Gestern hat Sony im Rahmen einer Pressekonferenz zur Alpha 7S II völlig unerwartet die Vollformat-Kompakte RX1R II aus dem Hut gezaubert. Fotografieren mit den präsentierten Vorserienmodellen war noch nicht erlaubt, doch ich konnte sie bereits in die Hand nehmen und etwas ausprobieren. Zudem hat Sony einige Hintergrundinformationen zur RX1R II preisgegeben.
Kaum einen Monat ist es her, dass Sony die Alpha 7S II angekündigt hat, schon kommt jetzt die nächste Kamera mit Kleinbildsensor: Gestern hat Sony gänzlich überraschend die RX1R II präsentiert. Sie folgt auf die RX1R, deren Objektiv 35/2.0 sie übernimmt. Ansonsten ist bei der RX1R II fast alles neu.
Die RX1R II wartet mit einem versenkbaren EVF auf, eine Augenmuschel dafür gibt es als Sonderzubehör.
Sensor der Alpha 7R II mit variablem Tiefpassfilter
Während sich die Ur-RX1 noch mit einem 24-Megapixel-Sensor begnügen musste, übernimmt die neue RX1R II den 42,4-Megapixel-Bildwandler aus der Alpha 7R II. Er zeichnet sich durch seine BSI-Technologie sowie einer Kupferverdrahtung aus – beides sorgt angesichts der recht hohen Pixeldichte für überraschend gute High-ISO-Fähigkeiten. Hinzu kommen 399 Phasen-AF-Sensoren auf dem Sensor, die rund 45 Prozent des gesamten Bildfelds abdecken. Dass der Autofokus der RX1R II pfeilschnell arbeitet, davon konnte ich mich bereits überzeugen. Ob er auch genau genug ist, kann ich noch nicht sagen – die Speicherkartenschächte der Vorserienmodelle hatte Sony versiegelt (einige Beispielbilder von Sony gibt es hier). Doch in der Vergangenheit gab es an der Akkurates des Sony-AF nichts zu mäkeln – warum sollte das nun ausgerechnet bei der RX1R II anders sein?
Auf einen Bildstabilisator per Sensor-Shift muss die RX1R II verzichten – vermutlich hätte sonst das Gehäuse größer ausfallen müssen. Einen optischen Stabilisator gibt es ebenfalls nicht, dazu hätte das Objektiv komplett überarbeitet werden müssen. Und während die Alpha 7R II wahlweise in 4K filmt, beträgt die Video-Auflösung bei der RX1R II höchstens 1920 x 1080 Pixel, also Full-HD.
Das rückwärtige Display der RX1R II lässt sich nach oben und unten klappen.
Dafür hat Sony der Kompaktkamera mit Kleinbildsensor einen regelbaren Tiefpassfilter spendiert. Er bietet die Modi „Aus“, „Standard“ und „Hoch“. Sony hat bei der Vorstellung der RX1R II gestern eine Reihe von Vergleichsaufnahmen gezeigt, die die Notwendigkeit eines Tiefpassfilters zur Vermeidung von Moiré eindrucksvoll illustriert haben. Vor allem Motive mit sehr feinen Strukturen profitieren sichtbar davon, wenn der Tiefpassfilter zugeschaltet wird.
Wie der variable Tiefpassfilter funktioniert, erschließt sich mir noch nicht zur Gänze. Grundsätzlich besteht das System aus zwei übereinanderliegenden Tiefpassfiltern, zwischen denen sich eine Flüssigkristallschicht befindet. Wird eine Spannung an diese Flüssigkristalle angelegt, ändert sie ihre optischen Eigenschaften derart, dass sich die beiden Tiefpassfilter addieren oder aufheben. Das Verfahren erinnert stark an die kürzlich vorgestellte AF-Technologie von LensVector.
Das Promo-Video von Sony zeigt das Funktionsprinzip des Variablen Tiefpassfilters.
Wie schon die Alpha 7S II und bald auch die Alpha 7R II bietet die neue RX1R II die Option zur Aufzeichnung unkomprimierter RAW-Dateien mit 14-Bit Wortbreite. Sony hat gestern in der Pressekonferenz allerdings eigens darauf hingewiesen, dass das neue RAW-Format nur bei Motiven mit extremen Kontrasten Vorteile bringt – etwa bei nächtlichen Stadtszenen. Nachteil des neuen RAW-Formats ist die Dateigröße, die sich etwa verdoppelt.
Elektronischer Sucher anstelle eines Bordblitzes
Anders als die Ur-RX1, kommt die neue RX1R II mit einem versenkbaren elektronischen Sucher, wie ihn Sony erstmals mit der RX100 III eingeführt hat. Er zeigt das Sucherbild mit 0,74facher Vergrößerung und damit fast so groß wie die Alpha 7R II (0,78fache Vergrößerung). Ein Sony-Ingenieur hat mir auf Nachfrage erklärt, dass die Elektronik des Suchers im Wesentlichen auf der des Suchers der RX100 III basiert, die Optik aber völlig neu entwickelt sei. Bei mir hat der EVF jedenfalls einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Er löst mit knapp 2,4 Millionen Sub-Pixel äußerst fein auf und vermag auch hohe Kontraste adäquat dazustellen. Anders als bei der RX100 III/IV muss übrigens bei der RX1R II die Optik des Suchers nicht erst herausgezogen werden, der EVF funktioniert sofort, nachdem er ausgefahren wurde.
Geblieben ist es beim kompakten 35-Millimeter-Objektiv, das einen Blenden- und Fokusring aufweist.
Dem elektronischen Sucher weichen musste der Bordblitz. Immerhin ist die RX1R II mit einem Blitzschuh ausgestattet, sodass sich der Verlust leicht verschmerzen lässt. Sony bietet als Sonderzubehör auch einen optischen Sucher an, der sich in den Zubehörschuh einsetzen lässt.
Handling und Verarbeitung
Für eine Kleinbildkamera mit lichtstarkem Objektiv ist die RX1R II ausgesprochen handlich und leicht, gerade einmal ein Pfund wiegt sie betriebsbereit mit Akku. Der Energiespeicher ist allerdings sehr knapp bemessen, für mehr als 220 Aufnahmen reicht seine Kapazität nicht, bei Verwendung des EVF sinkt die Reichweite auf ca. 200 Fotos. Das Gehäuse mit seiner klaren, reduzierten Form hat Sony gegenüber der Vorgängerin kaum geändert. Das sieht zwar gut aus, ein deutlich ausgeformter Griff würde die Kamera aber noch besser in der Hand liegen lassen. Geblieben ist es auch dabei, dass sich Blende und Fokusentfernung ganz klassisch am Objektiv einstellen lassen.
Der rückwärtige Monitor löst mit 1,2 Million Bildpunkten sehr fein auf und lässt sich nach oben und unten klappen, ist aber nicht berührungsempfindlich – da bleibt Sony konservativ. Ebenso mit einem Innengewinde im Auslöser, in das sich ganz klassisch ein Drahtauslöser einschrauben lässt.
Kamera und Objektiv wirken sehr hochwertig und akkurat verarbeitet, das Kameragehäuse besteht aus einer Magnesium-Legierung. Sony legt zudem Wert darauf, dass die RX1R II in Japan gefertigt wird. Der Grund für dieses „Made in Japan“: Die Planlage zwischen Objektiv und Sensor muss möglichst exakt mithilfe kleiner Distanzplättchen abgestimmt werden. Dazu sind laut Sony qualifizierte Fachkräfte nötig, die sich nur in Japan finden.
Damit Objektiv und Sensor exakt zueinander positioniert sind,
lässt Sony die RX1R II von eigens geschulten Fachkräften in Japan fertigen.
Meine Meinung
Auf den ersten Blick mag es erscheinen, als habe Sony für die RX1R II einfach nur in den Baukasten gegriffen und aus bereits bestehenden Modulen eine neue Edel-Kompakte zusammengezimmert. Das lichtstarke 35-Millimeter-Objektiv übernimmt sie von der Vorgängerin, den aufwändigen 42,4-Megapixel-Sensor bekommt sie von der Alpha 7R II, einen versenkbaren EVF gab’s bereits bei der RX100 III. Doch der Schein trügt, Sony sprüht derzeit geradezu vor Innovationsfreude. Und so haben die Ingenieure in Tokio der RX1R II auch noch einen einzigartigen, variablen Tiefpassfilter mit auf den Weg gegeben.
Einziger Wermutstropfen ist einmal mehr der recht hohe Preis von rund 3500 Euro, den Sony für die RX1R II verlangt. Das mag zwar angesichts des Gebotenen durchaus angemessen sein, wird die auf den ersten Blick rundum gelungene RX1R II aber für viele Interessenten in unerreichbare Sphären rücken. Anderseits ist Sonys jüngster Spross immer noch günstiger als die ganz ähnlich konzeptionierte Leica Q (Typ 116).
Technische Daten: RX1R II
Image Sensor | Sensor Type | 35mm full frame (35.9 x 24.0mm), Exmor R CMOS sensor, aspect ratio 3:2 |
Number of Gross Pixels | Approx. 43.6 megapixels | |
Number of Effective Pixels | Approx. 42.4 megapixels | |
Lens | Lens Type | ZEISS® Sonnar T*, 8 elements in 7 groups (3 aspherical elements including AA lens) |
Max. Magnification Standard/Macro | 0.15x / 0.26x (By Macro Switching Ring) | |
F-number (maximum aperture) | F2 | |
Aperture Type | Iris diaphragm (9 blades) | |
Focal Length (f=) | f=35mm | |
[Still image 3:2] f=35mm [Still image 16:9] f=37mm [Still image 1:1] f=44mm [Still image 4:3] f=38mm [Movie 16:9 ] f=44mm (SteadyShot On), f=37mm (SteadyShot Off) |
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Focus Range (from the front of the lens) | Approx. 24cm to infinity (Normal mode), approx. 14cm to 29cm (Macro mode) |
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Focus Range (from the focal plane) | Approx. 30cm to infinity (Normal mode), approx. 20cm to 35cm (Macro mode) |
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Optical Variable Low-Pass Filter | Yes | |
Clear Image Zoom | [Still Image] 2x [Movie] 2x |
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Digital Zoom | [Still Image] 42M approx. 4x / 18M approx. 6.2x / 11M approx. 8x [Movie] Approx. 4x |
|
Filter Diameter | 49mm | |
Screen | Screen Type | 7.5cm (3.0 type) (4:3) / 1,228,800 dots / Xtra Fine / TFT LCD |
Brightness Control | Auto / Manual (5 steps) / Sunny Weather mode | |
Adjustable Angle | Up approx. 109 degrees, down approx. 41 degrees, at max. | |
Display Selector (Finder/LCD) | Auto / EVF / Monitor | |
MF Assist Magnification | 5.0x, 12.5x | |
Viewfinder | Screen Type / Number of Dots | 0.39-type electronic viewfinder (OLED), 2,359,296 dots |
Brightness Control | Auto, Manual (5 steps) | |
Field Coverage | 100% | |
Magnification | Approx. 0.74x (with 50mm lens equiv. at infinity, -1m-1) | |
Eye Point | Approx. 19mm from the eyepiece lens, 18.4mm from the eyepiece frame at -1m-1 (CIPA standard) | |
Diopter Adjustment | -4.0 to +3.0m-1 | |
Camera | SteadyShot | Electronic type (for movies) |
Focus Type | Fast Hybrid AF (phase-detection AF / contrast-detection AF) | |
Focus Mode | Single-shot AF (AF-S) / Continuous AF (AF-C) / Direct Manual Focus (DMF) / Manual Focus | |
Focus Area | Wide (399 points for phase-detection AF / 25 points for contrast-detection AF) / Center / Flexible Spot (S/M/L) / Expand Flexible Spot / Lock-on AF (Wide / Center / Flexible Spot (S/M/L) / Expand Flexible Spot) | |
Metering Type | 1200-zone evaluative metering | |
Light Metering Mode | Multi Pattern / Center Weighted / Spot | |
Exposure Compensation | +/-5.0 EV (in 1/3 EV steps), with exposure compensation dial: +/-3.0 EV (in 1/3 EV steps) | |
ISO Sensitivity (still image)*1 | ISO 100-25600 (1/3 EV step) (expandable to ISO 50/64/80/32000/40000/51200/64000/80000/102400), AUTO (ISO 100-102400, selectable upper / lower limit), Multi Frame NR: ISO 100-102400 (1 EV step), AUTO (ISO 100-102400, selectable upper / lower limit) |
|
ISO Sensitivity (movie) | ISO 100-25600 equivalent (1/3 EV step), AUTO (ISO 100-25600 equivalent, selectable upper / lower limit) |
|
White Balance Mode | Auto / Daylight / Shade / Cloudy / Incandescent / Fluor.: Warm White / Fluor.: Cool White / Fluor.: Day White / Fluor.: Daylight / Flash / C.Temp. / Filter / Custom | |
WB Micro Adjustment | Yes (G7 to M7 (57 steps), A7 to B7 (29 steps)) | |
Shutter Speed | Program Auto (30″-1/4000* sec.) / Aperture Priority (30″-1/4000* sec.) / Shutter Priority (30″-1/4000* sec.) / Manual Exposure (Bulb, 30″-1/4000* sec.) / iAuto (4″-1/4000* sec.) *At F5.6 or greater aperture value. Fastest limit at F2 is 1/2000 sec. |
|
Aperture | F2-22 | |
RAW Output | 14 bit | |
Uncompressed RAW | Yes | |
Image Control | Contrast, Saturation, Sharpness, Creative Style, Color Space (sRGB/Adobe RGB), Quality (RAW / RAW & JPEG / Extra fine / Fine / Standard) | |
Noise Reduction | Long exposure NR: On / Off, available of shutter speeds longer than 1 sec., High ISO NR: Normal / Low / Off, Multi Frame NR: Auto / ISO 100-102400 |
|
Dynamic Range Functions | Off, Dynamic Range Optimizer (Auto / Level 1-5), Auto High Dynamic Range: Off, Auto Exposure Difference, Exposure difference Level (1.0-6.0 EV, 1.0 EV step) | |
Shooting Mode | AUTO (Intelligent Auto / Superior Auto), Program Auto, Aperture Priority, Shutter Speed Priority, Manual Exposure, MR (Memory Recall) 1,2,3, Movie Mode (Program Auto, Aperture Priority, Shutter Speed Priority, Manual Exposure), Panorama, Scene Selection | |
Scene Selection | Portrait, Sports Action, Landscape, Sunset, Night Scene, Handheld Twilight, Night Portrait, Anti Motion Blur | |
Continuous Shooting Speed (maximum) (Maximum number of recoded pixels)*2 |
Speed priority continuous shooting: approx. 5fps, Continuous shooting:approx. 2.5fps (AF-S)*3 |
|
Self-Timer | 10 sec. / 5 sec. / 2 sec. / 3 or 5 consecutive shots with 10 sec. 5 sec. or 2 sec. delay selectable / Bracketing shots with 10 sec. 5 sec. or 2 sec. delay selectable | |
Drive Modes | Single, Continuous shooting, Speed priority continuous shooting, Self-timer, Self-timer (cont.), Cont.-bracketing*4, Single-bracketing*4, White balance bracketing*4, DRO bracketing*4, LPF bracketing*4 | |
Picture Effect | [Still Image] Toy camera, Pop Color, Posterization, Retro Photo, Soft High- key, Partial Color, High Contrast Mono., Soft Focus, HDR Painting, Richtone Monochrome, Miniature, Watercolor, Illustration [Movie] Toy camera, Pop Color, Posterization, Retro Photo, Soft High-key, Partial Color, High Contrast Mono. |
|
Creative Style | Standard, Vivid, Neutral, Clear, Deep, Light, Portrait, Landscape, Sunset, Night Scene, Autumn Leaves, Black & White, Sepia, Style Box | |
Number of Recognized Scenes | [Still image]Superior Auto: 44, Intelligent Auto: 33 [Movie]33 |
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Flash | Flash Mode: Flash Off / Autoflash / Fill-flash / Slow Sync. / Rear Sync. / Wireless (with optional compliant flash) | |
Recording | Compatible Recording Media*5 | Memory Stick Duo, Memory Stick PRO Duo, Memory Stick PRO Duo (High Speed), Memory Stick PRO-HG Duo, Memory Stick Micro*6, Memory Stick Micro (Mark2)*6, SD Memory Card, SDHC Memory Card, SDXC Memory Card, microSD Memory Card*6, microSDHC Memory Card*6, microSDXC Memory Card*6 |
Recording Format | [Still Image]: JPEG (DCF Ver.2.0,Exif Ver.2.3, MPF Baseline compliant), RAW (Sony ARW 2.3 format), [Movie]: XAVC S, AVCHD format Ver.2.0 compatible, MP4 |
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Recording Format (Movie Audio) | XAVC S: LPCM 2ch / AVCHD: Dolby Digital (AC-3) 2ch (Dolby Digital Stereo Creator) / MP4: MPEG-4 AAC-LC 2ch |
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Colour Space (Still) | sRGB / Adobe RGB | |
Number of Recorded Pixels (Image Size) | [3:2] L: 42M (7,952 x 5,304) / M: 18M (5,168 x 3,448) / S: 11M (3,984 x 2,656), [4:3] L: 38M (7,072 x 5,304) / M: 16M (4,592 x 3,448) / S: 9.4M (3,536 x 2,656), [16:9] L: 36M (7,952 x 4,472) / M: 15M (5,168 x 2,912) / S: 8.9M (3,984 x 2,240), [1:1] L: 28M (5,296 x 5,296) / M: 12M (3,440 x 3,440) / S: 7.1M (2,656 x 2,656), [Sweep Panorama] Standard (3,872 x 2,160 / 8,192 x 1,856) / Wide (5,536 x 2,160 / 12,416 x 1,856) |
|
Movie Recording Mode | [NTSC] AVCHD: 28M PS (1,920 x 1,080/60p) / 24M FX (1,920 x 1,080/60i) / 17M FH (1,920 x 1,080/60i) / 24M FX (1,920×1,080/24p) / 17M FH (1,920 x 1,080/24p), XAVC S HD: 60p 50M (1,920 x 1,080/60p) / 30p 50M (1,920 x 1,080/30p) / 24p 50M (1,920 x 1,080/24p) / 120p 50M (1,280 x 720/120p), MP4: 28M (1,920 x 1,080/60p) / 16M (1,920 x 1,080/30p) / 6M (1,280×720/30p) |
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[PAL] AVCHD: 28M PS (1,920 x 1,080/50p) / 24M FX (1,920 x 1,080/50i) / 17M FH (1,920 x 1,080/50i) / 24M FX (1,920 x 1,080/25p) / 17M FH (1,920 x 1,080/25p), XAVCS HD: 50p 50M (1,920 x 1,080/50p) / 25p 50M (1,920 x 1,080/25p) / 100p 50M (1,280 x 720/100p), MP4: 28M (1,920 x 1,080/50p) / 16M (1,920 x 1,080/25p) / 6M (1,280 x 720/25p) |
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Exif Print, PRINT Image Matching (PIM3) | ||
Interface | Input and Output Terminal | Multi / Micro USB Terminal*7, Micro HDMI, Microphone (3.5mm Stereo minijack), Multi Interface Shoe |
NFC | NFC forum Type 3 Tag compatible, One-touch remote, One-touch sharing | |
Wi-Fi | Yes (IEEE802.11b/g/n (2.4GHz band)) | |
Power | Power Source | DC3.6V (supplied battery) / DC5.0V (supplied AC Adaptor)) |
Battery System | Rechargeable Battery Pack NP-BX1 | |
Power Consumption (camera mode) | Approx. 2.5W with LCD monitor and approx. 2.7W with viewfinder (CIPA standard) | |
USB Charge / USB Power Supply | Yes (supplied AC adaptor) | |
Battery Life | Still Images*8 Monitor: Approx. 220 shots / Approx. 110 min., Viewfinder: Approx. 200 shots / Approx. 100 min. Movies (actual shooting)*9*10 Monitor: Approx. 30 min., Viewfinder: Approx. 30 min. (In [MP4 28M] mode, max. continuous shooting time is approx. 20 min. and max. file size is 4GB.) Movies (continuous shooting)*9 Monitor: Approx. 50 min., Viewfinder: Approx. 50 min. (In [MP4 28M] mode, max. continuous shooting time is approx. 20 min. and max. file size is 4GB.)*11 |
|
Others | PlayMemories Camera Apps | Yes |
Shooting Functions | Smart Teleconverter (approx. 1.4x / 2x) / Eye AF / Lock-on AF / Face Detection / Face Registration / Smile shutter / Grid Line / Quick Navi / Digital Level Gauge (pitch and roll) / Exposure Bracketing / White Balance Bracketing / DRO Bracketing / Flash Bracketing / LPF bracketing / MF Assist / Peaking / Zebra / Marker Display / Photographer Name & Copyright / ISO Auto Minimum Shutter Speed / PC Remote Control / Auto Object Framing | |
Playback Functions | BRAVIA Sync (Control for HDMI) / Single (with or without shooting information, RGB histogram & highlight/shadow warning) / 9/25-frame index view / Enlarged display mode / Auto Orientation / Slide Show / Panorama scrolling / Auto Review (10sec./5sec./2sec./off) / Forward / Rewind (Movie) / Delete / Protect / 4K still image playback | |
Operating Temperature | Approx. 0°C to 40°C (32F° to 104F°) | |
Supplied Accessories | Rechargeable Battery Pack NP-BX1, AC Adaptor AC-UUD11 / 12, Micro USB Cable, Shoulder Strap, Lens Cap, Shoe Cap, Instruction Manual, cleaning cloth, Battery charger (BC-DCX), Eyepiece cup |
(Martin Vieten)
Danke für die Info
auch wenn ich Fix-Objektiv Kameras prinzipiell nicht kaufe.
Der variable Tiefpassfilter ist durchaus interessant. Ob das auch “unerwünschte Wirkungen hat” – z.B. etwas Licht schluckt oder Ähnliches?
Ein EVF
definiert sich aber hauptsächlich über sein Display. Stupid.
Na ja
Reisetasche halt … 😉
vermurkst?
In dieser Kamera befindet sich das beste AF System auf dem Markt – was Scharfstellpräzision angeht – und der unbestritten beste Sensor. Das ist meine noch kurze Erfahrung mit der A7R2 und u.a. zwei Zeiss Batis Objektiven.
Was ist daran so falsch, das in ein kleines Format zu verpacken?
Wenn man die Kamera nach Fotos wieder abschaltet, hält der kleine Akku wie beim Vorgägner sicherlich mehr als die 200 Aufnahmen nach CIPA Norm. Ausserdem ist es kein Problem, sich so einen winzigen Akku in die Hosentasche zu stecken, falls man drauflosballern will. Ich finde, das ist eher ein Gerät für slow-Foto Geniesser und Gestalter, die mit 35mm klarkommen können. Das mit irgendweiner teureren Leica zu vergleichen, die technologisch weit hinten ist, finde ich entbehrlich.
Sobald das Gerät günstiger wird, ist das **der** Kandidat für meine Kamerakopter für aerials, da unschlagbar leicht.
Gruss
Possi
www.possi.de
fine art:
www.possi.eu
Sie brauchen ja nur auf
das Objektiv schauen, dann sehen Sie die enge Skala. Soviel zur Praxis.
Aber, der Autofokus soll ja extrem gut funktionieren und auch die Handeinstellung am Objektiv ist eine schnelle, gute Alternative. Wo soll jetzt da das Problem liegen?
O.K. Sie wollen diese Kamera nicht kaufen, weil Ihnen der Stabi fehlt. Bingo!
Mir hat jedenfalls an der praktisch gleichlautenden Konica Hexar nie ein Bildstabi gefehlt.
ja
[quote=Gast]…der ein db (infinitesimaler Teil der Blödheit) klüger als der Klassendümmste ist. Sodann fühlt er sich sofort dazu berufen über die noch dümmeren in einem Blog herzuziehen.
Kurz zusammengefasst: Unerträgliche Lappalien mit viel Weltschmerz garniert aber fotografisch unbedeutend…
…trotzdem danke für den Link…[/quote]
Mein Beitrag dazu wurde hier nicht veröffentlicht (Meinungs-Zensur von ps), so schließe ich mich Ihrem Beitrag an.
Was die Schuh’sche Website angeht, so ist mir hier der Mund verboten, meine Meinung (nach den Regeln der Meinungsfreiheit des Rechtsstaats) zu sagen.
MfG
Isser ja doch
praktisch identisch mit dem der aktuellen RX 100, der Sucher …
Re:
Und soll das jetzt ein Problem sein?
Nein, isser eben nicht:
außer dem Microdisplay ist das System vollkommen anders konstruiert und der Strahlengang geht über ein mehrfach Linsensystem. Außerdem ist die Okularaustrittslinse deutlich größer. Aber egal: er ist sehr gut.
Wie Leica Q
Dann doch lieber gleich die Leica Q . Da schaut der Sucher nicht so störend raus .
für Sie tuts auch….
[quote=Gast]…. so mache ich es auch, diesem digitalen Hype zu entgehen: analog fotografieren und scannen. Und wer braucht schon in Wirklichkeit mehr als 3 MP, wenn die Bildchen doch nur auf dem Bildschirm landen. Völliger Nonsens. Bessere Bilder entstehen so auch nicht. Selbst im normalen Druck kommt mach mit 12MP aus, aber der Mensch von heute braucht ja auch einen SUV, um in der Stadt bei Regen zum einkaufen zu fahren.[/quote]
… 2MP handycam.
Preis inzwischen in Leica Sphären
Beim Preis orientiert sich Sony ja inzwischen an Leica. Die Leica Q kostet “nur” 500 € mehr. Aber der Sony fehlt einfach der Leica-Mythos. Sollten die Besitzer einer RX1 RII und einer Leica Q ihre Kameras nach 1 Jahr verkaufen wollen dürfte der Unterschied wohl eher 1.500 € ausmachen.
Sony RXII oder Leica Q? Keine von beiden
[quote=Orbiter1]Beim Preis orientiert sich Sony ja inzwischen an Leica. Die Leica Q kostet “nur” 500 € mehr. Aber der Sony fehlt einfach der Leica-Mythos. Sollten die Besitzer einer RX1 RII und einer Leica Q ihre Kameras nach 1 Jahr verkaufen wollen dürfte der Unterschied wohl eher 1.500 € ausmachen.[/quote]
Dafür muss sich der Leica-User mit nur “24 MP begnügen” (wie der Original-RX-Fotograf, wie es in der obigen Meldung so schön despektierlich heißt.)Wenn ich da die Wahl habe, dann entscheide ich mich nicht zwischen Leica Q und Sony RX II, sondern greife gleich zur alten RX – und spare dabei nicht nur 500 Euro…
BTW, es ist sowohl bei der Leica als auch bei der Sony der kompakten Objektivbauweise geschuldet, dass die Objektive wie die Hölle verzeichnen – schön sichtbar in den RAWs. Das wird bei den JPGs in der Kamera automatisch und im Fall der RAWs im Postprocessing von Hand beseitigt. Unabhängig davon ist mir das Sony-Konzept sowie das Look&Feel um Klassen lieber als diese seltsame Leica Q.
Die potenziellen Käufer
[quote=Orbiter1]Beim Preis orientiert sich Sony ja inzwischen an Leica. Die Leica Q kostet “nur” 500 € mehr. Aber der Sony fehlt einfach der Leica-Mythos. Sollten die Besitzer einer RX1 RII und einer Leica Q ihre Kameras nach 1 Jahr verkaufen wollen dürfte der Unterschied wohl eher 1.500 € ausmachen.[/quote]
solcher Kameras sind quasi die Goldenen Gänse einschlägiger Marketingler. Wobei Leica und Sony diese Zielgruppe von oben und von unten her in die Zange nehmen. Auf dass ihnen garantiert keiner entwischt. :-)))
Die bessere Alternative:
Eine Fuji GW 690. Der Bildwinkel entspricht 38mm KB. Rein mechanisch, tierische Auflösung, knackscharfes EBC Fujinon 3.5/90mm. Integrierter Sucher ohne Ritsch-Ratsch. Kostet ⅓ der Sony, macht mehr Spass als die Hangelei durch endlose Menus.
(OK, ich weiss, man muss einen Scanner dafür haben, oder lässt Scannen. Scan-Services sind inzwischen so preiswert, dass es fast lächerlich ist)
Dazwischen liegen Welten
Außer dem ähnlichen Bildwinkel des Objektivs können die Unterschiede zwischen einer Fuji GW 690 und einer Sony RX1 RII kaum größer sein. Analog vs. Digital, AF vs. MF, Handschmeichler vs. Monsterkamera, usw, usw.
Gebe Ihnen vollkommen recht,
die Fuji GW 690 ist eine richtige Taschenkamera – sehr leise im Auslöser und vor allen Dingen sooooooooooooooooo handlich
von vielen unterschätzt
…. so mache ich es auch, diesem digitalen Hype zu entgehen: analog fotografieren und scannen. Und wer braucht schon in Wirklichkeit mehr als 3 MP, wenn die Bildchen doch nur auf dem Bildschirm landen. Völliger Nonsens. Bessere Bilder entstehen so auch nicht. Selbst im normalen Druck kommt mach mit 12MP aus, aber der Mensch von heute braucht ja auch einen SUV, um in der Stadt bei Regen zum einkaufen zu fahren.
bizarr
Wie aggressiv das Marketing auf Dummenfang geht, kann man fast täglich beobachten. Manchmal habe ich das Gefühl, es ist nun endgültig zum offenen Krieg gegen den Kunden gekommen, nur dass dieser Krieg asymmetrisch geführt wird.
Um es mal in aller Kürze zu dieser vorgestellten Kamera zu sagen: Hier wird ein heillos überteuertes, unehrliches Stück Elektronik-Spielzeug verkauft, das auf bizarre Weise sinnvolle mit unsinnigen Features verbindet.
Fotografen nützt diese “Kamera” wenig, denn das alte Sony-Problem der mangelhaften Energie-Bereitstellung zeigt sich im fotografische Alltag als absolut fatal. Selbst wenn ich kackend reich wäre, würde ich mir diese Sony als Schnappschuss-Kompakte nie im Leben kaufen, denn ich hätte keine Lust, dass mir schon zu Beginn meiner “Session” der Saft an der Kamera wegbleibt.
Es gibt bessere Kompakte als diese, die einfach in der Praxis bestehen.
MfG
Aggressiv ist nicht das Sony-Marketing, sondern ihr Kommentar.
[quote=Gast]Fotografen nützt diese “Kamera” wenig, denn das alte Sony-Problem der mangelhaften Energie-Bereitstellung zeigt sich im fotografische Alltag als absolut fatal. Selbst wenn ich kackend reich wäre, würde ich mir diese Sony als Schnappschuss-Kompakte nie im Leben kaufen, denn ich hätte keine Lust, dass mir schon zu Beginn meiner “Session” der Saft an der Kamera wegbleibt.[/quote]
Es soll ja Fotografen geben die eine Session mit einem aufgeladenen Akku in der Kamera beginnen, wenn sie nicht dazugehören ist das ihr Problem. Sony bewirbt diese Kamera mit “Vollformatsensor. Ultra kompakt.” und der Kompaktheit wird alles untergeordnet, auch der Akku. Wenn sie damit ein Problem haben können sie sich für 30 € einen zweiten Akku zulegen oder sie gehören einfach nicht zur Zielgruppe.
Wäre für mich ideal
Mehr als 35mm brauche ich nicht, auch nicht weniger. Dafür hätte man den Vorzug der perfekten Anpassung von Objektiv und Sensor. € 3500 sind mir aber dann auch für mein Idealgerät zuviel.
Das mit der perfekten Anpassung
spielt’s aber systembedingt nicht wirklich – aber gut, dass Sony ja vorrangig ein Elektronikkonzern ist …
Spitzenqualität für ein Drittel des Sony-Preises
[quote=Gast]Mehr als 35mm brauche ich nicht, auch nicht weniger. Dafür hätte man den Vorzug der perfekten Anpassung von Objektiv und Sensor. € 3500 sind mir aber dann auch für mein Idealgerät zuviel.[/quote]
Dann sollten Sie unbedingt die Fuji X100T mal ausprobieren! Eine unauffällige Kamera, die sich hochgradig individualisieren lässt und auch bei ISO 3200 und Offenblende noch Fotos in einer Qualität zum Niederknien aufzeichnet. Dazu kommt noch eine sehr praxisgerechte Konverterlösung, wenn mal das kleinbildäquivalente 35er zu lang oder zu kurz ist. Für mich die Lieblingskamera, wenn ich ohne großen Aufwand und unauffällig zu People-Fotos in Topqualität kommen möchte. Inzwischen ist das Web voll von begeisterten Erfahrungsberichten, IMO völlig zu Recht.
🙂
Also
wenn’s denn schon eine Spiegellose sein soll – der Sinn einer solchen, gar im Kleinbild-Format, mit fest verbauter Optik, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Weder bei Leica noch bei Sony. Und schon gar nicht um das Geld. Da griffe ich doch gleich liebend gern zur Alpha 7, welcher auch immer, und hätt dann auch noch die freie Wahl des jeweils passenden Objektivs.
Sony vs. Leica
Anderseits ist Sonys jüngster Spross immer noch günstiger als die ganz ähnlich konzeptionierte Leica Q (Typ 116).
Der Vergleich hingt.
Wenn man bedengt, dass das Preis-Leistungs-Nivea zwischen Leica und regulären Firmen (Canikon, Sony, Pentax, Samsung usw.) immer Welten und Lichtjahre beinhaltete und immer noch beinhaltet, liegen diese beiden Kameras schon fast gleich auf!
Früher bei vergleichbaren Kameras: (z. B. Leica X1)
Leica = veraltete Technik, minderwertiger Bildschirm, Autofokus, 0,00 Extras aber 3-, 5- oder gar 10-facher Preis.
Hier bei vergleichbaren Kameras:
Leica = Technik auf höhe der Zeit, genügend Extras und nur ein dezenter Leica-Aufpreis.
Ob das jetzt ein Armutszeugnis für Sony oder ein Aufstieg für Leica ist, kann dann jeder selber entscheiden.
(Beides geht auch!)
der Knackpunkt ist der Akku.
Tolle Kamera – aber mit dem Handyakku kommt sie nicht weit. Die 200 Bilder stehen auf dem Papier, die sind keine Realität.
Schade. Auf den letzten Metern vermurkst, und das nur, weil das Gehäuse unbedingt so klein bleiben musste …
Nein
weil ein Fernseher drinn sein muss …
Die bescheidene Akkukapazität ist doch nichts neues.
[quote=Gast]Auf den letzten Metern vermurkst, und das nur, weil das Gehäuse unbedingt so klein bleiben musste …[/quote]
Beim Vorgänger war das doch auch nicht anders. Und soweit ich das mitbekommen habe hat sich der gar nicht so schlecht verkauft. Soviel Abbildungsqualität (42 MP Sensor + Zeiss Optik) in einer so kleinen Kamera gibt es halt sonst nirgends. Da muß man die Kröte halt schlucken wenn einem Kompaktheit wichtig ist.
Bleibt die Frage der Updates seitens Sony
Ich hoffe, dass Sony diesmal periodisch Firmware Updates mit Verbesserungen liefert. Bei der RX1 war dies nicht der Fall, obwohl simple Änderungen die Kamera deutlich besser gemacht hätten. Version II scheint einige davon zu beinhalten, z.B Format-Wahl. Bei der RX1 wünsche ich mir manuelle Blitz-Steuerung, Formatwahl, Intervallometer etc. Bin mir auch nicht sicher ob der popelige Sucher so benutzbar sein wird (z.B mit Brille).
Es gibt doch die PlayMemories Camera Apps
[quote=Gast]Ich hoffe, dass Sony diesmal periodisch Firmware Updates mit Verbesserungen liefert. Bei der RX1 war dies nicht der Fall, obwohl simple Änderungen die Kamera deutlich besser gemacht hätten. Version II scheint einige davon zu beinhalten, z.B Format-Wahl. Bei der RX1 wünsche ich mir manuelle Blitz-Steuerung, Formatwahl, Intervallometer etc.[/quote]
Die RX1 RII unterstützt doch auch die PlayMemories Camera Apps. Alleine dadurch stehen eine ganze Reihe zusätzlicher Funktionen wie z. B. Zeitraffer zur Verfügung. Aktuell gibt es 32 Apps, da sollte für jeden was dabei sein. https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/ Die sind entweder kostenlos oder kosten lediglich 5 bzw. 10 €.
Ich bin so hässlich
beim Anblick dieser Kamera kam mir das neue deutsche Welle Lied von DÖF wieder in den Sinn, aber das Aussehen einer Kamera ist ja eigentlich egal, sieht ja Photograph nicht, wenn er durch den Sucher schaut. Aber die Technik dieses Teiles ? …. 3500 Euro und keinen Bildstabilisator bei 42MP, möge ein Stativ mit Dir sein!
Es gibt anscheinend auf dieser Welt genug Menschen mit zuviel Geld und …
MfG Georg Schuh
http://www.photoschuh.de/Blog-Verbloedung
Dass die RX1rII
eine hässliche Kamera sein soll, na gut.
Anscheinend haben Sie den Ansatz dieser Kamera nicht wirklich verstanden, aber macht ja nix. Die, die es treffen soll, die wissen schon, was da den Wert ausmacht. Ein Bildstabi bei einem gemäßigten Weitwinkel, das ohnehin praktisch fast immer scharf ist, sorry. Aber z. B. die eingebaute Makrofunktion ist für Leute, die nun mal sehr nahe heran gehen, eine wesentlich wichtigere Sache, aber das ist den “Experten” in diesem Forum, die offensichtlich weitgehend mit Rüsselkameras operieren, vollkommen entgangen. Aber die brauchen ja sowas auch nicht 😉
Jeden Tag steht einer auf…
…der ein db (infinitesimaler Teil der Blödheit) klüger als der Klassendümmste ist. Sodann fühlt er sich sofort dazu berufen über die noch dümmeren in einem Blog herzuziehen.
Kurz zusammengefasst: Unerträgliche Lappalien mit viel Weltschmerz garniert aber fotografisch unbedeutend…
…trotzdem danke für den Link…
Selten so einen idiotisch
Selten so einen idiotisch konstruierten Sucher gesehen. Wie es geht, zeigt Panasonic mit der GX8. So etwas wie bei der RX1II sollte in der 3500 € Klasse nicht geboten werden. Diese Kamera wird ein Ladenhüter.
Trifft nicht
[quote=Gast]Selten so einen idiotisch konstruierten Sucher gesehen. Wie es geht, zeigt Panasonic mit der GX8. So etwas wie bei der RX1II sollte in der 3500 € Klasse nicht geboten werden. Diese Kamera wird ein Ladenhüter.[/quote]
Nichts gegen den Sucher der Lumix GX8, ich bin selbst seit langem zufriedener GX7-Fotograf. Hätte Sony diesen “dauerhaften” GX8-Sucher statt des versenkbaren Suchers in das RX-Gehäuse eingebaut, wäre es in der Höhe deutlich gewachsen. Das wollte Sony ganz offensichtlich vermeiden.
Ja, haben Sie da überhaupt schon mal durchgeschaut?
Dann würden Sie so einen Flachsinn nicht zum Besten geben.
Der EVF der RX 100 II ist sehr gut und kann sich durchaus mit denen der weit größeren Kameras locker messen. Der ist sogar deutlich besser in der Darstellung, als die technisch eigentlich gleichwertigen aus dem eigenen Hause, weil er die Farben lebensnah darstellt und nicht so einen knackharten Kontrast darstellt, wie die EVFs der letzten Generation. Darüber hinaus ist er einfach praktisch, weil der weg ist, wenn man ihn nicht braucht.
Der EVF der RX 1R II hat gegenüber dem EVF der kleineren Schwester den Vorteil, dass das Okular deutlich größer ist, auch und vor allem gegenüber der SRL-Konkurrenz. Und das auf kleinstem Bauraum. So etwas lässt sich schon rein prinzipbedingt in eine DSLR überhaupt nicht einbauen, mal abgesehen davon, dass der Schucher effektiv LiveView ermöglicht.
http://www.sony.net/Products/di/en-us/products/91ah/index.html
bzw. hier noch das, was in Zusammenhang mit diesem Kameratyp am Wichtigsten ist:
http://www.sony.net/Products/di_photo_gallery/actual.html
Allein die astreine Darstellung winzigster Strukuren wie in den Stoffen bis an den Bildrand dargestellt, ist derzeit exzeptionell. Da hatte man selbst bei den MFs bis vor kurzem noch entweder deutliche Moires oder Pixelmatsch.