Adobe hat sein jährliches Update für die Einsteiger-Bildbearbeitung Photoshop Elements herausgebracht. Mit Photoshop Elements 2018 sollen vor allem komplizierte Aufgaben wie Freistellen und Montagen noch einfacher zu erledigen sein. Gemeinsam mit dem ebenfalls neuen Premiere Elements 2018 nutzt Photoshop Elements die Medienverwaltung Organizer, die jetzt automatisch die besten Fotos finden will. Photoshop Elements 2018 und Premiere Elements 2018 kosten je ca. 100 Euro, das Doppelpack aus beiden Programmen kommt auf ca. 150 Euro.
Mit Photoshop Elements 2018 versucht Adobe vor allem solche Funktionen zu automatisieren, die zeitraubend und für viele Bildbearbeiter und -verwalter langweilig sind. So verspricht die Bildverwaltung Organizer jetzt, in einem Stapel Fotos automatisch das beste zu erkennen. Verbessert haben will Adobe zudem die Funktion, die Bilder automatisch nach Sujet, Aufnahmeort oder gezeigte Personen sortiert und auf Wunsch entsprechend verschlagwortet.
Mit Photoshop Elements 2018 soll es unter anderem noch leichter sein, den Bildhintergrund auszutauschen.
Bildretusche automatisch
Eine Reihe von Retusche-Aufgaben will Photoshop Elements 2018 ebenfalls völlig selbständig erledigen können. Sind in einem Porträtfoto die Augen geschlossen, kopiert Photoshop Elements 2018 quasi auf Knopfdruck geöffnete Augen von einem anderen Bild derselben Person in das Porträt. Ebenso sind nur ein paar Klicks nötig, um den Hintergrund eines Fotos auszutauschen. Neu sind zudem diverse „künstlerische Überlagerungseffekte“, der Aquarelleffekt oder nachträgliche Doppelbelichtung.
Mal wieder im falschen Moment ausgelöst und jetzt sind die Augen geschlossen? Photoshop Elements verspricht, dieses Problem automatisch zu beheben.
Neu in Premiere Elements 2018
Das Videoschnittprogramm Premiere Elements 2018 setzt ebenfalls kräftig auf Vollautomatiken. Es soll zum Beispiel in der Lage sein, in einer Videosequenz das Einzelbild zu erkennen, das sich am besten als Foto extrahieren und exportieren lässt. Ganz ähnlich will die „SmartTrim“-Funktion einzelne Takes automatisch kürzen können. Zudem gibt es eine Funktion, die typische Probleme von Aufnahmen mit Actioncams beheben will.
Die typischen Probleme bei Aufnahmen mit der Actioncam will Premiere Elements 2018 automatisch in den Griff bekommen.
Preise und Systemvoraussetzung
Photoshop Elements 2018 und Premiere Elements 2018 kosten direkt bei Adobe jeweils 98,77 Euro. Es gibt die beiden Programme auch im Doppelpack zu 148,75 Euro. Das Update von einer Vorgängerversion kommt auf rund 81 Euro.
Beide Programme setzen ein 64-Bit-Betriebssystem voraus – entweder Windows ab Version 7 SP1 ab oder MacOS 10.11 (El Capitan).
Weiterführende Informationen: Die Elements-Familie bei Adobe Deutschland
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"..vor allem solche Funktionen zu automatisieren, die zeitraubend und für viele Bildbearbeiter und -verwalter langweilig sind".
Jo, also letztendlich im Prinzip das fotografieren. Hat man die Augen einer Person erst einmal auf einem beliebigen Foto, dann müßte sich doch eigentlich jedes weitere Foto autom. 'generieren' lassen, in jeder Pose, vor jedem Hintergrund, zu jeder Tageszeit. Man gibt nur noch ein: 'Leoni am Strand' .. und zack! Fertig.
Was die Software niemals können wird ist die Augen der 'Fotografen' zu öffnen. Schade um die Softwareentwickler-Ressourcen die mit diesem Quark vergeudet werden. Meine ich jedenfalls..