn ich DXO wäre, würde ich neue Versionen nicht als kostenlose Plugin der Konkurrenz zur Verfügung stellen.
Wozu denn?
Das DXO bei der Nik-Collection zugeschlagen hat, ist doch schon erfreulich.
Die frage ist nur, was die Maskierungsfunktion bei der lokalen Bearbeitung taugt. Bei Lightroom bin ich davon nicht überzeugt.Und manuell maskieren – das fällt aber aus. Da ist mir meine Zeit zu schade.
Ich mache es selbst mit "nur" Capture One. Viel länger dauert es auch nicht. Aber ich bekomme dann genau was ich will und keine 08/15 Lösungen.