Der Fotojournalist Joe McNally hat für Lastolite eine Produktlinie mit Blitzzubehör UpLite, Ezybox, Skylite, TriFlash und TriGrip entwickelt, das für ganz besondere Blitzeffekte gut sein will:
Presseinformation von Manfrotto Distribution:
Vom Profi ausgestattet: Joe McNally entwickelt Produktlinie für Lastolite
Köln, 31. Mai 2012 Ab sofort bietet Lastolite Studiozubehör und Zubehör für Stroboisten aus erster Profihand: Der renommierte Starfotograf Joe McNally hat für Lastolite eine eigene Produktlinie entwickelt, die die 30-jährige Erfahrung des weltweit vielseitigsten Profifotografen widerspiegelt. Ob UpLite, Ezybox, Skylite, TriFlash oder TriGrip: Im Vordergrund steht McNallys innovativer Umgang mit dem Blitzzubehör, das jedem Fotoset ganz besondere Profieffekte bietet. Die Joe McNally Ezybox zum Beispiel sorgt durch ihre weiße Innenbeschichtung für wesentlich weicheres Licht als übliche silberne Softboxen. Durch seine innovative Diffusorschicht bietet das McNally UpLite besonders schönes, diffuses Licht Features, die McNally in seiner Karriere als Fotograf für National Geographic oder TIME wertgeschätzt hat und zusammen mit Zubehörspezialist Lastolite ab sofort an alle Profifotografen weitergibt.
McNally gilt als einer der wichtigsten und renommiertesten Fotografen weltweit. Sein Erfahrungsschatz ist unerschöpflich: Der Amerikaner arbeitet als Fotograf für wegweisende Titelblätter wie die New York Times, er ist Autor von Top-Bestsellern der Fotografie, arbeitet als enthusiastischer Tutor für Fotografie-Seminare der Manfrotto School of Xcellence und ist ab sofort auch Designer der neusten Zubehörkollektion des Premiumanbieters Lastolite. Im kontinuierlichen Austausch mit Lastolite hat McNally eine Kollektion entworfen, die ganz den Bedürfnissen des Profis entspricht. Kombiniert wurden Lastolites hochwertige Materialien und deren perfekte Verarbeitung mit dem Erfahrungsschatz des Starfotografen. Herausgekommen ist eine McNally-Produktreihe, die auf jedem Fotoset Profi-Atmosphäre verbreitet und exzellente Bildergebnisse liefert.
Vom Profi für Profis

McNally UpLite
Mit dem McNally UpLite stehen exzellenten Profiportraits nicht mehr im Wege: Das Uplite besteht neben seinem Standardüberzug aus Silber/Weiß oder Sunlite/Soft Silber aus einer 2 Blenden abdunkelnden und streuenden Diffusorschicht. McNally hat den Standard-Aufbau als ein Blitz-Reflektor genutzt und erreicht durch die Diffusorschicht in der oberen Fläche des Uplites besonders weiches Licht. Damit gehören Augenringe und Schatten um Kinn und Nase der Vergangenheit an.

McNally Ezybox
In der Reihe der Lastolite Softboxen für Systemblitze sticht die McNally Ezybox durch ihre weiße innere Beschichtung hervor und hebt sich damit von den üblichen Silber beschichteten Modellen ab. Joe McNally erzielt damit einen wesentlich weicheren Bildausdruck sowie einen softeren Hautton des Models. Selbstverständlich ist die McNally Ezybox mit weiterem Profizubehör aus dem Hause Lastolite wie die kreativen Masken oder dem Wabenvorsatz kompatibel. Eine Kompatibilität mit fast allen Blitzen ist ebenfalls gewährleistet.

McNally Skylite
Mit dem McNally Skylite erreicht der Fotograf eine professionelle Studiobeleuchtung allein durch seine Blitzegräte. Damit kann ab sofort Jeder auf eine Studioblitzausstattung verzichten. Das Skylite besteht aus einem Aluminiumrahmen (1,1m x 1,1m) sowie einen 2 Blenden abschwächendem Diffusorbezug. Zusätzlich im Set enthalten ist eine Schiene mit Teleskopstange, auf der bis zu vier Systemblitze Platz finden. Die Halterung ist flexibel justierbar, so dass der Winkel und die Entfernung der Blitze jederzeit angepasst werden können. Der Aufbau lässt sich bei Bedarf auch problemlos auf ein Lichtstativ anbringen.

McNally TriFlash
Ein weiteres Produkt aus der Erfahrungswelt des Profifotografen ist der McNally TriFlash: Mit diesem Blitzsystem kann der Profi mit drei Systemblitzen gleichzeitig arbeiten. So wird die Beleuchtungsstärke oder die Blitzfrequenz erhöht, da durch den Einsatz mehrerer Blitze nicht die volle Ladekapazität für ausreichendes Licht abgewartet werden muss. Das Besondere: McNallys Version arbeitet mit rotierbaren Blitzschuhen, damit können alle Blitze bequem in Richtung des IR-Senders ausgerichtet werden. Gerade in hellen Umgebungen ist das ein entscheidender Vorteil, da hier oft die Empfindlichkeit des IR-Empfängers nicht ausreicht. Die Blitze können zusätzlich durch Schrauben fixiert werden, so daß der TriFlash zu vielen verschiedenen Blitzmodellen kompatibel ist.

McNally TriGrip
Absolute Flexibilität bei der Beleuchtung war McNallys entscheidende Motivation für die Entwicklung des McNally TriGrip: Das Set besteht aus einem Diffusor für die Streuung des harten Blitzlichtes (Abdunklung von 2 Blenden), einem Reflektor-Überzug, sowie einem schwarzen Rahmen zur Verkleinerung des Lichtfeldes. Durch das zusätzliche Anbringen eines Reflektorüberzugs können Fotografen zwischen vier verschiedenen Farbtemperaturen auswählen: Silber/Sunfire und Sunlite/Soft Silber. Ein weiterer Überzug ist schwarz mit einem 54cm x 38cm großen Ausschnitt, der eine quadratische Durchlichtbox kreiert. Zusätzlich können zwei weitere schwarze Streifen über Klettverschlüsse angebracht werden. Somit lässt sich die Größe des Ausschnittes regulieren und je nach gewünschtem Effekt vom Softbox-Look bis zu einem Striplight verkleinern.
Eins war Joe McNally für die Kooperation mit Lastolite besonders wichtig: Die Verwendung hochwertiger Materialien, die aus seinen Designentwürfen Weltklasse-Produkte machen und dem täglichen Gebrauch der Fotografen standhalten bei exzellenter Qualität. So verwendet Lastolite zum Beispiel ein spezielles Randband, das dem Fotozubehör maximalen Schutz bei häufigem Einsatz bietet. Auch die speziellen Dreifach-Nähte Lastolites sorgen für einmalige Sicherheit der Produkte und sehr lange Lebensdauer.
Die Produkte im Überblick:
Produktname | Produktbeschreibung | Preis inkl. Mwst. |
Joe McNally UpLite Set (LL LR3497JM) |
UpLite Set mit Diffusorschicht und Überzügen in 4 Farbtemperaturen 30 bis 80° Winkel einstellbar | 249,90 € |
Joe McNally Ezybox (LL LR2462JM) |
Ezybox mit weißer Innenbeschichtung, 54cm x 54cm | 199,90 € |
Joe McNally Skylite (LL LR81145JM) |
1,1m x 1,1m Diffusor mit Halterung für 4 Systemblitze | 439,90 € |
Joe McNally TriFlash (LL LR2457JM) |
Drei rotierbare Blitzhalterungen mit Schraubverschluss | 99,90 € |
Joe McNally TriGrip Set (LL LR3996JM) |
TriGrip 75cm mit Reflektorüberzug und variablem Rahmen | 199,90 € |
(thoMas)
tss, tss, tss, …
… was die Leute so alles brauchen …
wie haben die früher bloß gute Fotos gemacht?
“Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.”
Zu dem Preis kommen noch die
Zu dem Preis kommen noch die Blitzgeräte. Für das Gesamtpaket ist man dann mit einem Elinchrom Quadra Ranger erheblich besser bedient, weil man damit nicht nur ein Einstell-Licht hat, sondern auch eine fein regelbare Leistung per Funk von der Kamera aus. Hinzu kommt das extrem vielseitige System von Elinchrom mit wirklich professionellem Zubehör.
Es Ist schon erstaunlich, wie man Knipsern mit unausgereiften Produkten eines No-Name das Geld aus der Tasche ziehen will.
Erheblich besser bedient.
[quote=Gast]… das extrem vielseitige System von Elinchrom mit wirklich professionellem Zubehör.[/quote]
Obwohl ich selbst einige Original Elinchrom und etliche Elinchromkompatible Produkte verwende, muss ich leise anmerken, dass das mit dem wirklich professionellen Zubehör neuerlich etwas selektiv zu sehen ist. Der Ranger Quadra Ringblitz ECO ist ganz zufällig bis in die letzte Schraube baugleich mit dem älteren Modell RD-600 von der Shanghai Jinbei Photographic Equipments Co. Ltd., hierzulande auch unter dem Walimex Label erhältlich.
[quote=Gast]Es Ist schon erstaunlich, wie man Knipsern mit unausgereiften Produkten eines No-Name das Geld aus der Tasche ziehen will.[/quote]
Die Produkte sind durchaus schon seit Jahren am Markt und daher absolut ausgereift. So gesehen ist die Formulierung “entwickelt von Joe McNally” etwas lockerer zu interpretieren. Die Stadionrocker unter uns kennen die sogenannten “Signature Gitarren”. Da lässt z. B. Fender irgend einen Gitarrengott das Furnier für ein Sondermodell auswählen, welches dann in streng limitierter Auflage und mit dem Schriftzug des Paten versehen zu einem gesalzenen Preis an die Fanboys verhökert wird. Ist trotzdem eine ganz normale Fender, kostet nur mehr. Lastolite hat hier genz zufällig die gleiche Geschäftsidee einige Jahrzehnte später gehabt.
Bitte so einfach wie möglich…….
Man kann sich mit der linken Hand am rechten Ohr kratzen. Wenn ich mir so viele kleine Master und Sklaven Blitzer leisten kann, dann langt es genauso zu einem Studio Set mit Einstelllicht wo man sehen kann wie was beleuchtet wird.
Oder es werden Reflektoren und Blendenstopper verwendet. Geht einfacher und ganz ohne Akku. Bei den heutigen ISO Matsch Möglichkeiten ist das doch keine Sache.
Manchmal ist Aufhellblitzen recht nützlich aber bitte nicht so umständlich.
also ehrlich
was ist das nur für ein Mumpitz. Was soll der Profi damit anfangen? Hat schon mal einer erfolgreich eine Aufbauzeitpauschale berechnet? Oder braucht man das nur, um Praktikanten zu beschäftigen? Spätestens dieser Satz “Ein weiterer Überzug ist schwarz mit einem 54cm x 38cm großen Ausschnitt, der eine quadratische Durchlichtbox kreiert.” entlarvt das alles als Riesenblödsinn und Bastelkram. Amerikanischer Profifotograf, gacker. Dem ist wohl der Umsatz eingebrochen, oder wollen die Kinder mehr erben?
Da muss man wohl ausgewiesener McNally Fan sein
um hier zuzugreifen.
[quote=Presseinfo Manfrotto]Mit dem McNally Skylite erreicht der Fotograf eine professionelle Studiobeleuchtung – allein durch seine Blitzegräte. Damit kann ab sofort Jeder auf eine Studioblitzausstattung verzichten.[/quote]
Ganz bestimmt nicht. Für den Preis dieser “Skylite” Stellage (ohne die Systemblitze) bekommt man inzwischen einen 400 Ws Studioblitz incl. einer 1qm Softbox. Im Gegensatz zur McNally Lösung mit Einstelllicht, damit man schon vor der Aufnahme die Lichtführung beurteilen kann.
ROG
Einstelllicht und Studioblitz im Ausseneinsatz?
[quote=ROG][…] bekommt man inzwischen einen 400 Ws Studioblitz incl. einer 1qm Softbox […] mit Einstelllicht.[/quote]
Wie häufig hatten Sie Ihren Studioblitz mit Softbox im Ausseneinsatz? Wofür braucht man ein Einstelllicht, wenn man jederzeit einen Proof machen kann? Was nützt das Einstelllicht im Ausseneinsatz bei Sonnenschein?
Für viele Fotografen ist der Blitz ein Gerät mit sieben Siegeln. Es ist gut, dass es nun Bücher und einfache Tools gibt, welche dabei helfen, bessere Fotos mit Blitzeinsatz zu machen. Ausserdem macht es heute dank Wireless-Steuerung viel mehr Sinn, mehrere Systemblitzgeräte zu besitzen und auch einzusetzen.
Hätte ich ein Studio, würde ich wohl auch eine Studioblitzanlage haben. So besitze ich 4 Systemblitze, welche mit einfachen Mitteln für den Einsatz tauglich gemacht werden (Joghurtbecher, farbige Folien, Polfilterfolien, Gitter aus Plastiktennischschlägern, Isolationsschlauch für Trinkbecher). Sieht im Einsatz etwas abenteuerlich aus, die Ergebnisse sind aber OK.
Ausserdem muss man sich vor Augen halten, dass sämtliches “professionelle Material” durch denken, basteln, pröbeln und viel Glück entstanden ist – die Grundlagen jeder Ingenieursleistung. Das gefällt mir an den Tools von McNally, denn sie sagen “just do it, have fun” zu mir. Und das ist die Hauptsache bei der Fotografie.
Das lohnt sich aber nur für diejenigen ..
… die ohnehin schon einen Schuppen voll mit Systemblitzgeräten haben, oder? Denn die kosten zusammen ja schon so viel wie eine kleine portable Blitzanlage. Sieht für mich mehr nach einer “Adapterlösung” aus. Aufsteckblitze sind halt eigentlich zu leistungsschwach für diese Anwendungen.
Immer mit der Ruhe …
ich empfehle zunächst die Lektüre eines der exzellent geschriebenen und noch exzellenter illustrierten Bücher von Joe McNally. Insbesondere das aktuelle “Sketching Light”. Der Fotograf (dem es keineswegs an Aufträgen mangelt) und AUtor ist prkaiker durch aund durch. Total locker geschrieben, mit Bildern, making-of-Bildern und Skizzen der Licht-Setups unglaublich informativ. Bei den Setups ist alles dabei … von nur einem kleinen Speedlite, über mehrere davon und gemischten Setups (System- + Studioblitze) bis hin zu Quadra-Ranger und 4500Ws Monster-Studioblitzer in riesigen Lichtformern. Je nach Situation, je nach persönlicher Entscheidung des Fotografen. Er betont auch ständig, dass lichtmässig meist “viele Wege nach Rom führen”.
Ich bin beim Licht setzen noch blutiger Anfänger. Weil ich fast nie im Studio fotografiere, sondern viel lieber “on location”, werde ich mein aktuelles Portfolio von 3 TTL-Systemblitzen noch etwas erweitern. Leistungsmässig komme ich damit in meinen Aufnahmesituation klar .. ich musste bis dato keine Jumbo-Jets oder Öltanker ausleuchten. Der wirklich einzige strukturelle Nachteil, den ich sehe, ist das mangelnde Einstellicht – die Stroboskop-Modellierungslicht-Option ist nur ein schwacher Ersatz. Dafür packe ich meine 3 Lichtstative plus 3 (oder auch 5 Blitze) samt Lichtformern in einen einzigen, gut tragbaren Ikea-Sack. Und als Energiequelle nutze ich einfach eine Pool an eneloop AA-Akkus statt kiloschwerer Akku-/Generator-Packs.
Zum Thema Lastolite: die Teile kosten etwas, sind ihren Preis bis dato aber allesamt wert. Im vergleich zu anständigen Lichtformern für Studioblitze sind sie natürlich ausgesprochen günstig. Qualitativ können sie absolut mithalten – die spielen in einer deutlich besseren Liga als Walimex & Co. – obwohl ich auch davon Teile laufend nutze und zufrieden bin. Man muss sich eben genau ansehen und überlegen, was man wofür in welcher Qualität haben will. Die Ezybox hat zwei Diffusoren – das haben die billigeren Walimex etc. Teile eben nicht. Und die McNally Ausführung ist z.B. innen weiß und bietet damit eine etwas weicheres Licht als die standardmässig innen silber beschichteten Mini-Softboxen.
Meine billigen China Blitz-Schirm-Neiger lassen sich kaum so fest anziehen, dass sie unter last nicht mit der Zeit absacken. Bei den lastolite-BNeigern um etwas mehr Geld ist das nicht so, weil sie gerastet sind und auch bei starker Neigung perfekt halten. Ja, natürlich gibt es das auch bei anderen Marken – die kosten dann aber auch nicht weniger!
Aber jeder, wie er mag … und alles hat seine Vor- und Nachteile. Aber wer eine hochmobile, qualitativ hochwertige und flexible Licht-Ausrüstung haben will und bereit ist, fährt mit den McNally/Lastolite-Teilen auf Jahre hinaus gut.
P.S. Preistipp: -> wexcamera.de oder auch fotomueller.at … je nachdem welches Teil. 🙂
Word. Ich habe auch eine
Word. Ich habe auch eine EasyBox auf nem Manfrotto Lichtstativ+Neiger, dazu noch einen großen Reflektor. Bin sehr glücklich damit. Ist stabil, sehr transportabel und eine ganz andere Lichtwelt als vorher. Das Zeug allerdings als Profilösung zu verkaufen, find ich ein bissl übertrieben. Was is denn dann bitte Briese? :>
Gast schrieb:
Der Fotograf
[quote=Gast]Der Fotograf (dem es keineswegs an Aufträgen mangelt) und AUtor ist prkaiker durch aund durch. Total locker geschrieben, mit Bildern, making-of-Bildern und Skizzen der Licht-Setups unglaublich informativ. [/quote]
Pfff, wir sind hier bei photoscala.de. Jeder einzelne User hier hat schon mehr über Fotografie vergessen, als Joe McNally jemals wissen wird. Da wir nichts mehr lernen müssen, können wir daher unsere Zeit nutzen, uns hier gegenseitig zu beleidigen.
Entwickelt.
[quote=Manfrotto Distribution]Joe McNally entwickelt Produktlinie für Lastolite[/quote]
Wow, ich kann in die Vergangenheit blicken. Alle diese schönen neu entwickelten Produkte kenne ich schon aus den Lastolite Katalogen der letzten Jahre. Nur der schwarze Dreiecküberzieher mit dem Fenster ist neu.
Weniger gut….
Kompakte kleine Blitzgeräte sind für den schnellen einfachen Einsatz gedacht. Also der Fotograf und sein Licht. So wie ein Assistent nötig ist oder die übliche Werkzeit überschritten wird rechnet sich der Einsatz von Kompaktblitzen nicht mehr. So gut die mittlerweile auch sind.
Wenn ich eine Stunde lang allerlei Lichtformer zusammengebaut habe um diese auf einem Lampenstativ zu befestigen, dann kommt es auf einen klein wenig größeren Studioblitz nicht an. So ein Speedlight ist verhältnismäßig schwer und groß wenn es Leistung hat. Davon das bei der Arbeit die Akkus unterschiedlich schnell leer werden oder das bei einer Pause die Dinger automatisch abschalten oder das man einen extra Schirmneiger benötigt (selbst die kleinsten Studioblitze haben den integriert) will ich gar nicht sprechen.
Da wird mit Gewalt versucht etwas schön und gut zu reden. Aber für mich ist das genau so wie wenn ich mir die Schuhe an den Händen anziehen würde um damit zu laufen. Hab ich ausprobiert und für einige Schritte kann ich das machen. Aber die Absätze schief laufen werde ich sicher nicht können.