Von Eizo kommen mit dem ColorEdge CG2730 und CS2730 zwei neue Monitore, die speziell für Bildbearbeiter gedacht sind. Beide Bildschirme lösen bei einer Diagonalen von 27 Zoll 2560 x 1440 Pixel auf, das Modell CG2730 kalibriert sich automatisch.
Das Duo aus ColorEdge CG2730 und CS2730 ist Hardware-kalibrierbar und deckt den AdobeRGB-Farbraum zu 99 Prozent ab. Das Modell CG2730 ist zudem mit einem Kalibrierungssensor ausgestattet und wird mit einer Lichtschutzblende geliefert. Es kommt im November2016 auf den Markt und soll etwa 1.900 Euro kosten. Der etwas einfacher ausgestattete CS2730 ist bereits ab September 2016 für ca. 1.100 Euro zu haben.
Aus der Pressemitteilung der EIZO Europe GmbH:
See Reality – ColorEdge CG2730 und CS2730: Die neue Grafik-Monitor-Generation für Kreative jetzt auch in 27-Zoll.
Ab sofort bietet EIZO zwei neue hardwarekalibrierbare 27-Zoll-Monitore in der ColorEdge-Serie, die exakt für die Bedürfnisse von Kreativen aus Fotografie, Grafikdesign und Video-Postproduction entwickelt wurden.
Unverfälschter Blick in 27-Zoll
Im Vergleich zu gängigen 24-Zoll-Monitoren mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln verfügen die beiden neuen 27-Zoll-ColorEdge mit ihrer WQHD-Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln über 60% mehr Pixel und damit spürbar mehr Platz auf dem Desktop.
Der hardwarekalibrierbare ColorEdge CS2730 bietet alles, was man zur professionellen Verarbeitung visueller Inhalte unbedingt braucht. Der vollausgestattete ColorEdge CG2730 erfüllt mit seinem eingebauten Kalibrierungssensor, dem True-Black-Panel und der mitgelieferten Lichtschutzblende die Anforderungen anspruchsvollster Anwender.
Sowohl der CS2730 als auch der CG2730 nutzen Wide Gamut LCD-Module (IPS) mit einem Seitenverhältnis von 16:9, die 99% des AdobeRGB-Farbraumes abdecken.
Um eine maximale Farbgenauigkeit und -tiefe zu erreichen und Darstellungsfehler wie Streifenbildung oder Tonwertabrisse zu vermeiden, arbeiten beide ColorEdge-Monitore mit einer 16-Bit-Look-Up-Table (LUT).
Jeder einzelne EIZO ColorEdge wird im Werk präzise eingemessen. Bei jedem Gerät wird die Gammakurve vorkalibriert. Die Homogenität und Farbreinheit jedes einzelnen Panels wird im Werk ausgemessen und korrigiert, um eine absolut unverfälschte Bilddarstellung zu erreichen
Neues Gehäuse
Die beiden neuen Monitore verfügen über ein schlankeres Gehäuse. Der Gehäuserand ist im Vergleich zu Vorgängergeräten um ca. 46 % schmaler geworden – die Gehäusetiefe um ca. 30 %. Neu sind ebenfalls die beleuchteten, elektrostatischen Sensortasten, mit denen sich die Monitorfunktionen auch in dunkler Umgebung stets sicher bedienen lassen.
Beide ColorEdge-Monitore verfügen über DVI-D-, HDMI- und Display Port-Eingänge. Ein USB-3-Hub mit drei Downstream- und zwei Upstream-Ports ist ebenfalls enthalten. Die Kalibrierungs-Software EIZO ColorNavigator gehört zum Lieferumfang. Eine Lichtschutzblende ist beim CG2730 dabei und für den CS2730 optional erhältlich.
CG2730 mit ultimativer Ausstattung
Für eine besonders genaue Farbsteuerung besitzt der CG2730 einen integrierten Kalibrierungssensor. Dieser ist präzise auf jeden einzelnen Schirm abgestimmt und dient der exakten Kalibrierung und Profilierung. Er ermöglicht eine automatische Kalibrierung. Dadurch kann der Nutzer eine Menge Zeit sparen, indem er die Kalibrierung einfach dem Monitor überlässt. Der CG2730 ist mit der Software ColorNavigator NX und Network kompatibel und lässt sich so komfortabel in größere Farbmanagement-Workflows integrieren.
Die Differenzierung feinster Farbnuancen wird so den hohen Anforderungen der Profi-Anwender in Bildbearbeitung und Softproof gerecht. Und mit seiner 98-prozentigen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums erfüllt der CG2730 zudem die hohen An-forderungen beim Color-Grading. Das True Black LCD-Panel des CG2730 garantiert dabei sogar bei schwacher Beleuchtung und schrägem Betrachtungswinkel ein hervorragendes Kontrastverhältnis und satte Tiefen.
Weitere Features:
- Wide Gamut-LCD mit IPS-LED-Technik, Kontrast 1500:1 (CG2730); 1000:1 (CS2730) Helligkeit 350 cd/m2
- Temperaturgesteuerte Korrektur von Farbdrift und Helligkeit (CG2730)
- Display Port-, HDMI- und DVI-D-Eingänge
- Zwei Upstream-und drei Downstream-USB-Ports (inkl. einem Ladeport)
- Handgriff zum leichten Transport
- Lichtschutzblende mit einfacher, magnetischer Befestigung (CG2730 inklusive, CS2730 optional)
- Fünf Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austauschservice
- Unverbindlicher Verkaufspreis: CG2730 – 1.899,- € / CS2730 – 1.099,- €
Der CS2730 ist ab September und der CG2730 ab November im Fachhandel erhältlich.
Technische Daten
CS2730 | CG2730 | |
Diagonale | 68 cm (27 Zoll) 16:9-Format | 68 cm (27 Zoll) 16:9-Format |
Sichtbare Bildgröße | 597 mm (Breite) x 336 mm (Höhe) | 597 mm (Breite) x 336 mm (Höhe) |
Sichtbare Diagonale | 685 mm | 685 mm |
Ideale u. empf. Auflösung | 2560 Punkte x 1440 Zeilen | 2560 Punkte x 1440 Zeilen |
Punktabstand | 0,233 mm x 0,233 mm | 0,233 mm x 0,233 mm |
Darstellbare Farben | 1 Mrd. (10 Bit) Display Port und HDMI 16,7 Mio. (8 Bit) DVI | 1 Mrd. (10 Bit) Display Port und HDMI16,7 Mio. (8 Bit) DVI |
Farbsteuerung | 16-Bit-Look-Up-Table 48 Bit (3 x 16 Bit) ca. 278 Billionen Farbtöne | 16-Bit-Look-Up-Table 48 Bit (3 x 16 Bit) ca. 278 Billionen Farbtöne |
Max. Farbraumabdeckung | AdobeRGB: 99% ISO Coated V2: 100% sRGB: 100%, Rec709: 100%, EBU: 100%, SMPTE-C: 100%, DCI: 93% | AdobeRGB: 99% ISO Coated V2: 100% sRGB: 100%, Rec709: 100%, EBU: 100%, SMPTE-C: 100%, DCI: 98% |
Max. Helligkeit | 350 cd/qm | 350 cd/qm, typisch |
Max. Dunkelraumkontrast | 1000:1 | 1500:1 |
Max. Blickwinkel | Horizontal: 178°; Vertikal: 178° | Horizontal: 178°; Vertikal: 178° |
LCD-Technologie | IPS | IPS |
Typ. Mid-Tone Reaktionszeit | 10 ms | 13 ms |
Typ. Reaktionszeit, rise/fall | 12 ms, Schwarz-Weiß-Wechsel | 20 ms, Schwarz-Weiß-Wechsel |
Features | Hardware-Kalibrierung von Helligkeit, Weißpunkt und Gammakorrektur mit optionalem Messgerät, Wide Gamut, 16-Bit-Look-Up-Table (48 Bit R+G+B),Digital Uniformity Equalizer, I/P-Konvertierung (HDMI), Signalbereichserweiterung (HDMI), Rauschunterdrückung (HDMI), RGB-Farbraum-Emulation, Color Universal Design-Modus (Simulation von Farbenblindheit), HDCP-Decoder, USB V3.0, Powered Hub | Hardware-Kalibrierung von Helligkeit, Weißpunkt und Gammakorrektur, Wide Gamut, True Black Integriertes Messgerät für Selbstkalibrierung, 16-Bit-Look-Up-Table (48 Bit R+G+B),Digital Uniformity Equalizer, Temperatur-Farbdrift-Korrektur, I/P-Konvertierung (HDMI), Signalbereichserweiterung (HDMI), Rauschunterdrückung (HDMI), RGB- und CMYK-Farbraum-Emulation, Color Universal Design-Modus (Simulation von Farbenblindheit), HDCP-Decoder, USB V3.0, Powered Hub |
Einstellmöglichkeiten | Helligkeit, Kontrast, Gamma 1 bis 2,6, Schrittweite 0,1, Farbsättigung für RGBCMY, Farbtemperatur 4.000 bis 10.000K, Gamut-Clipping, DUE-Priorität, Off Timer, OSD-Sprache (De, UK, Fr, Se, Es, It) | Helligkeit, Kontrast, Gamma 1 bis 2,6, Schrittweite 0,1, Farbsättigung für RGBCMY, Farbtemperatur 4.000 bis 10.000K, Gamut-Clipping, DUE-Priorität, OSD-Sprache (De, UK, Fr, Se, Es, It) |
Auflösungen | Max. 2560 x 1440 Vollbild 1:1, HDMI 60 Hz: VGA, 480i, 480p, 1080i, 720p, 1080p HDMI 50 Hz: 576i, 576p, 1080i, 720p, 1080p HDMI 30 Hz / 25 Hz / 24 Hz: 1080p HDMI 30 Hz: 2560 x 1440 | Max. 2560 x 1440 Vollbild 1:1, HDMI 60 Hz: VGA, 480i, 480p, 1080i, 720p, 1080p HDMI 50 Hz: 576i, 576p, 1080i, 720p,1080p HDMI 30 Hz / 25 Hz / 24 Hz: 1080p HDMI 30 Hz: 2560 x 1440 |
Horizontalfrequenz | DVI und DisplayPort: 26 – 89 kHz HDMI: 15 bis 89 kHz | DVI und DisplayPort: 26 – 89 kHz HDMI: 15 bis 89 kHz |
Vertikalfrequenz | DVI und DisplayPort: 23 – 61 Hz HDMI: 23 - 61 Hz) | DVI und DisplayPort: 23 – 61 Hz HDMI: 23 - 61 Hz) |
Videobandbreite | 242 MHz | 242 MHz |
Grafiksignale | Display Port, DVI (TMDS), HDMI (YUV und RGB) | Display Port, DVI (TMDS), HDMI (YUV und RGB) |
Signaleingänge | Display Port, DVI-D, HDMI | Display Port, DVI-D, HDMI |
Plug & Play | VESA DDC 2b | VESA DDC 2b |
Power Management | DisplayPort and DVI DMPM | DisplayPort and DVI DMPM |
Leistungsaufnahme | max.* 110 Watt 44 W typische Leistungsaufnahme, max. 0,6 W im Off-Modus 0 Watt bei Netzschalter Aus | max.* 95 Watt 33 W typische Leistungsaufnahme, max. 0,6 W im Off-Modus 0 Watt bei Netzschalter Aus |
Energieeffizienzklasse | C | B |
Jährlicher Energieverbrauch | 63 kWh | 55 kWh |
Abmessung (B x H x T) | 64 x (40 bis 56) x 25 cm | 64 x (40 bis 56) x 25 cm |
Gewicht | 8,9 kg | 8,9 kg |
Prüfzeichen | CE, TÜV GS, TÜV Ergonomie geprüft, ISO9241-307 Pixelfehlerklasse 1** | CE, TÜV GS, TÜV Ergonomie geprüft, ISO9241-307 Pixelfehlerklasse 1** |
Beweglichkeit | 172° rechts/links, +5° /-35° Neigung, 90° drehbar, 15 cm Höhenverstellung | 172° rechts/links, 30° nach hinten, 90° drehbar, 15,5 cm Höhenverstellung |
USB-Hub | 2 Up-/ 2 Down-Stream, Rev. 3.0 | 2 Up-/ 2 Down-Stream, Rev. 3.0 |
Zubehör im Lieferumfang | Im Lieferumfang: Handbuch in Deutsch,Englisch und Französisch, ColorNavigator-Software, Netz-, USB-, Signalkabel für Mini Display Port und DVI-D | Im Lieferumfang: Handbuch in Deutsch,Englisch und Französisch, ColorNavigator- und Quick Color Match-Software, Netz-, USB-, Signalkabel für Mini Display Port und DVI-D, Lichtschutzblende |
Optionales Zubehör | Lichtschutzblende (CH2700), EX3 (Colorimeter) | - |
Service | 5 Jahre Vor-Ort-Austauschservice *** | 5 Jahre Vor-Ort-Austauschservice*** |
* bei maximaler Helligkeit sowie beide Signaleingänge und USB-Hub in Betrieb | ||
** Null-Pixelfehler-Garantie für vollständig leuchtende Sub-Pixel (Teilbildelemente ISO 9241-307). Gültig: sechs Monate ab Kaufdatum. | ||
*** Die Dauer der Garantie für das LCD-Modul beträgt fünf Jahre nach Kaufdatum oder 30.000 Betriebsstunden, je nachdem, was früher eintritt. |
Eizo Monitore sind einfach zu gut
Meiner läuft jetzt seit 2008 täglich 8-10 Stunden. Immer noch wie am ersten Tag. Da fehlt mir der Grund einen neuen zu kaufen.
OhWeh
Zumal immer noch keine preiswerten 4k CG Eizo Monitore…
Da ist die ältere WUXGA und WQXGA
Auflösung eher ein Witz im Vergleich zum neuen Standard Ultra HD mit 3840 x 2160 Pixel oder DCI-4k mit 4096 × 2160 Pixel Auflösung.
4k Panels mit mindestens 10 Bit Farbtiefe (echte Farbtiefe versteht sich, nicht die des Look Up Tables) mit LUT Hardwarekalibrierung bieten bereits andere Hersteller für deutlich unter 8000-4000-1000,-€ an, Eizo hält leider die Preise noch recht hoch bei 4k Displays für Grafikanwendungen. Schade.
Abwarten und Tee trinken.
Ansonsten sind diese Panels seit der LED Umstellung auch nicht unbedingt das Nonplusultra in Sachen Hintergrundbeleuchtung und S-IPS silver glow Effekten.
Die Bildwinkelstabilität mag zwar bei S-IPS sehr gut sein, aber es kommt nicht an die Farben und Kontraste von zum Beispiel S-PVA/PVA Paneltechnik an. Leider alles Themen die der Panel- und Display/Monitor-Markt vernachlässigt.
Schade dass kaum Full RGB-LED Hintergrundbeleuchtung mehr verbaut wird in der LCD-Technik, sondern eher nur billigstes White LED, am Besten noch dann als Edge-LED…
Na ja zumindest dürften die (meisten?) EIZO Color Graphic (CG) mit LED-Technik die GB-r-LED-Hintergrundbeleuchtung haben, anders ließe sich die gute Farbraumabdeckung nicht erklären.
kein 4k in 2016
= kein kauf. so einfach ist das.
mein dell 3216 ist ein traum. abgesehen vom imstand, dass 10bit farbe weder hatdware- noch softwareseitig erreichbar ist, obwohl bei jeder einzelnen komponente von mothernoard über grafikkarte über monitor bis lightroom angeblich 10bit farbe “kann”. aber nur einzeln, nicht miteinander … eizo kann es natürlich auch nicht, ungeachtet allen marketing-geschwätzes.
Das Daten-
und damit auch das Farbmanagment in der Digitaltechnik wäre Anlass für kollektives Harakiri in den Managmentetagen der Elektronikindustrie im Allgemeinen, der Fotoindustrie im Besonderen.
Ein Traum.
[quote=Gast]mein dell … ist ein traum[/quote]
Glückwunsch. Soviel Glück hat nicht jeder.
Mein Dell 27″ Monitor mit 2560×1440 Pixel Wide Gamut Display von LG – vermutlich das gleiche oder eine Vorgängerversion des Displays im Eizo – war eher eine Seifenblase. Der erste ging gleich zurück, der zweite machte es immerhin 4 Jahre. Dann begann das Bild alle paar Stunden zusammen zu brechen. Ok, abschalten, bis 10 zählen, einschalten, geht wieder für ein paar Stunden. Der gute alte 21″ Eizo Monitor hatte einschließlich Dienstzeit beim Vorbesitzer irgendwo zwischen 15 und 20 Jahre gedient und ich hätte ihn reparieren lassen, wenn sich das damals für Röhrenmonitore noch gelohnt hätte. Sollte bei der Kiste hier die Zeit zwischen den Anfällen auf unter eine Stunde sinken, dann wird es wieder ein Eizo und der Preis denn er kostet, den kostet er eben.
Sollte jemand meinen, dass der Preis nicht angemessen sei, dann könnte er von mir einen neuwertig aussehenden Dell mit kleinen Macken deutlich billiger haben.
Ah ja, die Auflösung. Ok, wenn ich richtig hohe Summen zu vergeben hätte, dann würde ich ebenfalls 4K Auflösung als verpflichtend ansetzen. Aber sicher nicht auf einem 27″ Display. Da müsste schon der Schreibtisch aufgeräumt werden, um einem 32+” Monitor Platz zu machen. Für 27″ betrachte ich 2.5K Auflösung als einen sehr vernünftigen Kompromiss. Der Monitor ist kein Leuchttisch, den ich mit der Dialupe betrachten möchte.
Die 10 Bit sind nur Workstation/Rendering Grafikkarten mögl.!
Die 10 Bit je Farbkanal kriegt man wenn nur über spezielle Workstation/Rendering Grafikkarten wie AMD FirePro Grafikkarten.
Ist auch egal, da man sowieso kein HDR-Erlebniss oder 14-16 Bit Darstellung auf handelsüblichen Consumer-Monitoren darstellen kann, primär geht es um die richtige Darstellung diverser Farbräume, da ist jedes 10 Bit fähige Display mit erweiterten Farbraum und 100% sRGB und mind. 99,..% Adobe RGB Farbraumabdeckung gegenüber lieblosen Billigdisplays überlegen. Das merkt man auch bei der 8 Bit Ansteuerung schon. 😉
[quote=Gast]= kein kauf. so einfach ist das.
mein dell 3216 ist ein traum. abgesehen vom imstand, dass 10bit farbe weder hatdware- noch softwareseitig erreichbar ist, obwohl bei jeder einzelnen komponente von mothernoard über grafikkarte über monitor bis lightroom angeblich 10bit farbe “kann”. aber nur einzeln, nicht miteinander … eizo kann es natürlich auch nicht, ungeachtet allen marketing-geschwätzes.[/quote]
nomen est omen
[quote=Photographie]Die 10 Bit je Farbkanal kriegt man wenn nur über spezielle Workstation/Rendering Grafikkarten wie AMD FirePro Grafikkarten.
Ist auch egal, da man sowieso kein HDR-Erlebniss oder 14-16 Bit Darstellung auf handelsüblichen Consumer-Monitoren darstellen kann, primär geht es um die richtige Darstellung diverser Farbräume, da ist jedes 10 Bit fähige Display mit erweiterten Farbraum und 100% sRGB und mind. 99,..% Adobe RGB Farbraumabdeckung gegenüber lieblosen Billigdisplays überlegen. Das merkt man auch bei der 8 Bit Ansteuerung schon. 😉
[quote=Gast]= kein kauf. so einfach ist das.
mein dell 3216 ist ein traum. abgesehen vom imstand, dass 10bit farbe weder hatdware- noch softwareseitig erreichbar ist, obwohl bei jeder einzelnen komponente von mothernoard über grafikkarte über monitor bis lightroom angeblich 10bit farbe “kann”. aber nur einzeln, nicht miteinander … eizo kann es natürlich auch nicht, ungeachtet allen marketing-geschwätzes.[/quote][/quote]
Wie der Name schon sagt: 10 Bit Hadwarekalibrierung. Das ist seit langem Praxis. Muss man aber erstmal verstanden haben.
Für Sie: Hardwarekalibrierung hat nichts mit Motherboard, Lightroom, Grafikkarte und sonstwas, sondern was mit dem Monitor und der betreffenden Bediensoftware zu tun.
MfG
Gemeint ist die 10 Bit Panel Ansteuerung über 10 Bit fähige Grafikkarten, die Hardwarekalibrierung bezieht sich auf LUT-Farbräume mit heutzutage üblichen 14-16 Bit je Farbkanal und mit 10 Bit Paneln über den Monitor als Hardware zur Kalibrierung ohne Grafikkarten LUT-Farbprofilumwandlung.
Um echte 10 Bit Darstellung zu bekommen braucht man eine AMD Fire Pro oder nVidia Quadro Profi Grafikkarte für Rendering und Workstation-Anwendungen, das hat erstmal nichts mit ihrer verkürzten Anmerkung über die Hardwarekalibrierung zu tun, die auch sachlich und technish arg verkürzt und falsch ist, denn die Hardwarekalibrierung heutiger Monitore nutzt 14 bis 16 Bit LUT (Look Up Tables), die Wide Gammuz Monitore packen an Sich natürlich nur meistens die 10 Bit lediglich :
Alles über 10 Bit Darstellung mit passender GPU hier nachzulesen, also hat es sehr wohl mit der passenden Grafikkarte zu tun, da brauchen sie nicht Fakten zu untergraben :
,,10-bit Display Method with Adobe Photoshop CS6 and Graphics Board Compatibility
1. Outline
This information explains the 10-bit display method using Adobe Photoshop CS6 and graphics boards (NVIDIA Quadro, AMD (ATI) FirePro/FireGL) that support 10-bit display on Windows 7 environment.
Please refer to the following for the display method and compatibility information for previous versions of Photoshop."
[…]
Quelle: http://www.eizoglobal.com/support/compatibility/photoshopcs6_nvidia_amd/
Vielen Dank. 😉