„Klein, kompakt, leicht, megarobust, perfekt bedienbar“ mit der OM-D EM-1 hat Olympus heute das neue Flaggschiff des Hauses vorgestellt und wir wollen hier erste Eindrücke weiterreichen:
Eingangs sei angemerkt, dass nicht allzu viel Zeit war, das Vorserienmodell zu begutachten. Doch wir hoffen zuversichtlich, neben diesen ersten Eindrücken, in wenigen Tagen weitere Praxiseindrücke und -erkenntnisse nachreichen zu können.
Robustes Äußeres
Wer die OM-D (E-M5) kennt und schon mal in Fingern hatte, der hat auch schon einen sehr guten Eindruck von der E-M1. Das Gehäuse ist ganz ähnlich kantig-kompakt; nur mehr Bedienelemente hat die E-M1, und die sind auch noch griffgünstiger angeordnet. Apropos Bedienelemente: eine Kleinigkeit nur, und doch sehr praktisch und praxisnah: Das Rad für die Betriebsmodi hat mittig eine Taste, mit der es arretiert werden kann. Keine ungewollten Verstellungen mehr: Klasse. Auch ohne Arretierung rastet das Rad sicher und nicht zu leichtgängig, aber die optionale Verriegelung, das ist gut mitgedacht.
Das kleine und kantige Gehäuse muss einem gefallen, es ist dank des recht gut ausgeformten Handgriffs auch ganz gut zu greifen, wobei ich definitiv den optionalen Handgriff HLD-7 ansetzen wollte. Alle wichtigen Bedienelemente liegen für die Finger der rechten Hand sehr gut erreichbar, ohne dass man umgreifen oder die Kamera aus der Hand legen müsste. Gut durchdacht.
Das Gehäuse aus Magnesiumlegierung ist staub- und spritzwassergeschützt und bis mindestens -10° C funktionsfähig. Gleiches gilt, so versichert Olympus, für alle jemals gebauten Zuiko-Objektive der FT- und MFT-Reihe.
Die bessere E-5
Bei der EM-1, so sagt Olympus, war ein Entwicklungsziel, dass sie das Wesentliche mindestens so gut oder besser kann wie die E-5, denn sie ist deren Nachfolgerin und soll sie mittelfristig ersetzen. Die E-5 bleibt noch im Programm, wird aber langfristig abverkauft. Olympus hatte ja schon lange eine adäquate (professionelle) Lösung für die Nutzer von Four-Thirds-Objektiven versprochen, und das soll die EM-1 nun werden.
Und so stellen sich E-5 und die beiden OM-D-Modelle im Vergleich dar:
(Abbildungen annähernd im gleichen Maßstab) | |||
Sensor | Live MOS Sensor; 17,3 x 13,0 mm | ||
Auflösung | 12 Megapixel | 16 Megapixel | |
Bildprozessor | TruePic V+ | TruePic VI | TruePic VII |
Empfindlichkeit | ISO 100 6.400 | ISO 200 25.600 | ISO LOW 25.600 |
Bildstabilisator | zweidimensional, eindimensional für Hoch- und Querformat | fünfdimensional, vertikale oder horizontale Aktivierung | |
Autofokus | TTL-Phasenkontrastmessung, 11 Kreuzsensoren / Kontrast-AF bei Live-View, 11 Bereiche | „High-speed imager AF“ (Kontrast-AF), 35 Zonen, 9 Zonen, Einzelzone | High-Speed-AF (Kontrast / Phasenerkennung); 37 bis 800 Punkte |
Schärfe-Feinjustierung | +/- 20 Stufen; 20 Daten speicherbar | unnötig, da die Schärfe direkt auf dem Bildsensor gemessen wird | |
Serienbildgeschwindigkeit | max. 5 B/s / max. 16 Bilder RAW | max. 9 B/s | max. 10 B/s / max. 50 Bilder RAW |
Sucher | Optischer Spiegelreflexsucher mit Pentaprisma, 100 % Sucherbildfeld | Elektronischer Sucher, 1,44 Mio. dots, 100 % Sucherbildfeld | Elektronischer Sucher, 2,36 Mio. dots, 100 % Sucherbildfeld |
Monitor | Dreh- und schwenkbares 3-Zoll-HyperCrystal-LCD (921.000 dots) | 3 Zoll schwenkbarer OLED-Monitor, interaktives Bedienfeld, 610.000 dots | 3 Zoll schwenkbares LCD, interaktives Bedienfeld, 1.037.000 dots |
WLAN | – | . | integriert; Smartphone-Steuerung möglich (fokussieren, fernauslösen, Live-View- und Live-Bulb-Vorschau) |
Gehäuse |
Magnesiumlegierung staub- und spritzwassergeschützt |
Magnesiumlegierung staub- und spritzwassergeschützt, frostsicher bis -10° C |
|
Abmessungen (BxHxT) |
142,5 x 116,5 x 74,5 mm (ohne hervorstehende Teile) |
121 mm x 89,6 mm x 41,9 mm | 130,4 x 93,5 x 63,1 mm |
Gewicht |
800 g (nur Gehäuse) 892 g (inkl. Akku und CF-Karte) |
373 g (nur Gehäuse) 425 g (inkl. Akku und Speicherkarte) |
443 g (nur Gehäuse) 497 g (inkl. Akku und Speicherkarte) |
Gehäusepreis (UVP) | 1999 Euro | 1099 Euro | 1499 Euro |
Hybrider Autofokus
Die geforderte flotte Scharfstellung auch mit Four-Thirds-Objektiven, und auch mit dem Nachführautofokus, bedingte auch einen neuen, den hybriden Autofokus. Die EM-1 hat dazu zwei Autofokussysteme mit Phasen- und Kontrastdetektion und wählt je nachdem das passende System automatisch aus. Bei FT-Objektiven wird automatisch auf Phasenvergleich geschaltet, ebenso mit allen Objektiven, wenn der Nachführautofokus aktiviert ist. Die Kontrastmessung wird in den Modi Einzelbild-AF und Film benutzt.
Der Phasenvergleichs-AF wurde dabei direkt auf dem Bildsensor integriert: Dezidierte Pixel sind als AF-Sensoren ausgestaltet (wodurch einige Grünpixel wegfallen). Ein Kollege errechnete daraufhin, dass damit ja wohl etwa 6 % der Auflösung für den Phasenvergleichs-AF geopfert würden. Abgesehen davon, dass dieses Problem alle betrifft, die On-Chip-Hybrid-AF-Systeme entwickeln, merkte Anders Uschold dazu an, dass an ganz anderer Stelle weit mehr Auflösung vernichtet werde. So vertrauen manche Hersteller bei ihren Kitobjektiven immer öfter auf die Software-Leistung der Schönrechnung; rechnen zwar die optischen Fehler raus, aber die Auflösung geht runter. Das können bis zu 50 % sein.
Olympus hingegen reklamiert für sich, und belegte das auch mit Bildbeispielen, dass auch die Kitobjektive solide konstruiert und gefertigt werden. Sie sind nicht hervorragend (dafür gibts die Pro- und Premium-Linie), aber sehr gut und auch ohne Korrektur via Software bis in die Bildrandbereiche scharf.
Im Modus S-AF schafft die EM-1 respektable 10 B/s, im Modus C-AF sind es 6,5 B/s, sofern die Bildstabilisierung ausgeschaltet ist, bei aktivierter Stabilisierung liegt die Serienbildgeschwindigkeit bei 3,5 B/s.
Objektive
Alle Four-Thirds-Objektive bleiben im Programm, werden nach wie vor produziert und verkauft, aber es wird keine neuen mehr geben, so sagte Olympus. An allen MFT-Kameras lassen sie sich mit dem Adapter MMF-3 nutzen. Aktuell stehen dem Olympus-Fotografen damit 23 Zuiko-FT-Objektive, 16 Zuiko-MFT-Objektive und 26 Fremd-MFT-Objektive zur Verfügung.
Die M.Zuikos werden übrigens künftig in drei Kategorieren eingeteilt: Pro, das sind die lichtstarken und robusten Ausführungen, in der Premium-Reihe ist die Lichtstärke ein Kriterium und die M.Zuikos ohne solchen Zusatz sind „einfach nur gut“ (O-Ton bei der Olympus-Präsentation der EM-1).
M.Zuiko Digital ED 2,8/12-40 mm
Zeitgleich mit der EM-1 stellte Olympus auch zwei neue Objektive in Aussicht. Das M.Zuiko Digital ED 2,8/12-40 mm ist der Pro-Linie zugeordnet, es soll mit der Kamera ab Anfang Oktober 2013 lieferbar sein und kostet 700 Euro Aufpreis, wenn es zusammen mit dem Gehäuse im Kit gekauft wird. Zumindest die Konstruktionsdaten siehe auch die Technischen Daten gegen Ende von Olympus-Flaggschiff OM-D EM-1 lassen einiges erwarten, was die Abbildungsqualität angeht: Hoch- und niedrigbrechende Linsen, Asphären Olympus hat sich zumindest auf dem Papier sehr ins Zeug gelegt bei diesem Objektiv.
In Entwicklung: M.Zuiko Digital ED 2,8/40-150 mm
Gleichfalls der Pro-Linie zuzurechnen ist das M.Zuiko Digital ED 2,8/40-150 mm, dessen Entwicklung Olympus just bekanntgab. Wann das Objektiv zu welchem Preis lieferbar sein soll, wurde aber noch nicht verraten.
Innere Werte
Die EM-1 hat einen komplett neu entwickelten Bildsensor mit 16 Megapixeln und auch einen neuen Bildprozessor TruePic VII, der bei der JPEG-Bildentwicklung auch die Möglichkeiten eines jeden Zuiko-Objektivs kennt und bei der Bildbearbeitung berücksichtigt. Diese Korrekturdaten werden werden auch im RAW gespeichert und können von der Olympus-Bildbearbeitung auch am PC ausgewertet werden. In der Summe soll die EM-1 damit die beste Bildqualität aller Olympus-Kameras bieten.
Zur Wi-Fi-Funktionalität der EM-1 ist anzumerken, dass Olympus nun auch die drahtlose Kamera-Fernsteuerung bietet (bei der PEN E-P5 funktionierte das nur mit iAUTO). Mit einer App für Android oder iOS können Programm-, Zeit- und Blendenautomatik sowie die manuelle Steuerung aus der Ferne bedient werden; iAUTO geht auch. Auch die Funktion „Live Bulb“ lässt sich drahtlos vom Smartphone oder Tablet aus steuern.
Das Prinzip des 5-Achsen-Bildstabilisators der EM-1 sei nach wie vor einzigartig, betonte Olympus. Auch wenn andere von fünf Achsen redeten, so sei deren Funktionalität nicht vergleichbar. Er wurde nochmals verbessert und soll bei der EM-1 bei längeren Verschlusszeiten noch etwas akkurater arbeiten.
Auch softwareseitig hat sich Olympus einiges überlegt. Da gibt es diverse Art Filter, und vor allem einen neuen Colour Creator, eine Art Farbrad, mit dem sich Farbton und Sättigung ganz schnell und sehr feinfühlig einstellen lassen. Sehr praktisch, um beispielsweise einer Aufnahmeserie eine besondere Farbanmutung mitzugeben. Der Colour Creator stammt nicht aus der Technik, sondern geht auf die Ideen eines Olympus-Designers zurück und so ist er denn auch: gut handhabbar, anschaulich, praktisch.
Neu sind auch die HDR-Fähigkeiten. Neben HDR1 (klassisch) gibt es HDR2 (artistisch) und die HDR-Wirkung kann vor der Aufnahme in einer Vorschau begutachtet werden.
Sucher
Stolz ist Olympus auch auf den elektronischen Sucher mit knapp 2,4 Mio. Bildpunkten, dessen Sucherbild größer und detailreicher als ein optischer KB-Sucher sein soll: „… ist jedem optischen Sucher weit überlegen“. Nun, eine erste kurze Durchsicht bestätigte das nicht. Es ist ein guter elektronischer Sucher, das Sucherbild verschmiert auch bei schnellen Bewegungen nicht, aber es ist eben kein optischer Sucher. Er hat andere Vorzüge (100 % Bildfeld, Farb- und Effektkontrolle, Schärfenkontrolle mit Bildlupe, … ) aber was die Bildklarheit und -helligkeit angeht, ist er – im Hellen – meiner Einschätzung nach keine Konkurrenz. Das ändert sich natürlich, sobald es duster wird: wo der optische Sucher zum dunklen Loch wird, zeigt der elektronische das Motiv klar und deutlich.
Gut gelungen ist die (abschaltbare) Helligkeitsregelung „adaptive brightness“, die die Sucherhelligkeit dem Motiv anpasst; der Sucher wird also auch ein wenig dunkler, wenn es das Motiv ist. Das hilft, um beim Schwenken Helligkeitsdifferenzen zu bemerken und nähert sich dem Bildeindruck eines optischen Suchers; das Sucherbild ist ein wenig angenehmer. Wobei man diese Funktion auch nicht überbewerten sollte: Sie ist angenehm, aber nicht essentiell.
Zum rückseitigen Monitor gibt es soweit nur Positives zu vermelden. Er ist hell und fein auflösend, stellt Farben recht gut dar, und ist, und das vor allem, schwenkbar.
Bleibt abschließend, ein kleines Detail zu erwähnen, bei dem Olympus auch gut mitgedacht hat: zur EM-1 wird auch ein waschbarer Tragegurt angeboten.
(thoMas)
Produktfotos: Olympus
Nachtrag (10.9.2013; 7:40 Uhr):
Nicht gut aufgepasst: Nicht das neue M.Zuiko Digital ED 2,8/12-40 mm kostet „sehr moderate 200 Euro Aufpreis“, wenn es zusammen mit dem Gehäuse im Kit gekauft wird, sondern das gilt für das Kit aus EM-1 und M.Zuiko Digital ED 3,5-6,3/12-50 mm. Das Kit mit dem M.Zuiko Digital ED 2,8/12-40 mm soll 2199 Euro kosten, das sind 700 Euro mehr als das Gehäuse allein. Die Angabe oben wurde entsprechend geändert. Dank an SH für den Hinweis.
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Das Kit mit dem M.Zuiko
Das Kit mit dem M.Zuiko Digital ED 2,8/12-40 mm soll 2199 Euro kosten
LOL … Den Kleinsten haben, aber angeben wie ein Großer.
PS: Die Freistellung – wichtiges Gestaltungsmittel in der Fotografie – entspricht dem eines f5.6 Suppenzooms an Vollformat.
ja freistellen
[quote=Gast] Das Kit mit dem M.Zuiko Digital ED 2,8/12-40 mm soll 2199 Euro kosten
LOL … Den Kleinsten haben, aber angeben wie ein Großer.
PS: Die Freistellung – wichtiges Gestaltungsmittel in der Fotografie – entspricht dem eines f5.6 Suppenzooms an Vollformat.[/quote]
scheint ja soooo beliebt. 2,8 ist 2,8 bleibt 2,8 – zumindest belichtungstechnisch. Fotografierst du schon oder schleppst du noch?
Zum Freistellen
nehmen MFT User ein 1,8 75mm oder demnächst ein 1,2 42,5mm.
Übrigens wiegt ein VF 2,8 24-70 ziemlich das 3-fache des o.g.!!
Also lieber Freisteller schlepp’ weiter.
Soweit ich das verstanden
Soweit ich das verstanden habe, werden die Daten mit der RAW-Datei gespeichert, aber _nicht_ aufs RAW draufgerechnet. Es braucht die Olympus-Software, um diese Informationen zu verstehen und optional zu verwerten. Wir haben aber die Tage nochmal Gelegenheit die Kamera in der Praxis zu testen und wollen dann auch dieser Frage nachgehen.
(thoMas)
Na und
Vergleichbares gibts fürs Kleinbild schon lange – und da kann man dan richtig freistellen …
Was kostet dieser Spaß
gegenüber moderaten 1.8 – 2,8 an APSC? Diese Systemkameras und deren Pancakes oder kompakt Brennweiten sind meist auch nicht größer. Aber der Preisunterschied kann gewaltig sein.
Kosten und Gewicht
Kosten o.k. akzeptiert, aber lichthelle MFT-Objektive sind immer noch günstiger als vergleichbare für VF.
Was APSC angeht, ist mir der Gewichtsvorteil nicht deutlich genug und der Qualitätsvorteil gegenüber MFT vernachlässigbar.
Ansonsten lässt sich auch mit einem sehr preiswerten und sehr leichten Zoom für MFT mit 1:4.0 Anfangsöffnung im Telebereich hervorragend freistellen. Denn da wo das Freistellen meines Erachtens Sinn macht, im 2-5 m Bereich, z.B. einzelne Person im der Masse, Portrait etc., reicht es auch beim Bildwinkel eines Telezooms, 2 – 3 Schritte zurückzutreten um den entspr. Bildausschnitt zu erzielen.
Gast schrieb:
nehmen MFT
[quote=Gast]nehmen MFT User ein 1,8 75mm oder demnächst ein 1,2 42,5mm.[/quote]
Na toll… und jetzt nenn mir mal ein Äquivalent für das 24/1.4 oder 35/1.4 an Vollformat. Ich bin ein großer “Fan” meines 24/1.4 L II an der EOS. Hervorragende Schärfe bei Offenblende und trotz des 24mm Weitwinkels noch eine bildschöne, räumliche Abbildung mit tollem Bokeh.
“Freistellung” mit Teleobjektiven ist keine Kunst. Die öde flache Perspektive auch nicht.
[quote=Gast]
Übrigens wiegt ein VF 2,8 24-70 ziemlich das 3-fache des o.g.!!
Also lieber Freisteller schlepp’ weiter.[/quote]
Ach Gottchen… ich bin nicht körperbehindert. Eine Kamera für Erwachsene mit mir zu tragen, ist wirklich kein Problem.
Megarobust???
Der Begriff “megarobust” für eine neue Olympus müsste sich allerdings erst nach einem Dauertest erweisen! Mit diesem Anspruch wäre ich gerade bei dieser Marke noch zurückhaltend!
Nee…
…nicht albern, da muss ich widersprechen. Ich weiß nicht, was Sie da genau mitnehmen, aber ich habe mir meine Nikon-Ausrüstung als MFT quasi noch mal gekauft….das ist ein himmelweiter Gewichts- und Volumenunterschied. für was ich früher einen Rucksack brauchte, trägt jetzt ein Täschchen (mit links). jetzt ist in dem Rucksack wieder was anderes, Wäsche zum Wechseln, Wasser und was man sonst noch so braucht 🙂
Und demnächst…
…ziehen Sie sich noch eine Ritterrüstung über, damit kein Zweifel bleibt, dass Sie ein Mittelaltermesch sind!
Schön…ich liebe Relikte aus der Vergangenheit?
Neidischer Konsumentenkommentar? Träumen Sie weiter!
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]1.8/85mm bei Nikon inkl. GB ca. 430,- EUR, 1.8/75mm bei mFT 1020,- inkl. GB. Noch Kommentare?
Und wer wirklich einmal mit einer Vollformatkamera fotografiert hat (Haptik, Ergonomie und vor allem der große Sucher), der nimmt das überteuerte spiegellose,Spielzeug nicht mehr in die Hand – egal ob Profi oder Amateur. Alles andere (geringeres Gewicht etc.) ist nur Fanboy-Gerede. Dann geht es wirklich gleich mit dem Smartphone und Apps wie Snapseed.[/quote]
Ich fotografiere seit dem Erscheinen der ersten EOS 5D viel im Vollformat, mit dem Aufkommen der Systemkameras mit MFT- oder APS-Sensor hat sich das gewaltig reduziert. Für 300-dpi-Magazindruck sind 20-plus-X-Megapixel im Vollformat absolut nicht nötig! Wozu also mehr bezahlen und mehr schleppen?[/quote]
Da sieht man, dass Sie nie eine KB-Kamera gebraucht haben.
Es macht einen Unterschied, ob man Technik besitzen oder mit ihr erschöpfend arbeiten möchte. Eine KB nützt – gemessen an der Käuferschar – ganz wenigen Fotografen. Das wird auch in Zukunft so sein.
Ihr Kommentar ist – wie die vielen anderen auch – ein neidischer Konsumentenkommentar. Es ärgert Sie, dass Sie KB nicht ausnutzen können, aber auch gern ein toller Fotograf wären. Der Klassiker… Das hört wohl auch nie auf, bis die Technik soweit ist, dass sich gute Fotografen nur noch durch die produzierten Bilder unterscheiden und die armen Konsumentenwürste es nicht mehr nötig haben, sich mit ihrem abgespeckten Plunder inszenieren zu müssen, weil sie sonst an Minderwertigkeitskomplexen leiden müssen.
“Für 300-dpi-Magazindruck sind 20-plus-X-Megapixel im Vollformat absolut nicht nötig! Wozu also mehr bezahlen und mehr schleppen?”
Was für eine dummer Kommentar, der zudem auch noch peinlich für Sie ist. Wie alt sind Sie? 14?
Gut Licht![/quote]
Was soll denn dieses Gefasel? Ich bin fotografisch nicht nur in der Vollformat- und MFT-Welt zuhause. Und als 14-Jähriger würde ich kaum seit 20 Jahren für Magazine arbeiten. Aber leben Sie ruhig weiter in Ihrer überheblichen Scheinwelt, Sie Leuchte.
Allein der Umstand
dass sämtliche Cams heute mit Knöpfen und Rädchen wahllos übersät sind, ist eine Schande. Arretierungen sind dabei wohl logische Schlussfolgerungen, aber letztlich nur die i-Tüpfelchen auf verkorksten Bedienungskonzepten.
Gast schrieb:
…ziehen Sie
[quote=Gast]…ziehen Sie sich noch eine Ritterrüstung über, damit kein Zweifel bleibt, dass Sie ein Mittelaltermesch sind!
Schön…ich liebe Relikte aus der Vergangenheit?[/quote]
Sie vergleichen 1 – 2 kg Gewichtsunterschied mit einer “Ritterrüstung”? Tut mir leid, habe hier selten etwas dämlicheres gelesen.
Die paar hundert Gramm Gewicht nehme ich gerne in Kauf für die vielen Vorteile einer Vollformat-Ausrüstung. MFT ist wie Vollformat, dauerhaft abgeblendet auf f5.6. Also mein Ding ist das nicht…
Ich habe ehrlich gesagt auch kaum beeindruckende Arbeiten gesehen, die mit MFT gemacht wurden. Wo sind sie denn, die ganzen Fotoreporter oder Künstler, die mit Micro Four Thirds arbeiten? Alle die ich kenne arbeiten digital mit Canon / Nikon Vollformat, oder analog. Müssen alle ahnungslos sein, wie…?
Preisstabilität
[quote=Gast]für Olympus … billiger geht immer. 8-)[/quote]Hahahaha. Sie sind vielleicht ein “Kenner der Branche”. An die Preisstabilität und Haltbarkeit einer Olympus muss C & N erst einmal heranreichen. Kuscheln Sie nachts in Ihren Träumen nur ruhig weiter mit digitalen KB-Spiegelreflex-Cams. Muss schön sein 8-))))))))))
Gut´s Lichtle
Mit Blindheit geschlagen
[quote=Gast][quote=Gast]”Das Rad für die Betriebsmodi hat mittig eine Taste, mit der es arretiert werden kann. Keine ungewollten Verstellungen mehr.”
Morgen kommt der nächste Clou: Die Arretierung des Auslösers – gegen versehentliches Auslösen.[/quote]
Aus der Praxis eines ganz gewöhnlichen Fotografen:
Fallstudie 1:
Anno dazumal bei der Nikon D70 verstellte sich das Rad für die Betriebsmodi beim leisesten Windhauch. Bei einer Sportveranstaltung brachte mir das einmal den ungewollten Wechsel von Zeitautomatik bei Blende 2.8 auf Blendenautomatik bei Blende 22. Die Bilder waren dort wo die Sonne nie hin scheint und dort sind sie bis heute geblieben. Das hätte ich nicht einmal der Lokalzeitung anbieten können.
Fallstudie 2:
Bei den Kameras Panasonic G1 und G3 (MFT) lässt sich gar nichts verriegeln. Sie sind wahllos mit Knöpfen übersät, sodass man sie kaum gefahrlos angreifen kann. Auf die Kameras haben 3 Personen Zugriff. Bei jeder davon ist es mindestens einmal passiert, dass sich durch Kontakt mit dem Hemdknopf oder was auch immer die Empfindlichkeit auf das Maximum verstellt hat. Die Kameras rauschen schon bei ISO 100. Noch nicht viel, aber schon merkbar. Bei ISO 6400 oder dergleichen sehen die Aufnahmen aus wie der Terrazzoboden am Bahnhofsklo und haben eine Farbsättigung wie eine Winterdepression. Das sind Ergebnisse eines Billighandies zum zwanzigfachen Preis.
Für mich ist alleine dieses Feature ein Grund, der Kamera freundlich entgegen zu treten. Das alleine wird natürlich nicht reichen, aber es ist schon mal ein Bonuspunkt.[/quote]
Wer nicht merkt, mit was für Einstellungen er gerade fotografiert, sollte sich in die Ecke stellen und schämen und nicht nach Arretierungen für Rädchen rufen.
Gut Licht!
Schämen.
[quote=Gast]sollte sich in die Ecke stellen und schämen und nicht nach Arretierungen für Rädchen rufen.[/quote]
Ich rufe nicht nach Arretierungen für Rädchen, mein Fräulein, ich heisse sie willkommen. Zugegebenermaßen sind Arretierungen nur die zweitbeste Lösung. Bei allen meinen Nikons, Mamiyas und Sinars für Film waren Arretierungen nie ein Thema. Da hat man Einstellungen vorgenommen und konnte sicher sein, dass diese Einstellungen auch wirksam waren. Bei aktuellen Kameras würde ich jeden russischen Hacker dreifach in Mozartkugeln aufwiegen, welcher die Einstellungen um einen Menuepunkt “Dreh den ganzen Scheiss ab und gib nur Belichtungszeit, Blende und Auslöser frei” erweitern würde. Sozusagen der “Profimodus” für Leute die fotografieren und nicht facebooken wollen. Das ist ja wohl nichts Unsittliches, selbst in Zeiten wie diesen.
[quote=Gast]Gut Licht![/quote]
Danke, sie mich auch.
Lieschen Müller
[quote=Gast]Qualität daran bemisst, was dem Einzelnen “zu schwer”, “zu groß” usw. ist, dann landet man halt zwangsweise dort, wo wir halt inzwischen gelandet sind – bei verbreiteter Anspruchslosigkeit.[/quote]
Oder wir landen bei Lieschen Müller die sich eine FF aufschwatzen läßt und sich nacher wundert, dass sie mit dem Smartphone bessere Erinnerungs-Bildchen vom Urlaub hinbekommen hat als mit der fetten Profi-Cam =)))))
Geredet darüber
wird in Foren – wie diesem hier. In der Realität wird eh nur gearbeitet, und das Knowhow einfach angewandt. Oder glauben Sie, wir gehen unseren Kunden gegenüber damit hausieren? Es reicht, diese – und nur diese – zu beeindrucken.
Hoho!
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Es ist lustig und traurig zugleich, was die Vorstellung einer neuen MFT-Kameras bei Vollformat-Fetischisten gleich für einen Beißreflex provoziert. Anstatt neidlos anzuerkennen, dass es erstaunlich ist, was sich aus so einem kleinen Sensor an Bildqualität kitzeln lässt, wird gleich wieder mit dem immer gleichen Pseudoprofi-Gesülze von Vollformatkameras als den einzig wahren Kameras geholzt. Echt arm, meine Herren. MFT hat viele Vorteile, die diejenigen kennen, die sich auf das “Abenteuer” MFT einlassen – und das sind beileibe nicht nur anspruchslose Amateure! NATÜRLICH hat ein kleinbildgroßer Sensor einige Vorteile, aber er hat mindestens ebenso viele Nachteile! Wer die ausblendet, ist schlicht ein Ignorant. Anspruchsvolle MFT-Fotografen mit technischem Grundverständnis wissen sehr wohl um die Grenzen dieses Systems.
Wer fotografieren kann und Spaß an der Fotografie hat – und nicht nur am stupiden Pixelpeeping, der schätzt die Vorteile, die eine leichte MFT-Ausrüstung im Vergleich zur altbekannten Kleinbild- oder Vollformatausrüstung hat. Es geht nicht darum, dass MFT den Anspruch hat, die Vollformatkameras zu verdrängen, es geht darum, dass MFT viele Dinge einfach mindestens ebenso gut oder manchmal sogar besser (mit weniger Aufwand) erledigen kann als eine schwere und voluminöse Vollformatkamera. Auffällig ist, das die lautesten MFT-Kritiker offensichtlich noch nie mit MFT gearbeitet haben. Anders lassen sich krasse Fehleinschätzungen und dümmliche Unterstellungen aus deren Lager nicht erklären.[/quote]
Es gibt nicht den einen “Systemkamera”-Fotografen, sondern eine Vielzahl sehr verschiedener mit den unterschiedlichsten Anforderungsprofilen. Entsprechend gibt es -erfreulicherweise- die unterschiedlichsten Kameras. Da kann sich jede/r das passende Angebot raussuchen. Die Beiß-Reflexe in dieser (wie in vielen anderen hier) Diskussion zeugen eindeutig von mangelnder Souveränität. Auch wenn das Hersteller-Marketing es anders impliziert: “Fotografen” sollten sich nicht über ihre Ausrüstung, sondern über ihre Ergebnisse definieren.[/quote]
Ich gehe mal auf das innere der beiden Zitate ein:
Nun also, Gast, ich halte Sie für einen geistigen Brandstifter.
Sie erfinden einen Kriegsschauplatz, der keinen interessiert (“Vollformatfetischisten”) und haben dann auch gleich Ihre eigene Antwort darauf parat. Ein Monolog, um Ihre persönlichen Probleme mit Ihrem Hobby Fotografie an die Öffentlichkeit zu tragen.
Sie schreiben vom “Beißreflex” und meinen wieder nur Ihre innere Zerrissenheit, die sich in den abstrusen Konstruktionen Ihrer Selbstgespräche äußert.
Und Sie können es noch immer nicht lassen, Ihren Frust über bessere Technik als die, die Sie anwenden, ins Publikum zu speien. Warum besprechen Sie das nicht woanders?
Echt Arm, mein “Herr”.
“Wer fotografieren kann und Spaß an der Fotografie hat – und nicht nur am stupiden Pixelpeeping, der schätzt die Vorteile, die eine leichte MFT-Ausrüstung im Vergleich zur altbekannten Kleinbild- oder Vollformatausrüstung hat.”
Warum haben Sie es denn so dringend nötig, unter einem anonymen Account online fremden Menschen erklären zu müssen, dass Sie nicht nur “Spaß” haben, sondern auch angeblich “fotografieren können”?
Sie benutzen dieses Forum, um sich Ihre Scheinwelt von Ihrem Sofa aus zu bauen, dazu ist Ihnen kein Beitrag dümmlich genug. Nun ja, anonym ins Internet zu ka**en ist ja heutzutage Volkssport geworden. Wenn man mit dem Leben nicht mehr klarkommt, loggt man sich in Foren ein und lädt seinen Müll ab.
Geht’s noch dreister und dümmer? “Pixelpeeping”… Vollformat. Diese Argumentation können Sie gewiss Leuten mit dem IQ eines dressierten Hausschweins anbieten – aber doch nicht bitte den Usern hier!
Und wie oft wollen Sie denn noch solche immer gleichen Kommentare in diversen Threads posten? Mein Herr, überzeugen Sie Ihren Hund davon oder den Nachbarn, warum Sie diese und keine andere Technik benutzen.
“Es geht nicht darum, dass MFT den Anspruch hat, die Vollformatkameras zu verdrängen…”
Wovon reden Sie? Dass Systeme anfangen Ansprüche zu stellen und losgehen, andere Systeme zu verdrängen? In welcher Phantasiewelt treibt sich Ihr Geist herum? Können Sie nicht was am Computer spielen, anstatt harmlose Menschen mit Ihren spinnerten Auswüchsen pathologischer Monologe zu belästigen? HIER können Sie Ihr mangelndes Selbstwertgefühl mit Sicherheit nicht kompensieren. Da bin zumindest ich Ihnen auf den Fersen.
Gut Licht![/quote]
Gut Licht! ist nicht nur der Technikpapst auf photoscala, sondern auch ein kleiner Hobbypsychologe. Ich bin beeindruckt.
Das reicht ja auch
dicke – für hier … 😎
OLYMPUS
Der Systemvgl. bezieht sich noch nicht auf die neue Olympus. Gegen die haben die FF und APS-Cameras keine Chance…
[quote=Gast]kann schon sein, dass Fourthirds besser ist, ABER bei Ausschnittvergrößerungen sind die großen Sensoren den kleineren überlegen. Egal ob von Canon oder Nikon.
[quote=Gast]ich hab mal direkt verglichen: nikon gegen FT, da gefiel mir FT besser. weiss nicht, wie es bei Canon ist…
[quote=Gast][quote=Gast]wer den artikel genau liest, merkt dass ft besser ist…
[quote=Gast]hallo leute, in der neuen ausgaben von fotomagazin wird aps, ft, und ff gegenübergestellt. wenn ich es recht verstanden habe, hat ff die nase vorn, also doch nicht ft.[/quote][/quote]
vielleicht.[/quote][/quote][/quote]
Was ist denn hier los?
Einer schlauer und aggressiver als der Andere….!
Nun fallt über mich her…ich werde nicht lesen…sondern in ein Forum wechseln, wo man sich respektvoll begegnet!
Test beweisen,
OLY hat wieder die Nase vorn!!!
[quote=Gast]… und auf Vergleichsteste warten!
[quote=Gast]Der Systemvgl. bezieht sich noch nicht auf die neue Olympus. Gegen die haben die FF und APS-Cameras keine Chance…
[quote=Gast]kann schon sein, dass Fourthirds besser ist, ABER bei Ausschnittvergrößerungen sind die großen Sensoren den kleineren überlegen. Egal ob von Canon oder Nikon.
[quote=Gast]ich hab mal direkt verglichen: nikon gegen FT, da gefiel mir FT besser. weiss nicht, wie es bei Canon ist…
[quote=Gast][quote=Gast]wer den artikel genau liest, merkt dass ft besser ist…
[quote=Gast]hallo leute, in der neuen ausgaben von fotomagazin wird aps, ft, und ff gegenübergestellt. wenn ich es recht verstanden habe, hat ff die nase vorn, also doch nicht ft.[/quote][/quote]
vielleicht.[/quote][/quote][/quote][/quote][/quote]
Der Glaube
versetzt bekanntlich Berge – warum nicht Oly an die Spitze … 😎
OM-D E-M1
Ich hätte da mal eine Idee: Die “Diskutanten” kaufen sich ein gutes Mikroskop, bauen dann den Sensor aus der Kamera und fangen an, die Pixel zu zählen. Zum Fotografieren kommen sie ja doch nicht …
Canons
neuer Sensor-AF in der 70D – und wohl in allen zukünftigen Cams – opfert gar nix vom Auflösungs- bzw. Lichtsammelvermögen …
Gast schrieb:
neuer
[quote=Gast]neuer Sensor-AF in der 70D – und wohl in allen zukünftigen Cams – opfert gar nix vom Auflösungs- bzw. Lichtsammelvermögen …[/quote]
beim in der Canon EOS 70D erstmals eingesetzten dual-pixel AF-sensor ist sehr wohl von einem Verlust zumindest beim Lichtsammelvermögen auszugehen. Bei der Aufnahme wird dabei die Bildinformation von 40 Mio kleinen (Halb-) Pixeln zu 20 Mio Pixel zusammengefasst (pixel binning). Dies bringt ziemlich sicher einen Verlust beim Lichtsammelvermögen gegenüber einem gleichartigen Sensor mit 20 Mio. – entsprechend grösseren – Pixeln, wegen allfälliger Zwischenräume und der Ausrichtung der Mikrolinsen über den (Sub-) Pixeln und weil kleinere Pixel auch eine überprportional geringere full-well Kapazität aufweisen [bei ansonsten gleicher Sensor-Technologie].
In der Praxis wird der Auflösungsnachteil zwischen E-M1 und aktuellen APS-C Sensor DSLRs absolut marginal ausfallen. Siehe auch den Laborvergleich auf dpreview – da kann man sich zwar noch nicht die 70D, aber zumindest die Nikon D7100 im direkten vergleich ansehen: http://www.dpreview.com/previews/olympus-om-d-e-m1/9
Gast schrieb:
neuer
[quote=Gast]neuer Sensor-AF in der 70D – und wohl in allen zukünftigen Cams – opfert gar nix vom Auflösungs- bzw. Lichtsammelvermögen …[/quote]
ein Verlust an Auflösung resultiert aus der Anwendung der Software-Objektivkorrektur in der Kamera, nicht aus Unterschieden im Sensor selbst. Sofern diese Objektivkorrektur vom Benutzer abschaltbar ist, oder wenigstens nur auf die jpgs wirkt, wäre es für mich verschmerzbar. Wenn es allerdings zwangsweise bereits auf die RAWs angewendet wird [wie bei Panasonic], dann wäre das allein für mich ein k.o. Kriterium gegen die EM-1. leider bleibt diese Frage auch nach erster Lektüre der Olympus-Materialien, photoscala und dpreview für mich offen.
Vielleicht kann ThoMas dazu ja noch etwas herausfinden bzw. ergänzen. Bitte, Danke!
sorry
[quote=Gast]neuer Sensor-AF in der 70D – und wohl in allen zukünftigen Cams – opfert gar nix vom Auflösungs- bzw. Lichtsammelvermögen …[/quote]
aber das stimmt nicht, ich habe die 70D hier stehen und wenn ich sie im Live-View nutze, bei wenig Kontrast oder Licht – wird sie erhblich langsamer und unsicherer!
ALSO: PhasenAF auf dem Sensor hat auch einen Preis – und der heisst bei wenig Kontrast langsamer, unsicherer AF – das ist schon bei Fuji Pro, bei Nikon 1 und Sony Nex so und bei Canon 70D fast noch deutlicher.
Also bitte keine Illusionen – die 70D ist ohnehin nicht der große Wurf und eher ein kleines Update mit anderem Sensor – LEIDER!
Die 70D
kann den Vorteil dieses Sensors sicher nicht voll ausspielen – mal auf die nächste M warten …
Falsche Informationen
gehören einfach korrigiert. Nix Beißreflex, Ehrensache.
Erfindungen
[quote=Gast][quote=Gast]Es ist lustig und traurig zugleich, was die Vorstellung einer neuen MFT-Kameras bei Vollformat-Fetischisten gleich für einen Beißreflex provoziert. Anstatt neidlos anzuerkennen, dass es erstaunlich ist, was sich aus so einem kleinen Sensor an Bildqualität kitzeln lässt, wird gleich wieder mit dem immer gleichen Pseudoprofi-Gesülze von Vollformatkameras als den einzig wahren Kameras geholzt. Echt arm, meine Herren. MFT hat viele Vorteile, die diejenigen kennen, die sich auf das “Abenteuer” MFT einlassen – und das sind beileibe nicht nur anspruchslose Amateure! NATÜRLICH hat ein kleinbildgroßer Sensor einige Vorteile, aber er hat mindestens ebenso viele Nachteile! Wer die ausblendet, ist schlicht ein Ignorant. Anspruchsvolle MFT-Fotografen mit technischem Grundverständnis wissen sehr wohl um die Grenzen dieses Systems.
Wer fotografieren kann und Spaß an der Fotografie hat – und nicht nur am stupiden Pixelpeeping, der schätzt die Vorteile, die eine leichte MFT-Ausrüstung im Vergleich zur altbekannten Kleinbild- oder Vollformatausrüstung hat. Es geht nicht darum, dass MFT den Anspruch hat, die Vollformatkameras zu verdrängen, es geht darum, dass MFT viele Dinge einfach mindestens ebenso gut oder manchmal sogar besser (mit weniger Aufwand) erledigen kann als eine schwere und voluminöse Vollformatkamera. Auffällig ist, das die lautesten MFT-Kritiker offensichtlich noch nie mit MFT gearbeitet haben. Anders lassen sich krasse Fehleinschätzungen und dümmliche Unterstellungen aus deren Lager nicht erklären.[/quote]
Es gibt nicht den einen “Systemkamera”-Fotografen, sondern eine Vielzahl sehr verschiedener mit den unterschiedlichsten Anforderungsprofilen. Entsprechend gibt es -erfreulicherweise- die unterschiedlichsten Kameras. Da kann sich jede/r das passende Angebot raussuchen. Die Beiß-Reflexe in dieser (wie in vielen anderen hier) Diskussion zeugen eindeutig von mangelnder Souveränität. Auch wenn das Hersteller-Marketing es anders impliziert: “Fotografen” sollten sich nicht über ihre Ausrüstung, sondern über ihre Ergebnisse definieren.[/quote]
Ich gehe mal auf das innere der beiden Zitate ein:
Nun also, Gast, ich halte Sie für einen geistigen Brandstifter.
Sie erfinden einen Kriegsschauplatz, der keinen interessiert (“Vollformatfetischisten”) und haben dann auch gleich Ihre eigene Antwort darauf parat. Ein Monolog, um Ihre persönlichen Probleme mit Ihrem Hobby Fotografie an die Öffentlichkeit zu tragen.
Sie schreiben vom “Beißreflex” und meinen wieder nur Ihre innere Zerrissenheit, die sich in den abstrusen Konstruktionen Ihrer Selbstgespräche äußert.
Und Sie können es noch immer nicht lassen, Ihren Frust über bessere Technik als die, die Sie anwenden, ins Publikum zu speien. Warum besprechen Sie das nicht woanders?
Echt Arm, mein “Herr”.
“Wer fotografieren kann und Spaß an der Fotografie hat – und nicht nur am stupiden Pixelpeeping, der schätzt die Vorteile, die eine leichte MFT-Ausrüstung im Vergleich zur altbekannten Kleinbild- oder Vollformatausrüstung hat.”
Warum haben Sie es denn so dringend nötig, unter einem anonymen Account online fremden Menschen erklären zu müssen, dass Sie nicht nur “Spaß” haben, sondern auch angeblich “fotografieren können”?
Sie benutzen dieses Forum, um sich Ihre Scheinwelt von Ihrem Sofa aus zu bauen, dazu ist Ihnen kein Beitrag dümmlich genug. Nun ja, anonym ins Internet zu ka**en ist ja heutzutage Volkssport geworden. Wenn man mit dem Leben nicht mehr klarkommt, loggt man sich in Foren ein und lädt seinen Müll ab.
Geht’s noch dreister und dümmer? “Pixelpeeping”… Vollformat. Diese Argumentation können Sie gewiss Leuten mit dem IQ eines dressierten Hausschweins anbieten – aber doch nicht bitte den Usern hier!
Und wie oft wollen Sie denn noch solche immer gleichen Kommentare in diversen Threads posten? Mein Herr, überzeugen Sie Ihren Hund davon oder den Nachbarn, warum Sie diese und keine andere Technik benutzen.
“Es geht nicht darum, dass MFT den Anspruch hat, die Vollformatkameras zu verdrängen…”
Wovon reden Sie? Dass Systeme anfangen Ansprüche zu stellen und losgehen, andere Systeme zu verdrängen? In welcher Phantasiewelt treibt sich Ihr Geist herum? Können Sie nicht was am Computer spielen, anstatt harmlose Menschen mit Ihren spinnerten Auswüchsen pathologischer Monologe zu belästigen? HIER können Sie Ihr mangelndes Selbstwertgefühl mit Sicherheit nicht kompensieren. Da bin zumindest ich Ihnen auf den Fersen.
Gut Licht!
Autofokus-LW ?
Interessant wäre zu wissen bis zu welchem Lichtwert der Autofokus in den jeweiligen Modi Phasen- und Kontrats-AF arbeitet ?
Unter Hypnose
[quote=Gast]wer den artikel genau liest, merkt dass ft besser ist…
[quote=Gast]hallo leute, in der neuen ausgaben von fotomagazin wird aps, ft, und ff gegenübergestellt. wenn ich es recht verstanden habe, hat ff die nase vorn, also doch nicht ft.[/quote][/quote]
vielleicht.
Wow
“Neu sind auch die HDR-Fähigkeiten. Neben HDR1 (klassisch) gibt es HDR2 (artistisch) und die HDR-Wirkung kann vor der Aufnahme in einer Vorschau begutachtet werden.”
Also, wenn das nicht artistisch ist – die erste Cam mit Präkognitions-HDR … 😎
Schöne Kamera, aufgrund der
Schöne Kamera, aufgrund der Schärfentiefe wahrscheinlich ideal für Makrofotografiefans.
Für die meisten anderen wohl etwas zu groß, zu schwer und zu teuer für die gebotene Sensorgröße.
Der Rolleiflexer
Was die Objektive betrifft habe ich doch meine Vorbehalte.
[quote=thoMas]Olympus hingegen reklamiert für sich, und belegte das auch mit Bildbeispielen, dass auch die Kitobjektive solide konstruiert und gefertigt werden. Sie sind nicht hervorragend (dafür gibt‘s die Pro- und Premium-Linie), aber sehr gut und auch ohne Korrektur via Software bis in die Bildrandbereiche scharf.[/quote]
Das 12-50 Kitobjektiv ist alles andere als sehr gut. Nach meiner Einschätzung eher ausreichend, wenn nichts anderes zur Verfügung steht.
Ohne Korrektur via Software bis in die Bildrandbereiche scharf? Möglicherweise. Allein, die Wahl Korrektur oder nicht steht ja nicht zur Verfügung, die gängigen raw-Konverter korrigieren automatisch. Bei Verzeichnungen von 5 bis 7% in den Weitwinkelbereichen sind da heftige Korrekturen nötig, die nicht ohne Auswirkungen bleiben. Nicht nur in den Randbereichen, sondern auch im Zentrum, denn das korrigierte Bild wird ja nach Korrektur beschnitten und dann wieder auf die Nennauflösung hochinterpoliert.
Ich habe keine grundsätzliche Vorbehalte gegen Softwarekorrektur. Bei MFT wird das meiner Meinung nach aber zu extensiv betrieben.
Das zeigt sich auch bei einem Vergleich MFT gegen FT Objektive. Mit Ausnahme des 75/1,8 hat MFT hier schlechte Karten.
Das gilt auch für Premium-Objektive, wie z.B. das 12-35/2,8 von Panasonic. Mal abwarten, was das avisierte 12-40/2,8 von Olympus zu bieten hat.
ROG
interessante Kamera
v.a. weil “alte” FT-Objektive jetzt voll nutzbar zu sein scheinen. Der Adapter sollte gratis sein, denn durch das Einstapfen von FT zugunsten on mFT hatte sich Olympus nicht grade Freunde geschaffen, die müssten sie zurückgewinnen.
Schade, dass die Formsprache eher langweilig geblieben ist, da sah die E1 oder E10/E20 ja nahezu revolutionär aus…
Im Vgl. zur Lumix GH3 hat sie wahrscheinlich kaum Vorteile, vielleicht ist der EVF besser? im Videomodus dürfte sie der GH3 hinterherhinken. Dennoch, “mehr” als man bislang von Olympus in den letzten JAhren erwarten konnte, find ich.
OM-D EM1 Video
Eine (Semi) Proficam ohne Euro-Sandard 50p oder wenigstens 25p in Deutschland auf den Markt zu bringen ist für mich eine Zumutung. Inzwischen bieten doch alle namhaften Hersteller wenigstens 25p. Obwohl ich es eigentlich vor hatte , werde ich sie deshalb nicht kaufen,
Null Emotionen
Olympus erfindet gerade wieder das Rad neu. Der Elektronik-Entertainment-Markt braucht frisches Futter…
Bis bald, zum nächsten Flaggschiff – das kommt bestimmt! Und fährt wieder auf seichten Wassern davon… 😀
Gut Licht!
Verramschen
[quote=Gast]Olympus erfindet gerade wieder das Rad neu. Der Elektronik-Entertainment-Markt braucht frisches Futter…
Bis bald, zum nächsten Flaggschiff – das kommt bestimmt! Und fährt wieder auf seichten Wassern davon… 😀
Gut Licht![/quote]
Wer verramscht den gerade auf den Wühltischen der ElektronikMärkte sine Klapperspiegel-PlastikBoliden? Na?
ich wünsche Ihnen das Beste Licht!
Die Allianz des Wahnsinns
“Das Rad für die Betriebsmodi hat mittig eine Taste, mit der es arretiert werden kann. Keine ungewollten Verstellungen mehr.”
Morgen kommt der nächste Clou: Die Arretierung des Auslösers – gegen versehentliches Auslösen.
Weitere Innovationen, die zu erwarten sind:
– dreilagiger stecknadelkopfgroßer Sensor
– Arretierung des Einschalters: gegen versehentliches Ausschalten der Kamera während des Fokussierens
– Superheller elektronischer Sucher; top bei mondlosen Nächten.
– Frostschutz bis -80°C (Man kann ja nie wissen.)
– Waschbarer Augenschutz am Sucher
Das alles kann man dann mit diversen teuren Elektronikprodukten vom Elektronik-Spielzeugmarkt kombinieren.
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Es gibt noch viel Geld beim Konsumenten zu holen – auf geht’s, Industrie!
Gut Licht!
Gast schrieb:
“Das Rad für
[quote=Gast]”Das Rad für die Betriebsmodi hat mittig eine Taste, mit der es arretiert werden kann. Keine ungewollten Verstellungen mehr.”[/quote]
So wie es bei vielen anderen Kameras seit langem üblich ist.
Was erscheint dir daran falsch?
Arretiert.
[quote=Gast]”Das Rad für die Betriebsmodi hat mittig eine Taste, mit der es arretiert werden kann. Keine ungewollten Verstellungen mehr.”
Morgen kommt der nächste Clou: Die Arretierung des Auslösers – gegen versehentliches Auslösen.[/quote]
Aus der Praxis eines ganz gewöhnlichen Fotografen:
Fallstudie 1:
Anno dazumal bei der Nikon D70 verstellte sich das Rad für die Betriebsmodi beim leisesten Windhauch. Bei einer Sportveranstaltung brachte mir das einmal den ungewollten Wechsel von Zeitautomatik bei Blende 2.8 auf Blendenautomatik bei Blende 22. Die Bilder waren dort wo die Sonne nie hin scheint und dort sind sie bis heute geblieben. Das hätte ich nicht einmal der Lokalzeitung anbieten können.
Fallstudie 2:
Bei den Kameras Panasonic G1 und G3 (MFT) lässt sich gar nichts verriegeln. Sie sind wahllos mit Knöpfen übersät, sodass man sie kaum gefahrlos angreifen kann. Auf die Kameras haben 3 Personen Zugriff. Bei jeder davon ist es mindestens einmal passiert, dass sich durch Kontakt mit dem Hemdknopf oder was auch immer die Empfindlichkeit auf das Maximum verstellt hat. Die Kameras rauschen schon bei ISO 100. Noch nicht viel, aber schon merkbar. Bei ISO 6400 oder dergleichen sehen die Aufnahmen aus wie der Terrazzoboden am Bahnhofsklo und haben eine Farbsättigung wie eine Winterdepression. Das sind Ergebnisse eines Billighandies zum zwanzigfachen Preis.
Für mich ist alleine dieses Feature ein Grund, der Kamera freundlich entgegen zu treten. Das alleine wird natürlich nicht reichen, aber es ist schon mal ein Bonuspunkt.
Schwenkbarer Monitor?
Bitte korrigiert die Info: der Monitor ist neigbar aber nicht schwenkbar, das ist ein wesentlicher Unterschied. Die Lumix GH3 hat z.B. einen schwenkbaren Monitor, den man auch vor der Kamera nutzen kann. Das geht an der OMD EM1 jedoch nicht!
stimmt schon…
und deswegen kann man das display zb nicht zuklappen wie bei der GH3 (und bei der E5) und so weiter…
sehr schade..
[quote=Gast]Bitte korrigiert die Info: der Monitor ist neigbar aber nicht schwenkbar, das ist ein wesentlicher Unterschied. Die Lumix GH3 hat z.B. einen schwenkbaren Monitor, den man auch vor der Kamera nutzen kann. Das geht an der OMD EM1 jedoch nicht![/quote]
Na ja,
es mag ja eine gute Kamera sein, aber dieser Preis ist bei dem Wertverlust der spiegellosen Kameras (wie ich leider bei den Systemen von Olympus/Panasonic und Sony feststellen musste) lächerlich. Heute für 1500,- EUR gekauft und “morgen” für 300,- EUR verkauft. Bei den Objektiven sieht es genauso aus. Na ja, bis auf das NX-System von Samsung: die gängigen Objektive kosten dort zwischen 140,- und 220,- EUR, das ist angemessen. Ich denke, diese “Verluste”, sollten wohl überdacht werden.
Elektronik
hat eben keine Werthaltigkeit. Warum sollte das bei Kamerasurrogaten anders sein?
Die bessere Alternative!
Das stimmt! 1499 Mäuse kostet die neue Olympus, für den Preis gibt es bereits eine richtige Nikon! [quote=Gast]es mag ja eine gute Kamera sein, aber dieser Preis ist bei dem Wertverlust der spiegellosen Kameras (wie ich leider bei den Systemen von Olympus/Panasonic und Sony feststellen musste) lächerlich. Heute für 1500,- EUR gekauft und “morgen” für 300,- EUR verkauft. Bei den Objektiven sieht es genauso aus. Na ja, bis auf das NX-System von Samsung: die gängigen Objektive kosten dort zwischen 140,- und 220,- EUR, das ist angemessen. Ich denke, diese “Verluste”, sollten wohl überdacht werden.[/quote]
Also, egal wie man es dreht und wendet,
die Kamera ist von der technischen Seite her auf jeden Fall als weit ausgebaut zu betrachten, sodass sie als sehr vielseitige Kamera verwendbar ist, aber es krankt wieder einmal an der Auflösung: gerade mal 4,6 K.
Da ist eine RX 100 (II) mit 5,5 K mit einem 1″ Sensor und nahezu gleicher BQ deutlich besser aufgestellt. Bei einer Kamera diesen Zuschnitts würde ich min. 6 K (Nex 7) als angemessen betrachten.
Bedeutet, dass Panasonic mit der Sensorproduktion nicht in die Hufe kommt. Und Olympus (noch) nicht auf einen fertig konfektionierten Sensor im FT-Format von SONY zugreifen kann (oder will). Prinzipiell muss das ohne weiteres machbar sein, der Kamera eine ernst zu nehmende, für längere Zeit haltbare Auflösung zu verpassen.
Das bedeutet nur
dass dort noch sowas wie Restvernunft vorhanden ist.
Bei Ihnen wirkt der Megapixel-Marketing-Unsinn!
[quote=Gast]die Kamera ist von der technischen Seite her auf jeden Fall als weit ausgebaut zu betrachten, sodass sie als sehr vielseitige Kamera verwendbar ist, aber es krankt wieder einmal an der Auflösung: gerade mal 4,6 K.
Da ist eine RX 100 (II) mit 5,5 K mit einem 1″ Sensor und nahezu gleicher BQ deutlich besser aufgestellt. Bei einer Kamera diesen Zuschnitts würde ich min. 6 K (Nex 7) als angemessen betrachten.
Bedeutet, dass Panasonic mit der Sensorproduktion nicht in die Hufe kommt. Und Olympus (noch) nicht auf einen fertig konfektionierten Sensor im FT-Format von SONY zugreifen kann (oder will). Prinzipiell muss das ohne weiteres machbar sein, der Kamera eine ernst zu nehmende, für längere Zeit haltbare Auflösung zu verpassen.[/quote]
Megapixel-Erotikern wie Ihnen reichen 16 Megapixel natürlich nicht, FOTOGRAFEN, die etwas von ihrem Handwerk verstehen – und die nicht Bildgestaltung per Ausschnittwahl später am PC-Bildschirm betreiben – reichen die 16 MP locker für sehr, sehr viele Anwendungsgebiete. Die Strategie von Panasonic und Olympus, bei 16 MP zu bleiben, die jedoch immer besser zu machen, ist goldrichtig. Nur Pappnasen glauben, sie müssten mit 36 MP zum Schnäppchenpreis riesige Datenfriedhöfe erzeugen. Dass dabei die Objektive kaum mitspielen, ist Ihnen offensichtlich auch egal.
Erinnerungen …
[quote=Gast]… aber es krankt wieder einmal an der Auflösung: gerade mal 4,6 K.[/quote]
Irgendwie erinnert mich dies an Diskussionen unter HiFi-Jüngern, welche um die Kommastellen des Klirfaktors diskutierten, aber alle nur gelegentlich “bestaufgenomme” Musik hörten, welche sie ansonsten eigentlich nicht mochten …
Abwägung zwischen Auflösung und Serienbildgeschwindigkei
[quote=Gast]Prinzipiell muss das ohne weiteres machbar sein, der Kamera eine ernst zu nehmende, für längere Zeit haltbare Auflösung zu verpassen.[/quote]
Ist ein Frage der Systemauslegung. Mehr Sensordaten bedeuten, daß man bei gleicher Geschwindigkeit Ausleselektronik eine geringer Serienbild-Geschwindigkeit erreicht. Die Geschwindkeit der Ausleselektronik und des Pufferspeichers ist aber nicht beliebig steigerbar. Für Presse/Sportfotografie entworfene Kameras wie die Nikon D4 oder Canon 1D X haben deshalb auch nur eine moderate Auflösung, bei hoher Serienbildgeschwindigkeit. “Pixelmonster” wie eine D800 haben langsame Serienbild-Geschwindigkeit und es passen nur weniger Bilder in den Pufferspeicher, also nix für lange Serienbildfolgen.
Wenn Olympus sich hier als für 10B/s bei großem Bildpuffer entschieden hat, dann war das eine technisch notwenige Abwägung zwischen Auflösung und Serienbildgeschwindigkeit.
ist diese Kamera..
… wirklich besser als eine Vollformat-Canon?? der sensor ist kleiner, der preis höher?
Schönes Gerät, aber …
Bemerkenswert, wie Olympus das µFT System voranbringt. Kameras wie Objektive sind offensichtlich von hervorragender Qualität und setzen auch technologisch Maßstäbe, z.B. beim Stabilisator.
In unserer Firma wurde auf meine Empfehlung Micro Four Thirds angeschafft und wir fahren sehr gut damit.
Es gibt auch gute Gründe, nicht immer und überall eine Vollformat-Ausrüstung herumschleppen zu können oder zu wollen. Neulich habe ich meiner Frau eine Vollformat-DSLR mit 85/1.8 in die Hand gedrückt, um unseren Sohn zu fotografieren. Ich bekam sie umgehend wieder zurück: “Die Kamera ist mir zu schwer”.
Für mich persönlich bietet das µFT Format jedoch einfach zu wenig Freistellmöglichkeit. Deshalb nutze ich neben Vollformat- und APS-C DSLRs als leichte Ergänzung eine NEX.
Gestern habe ich übrigens wunderschöne, angenehm freigestellte Bilder von einem spielenden und laufenden Kind mit einer Canon 550D samt 50/1.8 “Joghurtbecher” aufgenommen. Was für eine Kamera und was für ein Objektiv bräuchte ich dazu bei µFT? Und was würde das kosten?
Freistellung
[quote=Gast]Bemerkenswert, wie Olympus das µFT System voranbringt. Kameras wie Objektive sind offensichtlich von hervorragender Qualität und setzen auch technologisch Maßstäbe, z.B. beim Stabilisator.
In unserer Firma wurde auf meine Empfehlung Micro Four Thirds angeschafft und wir fahren sehr gut damit.
Es gibt auch gute Gründe, nicht immer und überall eine Vollformat-Ausrüstung herumschleppen zu können oder zu wollen. Neulich habe ich meiner Frau eine Vollformat-DSLR mit 85/1.8 in die Hand gedrückt, um unseren Sohn zu fotografieren. Ich bekam sie umgehend wieder zurück: “Die Kamera ist mir zu schwer”.
Für mich persönlich bietet das µFT Format jedoch einfach zu wenig Freistellmöglichkeit. Deshalb nutze ich neben Vollformat- und APS-C DSLRs als leichte Ergänzung eine NEX.
Gestern habe ich übrigens wunderschöne, angenehm freigestellte Bilder von einem spielenden und laufenden Kind mit einer Canon 550D samt 50/1.8 “Joghurtbecher” aufgenommen. Was für eine Kamera und was für ein Objektiv bräuchte ich dazu bei µFT? Und was würde das kosten?[/quote]
Wie man mit (M)FT richtig freistellt, ist eine Frage des fotografischen Könnens unter Berücksichtigung des kreativen Bildaufbaus.
Sicher hilft ein besonders lichtstarkes Objektiv mit entsprechender Brennweite dabei. Für Porträt wäre z. B. das Zuiko 45mm f1.8 zu empfehlen. Es zählt bei dem Preis von ca. 250€ zu den Besten Optiken die derzeit überhaupt erhältlich sind. Brutale Schärfe selbst bei Offenblende mit Bokeh zum niederknien.
Ich weiß, FF-Liebhaber wollen das natürlich nicht wahr haben und klammern sich an ihr altbekanntes Weltbild (Kleinbild – das Amateur- und Reportageformat zu Analogzeiten, was heute als Profiformat vermarktet wird).
Es gibt aber derzeit immer mehr “Profis”, die voll auf MFT umsteigen, oder sich MFT als Zweitsystem zulegen, wohlwissend, dass es zu 95% mehr als ausreicht.
Freistellen, wer weiß wie´s geht, lächelt nur amüsiert beim Argument, man brauch einen großen Sensor dafür…
Wenn sich
Qualität daran bemisst, was dem Einzelnen “zu schwer”, “zu groß” usw. ist, dann landet man halt zwangsweise dort, wo wir halt inzwischen gelandet sind – bei verbreiteter Anspruchslosigkeit.
Was für eine kranke Diskussion
Es ist lustig und traurig zugleich, was die Vorstellung einer neuen MFT-Kameras bei Vollformat-Fetischisten gleich für einen Beißreflex provoziert. Anstatt neidlos anzuerkennen, dass es erstaunlich ist, was sich aus so einem kleinen Sensor an Bildqualität kitzeln lässt, wird gleich wieder mit dem immer gleichen Pseudoprofi-Gesülze von Vollformatkameras als den einzig wahren Kameras geholzt. Echt arm, meine Herren. MFT hat viele Vorteile, die diejenigen kennen, die sich auf das “Abenteuer” MFT einlassen – und das sind beileibe nicht nur anspruchslose Amateure! NATÜRLICH hat ein kleinbildgroßer Sensor einige Vorteile, aber er hat mindestens ebenso viele Nachteile! Wer die ausblendet, ist schlicht ein Ignorant. Anspruchsvolle MFT-Fotografen mit technischem Grundverständnis wissen sehr wohl um die Grenzen dieses Systems.
Wer fotografieren kann und Spaß an der Fotografie hat – und nicht nur am stupiden Pixelpeeping, der schätzt die Vorteile, die eine leichte MFT-Ausrüstung im Vergleich zur altbekannten Kleinbild- oder Vollformatausrüstung hat. Es geht nicht darum, dass MFT den Anspruch hat, die Vollformatkameras zu verdrängen, es geht darum, dass MFT viele Dinge einfach mindestens ebenso gut oder manchmal sogar besser (mit weniger Aufwand) erledigen kann als eine schwere und voluminöse Vollformatkamera. Auffällig ist, das die lautesten MFT-Kritiker offensichtlich noch nie mit MFT gearbeitet haben. Anders lassen sich krasse Fehleinschätzungen und dümmliche Unterstellungen aus deren Lager nicht erklären.
Kamera für Erotomanen
Wenn ich irgendwo was herauskitzeln möchte – dann sicher nicht aus einer Kamera … 😎
Die “Abenteuer” (sic!)
der virtuellen Welt erschöpfen sich so furchtbar schnell – und, pffft, ist die Luft draussen.
Komplett zu unterschreiben
[quote=Gast]Es ist lustig und traurig zugleich, was die Vorstellung einer neuen MFT-Kameras bei Vollformat-Fetischisten gleich für einen Beißreflex provoziert. Anstatt neidlos anzuerkennen, dass es erstaunlich ist, was sich aus so einem kleinen Sensor an Bildqualität kitzeln lässt, wird gleich wieder mit dem immer gleichen Pseudoprofi-Gesülze von Vollformatkameras als den einzig wahren Kameras geholzt. Echt arm, meine Herren. MFT hat viele Vorteile, die diejenigen kennen, die sich auf das “Abenteuer” MFT einlassen – und das sind beileibe nicht nur anspruchslose Amateure! NATÜRLICH hat ein kleinbildgroßer Sensor einige Vorteile, aber er hat mindestens ebenso viele Nachteile! Wer die ausblendet, ist schlicht ein Ignorant. Anspruchsvolle MFT-Fotografen mit technischem Grundverständnis wissen sehr wohl um die Grenzen dieses Systems.
Wer fotografieren kann und Spaß an der Fotografie hat – und nicht nur am stupiden Pixelpeeping, der schätzt die Vorteile, die eine leichte MFT-Ausrüstung im Vergleich zur altbekannten Kleinbild- oder Vollformatausrüstung hat. Es geht nicht darum, dass MFT den Anspruch hat, die Vollformatkameras zu verdrängen, es geht darum, dass MFT viele Dinge einfach mindestens ebenso gut oder manchmal sogar besser (mit weniger Aufwand) erledigen kann als eine schwere und voluminöse Vollformatkamera. Auffällig ist, das die lautesten MFT-Kritiker offensichtlich noch nie mit MFT gearbeitet haben. Anders lassen sich krasse Fehleinschätzungen und dümmliche Unterstellungen aus deren Lager nicht erklären.[/quote]
Es gibt nicht den einen “Systemkamera”-Fotografen, sondern eine Vielzahl sehr verschiedener mit den unterschiedlichsten Anforderungsprofilen. Entsprechend gibt es -erfreulicherweise- die unterschiedlichsten Kameras. Da kann sich jede/r das passende Angebot raussuchen. Die Beiß-Reflexe in dieser (wie in vielen anderen hier) Diskussion zeugen eindeutig von mangelnder Souveränität. Auch wenn das Hersteller-Marketing es anders impliziert: “Fotografen” sollten sich nicht über ihre Ausrüstung, sondern über ihre Ergebnisse definieren.
Oly etc.
…und ich hatte schon angefangen an die “Qualität” der “photoscala” – Komentatoren zu zweifeln.
DAS ist die “photoscala” die ich kenne…!!!
Weiter so, es gibt auf diese Welt so wenig zu lachen…
Gruß
PKD
Sensorgröße
[quote=PKD]…und ich hatte schon angefangen an die “Qualität” der “photoscala” – Komentatoren zu zweifeln.
DAS ist die “photoscala” die ich kenne…!!!
Weiter so, es gibt auf diese Welt so wenig zu lachen…
Gruß
PKD[/quote]ist der letzte Strohhalm an den sich die gekränkten KB Ideologen verzweifelt klammern =D
fotomagazin
hallo leute, in der neuen ausgaben von fotomagazin wird aps, ft, und ff gegenübergestellt. wenn ich es recht verstanden habe, hat ff die nase vorn, also doch nicht ft.
Montags
[quote=Gast]hallo leute, in der neuen ausgaben von fotomagazin wird aps, ft, und ff gegenübergestellt. wenn ich es recht verstanden habe, hat ff die nase vorn, also doch nicht ft.[/quote]
ist doch wieder Kindergarten, oder?
Sicher doch
[quote=Gast]hallo leute, in der neuen ausgaben von fotomagazin wird aps, ft, und ff gegenübergestellt. wenn ich es recht verstanden habe, hat ff die nase vorn, also doch nicht ft.[/quote]im Bereich Sensorzustaubung und Komplexbehaftung der Möchtegernprofis ganz weit vorne…
Gut Licht!
Potzblitz!
[quote=Gast]hallo leute, in der neuen ausgaben von fotomagazin wird aps, ft, und ff gegenübergestellt. wenn ich es recht verstanden habe, hat ff die nase vorn, also doch nicht ft.[/quote]
Wer hätte das gedacht? Und ich habe doch glatt angenommen, dass meine 16 MP aus einer GX1 locker den 36 MP der D800 in puncto Auflösung und möglicher Bild-Endgröße ebenbürtig sind. Dieses Fotogmagazin-Ergebnis stürzt mich jetzt in eine tiefe Sinnkrise.
Schließlich gibt es ja außer den genannten beiden Kriterien sonst keine, die die Fotografie beeinflussen und wichtig sind.
nicht unbedingt..
wer den artikel genau liest, merkt dass ft besser ist…
[quote=Gast]hallo leute, in der neuen ausgaben von fotomagazin wird aps, ft, und ff gegenübergestellt. wenn ich es recht verstanden habe, hat ff die nase vorn, also doch nicht ft.[/quote]
Hier hat man was zu Lachen …
… wenn es nicht so traurig wäre.
Bashen scheint zwar in allen Fotocommunities üblich zu sein, aber dieser Strang ist das übelste, was mir bisher untergekommen ist.
Bitte seien’s nett zueineander.
Piefke Terror
Deswegen bin ich von Fotocommunity und deutschsprachigen Foren weggegangen.
Allein das grammatikalisch oft schlechte Deutsch.
Humor wie der Duden.
Ständig gegenseitiges Belehren.
Stahlhelm – Typen wie dieser “Gut Licht” u. s. w. …..
Zum kotzen – echt übel
Für die Piefken die englisch können:
Seht euch mal englischsprachige Foren an.
Viel sachlicher, seltener persönlich offensiv.
Viel Glück !
Gast schrieb:
… wenn es
[quote=Gast]… wenn es nicht so traurig wäre.
Bashen scheint zwar in allen Fotocommunities üblich zu sein, aber dieser Strang ist das übelste, was mir bisher untergekommen ist.
Bitte seien’s nett zueineander.[/quote]
+1
Wann kommt sie denn nun???
Wann erscheint denn nun die neue omd em1? Kann mir das wer sagen?