Mit der D810 (3229 Euro) stellt Nikon heute die Nachfolgerin für die digitalen Spiegelreflexkameras D800 / D800E vor. Im bekannten Gehäuse findet sich teils ganz neue, teils gründlich überarbeitete Technik, vom neuen 36-MP-Bildsensor ohne Tiefpassfilter über den neuen Bildprozessor bis hin zum verbesserten Autofokus und der besseren Belichtungsmessung:
Die D810 ersetzt sowohl die D800 als auch die D800E (siehe Nikon greift an: D800 / D800E mit 36 Megapixeln), die vor gut zwei Jahren vorgestellt wurden, und es wird sie ab Mitte Juli 2014 zu kaufen geben – allerdings nur bei den Nikon-Partnern für Profiprodukte. Damit soll auch dem Preisverfall begegnet werden: auf ihre Art sind D800 / D800E immer noch einzigartig und konkurrenzlos und angesichts dessen ist nicht ganz verständlich, warum der Straßenpreis der D800 bei nur knapp 2300 Euro liegt (UVP ist 2899 Euro). Sony hat zwar mit der alpha 7R (2099 Euro UVP) eine interessante Alternative, schwächelt aber vergleichsweise noch sehr, was das passende Objektivangebot angeht.

Die D810 hat das gleiche abgedichtete Magnesiumgehäuse wie die D800 / D800E (der Multifunktionshandgriff MB-D12 passt auch an die Neue), ist aber laut Nikon im Inneren ein kompletter Neubau. Wer also eine der Vorgängerinnen hat oder schon einmal in der Hand hatte, weiß genau, wie sich die D810 handhaben lässt (siehe dazu auch der unseren Praxistest zur D800 – Teil I (Ausstattung und Leistung)).
Der Mechanismus von Reflexspiegel und Verschluss (mit getesteten 200.000 Auslösungen) ist neu. Laut Nikon ist die Spiegeldämpfung besser, Erschütterungen und Geräusche wurden verringert und das resultiert in einem leiseren und erschütterungsärmeren Betrieb. Tatsächlich ist das Auslösegeräusch der D810 im Vergleich zur Vorgängerin etwas leiser geworden und klingt dabei sogar ein wenig satter. Neu ist auch die Möglichkeit, einen elektronischen 1. Verschlussvorhang zu wählen. Das geht nur, wenn auch die Spiegelvorauslösung aktiviert wurde und soll v. a. bei Aufnahmen mit extremen Telebrennweiten für geringste Erschütterungen sorgen.
Auch das Prisma erhielt eine neue Vergütung, Helligkeit und Farbdarstellung wurden verbessert. Das OLED für die Sucheranzeigen ist besser ablesbar.

Der Autofokus wurde gründlich überarbeitet; neue Hardware und neue Algorithmen wollen die Fokuspräzision wesentlich verbessern – die D810 soll damit die Kamera mit der präzisesten Scharfstellung des gesamten DSLR-Segmentes sein.
Was die Bildqualität angeht, müssen wir uns hier vorerst auf die Aussagen von Nikon stützen; eigene Testaufnahmen waren noch nicht möglich. Doch mit der D800 / D800E hat Nikon ja die Messlatte für digitale Kleinbildaufnahmen schon ganz schön hoch gelegt (siehe Praxistest: Nikon D800 & D800E – Teil II (Bildqualität)) und die D810 will neue Maßstäbe im Kleinbild setzen, was die Detailschärfe angeht, und noch besser sein als die D800E. Dies zeigt sich laut ersten Nikon-internen Tests vor allem mit zunehmender Empfindlichkeit: bei ISO 100 nur geringe Unterschiede, aber bei höheren Empfindlichkeiten sei der Zugewinn an Details sehr deutlich. Der Empfindlichkeitsbereich umfasst ISO 64 bis 12.800; erweitert 32 bis 51.200. Anmerkenswert ist, dass die D810 ohne Dynamikverlust auf ISO 64 runtergeregelt werden kann.
Der Sensor, betont Nikon, ist eine völlige Neukonstruktion, und er wurde von Anfang an ohne Tiefpassfilter konzipiert und entwickelt. Woher der Sensor stammt, das sagt Nikon nicht, doch er teilt etliche Eigenschaften wie Auflösung und fehlendes Tiefpassfilter mit dem Bildsensor der Sony alpha 7R.
Bildbearbeiter werden sich über die neue Picture-Control-Möglichkeit „flat“ (= ausgewogen) freuen: das JPEG-Ergebnis fällt damit etwas kontrastärmer und nicht so farbkräftig aus wie gewohnt, aber es hat den größten Dynamikumfang – ideale Voraussetzungen für alle, die gerne JPEGs (und nicht RAW) nutzen, dabei aber für die Ausgabe gerne noch selbst optimieren.

Spannend ist auch eine neue Option bei der Belichtungsmessung: die lichterbetonte Messung bestimmt die Belichtung anhand der Spitzlichter, was z. B. in der Theaterfotografie sinnvoll ist. Und was den Kollegen Anders Uschold zu der begeisterten Bemerkung hinriss: „Endlich nach 20 Jahren: die sättigungsbasierte Messung, nicht mehr nur die objektbasierte!“
Um ein erstes Fazit zu ziehen: Wer schon eine D800 oder D800E besitzt, weiß, was er an ihr hat und braucht die neue D810 nicht wirklich – auch die „Alten“ stehen immer noch sehr gut und weitgehend konkurrenzlos da. Alle anderen bekommen mit der D810 eine in allen Aspekten verbesserte High-End-Spiegelreflex.
Vergleich der Modelle | ||
D800 / D800E | D810 | |
Vorstellung | 7. Februar 2012 | 26. Juni 2014 |
Unverb. Preisempfehlung | D800: 2899 Euro D800E: 3219 Euro |
3229 Euro |
Effektive Auflösung (FX) | 36,3 Megapixel (D800E: ohne Tiefpassfilter) | 36,3 Megapixel (neuer Sensor ohne Tiefpassfilter) |
Prozessor | Expeed 3 | Expeed 4 |
ISO | 100–6.400 (erweiterbar auf 50 – 25.600) |
64–12.800 (erweiterbar auf 32 – 51.200) |
Autofokussystem | 51 Felder | Verbessertes 51-Feld-AF-System |
Monitor | 8 cm (3,2 Zoll) RGB 921.000 Bildpunkte |
8 cm (3,2 Zoll) RGBW 1.229.000 Bildpunkte |
Belichtungsmessung | 3D Color-Matrix, Mittenbetont, Spot | 3D Color-Matrix, Lichterbetont, Mittenbetont, Spot |
Integriertes Blitzgerät | Ja (aufklappbar) | Ja (aufklappbar) |
Serienbildrate | 4 B/s FX, bis zu 5 (6*) B/s DX, 5 B/s bei 1,2x (* Mit MB-D12 und anderer Energiequelle als EN-EL15) |
5 B/s FX, bis zu 6 (7*) B/s DX, 6 B/s bei 1,2x (* Mit MB-D12 und anderer Energiequelle als EN-EL15) |
Auslösegeräusche | Leiser als D800 | |
Geräusch im Modus »Leise« | Leiser als D800 | |
Leise Serienaufnahme | Nein | 3 Bilder/s |
Videoauflösungen | 1920×1080 (30, 25, 24 fps) | 1920×1080 (60, 50, 30, 25, 24 fps) |
Video-ISO-Automatik bei M | nein | ja |
Beim Filmen Blende ändern | nein | ja |
Mikrofon | Mono | Stereo |
Option kleines RAW | Nein | Ja |
Individualfunktionen | 54 | 65 |
Akkuleistung (CIPA) | 900 | 1.200 |
Gewicht (inkl. Akku) | 1.000 g | 980 g |
Abmessungen | 123 x 146 x 82 mm | 123 x 146 x 82 mm |
Hier die Pressemitteilung der Nikon GmbH:
Nikon D810 – der neue Maßstab für Detailauflösung, Detailschärfe und Vielseitigkeit im Vollformat
Düsseldorf, 26. Juni 2014 – Nikon stellt heute die professionelle D810 vor, die mit ihrer enorm hohen Auflösung, Detailschärfe und Vielseitigkeit einen neuen Maßstab in der Spiegelreflex-Vollformatklasse setzt. Mit ihrer Schnelligkeit und ISO-Leistung bietet sie gleichzeitig einen großen fotografischen Spielraum, der auch Bereiche wie Action-, Reportage- und Available Light-Fotografie mit einschließt. Professionelle Videoqualität und –funktionen komplettieren die Ausstattungsvielfalt. Noch nie war Hi-End-Imaging derart vielseitig und mobil.
Die komplett neue D810 übertrifft mit ihrer unvergleichlichen Bildqualität, hohen Geschwindigkeit und flexiblen Full-HD-Videofunktionalität ihre Vorgängerin und setzt neue Maßstäbe im Bereich hochauflösender Aufnahmen. Ihr von Grund auf neu konstruierter Sensor im FX-Format, der große ISO-Spielraum und die Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 4 sorgen für außerordentliche Schärfe, hohen Tonwertreichtum und minimales Rauschen in allen Empfindlichkeitsstufen. Dank einer Autofokusleistung der Spitzenklasse, einer Serienbildrate von bis zu 7 Bildern pro Sekunde und Full-HD-Videoaufnahmen bei 1.080/60p kann jede Szene sehr präzise erfasst werden. Zudem bietet Nikons Picture Control 2.0 eine hervorragende Bildverarbeitung in der Kamera sowie eine äußerst flexible Bildoptimierung. Sowohl im Studio als auch bei Außenaufnahmen ist diese hochwertige Kamera das Werkzeug der Wahl für professionelle Fotografen, die ihre Vision bis ins kleinste Detail verwirklichen möchten.
Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System bei der Nikon GmbH: »Wir haben viele Anregungen professioneller Fotografen umgesetzt und präsentieren mit der Nikon D810 ein mobiles Hi-End-Aufnahmegerät, das für viele verschiedene Aufgaben in der professionellen Fotografie einsetzbar ist. Mit erheblichen Steigerungen bei der Schnelligkeit und ISO-Leistung setzt sie neue Maßstäbe in der hochauflösenden Fotografie. In allen Bereichen dieser komplett neuen Kamera wurden Funktion und Leistung verbessert. Die D810 bietet die Freiheit und Mobilität, in jeder Situation Bilder mit überragend hoher Auflösung und Detailwiedergabe aufnehmen zu können.«
Meister der hohen Auflösung
Der neue Sensor im FX-Format mit 36,3 Megapixeln verzichtet auf einen optischen Tiefpassfilter und sorgt bei Fotos und Filmen gleichermaßen für erstklassige und detailreiche Bilder. Als erste D-SLR bietet die D810 einen Bildsensor mit einer Grundempfindlichkeit von ISO 64. Der Standard-ISO-Bereich reicht am anderen Ende bis ISO 12.800. So sind äußerst detailreiche Aufnahmen bei sowohl sehr hellem Umgebungslicht als auch unter schwachem Licht möglich. Der ISO-Bereich lässt sich noch bis auf Enstprechungen von ISO 32 bis 51.200 erweitern. Die D810 ist mit derselben Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 4 ausgestattet wie das Spitzenmodell D4S, was für eine erhebliche Leistungssteigerung insgesamt sorgt. Ausgeklügelte neue Algorithmen sorgen für einen erstaunlichen Detailkontrast und für feinere Farbabstufungen mit einem realen Eindruck von Tiefe im gesamten Empfindlichkeitsbereich.
Schnelligkeit und Leistungstärke:
Die D810 wurde entwickelt, um in allen Situationen Höchstleistungen zu erbringen: Mit ihren leistungsstarken Highspeed-Funktionen ist sie sehr vielseitig und ermöglicht den Fotografen, auch sich schnell bewegende und unberechenbare Motive in hoher Auflösung abzulichten. Schnellere Bildfolgen und das verbesserte AF-System mit dem Autofokus-Modul Multi-CAM 3500FX mit 51 Messfeldern ermöglichen präzise, detailgetreue Bilder in voller Auflösung bei einer Bildrate von bis zu 5 Bildern pro Sekunde. Im DX-Format sind Bilder mit einer Auflösung von 15,4 Megapixel bei einer Bildrate von sogar 6 Bildern pro Sekunde möglich, ebenso im Format 1,2x, das eine Sensorfläche von 20x30mm mit 25,1 Megapixel nutzt. Bei Einsatz des optionalen Multifunktionshandgriffs MB-D12 mit dem Akku EN-EL18a oder 8 Mignonzellen werden im DX-Format sogar 7 Bilder pro Sekunde erreicht. Nikons neue Messfeldgruppensteuerung bietet eine schnelle und sichere Motiverfassung und Schärfenachführung von Motiven, die vergleichsweise klein sind und sich nah vor einem kontrastreichen oder ablenkenden Hintergrund befinden. Ein komplett neuer Verschluss- und Spiegelmechanismus verringert die Bildverwacklung und Geräuschentwicklung und sorgt für ein ruhiges Sucherbild mit minimaler Abdunklung zwischen schnellen Serienaufnahmen. Mit der neuen Funktion »elektronischer erster Verschlussvorhang« lassen sich insbesondere bei Langzeitbelichtungen interne Vibrationen durch die Verschlussauslösung vollständig eliminieren und damit die Voraussetzung für höchste Schärfe bis in kleinste Bilddetails schaffen. Das optionale und neue, kleine RAW-Format S halbiert die Dateigröße und bietet unkomprimierte 12-Bit-NEF-Dateien mit sanften Tonwertübergängen für eine schnellere Bildübertragung und eine reibungslose Nachbearbeitung.
Unbegrenzter Spielraum für Videofilmer
Die D810 ist selbst für anspruchsvollste Kameraleute ein leistungsstarkes und flexibles Werkzeug: Sie nimmt Full-HD-Filme (1080p) mit einer Bildrate von bis zu 60p auf. Rauschen, Moiré und Falschfarbeneffekte wurden gegenüber dem Vorgängermodell weiter reduziert. Die Kamera bietet zwei Bildfeldoptionen für Videoaufnahmen (FX- und DX-basiert) sowie eine unkomprimierte HDMI-Ausgabe und die gleichzeitige Aufnahme von Filmsequenzen in voller Auflösung in der Kamera und auf einem externen Rekorder. Der Empfindlichkeitspielraum lässt sich in der großen Breite von ISO 64 bis zu ISO 51.200 (entsprechend) nutzen. Es ist auch möglich, bei fixierten Werten für Blende und Belichtungszeit, die ISO-Automatik bis zu einer frei wählbaren Obergrenze für eine automatische Anpassung an Helligkeitsunterschiede zu nutzen. Helligkeitswechsel im Motiv werden dabei von der Kamera automatisch mit sehr sanften Belichtungsübergängen gemeistert. Darüber hinaus wird mit der 3D-Rauschunterdrückung von Nikon beim Filmen mit hoher ISO-Empfindlichkeit störendes Rauschen wirksam reduziert. Auf dem Monitor der Kamera können gesättigte Bildpartien (»ausgefressene Lichter«) durch ein Zebrastreifenmuster schnell wahrnehmbar angezeigt werden. Die Tonaufzeichnung ist von hervorragender Qualität und mit insgesamt höherer Flexibilität möglich: Mit dem Stereomikrofoneingang und dem Kopfhöreranschluss kann die Lautstärke der Audioaufnahmen sowohl vor als auch während der Aufnahme separat feinabgestimmt werden. Je nach Anwendung können zwei Optionen für den Frequenzgang (Breitband oder Sprache) ausgewählt werden. Ein zuschaltbarer digitaler Windgeräuschefilter sorgt für eine gute Tonqualität auch bei Außenaufnahmen mit dem integrierten Stereo-Mikrofon.
Kreativ dank Flexibilität
Unabhängig davon, in welchem Genre Fotografen tätig sind, können sie mit der D810 ihre kreative Vision optimal verwirklichen. Sowohl bei Foto- als auch bei Videoaufnahmen bietet die neue zweite Generation des Picture-Control-Systems wertvolle Werkzeuge, die vor und nach der Aufnahme eine vollständige Kontrolle über Schärfe, Kontrast, Helligkeit, Farbton, Detailkontrast und Sättigung ermöglichen. Die neue Konfiguration »Ausgewogen« erhält alle Details und Tonwertinformationen in Lichtern und Schatten, sodass für die Nachbearbeitung größter Spielraum gegeben ist. Mithilfe des neuen Parameters »Detailkontrast« lassen sich lokale Kontraste präzise anpassen und feine Strukturen herausarbeiten. Der neue, brillante und 8 cm (3,2 Zoll) große Monitor mit 1.229.000 Bildpunkten (RGBW) für die perfekte Bildkontrolle bietet die Möglichkeit der individuellen Feinabstimmung nicht nur der Helligkeit sondern auch der Farbbalance für eine individuelle Anpassung. Die neue Split-Screen-Ansicht im Live-View zeigt zwei auf einer Horizontalen liegende Bildausschnitte gleichzeitig vergrößert an. Dies eignet sich zur äußerst präzisen horizontalen Ausrichtung der Kamera und ggf. zur Überprüfung von Tiefenschärfe bzw. Lage der Schärfeebene, was beispielsweise für die Architektur- und Produktfotografie sehr nützlich ist. Zusätzliche Kreativfunktionen sind z. B. unbegrenzte Serienaufnahmen bei Langzeitbelichtungen ab 4 Sekunden, mit denen sich unzählige JPEGs aufnehmen und mit geeigneten Bildbearbeitungsprogrammen spektakuläre Lichtspurfotos durch die Kombination vieler Serienaufnahmen erzeugen lassen.

Total Digital Imaging System
Nikons leistungsstarkes Zubehörprogramm »Total Digital Imaging« trägt wesentlich dazu bei, dass die herausragende Bildqualität der D810 in jeder Situation zum Tragen kommt. Hochleistungsobjektive sind ein Muss für eine Kamera mit einer so hohen Auflösung wie die D810. Durch das breite Angebot an NIKKOR-Objektiven lässt sich das Potenzial des 36,3-Megapixel-Sensors der Kamera voll ausschöpfen. Mit ihrer außergewöhnlich hohen Auflösung erfüllen die NIKKOR-Objektive auf allen Ebenen die Anforderungen von Fotografen. Die D810 ist vollständig kompatibel zum branchenführenden Nikon Creative Lighting System und lässt sich im Sinne höchster Kreativität mit vielen verschiedenen an der Kamera angebrachten oder ferngesteuerten Blitzgeräten von Nikon kombinieren.
Wichtigste Ausstattungsmerkmale:
Neuer 36,3-Megapixel-Sensor im FX-Format: bietet erstklassige Bilddetails und Flexibilität bei Ausschnittsvergrößerungen.
Hohe Lichtempfindlichkeit: ISO-Bereich von 64 bis 12.800, erweiterbar auf ISO 32 bis 51.200.
Aufnahmeserienrate von bis zu 7 Bildern pro Sekunde: detailgetreue Bilder in voller Auflösung oder im Format 5:4 bei einer Bildrate von bis zu 5 Bildern pro Sekunde,bis zu 6 Bilder/s im DX-Format (15,4 Megapixel bzw. 24 x 16 mm) oder im Format 1,2x (25,1 Megapixel bzw. 30 x 20 mm); bis zu 7 Bilder pro Sekunde im DX-Format mit optionalem Multifunktionshandgriff MB-D12 und Nikon Akku EN-EL18a oder 8 Mignonzellen.
Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 4: sorgt für eine herausragende Gesamtleistung der Kamera.
Autofokusleistung der Spitzenklasse: Verbessertes AF-System mit AF-Modul Multi-CAM 3500FX mit 51 Messfeldern, auf eine Erfassung des Bildfelds mit 9, 21 und 51 Messfeldern konfigurierbar und mit einer Empfindlichkeit bis zu -2 LW (ISO 100; 20 °C).
Messfeldgruppensteuerung: Schnelle Motiverfassung und verbesserte Schärfenachführung auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Video mit zwei Bildfeldoptionen: Full-HD-Filmsequenzen (1080p) im FX- und DX-basierten Format mit einer Bildrate von 50p/60p. Während der Filmaufnahme steht der vollständige Empfindlichkeitsbereich ab ISO 64 zur Verfügung. Außerdem lassen sich Belichtungszeit, Blende und Lautstärke steuern.
RAW-Dateiformat S: für unkomprimierte 12-Bit-Nikon-NEF-Dateien, die eine schnellere Bildübertragung und eine reibungslose Nachbearbeitung ermöglichen.
Picture Control 2.0: Die neue Konfiguration »Ausgewogen« erleichtert die Nachbearbeitung und bietet maximalen Dynamikumfang. Die Klarheit von Details kann mit dem neuen Parameter »Detailkontrast« gesteuert werden.
Hörbar leiser: Neuer Verschluss-/Spiegelmechanismus sorgt für ein deutlich leiseres Auslösegeräusch in allen Aufnahmemodi. Zusätzlich steht der neue Modus Qc (»leise Serienaufnahme«) für nochmals leisere Aufnahmen mit 3 Bilder pro Sekunde zur Verfügung.
Extrem scharf: Der neue Verschluss-/Spiegelmechanismus arbeitet mit weniger Erschütterungen und reduziert so Verwacklungsunschärfe. Der Modus »elektronischer erster Verschlussvorhang« vermeidet selbst allerfeinste Schwingungen bei Langzeitbelichtungen.
Monitor mit Farbanpassung: 8 cm (3,2 Zoll) großer RGBW-LCD-Monitor mit 1.229.000 Bildpunkten und Antireflexbeschichtung. Farbbalance und Helligkeit können je nach Bedarf angepasst werden.
Live-View Split-Screen-Ansicht: Überprüfung von Kameraausrichtung und Schärfelage mit höchster Präzision.
Schnellzugriff auf verschiedene Funktionen über die i-Taste der Kamera.
Robuster und schneller Verschluss: Der Verschlussmechanismus aus Kevlar-/Kohlefaser-Verbundmaterial mit 52 ms Auslöseverzögerung wurde auf 200.000 Auslösevorgänge getestet. Er ermöglicht Belichtungszeiten zwischen 1/8.000 und 30 s und eine Blitzsynchronisationszeit von bis zu 1/320 s.
Unbegrenzte Serienaufnahmen: Diese Option ermöglicht bei Langzeitbelichtungen die Aufnahme unzähliger JPEGs für spektakuläre Lichtspurfotos.
Reduzierter Stromverbrauch: Besonders kompakter und leichter Lithium-Ionen-Akku EN-EL15 mit einer Kapazität von 1.900 mAh (7,0 V). Pro Aufladung können bis zu 1.200 Fotos* aufgenommen werden.
Speichermedien: zwei Speicherkartenfächer für ein unterbrechungsfreies Aufnehmen. Ein CF-Speicherkartenfach für Highspeed-Karten (UDMA 7) und ein SD-Speicherkartenfach für Highspeed-SDXC- und UHS-I-Karten mit hoher Kapazität.
Robustes Gehäuse aus Magnesiumlegierung: Die D810 ist aufwändig gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit geschützt.
Kabelgebundene und kabellose Verbindung: Ethernet und Wireless-LAN. Für die Verbindung wird der UT-1-Adapter zusammen mit dem WT-5-Wireless-LAN-Adapter benötigt.
* Gemäß CIPA-Standard.
Verfügbarkeit und Preis
Die Nikon D810 ist voraussichtlich ab Mitte Juli 2014 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 3.229 € bei ausgewählten Nikon Vertriebspartnern (selektive Distribution) erhältlich.

Technische Daten D810 | |
Typ | Digitale Spiegelreflexkamera |
Objektivanschluss | Nikon-F-Bajonett (mit AF-Kupplung und AF-Kontakten) |
Effektiver Bildwinkel | Nikon-FX-Format |
Effektive Auflösung | 36,3 Megapixel |
Bildsensor | CMOS-Sensor, 35,9 × 24,0 mm (Nikon-FX-Format) |
Gesamtpixelzahl | 37,09 Millionen |
Staubreduzierungssystem | Bildsensorreinigung, Referenzbild für die Staubentfernungsfunktion (mit Capture NX-D) |
Bildgröße (in Pixel) | • FX-Format (36×24): 7.360 × 4.912 (L), 5.520 × 3.680 (M), 3.680 × 2.456 (S) • 1,2-fach-Format (30×20): 6.144 × 4.080 (L), 4.608 × 3.056 (M), 3.072 × 2.040 (S) • DX-Format (24×16): 4.800 × 3.200 (L), 3.600 × 2.400 (M), 2.400 × 1.600 (S) • 5:4 (30×24): 6.144 × 4.912 (L), 4.608 × 3.680 (M), 3.072 × 2.456 (S) • Fotos, die im Live-View-Modus für Filme im FX-basierten Bildformat aufgenommen werden: 6.720 × 3.776 (L), 5.040 × 2.832 (M), 3.360 × 1.888 (S) • Fotos, die im Live-View-Modus für Filme im DX-basierten Bildformat aufgenommen werden: 4.800 × 2.704 (L), 3.600 × 2.024 (M), 2.400 × 1.352 (S). Hinweis: Fotos, die Im Live-View-Modus für Filme aufgenommen werden, haben ein Seitenverhältnis von 16: 9. Bei Verwendung des DX-basierten Bildformats werden auch Fotos in diesem Bildformat (scheinbare Brennweitenverlängerung um Faktor 1,5) aufgenommen. Bei allen anderen Aufnahmeformaten werden Fotos im FX-basierten Aufnahmeformat aufgezeichnet. |
Dateiformat | • NEF (RAW): 12 oder 14 Bit; verlustfrei komprimiert, komprimiert oder unkomprimiert; kleine Bildgröße verfügbar (S; nur 12 Bit unkomprimiert) • TIFF (RGB) • JPEG: JPEG-Baseline-Komprimierung: Fine (ca. 1: 4), Normal (ca. 1: 8) oder Basic (ca. 1: 16) (Einheitliche Dateigröße); Optimale Bildqualität wählbar • NEF (RAW)+JPEG: Aufnahmen werden sowohl im NEF (RAW)-Format als auch im JPEG-Format gespeichert |
Picture-Control-System | »Standard«, »Neutral«, »Brillant«, »Monochrom«, »Porträt« und »Landschaft« »Ausgewogen«; Picture-Control-Konfigurationen können angepasst werden; Speicher für benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen |
Speichermedien | SD (Secure Digital)- sowie SDHC- und SDXC-Speicherkarten (gemäß UHS-I-Standard); CompactFlash, Typ I (gemäß UDMA-Standard) |
Doppeltes Speicherkartenfach | Beide Karten können als Reserve oder für Sicherungskopien verwendet werden, sowie zur getrennten Speicherung von Bildern in den Formaten NEF (RAW) und JPEG. Bilder können von einer auf die andere Speicherkarte kopiert werden. |
Dateisystem | DCF 2.0, DPOF, Exif 2.3, PictBridge |
Sucher | Spiegelreflex-Pentaprismasucher mit fester Position der Austrittspupille |
Bildfeldabdeckung | • FX (36×24): ca. 100% horizontal und 100% vertialk • 1,2-fach (30×20): ca. 97% horizontal und 97% vertikal • DX (24×16): ca. 97% horizontal und 97% vertikal • 5:4 (30×24): ca. 97% horizontal und 100% vertikal |
Vergrößerung | ca. 0,7-fach ( 50-mm-Objektiv mit Lichtstärke 1:1,4 bei unendlich, −1,0 dpt) |
Lage der Austrittspupille | 17 mm (ab Mitte der Okularlinsenoberfläche, bei −1,0 dpt) |
Dioptrienanpassung | −3 bis +1 dpt |
Einstellscheibe | BriteView-Einstellscheibe B (Mark VIII) mit AF-Messbereichsmarkierung im Sucher und Gitterlinien |
Spiegel | Schnellrücklauf |
Abblendtaste | Wenn die Abblendtaste gedrückt wird, blendet die Kamera auf den vom Fotografen (Belichtungssteuerung M oder A) bzw. von der Belichtungsautomatik der Kamera (Modus P oder S) gewählten Blendenwert ab, sodass die Tiefenschärfe im Sucher kontrolliert werden kann. |
Blende | Springblende, elektronisch gesteuert |
Kompatible Objektive | 1) G- und D-AF-Nikkore1: Es werden alle Kamerafunktionen unterstützt. 2) DX-Nikkore: Es werden alle Funktionen bis auf die Bildgröße des FX-Formats (36 × 24)/ 5:4 (30 × 24) unterstützt. 3) Andere AF-Nikkore (außer G- oder D-AF-Nikkore)2: Es werden alle Funktionen mit Ausnahme der 3D-Color-Matrixmessung III unterstützt. 4) AI-P-Nikkore: Es werden alle Kamerafunktionen mit Ausnahme des Autofokus und der 3D-Color-Matrixmessung III unterstützt. 5) AI-Nikkore ohne CPU: Objektive ohne Prozessorsteuerung können mit Zeitautomatik (A) und manueller Belichtungssteuerung (M) verwendet werden. Bei Objektiven mit einer Lichtstärke von 1:5,6 oder lichtstärker lässt sich die elektronische Einstellhilfe mit allen Messfeldern verwenden (Bei einer Mindestlichtstärke von 1:8 mit 11 Messfeldern). Wenn die Objektivdaten eingegeben werden, werden auch die Color-Matrixmessung und die Anzeige des Blendenwerts unterstützt. 1: IX-Nikkore können nicht verwendet werden. 2: AF-Objektive für die F3AF werden nicht unterstützt. |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss; elektronischer erster |
Verschlussvorhang | verfügbar bei Spiegelvorauslösung |
Verschlusszeiten | 1/8.000 s bis 30 s (Schrittweite: 1/3, 1/2 oder 1 LW), Langzeitbelichtung (B/T), X250 |
Blitzsynchronzeit | X=1/250 s; der Blitz wird mit einer Verschlusszeit von 1/320 s oder länger synchronisiert (geringere Blitzreichweite bei Verschlusszeiten zwischen 1/320 und 1/250 s) |
Aufnahmebetriebsarten | Einzelbild (S), Serienaufnahme langsam (CL), Serienaufnahme schnell (CH), leise Auslösung (Q), leise Serienaufnahme (Qc), Selbstauslöser, Spiegelvorauslösung (MUP) |
Bildrate | • Mit Akku EN-EL15: Bildfeld FX/5:4: CL: ca. 1–5 Bilder/s, CH: ca. 5 Bilder/s, QC: ca. 3 Bilder/s; Bildfeld DX/1,2-fach: CL: ca. 1–6 Bilder/s, CH: ca. 6 Bilder/s, QC: ca. 3 Bilder/s. • Andere Energiequellen: Bildfeld FX/5:4: CL: ca. 1–5 Bilder/s, CH: ca. 5 Bilder/s, QC: ca. 3 Bilder/s; Bildfeld 1,2-fach: CL: ca. 1–6 Bilder/s, CH: ca. 6 Bilder/s, QC: ca. 3 Bilder/s Bildfeld DX, CL: ca. 1–6 Bilder/s, CH: ca. 7 Bilder/s, QC: ca. 3 Bilder/s |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit von 2, 5, 10 oder 20 s; Aufnahme von 1 bis 9 Bildern im Abstand von 0,5, 1, 2 oder 3 s |
Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung mit RGB-Sensor mit ca. 91.000 Pixel |
Messsystem | 1) 3D-Color-Matrixmessung III (bei Objektiven vom Typ G und D); Color-Matrixmessung III (bei anderen Objektiven mit CPU); Color-Matrixmessung (bei Objektiven ohne CPU, sofern die Objektivdaten vom Benutzer angegeben werden) 2) Mittenbetonte Messung: Messschwerpunkt mit einer Gewichtung von ca. 75 % auf kreisförmigem Segment in der Bildmitte; Messkreisdurchmesser: 12 mm (8, 15 und 20 mm sowie Integralmessung alternativ wählbar; bei Objektiven ohne CPU stehen nur die Optionen 12 mm und Integralmessung zur Verfügung) 3) Spotmessung: Belichtungsmessung in einem Kreissegment (Durchmesser: 4 mm; entspricht einer Bildfeldabdeckung von 1,5 %) in der Mitte des gewählten Fokusmessfelds (zentrales Messfeld bei Verwendung von Objektiven ohne CPU) 4) Lichterbetonte Messung: Verfügbar mit Objektiven vom Typ G, E und D (wie mittenbetonte Messung bei Verwendung anderer Objektive) |
Messbereich | (ISO 100, Objektivlichtstärke 1:1,4, 20 °C) • Matrixmessung, mittenbetonte oder lichterbetonte Belichtungsmessung: 0 – 20 LW; • Spotmessung: 2 – 20 LW |
Blendenübertragung | Elektronisch (CPU) oder mechanisch (AI) |
Aufnahmemodi | Programmautomatik (P) mit Programmverschiebung, Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungssteuerung (M) |
Belichtungskorrektur | −5 bis +5 LW in Schritten von 1/3, 1/2 oder 1 LW |
Belichtungsreihe | 2 bis 9 Bilder in Schritten von 1/3, 1/2, 2/3 oder 1 LW; 2 bis 5 Bilder in Schritten von 2 oder 3 LW |
Belichtungsmesswertspeicher | Speichern der gemessenen Belichtung durch Drücken der AE-L/AF-L-Taste |
ISO-Empfindlichkeit | (Recommended Exposure Index) ISO 64 bis 12.800 in Schritten von 1/3, 1/2 oder 1 LW. Einstellung auf ca. 0,3, 0.5, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 32) unter ISO 64 oder auf ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1 oder 2 LW (entspricht ISO 51.200) über ISO 12.800 möglich; ISO-Automatik einstellbar |
Active D-Lighting | Automatisch, Extrastark, Verstärkt, Normal, Moderat oder Aus |
ADL-Belichtungsreihe | 2 Bilder mit ausgewählter Active-D-Lighting-Einstellung für ein Bild oder 3 bis 5 Bilder mit voreingestellten Werten für alle Bilder |
Autofokus | Autofokus-Sensormodul Nikon Multi-CAM 3500FX mit TTL-Phasenerkennung, Feinabstimmung, 51 Fokusmessfeldern (einschließlich 15 Kreuzsensoren) und AF-Hilfslicht (Reichweite ca. 0,5 bis 3 m) |
Messbereich | −2 bis +19 LW (bezogen auf ISO 100 bei 20 °C) |
Fokussierung | • Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S), kontinuierlicher Autofokus (AF-C); prädiktive Schärfenachführung reagiert automatisch auf Bewegungen des Motivs • Manuelle Fokussierung (M): Die Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann verwendet werden |
Fokusmessfelder | Auswahl aus 51 oder 11 Fokusmessfeldern |
AF-Messfeldsteuerung | Einzelfeld-AF, Dynamische Messfeldsteuerung (9, 21 oder 51 Messfelder), 3D-Tracking, Messfeldgruppensteuerung, automatische Messfeldsteuerung |
Fokusspeicher | Speichern der Entfernung durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt (nur Einzelautofokus) oder der AE-L/AF-L-Taste |
Integriertes Blitzgerät | Manuelles Aufklappen durch Drücken der Blitztaste; Leitzahl 12 (m, bezogen auf ISO 100, 20 °C) |
Blitzsteuerung | TTL: i-TTL-Blitzsteuerung mit RGB-Sensor mit ca. 91.000 Pixeln ist mit integriertem Blitzgerät sowie den externen Blitzgeräten SB-910, SB-900, SB-800, SB-700, SB-600 und SB-400 verfügbar; i-TTL-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras wird in Verbindung mit Matrixmessung, mittenbetonter oder lichterbetonten Belichtungsmessung verwendet, i-TTL-Standardblitz für Spiegelreflexkameras in Verbindung mit Spotmessung Blitzsteuerungsmodi Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang, Langzeitsynchronisation, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Unterstützung für automatische FP-Kurzzeitsynchronisation |
Blitzbelichtungskorrektur | −3 bis +1 LW in Schritten von 1/3, 1/2 oder 1 LW |
Blitzbelichtungsreihe | 2 bis 9 Bilder in Schritten von 1/3, 1/2, 2/3 oder 1 LW; 2 bis 5 Bilder in Schritten von 2 oder 3 LW |
Blitzbereitschaftsanzeige | Leuchtet sobald das integrierte Blitzgerät oder ein optionales Blitzgerät vollständig aufgeladen ist; blinkt 3 Sekunden lang nach einer Blitzauslösung mit voller Leistung |
Zubehörschuh | Standard-Normschuh (ISO 518) mit Synchronisations- und Datenkontakten und Sicherungspassloch |
Nikon Creative Lighting System (CLS) | Nikon Creative Lighting System wird unterstützt; Masterfunktion des integrierten Blitzgeräts |
Blitzsynchronanschluss | Standardanschluss (ISO 519) mit Gewinde |
Weißabgleich | Automatisch (2 Typen), Kunstlicht, Leuchtstofflampe (7 Typen), Direktes Sonnenlicht, Blitzlicht, Bewölkter Himmel, Schatten, manuelle Voreinstellung (bis zu 6 Werte können gespeichert werden; Spot-Weißabgleichsmessung verfügbar in Live-View), wählbare Farbtemperatur (zwischen 2.500 und 10.000 Kelvin); Feinabstimmung bei allen Optionen möglich. |
Weißabgleichsreihe | 2 bis 9 Bilder in Schritten von 1, 2 oder 3 |
Live View | Modi Live-View für Fotoaufnahmen und Live-View für Filmaufnahmen |
Fokussierung | • Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S); permanenter Autofokus (AF-F); • Manuelle Fokussierung (M) |
AF-Messfeldsteuerung | Porträt-AF, großes Messfeld, normales Messfeld, Motivverfolgung |
Autofokus | Autofokus mit Kontrasterkennung an beliebiger Position im Bildausschnitt (bei Porträt-AF oder AF mit Motivverfolgung wählt die Kamera das Fokusmessfeld automatisch aus) |
Video-Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung mit Hauptbildsensor |
Messsystem | Matrixmessung, mittenbetonte oder lichterbetonte Belichtungsmessung |
Bildgröße (Pixel) und Bildrate | • 1.920 x 1.080: 60 p (progressiv), 50p, 30p, 25 p, 24 p • 1.280 x 720: 60 p, 50 p, 30 p, 25 p. Die tatsächlichen Bildraten für 60 p, 50 p, 30 p, 25 p und 24 p sind 59,94, 50, 29,97, 25 bzw. 23,976 Bilder/s. Es werden sowohl hohe als auch normale Bildqualität |
Dateiformat | MOV |
Komprimierung | H.264/MPEG-4 Advanced Video Coding |
Audioaufnahmeformat | Linear PCM |
Tonaufzeichnungsgerät | Integriertes oder externes Stereomikrofon; Empfindlichkeit ist einstellbar |
ISO-Empfindlichkeit | • Belichtungssteuerung P, S oder A: ISO-Automatik (ISO 64 bis Hi 2) mit wählbarer Obergrenze • Manuelle Belichtungssteuerung M: ISO-Automatik (ISO 64 bis Hi 2) mit wählbarer Obergrenze;; manuelle ISO-Einstellung (ISO 64 bis 12.800 in Schritten von 1/3, 1/2 oder 1 LW); weitere Einstellungsmöglichkeiten auf 0,3, 0,5, 0,7, 1, oder 2 LW (entspricht ISO 51.200)) über ISO 12.800 |
Weitere Videooptionen | Indexmarkierung, Zeitrafferaufnahmen |
Monitor | Größe 8 cm (3,2 Zoll) Diagonale; Typ: TFT-Monitor mit 170° Betrachtungswinkel, ca. 100 % Bildfeldabdeckung und Steuerung der Monitorhelligkeit; Auflösung ca. 1,229 Millionen Bildpunkte (VGA; 640xRGBWx480=1.228.800 Bildpunkte) |
Wiedergabe | Einzelbildwiedergabe, Bildindex (49 oder 72 Bilder), Ausschnittvergrößerung, Wiedergabe von Filmsequenzen, Diashow, Histogramm, Hervorhebung der Lichter, Aufnahmedaten, Positionsdaten, automatische Bildorientierung |
USB | High-Speed-USB (USB-3.0-Anschluss Micro-B); direkte Verbindung mit eingebautem USB-Anschluss des Rechners empfohlen |
HDMI-Ausgang | Mini-Typ-C-HDMI-Anschluss |
Audioeingang | Stereo-Mini-Buchse (Durchmesser 3,5 mm; mit Spannungsversorgung) |
Audioausgang | Stereo-Mini-Buchse (Durchmesser 3,5 mm) |
10-poliger Anschluss | Anschluss für optionales Zubehör wie Fernauslöser, optionale Funkfernsteuerung WR-R10 (Adapter WR-A10 wird benötigt) oder WR-R1, den GPS-Empfänger GP-1/GP-1A oder zum Standard NMEA0183 2.01 oder 3.01 kompatible GPS-Empfänger (mit 9-poligem D-Sub-Anschluss; für den Anschluss an die Kamera wird das GPS-Adapterkabel MC-35 benötigt) |
Menüsprachen | (Abweichungen nach Land/ Region möglich) Arabisch, Bengalisch, Bulgarisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hindi, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Marathi, Niederländisch, Norwegisch, Persisch, Polnisch, Portugiesisch (Europäisch und Brasilianisch), Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Serbisch, Spanisch, Tamil, Telugu, Thai, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch, Ungarisch, Vietnamesisch |
Akku | Ein Lithium-Ionen-Akku EN-EL15 |
Multifunktionshandgriff | Optionaler Multifunktionshandgriff MB-D12, bestückt mit einem Nikon-Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL15 oder EN-EL18a/EN-EL18 (mit optionaler Akkufachabdeckung BL-5) oder mit acht Mignon-Akkus oder -Batterien (Größe AA; Typ Alkaline, Ni-MH oder Lithium). |
Netzadapter | Netzadapter EH-5b; erfordert Akkufacheinsatz EP-5B (separat erhältlich) |
Stativgewinde | 1/4 Zoll (ISO 1222) |
Abmessungen (HxBxT) | ca. 123 x 146 x 81,5 mm |
Gewicht | ca. 980 g mit Akku und SD-Speicherkarte, jedoch ohne Gehäusedeckel; ca. 880 g (nur Kameragehäuse) |
Betriebsbedingungen | Temperatur: 0 bis 40 °C; Luftfeuchtigkeit: max. 85% (nicht kondensierend) |
Zubehör im Lieferumfang | Monitorschutz BM-12, Gehäusedeckel BF-1B, Lithium-Ionen-Akku EN-EL15, mit Akku-Schutzkappe, Akkuladegerät MH-25a (wird entweder mit Netzsteckeradapter oder Netzkabel geliefert, Typ und Form variieren je nach Verkaufsland oder -region), USB-Kabelclip, HDMI-Kabelclip, USB-Kabel UC-E22, Trageriemen AN-DC12, Installations-CD für ViewNX 2 |
Preis | 3229 Euro (UVP) |
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
(thoMas)
Als ob
der Heilige Geist über Nikon gekommen wäre … eine lichterbetonte Belichtungsmessung! Darüber werden sich nicht allein Theaterfotografen freuen, das kann die digitale Belichtungssteuerung in allen Motivsituationen nachhaltig verbessern. 😎
Kommt drauf an
ob der Durchschnittsuser durchgehend unterbelichtete Aufnahmen akzeptiert. 😉
Aber im Prinzip sicher ein Schritt in die richtige Richtung.
Da sind wir uns
[quote=OhWeh]Die Feilerei kann nur Kosmetik sein. Eine Generalsanierung bleibt weiterhin nötig.
OhWeh[/quote]
prinzipiell einig. Wenngleich ich fürchte, dass wir da recht unterschiedliche Vorstellungen über Ausmaß und Richtung einer „Generalsanierung“ (der SLR-Technik) haben. 😉
Doppelposting
…
Ein Ammenmärchen
ist vor allem die Mär vom höher auflösenden Film …
Film? Ha-ha!
Wer tönt denn hier „dumm“ in der Welt `rum? Wir zählen 2014, nicht 1983! [quote=Gast]Die Geschichte, dass alte Objektive nicht in der Lage wäre, die erforderliche Auflösung zu erreichen, ist ein dummes Ammenmärchen für dumme Menschen.
Flanschen Sie mal ein Ai oder AiS Objektiv an die D800/E, montieren die Kamera auf einem sehr guten Stativ, und zählen Sie mal nach, was rüberkommt. Sie werden staunen.
Ihre Aussage wird auch gern im Grossformat gemacht, ist jedoch auch dort der absolute Unsinn. Ein Rodenstock 4.5/45mm Apo-Grandagon löst mit Film und Digiback identisch auf, obwohl es von ca. 1994 stammt. Einziges Problem ist der Crop-Faktor, deshalb soll ‚man‘ die neuen Digarone kaufen. Muss man aber nicht. Wer Super-WW braucht und kein Digiback will, nimmt halt Film, der von der Auflösung her immer noch mehr bietet als ein Digiback.
Wer es nicht glaubt, macht einfach selbst einen Test und tönt nicht dumm in der Welt herum.[/quote]
Wenn das der Sinn ist…
…dann empfehle ich Dir durch ein Fernglas zu gucken. Da ist dann auch keine Mattscheibe im Weg. Oder noch besser: das Motiv direkt und ohne Glas anschauen. Noch unverfälschter — und auch noch leichter.
Ich persönlich beobachte schon
seit langem einen österreichischen Fotolehrer mit Hang zur unbedarften Zuneigung zu einem von ihm präferierten Kamerasystem 🙂
Ja
sogar Canon-User … 😎
Der normale Anwender
erwartet sich in der Tat korrekt belichtete Bilder. Aber die bekommt er auf heutiger Basis ohnehin nur im Idealfall. Allenfalls bemühte Annäherungen. Auf Basis des Histogramms wenigstens bestmögliche Annäherungen. Und das keinesfalls nur für den Bildbearbeiter (der unter den engagierten Fotografen ohnehin den Normalfall repräsentiert).
Umgekehrt
Das was er auf dem Kameramonitor sieht, druckt er eh nicht aus — ist also schnurzpiepegal.
Sie sehen das Licht
das vom Motiv kommt. Am EVF sehen sie die Hintergrundbeleuchtung des Monitors.
Ja, so ist es
[quote=Gast][quote] nur das optische Bild gezeigt, ungeachtet der Belichtungseinstellungen und Filmempfindlichkeit[/quote]
Sie sehen das, was die Optik Ihnen zeigt, durch einen mehrfach abgelenkten, gefilterten Lichtstrahlengang (Spiegel/Prisma/meist deutlich farbverschoben und verdunkelt), das ist aber nicht das, was Sie hinterher als digitales Bild bekommen.[/quote]
Der Wunsch, das Bild zu sehen, was ich nachher am Bildschirm sehe, liegt dem Prinzip des Suchers auch nicht zu Grunde. Im Grunde bildet der Sucher nur einen mehr oder weniger tauglichen Rahmen für ein fotografisch relevantes Geschehen. Elektronische Abbilder haben da selbst gegenüber gefiltertem Orginallicht die Wertigkeit von Dunkelstrom gegenüber Starkstrom … 😎
Wers glaubt
Wie kommt es denn dann, dass Nikon Helligkeit und Farbdarstellung des Suchers verbessert haben will? Ist das Sucherbild nun noch unverfälschter als vorher?
Und was genau bewirkt die Abblendtaste? Macht die aus dem puren Motiv ein noch pureres Motiv? Warum gibt es zu vielen SLR verschiedene Mattscheiben? Um statt eines unverfälschten Motivs ein unverfälschtes Motiv zu zeigen?
Film! Ja, ich auch!
[quote=Depp]Wer tönt denn hier „dumm“ in der Welt `rum? Wir zählen 2014, nicht 1983![/quote]
Die Abblendtaste
ist schon seit Jahrzehnten überflüßig (die Schärfentiefe ist auf reduzierter Fläche ohnehin nicht vernünftig beurteilbar – auch nicht auf Kameramonitoren, übrigens). Und von „Mattscheiben“ ist bei vielen SLRs auch schon lang keine Rede mehr (ansonsten eine Mattscheibe schlicht ein Funktionselement ist).
Selbst
Künstler scheinen über mehr technischen Verstand zu verfügen als anonyme Foroholiker … 😎
So lang
Ohne den Unterschied zwischen einer direkter und einer indirekter Abbildung zu verstehen, versagt sich Ihmen ohnehin jegliche Erleuchtung … 😎
Bei eingehender
Auseinandersetzung mit Optik werden Sie feststellen, dass noch nicht mal Objektive unbedingt farbneutral abbilden. Der essenzielle Unterschied zwischen optischem Abbild und elektronischem Abbild ist aber so eindeutig, dass Sie sich jetzt mal entscheiden müssen, ob ich Sie als naturblöd oder nur als böswillig einstufen muss … 😎
Den Unterschied
„etwas“ durch eine, sagen wir, Sonnenbrille oder durch eine Videobrille zu betrachten, den kann man wahrlich nur schwer erklären. Am Besten möglicher Weise damit, dass man auf die Unterschiede zwischen persönlichem Erlebnis in der richtigen Welt und virtueller Erlebniswelt verweist. Obgleich ich zugeben muss, dass diesbezüglich heute oft Unsicherheit bzgl. solch subtiler Unterscheidungen herrscht. Aber egal, wie: (Er)Leben Sie jedenfalls wohl. Und wenn Sie des Fernsehens müde sind – wachen Sie einfach auf …
In Künstlern
steckte schon immer mehr Vernunft, als in den bornierten Geistern, mit ihren Heilslehren und Gewissheiten. Aber wie das heut so ist, mit der technischen Vernunft: Früher oder später überkommt sie auch Sie – und Sie werden teuer dafür bezahlen. Die Künstler sind dann aber schon weitergezogen. Und Sie kläffen dann wieder hinterher. Ganz bestimmt.
Nur ist ein Prismensucher keine Brille
Schrieben Sie von Sucherkameras, könnte ich Ihnen vielleicht noch folgen.
Schwierigkeiten mit fotografischer Technik
[quote=Gast]Wie kommt es denn dann, dass Nikon Helligkeit und Farbdarstellung des Suchers verbessert haben will? Ist das Sucherbild nun noch unverfälschter als vorher?
Und was genau bewirkt die Abblendtaste? Macht die aus dem puren Motiv ein noch pureres Motiv? Warum gibt es zu vielen SLR verschiedene Mattscheiben? Um statt eines unverfälschten Motivs ein unverfälschtes Motiv zu zeigen?[/quote]
Tatsächlich: Die Digitalisierung hat heute die Hirne der Menschen mithin so in Leerprozesse verstrickt, dass das ganze System kurz vor dem Kollaps steht. Und dann kommt auch noch das Marketing über die offenen Flanken und knipst das Licht ganz aus…
Wer mit böser Absicht (in Ihrem Fall so plump, dass es sich nur um Selbstverulkung handeln kann) Eindeutiges in Zweifel zieht, ist entweder zentralfrustriert, übermütig oder einfach nicht wach genug. Letzteres ist leider angeboren, kann also nicht korrigiert werden.
Was die Abblendtaste verursacht, wenn man sie drückt: Man bekommt einen groben Eindruck davon, wie deutlich sich die Schärfentiefe verändert hat. Diese Funktion ist (für alle, die sich nicht nur auf Erfahrung verlassen wollen oder mal einen Kontrollblick riskieren wollen in einer speziellen Situation…) auch heute noch wertvoll. Nicht zuletzt ist die A.-Taste bei bestimmten Canon-Kameramodellen mit einer sinnhaften elektronischen Funktion belegbar.
Gut Licht!
Ja, das können sich
die Jungen, die mit Spiegelreflex, Autofokus und Liveview aufgewachsen sind, nicht mehr vorstellen: Aber vor der Erfindung der Kleinbildspiegelreflex 1936 und des Auofokus in der SLR 1987 haben die Leute auch schon Bilder gemacht. Geht wirklich. Wenn Du’s nicht glaubst: Einfach in den nächsten Supermarkt gehen, einen „Film-mit-Linse“ kaufen und ausprobieren. Die hat nämlich auch nur eine Rahmensucher — und noch nicht mal ein Scharfstellrad. Und Batterien kommen da auch keine rein.
Genau
Künstlern obliegt es, die Phantasielosigkeit des gemeinen Durchschnitts ein wenig weniger abgründig erscheinen zu lassen … eine Sisyphos-Aufgabe. 😎
Beim
vorgestellten Motiv jedenfalls nicht.
Man stelle sich vor
da sitzt so ein PR-Genie mit rudimentärem fotografischem Wissen vor dem leeren Bildschirm, und muss jetzt die neuesten Ergüsse seiner Auftraggeber für ein Publikum aufbereiten, dass im Schnitt genauso blosfüßig die Niederungen der Fotografie durchstreift … das füllt dann die Foren, und macht die Leute furchtbar blöde. Und die Hersteller wundern sich nur noch über einbrechende Märkte mit schwindenden Umsätzen. Weil blöd sind ja nur die Konsumenten, selbst hat man ja schon immer und überall alles richtig geil gemacht. Bis hin zur Auswahl der PR-Agentur … 😎
Hatten wir doch grade erst
[quote=chris h]In Künstlern steckte schon immer mehr Vernunft, .[/quote]
auf der letzten documenta: „Ein Wahlrecht für Erdbeeren!“
Passt voll und ganz zu Deinen vernünfitgen Beiträgen…
BS, einen Sekundenkleber
BS, einen Sekundenkleber kann man auch für andere Zwecke sinnvoll gut einsetzen, da lasse ich den Phantasien freien Lauf!!
Apropos Praxis
Apropos Praxis … Du schreibst ja gerne lange Schimpftiraden. Schau stattdessen die Ergebnisse von D800 + gutem Objektive im RAW-Konverter an. DAS ist die Praxis.
Ja,
[quote=Gast]
Versuchen Sie es in diesem Forum doch nicht mit technischer Vernunft !!
Das sind alles Fotokünstler hier (und haben Sie bei jeglichen Künstler schon Vernunft entdecken können..;-)[/quote]
ist erschreckend, wieviele Profis hier sind, denen noch nicht mal der Grundaufbau eines Fotoapparats bekannt ist — aber schon seit 1920 mit Photoshop arbeiten.
Frag mich nur in Anbetracht der zeitlichen Omnipräsenz ihrer Beiträge, wann die ihre Aufträge abarbeiten, um sich den XXL-Krempel leisten zu können, unter dem sie angeblich nichts anrühren.
Das könnte
[quote=Gast]Verfechter der grundsätzlichen Provokation (lt. Selbstauskunft). Das muss man nicht übermäßig ernst nehmen.[/quote]
in der Tat helfen, den Unbedarften das Gesicht zu wahren … 😎
Es reicht das Wahlrecht für Europäer
um selbst Erdbeeren als vernunftbegabte Spezies erscheinen zu lassen … 😎
Gaaanz falsch
OVF zur Stimulation, EVF zur Simulation … nur die Vielzahl an Einblendungen kann man als Stimulation durchgehen lassen. Oder auch als Simulation von Wichtigkeit … 😎
Das hilft
auch dann noch das Bild im Auge zu behalten, wenn die Belichtungsparameter nicht stimmen. Hier interpretiert der Fotograf, als letzte Instanz.
Eine andere Art der Simulation ist, das Bild stets in gleicher Helligkeit darzustellen, auch wenn das Motiv überwiegend hell oder dunkel ausfällt. Hier ist das Bild die Interpretation der Wirklichkeit, und letztlich der Programmierer die letzte Instanz.
Prekäre Beschäftigungsverhältnisse
verschleiert man in diesem Metier am Besten durch einen Mag.art … 😉
Kommt ganz
auf die eigenen Ansprüche an.
In Videos sieht man Farbabweichungen und Bildrauschen eh nicht so schnell.
Bei großformatigen Drucken schaut’s anders aus. Da sollte der Sensor vorher nicht in den Schwitzkasten genommen worden sein.
Tut man
[quote=Gast]wenn sensor hitze ein so großes problem wäre sollte man mit einer dslr besser keine videos aufzeichnen oder live view nutzen!?[/quote]
im Normalfall eh nicht. Und wenn, dann nicht im Dauerbetrieb.
Sie haben zweifellos recht, ….
…aber das hier ist einfach ein Affenstall…
Schlimm
[quote=Gast]Und in Sadomasostudios werden ausschließlich Metallschwämme zum Duschen verwendet – das kümmert mich genausowenig, denn weder werde ich der einen noch der anderen Veranstaltung freiwillg beiwohnen. Wieso sollte ich mir jetzt genau eine Kamera kaufen, die nur noch für Fußballgroßereignisse Sinn macht – Veranstaltungen, denen nur die größtmöglichen Dödel Interesse schenken.
?![/quote]
„Wieso sollte ich mir jetzt genau eine Kamera kaufen, die nur noch für Fußballgroßereignisse Sinn macht – Veranstaltungen, denen nur die größtmöglichen Dödel Interesse schenken. “
Diesen Beitrag halte ich nicht nur für infantil – nein auch für dumm.
Ihre Hetze gegen die Fußballinteressen anderer Leute offenbart einen bemerkenswerten Hass, den Sie mal Ihrem Psychologen vorstellen sollten. Nicht dass Sie noch zur Gefahr für die Öffentlichkeit werden.
Gut Licht!
PS: Nein, ich bin kein typischer Fußball-Fan. Ich gucke nur N11 und EM/WM. Ab und zu auch mal CHL.
Fernsehen
macht einfach blöde … qed.
Nervig!
Das hätte mein Verleger auch gerne, aber wer jeden Monat seine Termine abarbeitet, soll auch gutes Geld dafür erhalten. Die Welt möchte gute Bilder sehen!
Übrigens: Diese „Leserreporter“ gehen mir auch auf den Nerv. Fotografieren mit Handy, Lumix, Sony und diesem Zeug, klauen einem dazu die Motive und denken, mit ihrem „gekauften“ Presseausweis vom „Deutschen Presse-Verband“ kommen sie überall herein. Erstens ist der nicht anerkannt, zweitens wissen die nicht, dass zu jedem Fototermin eine Einladung oder eine Akkreditierung über die Redaktion erforderlich ist! [quote=odysseus]Ihre Bemerkung bezüglich Honorare entlarvt Sie als Hobbyknipser, der vielleicht mal was für Lau als Leserreporter in der Bild oder in einer Billig-Stockagentur platzieren kann. Dann reicht das „Honorar“ in der Tat nicht. Zu Recht. Besser wäre, Sie würden gar nichts erhalten – und ganz schnell aus der Traumwelt in der Realität landen.[/quote]
Ich glaube nicht,
[quote]homo erectus vs homo sapiens[/quote]
dass der den Unterschied kapiert 🙂
Nö
so: Homo sapiens gegen Homo nix.
Erfahrung ist wichtig!
…und das fast täglich! [quote=Gast]Yeeeaaaaah!
Da sind Sie ganz schön kräftig raus gekommen und haben es der Meute gezeigt![/quote]
Interessant – Nikon hat just
Interessant – Nikon hat just an den Kanten gefeilt, wo eine DSLR einer Spiegellosen prinzipbedingt unterlegen ist: Autofokusgenauigkeit, Erschütterungen, Geräuschentwicklung.
der besucher
Interessant
dass man auch sehr Gutes immer noch verbessern kann … nein, normal, eigentlich. 😎
prinzipbedingt unterlegen
Die Feilerei kann nur Kosmetik sein. Eine Generalsanierung bleibt weiterhin nötig.
OhWeh
Das kann man glauben oder nicht,
jedenfalls gibt es keinen ernsthaften Grund, eine D810 einer A7r vorzuziehen, es sei denn, eine knallharte Markenpräferenz oder den unbedingten Glauben an die Wichtigkeit eines optischen Suchers über einen Spiegel.
Nicht mal ein entsprechend vorhandener Objektivpark, wobei das ohnehin massiv überschätzt wird. Die A7r ist gegenüber der D800 auf jeden Fall die bessere Wahl und ob die 810 jetzt so recht viel besser ist, darf bezweifelt werden: die haben lediglich die Bugs raus gezogen, das ist alles.
Dass Nikon das Pferd, auf dem sie sitzen, zu Tode reitet, das muss man wohl so annehmen. Entsprechend den Glaubenssätzen der bisherig eingepegelten Klientel, ist das mehr als wahrscheinlich. Aber, das muss ja nicht weiter interessieren. Jeder darf das für lustig halten, was man für gut und wichtig hält.
Unspaßig wird es erst, wenn das Ganze wieder mal auf eine Monokultur hinaus läuft, die die Spiegelfreunde zur Nervenberuhigung so gerne haben möchten, aber danach sieht es derzeit ganz bestimmt nicht aus. Dafür wird schon SONY sorgen und Fuji scheint mit der Spiegelitis auch nichts mehr am Hut zu haben, Samsung schon gleich gar nicht, wenn die jetzt dann die NX 1 auf den Markt werfen, Panasonic und Olmypus haben sich schon lange davon verabschiedet. Da gibt es eine Menge alternatives Eisen für hervorragendes Fotografieren. Mehr braucht man nicht wirklich.
Also meine schon.
Aber vielleicht hat Deine ja ein kleines eingebautes Fotolabor gehabt, und Deine SLR hat eine Probebelichtung gemacht, dann den Film intern entwickelt und dann aus der Testbelichtungen dann den optimalen Wert ausgewählt. Dann wäre da in der Tat nichts simuliert.
Was
hat das mit der Funktion des Suchers zu tun?
wozu die lange postings?
[quote=Gast][quote=Gast]Nicht mal ein entsprechend vorhandener Objektivpark, wobei das ohnehin massiv überschätzt wird. [/quote]
Klar, man kann alle Objektive und Zubehör verkaufen und alles neu kaufen. Dann fängt man wieder von vorne an und lernt ein neues System kennen. Die Frage ist, was man sich davon erhofft/verspricht. Ich sehe die Motivation einfach nicht, aber jeder Jeck ist anders …[/quote]
1.) passen fast alle Linsen mittels Metaboles Adapter an die A7®
2.) Ist es mir persönlich einerlei ob da ein Spiegel drinnen ist oder nicht – das Ergebnis zählt
Die Grabenkämpfe um Prinzipfragen sind mir einerlei so lange das Ergebnis stimmt. Es gibt sicher viele Argumente für und gegen Spiegel. Wer Action macht braucht heute noch einen Spiegel und idealer Weise mehr Bilder pro Sekunde als die D8X0 schafft. Wer hingegen eher stille Photographie betreibt wird mit der A7® besser bedient sein.
Sprich – man braucht um alles zu können zwei, drei Spezialgeräte – es gibt IMHO kein One Size Fits All – wozu auch – die Anforderungen sind einfach zu unterschiedlich.
Warten wir mal ab womit Canon zur Photokina erscheint – ich persönlich hätte gerne eine 7D II zu meiner 5D II als Ergänzung und im kommenden Jahr dann den Nachfolger der A7® mit idealer Weise 50+ Mpixel – dann hab ich eine FF backup Kamera, eine HighSpeed crop und eine reisetaugliche FF mit Auflösung für Landschaft und Architektur vom Stativ oder zur Not auch aus der Hand – sich sehe da keine Notwendigkeit für Grabenkämpfe.
Zudem sind nicht alle Linsen so gut, das man sie behalten müsste 🙂
Ich hab all mein Nikon Equipment fast ohne Verlust nach 13 Jahren Nutzung verkauft – die neu gekauften Canon Linsen sind deutlich besser – jetzt warten ob die Jungs jemals noch einen vernünftigen Sensor bauen oder nicht.
Falls nicht kauf ich mir eine A7® II im kommenden Jahr und einen Adapter für meine exquisiten Linsen – die A7® war das grösste Geschenk, das mir Sony machen konnte – ein Migrationspfad in die Zukunft und ich kann alle Linsen behalten!
… wenn man
das Ganze selektiv liest …
Und was hat das mit Simulation zu tun?
[quote=Gast]Und Ihre SLR verfügt weder über Belichtungsmesser (im Sucher) noch über AF-Sensor (unterm Spiegel)?[/quote]
Klar. Hat aber nichts mit dem Sucher zu tun. Und auch nicht mit Simulation von irgendwas. Es ist einfach ein Belichtungsmesser.
Simulation wäre die Nachbildung eines Verhaltens, z.B. Abdunkelung des Sucherbildes bei Unterbelichtung. Sowas macht eine SLR gerade nicht.
Wir warten einfach einngutes Jahrzehnt
bis auch Techniker simple technische Belange verstanden, und in einem kollektiven Kraftakt auf die Kleinkunstbühne irgendeiner künftigen Photokina stemmen.
Haltem Sie sich
lieber an den Handy-Knipsern schadlos. Die anderen wissen in der Regel, was sie tun.
Nicht viel eher
schnellstmöglich …!
Klopper
wenn sensor hitze ein so großes problem wäre sollte man mit einer dslr besser keine videos aufzeichnen oder live view nutzen!?
Nikon- und Canon-DSLR immer noch dominierend bei der WM!
Guter Kommentar, noch ein weiteres Beispiel: Nicht ein Fotograf oder eine Fotografin werden in Brasilien bei der WM die Bilder für die Agenturen und Zeitschriften mit der „Amateurware spiegelloses Spielzeug“ abliefern. Für den Platz neben dem Tor dürfen die keine Kompromisse eingehen, die müssen liefern, in den Foren können sie labern! Das bedeutet: Nikon- oder Canon-DSLR-Vollformat und Top-Objektive. So ist es eben! [quote=Gast]eloquent und intelligent!
Reichlich komisch ist es bei Ihren hochgeistigen Fähigkeiten, dass Sie nicht bemerken, wie intelligent Sie einfach nur herumsülzen. Wie fotografiert man Ihres Erachtens denn am Besten? Aus Ihren Zeilen ist überhaupt nicht herauszulesen, dass Sie fotografieren können.
Sie wollen sich mit Ihren abgehobenen Attitüden doch nicht für spiegellose Systemkameras aussprechen? Okay, wenn Sie auf lange Akku-Laufzeiten verzichten können, sind Spiegellose ja immerhin einen Blick wert.
Mir hat aber noch keiner beantwortet, welche Verminderung bei der Bildqualität eintritt, wenn bei einer Spiegellosen über längere Zeiträume (z. B. eine halbe Stunde) der Sensor in Betrieb ist, um das Sucherbild zu produzieren. Der Sensor muss dabei doch recht warm werden – und das hat bislang immer der Bildqualität geschadet.
Legen Sie sich mit solch einer Spiegellosen doch mal ein, zwei Stunden auf die Lauer, um Tiere aus einem getarnten Zelt heraus zu fotografieren. Den Sensor und den Akku einer SLR lässt das kalt, egal wie lange ich auf das Tier warte. Der Spiegellosen geht indes viel eher der Saft aus.[/quote]
Alles andere
wäre auch töricht.
Ja Peter….
Und in Sadomasostudios werden ausschließlich Metallschwämme zum Duschen verwendet – das kümmert mich genausowenig, denn weder werde ich der einen noch der anderen Veranstaltung freiwillg beiwohnen. Wieso sollte ich mir jetzt genau eine Kamera kaufen, die nur noch für Fußballgroßereignisse Sinn macht – Veranstaltungen, denen nur die größtmöglichen Dödel Interesse schenken.
?!
Ja
Affen, sediert und mit Videobrillen am Schädel.
Bei manchen Beiträgen
[quote=Gast]…aber das hier ist einfach ein Affenstall…[/quote]
kann man’s auch riechen.
Was sagt uns das?
[quote=Gast]Guter Kommentar, noch ein weiteres Beispiel: Nicht ein Fotograf oder eine Fotografin werden in Brasilien bei der WM die Bilder für die Agenturen und Zeitschriften mit der „Amateurware spiegelloses Spielzeug“ abliefern. [/quote]
Vermutlich. Und vermutlich auch nicht mit der langsamen D800. Wo also ist der Bezug von Sportfotografie zu diesem Thema D800/D810?
Es ging ja auch nicht
um Sportfotografie im engeren Sinne, sondern um Spiegelreflex versus Spiegelloses.
Bullshit
was sollen eigentlich diese 36MP im KB Format? Es gibt weltweit kein einziges KB-Objektiv welches eine Auflösung von 36MP erreicht. Ausnahme (einzig das Octus von Zeiss schaft 34MP)Hat dann natürlich jeder in seiner Fototasche, 3500,-EUR !!. Nikon, dann baut auch die entsprechenden Objektive dazu!! . Die Wahrheit sieht doch anders aus.Da werden Flaschenböden angeflanscht, weil die Kamera ja schon so teuer war. Hauptsache viele Megapixel.(die Ausstattungsmerkmale lassen wir mal außen vor). Info bei DxOMark . Bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er sein Geld verbrennt.
Das
dürfen Sie auch bei der Sony alpha 7 anmerken – die stehen da Nikon in nichts nach.
Keine Sorge.
Die Geschichte, dass alte Objektive nicht in der Lage wäre, die erforderliche Auflösung zu erreichen, ist ein dummes Ammenmärchen für dumme Menschen.
Flanschen Sie mal ein Ai oder AiS Objektiv an die D800/E, montieren die Kamera auf einem sehr guten Stativ, und zählen Sie mal nach, was rüberkommt. Sie werden staunen.
Ihre Aussage wird auch gern im Grossformat gemacht, ist jedoch auch dort der absolute Unsinn. Ein Rodenstock 4.5/45mm Apo-Grandagon löst mit Film und Digiback identisch auf, obwohl es von ca. 1994 stammt. Einziges Problem ist der Crop-Faktor, deshalb soll ‚man‘ die neuen Digarone kaufen. Muss man aber nicht. Wer Super-WW braucht und kein Digiback will, nimmt halt Film, der von der Auflösung her immer noch mehr bietet als ein Digiback.
Wer es nicht glaubt, macht einfach selbst einen Test und tönt nicht dumm in der Welt herum.
Gast schrieb:
was sollen
[quote=Gast]was sollen eigentlich diese 36MP im KB Format? Es gibt weltweit kein einziges KB-Objektiv welches eine Auflösung von 36MP erreicht. Ausnahme (einzig das Octus von Zeiss schaft 34MP)Hat dann natürlich jeder in seiner Fototasche, 3500,-EUR !!. Nikon, dann baut auch die entsprechenden Objektive dazu!! . Die Wahrheit sieht doch anders aus.Da werden Flaschenböden angeflanscht, weil die Kamera ja schon so teuer war. Hauptsache viele Megapixel.(die Ausstattungsmerkmale lassen wir mal außen vor). Info bei DxOMark . Bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er sein Geld verbrennt.[/quote]
Hast du dir überhaupt schon mal Bilder die mit der D800 gemacht wurden auf großen Vergrößerungen in Profiqualität angeschaut, oder verlässt du dich nur auf das, was bei DxOMark geschrieben steht? Ich verlasse mich lieber auf meine Augen und die sagen mir, dass das was du schreibst, Unsinn ist. Und nur so nebenbei, ich selbst habe eine Fuji und keine Nikon. Dafür hatte ich allerdings ausgiebig Zeit und Gelegenheit, mir sehr gute Aufnahmen und Ausbelichtungen, die aus Kameradaten einer Nikon D800 stammten anzuschauen. Mein Urteil schaut daher anders aus.
Nö, stimmt so nicht.
[quote=Gast]was sollen eigentlich diese 36MP im KB Format? Es gibt weltweit kein einziges KB-Objektiv welches eine Auflösung von 36MP erreicht. [/quote]
Das Argument ist vom Grundsatz falsch, wie Zeiss selbst vor vielen Jahren in den CLN erklärt hat.
Siehe Seite 22 ff, Kapitel „24 Megapixel“
http://www.zeiss.com/content/dam/Photography/new/pdf/de/cln_archiv/cln31_de_web_special_mtf_02.pdf
Zitat aus der Zusammenfassung: „Es bleibt aber dabei, dass die Kombination jeder optischen Leistung mit einer Kamera mit höherer Grenzauflösung und mit einem dazu passend ausgelegten Tiefpassfilter die Übertragungsfunktion verbessert.“
Flaschenböden…
[quote=Gast]was sollen eigentlich diese 36MP im KB Format? Es gibt weltweit kein einziges KB-Objektiv welches eine Auflösung von 36MP erreicht. Ausnahme (einzig das Octus von Zeiss schaft 34MP)Hat dann natürlich jeder in seiner Fototasche, 3500,-EUR !!. Nikon, dann baut auch die entsprechenden Objektive dazu!! . Die Wahrheit sieht doch anders aus.Da werden Flaschenböden angeflanscht, weil die Kamera ja schon so teuer war. Hauptsache viele Megapixel.(die Ausstattungsmerkmale lassen wir mal außen vor). Info bei DxOMark . Bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er sein Geld verbrennt.[/quote]
Flaschenböden
>> Da werden Flaschenböden angeflanscht, weil die Kamera ja schon so teuer war.
Und eas mach ma
bei Kameras ohne Tiefpassfilter?
DxO
[quote=Gast]was sollen eigentlich diese 36MP im KB Format? Es gibt weltweit kein einziges KB-Objektiv welches eine Auflösung von 36MP erreicht. Ausnahme (einzig das Octus von Zeiss schaft 34MP)Hat dann natürlich jeder in seiner Fototasche, 3500,-EUR !!. Nikon, dann baut auch die entsprechenden Objektive dazu!! . Die Wahrheit sieht doch anders aus.Da werden Flaschenböden angeflanscht, weil die Kamera ja schon so teuer war. Hauptsache viele Megapixel.(die Ausstattungsmerkmale lassen wir mal außen vor). Info bei DxOMark . Bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er sein Geld verbrennt.[/quote]
DxO, die gelben Engel des digitalen Zeitalters. Wer diesen Unsinn glaubt, der glaubt auch den Statistiken des ADAC.
Weil
die SLR erfunden wurde, um das Verhalten des Film vor der Belichtung zu simulieren: Bildausschnitt, Filmempfindlichkeit, Belichtung, Schärfeebene, Tiefenschärfe, etc. Seit wir das Bild vor der Aufnahme direkt vom Sensor auslesen können, ist diese Simulation nicht mehr nötig oder obsolet. Eine Sache also, die nicht zu den aktuellen Umständen/Gegebenheiten passt: „Anachronismus“, auf Griechischlatein.
DSLR und was kommt danach?
[quote=Gast](Eine SLR) Is halt intelligente Technik … 8-)[/quote]Die Menschen im Mittelalter waren auch oft sehr intelligent, trotz dem sind sie unsinnigen Ideen nachgerannt. Auch die heutige DSLR ist mit Sicherheit nicht die Krone der Technik.
————-
36MP auf Kleinbild…
…sind auch nur theoretisch maximal 100Lp/mm. Da lacht ein Technical Pan drüber. Und ein Ultron ebenso.
Wie bitte?
[quote=Gast]simuliert nix … die zeigt nur, was ist.[/quote]Sie meinen das ernst?
Wie kommt es, dass das selbe Bild beim Blick durch verschiedene DSLR unterschiedlich aussieht?
Wie kommt es, dass Nikon bei der D810 noch Verbesserungspotential ausgemacht hat, wenn die Kamera ohnehin „nur zeigt, was ist“?
aha 😉
[quote=Gast]was sollen eigentlich diese 36MP im KB Format? Es gibt weltweit kein einziges KB-Objektiv welches eine Auflösung von 36MP erreicht. Ausnahme (einzig das Octus von Zeiss schaft 34MP)Hat dann natürlich jeder in seiner Fototasche, 3500,-EUR !!. Nikon, dann baut auch die entsprechenden Objektive dazu!! . Die Wahrheit sieht doch anders aus.Da werden Flaschenböden angeflanscht, weil die Kamera ja schon so teuer war. Hauptsache viele Megapixel.(die Ausstattungsmerkmale lassen wir mal außen vor). Info bei DxOMark . Bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er sein Geld verbrennt.[/quote]
Für die des englischen mächtigen hier zum Nachlesen: http://www.luminous-landscape.com/tutorials/resolution.shtml
Die deutsche Erklärung kurz zusammengefasst: http://de.wikipedia.org/wiki/Auflösungsvermögen
Alle Linsen profitieren von einem höher auflösenden Sensor denn es gilt folgende Formel als Gesetzmässigkeit: 1/A(system) = 1/A(linse) + 1/A(sensor) + 1/A(drucker)
wobei A = Auflösung
Lassen wir also mal Drucker und Linse identisch mit sagen wir mal 50 Linienpaaren pro mm als Rechengrundlage und erhöhen wir das Auflösungsvermögen des Sensors von 50 auf 100 LP/mm
bei Sensor = 50 LP/mm ergibt sich daraus eine Gesamtauflösung im Ausgedruckten (normierten) Bild von 16,67 LP/mm
bei Sensor = 100 LP/mm ergibt sich daraus eine Gesamtauflösung im Ausgedruckten (normierten) Bild von 20 LP/mm
Somit ist das Gesamtsystem besser geworden nur durch Erhöhung der Auflösung des Sensors – alle andren Komponenten sind gleich geblieben.
Deswegen lohnt sich ein höher auflösender Sensor immer sofern das Gesamtsystem nicht durch die Streuung der Blende begrenzt wird – aber selbst hier ergeben sich Vorteile durch die Tatsache, dass die Übergänge und Tonwerte feiner abgestuft werden können.
Es sollte also das Ziel jedes Designs von optischen System sein alle Komponenten zu verbessern. Doch selbe wenn nur eine Komponente verbessert wird profitiert das Gesamtsystem.
Die Diskussion um das Auflösungsvermögen und die Annahme, dass höher auflösende Sensoren nicht benötigt werden ist hinfällig und schlicht falsch.
Es sit auch falsch dass es keine Linsen gäbe, die zu höher auflösenden Sensoren passen. Jede Linse passt zu jedem Sensor – das was in Testmagazinen und an Auflösungsvermögen der Linsen publiziert wird ist i.d.R. immer die Systemlesitung von Linse plus Sensor – es wird so gut wie nie die Auflösung der Linse alleine angegeben weil man hierfür ein Messsystem bräuchte das Prinzip bedingt unabhängig vom verwendeten Sensor ist – das machen die Magazine und Tester aber nicht – die nehmen schlicht das aktuelle Kameramodell und schraube die Linsen dran und photographieren dann Testmuster ab und zählen Linienpaare – das Ergebnis ist die Systemlesitung und nicht die Leistung der Linse alleine. Somit MÜSSEN die Werte kleiner sein als das theoretische Maximum des Sensors – wenn dann doch wie bei DXOMark bei einem 21 Mpixel Sensor eine P=(perceived) Pixel Wert von 21 Pixel raus kommt ist das eine Kusntgrösse zur Verdeutlichung der hohen Qualität einer Linse.
Bspw. hat das Canon 300 L f/2,8 IS USM II eine Auflösung von 21 PMPixel an der 5D II mit 21 MPixel – in andren Worten, die Linse ist so gut, dass das System von Sensor begrenzt ist.
Gruss von der Physik-Front
Warum diese Haarspalterei
[quote=Gast]was sollen eigentlich diese 36MP im KB Format? Es gibt weltweit kein einziges KB-Objektiv welches eine Auflösung von 36MP erreicht. Ausnahme (einzig das Octus von Zeiss schaft 34MP)Hat dann natürlich jeder in seiner Fototasche, 3500,-EUR !!. Nikon, dann baut auch die entsprechenden Objektive dazu!! . Die Wahrheit sieht doch anders aus.Da werden Flaschenböden angeflanscht, weil die Kamera ja schon so teuer war. Hauptsache viele Megapixel.(die Ausstattungsmerkmale lassen wir mal außen vor). Info bei DxOMark . Bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er sein Geld verbrennt.[/quote]
Ich muss schon sagen, dass ich mich ein wenig für euch selbst ernannte Fotografen schäme und mich das ganze Gequatsche über Kameras und Objektive erheblich stört.
Diese eh schon nervige Materialschlacht zwischen ni & ca hat sich zu einem Steppenbrand entfacht.
Meine hat, deine nicht, meine kann usw …. usw.
Es soll doch bitte schön jeder sein System kaufen, welches ihn glücklich macht und nicht alles in Technik und können aufdröseln – bis einem gar nichts mehr gefällt, und nur noch ein Produkt infrage käme, was von der NASA stammt, um endlich hochauflösende Bilder zu produzieren, die eh keine Drucker der Welt mehr auflösen könnte!
Die Aussage ob ein Objektiv technisch gesehen dazu in der Lage ist 36 mio Pixel zu servieren ist doch völlig unerheblich für die Entstehung eines optimalen Bildes.
Ich mag die Bilder, die ich mit einem 36 mio Chip und den „von mir aus“ auflösungsschwächeren objektiven produziere.
Schaut ihr euch etwa eure Bilder mit dem Mikroskop oder mit eurer Blasiertheit an!!!
Gruß Alex
Für Spiegelschlag-Freunde ist
jetzt die D810 sicher das Optimum, das derzeit verfügbar ist.
Die D800 hat ja im Vergleich zur 7r einige Schwächen gezeigt. U. a. die leichte Unschärfe im Verhältnis (dpreview).
Was letztendlich bleibt, ist der Spiegel als Anachronismus. Das kann man auch nicht mit den ausgereiftesten Dämpfungsmaßnahmen wegbringen. Bei vielen Aufnahmesituationen ist das Ding einfach im Weg und kann nur hochgeklappt werden. Dann ist es im Schacht zappenduster.
Ich bin mal neugierig, wie lange Nikon jetzt noch braucht, um eine Antwort auf die A7 zu formulieren und ob das Ergebnis auch einigermaßen überzeugt, s. die 1. Ich gebe zu, ich bin skeptisch.
Kaputt?
[quote=Gast]Bei vielen Aufnahmesituationen ist das Ding einfach im Weg und kann nur hochgeklappt werden. [/quote]
Bei meiner D800 wird er sogar bei JEDER Aufnahme hochgeklappt. Muss ich mir Sorgen machen?
Das einzige
was Ihnen im Weg steht, ist Ihr zappendusterer Verstand.
Frische Schminke
[quote=Gast]Ich bin mal neugierig, wie lange Nikon jetzt noch braucht, um eine Antwort auf die A7 zu formulieren und ob das Ergebnis auch einigermaßen überzeugt, s. die 1. Ich gebe zu, ich bin skeptisch.[/quote]Das werden sie nicht tun. Sie werden das Pferd reiten bis es tot ist. Und zwischendurch wird immer mal wieder frisch geschminkt.
Um nicht missverstanden zu werden, ich glaube nicht dass die A7 eine ernsthafte Alternative zur D810 ist. Noch nicht.
————-
Wieso?
[quote=Gast]jetzt die D810 sicher das Optimum, das derzeit verfügbar ist.
Die D800 hat ja im Vergleich zur 7r einige Schwächen gezeigt. U. a. die leichte Unschärfe im Verhältnis (dpreview).
Was letztendlich bleibt, ist der Spiegel als Anachronismus. Das kann man auch nicht mit den ausgereiftesten Dämpfungsmaßnahmen wegbringen. Bei vielen Aufnahmesituationen ist das Ding einfach im Weg und kann nur hochgeklappt werden. Dann ist es im Schacht zappenduster.
Ich bin mal neugierig, wie lange Nikon jetzt noch braucht, um eine Antwort auf die A7 zu formulieren und ob das Ergebnis auch einigermaßen überzeugt, s. die 1. Ich gebe zu, ich bin skeptisch.[/quote]
Was ist daran Anachronismus?
Also wenn man schon mal mit
Also wenn man schon mal mit der A7R fotografiert hat wird man man merken das die, sogar ohne Spiegel, ganz mächtig vibriert beim Auslösen. Da sie keine grosse Masse hat wirken diese sich sogar noch schlimmer aus wie bei der D800 in Sachen verwackeln. Hier hätte Sony mal besser dämpfen sollen, Nikon hat das bei der D800 und wahrscheinlich auch bei der D810 besser im Griff.
Neidisch?
[quote=Gast][quote=Gast]was sollen eigentlich diese 36MP im KB Format? Es gibt weltweit kein einziges KB-Objektiv welches eine Auflösung von 36MP erreicht. Ausnahme (einzig das Octus von Zeiss schaft 34MP)Hat dann natürlich jeder in seiner Fototasche, 3500,-EUR !!. Nikon, dann baut auch die entsprechenden Objektive dazu!! . Die Wahrheit sieht doch anders aus.Da werden Flaschenböden angeflanscht, weil die Kamera ja schon so teuer war. Hauptsache viele Megapixel.(die Ausstattungsmerkmale lassen wir mal außen vor). Info bei DxOMark . Bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er sein Geld verbrennt.[/quote]
Flaschenböden
>> Da werden Flaschenböden angeflanscht, weil die Kamera ja schon so teuer war.
Wo machen Sie den Urlaub?
Wo machen Sie den Urlaub? Auf der Photokina?
Herzliche Grüße, Ihr Faröer
Wie bitte?
[quote=thoMas]Spannend ist auch eine neue Option bei der Belichtungsmessung: die lichterbetonte Messung bestimmt die Belichtung anhand der Spitzlichter, was z. B. in der Theaterfotografie sinnvoll ist. Und was den Kollegen Anders Uschold zu der begeisterten Bemerkung hinriss: „Endlich nach 20 Jahren: die sättigungsbasierte Messung, nicht mehr nur die objektbasierte!“[/quote]
Ich kenne das nicht anders. Alle Nikons, die ich bisher in der Hand hatte (also eigene und die von Freunden/Bekannten) haben auf die maximale Helligkeit belichtet: Also: Straßenlaternen, Kerzen, Schreibtischlampen, Hintergründe im Sonnenschein — alles richtig belichtet. Und die Person im Vordergrund (im Schatten bzw. Schein der Kerze/Straßenlaterne/Schreibtischlampe/…) abgesoffen. Und was ist da jetzt neu dran?
So
belichten in der Tat alle Belichtungsautomatiken mit Integralmesseung – auch die Canons belichten „sicherheitshalber“ durchweg knapp, im Automatikmodus. Bei Spotbeleuchtung muss man allerdings in der Regel davon ausgehen, dass hier die Automatiken wesentlich überbelichten – wogegen die neue Belichtungsmessfunktion der Nikon ausgelegt scheint. Idealer Weise sollte sich korrekte Belichtung bei Digitalkameras am Histogramm ausrichten, womit heute übliche Messmethoden weitgehend obsolet sein könnten.
fehlgeleitet
…
Die Sonne lacht (noch)!
Das musste doch auch einmal gesagt werden! Im Hintergrund eine helle Lichtquelle und davor eine Person, die ist dann „abgesoffen?!“ Das hat die Nikon nicht ausgeglichen? Also wirklich? Das ist ja Amateurfotografie auf dem erwarteten Niveau. Ich erinnere mich, vor einem Jahr beschwerte sich ein „Starfotograf“ aus dieser „semiprofessionellen“ Gruppe bei seiner Frau über sein Bild, denn er stellte seine ständige Begleiterin mit dem Rücken zum Sonnenuntergang (tolles Motiv übrigens?!) und wunderte sich, dass die Dame nur als schwarze Silhouette auf dem Display zu sehen war. Da hatte er vermutlich nicht richtig „gearbeitet“ (Amateursprech). Meinen Einwand, einen Blitz zu verwenden, konnte er aber nicht nachvollziehen, er hatte keinen, nur zwei Zoom-Fremdobjektive! Das wiederholen wir dann noch einmal. Bleibt festzustellen: Diese schreckliche Sonne ist wirklich nicht immer knipserfreundlich! [quote=Gast][quote=thoMas]Spannend ist auch eine neue Option bei der Belichtungsmessung: die lichterbetonte Messung bestimmt die Belichtung anhand der Spitzlichter, was z. B. in der Theaterfotografie sinnvoll ist. Und was den Kollegen Anders Uschold zu der begeisterten Bemerkung hinriss: „Endlich nach 20 Jahren: die sättigungsbasierte Messung, nicht mehr nur die objektbasierte!“[/quote]
Ich kenne das nicht anders. Alle Nikons, die ich bisher in der Hand hatte (also eigene und die von Freunden/Bekannten) haben auf die maximale Helligkeit belichtet: Also: Straßenlaternen, Kerzen, Schreibtischlampen, Hintergründe im Sonnenschein — alles richtig belichtet. Und die Person im Vordergrund (im Schatten bzw. Schein der Kerze/Straßenlaterne/Schreibtischlampe/…) abgesoffen. Und was ist da jetzt neu dran?[/quote]
„elektronischer erster Verschlussvorhang“
Kann mir jemand erklären, wie der Modus »elektronischer erster Verschlussvorhang« funktioniert? Danke.
Wohl genau so wie bei der E-M1
Mechanischer Verschluss auf – kurze Wartezeit bis die Schwingungen abgeklungen sind (bei der Olympus E-M1 30 Millisekunden) – Sensor wird geleert/resettet – Belichtung – mechanischer Verschluss macht zu – Sensor wird ausgelesen.
Vollständiger elektronischer Verschluß ist bei großen Sensoren (mFT, APS, KB, MF) noch nicht qualitätsverlustfrei möglich. Panasonic bietet den für manche mFT Kameras schon an (man kann zwischen lautlosem elektronischen und mechanischem Verschluss wählen), Olympus z.B. sagt, die Qualität reicht uns noch nicht.
In einigen Jahren werden alle Kameras mit Globalshuttersensoren und rein elektronischem Verschluß arbeiten. Lautlos und erschütterungsfrei. Bisher ist das nur bei kleinen Sensoren in Kompaktkameras üblich.
Mit elektronischem Verschluss wird der laute und erschütternde Klappspiegel endgültig zum Anachronismus – korrigiere: das ist er jetzt schon.
OhWeh
Der mechanische
Der mechanische Schlitzverschluss ist offen (wie im LiveView), und beim Start der Belichtung werden die Pixelzellen gelöscht. Dies muss zeilenweise passieren, damit die Belichtung, die durch den Ablauf des mechanischen 2. Vorhanges beendet wird, über das Bildfeld einheitlich ist.
Vorteil ist die nicht auftretende Erschütterung durch den 1. Vorhang.
Nachteile kann es geben, da die Ebenen des elektronischen Verschlusses und des mechanischen Schlitzverschlusses nicht übereinstimmen, daher muss der Ablauf des elektronischen Verschlusses objektivabhängig erfolgen (Lage und Größe der Austrittspupille, Öffnungskegel des bildseitigen Lichtkegels).
D820
Trägt man eine neue Nikon aus dem Laden ist sie schon veraltet. Ich warte mindestens auf die D820 in ein paar Monaten. Die hat vielleicht auch nicht den Ein-/Ausschalter an der unsinnigsten Stelle die es an einer Kamera geben kann! Oder gibt es Leute hier die die Kamera nach jeder Aufnahme ein- und ausschalten?
Einschalter an der richtigen Stelle
[quote=Gast]Trägt man eine neue Nikon aus dem Laden ist sie schon veraltet. Ich warte mindestens auf die D820 in ein paar Monaten. Die hat vielleicht auch nicht den Ein-/Ausschalter an der unsinnigsten Stelle die es an einer Kamera geben kann! Oder gibt es Leute hier die die Kamera nach jeder Aufnahme ein- und ausschalten?[/quote]
Sie bringen mich zum Schmunzeln. – Vor ca. 2 Jahren habe ich mich in einer Amazon-Rezension über die „beschissene Lage“ des Einschalters an der 5D MKIII beschwert. Den perfekten Platz dafür sah ich bei der Nikon. Ich erwähnte, dass ich früher mit Nikon fotografierte.
Fotografen (!) nehmen – so meine Überzeugung (und weil ich mich auch selbst gut kenne 🙂 ) eine Kamera gewöhnlich (Rechtshänder) mit dem Griff in die rechte Hand und mit der linken Hand fassen sie intuitiv unter das Objektiv. Nun, wie soll man eine Kamera denn einschalten, wenn man die Kamera so hochnimmt? Es gibt da nur einen perfekten Platz: den am Auslöser.
Diese Einschaltbewegung ist dann die kleinste (man muss nur den dort bereits befindlichen Finger ein klein wenig bewegen), komfortabelste und auch natürlichste. DAFÜR habe ich bspw. Nikon damals geliebt.
Die o.g. Canon lässt sich dagegen nur umständlich einschalten. Diese Handhabung ähnelt eher dem Einschalten irgend eines anderen Geräts, aber keiner Kamera, weil der Einschaltvorgang eine „Extra-Handhabung“ benötigt, die nicht dem normalen Fluss einer „fotografischen Handhabung“ entspricht. Denn zuerst greift man die Kamera, dann schaltet man sie mit einem umständlichen Griff ein und greift danach um (Hand unter Objektiv). Erst dann ist man schußbereit.
Fazit:
Die Frage steht immer, ob man eine Fotokamera wie ein eingearbeiteter Fotograf bedient oder wie ein Konsument, der eine Kamera benutzt. Ich will damit natürlich nicht all die Fotografen diskreditieren, die es gut finden, eine Kamera umständlich einzuschalten (soll ja vorkommen, dass es auch solche gibt), aber Nikon hat sich schon was dabei gedacht, dass sie sich schon lange für den Einschalter am Auslöser entschieden.
Übrigens ist ihre Klage haltlos: Der Einschalter stört nicht am Auslöser und er kann auch nicht versehentlich ausgelöst werden.
Gut Licht!
Gast schrieb:
Trägt man
[quote=Gast]Trägt man eine neue Nikon aus dem Laden ist sie schon veraltet. Ich warte mindestens auf die D820 in ein paar Monaten. Die hat vielleicht auch nicht den Ein-/Ausschalter an der unsinnigsten Stelle die es an einer Kamera geben kann! Oder gibt es Leute hier die die Kamera nach jeder Aufnahme ein- und ausschalten?[/quote]
Also ich behaubte jetzt mal daß 95% der Nutzer einer solchen Kamera den Ein-Ausschalter dort wo er bei Nikon ist, genau richtig finden.
Die Blende streut nicht
die beugt.
Auf dem fotografischen Auge blind?
[quote=Gast][quote=Gast]was sollen eigentlich diese 36MP im KB Format? Es gibt weltweit kein einziges KB-Objektiv welches eine Auflösung von 36MP erreicht. Ausnahme (einzig das Octus von Zeiss schaft 34MP)Hat dann natürlich jeder in seiner Fototasche, 3500,-EUR !!. Nikon, dann baut auch die entsprechenden Objektive dazu!! . Die Wahrheit sieht doch anders aus.Da werden Flaschenböden angeflanscht, weil die Kamera ja schon so teuer war. Hauptsache viele Megapixel.(die Ausstattungsmerkmale lassen wir mal außen vor). Info bei DxOMark . Bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er sein Geld verbrennt.[/quote]
Für die des englischen mächtigen hier zum Nachlesen: http://www.luminous-landscape.com/tutorials/resolution.shtml
Die deutsche Erklärung kurz zusammengefasst: http://de.wikipedia.org/wiki/Auflösungsvermögen
Alle Linsen profitieren von einem höher auflösenden Sensor denn es gilt folgende Formel als Gesetzmässigkeit: 1/A(system) = 1/A(linse) + 1/A(sensor) + 1/A(drucker)
wobei A = Auflösung
Lassen wir also mal Drucker und Linse identisch mit sagen wir mal 50 Linienpaaren pro mm als Rechengrundlage und erhöhen wir das Auflösungsvermögen des Sensors von 50 auf 100 LP/mm
bei Sensor = 50 LP/mm ergibt sich daraus eine Gesamtauflösung im Ausgedruckten (normierten) Bild von 16,67 LP/mm
bei Sensor = 100 LP/mm ergibt sich daraus eine Gesamtauflösung im Ausgedruckten (normierten) Bild von 20 LP/mm
Somit ist das Gesamtsystem besser geworden nur durch Erhöhung der Auflösung des Sensors – alle andren Komponenten sind gleich geblieben.
Deswegen lohnt sich ein höher auflösender Sensor immer sofern das Gesamtsystem nicht durch die Streuung der Blende begrenzt wird – aber selbst hier ergeben sich Vorteile durch die Tatsache, dass die Übergänge und Tonwerte feiner abgestuft werden können.
Es sollte also das Ziel jedes Designs von optischen System sein alle Komponenten zu verbessern. Doch selbe wenn nur eine Komponente verbessert wird profitiert das Gesamtsystem.
Die Diskussion um das Auflösungsvermögen und die Annahme, dass höher auflösende Sensoren nicht benötigt werden ist hinfällig und schlicht falsch.
Es sit auch falsch dass es keine Linsen gäbe, die zu höher auflösenden Sensoren passen. Jede Linse passt zu jedem Sensor – das was in Testmagazinen und an Auflösungsvermögen der Linsen publiziert wird ist i.d.R. immer die Systemlesitung von Linse plus Sensor – es wird so gut wie nie die Auflösung der Linse alleine angegeben weil man hierfür ein Messsystem bräuchte das Prinzip bedingt unabhängig vom verwendeten Sensor ist – das machen die Magazine und Tester aber nicht – die nehmen schlicht das aktuelle Kameramodell und schraube die Linsen dran und photographieren dann Testmuster ab und zählen Linienpaare – das Ergebnis ist die Systemlesitung und nicht die Leistung der Linse alleine. Somit MÜSSEN die Werte kleiner sein als das theoretische Maximum des Sensors – wenn dann doch wie bei DXOMark bei einem 21 Mpixel Sensor eine P=(perceived) Pixel Wert von 21 Pixel raus kommt ist das eine Kusntgrösse zur Verdeutlichung der hohen Qualität einer Linse.
Bspw. hat das Canon 300 L f/2,8 IS USM II eine Auflösung von 21 PMPixel an der 5D II mit 21 MPixel – in andren Worten, die Linse ist so gut, dass das System von Sensor begrenzt ist.
Gruss von der Physik-Front[/quote]
Das ist schön.
„Die Diskussion um das Auflösungsvermögen und die Annahme, dass höher auflösende Sensoren nicht benötigt werden ist hinfällig und schlicht falsch.“
Es kommt drauf an, welche Diskussion man verfolgt bzw. wie sehr man sie aus der Praxis entfernt…
Die mir zu Auge gekommenen Diskussionen drehen sich um die Auseinandersetzung mit aktueller Technik im Kontext hoher visueller Qualitätsansprüche sowie Preisvorstellungen für Kameras. Nicht zu vergessen das Ganze in Berücksichtigung eines hohen Speicherbedarfs und spürbar verlangsamter Prozesszeiten.
Was nützen XYZ aufgelöste Punkte, wenn sie zu einem armen visuellen Eindruck bei bestimmten Bedingungen führen – ganz abgesehen von der Schwächung aller umgebenden Systeme? Dazu kommen teils horrende Kosten… DAS ist eine Diskussion, die fruchtbar ist.
Die Wissenschaft – äh. „Physik-Front“ – ist des öfteren auf einem Auge blind – dafür kann sie umso besser rechnen. Aber genau das ist nicht zielgruppenaffin.
Gut Licht!
Geht auch auf
deutsch und auf photoscala 😉
http://www.photoscala.de/Artikel/Von-Megapixeln-Viel-hilft-viel
Ein Standard Objektiv mit einer Auflösung von 50 l/mm
beansprucht 100 Pixel/mm, was einem 24x36mm Sensor mit etwa 8,6 Megapixel entspricht. Nach der Bayer Interpolation verbleiben von den 36 MP noch rund 9 MP für das ausgedruckte Bild – passt doch prima, oder?
Das reicht gut für einen 12x18cm Abzug, der im Abstand von 25cm betrachtet wird – und für größere Formate sollte der Sensor entsprechend dimensioniert sein (analog etwa Mittelformat bis Großformat) …
Das Pferd ist tot
Weil hier jemand schrieb, Nikon würde das „Pferd reiten, bis es tot ist“: Ich finde, das Pferd ist schon tot – die Leiche wird jetzt geschminkt.
Ich musste lachen, als ich den Preis sah – das kommt mir als 5D MKIII-Besitzer verdammt bekannt vor. *lol* Haben sich die beiden Kamerariesen abgesprochen oder haben diese Zyniker einfach Spaß daran, die Kunden zu verarschen? In diesen Machtbereichen denkt man ja bekanntlich nicht mehr als Mensch.
Die „Neuerungen“ klopfen teils am esoterischen Tor – teils benötigt man wieder Adapter…
Alles in allem ein schwarzer „Jetzt-nicht-nur-mehr-noch-sondern-noch-viel-nöcher“-Nikon-Klumpen, den die Welt nicht braucht.
Ich hoffe, zumindest Canon wird 2015 einen wichtigen Sprung machen – es rumort ja schon ganz gewaltig.
Gut Licht!
Letztlich ist es Geschmackssache…
Letztlich ist es doch Geschmackssache, ob man die A7r oder eine Nikon D810/800e besser findet. Limitationen gibt es bei beiden Systemen in der Objektivauswahl, wenn auch bei Sony weitaus stärker.
Die Sony ist eher so eine nette „immer-dabei-Kamera“ und die Nikon liegt ganz sicher besser in der Hand.
Der Startpreis der Nikon ist sicher nicht lange zu halten und mit dem Aufkommen bezahlbarer Objektive für die Sony wird es für Nikon-Fans preisgünstiger.
Sony hat eine neue Kategorie Systemkameras mit der A7/r/s kreiert, worauf CaNikon bisher keine Antwort gefunden haben und das kostet Marktanteile.
Für den Anwender wird die Auswahl größer und die Existenzberechtigung für noch teurere VF-Kameras wird noch zweifelhafter und dies insbesondere für Anwender, die damit ihr Geld verdienen und längerfristig auch über Amortisation so teuren Equipments nachdenken (müssen).
Fakt ist,
dass es die D 800 noch zur Zeit für 2200 Euro gibt. 1000 Euro Aufpreis für die doch eher subtilen Verbesserungen erscheint nun doch etwas zu viel. Wer eine D 800 will, sollte schnell in den Laden eilen und die “ alte “ für 2200 kaufen, da hat man deutlich mehr Kamera für`s viele Geld.
DANKE
DANKE für den Tipp! [quote=Gast]dass es die D 800 noch zur Zeit für 2200 Euro gibt. 1000 Euro Aufpreis für die doch eher subtilen Verbesserungen erscheint nun doch etwas zu viel. Wer eine D 800 will, sollte schnell in den Laden eilen und die “ alte “ für 2200 kaufen, da hat man deutlich mehr Kamera für`s viele Geld.[/quote]
flat eher für video
Das flat Profil dürfte weniger für die Photographie gedacht sein (wer freiwillig 8bit JPGs 14bit RAW Files für die Nachbearbeitung vorzieht…), als den für die Videographen, die das flat Profil als Vorlage für die Postproduction brauchen.
Wunderkiste
Diese Wunderkiste ist so überflüssig wie ein Kropf !
Es hat sich neuzeitlich eingebürgert, jede kleine Produktpflegemaßnahme gleich mit einer Neuettikettierung des Produktes vorzunehmen und dabei gleichzeitig den Preis saftig zu erhöhen. Letzteres ist wohl sogar primärer, als die wenigen technischen Neuheiten.
Damit kann man dem Preisverfall des Produktes wirkungsvoll entgegen wirken: Die bisherigen Geräte werden vom Markt genommen und damit der Neupreis „durchgedrückt“. Wie würde es auch aussehen, eine „D800II“ mit nicht wirklich wichtigen Veränderungen zu einem Preis von 1000,- EUR über dem gegenwärtigem Preis anbieten zu wollen? Kein Kunde würde das kaufen! Aber „D810“, das klingt natürlich nach viel mehr…
Yup. Alle doof außer Mutti.
Yup. Alle doof außer Mutti. Aber nun hast du die Mitmenschen gewarnt. Danke! Danke! Danke!
Richtig erkannt
„This is likely one of the most unexciting camera updates ever.“
Sehr treffende Kommentierung auf SonyAlpha Rumors 😉
Bleibt nur zu hoffen, daß dieser Satz nicht auch auf eine A99II zutreffen wird!!
Bayrischer MistWagen
Grüße aus dem Audi-Forum …
Achtung! Doppelbödig. 😉
Ein Instrument..
um dem Preisverfall der D800 Herr zu werden – mehr nicht. Echte Innovation sieht anders aus. Hier waren wohl eher die Finanzexperten von Nikon involviert und weniger die Ingenieure. Mal sehen, ob sich der neue Einstiegspreis von mehr als 3000 Euro lange halten lässt oder ob es nicht doch zu einer Preiserosion wie bei der D600/610/800 kommen wird.
Technische Höchstleistung mit Praxiseinschränkung
Habe neulich einen Anwender beim Versuch beobachtet, die Queen Mary 2 mit der D800 inkl. Superweitwinkel aus der Froschperspektive zu fotografieren und hatte ausgeprägtes Mitleid. Trotz mühseliger Bodenkriecherei wollte ihm der optimale Schuß nicht so richtig gelingen. Der Sony Alpha 99- oder Alpha 7-Fotograf wäre längst fertig gewesen. Schade, der bewegliche Monitor wäre für das Nachfolgemodell doch eine schöne Neuerung gewesen und hätte die praktischen Möglichkeiten sinnvoll erweitert.
Es dürfte
keinen wesentlichen Unterschied ausmache, ob man die Queen Mary aus dem Stand oder aus der Froschperspektive fotografiert … aber die quälende Gewissheit, dass hier ein ausklappbarer Monitor entscheidenden Mehrwert liefert, die kann einen ganz schön fertig machen. 😎
Oje…
…dann sollte der „Fotograf“ zuerst fotografieren lernen!
Sehr interessante Kamera,
nahezu alles ist enthalten, was ich gut gebrauchen kann (und einiges, was ich nie brauchen würde).
Was mir besonders fehlt, ist eine gute Vorrichtung zur Staubentfernung vom Sensor in der Kamera. Die heute gängigen Verfahren sind leider nicht ausreichend.
Und der Preis ist für mich etwa 1000,- Euro zu hoch. Beim jetzt ausgerufenen Preis wäre es sehr schwer, dass sich die Kamera durch Fotohonorare amortisiert.
Es ist schon reichlich komisch,
wie sich hier die Verfechter des DSLR-Universums selbst bei minimalen Änderungen ihre Lieblingsgeräteschaft die üblichen Plattitüden aus dem Arsenal des vorgeblichen Fotoprofessors um die Birne hauen. Im Grunde könnte man auch einen Plattenspieler aufstellen und auf Dauerbetrieb einstellen, das hört sich sicher ähnlich an. Leute, die so monoton argumentieren fehlt es im Prinzip ganz gewiss an Kreativität, würde ich feststellen. Aber das ist bei Technophilen ohnehin kein stichhaltiges Argument.
Im Prinzip kann dem Rest das egal sein, solange die Industrie nicht auf die Idee verfällt, dass das die Creme der Fotografenschaft darstellt und das genötigte Gerät nicht nur und ausschließlich nach dem Gusto dieser Leute gebaut und angeboten wird. Und das tut die Industrie auch nicht. Die kreative Anhängerschaft des Fotografierens wünscht sich ein gut und vor allem intuitiv handhabbares Gerät mit erfrischend innovativen Fähigkeiten, die dem derzeitigen Stand der Technik entspricht und nicht irgendwelchen Idealtypen von anno Dunnemal und es soll dabei auch noch gut aussehen. Dieses überkommene Bulst- und Schwulstdesign im Schwarzlook kann keiner mehr sehen, der auch nur einen Funken Kreativität und Neigung zu gut gestalteten Produkten verspürt. Nicht zuletzt Apple hat seinen Ruf damit begründet, dass die das Design der „grauen Kisten“ hinter sich gelassen haben – und zwar nachhaltig. Die Welt ist grau genug: genug ist genug!
In diesem Sinne…
Honorar?
Ihre Bemerkung bezüglich Honorare entlarvt Sie als Hobbyknipser, der vielleicht mal was für Lau als Leserreporter in der Bild oder in einer Billig-Stockagentur platzieren kann. Dann reicht das „Honorar“ in der Tat nicht. Zu Recht. Besser wäre, Sie würden gar nichts erhalten – und ganz schnell aus der Traumwelt in der Realität landen.
Jede Zeit….
hat ihre Berechtigung. Das gilt auch in der Fotografie. Letztendlich kann ich auch mit einer Kompakten Top Fotos machen. Und meine Canon A1 in der 80ern hat auch geile Fotos gemacht.
Ob Ca oder Ni letztendlich zählt der hinter der Kamera ist.