Tokinas stabilisiertes AT-X 4/70-200 mm Pro FX VCM-S (999 Euro) soll dank Ultra-Sonic-Motor außergewöhnlich schnell und leise fokussieren und „ein Maximum an Auflösung und Bildqualität“ bieten:
Dieses bereits vor knapp einem Monat in Japan vorgestellte AT-X 4/70-200 mm Pro FX VCM-S von Tokina für Nikon soll ab Ende Juli 2014 auch hierzulande erhältlich sein.
Die Pressemeldung der HapaTeam Handelsges. mbH dazu:
25. Jun. 2014
Das neue Tokina AT-X 4/70-200mm Pro FX VCM-S für Nikon – Telezoom-Objektiv mit VCM-Bildstabilisator und außergewöhnlich schnellem und leisem Ultra Sonic Motor
Das neue lichtstarke Telezoom-Objektiv von Tokina für Nikon-Vollformatkameras stellt eine interessante und technisch bestens ausgestattete Alternative dar. Es arbeitet mittels des neuentwickelten Ultra Sonic Motors außergewöhnlich schnell und leise, ist dank Bildstabilisator nicht aus der Ruhe zu bringen und äußerst kompakt konstruiert. Alles mit dem Ziel: knackige Kontraste, exzellente Schärfe, tolles Bokeh und dem Spaß am Fotografieren.
Wenn Tokina ein neues Objektiv ankündigt, werden ambitionierte Fotografen hellhörig. Denn die Japaner sind bekannt dafür, hochwertige Technik zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu konzipieren. Benutzer, die das neue Tokina erstmals in den Händen halten, werden sich über die kompakte Bauweise der neuen Telezoom-Optik freuen. Sie wird allen Anforderungen ambitionierter und moderner Fotografen gerecht und man ist für alle sich bietenden Fotogelegenheiten optimal ausgerüstet – egal ob es sich um Event-, Tier- Reisefotografie oder Sportaufnahmen handelt. Dieses neue Telezoom ist nach den erfolgreichen AT-X 16-28 und AT-X 17-35 das dritte Modell einer neuen Generation von FX-Objektiven von Tokina. FX ist die englische Abkürzung für das Kleinbild-Vollformat 24×36mm für professionelle Spiegelreflex-Digitalkameras. Wie es sich für ein modernes Objektiv gehört, ist es auch in Verbindung mit APS-C und DX-Kameras von Nikon nutzbar. Die von Tokina bekannte Verarbeitungsqualität wird in der besonders widerstandsfähigen und gegen eindringenden Staub, Spritzwasser und Feuchtigkeit sorgfältig abgedichteten Gehäusekonstruktion schnell sichtbar.
Für die Autofokussteuerung mit Innenfokussierung dieser lichtstarken Präzisionsoptik ist der neuentwickelte, außerordentlich schnelle und lautlose Ultra Sonic Motor verantwortlich. Die zuverlässige Elektronik und die von Tokina gewohnt exzellente Mechanik sorgen für eine extrem hohe Fokussiergeschwindigkeit. Hierfür überwacht ein Magnetfeldsensor permanent die Linsenverschiebung des äußerst präzise arbeitenden Objektivmotors und gewährleistet so zu jeder Zeit die maximale Positioniergenauigkeit des AF-Systems. Ähnliche Systeme werden auch für die Positionierung des Abtastkopfes von Computerfestplatten verwendet, die ebenso hohe Anforderungen an die Genauigkeit stellen. In den AF-Betrieb kann jederzeit manuell eingegriffen werden. Dafür findet man am Tubus einen Wechselschalter “Auto Fokus / Manueller Fokus. An gleicher Stelle befindet sich auch der An/Aus-Schalter für den VCM-Bildstabilisator. So ist man für alle sich bietenden Fotogelegenheiten optimal ausgerüstet – egal ob es sich um Event-, Tier- Reisefotografie oder Sportaufnahmen handelt.
Dieses Telezoom-Objektiv wurde mit einem integrierten optischen VCM-Bildstabilisator ausgestattet, der bis zu drei Blendenstufen stabilisiert. In Kombination mit dem kompakten Design gelingen so auch scharfe Fotos aus der Hand. Zudem werden Einsätze in Situationen möglich, in denen man kein Stativ benutzen kann oder will und kurze Verschlusszeiten und geringe Iso-Werte notwendig sind. Das alles macht das Objektiv zum Meister in Sachen Close-up- und Porträtfotografie sowie für imposante Landschaftsaufnahmen. Die Konstruktion aus niedrig brechenden Gläsern und einer mehrschichtigen Vergütung garantiert höchste Kontraste und Auflösungswerte. Die neun abgerundeten Blendenlamellen – die kleinste Blende ist mit f/32 angegeben – sorgen für ein harmonisches Bokeh.
Das Tokina hat eine durchgehende Lichtstärke von 1:4,0 und kann auch an Nikon-Kameras mit APS-C bzw. DX-Format verwendet werden, wobei sich dann ein Zoombereich von 105-300 mm ergibt. Die durchgängige Lichtstärke stellt sicher, dass sich die Verschlusszeit beim Zoomen nicht verändert. Das Objektiv besteht aus 19 Linsen in 14 Gruppen und ist mit einer Naheinstellgrenze von einem Meter auch für den Nahbereich bestens geeignet.
Das bestmögliche Verhindern von chromatischen Aberrationen gehört zu den größten Herausforderungen bei der Konstruktion von Telezoom-Objektiven. Dabei handelt es sich um Abbildungsfehler optischer Linsen, die dadurch entstehen, dass Licht unterschiedlicher Wellenlänge oder Farbe verschieden stark gebrochen wird. Das macht sich besonders an Bildrändern in Form von grünen, roten, blauen und gelben Farbsäumen an Hell-Dunkel-Übergängen bemerkbar. Tokina verhindert dieses Problem durch eine spezielle optische Linsenkonstruktion und -Anordnung. Durch die Kombination asphärischer Linsen sowie drei SD-Gläsern (SD = Super-Low Distortion) mit extrem niedriger Streuung und Farbaufspaltung wirken sie dem bei Telezoom-Objektiven stark verbreiteten Abbildungsfehlern wirksam entgegen. Die Linsenkonstruktion ermöglicht auf diese Weise ein Maximum an Auflösung und Bildqualität sowie eine Verminderung des Helligkeitsabfalls. Kritische Verzeichnungen und Aberrationen, die bei größeren Blendenöffnungen und extremen Weitwinkel entstehen können, werden wirksam verhindert.
Neben den inneren Werten kann das Tokina auch von außen überzeugen. Die lediglich knapp 168 Millimeter lange und 980 Gramm leichte Optik hat einen Durchmesser von 82 Millimetern. Hier lassen sich Filter mit 67 Millimetern Durchmesser aufschrauben, um die Ausnahmequalität noch weiter zu verbessern. Zu empfehlen sind hier u.a. Filter von Kenko, Hoya und anderen Marken, die perfekt mit der Optik harmonieren. Lobenswert sind die beiden breiten Einstellringe. Vor allem der Fokusring wird bei vielen Objektiven sehr schmal konstruiert – ganz im Gegenteil zu diesem Tokina. So sind Struktur und Lage der Drehringe kaum zu verwechseln. Die zum Lieferumfang gehörende tulpenförmige Streulichtblende erhöht die Brillanz der Bildergebnisse und sorgt für eine hervorragende Schattierung. Ihr spezieller Einrastmechanismus sorgt dafür, dass sie nicht unbeabsichtigt verdreht werden kann und ihre eingestellte Position beibehält. Eine optional erhältliche Stativbefestigung (TM-705), die das Objektiv ringförmig umschließt und hält, erlaubt das freie Drehen des Objektivs für nahtlose Wechsel zwischen vertikaler und horizontaler Ausrichtung.
Top-Features
• schneller und leiser Ultraschallmotor für die Autofokussteuerung mit Innenfokussierung
• VCM-Bildstabilisator für scharfe Aufnahmen aus der Hand, der bis zu drei Blenden stabilisiert
• Stativbefestigung (optional erhältlich), die das Objektiv ringförmig umschließt
• drei SD-Linsen zur Verhinderung chromatischer Aberrationen
• Gummidichtung am Mount verhindert das Eindringen von Staub und Schmutz
• durchgehende Lichtstärke von 1:4,0
• sehr kompakte Bauweise – nur 167.5mm lang
Über HapaTeam
Die HapaTeam GmbH mit Sitz im bayerischen Eching ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 eine der bedeutendsten Vertriebsgesellschaften und Vollsortimenter im Bereich Fotozubehör sowie zunehmend auch Broadcasting, Video und Smartphone-Fotozubehör. Zum breiten Lieferprogramm gehören weltweit erfolgreiche Premiummarken, wie Azden, Cokin, Gary Fong, Gizmon, Hoya, Kenko, Lensbaby, Nissin, Raynox, Slik, Tamrac, Tokina und walimex pro. Die international etablierten Brands mit Schwerpunkt auf kompromisslose Qualität, hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, außergewöhnliches Design und hohe Funktionalität sind flächendeckend in fast allen namhaften Foto- affinen Geschäften und Onlinestores erhältlich. HapaTeam beliefert sowohl den Fach- und Großhandel sowie Versender in ganz Deutschland als auch Distributoren in weiten Teilen Europas.
Technische Daten AT-X 4/70-200 mm Pro FX VCM-S | |
Brennweite | 70-200 mm |
Lichtstärke | 4,0 |
Kleinste Blende | 32 |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Minimale Aufnahmeentfernung | 1,0 m |
Maximale Vergrößerung | 0,28x |
Optischer Aufbau | 19 Linsen in 14 Gruppen |
Aufnahmeformat | Kleinbild (24×36 mm) |
Fokussierung | Innenfokussierung, AF-Antrieb über Ultraschall-Ringmotor |
Bildstabilisator | Bis zu 3 Blendenstufen |
Größter Durchmesser | 82 mm |
Länge | 168 mm |
Gewicht | 980 g |
Anschlüsse | Nikon F |
Zubehör | Streulichtblende BH-672 (im Lieferumfang), Stativschelle TM-705 (optional) |
(thoMas)
Lieber ein Nikkor!
999 Euro für ein Fremdobjektiv? Da bleib` ich besser bei Nikon: Bessere Verarbeitung, hervorragende Abbildungsqualität und später einmal (falls Umstieg auf 2,8) ein guter Wiederverkaufswert!
Nikon vs Tokina ???
[quote=Gast]999 Euro für ein Fremdobjektiv? Da bleib` ich besser bei Nikon: Bessere Verarbeitung, hervorragende Abbildungsqualität und später einmal (falls Umstieg auf 2,8) ein guter Wiederverkaufswert![/quote]
Oh, schon in der Hand gehabt und getestet???
Nikon Objektive sind leider auch nicht mehr, was sie einmal waren.
Das trifft leider nicht nur auf die Verarbeitung sondern auch und vor allem auf die Abbildungsleistung zu.
Man weiß bei vielen “Nikkoren” eigentlich gar nicht mehr, weshalb die so unverschämt teuer sind…
Gruß
D7000er
Gast schrieb:
… muss ich
[quote=Gast]… muss ich das Geplapper einfach nur “glauben”?[/quote]
Es sollen angeblich schon Mercedes und Volvo verunfallt sein.
Ist ja drollig, diese pauschale “alles oder nichts” Mentalität der meisten F*nboys hier. Der eine behauptet dass Nikon alles aushält und die Konkurrenz gar nichts und der andere beweist das Gegenteil mit einer Nikon, die vom Dach gefallen und doch zerbrochen ist.
Ich lasse mein Zeug wenn möglich gar nicht fallen, aber einmal ist mir doch auf Grund selbst verschuldeter Unachtsamkeit das Stativ umgekippt. Großes Karbonstativ, schwere Nikon Kamera, sehr schwerer Kugelkopf, Sigma Macro 150, aufgeprallt mit der Sonnenblende voran. Geschehen auf einer Mittelmeerinsel. Untergrund trockene und harte ziegelrote Erde, sehr ähnlich einem Tennisplatz. Etwa 2 cm tiefer Krater und Kamera und Objektiv mit feinen roten Staub gepudert. Vor Ort eine halbe Flasche lauwarmes Mineralwasser und eine Packung Papiertaschentücher. Ich habe erwartet, Kamera und Objektiv an der Bootsanlegestelle im Meer versenken zu dürfen, habe aber mich doch mit wenig Hoffnung an die Reinigung gemacht. Eine Dreiviertelstunde später die erste Testaufnahme. Scharf und richtig belichtet. Das war vor drei oder vier Jahren. Kamera und Objektiv sind unverändert im Einsatz. Über die Qualität des Sigma Service kann ich nichts sagen. Ich habe ihn für meine 3 Sigma Objektive noch nicht in Anspruch genommen. Auf der anderen Seite stehen Erfahrungen mit der Nikon F6, bei der man heute noch Shitstorm erntet, wenn man die Ansicht vertritt, dass das ja keine richtige Profikamera mehr war. Nach 2 Wochen Hebel für die AF-Messfeldumschaltung abgebrochen. Kein Sturz, kein Stoß, keine Fehlbedienung, Transport nur in der gepolsterten Fototasche. Sieben Wochen Reparaturzeit, durch Servicebelege nachvollziehbar. Ein Einzelfall, aber ein drastischer.
Summa summarum bin ich mit der Qualität der meisten meiner Nikon Produkte sehr zufrieden und habe auch mit Tokina, Tamron und Sigma wenige, aber mehrheitlich gute Erfahrungen gemacht. Allerdings kratze ich nicht den Bodensatz aus den Wühlkisten zusammen und halte mich von billigen Spritzgussteilen – auch wenn sie noch so euphorisch bejubelt werden – fern so gut es geht. Bei den Geräten, die letztlich doch zum Service mussten – hauptsächlich Mittelformatkameras der Filmära von Mamiya – waren es keine Elementarereignisse, sondern Einsatz minderwertiger Materialien, schlechte Verarbeitung und Qualitätskontrolle oder schlicht Alterung, die zum Ausfall geführt hatten.
Wenn man bedenkt, mit welchem Schwall an filigraner Technik heutige Kameras und Objektive vollgestopft sind, halten die meisten eh gewaltig was aus.
Alles ist noch viel schlimmer
[quote=Gast]Wir “missionieren” nicht, wir warnen doch nur! Tausende von Fremdobjektiven in den Wühlkisten der Fotohändler mit dem Hinweis “Defekt, nur 5 bis 10 Euro!” sprechen eine deutliche Sprache! [quote=Gast]Irgendwie scheinen viele hier noch immer im alten Denkmuster verhaftet zu sein, dass ein Fremdhersteller immer deutlich billiger sein muss als ein sogenannter Originalanbieter (der auch oft genug außer Haus fertigen lässt. Warum auch nicht?).
So lange so überzeugende Produkte wie etwa das neue Sigma 1,4/50 mm oder das 1,4/35 mm dabei rauskommen, ist es mir herzlich egal, wessen Markenname da auf dem Objektiv steht. Wer glaubt, das Original wäre immer besser, der soll entsprechend kaufen, aber die Welt bitteschön mit seinen Missionierungsversuchen verschonen.[/quote][/quote]
Nur “Tausende Fremdobjektive”? Sie unterschätzen die Zahl der Fremdobjektive, die wegen Inkompatibilität und “Defekt” (!) in Wühlkisten enden. Es sind Milliarden! Gut, dass es Aufklärer und Mahner wie Sie gibt. Danke, danke, danke.
Noch nie gesehen und schon
Noch nie gesehen und schon schlecht gemacht, ich denke das Tokina ist wie alle anderen Tokinas wieder aus Metall. Die Qualität ist gegenüber den überteuerten Plastikbomben von Nikon erste Sahne.
Wer aber ein Statussymbol braucht soll sich ein Nikkor kaufen.;-)
Gruß Frank
Man kann Objektive
auch auf Grund ihrer technischen Daten, Preis-Leistung und/oder bzgl. des Herstellers bewerten.
Dann…
… doch lieber das Original. Auch wenn Nikon unverschämterweise keine Stativschelle spendiert und das Tokina sicher einen anderen Straßenpreis haben wird…
Nein, NICHT Peter 😉
Gast schrieb:
Auch wenn
[quote=Gast]Auch wenn Nikon unverschämterweise keine Stativschelle spendiert …[/quote]
[quote=Hapa Team]Stativbefestigung (optional erhältlich), die das Objektiv ringförmig umschließt[/quote]
Von Nikon lernen heisst von Profis lernen.
Ganz wertfrei
Aber hier denke ich, dass die Orginalhersteller in jeder Hinsicht gut aufgestellt sind.
Wertfrei.
[quote=Gast]Aber hier denke ich, dass die Orginalhersteller in jeder Hinsicht gut aufgestellt sind.[/quote]
Nikon User haben seit der Abkündigung des nicht wirklich überzeugenden AF 70-210mm f/4 http://www.kenrockwell.com/nikon/70210f4.htm vehement ein solches Objektiv gefordert. Schon alleine deshalb, weil Nikon Fotografen am dringendsten genau das brauchen, was Canon hat. Auch die Fremdhersteller – welche in den 80ern mehrere Generationen teils recht guter 70/80-200/210mm Objektive hatten, wollten das brachliegende Feld nicht beackern. Dann endlich kam im Februar 2012 die Ankündigung von Tokina. Kaum zweieinhalb Jahre später kann man das Ding vielleicht tatsächlich kaufen. Dummerweise gab Nikon ein Dreivierteljahr später die bevorstehende Verfügbarkeit des AF-S Nikkor 4/70-200 mm G ED VR bekannt.
Jetzt können wir natürlich darüber spekulieren, ob Nikon das Objektiv in der Zeit neu entwickelt hat oder ob sie eh vorhatten, mal gelegentlich sowas raus zu bringen. Jedenfalls kommt dort kein Stress auf, wenn Tokina etwas neues ankündigt. Bis da mal was in die Läden tröpfelt, fließt einiges Wasser den Fujiyama runter. Da kann man noch in Ruhe etwas ähnliches auf den Markt bringen und die ersten 100.000 Stück verkaufen.
Immerhin ist ermutigend, dass nach Sigma (schon lange) und Tamron (seit einem Weilchen) nun auch Tokina den Sprung zu aktueller Technik und Ausstattung geschafft hat und das vielleicht mit etwas beständigerer Qualität als die Konkurrenz verbinden kann. Allzu weich sollte das Ruhekissen der Originalhersteller ohnehin nicht werden.
Wo bitteschön sind die…
…MTF-Diagramme, die den Anspruch ‘ein Maximum an Auflösung und Bildqualität’ mit harten Fakten untermauern?
Kannste Dir selber
Kannste Dir selber malen. Was anderes machen die Werbeagenturen auch nicht. Nach allem, was man so weiß scheint nur Zeiss (Original, also nicht Sony mit Zeiss Päpperl) echte gemessene Kurven zu veröffentlichen.
Zum Werbetext fällt mir nur ein:
Schlimmer geht´s nimmer. Das ist einfach eine Zumutung was da an Info unter die Leute gebracht wird.
Da ich ja Objektive nach Gewicht kaufe,
(denn leider trägt es mir keiner, muss ich selbst machen): das Nikon wiegt 850g und hat mit Sicherheit den besseren Wiederverkaufswert, das Tokina ist 130g schwerer und dürfte den schlechteren Wiederverkaufswert haben. Was bitte spricht für das Tokina?
Wenn
die Objektivpreise doch durchgehend bei einem 1000er pro Kilo lägen … das wär schön. 😎
Irrglaube
Irgendwie scheinen viele hier noch immer im alten Denkmuster verhaftet zu sein, dass ein Fremdhersteller immer deutlich billiger sein muss als ein sogenannter Originalanbieter (der auch oft genug außer Haus fertigen lässt. Warum auch nicht?).
So lange so überzeugende Produkte wie etwa das neue Sigma 1,4/50 mm oder das 1,4/35 mm dabei rauskommen, ist es mir herzlich egal, wessen Markenname da auf dem Objektiv steht. Wer glaubt, das Original wäre immer besser, der soll entsprechend kaufen, aber die Welt bitteschön mit seinen Missionierungsversuchen verschonen.
Original und Fremdmodell
[quote=Gast]Irgendwie scheinen viele hier noch immer im alten Denkmuster verhaftet zu sein, dass ein Fremdhersteller immer deutlich billiger sein muss als ein sogenannter Originalanbieter (der auch oft genug außer Haus fertigen lässt. Warum auch nicht?).
So lange so überzeugende Produkte wie etwa das neue Sigma 1,4/50 mm oder das 1,4/35 mm dabei rauskommen, ist es mir herzlich egal, wessen Markenname da auf dem Objektiv steht. Wer glaubt, das Original wäre immer besser, der soll entsprechend kaufen, aber die Welt bitteschön mit seinen Missionierungsversuchen verschonen.[/quote]
Kaufen Sie doch Fremdobjektive, wenn Sie unbedingt den Drang danach verspüren und es den anderen mal so richtig zeigen wollen…
Dass in FO “andere” Elektronik verbaut ist, dass FO andere Qualitäts- und Kompatibilitätsstandards besitzen und dass sie ggf. von bestimmter Software nicht unterstützt werden sowie nicht 100% Funktion nach Updates besitzen, muss Sie ja nicht kümmern. Aber Fotografen, die keine Experimente suchen, brauchen keine Wundertüten.
Denken Sie auch mal daran, was passiert, wenn die Kamera/FO-Kombination nicht funktioniert. Das Problem hatten Sie wohl noch nicht… Viel Spaß und gute Nerven wünsche ich!
Gut Licht!
Wühlkisten!
Wir “missionieren” nicht, wir warnen doch nur! Tausende von Fremdobjektiven in den Wühlkisten der Fotohändler mit dem Hinweis “Defekt, nur 5 bis 10 Euro!” sprechen eine deutliche Sprache! [quote=Gast]Irgendwie scheinen viele hier noch immer im alten Denkmuster verhaftet zu sein, dass ein Fremdhersteller immer deutlich billiger sein muss als ein sogenannter Originalanbieter (der auch oft genug außer Haus fertigen lässt. Warum auch nicht?).
So lange so überzeugende Produkte wie etwa das neue Sigma 1,4/50 mm oder das 1,4/35 mm dabei rauskommen, ist es mir herzlich egal, wessen Markenname da auf dem Objektiv steht. Wer glaubt, das Original wäre immer besser, der soll entsprechend kaufen, aber die Welt bitteschön mit seinen Missionierungsversuchen verschonen.[/quote]
Quatsch mit Soße: “FX ist
Quatsch mit Soße: “FX ist die englische Abkürzung für das Kleinbild-Vollformat 24×36mm für professionelle Spiegelreflex-Digitalkameras.” FX ist Nikons Bezeichnung für sein digitales Kleinbildformat.