Macphun kündigt heute mit Luminar 2018 eine neue Version seines Foto-Editors an, der jetzt erstmals auch für Windows kommt. Luminar 2018 bietet ausgefuchste Möglichkeiten zur nicht-destruktiven Bildbearbeitung inklusive RAW-Konverter. Funktionen zur Bildverwaltung fehlen indes noch, sie sollen später nachgereicht werden. Luminar 2018 kommt Mitte November heraus und kann ab sofort mit Preisvorteil vorbestellt werden.

Bislang hat Macphun ausschließlich Mac-Programme produziert. Zukünftig sollen die Bildbearbeitungs-Tools auch für Windows kommen, den Anfang macht das heute vorgestellte Luminar 2018. Da passt der Firmenname Macphun nicht mehr so recht, die Firma nennt sich daher demnächst in Skylum um.

Luminar 2018 will dem Fotografen alles bieten, was er zum Aufpolieren seiner Aufnahmen benötigt. Im Vordergrund bei der neuen Version stehen Funktionen, die den Arbeitsaufwand deutlich minimieren. Etwa neue Befehle mit „künstlicher Intelligenz“. Oder Dutzende von Presets, die ein Foto mit möglichst nur einem Klick optimieren wollen.

Brilliance&Warmth and other Filters

In Luminar 2018 werden Befehle als Filter in der Leiste rechts übereinandergestapelt. Ein interessantes Konzept, das sehr weitgehende Bearbeitungsmöglichkeiten verspricht.

Aber Luminar 2018 hält auch ausgefuchste Funktionen bereit – Verlaufs- und Helligkeitsmasken zum Beispiel oder Korrekturpinsel. Nahezu einzigartig ist zudem, dass in Luminar „Filter“ ähnlich wie Einstellungsebenen in Photoshop über das Original-Foto gelegt werden. Das eröffnet Bearbeitungsmöglichkeiten, die Workflow-Programme wie Lightroom oder Capture One nicht bieten können – etwa durch Änderung des Überblendmodus.

Für einem Workflow-Programm fehlt Luminar 2018 allerdings derzeit noch etwas Wichtiges: alles zur Bildverwaltung. Immerhin funktioniert Luminar 2018 auch als Plug-In für Lightroom oder Apple Photos. Einstweilen können also diese Programme die Verwaltungsarbeit übernehmen. Funktionen zur Organisation des Bildarchivs mit Luminar sollen Anfang 2018 kostenlos nachgereicht werden.

Luminar 2018 wird am 15. November veröffentlicht und voraussichtlich 69 Euro kosten. Das Programm gibt es mit deutscher Benutzeroberfläche für Mac und Windows. Wer Luminar 2018 ab heute vorbestellt, spart zehn Euro (das gilt auch für das Upgrade von einer früheren Version). Außerdem gibt es exklusiv für Vorbesteller weitere Presets. Eine kostenlose Testversion wird es ebenfalls geben.

photoscala hat sich übrigens die aktuelle Beta-Version von Luminar 2018 bereits angesehen – mehr dazu in Kürze

Weitere Informationen und Möglichkeit zur Vorbestellung: Luminar 2018

Pressemitteilung von Macphun:

Das neue Luminar 2018 nimmt es mit Adobe Lightroom auf

Das neue Luminar 2018 stellt einen Durchbruch in Sachen Bildbearbeitung für Fotografen auf dem Mac und auf Windows dar – mit neuen Filtern, Werkzeugen, non-destruktiver Bearbeitung, bedeutenden Geschwindigkeitsverbesserungen und einer Verwaltungsplattform für digitale Inhalte.

San Diego, Kalifornien – 1. November 2017 – Macphun, der in Kalifornien ansässige Softwareentwickler, kündigte heute Luminar 2018 an. Neue Nutzer werden Luminar 2018 für $59 kaufen können, während bestehende Nutzer zum Sonderpreis von $39 auf die neue Version umsteigen können. Die Vorbestellungsphase beginnt am 1. November unter www.macphun.com/luminar.

Luminar 2018 bietet alles, was der moderne Fotograf für die Bildbearbeitung benötigt, darunter neue Filter, welche mit künstlicher Intelligenz arbeiten, bedeutende Geschwindigkeitsverbesserungen, ein eigens entwickeltes RAW-Entwicklungsmodul und eine Verwaltungsplattform für digitale Inhalte. Nutzer profitieren außerdem von neuen, intelligenten Sonnenstrahl-Filtern, LUT-Unterstützung und einer Echtzeit-Rauschentfernung. Dank adaptiven Arbeitsbereichen, die nach verschiedenen Fotografie-Stilen geordnet sind, passt sich Luminar an, um dem Anwender umfangreiche Funktionalität zu bieten, ohne ihn mit übermäßiger Komplexität zu belasten.

Luminar 2018 wurde von Grund auf neu entworfen, um dramatische Leistungsverbesserungen zu ermöglichen. Die bestehenden Filter liefern mit weniger Zeitaufwand sattere Farben und bessere Tiefenwirkung. Eine brandneue, optimierte Benutzeroberfläche ermöglicht schnelleres Arbeiten mit Presets, Filtern und Masken. Dank vollständiger Unterstützung von Profi-Techniken wie Ebenen, Masken und Füllmethoden können komplexe Bildreparaturen und Bildzusammensetzungen (Composites) einfach durchgeführt werden.

Und was am Wichtigsten ist – ab sofort funktioniert Luminar auf Macs sowie auch auf Windows-basierten Rechnern.

„Wir haben uns die Zeit genommen, Fotografen zuzuhören – und was sie wollen ist Leistung und Qualität. Umso weniger Zeit Fotografen am Computer verbringen müssen, desto mehr Zeit haben sie, um Bilder zu machen,“ so Alex Tsepko, CEO von Macphun. „Unsere Mission ist es, Luminar so zu optimieren, dass es genau die Werkzeuge und Einstellungsmöglichkeiten bietet, die Fotografen benötigen. Es ist ganz einfach: die am besten aussehenden Bilder müssen mit dem geringsten Arbeitsaufwand erstellt werden können.“

Luminar bietet eine neue RAW-Engine, die Bilder höchster Qualität noch schneller verarbeiten kann. Und es ist einfach, Kameraprobleme wie Vignettierung, Verzerrung und Farbsäume mit der Objektivkorrektur zu beheben. Falls es ungewollte, perspektivische Probleme mit dem Bild gibt, können die Funktionen Transformieren & Objektivkorrektur schnelle Abhilfe schaffen.

Anstatt die Menüs mit langweiligen Effekten und alter Technologie zu überfrachten, setzt Luminar nur auf Filter, die Fotografen auch wirklich wollen und benötigen. Luminar bietet zu diesem Zweck mehr als 40 Filter zur Farbkorrektur, um Details zu schärfen und der Kreativität freien Ausdruck zu verleihen. Durch die neuen Filter ergeben sich die Möglichkeiten, Farben mehr Brillanz zu verleihen, selektive Tonwertkorrekturen mittels Abwedeln & Nachbelichten vorzunehmen sowie die Beleuchtung eines Fotos mittels Sonnenstrahlen zu verändern.

Sie wünschen sich eine ganz neue Art, Bilder zu stilisieren? Probieren Sie die neuen LUTs (Farbzuordnungstabellen) aus. Kreative Farbgestaltung, perfekte Schwarzweißkonversionen und sogar digitale Versionen klassischer Filmemulsionen sind nur einen Klick entfernt. Lightroom-Nutzer, die oft mit benutzerdefinierten Presets für Lightroom arbeiten, können diese auch (mittels eines kostenlosen Tools eines Drittanbieters) in LUTs umwandeln, um sie in Luminar zu verwenden.

Während Luminar eine voll ausgestattete eigenständige Anwendung ist, können Benutzer die Installation auch als Plug-In für Photoshop und Lightroom oder als Erweiterung von Apple Photos ausführen. Im Oktober 2017 wurde Luminar mit dem Lucie Technical Award für das beste Software Plugin ausgezeichnet.

Luminar 2018 wird im November 2017 veröffentlicht und 2018 wird die neue Software um die neuen Bibliotheksverwaltung ergänzt, um Bilder zu organisieren.

Fotografen werden dann in der Lage sein, ihre Fotos mit Supernova-Geschwindigkeit zu sortieren, bewerten, organisieren und zu sichern. Die neue Verwaltungsplattform für digitale Inhalte in Luminar wird ohne ein Abonnement für irgendeinen Speicherdienst (ob lokal oder in der Cloud) funktionieren. Auch werden einige einzigartige Funktionen enthalten sein, welche die derzeitige Lightroom-Bibliothek nicht vorweisen kann.

Screenshots: Luminar 2018

Die Screenshots zeigen die englische Version von Luminar 2018. Der Foto-Editor wird auch auf Deutsch verfügbar sein.