Mit dem Leica DG Summilux 1,4/25 mm Asph. stellt Panasonic ein lichtstarkes Normalobjektiv für MicroFourThirds vor, das sich durch hervorragende Bildqualität auszeichnen soll:
Presseinformation von Panasonic Deutschland:
Leica DG Summilux 1,4/25 mm Asph.
Hoch lichtstarkes Kompaktobjektiv mit hervorragender Bildqualität.
Hamburg, Juni 2011 Mit dem LEICA DG SUMMILUX 1,4/25 mm/Asph. erweitert Panasonic das Lumix G-Objektivsystem um ein lichtstarkes, kompaktes Standard- und Porträt-Objektiv.
Das neue Leica DG Summilux 1,4/25 mm/Asph. entspricht 50 mm KB-Brennweite zeichnet sich durch hohe Lichtstärke von f/1,4 bei kompakten Abmessungen von 63 x 54,5 mm aus. Dank seiner großen Blendenöffnung eignet es sich nicht nur bestens für die Available-Light-Fotografie, sondern bietet auch großen Gestaltungsspielraum mit der Schärfentiefe. Dies gilt für Foto und Video.
Das Objektiv ist aus 9 Linsen in 7 Gruppen aufgebaut und enthält 2 asphärische und ein UHR (Ultra High Refractive)-Element mit besonders hohem Brechungsindex. Dies ermöglicht eine kompakte Konstruktion bei effektiver Korrektur von Bildfeldwölbung und sphärischer Abberation. Eine Nano-Vergütung mit extra niedrigem Brechungsindex auf der Linsenoberfläche minimiert wirkungsvoll die Reflexionen im gesamten Bereich des sichtbaren Lichtes (380 780 nm) und sorgt so für scharfe, kontrastreiche Fotos ohne Spiegelungen oder Geisterbilder.
Beim Einsatz an Lumix G-Systemkameras unterstützt das Objektiv das variable Kontrast-AF-System. Mit der hohen Lichtstärke f/1,4 profitiert das Summilux besonders von der präziseren Fokussierung durch Kontrast-AF im Vergleich zu Phasendetektionssystemen.
Die 7 Blendenlamellen formen eine kreisförmige Blende, die bei großen Öffnungen eine schöne gleichmäßige Unschärfe bei Motivdetails außerhalb des Schärfentiefebereichs mit sich bringt. Das neue Leica DG Summilux 1,4/ 25 mm Asph. ist mit einem soliden Metallbajonett für den Kameraanschluss ausgestattet.
Preis und Verfügbarkeit
Das Leica DG Summilux 1,4/ 25 mm/ Asph. wird ab August 2011 im Handel erhältlich sein. Der Preis steht aktuell noch nicht fest.
Technische Daten Leica DG Summilux 1,4/ 25 mm Asph. | |
Objektivkonstruktion | 9 Linsen in 7 Gruppen (inkl. 2 Asphären, 1 UHR-Linse) |
Bajonett | Micro-FourThirds-Bajonett |
Bildstabilisator | |
Brennweite | 25 mm (50 mm KB-äquivalent) |
Lichtstärke | f/1,4 |
Blenden | 7 Lamellen, runde Öffnung |
Kleinste Blende | f/16 |
Nahgrenze | 0,3 m |
Abbildungsmaßstab max. | 0,11x (0,22x KB-äquivalent) |
Bildwinkel diagonal | 47° |
Filtergröße | 46 mm |
Abmessungen (Ø x L) | 63 mm x 54,5 mm (von der Front bis zur Bajonettauflagefläche) |
Gewicht | ca. 200 g |
Zubehör mitgeliefert | Frontdeckel, Rückdeckel, Tragebeutel |
Stand: Juni 2011. Änderungen und Irrtum vorbehalten.
(thoMas)
Nachtrag (17.7.2011): Die unverbindliche Preisempfehlung fürs Leica DG Summilux 1,4/25 mm Asph. beträgt 629 Euro.
Überlebensstrategie
Panaso.. – äh – Leica lebt!
Sich schon wieder verstellen…
Die Reaktion ist diesselbe und dies war auch beim letztenmal der Anlass für den Vortrags-Erguss
+++
…Was für FT gilt gilt für MFT umso mehr und man könnte es häufiger sehen, wenn die meisten Profis nicht eher nur eingebildete Profis sind und das was Sie nutzen …
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Ihr Vortrag hier ist schon eher das was man lächerlich nennen darf.
Zwerge?
Zwerge? Also wirklich, mit kleinen Lösungen geben wir uns nicht zufrieden, wir fotografieren alle mit “Vollformat”. Dieses Pocket- oder Disc-Format überlassen wir den FT-Schönrednern. [quote=Gast]Zwerge ihre Kleinheit streitig machen … 8-)[/quote]
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]…va. beim übergroßen Sensor der GH-Modelle von Panasonic, oder wie?![/quote]
Das wäre tatsächlich ein Beispiel für ungenutzte (“geparkte”) Pixel, im Gegensatz zu den APS-C Kameras.[/quote]
Nein, denn diese Pixel sind quasi “on top”, da sie für verschiedene Seitenverhältnisse erlauben, dass Sensorformat auszunutzen.
Interessant…
…bitte erläutern Sie doch mal, wie Sie auf Basis dieser kurzen Sequenz zu einer solchen Aussage kommen?
Ich bin sehr neugierig!
Sie sowieso
und Leica erst: Die sind da ganz vernarrt!
Mein Kommentar vom 13.6.
Eigentlich ging es mir gar nicht darum hier eine spezielle deutsche Firma mies zu machen, aber bei manchen Antworten / Reaktionen auf Reklamationen könnte man annehmen diese Fa. hat gar kein Q-System, weil bei Einhalten der ISO-vorgeschriebenen Strukturen diese Fehler gar nicht durchgerutscht sein könnten, Details muss ich mir wg. mögl. Outens verkneifen. Letztlich kommt das aber auch anderen Orts vor, sonst bräuchten wir nicht trotz ISO-Qualifikation noch zusätzliche Q-Verträge zwischen Abnehmer und Lieferanten.
Nein, mein Frust kam mal wieder hoch, weil hier einige Kommentatoren pauschal meinten, alles was aus Asien kommt ist aus Qualitäts-Sicht schlechter als deutsche od. europäische Produktion u. das kann ich nun als ehem. Einkäufer überhaupt nicht bestätigen, auch nicht was den Einsatz neuer Materialien angeht, die bessere Eigenschaften haben.
Es ist…
…deshalb ein schönes Format, weil man mehr Atmosphäre bei gleicher Brennweite/Bildwinkel erhält.
Einfach mal überlegen. Der Bildwinkel ist wie der Durchmesser(-Balken) auf dem Bildkreis. In Abhändigkeit von Arbeitsabstand und Brennweite ergibt sich im Bildkreis ein kreisrunder Ausschnitt des mit dem Objektiv anvisierten Motives. Dreht man diesen Durchmesser-Balken werden Rechtecke untersch. Bildhöhe und Bildweite in den Bildkreis/den “kreisrunden” Motivausschnitt “einbeschrieben”.
Was macht eine Schönheit beim Porträt durchaus “elegant”? Oder eine Konzertaufnahmen gegenüber 6:6 (1:1) oder 6:4,5 (4:3) wegen der im Verhältnis vergrößerten Bildweite atmosphärischer?
3:2-Format
3:2 ist allerdings auch nicht das Novum sondern ist in gewisser Weise das Mittelding zwischen 4:3 und 16:9.
Modern ist eben einen übergroßen Sensor einzuführen und 4:3, 3:2 und 16:9 ohne Bildwinkel-Veränderung anbieten zu können.
Klassisch zu bleiben kann sich sehr wohl va. Leica leisten, während andere Hersteller, welche sich gegenüber Leica als deutlich weiter entwickelt, weiter geforscht, etc. titulieren es schlichtweg einfach mal zeigen sollen wie gut sich ein übergroßer Sensor bei APS-C bis digital KB-VF tut.
Die Panasonic LUMIX DMC-LX3 hat schon einen übergroßen Sensor und echte Profis die sich damit raus wagen lieben die Eigenschaften des übergroßen Sensors.
Bei den System-Kameras von Panasonic mit übergroßen Sensor scheint es nur wenige sonst sich Wissend-zeigende zu geben, welche bei einer System-Kamera mit kleinem Sensor erkennen was in dem übergroßen Sensor an Vorteilen steckt.
Man kann sicherlich 4:3 und 16:9 aus einem 3:2-Sensor holen ABER exakt hier schlägt eben wiederum bei APS-C-Sensoren das MPx- und Sensor-Flächen-Thema zu.
Wehe, wenn ein Hersteller einen übergroßen APS-C-Sensor anbietet und die Nutzer von 3:2 auf 4:3 und 16:9 umstellen.
3:2 ist wie gesagt das Mittelding zwischen 4:3 und 16:9. Das hinsichtlich dem auf was ich HIER va. die Herren hinstoßen möchte – um selbst darauf zu kommen – hat nichts mit Ästhetik des Formates zu tun sondern ist technischer Natur.
Große(?) Formate wie APS-C bis KB-VF und das dafür bisher gewählte Sensor-Seitenverhältnis (3:2), welches weder durch besondere Bildhöhe noch Bildweite auffällt ist und man damit ansonsten durch besondere Höhe (4:3) oder Breite (16:9) man sich mit Pixelflächen entlang der Bildhöhe oder Bildweite recht nah an den Bildkreisrand wagen würde, “überleben” bis auf weiteres nur mit 3:2-Format. Der Crop auf 4:3 oder 16:9 bei 3:2-Sensoren kappt sogar unschöne Areale der sog. bei APS-C bis KB-VF typ. “Randunschärfe”.
3:2 ist im Digitalen Zeitalter das Crop-Format aus Sicht der Entwickler der Systeme/Kameras/Sensoren, weil “3:2” eben das Mittelding zwischen 4:3 und 16:9 ist und um 4:3 und 16:9 zu erhalten entweder oben und seitlich etwas wegge-croppt werden muss und nicht wie bei 4:3 nur an der Bildhöhe geknabbert wird.
16:9-Sensoren gehen im Vergleich zu 3:2 und 4:3 sehr nahe mit der Bildweite an den Bildkreisrand und 4:3-Sensoren gehen mit der Bildhöhe sehr nach an den Bildkreisrand ran. Somit erfassen die Bildecken größere Flächen von Randunschärfe, wenn…wie bei APS-C bis KB-VF sich eben dort tatsächlich ein deutlich sichtbares Problem-Areal befindet.
Mit 3:2 werden die systeminherenten Probleme von APS-C bis KB-VF kaschiert.
Das ist LEIDER das schlagende Hauptargument der Hersteller und Anbieter.
Wiederum bis auf den klassischen Ansatz von Leica reine Kundenverarsche!!!
Aufwand betreibt man jenseits von KB-VF und damit gilt.
1. Leica hat es bei der Leica M9 geschafft die kompakteste digitale KB-VF-Kamera mit dem besten Bildmaterial anzubieten. Das incl. sogar den Vorteilen der erhöhten Modulationswerte gegenüber größeren Formaten incl. Leica S2.
2. Der konsequente Schritt von FourThirds zu etwas größerem ergibt sich bis dato nur dann, wenn man auf mind. Leica S2 geht, dh. digital KB-VF (Ausnahme: Leica M9) ausläßt.
Im klassischen digitalen Mittelformat-Bereich sind die Sensoren entweder 1:1 (Orig. Kodak Digitalback mit 36×36) oder 4:3. Hier wagt allerdings auch bis heute keiner das komplette große Format zB. 6×6 abzudecken.
ABER es reicht eben um digital KB-VF in die Schranken zu weisen. Ausnahme die Leica M9, welche dank kleinerem Bildkreis so manches Detail einfach besser durchzeichnet.
Wenn nun ein System mit nom. 18MPx ein Details besser durchzeichnet wie ein System mit zB. 56MPx. Wie ist dann das Thema “Pixelgüte” zu verstehen?
Es ist tatsächlich so, dass die olle E-1 mit Ihren 5MPx eine höhere Pixelgüte als die 1Ds Mk II besitzt und diese wiederum die Profi-D-SLR von Canon mit der höchsten Pixelgüte bei einer D-SLR mit mehr als 10MPx ist. Die mit der höchsten Pixelgüte ist die 1Ds mit 11,1 MPx-Sensor.
Die Nikon D3 und D3s hat deshalb es eigentlich auch nicht nötig mehr als 12MPx anzubieten. Wirklich brauchbar ist die Canon EOS 1Ds ja nicht wirklich, wenn man den angebotenen ISO-Bereich der ollen Cam anguckt.
Schon mit der Olympus E-3 hatte die Nikon D3 Ihre Probleme hinsichtlich echter, aufgezeichneter Information dh. echten Details im Bildfile.
Wenn man sich so umguckt, dann darf man sowohl E-PL1 wie E-PL2 als die 12MPx-Kamera mit einer der besten Detailsdurchzeichnung bezeichnen. Ausnahme die Leica M9 und alle Panasonic LUMIX G-/GH-Modelle mit dem neuen 16MPx-Sensor. Und speziell die 16MPx-Modelle von Panasonic lösen sogar reine Linien-Paar-Muster genauso gut auf wie die 20+n-Monster von Canon, Nikon und Sony. Die MPx-Monster von Canon und Co. für APS-C scheitern bei weitem schon an E-PL1 und E-PL2. Die Olympus E-5 zeigt oft Extremes Auflösungsvermögen, während kritische Texturen durch die Software-Lösung im Gegensatz zu E-PL1 und E-PL2 sichtbar weicher dargestellt werden.
…was allerdings auch den Profi-Charakter der E-5 unterstreicht.
Anstatt oberflächlich die Dinge nur betrachten und bei technisch orientierten Kommentaren einsteiger dann doch mal erst in die Technik tiefer einsteigen bevor man in einen Kommmentar mit seinem Reply einsteigt.
Zu dumm…
…auch, dass vor der Erläuterung für jemanden der nach einer für Ihn verständlichen Darstellung ein für diesen jemanden scheinbar zu kurz geratene Darstellung stand.
Man kann es ja auch provozieren, dass jemand verständlich und eben umfaßender die Dinge erläutert um dann quasi sich ins Gemachte Nest zu setzen und sich darin zu aalen.
Mangelhafte Dokumentation entfällt deshalb, weil es ohne Dokumentation auch keine Auditierung gibt.
Top-Unternehmen
können es sich auch heute noch leisten Q-Ingenieure mit Zweitstudium als Einkäufer für hochwertige Teile rauszuschicken. Wobei mit hochwertigen Teilen jetzt nicht unbedingt Organisationsmittel wie Kameras und Projektoren gemeint sind.
Solche Top-Unternehmen bekommen auf Stellenangebote bekanntlich etliche 100 Bewerbungen, so dass verschiedenste Formen von Vorauswahlen von Nöten sind. Dazu gehört allen Ernstes auch, dass manche Unternehmen Bewerbungs-Briefe auswiegen tun, weil man sich sagt, wer nicht in der Lage ist sich kurz und trotzden überzeugend darstellen zu können, der wird auch später in seinen Arbeitsprozessen sehr umständlich agieren. Das nur als kleiner Tip, wäre schade um Sie, wo Sie ja offensichtlich über einiges Wissen verfügen …
Aber geh
das ist doch nicht NLP. Das ist Gebrabbel, das sich bedeutungsschwanger gibt.
Da spielt nur einer Schiffchenversenken. Mit wem auch immer … 😎
Schwachk…
1. Anonymitäts-Problem einfach so reingesetzt.
2. an einer und nicht an ihrer schlecht verdauten…wenn es denn so wäre!
Sie haben ein Problem damit, dass Sie etwas sehen was nicht ist und sich dabei so reinsteigern, dass nicht derjenige der es geschrieben hat Ihnen auf den Schlips tritt sondern Sie auf sich selbst herumtrampeln, jegliches von sich weisen und dabei das projezieren auf andere anfangen.
Sie haben ein Identitätsproblem und sind im Sinne des Obelix-Effektes als Kind einmal in einen NLP-Cocktail gefallen. Seitdem lassen Sie den dicken NLP-Obelix heraushängen.
Kleiner Tip für Aufgeregte:
Bitte vollständige Sätze schreiben, dann wird man auch besser verstanden.
Auch Bezüge erleichtern das. In diesem Forum hilft die Möglichkeit, Zitate zu verwenden.
Einfach mal schauen, wie es andere machen.
Was interessiert mich
HEUTE noch die DDR? – Und mir werfen sie Leben in der Vergangenheit vor … 😎
Oh Gott
ein Forenneurotiker.
So verlassen…
…sieht photoscala.de wirklich nicht aus. Es fehlt auch in Abwesenheit derer die Sie hier ansprechen (wollen) an jeglichem Ansatz einer Diskussion seitens “88” bzw. “8-)”.
Sobald jemand ins Schwarze trifft wird zudem das Bild was hier “8-)” selbst abgibt auf diejenigen projeziert, welches Sie hier ansprechen (wollen).
Einfach mal überlegen, was Sie mit Ihren Kommentar erreichen WOLLEN, außer mit Ihren Stil eine Duftnote zu hinterlassen.
Wenn schon…
…eine 50er-Brennweite (entspr. KB), dann bitte als Makroobjektiv! Das lässt sich auch als Normalobjektiv einsetzen und ist dann nur noch zusätzlich auf den Nahbereich optimiert.
Macro
Für Macro dann bitte das Leica 2,8/45 mm für 2000 EUR kaufen.
Macro?
[quote=DingDongDilli]eine 50er-Brennweite (entspr. KB), dann bitte als Makroobjektiv! Das lässt sich auch als Normalobjektiv einsetzen und ist dann nur noch zusätzlich auf den Nahbereich optimiert.[/quote]
Ein Macro mit Lichtstärke 1,4 – noch nie gesehen!!!
Wegschneiden…
…va. beim übergroßen Sensor der GH-Modelle von Panasonic, oder wie?!
Erstmal sich auskennen bevor man abblubbert.
Warum wohl gibt es im Profibereich 6×6 (1:1) und 6×4,5 bzw. 645-Systeme s. auch Pentax 645 (4:3)???!!!
Das ist nichtmal technisch sondern historisch und bedenklich zukunftsicher, dass Profiformate sich nicht am Filmkapselformat für ewig gestrige orientieren.
Grad mal Leica darf man soetwas nahelegen, dass man bei Leica seinem Non-Plus-Ultra-Seitenverhältnis treu bleibt. Eine Leica mit etwas anderem wie 3:2 ist keine Leica sondern eben eine Panaleica, s. Kompakt-Kameras mit Leica-Label. Alles andere sind nur schlechte Kopien einer Leica soweit man sich brüstet Kleinbild-Vollformat digital anzubieten. Kleinbild-Vollformat digital nur mit geeigneten Sensoren aber bitte nicht die heutigen Nachteulen-CMOS-Bratpfannen.
Das schlagende Argument.
[quote=Gast][quote=Gast]3:2 ist doch ein sehr schönes Format[/quote]
Das überzeugt auch mich.
wo hergestellt?
Wo wird dieses Leica Objektiv hergestellt?
Des iss doch wurscht
[quote=Gast]Wo wird dieses Leica Objektiv hergestellt?[/quote]… Ist doch völlig gleichgültig wo die Linsenschleifmaschinen stehen und wo die Vergütung aufgedampft wird. Genau so wie der Name, der auf der Fassung graviert ist. Und die kleinen Chinesinnen haben auch sehr geschickte Finger für den Zusammenbau.
Wichtig ist: Wie gut ist die optische Rechnung und wie ernsthaft und konsequent wird die Qualitätssicherung betrieben. Und das wird man sehen, wenn mit dem Teil fotografiert wurde.
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Gast schrieb:
Wo wird
[quote=Gast]Wo wird dieses Leica Objektiv hergestellt?[/quote]
In Asien! Käme es aus Solms wären wahrscheinlich 2000 EUR fällig. Aus Deutschland kommen nur die Objektiv der M und der S.
Bei Panasonic
Das ist ein Panasonic Objektiv, genau wie die alte Version mit normalem FT-Bajonett.
Bei allen…
…Objektiven die von Panasonic angeboten werden und “Leica” draufsteht ist die Entwicklung und Fertigung bei Panasonic selbst. Panasonic legt idR. die Zeichnungsdaten und Rechnung für das Objektiv bei Leica vor.
Am wichtigsten ist jedoch die Herstellung nach Leica-Qualitäts-Richtlinien idR. mit Leica-Meßsystemen zur Qualitätssicherung in der Fertigung.
Ob die Objektive dann
Made in Japan
Made in Indonesia
Made in Thailand
oder sonstwo sind wird die Zeit mit sich bringen. Hauptsache die Qualität und der Preis paßt.
99, 199 oder 299
Was für eine Frage, in irgendeiner China-Klitsche natürlich. In dem einen, schlecht gelüfteten Raum sitzen die unterbezahlten “Objektivberechner und -Konstrukteure”, die mit dem Computer umgehen können, in der Produktionshalle gleich nebenan die noch schlechter bezahlten, dafür aber fingerfertigen “Zusammenbastler” und dort in der Ecke gleich rechts die wieder etwas besser entlohnten Maschinenkontrolleure. Die passen auf, dass der Schriftzug “Leica” nach den zehnten Produktionsdurchlauf auch gut zu sehen ist. Die immer noch nicht angemessen, aber deutlich besser bezahlten Saturn- und Mediamarkt-Verkäufer in Europa packen diese “Objektive” dann in die robusten Metallkisten, ja genau die gleich neben der Kasse. In einigen Monaten leicht zu finden unter dem Schild “Sonderangebot”. Und dann steht da noch der Preis mit den beiden Endziffern 99. Was heißt “roter Punkt” eigentlich auf Chinesisch? [quote=Gast]Wo wird dieses Leica Objektiv hergestellt?[/quote]
Optimiert…
…in der Lichtstrahlenführung aber auch optimiert in der Herstellung, dh. preiswerter weil schneller hergestellt anstatt zB. 3 Tage lang poliert.
Die Objektive von heute haben vergleichsweise billiges Glas (weicher und schneller im Finish) und va. billige Mechanik (keine aufwendig hergestellten Metalldichtringe mehr sondern Teflon, welches mit der Zeit fließt).
Je größer der Sensor umso größer die Objektive, umso deutlicher die Problematik außer…man legt Leica den entsprechenden Betrag auf den Tisch und bekommt heute noch haltbare Ware mit modernisierten, teuren Glasmischungen.
MFT
Man kann über MFT sagen was man will.
Was aber die Objektiv Auswahl angeht, ist man inzwischen bei MFT echt nicht schlecht bedient!
Bei der Sony NEX und ganz besonders bei der Samsung NX, wird des wohl noch eine ganze Weile dauern, bis die da mit Quantität und Qualität nach ziehen können.
Auch wenn Olympus mit FT nicht wirklich viel Erfolg hatte.
MFT wird sich scheinbar gut platzieren können in der Fotowelt.
Mit oder ohne Olympus!
Tatsache
Man kann sagen was man will. APS-C-Sensoren sind nur wenig höher als FT-Sensoren, dh. der größte Anteil an zusätzlichen Pixeln wird in der Sensorweite geparkt. Nun sind ordentliche Sensoren mit quadratischen Pixeln ausgestattet und demnach können die Pixel kaum größer sein, da die Höhe “beschneidentes” Maß ist und nicht die Fläche. Man bietet mehr MPx an aber in der Bildhöhe bringt das so gut wir garnichts.
Warum ist eigentlich APS-C so groß wie es einst Kodak, Nikon und Canon für ihre ersten D-SLR-Systeme wählte?
Um eine ordentliche Anzahl an MPx anbieten zu können mußten diese Sensoren mindestens so groß sein wie Nikon DX. Für CMOS-Sensoren ergab sich für Canon Cropfaktor 1,6, da kleiner dazu führte, dass nicht genügend MPx angeboten werden hätten können, denn die ersten CMOS für D-SLR nutzten bereits das CDS-Verfahren und dh. ein 6MPx-Sensor hat eigentlich 12 Mio. Photosites-Äquivalente.
Ua. auch weil FT ein noch kleinerer Sensor ist wählte man Sensor-Technologien mit besserer Flächenausnutzung. Das war anfangs FFT-CCD mit Füllfaktor >80%, während CMOS bestenfalls 40% erreicht. Heute ist es LiveMOS mit >40% da man bei LiveMOS auf das CDS-Verfahren verzichtet und von Natur aus größere Pixel als bei CMOS mit CDS-Verfahren erreicht.
Warum FT-Kameras bzw. Kameras mit LiveMOS-Sensoren bei niedrigen ISO-Werten saubereres Bildmaterial liefert als jede CMOS-Kamera ist klar. Optische Qualität der Sensoren ist höher wohingegen die elektronischen Kunstgriffe vom CDS-Verfahren bei HighISO fehlen. Dafür sind LiveMOS-Sensoren hinsichtlich Störladungen modernisiert, dh. man schützt die Pixel vor Störladungen.
Bei CMOS läßt man diese erst ins Pixel fallen um diese dann dank Dark-Frame-Zwillings-Pixel (per Metallisierungsschicht blind gemacht) “nachträglich” mit der groben Feile herauszuraspeln (herausrechnen per simpler Transistorschaltung).
Für ein gutes System benötigt man entsprechende Objektive und die gab es für FT von Anfang an und wird es für FT und MFT immer geben (müssen).
Was die anderen machen ist egal. Hier und da gibt es Glanzleistungen, dann wenn das Thema Bildkreis eben nicht das Problem für die optische Schnittstelle zwischen Sensor und Objektiv ist.
FourThirds-Bildkreis ist für kompakte Systeme va. bei Entfall vom Klappspiegel das sog. “Goldene Maß”. Beim verlängerten Auflagemaß ergibt sich bei Zooms und deutlich kürzeren Brennweiten als das Auflagemaß, dass hinsichtlich Verzeichnung hoch korrigierte Objektive deutlich Streulicht-empfindlicher sind als frühere SLR-Zooms. Exakt das hat eigentlich kein Anti-FT-Fanatiker je kritisiert! Warum? Weil’s bei APS-C und größer entweder an optischer Verzeichnungkorrektur mangelt oder die Streulichtempfindlichkeit noch deutlicher ist.
Ein sozusagen Streulicht-Robustes System für alle Fälle incl. Profi-Einsatz ist und bleibt FT und MFT. Alles andere ist der Verdacht, dass jeder Event nur mit Nachteulen-Kameras bewältigbar ist. Na dann beachten wir einmal die ISO-Werte und va. die Blendenwerte. Man wird erkennen, dass va. bei KB in der Sport-Reportage nicht offen sondern abgeblendet gearbeitet wird und dadurch höhere ISO-Werte genutzt werden müssen. Arbeitet man mit einem bewährten FT-System gleicht die größere Blende den Nachteil bei ISO mehr als nur aus. Was für FT gilt gilt für MFT umso mehr und man könnte es häufiger sehen, wenn die meisten Profis nicht eher nur eingebildete Profis sind und das was Sie nutzen nicht wegen der konkurrenzlos guten Bildqualität nutzen würden sondern wg. der allgm. Bevorzugung durch die Kunden, welche eigentlich unberechtigt ist. Gerade in der heißesten Zeit des Anti-FT-Krieges konnte nichtmal Nikon ordentliche Zooms anbieten. Noch heute fehlt es bei Canon an Zooms und Nikon liefert erst jetzt neu Festbrennweiten. Zuwas eigntlich, wenn schon von Anfang an alles so überdeutlich besser als FT war?
Produktionsstätte
Wer Erfahrungen mit Produktionen in Asien und Deutschland hat, und sie vergleichen kann, würde sich die Frage nach dem Produktionsland dieses Objektives bestimmt verkneifen.
Als ehem. Qualitäts-Ing., Besitzer eines umfangreichen M-Systems und ehem. Einkäufer auch von Leica-Produkten bezweifle ich das Solms etc. ein zeitgemäßes Qualitäts-System hat.
Ein Trotzdem Leica-Fan
Uiiiih
[quote=Gast] … bezweifle ich das Solms etc. ein zeitgemäßes Qualitäts-System hat.
[/quote]Wenn das so ist, ist es schlicht fatal.
Hohe Preise und ein schlechtes Qualitätsmanagement geht nicht lange gut.
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Qualitäts-System…
…wo und für was?
Qualitäts-Ing. für Feinwerktechnische Komponenten und Systeme sind Sie sicherlich nicht.