Mit der Ende August vorgestellten OM-D E-M10 Mark III baut Olympus seine OM-D-Familie um eine Kamera aus, die sich mit ihrem vereinfachten Bedienkonzept vor allem auch Ein- und Aufsteigern in die ambitionierte Fotografie empfehlen will. Technische macht die dritte Ausgabe der kleinsten OM-D ebenfalls einige Fortschritte gegenüber der Vorgängerin – jedoch nicht nur. Was das in der Praxis bedeutet, konnte ich für einige Stunden mit einer brandneuen OM-D E-M10 Mark III ausprobieren.
Wenn die OM-D E-M10 Mark III dieser Tage in den Handel kommt, umfasst die OM-D-Familie von Olympus vier Mitglieder. Neben der Profi-Kamera OM-D E-M1 Mark II und dem Mittelklasse-Modell OM-D E-M5 Mark II wird es nämlich auch die OM-D E-M10 Mark II weiterhin geben, Olympus belässt sie zumindest vorerst im Angebot. Mit einem Preis von 550 Euro ist die alte 10er einen Hunderter günstiger als die die neue E-M10 III. Was gibt es für diesen Aufpreis zusätzlich?
Einen höher auflösenden Sensor schon einmal nicht. Olympus belässt es bei der OM-D E-M10 Mark III bei 16 Megapixel Auflösung. Wuchern kann der jüngste Spross der OM-D-Familie mit anderen Pfunden: Die Anzahl der Autofokus-Messfelder wächst von 81 auf 121, die Seriengeschwindigkeit erhöht sich auf 8,5 Bilder/Sekunde (4,8 Bilder/Sekunde mit Nachführ-AF), vom Top-Modell OM-D E-M1 Mark II erbt die E-M10 III den schnellen „TruePic VIII“-Bildprozessor. Nicht zu vergessen, dass die E-M10 III Videos in 4K-Auflösung aufzeichnet.
Runderneuertes Bedienkonzept
All diese Neuerungen (und noch einige mehr) hat Olympus bei der Vorstellung der OM-D E-M10 Mark III relativ schnell aufgezählt, um dann zum wohl Wichtigsten zu kommen: dem geänderten Bedienkonzept. Bedeutende Neuerung ist die neue Short-Cut-Taste. Sie bringt passend zum gewählten Aufnahmemodus Menüsymbole auf den Bildschirm, die sich per Fingertipper auswählen lassen. Auf diese Weise wechselt man etwa im „Scene (SCN)“-Modus blitzschnell das „Thema“, zum Beispiel von „Bewegung“ zu „Nachtaufnahme“. Für meinen Geschmack funktioniert das wirklich gut und intuitiv, auch wenn man nicht mit dem Smartphone groß geworden ist.
Olympus-Spezialitäten wie Live Composite, Live Time, Mehrfachbelichtung, HDR, Panorama, Keystone-Korrektur, Belichtungsreihen oder Focus Bracketing wurden bei der E-M10 III sogar in einem separaten Modus, dem „Advanced Photo (AP)“-Modus zusammengefasst. Auf diese Weise lassen sich diese Spezialprogramme ebenfalls komfortabel via Touchscreen aufrufen und konfigurieren.
Schade nur, dass Olympus das mit der Touch-Bedienung nicht konsequent zu Ende gedacht hat. Die (nach wie vor etwas unübersichtlichen) Menüs der Kamera reagieren nicht auf Fingertipper und -wischer. Und auf dem Info-Display (Super-Control-Panel) lassen sich zwar Einträge durch Berühren auswählen, deren Parameter kann man jedoch nur mit den Rädchen ändern. Immerhin: Der Fokuspunkt lässt sich via Touchscreen auf eine beliebige Bildpartie legen, mit einem „Doppeltipper“ löst die OM-D E-M10 Mark III auch aus. Pfiffig finde ich, dass die E-M10 III die Touch-Funktion abschaltet, sobald man das Display nach oben oder unten klappt.
Etwas klein kam mir der elektronische Sucher der OM-D E-M10 Mark III vor. In der Tat vergrößert er bezogen auf Kleinbild nur 0,62fach. Aber das eher kleine Sucherbild ist offenbar dem günstigen Preis der Kamera geschuldet. Ansonsten habe ich am EVF nichts auszusetzen: Flimmern ist ihm fremd, auch in dunkler Umgebung reagiert er unverzüglich auf Kameraschwenks und zieht keine Schlieren nach.
Obwohl die OM-D E-M10 Mark III recht klein ist, liegt sie doch gut in der Hand. Das Gehäuse kann indes nicht verhehlen, dass es aus Plastik ist. Zwar knarzt und knistert es nicht, wenn man kräftig zupackt, ein Metallgehäuse fühlt sich dennoch wertiger an.
Reaktionsfreudig und schnell
Dass Olympus der OM-D E-M10 Mark III den sehr schnellen Bildprozessor „TruePic VIII“ spendiert hat, merkt man ihr stets an. Die kleine Kamera reagiert quicklebendig auf Eingaben, ist praktisch direkt nach dem Einschalten aufnahmebereit und stellt ohne spürbare Verzögerung scharf. Zumindest im Einzelbildmodus kam mit der Autofokus pfeilschnell vor.
Eindrucksvoll für eine Kamera ihrer Preisklasse ist die Serienbildgeschwindigkeit, die die E-M10 III vorlegen kann – bis zu 8,6 Bilder/Sekunde. Eine echte Sportskanone wird sie damit aber nicht, denn die E-M10 III führt den Fokus nur bei einer Rate von 4,8 Bilder/Sekunde nach. Die geringere Serienbildrate hat ferner den Vorteil, dass der Pufferspeicher der Kamera nicht an seine Grenzen stößt. Bei höchster Rate und Aufzeichnung im RAW-Format passen nämlich gerade einmal 22 Fotos in den Zwischenspeicher – ist der voll, löst die Kamera praktisch gar nicht mehr aus, was mich bisweilen recht genervt hat. Allerdings hatte ich auch keine schnelle UHS-II-Karte, die die E-M10 III unterstützt, in der Kamera stecken.
Was Olympus weggelassen hat
Im Vergleich zur Vorgängerin hat Olympus die OM-D E-M10 Mark III nicht nur erweitert, sondern an einigen Stellen auch abgespeckt. So ist zum Beispiel die Möglichkeit entfallen, die Kamera mit vorgespanntem Verschluss zu betreiben, um die Auslöseverzögerung nochmals um ein oder zwei zehntel Sekunde zu reduzieren. Angesichts der eh schon hohen Reaktionsfreude hat mich das weniger gestört. Dass Olympus die Spreizung bei Belichtungsreihen deutlich eingeschränkt hat, hat dagegen einen dicken Minuspunkt verdient. Bei drei Aufnahmen beträgt die Spreizung ±1 EV, bei fünf Aufnahmen sind es nur ±0,7 EV. Zudem sind Belichtungsreihen nur noch im AP-Modus möglich und lassen sich so zum Beispiel nicht mit dem Selbstauslöser kombinieren.
Bildqualität
Bei der Vorstellung der OM-D E-M10 Mark III war ich überrascht, dass es Olympus bei dem 16-Megapixel-Sensor belässt, der schon in der Vorgängerin werkelt. Nicht dass der schlecht wäre. Aber schon seit längerem gibt es einen Bildwandler im Micro-Four-Thirds-Format, der 20,1 Megapixel auflöst. Den aber scheinen sowohl Olympus wie auch Panasonic noch ihren Kameras jenseits der 1000 Euro vorzubehalten.
Da die aktuelle Version von Lightroom die RAW-Dateien der E-M10 III noch nicht liest, konnte ich mir bislang nur die JEPG-Bilder ansehen. Und die machen durchaus einen guten Eindruck. Insbesondere die Farbwiedergabe gefällt mir, selbst die oft kritischen Grüntöne gibt die OM-D E-M10 Mark III nach meinem Dafürhalten sehr neutral wieder. Bestückt man die Kamera mit einem hochwertigen Objektiv, wie das ED 12-40mm 1:2.8 PRO, überzeugt sie bis in mittlere ISO-Regionen mit einer hohen Detailfülle und kräftiger Schärfe. Geht die Empfindlichkeit über ISO 1600 hinaus, packt die Rauschunterdrückung für meinen Geschmack zu kräftig zu. Das mag bei Labortests gute Werte für den Rauschabstand bringen, in der Praxis stört jedoch, dass die Detailwiedergabe kräftiger leidet, als es nötig wäre.
Und noch eines ist mir aufgefallen: Die OM-D E-M10 Mark III mit ihrem relativ kleinen Micro-Four-Thirds-Sensor verlangt nach lichtstarken Objektiven – wenn man sein Hauptmotiv ordentlich vom Hintergrund lösen möchte. Fotografiert man zum Beispiel mit dem erfreulichen kompakten 14-42mm 1:3.5-5.6 II R, erhält man bezogen auf Kleinbild einen Bildausschnitt entsprechend 28-84 mm und ein Freistellpotential, das etwa F7-F11 entspricht. Dass man bereits mit kleiner Blendenzahl eine große Tiefenschärfe erzielt, mag bisweilen von Vorteil sein (etwa bei Nahaufnahmen) – das Spiel mit Schärfe und Unschärfe macht es jedoch schwierig.
Mein Fazit
Die OM-D E-M10 Mark III hat gemischte Gefühle bei mir hinterlassen. Aufgegangen ist in meinen Augen die Idee, mit dem neuen Bedienkonzept die Kamera für weniger ambitionierte Fotografen interessant zu machen. Aber auch der anspruchsvolle Fotograf profitiert von der erweiterten Touch-Bedienung, die für meinen Geschmack sogar noch einen Schritt weiter gehen könnte.
Dennoch werden ambitionierte Fotografen die OM-D E-M10 Mark III eher links liegen lassen, auch als kostengünstige Zweitkamera. Zu sehr hat Olympus an einigen Stellen den Funktionsumfang gegenüber der OM-D E-M10 Mark II abgespeckt. Wer auf die gestrichenen Funktionen Wert legt und auf 4K-Video sowie das neue Bedienkonzept verzichten kann, ist mit der Vorgängerin in meinen Augen besser bedient. Nur gut, dass Olympus die OM-D E-M10 Mark II weiterhin im Programm hat, und obendrein noch 100 Euro günstiger anbietet. Wünschen würde ich mir allerdings, dass es bald eine abgespeckte Variante des Spitzenmodells OM-D E-M1 Mark II gibt – gerne mit geringerer Serienbildrate und im kleineren Gehäuse der OM-D E-M5 Mark II, aber unbedingt mit dem 20,1-Megapixel-Sensor.
PRO
- Einsteigerrechtes Bedienkonzept inkl. Touchscreen Schneller Autofokus
- Bis ISO 1600 sehr gute Bildqualität
- Großes Angebot an teils hervorragenden Objektiven
CONTRA
- Für anspruchsvolle Fotografen eingeschränkter Funktionsumfang
- Forsche JPEG-Abstimmung mit kräftiger Rauschunterdrückung
- Auflösung mit 16 Megapixel nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit
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Technische Daten: Olympus OM-D E-M10 Mark III
TYP | |
Objektivbajonett | Micro Four Thirds |
BILDSENSOR | |
Typ | 4/3‘‘ Live MOS Sensor |
Effektive Pixel | 16,1 Megapixel |
PROZESSOR | |
Typ | TruePic VIII |
FILTER | |
Staubschutzfilter | Supersonic Wave Filter |
SUCHER | |
Typ | Elektronischer Sucher |
Pixel Anzahl | 2.360 k Punkte |
Dioptrienkorrektur | -4,0 - +2,0 Dioptrien / eingebaut |
Sucherbildfeld | Ca. 100 % |
Vergrößerung | Max. 1,23 x mit 50-mm-Objektiv bei unendlich und -1 |
Austrittspupille | 19,2 mm bei Dioptrieneinstellung -1 von der Augenlinse |
Helligkeitseinstellung | Adaptive Helligkeit / Manuelle Einstellungen: +/- 2 Level |
Farbtemperaturkorrektur | +/- 3 Level |
LIVE VIEW | |
Angezeigte Information | Blende, Verschlusszeit, Automatische Belichtungsreihe, Belichtungsspeicher, Fokus-Modus, Aufnahme-Modus, Batterieladezustand, Bildstabilisator-Modus, Gesicht- /Augen-Erkennungs-Modus, Aufnahmemodus, ISO, Sequenzaufnahmen, Weißabgleich, Belichtungsmessmodus, Belichtungskorrekturwert, AF-Messfeld, AF-Bestätigung, Aufnahmeinformation, Bereich der Spotmessung, Super FP, Blitz-Status, Voraussetzungen für interaktives Bedienfeld, Brennweite, Blitzmodus, Histogramm, 3D-Wasserwaage, Highlights & Schatten, Focus Peaking, Anzahl der speicherbaren Bilder, Benutzerdefiniert, Gesichtserkennung, Blitzintensität, WiFi |
Sucherbildfeld | Ca. 100 % |
Vergrößerungsstufen | 5 / 7 / 10 / 14 x |
BILDSTABILISATOR | |
Typ | Sensor-Justierung |
Modi | Fünf-dimensional, vertikale oder horizontale Aktivierung, automatisch |
Bis zu 4 EV Stufen CIPA | |
Objektiv IS Priorität | Vorhanden |
Live View Stabilisator | Ja |
FOKUSSIERSYSTEM | |
Methode | Kontrast-AF-System |
Fokusbereiche | 121 Punkte / Alle Messfelder, Messfeld-Gruppe (9 Felder),Einzelnes Messfeld 800 Punkte / Manuelle Auswahl im vergrößerten Betrachtungs-Modus |
AF-Speicher | Ja, Wird gespeichert, wenn Auslöser bis zum ersten Druckpunkt betätigt wird (im Single-AF-Modus), AE/AF-Speicher-Taste (anpassbar) |
Modi | Manueller Fokus, Single AF, Kontinuierlicher AF, Single AF + MF, AF-Tracking, Super Spot AF |
AF-Hilfslicht | Ja |
Manueller Fokus | Ja, mit erweitertem Fokusbereich oder Focus Peaking |
AF Targeting Pad | Ja (aktivieren/deaktivieren durch doppeltes Tippen auf den Monitor an der Rückseite) |
Erweiterte Gesichtserkennung | Eye-Detect-AF: Aus, Priorität Nähere Seite |
Prädiktiver AF | Ja |
AF-Tracking | Ja, Im Continuous AF Modus möglich |
BELICHTUNGSSYSTEM | |
Modi | Programmautomatik, Blendenvorwahl, Verschlusszeitvorwahl, Manuell, Bulb, Time, i-Auto, Erweiterte Fotomodi, Aufnahmeprogramme, Art Filter, Video |
Belichtungskorrektur | +/- 5 LW ( 1/3 Schritte ) Anmerkung: Videoaufnahme, Monitor und EVF zeigen nur bis zu ±3 EV. |
Belichtungsreihe | 3 Bilder ( +/- 1 LW-Schritte ) 7 Bilder ( +/- 2/3 LW-Schritte ) |
Belichtungsspeicher | Ja 7 Bilder ( +/- 2 LW-Schritte ) |
ERWEITERTE FOTOMODI | |
Modi | Live Composite, Live Bulb, Mehrfachbelichtung, HDR-Hintergrundbeleuchtung*, Lautlos, Panorama, Keystone-Korrektur, Automatische Belichtungsreihen, Automatische Belichtungsreihen * Automatische Aufnahme von 4 Bildern und Kombination dieser in einer einzigen Aufnahme |
AUFNAHMEPROGRAMME | |
Anzahl der Aufnahmeprogramme | 25 |
Modi | Porträt, e-Porträt, Landschaft mit Porträt, Nachtaufnahme mit Porträt, Sport, Kinder, Nachtaufnahme, Lichtspuren, Handheld-Starlight, Feuerwerk, Kameraschwenk, Landschaft, Sonnenuntergang, Strand und Schnee, HDR Backlight, Multi-Fokus, Silent Modus, Kerzenlicht, Makro, Natur-Makro, Dokumente |
MEHRFACHBELICHTUNG | |
Max. Anzahl von Bildern | 2 Bilder (fotografieren) |
BELICHTUNGSMESSUNG | |
Methode | TTL-Offenblenden-Belichtungsmessung |
Zonen | 324 Zonen Mehrfeld-Belichtungsmess-System |
Messbereich | -2 - 20 LW (f2.8, ISO 100) |
Modi | ESP-Spotmessung, Spotmessung, Mittenbetonte Integralmessung, Highlight, Schatten |
ART FILTER | |
Modi | Pop Art, Weichzeichner, Blasse & helle Farbe, Leichte Tönung, Körniger Film, Lochkamera, Modellbau, Crossentwicklung, Dramatischer Ton, Zartes Sepia, Key Line, Aquarell, Partielle Farbe, Vintage, Bleaching Bypass |
Variation / Effekt | Vorhanden |
EMPFINDLICHKEIT | |
Auto | ISO LOW* - 25600 (wählbar, ISO LOW - 1600 voreingestellt) *ca. 100 |
Manuell | ISO LOW - 25600 (einstellbar in 1/3-EV-Schritten) |
VERSCHLUSS | |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss |
Selbstauslöser | 2 s / 12 s / Benutzerdefiniert |
Modi | Einzelbild, Serienbildaufnahme, Belichtungsreihe, Selbstauslöser |
VERSCHLUSSZEITEN | |
Standard Modus | |
Verschlusszeit | 1/4000 - 60 s (in 1/3 EV-Stufen) |
Bulb-Modus | Bis zu 30 Minuten (längste wählbare Zeit im Menü, Verzögerung: 8 Minuten) |
Silent Modus | |
Verschlusstyp | Elektronischer Auslöser |
Verschlusszeit | 1/16000 - 30 s * „Lautlos“ verfügbar im Scene Modus und erweiterten Fotomodus. |
Anti-Shock-Modus | |
Verschlusstyp | Elektronischer Auslöser erster Verschlussvorhang |
Verschlusszeit | 1/320* - 60 s * Für Geschwindigkeiten über 1/320 Sek. wird automatisch der mechanische Verschluss gewählt. |
WEISSABGLEICH | |
Manueller Weißabgleich (One-Touch) | Ja |
Weißabgleichs-Belichtungsreihe | 3 Bilder / +/- 2, 4, 6 Mired Stufen |
Sofort-Weißabgleich | 4 Einstellungen können individuell angepasst werden. |
Benutzerdefinierter Weißabgleich | Eine Einstellung kann auf Kelvin-Temperatur programmiert werden (2.000 K - 14.000 K) |
Voreinstellungen | Kunstlicht, Fluoreszierendes Licht 1, Sonnenlicht, Blitzgerät, Wolken, Schatten |
Automatische Anpassung des Blitzes | Aus / Auto WB / Blitz |
Warme Farben erhalten | An / Aus |
SERIENBILDAUFNAHME | |
Geschwindigkeit (H) | Ca. 8,6 Bilder pro Sekunde |
Geschwindigkeit (L) | 4,8 Bilder pro Sekunde |
Max. Anzahl von Bildern | 22 Bilder (RAW) je nach Kartenkapazität (JPEG/Groß/Normal) |
Bedingungen | Speicherkarte: TOSHIBA SDHC UHS-II R260 W240 EXCERIA™ PRO |
Anmerkung: | U.U. kann die Funktion Serienaufnahme die Aufnahmegeschwindigkeit generell beeinträchtigen. |
BILDVERARBEITUNG | |
Mit nur einer Aufnahme gleichzeitig verschiedene Art-Filter-Ansichten speichern | Vorhanden |
EINGEBAUTER BLITZ | |
Blitzlichtkorrektur | +/- 3 LW / 1/3 LW-Schritte |
Leitzahl | 8.2 (ISO 200) |
X-Synchron-Zeit | 1/250 s / 1/4000 s (Super FP Modus) |
EXTERNE BLITZSTEUERUNG | |
X-Synchron-Zeit | 1/250 s / 1/4000 s (Super FP Modus) |
Typ | TTL AUTO, AUTO, MANUELL, FP TTL AUTO, FP MANUELL |
Modi | Auto, Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit, Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang, Aufhellblitz, Manuell Hinweis: Einige Funktionen sind nur mit externem Blitz möglich, der diese unterstützt. |
MONITOR | |
Monitor-Typ | Schwenkbares LCD - Interaktives Bedienfeld |
LCD-Größe | 7,6 cm / 3,0‘‘ (3:2) |
Auflösung | 1.040 k Punkte |
Helligkeitseinstellung | +/- 7 Level |
Farbbalance | +/- 7 Level Lebendig (Standard) / Natürlich |
Touch-Funktionen | Vergrößerung des AF-Bereichs, Auswahl des AF-Bereichs, Art Filter, Vergrößerung, Vergrößerte Wiedergabe, Bild vorwärts/rückwärts, Live Guide, Aufnahmeprogramme, Aufnahme-Modus, Auslöser, Super Control Panel, WLAN-Verbindung |
3D-WASSERWAAGE | |
Detektion | 2 Achsen |
Anzeige | Display auf der Rückseite und Sucher |
DATEIFORMATE | |
RAW | 12 Bit |
RAW & JPEG | Ja, gleichzeitige Aufnahme |
JPEG | Ja |
Seitenverhältnis | 4:3 / 3:2 / 16:9 / 6:6 / 3:4 |
STANDBILDAUFNAHME | |
EXIF | 2.3 |
DCF | Ja |
VIDEOAUFNAHME | |
Aufnahmeformat | MOV(MPEG-4AVC/H.264) |
Verwacklungsreduktion | Ja, Hybrid Sensor-Shift + Digital (5-Achsen) 3840 x 2160 (4K) / 30p, 25p, 24p / IPB (ca. 102 Mbit/s) |
HD-Videoqualität | Full HD 1920 x 1080 (16:9) / 30p, 25p, 24p (MOV) Full HD 1920 x 1080 (16:9) / 60p, 50p (MOV) HD 1280 x 720 (16:9) / 30p, 25p, 24p (MOV) |
Maximale Aufnahmezeit | 29 min (MOV) |
Belichtungsmodi | Blendenvorwahl, Art Filter, Manuell, Programmautomatik, Verschlusszeitvorwahl * Bildfrequenz nimmt ab bei Einsatz bestimmter Art Filter |
VIDEO SPEZIAL | |
High-Speed-Aufnahmen | 720P / 120 Bilder pro Sekunde |
Zeitraffer | 4k, 1080p, 720p Ja |
TONAUFNAHMESYSTEM | |
Internes Mikrofon | Stereo |
Aufnahmeformat | Stereo PCM/16 Bit, 48 kHz, Wave Format |
Bild/Tonkommentar | 30 s |
Lautsprecher | Ja |
Mikrofon-Funktionen | Reduktion von Windgeräuschen, Aufnahme-Lautstärke |
BILDER ANZEIGEN | |
Modi | Index, Kalender, Zoom, Diashow, Video, Einzelbild |
Lichtkasten | Ja |
Histogrammanzeige im Wiedergabemodus | Ja |
Aufnahmeinformation | Aus / An |
Warnanzeige für zu helle oder dunkle Bereiche | Ja |
LÖSCH- / SCHUTZ- / KOPIERFUNKTION | #colspan# |
Löschmodi | Einzelbild, Alle, Ausgewählte |
Löschschutz | Einzelbild, Ausgewählte Bilder, Alle Bilder, Schreibschutz (Einzeln/Alle ausgewählt) |
MENÜ | |
Menüsprachen in der Kamera | Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Tschechisch, Niederländisch, Dänisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch, Kroatisch, Slowenisch, Ungarisch, Griechisch, Slowakisch, Türkisch, Lettisch, Estnisch, Litauisch, Ukrainisch, Serbisch |
NUTZERVOREINSTELLUNGEN | |
Fn-Taste | Ja |
Programmierbare Tasten | Ja |
SCHNITTSTELLE | |
Blitzschuh | Ja |
Speichermedien | SD-Speicherkarte (kompatibel mit SDHC, SDXC, UHS-I, UHS-II) |
HDMI™ | Ja, Micro-Stecker (Typ D) * * „HDMI“, das HDMI Logo und „High-Definition Multimedia Interface“ sind Handelsmarken oder eingetragene Warenzeichen der HDMI Licensing LLC. |
Hi-Speed USB 2.0 | Ja |
Drahtlose Konnektivität | WiFi |
WLAN-FUNKTION | |
Einfacher Anschluss | QR-Code-Einstellung |
Kabellose Aufnahme | Live View, Aus, Aufnahme-Ansicht, Selbstauslöser, Touch AF & Shutter, P/A/S/M Belichtungsprogramme, Bulb-Modus, Live Composite, Zoom, Blendenvorwahl |
STROMVERSORGUNG | |
Akku | BLS-50 Lithium-Ionen-Akku (inklusive) |
Stromsparmodus | 1, 3, 5, 10 Minuten oder Aus einstellbar. |
Live View-Aufnahme | Ca. 330 Bilder (50% mit Live View) Bilder (100% mit Live View) (beim Einsatz von BLS-50 und TOSHIBA SD mit IS ON, ensprechend den CIPA Test-Standards.) |
Videoaufnahme | 80 min (Standard JEITA Bedigungen) 140 min (bei mehrfacher Aufnahme mit der maximalen Dauer von 29 Minuten mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 14-42mm F3.5-5.6 EZ, 4K-Videoaufzeichnung) |
UMGEBUNG | |
Temperatur | 0 - 40 °C Betriebstemperatur / -20 - 60 °C Lagerungstemperatur |
Luftfeuchtigkeit/ Feuchtigkeit | 30 - 90 % Luftfeuchtigkeit bei Betrieb / 10 - 90 % Luftfeuchtigkeit bei Lagerung |
ABMESSUNGEN | |
Breite | 121,5 mm |
Höhe | 83,6 mm |
Tiefe | 49,5 mm |
Gewicht | 410 g (Inklusive Akku und Speicherkarte) |
Rauschfilter kann man nach den eigenen Bedüfnissen einstellen.
"….Wünschen würde ich mir allerdings, dass es bald eine abgespeckte Variante des Spitzenmodells OM-D E-M1 Mark II gibt…."
Es gibt eine Pen-F mit 20 MP, Sucher und bis zu 20 fps (bei elektronischen Verschluss). Die E-M5 Mk3 hat dann sowieso auch 20 MP.