Fujifilm hat für die Kameras X-T2 und X-Pro2 sowie die Objektive XF 18-55 F2.8-4 R LM OIS und XF 10-24 F4 R OIS jeweils eine neue Firmware herausgebracht. Neue Funktionen gibt es mit keinem der Firmware-Updates; sie beheben jedoch einige, teils lästige Bugs.
Bei der X-T2 und X-Pro2 kann es in seltenen Fällen passieren, dass die Kameras komplett einfrieren wenn sie im Modus CH (continuous high speed) betrieben wurden. Das behebt die nun verbesserte Firmware:
Bei den Objektiven XF 18-55 F2.8-4 R LM OIS und XF 10-24 F4 R OIS kann es zu einer Fehlfunktion kommen. Dann wird die eingestellte Entfernung nicht korrekt angezeigt und die Bildränder werden verwackelt aufgenommen. Das soll mit diesen Firmware-Aktualisierungen behoben werden:
Eine Frage drängt sich mir da doch auf: Wie werden "Bildränder" verwackelt aufgenommen?
Naja, so ähnlich, wie zu Opas Zeiten, nämlich mit der Zackenschere. Schauen Sie einmal in Ihr Familienalbum, vielleicht entdecken Sie dort noch das eine oder andere schön "verzierte" Portrait.
Da einige Parameter diese beiden Objektive ja via Software korrigiert/optimiert werden (LMO = Lens Modulation Optimizer), ist so ein 'partieller Fehler', der sich eben sichtbar nur an den Bildrändern auswirkt, ja durchaus vorstellbar. Wenn beim rausrechnen z.B. der Randunschärfen ein Softwarebug eben noch mehr Unschärfe als Ergebnis bringt führt das am Ende zu tollen Fehlerbeschreibungen wie "Bildrand verwackelt". Und wenn dann der internen Software noch eine falsche Brennweite als Rechengrundlage übertragen wird .. so ähnlich könnte es wohl sein 😉