Canon unterstützt Journalistenpreis der „Aktion Deutschland hilft“ +++ Panasonic entwickelt High-End-Zoom +++ Polaroid will am Erfolg von Fujifilm mitverdienen +++ Hasselblad mieten statt kaufen +++ Kodak hält trotz Millionenverlusten am Ektachrome fest

Canon unterstützt den zweiten „Journalistenpreis Humanitäre Hilfe“ des „Aktion Deutschland hilft“ und des Auswärtigen Amts. Noch bis zum 18. Dezember können sich sich Journalistinnen und Journalisten zwischen 21 und 35 Jahren auf Reisestipendien für die Entwicklung von digitalen Geschichten zu humanitärer Hilfe bewerben. Bis zu sechs Bewerber erstellen dann im Rahmen einer Recherchereise cross- und multimediale Beiträge, die ein realistisches Bild der humanitären Hilfe unter Beachtung journalistischer Qualitätskriterien vermitteln sollen. Weitere Informationen unter https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/mediathek/journalistenpreis/.

Hasselblad bietet ab sofort die Möglichkeit „mieten statt kaufen“. Wer sich keine X1D leisten kann oder möchte, leiht sich die Kamera nebst Objektiven eben – etwa fürs nächste Fotoshooting, die Urlaubsreise oder einfach zum Ausprobieren. Gebucht wird das Wunsch-Equipment online, derzeit gibt es weltweit rund 40 Mietstationen, an denen die Kamera abgeholt und zurückgegeben werden können. Weitere Informationen unter www.hasselblad.com/rental

Kodak geht’s nicht gut: Im abgelaufenen Geschäftsquartal hat das Unternehmen 46 Millionen Dollar Verlust gemacht – vor einem Jahr waren es noch zwölf Millionen Dollar Gewinn. Jetzt soll es ein strenger Sparkurs richten, 425 Stellen werden gestrichen. Ausdrücklich nicht betroffen ist von den Sparmaßnahmen die Rückkehr des Ektachrome-Films, die Kodak Anfang des Jahres angekündigt hat.

Zuwachs gibt es bald bei Panasonic in Form des Profi-Zooms Leica DG Vairo-Elmarit 50-200mm/F2.8-4. Das wurde am Rande der Präsentation der Lumix G9 bekannt. Wann das Objektiv kommen wird? Vermutlich im kommenden Jahr.

Polaroid hat das Sofortbild zwar erfunden, Geld verdient heute damit allerdings Fujifilm. Davon möchte die PLR IP Holdings, LLC, Inhaberin der Marke Polaroid, jetzt einen eine Millionensumme an Lizenzgebühren abhaben. Als Begründung führt Polaroid an, dass Fujifilm mit dem im Frühjahr eingeführten quadratischen Instax Square Markenrechte und Gebrauchsmuster von Polaroid verletzen würde. Fujifilm sieht das anders und hat Gegenklage eingereicht.