Canon bringt mit dem imagePROGRAF PRO-1000 einen neuen A2-Fotodrucker, der speziell für Kunsthochschulen, Grafiker, Designer und professionelle Fotografen konzipiert wurde. Er ermöglicht randlose Fotodrucke bis 17 Zoll Breite, die Ausgabe auf Fine-Art-Papiere ist dank einer neuen Papierführung ebenfalls möglich. Zwölf neue „LUCIA Pro Pigment“-Tinten sollen für eine herausragende Druckqualität sowie eine lange Haltbarkeit der Prints sorgen. Der Fotodrucker wird ab Februar 2016 für 1.299 Euro erhältlich sein.
Pressemitteilung der Canon Deutschland GmbH:
Canon stellt den imagePROGRAF PRO-1000 vor – für A2 Premium-Fotodrucke mit 12 Tinten
Krefeld, 21. Oktober 2015. Canon stellt heute den imagePROGRAF PRO-1000 vor, einen neuen professionellen A2-Fotodrucker, der speziell für Kunsthochschulen, Grafiker, Designer und professionelle Fotografen konzipiert wurde. Der neu entwickelte Druckkopf, die leistungsstarke Datenverarbeitung und die 12 neuen LUCIA Pro Pigment-Tinten sorgen für eine herausragende Qualität mit langer Haltbarkeit und A2 Ausdrucke in nur etwa sechs Minuten¹. Randlose Fotodrucke bis 17 Zoll Breite auch auf FINE Art Papieren sind dank einer neuen Papierführung möglich. Nutzer von Canon EOS Kameras profitieren von der neuen Canon Input-/ Output-Lösung, die eine außergewöhnliche Präzision und Schärfe beim Druck ermöglicht. Darüber hinaus besteht WLAN- und Cloud-Konnektivität für Anwender, die von einer Vielzahl von Geräten und beliebten Apps drucken möchten. Ab Februar 2016 ist der neue Drucker im Fachhandel für 1.299* Euro erhältlich.
Professionell und hochwertig drucken
Der mit dem einzigartigen 12-Tintensystem ausgestattete imagePROGRAF PRO-1000 bietet eine herausragende Druckqualität mit einem erweiterten Farbraum. Die neue Serie der LUCIA PRO Tinten umfasst auch Fotoschwarz, Mattschwarz, Grau und Fotograu und sorgt gemeinsam mit einer speziellen Chroma Optimizer Tinte für erhöhte Schwarzdichte und gleichmäßigen Glanz für professionelle Qualität beim Schwarzweißdruck. Mit dem imagePROGRAF PRO-1000 erhalten die Anwender Drucke mit sanften Abstufungen, ohne Körnigkeit und Bronzing-Effekt.
Das neue L-COA (Large Format Printer Common Architecture) PRO Bildverarbeitungssystem gewährleistet beim imagePROGRAF PRO-1000 die richtige Balance und Mischung von Tinten und eine präzise Tintentröpfchenplatzierung – für eine optimale Qualität von Fotos auf absolut professionellem Niveau.
Mit einer Auswahl aus 17 Arten von Canon zertifizierten ICC-Profilen für glänzende, semi-glänzende und matte Druckmedien, bietet der neue Drucker den Benutzern die Freiheit bei der Wahl und Umsetzung der ganz persönlichen kreativen Vorstellungen. Der Drucker verfügt außerdem über eine A2 Einzelblatt Zufuhr für hochwertige Drucke bis maximal 17 Zoll (ca. 43,2 cm) Breite.
Schnell integriert mit optimierter Konnektivität
Crystal-Fidelity ermöglicht eine naturgetreue Wiedergabe von Fotos, die mit einer EOS Kamera aufgenommen wurden und gibt selbst feinste Details gestochen scharf wieder. Diese spezielle Canon Input-/Output-Lösung besteht aus Canon Digital Photo Professional und das Print Studio Pro Plugin. Dieses neu überarbeitete Plugin ermöglicht Profis auch aus bekannten Bildbearbeitungsprogrammen – wie Adobe Photoshop und Lightroom – schnell und einfach zu drucken.
Neben einer LAN-Schnittstelle verfügt der Drucker auch über WLAN für die Datenannahme und den Druck von einer Vielzahl von Geräten – wie Laptops, PCs, Tablets, Smartphones und Kameras. Die zusätzliche Unterstützung von Cloud-Diensten bedeutet, dass die auf gängigen Online-Storage-Diensten wie Dropbox und Google Drive gespeicherten Daten direkt gedruckt werden können. Durch die Integration in bestehende professionelle Arbeitsabläufe erleichtert der imagePROGRAF PRO-1000 dem Fotografen den exakten und effizienten Druck seiner Bilder.
Kompakte Größe – ideal für Studio oder Klassenzimmer
Mit einem verkleinerten Druckkopf und optimierten internen Komponenten ist der imagePROGRAF PRO-1000 unglaublich kompakt und benötigt weniger Platz als andere herkömmliche Großformatdrucker. Mit nur ca. 723 x 433 x 285 mm Größe (inklusive der 12 Tintentanks), ist der Drucker ideal für den Desktop-Einsatz im Studio oder kleinen Klassenzimmer.
imagePROGRAF PRO-1000 – Hauptleistungsmerkmale:
- Professionelle Fotodrucke mit 12 Tinten und langer Haltbarkeit
- Randlose Drucke bis zum Format DIN A2 in überragender Qualität
- Naturgetreue Wiedergabe von Farben und Details beim gedruckten Bild
- Beste Verbindungen mit WLAN und Cloud-Konnektivität
- Print Studio Pro Plugin zur Vereinfachung des Druck-Workflows
imagePROGRAF PRO-1000: 1.299* Euro
Verfügbar im Handel ab Februar 2016
(Redaktion photoscala)
roter L-uxus Streifen!
so geil! Unbedingt kaufen, kaufen, Kaufen!
Und das Kleingeld für die Patronen nicht vergessen …
Drucker 1299,- UVP
12 Patronen á 60 USD [bei uns dann also € 69,90 oder € 74,90] = 720,- USD [oder bei uns ab 840 €] …
Möchte gar nicht wissen, was es kostet, bis so ein A2 Ausdruck auf “Fine Art Paper” – inklusive je 5 Test-Ausdrucken bis alles passt – kostet. Zum Glück habe ich schon lange nichts mehr mit Papierbildern am Hut. 55″ UHD TV an die Wand … einmal kaufen, etwas Stromkosten und Sujet-Wechsel, wann immer ich will, beliebig oft.
Die Kosten …
Die Kosten pro Bild sind gar nicht so teuer, vorausgesetzt man weiss was man macht.
Das heisst, ein (guter) Bildschirm kalibriert und stringentes Farbmanagement. Hat man ein Druckprofil für das Papier muss der Drucker nicht mal zwingend kalibriert werden, meistens sind die Abweichungen vernachlässigbar.
Ein Probedruck geht natürlich nicht auf A2, sondern auf A4. Und die für den Druck richtige Schärfung probiert man auch an kleinen Auschnitten vorgängig aus und schreibt sich die Werte auf, mit der Zeit kriegt man da Erfahrung. Dann braucht es keine 5 A2-Drucke bis es stimmt.
Dann kann sich ein solcher Drucker schon bei nur einer Ausstellung rechnen – und wenn man Drucker und das verwendete Papier erst einmal ein wenig kennt sollte man ihn logischerweise eine Weile brauchen und nicht immer alles ändern, denn es gibt auch noch andere Herausforderungen im Leben (und damit meine ich jetzt nicht nur externe Druckdienstleister)
Gruss
Andreas
Pfui Teufel.
[quote=Gast]55″ UHD TV an die Wand[/quote]
Wie das Leben so spielt, betreibe ich rein zufällig einen 55″ Fletzgreen des weltweiten Marktführes an meiner Wand. Wird eingesetzt für TV und Video. Die Wiedergabe von Bildinhalten über einen der reichlich vorhandenen USB Anschlüsse habe ich auch einmal versucht. Das sah wirklich extreeeem garstig aus.
Ich stelle nicht in Abrede, dass es grundsätzlich möglich ist, die Wiedergabekette so einzustellen, dass die Qualität der Farben auf dem teuren Ding wenigstens so gut ist wie die Wiedergabe auf einem 99 Euro Smartfön. In der Defaulteinstellung sind aber Farben und Kontrast derart überdreht, wie man es sonst nur in der HDR Sektion von flickr sieht.
Es ist mir herzlich wurscht
welchen Farbraum der Drucker abbildet, weil er so oder so sehr eng definiert ist. Und daran ändert sich auch nicht viel, solang die maximalen Dichtewerte nicht um etwa 2 – 4 Stufen stärker ausfallen, als bei den heutigen Druckmedien üblich (mit einer Druckfarbe Weiß könnte man das auch noch in die andere Richtung pushen).
Ja, im Prinzip o.K.
aber warum nicht gleich mit nachfüllbaren Druckertinten?
Außerdem wäre ein Sensor zur Kalibrierung der Drucke und Druckmedien inzwischen eine Sache, die man als Druckeranbieter seinen Kunden, vor allem den professionellen, durchaus mitgeben sollte. Das Produktmanagement von Epson ist da leider nicht so beweglich, wie das für die Kunden wünschenswert wäre. Schade!
Außerdem wäre es für Epson und andere Anbieter schön langsam an der Zeit, über eine durchgehende Düsenleiste über den ganzen Druckbereich nachzudenken, anstatt diesen Unfug mit dem beweglichen Druckerkopf bis auf ewig durchzureißen. Die brauchen elends Zeit, immer noch, während ein Drucker mit durchtgehender Düsenleiste die Blätter nur so raus schmeißt. Geht auch durchaus beidseitig in einem Durchlauf.
Panoramen?
Ich hätte lieber noch erfahren ob Panoramen möglich sind und ob Jumbopatronen(oder wie man die auch immer nennt) einsetzen kann. Hab keine Lust neben dem doch recht happigen Preis meine Finanzen durch überrissene Patronenpreise zu ruinieren. Also Seitenpreise bitte.
Panora na na.
[quote=Gast]Ich hätte lieber noch erfahren ob Panoramen möglich sind[/quote]
Aus dem Datenblatt:
Medienbreite
– Hinterer Einzug: 89-432 mm
– Manueller Einzug: 203,2-432 mm
Minimal bedruckbare Papierlänge
– Hinterer Einzug: 127 mm
– Manueller Einzug: 254 mm
Maximal bedruckbare Papierlänge: 594mm
432x584mm ist jetzt nicht wirklich das, was man sich unter einem Panorama vorstellt. “DIN A2” ist da schon durchaus eine präzise Formatangabe.
Marketing ist Desinformation
“Professionell und hochwertig drucken
Der mit dem einzigartigen 12-Tintensystem ausgestattete imagePROGRAF PRO-1000 bietet eine herausragende Druckqualität mit einem erweiterten Farbraum. Die neue Serie der LUCIA PRO Tinten umfasst auch Fotoschwarz, Mattschwarz, Grau und Fotograu und sorgt gemeinsam mit einer speziellen Chroma Optimizer Tinte für erhöhte Schwarzdichte und gleichmäßigen Glanz für professionelle Qualität beim Schwarzweißdruck. ”
Alles klar. Schwarz, Weiß und Grau erweitern den Farbraum. Wow, da waren wieder Marketing-Profis am Werk. Naja, bei DER Klientel heutzutage, kann man natürlich auch ‘ne Scheibe Toastbrot als Reichsflugscheibe anbieten.
Ähm, bevor ich’s vergesse: Welcher Farbraum wird da denn nun abgebildet? Oder handelt es sich hier um einen Schwarzweißdrucker? Also so richtig professionell, wie die Werbung verspricht.
MfG
Tiefes Schwarz
und strahlendes Weiß sind tatsächlich Voraussetzung für ein breiteres, erst dann auch wahrnehmbares Farbspektrum. Farbe ist (auch) eine Frage des Kontrastes.
Die Begrenztheit der heutigen Farbräume erschließt sich allein schon über den maximalen, eigentlich minimalen, Kontrastumfang, auf den die heutigen Aufnahme- bzw. Ausgabemedien ausgelegt sind – auch wenn sich dieser simple Zusammenhang einer breiteren Wahrnehmung weitgehend verschließt; zugunsten des kritiklos gelöffelten Eintopfs der Industrie.
Konkret wird wohl auch dieser Drucker natürlich nur minimale Verbesserungen der Farbdarstellung bringen (können). Während der SW-Druck wenigstens von einem breiter darstellbaren Kontrastumfang profitieren können sollte.
Für Ausbelichtungen
seid Ihr Euch schon alle zu gut, gell …!?
JA!
auf Papier gibt es bei mir schon lange keine Bilder mehr. Weder belichtet noch gedruckt. Ich sehe mir die von mir zusammengefangenen Photononen lieber ohne Einwegsubstrat dafür aber selbstleuchtend an. Und Farben nur additiv in RGB, nicht subtraktiv in gottserbärmlichem CMYK.