Ambitionierte 589 Euro soll sie kosten, Canons PowerShot G11 „mit Profiambitionen“ und nurmehr 10 Megapixeln – ihrer Vorgängerin G10 hatte Canon noch knappe 15 Megapixel spendiert, was angesichts der Sensorkleinheit schon recht kühn war. Bei der Neuen setzt Canon auf weniger – und damit größere und rauschfreiere – Pixel und ein doppeltes Rauschreduzierungssystem:
Presseinformation von Canon:
Canon PowerShot G11: Kleines Kraftpaket mit Profiambitionen
KREFELD, 19. August 2009. Die neue PowerShot G11 steht für eine profigerechte Leistungsklasse im Kompakt- Digitalkamera-Markt. Das Nachfolgemodell der mehrfach ausgezeichneten PowerShot G10 ist mit vielen neuen Funktionen ausgestattet und sorgt mit dem doppelten Rauschreduzierungssystem für exzellente Fotos auch bei schlechten Lichtbedingungen. Wieder mit dabei und praktisch bei ungewöhnlichen Aufnahmepositionen ist das dreh- und schwenkbare LC-Display. Die Kamera ist ab Oktober 2009 zum Preis von 589* Euro im Fachhandel erhältlich.
LCD mit clever-flexiblem Dreh
Wichtiges, äußeres Detail der PowerShot G11 ist das PureColor-II-Vari-Angle-LC-Display. Es hat einen weiten Betrachtungswinkel, ist mit 7,1 Zentimetern (2,8 Zoll) groß dimensioniert und mit 461.000 Bildpunkten hochauflösend und optimiert für die Bildwiedergabe und -vorschau mit brillanten, natürlichen Farben. Das dreh- und schwenkbare Display erleichtert die Bildkomposition und Aufnahmen aus ungewöhnlichen Aufnahmepositionen und ist damit ideal für die kreative Fotografie, wie beispielsweise die Makrofotografie.
Zur Wiedergabe der Fotos auf einem kompatiblen HDTV Fernsehgerät besitzt die Kamera einen HDMI-Anschluss.
Das Auge der PowerShot
Das hochwertige Canon-Weitwinkelobjektiv mit 5-fach optischem Zoom (28 140 mm äquivalent zum Kleinbildformat) und optischem Bildstabilisator (IS) überzeugt durch gestochen scharfe Abbildungen. Der Bildstabilisator ermöglicht Aufnahmen aus der Hand mit einer bis zu vier Stufen längeren Verschlusszeit gegenüber herkömmlichen Modellen ohne Bildstabilisator das macht die Kamera ideal für den Einsatz bei schwachem Licht oder Aufnahmen mit niedriger ISO-Einstellung.
Das doppelte Rauschreduzierungssystem
Die Kamera arbeitet mit einem neuen Verfahren zur Rauschunterdrückung. Canons doppeltes Rauschreduzierungssystem kombiniert einen hoch lichtempfindlichen Bildsensor mit der erweiterten Bildverarbeitungstechnologie des DIGIC-4-Bildprozessors. Die Pixel des Sensors sind größer dimensioniert und nehmen eine größere Lichtmenge auf. Dadurch hat der Bildsensor auch eine leicht reduzierte Pixelzahl. Die PowerShot G11 realisiert dabei mit einem hochempfindlichen 10,0-Megapixel-Bildsensor eine überzeugende Bildqualität auch für großformatige Ausdrucke. Durch die Vergrößerung der Aufnahmefläche des einzelnen Pixels und die Reduzierung des Pixelabstands konnte eine deutliche Reduzierung des Bildrauschens erzielt werden, die dem Einsatz von zwei ISO-Stufen entspricht. Dies hat eine Optimierung der Bildqualität speziell bei schlechten Lichtbedingungen zur Folge. Die PowerShot G11 mit dem doppelten Rauschreduzierungssystem ermöglicht hoch auflösende Bilder mit einer ISO-Empfindlichkeit bis ISO 3.200. Auch bei schwachem Licht sind damit Porträts oder natürlich wirkende Ambiente-Nachtaufnahmen leicht zu realisieren. Und nicht zuletzt ist die Verwacklungsunschärfe dadurch deutlich reduziert.
Optimierungen für exzellente Bilder
Die Bildverarbeitungstechnologie des Canon-Prozessors DIGIC 4 umfasst eine optimierte i-Contrast-Technologie, die den Kontrast in zu dunklen Bildbereichen anpasst, ohne dass helle Bildpartien davon berührt werden. i-Contrast ist ideal bei schwierigen Lichtverhältnissen mit großen Helligkeitsunterschieden. Dies ist vorteilhaft, wenn die Motive im Wechselspiel von Licht und Schatten liegen.
Der neue Aufnahmemodus Low Light empfiehlt sich bei Innenaufnahmen oder allgemein bei schwacher Beleuchtung. In diesem Modus wird die Auflösung reduziert, indem jeweils 2 mal 2 Pixel zusammengefasst werden. Das Ergebnis sind Aufnahmen mit 2,5Megapixel Auflösung und sehr geringem Bildrauschen bei ISO-Einstellung mit bis zu ISO 12.800.
Die PowerShot G11 hat einen integrierten Neutralgraufilter zur Reduzierung der Lichtmenge um drei Blendenstufen, um zum Beispiel mit älteren sehr hellen Studioblitzanlagen fotografieren zu können oder um auch bei ausreichend Licht bewusst eine Bewegungsunschärfe zu realisieren. Auch eine Funktion zur Feinabstimmung des Weißabgleichs ist verfügbar: Damit können Fotografen besser auf Unterschiede zwischen natürlichem und künstlichem Licht reagieren, etwa Farbtonabweichungen bei unterschiedlichen künstlichen Lichtquellen. Diese Anpassung erfolgt in der Kamera, erspart Arbeit bei der nachträglichen Bildbearbeitung und eröffnet damit viele kreative Einsatzmöglichkeiten.
Automatik für Komfort
Dank Automatik-Modus kann auch mit der PowerShot G11 ganz bequem fotografiert werden. Die Scene-Detection-Technologie analysiert das Motiv hinsichtlich Gesichter, Entfernung, Helligkeit, Farbe und nun auch Bewegung. Aus 22 gespeicherten Aufnahmesituationen wählt die Kamera dann automatisch die am besten geeigneten Einstellungen. Der Servo AF/AE wird aktiviert, um eine geeignete Schärfe und Belichtung sicherzustellen. Im Quick-Shot-Aufnahmemodus wird die Bildkomposition über den optischen Sucher vorgenommen, so dass der CCD-Sensor der Kamera permanent zum Fokussieren und zur Belichtungssteuerung genutzt wird. Dies minimiert die kurze Auslöseverzögerung dann noch einmal erheblich.
Für professionelle Ergebnisse
Ob Hobbyfotograf oder Profi: Die PowerShot G11 bietet eine Menge an Leistungsmerkmalen für jeden Geschmack. Die Kamera hat beispielsweise einen Modus für Aufnahmen im RAW-Format und ist damit mit der Canon-Software Digital Photo Professional (DPP) kompatibel. Eine gute Basis für den Workflow von Profi-Fotografen.
Vielseitiges Zubehör erweitert die kreativen Möglichkeiten und Aufnahmeoptionen. Über den Zubehörschuh ist die PowerShot G11 mit den Speedlite Blitzgeräten 220EX, 270EX, 430EX, 430EX II, 580 EX und 580EX II, dem Makro-Twinblitzgerät MT-24EX, der Makro-Ringblitzleuchte MR-14EX und dem Speedlite-Auslöser ST-E2 kompatibel. Im Handel sind desweiteren optional eine Speedlite-Halteschiene und der Fernauslöser RS-60E3 erhältlich. Unterwasserfotografen können die PowerShot G11 mit dem spezialgefertigten Unterwassergehäuse WP-DC34 für den Einsatz bis 40 Meter Tauchtiefe kombinieren.
Mit dem Erwerb einer Kamera können sich Besitzer für das Canon Image Gateway 100 MB registrieren lassen. Ab Oktober präsentiert sich der Online-Service mit neuen Leistungsmerkmalen, zum Beispiel einer auf zwei Gigabyte erhöhten Speicherkapazität für Online-Fotoalben, Mobile Browsing für WAP-2.0-Fotohandys, PIXMA-Albumdruck und mehr.
Verfügbar im Handel ab Oktober 2009:
PowerShot G11 für 589* Euro.
*UVP inkl. MwSt. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
Stand: August 2009.
(thoMas)
Nachtrag (19.8.2009; 20:50 Uhr):
Technische Daten PowerShot G11 | |
BILDSENSOR | |
Typ | 1/1,7-Zoll CCD-Sensor |
Pixel effektiv | 10,0 Megapixel |
Farbfiltertyp | Primärfarben |
BILDPROZESSOR | |
Typ | DIGIC 4 mit iSAPS-Technologie |
OBJEKTIV | |
Brennweite | 6,1-30,5 mm (äquivalent zu KB: 28-140 mm) |
Zoom | 5fach optisch; ca. 4fach digital Safety-Zoom! oder digitaler Telekonverter ca. 1,4fach oder 2,3fach |
Lichtstärke | 1:2,8-4,5 |
Aufbau | 11 Linsen in 9 Gruppen (darunter 1 beidseitige asphärische Linse) |
Optischer Bildstabilisator | ja (Shift-Typ) |
ENTFERNUNGSEINSTELLUNG | |
Typ | TTL |
AF-Messfelder | 9-Punkt-AiAF (verknüpft mit Face Detection), zentraler Spot-AF (alle Positionen verfügbar oder Gesichtsauswahl und -nachführung) |
AF-Funktionen | Einzelbilder, Reihenbilder, Servo AF/AE(8) |
AF-Messfeldwahl | manuell mit FlexiZone-Steuerung AF/AE, Größe (Normal, Klein) |
AF-Speicherung | Wenn Auslöser halb gedrückt wird |
AF-Hilfslicht | ja |
Manuelle Einstellung | ja |
Fokus Bracketing | ja |
Naheinstellgrenze | ca. 1 cm (Weitwinkel) ab Objektivvorderseite im Makro-Modus |
BELICHTUNGSREGELUNG | |
Belichtungsmessung | Mehrfeldmessung (verknüpft mit Face Detection), mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung (Mitte oder verknüpft mit Face Detection oder FlexiZone AF) |
Messwertspeicherung | Wenn Auslöser halb gedrückt wird, Taste für Messwertspeicherung |
Belichtungskorrektur | ±2 Blenden in Drittelstufen; i-Contrast für automatische Dynamikbereich-Korrektur; ND-Filter (3 Stufen) |
AEB | 1/3 bis 2 Blenden in Drittelstufen |
ISO-Empfindlichkeit(3) | AUTO, 80, 100, 200, 400, 800, 1.600, 3.200 |
VERSCHLUSS | |
Verschlusszeiten | 1-1/4.000 Sek. (werkseitige Einstellung), 15-1/4.000 Sek. (Gesamtbereich abhängig vom jeweiligen Aufnahmemodus) |
WEISSABGLEICH | |
Typ | TTL |
Einstellungen | Automatik (inkl. Face Detection WB), Tageslicht, Bewölkt, Kunstlicht, Fluoreszenz, Fluoreszenz hoch, Blitz, Unterwasser, Custom1, Custom2 |
FARBMATRIX | |
Typ | sRGB |
SUCHER | |
Typ | optischer Realbild-Zoomsucher |
Dioptrienkorrektur | ja |
LCD-BILDSCHIRM | |
Typ | Dreh- und schwenkbares 7,1 cm (2,8 Zoll) PureColor LCD II (TFT), ca. 461.000 Bildpunkte |
Bildfeld | 100% |
Helligkeit | einstellbar in 5 Stufen; Quick-bright LC-Display |
BLITZGERÄT | |
Modi | Auto, manueller Blitz Ein/Aus |
Langzeitsynchronisation | ja, kürzeste Verschlusszeit: 1/2.000 Sek. |
Rote-Augen-Korrektur | ja |
Blitzbelichtungskorrektur | ± 2 Blenden in Drittelstufen, Face Detection FE, Safety FE |
Blitzmesswertspeicherung | ja |
Manuelle Blitzeinstellung | 3 Stufen mit internem Blitz (bis zu 19 Stufen mit EX-Speedlite 270EX bzw. 430EX II; 22 Stufen mit 580EX II)4 |
Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang | ja |
Blitzbereich | 50 cm – 7,0 m (Weitwinkel) / 4,0 m (Tele) |
Externe Blitzgeräte | E-TTL mit EX-Speedlites4, Makro-Doppelblitzgerät MT4-24EX, Makro-Ringblitzleuchte MR-14EX, Canon High Power Flash HF-DC1 (optional als Zubehör erhältlich) |
AUFNAHME | |
Modi | Auto*, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell, Custom (2 Modi), Low Light(5), Quick Shot, Special Scene-Modi (Porträt, Landschaft, Nachtaufnahme, Sport, Nachtschnappschuss, Kinder und Haustiere, Innenaufnahme, Sonnenuntergang, Laub, Schnee, Strand, Feuerwerk, Aquarium, Unterwasser, Farbakzent, Farbwechsel, Panorama-Assistent), Movie (* mit Scene-Detection-Technologie und Motion-Detection-Technologie) |
Fotoeffekte | My Colors (My Colors Aus, Kräftig, Neutral, Sepia, Schwarzweiß, Diafilm, hellerer Hautton, dunklerer Hautton, kräftiges Blau, kräftiges Grün, kräftiges Rot, individuelle Farbe) |
Transportart | Einzelbilder, Reihenbilder, Selbstauslöser, Selbstauslöser mit Gesichtserkennung |
Reihenaufnahmen | bis zu 1,1 B/s6, AF: bis zu 0,7 B/s6, LV: bis zu 0,8 B/s6 (bis die Speicherkarte voll ist)7 |
AUFNAHMEPIXEL/KOMPRIMIERUNG | |
Fotos | (L, RAW) 3.648×2.736, (M1) 2.816×2.112, (M2) 2.272×1.704, (M3) 1.600×1.200, (S) 640×480, (W) 3.648×2.048; Größenanpassung bei Wiedergabe (M3, S, 320×240) |
Qualitätsstufen | Fein, Normal |
Movie | 640×480, 30 B/s, 320×240, 30 B/s |
Movielänge | max. 4 GB oder 1 Stunde(7) |
DATEIFORMAT | |
Fotos | mit JPEG-Kompression (Exif 2.2 [Exif Print] kompatibel) / DCF-Format, RAW, Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.1 kompatibel |
Movie | MOV [H.264 + Linear PCM (mono)] |
FOTODIREKTDRUCK | |
Canon Drucker | Canon SELPHY Fotodrucker und Canon PIXMA Drucker mit PictBridge-Unterstützung (die Funktionen ID Photo Print, Festes Seitenlayout und Movie Print werden nur von SELPHY CP- und ES-Druckern unterstützt) |
PictBridge | ja |
SONSTIGES | |
Rote-Augen-Korrektur | ja, während der Aufnahme und Wiedergabe |
My Camera/My Menu | individuelle Einstellung von Startbild und Startton, Menüeinstellung |
My Category | Bildmarkierungsfunktion |
Intelligenter Orientierungssensor | ja |
Histogramm-Anzeige | ja |
Lupenfunktion bei Wiedergabe | ca. 2fach 10fach |
Selbstauslöser Vorlaufzeit | ca. 2 oder 10 s bzw. individuell einstellbar; Selbstauslöser mit Gesichtserkennung |
Sprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Japanisch, Russisch, Portugiesisch, Koreanisch, Griechisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Türkisch, Thailändisch, Arabisch, Ukrainisch, Rumänisch, Persisch |
SCHNITTSTELLEN | |
PC | USB Hi-Speed (MTP, PTP), Spezialstecker (Mini-B-kompatibel) |
Sonstige | HDMITM-Ministecker; Audio-/Videoausgang (PAL/NTSC) |
SPEICHERKARTE | |
Typ | SD, SDHC, MMC, MMCplus, HC MMCplus |
UNTERSTÜTZTE BETRIEBSSYSTEME | |
PC und Mac OS | Windows XP SP2-3 / Vista (inkl. SP1-2), Mac OS X v10.4 – 10.5 |
SOFTWARE | |
Bearbeitung und Druck | ZoomBrowser EX / ImageBrowser |
Sonstige | PhotoStitch |
Bildbearbeitung | Digital Photo Professional (für RAW-Bilder) |
STROMVERSORGUNG | |
Batterien/Akkus | Lithium-Ionen-Akku NB-7L (mit Ladegerät im Lieferumfang enthalten) |
Netzadapter | ACK-DC50 (optional als Zubehör erhältlich) |
ZUBEHÖR (optional) | |
Kamerataschen/Gurte | Weichtasche DCC-660, SC-DC65A |
Unterwassergehäuse | WP-DC34 (bis 40 m Tauchtiefe), Tauchgewicht WW-DC1 für Unterwassergehäuse |
Objektivzubehör | 1,4fach Telekonverter TC-DC58D, Objektivadapter LA-DC58K |
Blitzgerät | Canon Speedlites (220EX, 270EX, 430EX, 430EX II, 580EX, 580EX II)4, Makro-Doppelblitzgerät MT-24EX, Makro-Ringblitzleuchte MR-14EX, Speedlite-Auslöser ST-E2, externes Blitzkabel OC-E3, Speedlite-Halteschiene BKT-DC1, High Power Flash HF-DC1 |
Fernauslöser | Auslösekabel RS-60E3 |
Stromversorgung und Akkuladegeräte | Netzadapter ACK-DC50, Akkuladegerät CB-2LZE |
Sonstiges | Ring Zubehör-Kit RAK-DC2; Canon HDMITM-Kabel HTC-100 |
ALLGEMEINE ANGABEN | |
Betriebsumgebung | ca. 0 40 °C, 10 90 % relative Luftfeuchtigkeit |
Abmessungen | (BxHxT, ohne vorstehende Teile) ca. 112,1×76,2×48,3 mm |
Gewicht | ca. 355 g (ohne Akku und Speicherkarte) |
Änderung der technischen Daten vorbehalten. Stand 07/2009.
Fußnoten
[1] Abhängig von gewählten Aufnahmemodus.
[2] Digitalzoom nur im Fotomodus und Movie-Standardmodus verfügbar. Das optische Zoom steht während der Aufzeichnung von Videoclips möglicherweise nicht zur Verfügung.
[3] Standard-Ausgabeempfindlichkeit/Empfohlener Belichtungsindex. Gemäß ISO 12232:2006 (20. April 2006), welche die Methoden zur Bestimmung der ISO-Äquivalenzwerte für Digitalkameras festlegt.
[4] Nicht alle Blitzfunktionen werden unterstützt.
[5] Aufnahmepixel festgelegt auf 1.600×1.200 (Modus ISO 3.200) bzw. 1.824×1.368 (Low Light Modus).
[6] Bei Nichtauslösung des Blitzes.
[7] Abhängig von Geschwindigkeit, Kapazität und Komprimierung der Speicherkarte.
[8] Bestimme Einstellungen können die Verfügbarkeit einschränken.
[9] Für maximale Aufnahmezeiten sind Speicherkarten mit den folgenden Geschwindigkeitsklassen erforderlich: 1.280×720, 30 B/s: Geschwindigkeitsklasse 4 oder höher. 1.920×1.080, 30 B/s: Geschwindigkeitsklasse 6.
ENDLICH ein Schritt in die richtige Richtung!
hat Canon den Kunden weinmal zugehört!
* voll schwenkbares Display
* voll manuelle Einstellungen und RAW
* ordentliches Objektiv, 5x Zoom reicht, und 28mm Äquivalent sind gerade noch tragbar
* optischer Sucher – auch wenn das ziemlich sicher ein trauriges Giuckloch mit nur 77% Abdeckung ist
Der Preis ist natürlich lachhaft, aber bis Weihnachten wird es das Teil dann ja hoffentlich um € 399 geben.
Wenn das Ding jetzt nicht nur ein Unterwasser-Motivprogramm hätte, sondern auch noch wenigstens schnorcheltief wasserdicht wäre (wie z.B. die Canon Powershot DS10) … tja dann würde ich es glatt kaufen.
PS: auch die Powershot S90 mit gleichen Daten und noch lichtstärkerem (f/2) 28-105 – KB- äquivalentem Zoom ist absolut ein Schritt in die richtige Richtung, Canon!
Jetzt fehlen nur noch ein paar Hammer DSLRS:
* 60D mit allen features der Nikon D300
* 7D – a la Sony A850 – Vollformat um unter € 2000
* 1 D IV – mit funktionierendem Autofokus
G11
man man man !
toll, “gerade” stolzer besitzer einer G9, muss natürlich dieses schöne ding auf den markt kommen.*arrrrgh*
endlich haben sie’s begriffen, – schwenkbares display – weniger pixel
FT versus MFT
Dass sich das FT-Konsortium zum MFT-Format vorangearbeitet hat, könnte man langmütig auch als Eingeständnis dafür sehen, sämtliche “zwingend notwendigen” Parameter des FT-Formats anstandslos über Bord geworfen zu haben.
Da bleibt dann halt gegenüber anderen Formaten nichts mehr übrig von den so vielgepriesenen Vorteilen, als die gegenüber KB geviertelte Fläche – und Objektive, deren Lichtstärke hart an der Beugungsgrenze schrammt, damit sie so “überzeugend” klein ausfallen dürfen …
Was aber überhaupt nicht gegen MFT spricht, sondern mehr dafür, dieses Format zum quasi Standard für den Kompaktkameramarkt weiterzuentwickeln.
Semiprofessionell ?? –
Als Ergänzung zu meiner SLR, DSLR und KB-Kamera, Fotodrucker, Alben, Rahmen u.s.w. währe eine gute Kompakte ein Volltreffer, wenn sie das nomale 3:2 Format abbildet.
Kameras im 4:3 Format, wie gut sie auch immer sein mögen, werde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen.
Endlich
Endlich weniger Pixel!!!! – und hoffentlich mehr Qualität
Verminderte Auflösung
Da bin ich aber gespannt auf die Testergebnisse.
Anscheinend hat Canon erkannt, dass weniger Pixel mehr Qualität sein können.
Ich bin gespannt ob das einen Trend setzt.
Preis in Euro ist eine Frechheit
Mit der G11 ist Canon in technischer Hinsicht sicher auf dem richtigen Weg, aber sie Preisgestaltung in Euro ist eine Frechheit. In den USA kostet sie 499 $, das sind aktuell 350 Euro. Canon verlangt hierzulande aber 589 Euro!! Was soll das?
Wie bei der S90
…kann man hier gespannt sein, ob die G11 ambitioniert genug für “Ambiente-Nachtaufnahmen” (ISO 3200 bzw. 12800 mit Pixel-Binning) ist oder ob in einer Pressemeldung wieder mal der Mund zu voll genommen wurde. Immerhin ist die G11 im vgl. zur S90 um eine Stufe lichtschwächer, bei Anfangsbrennweite.
ein Nachtrag
Canon USA betrügt/verwirrt ihre Kunden.
Auf
http://www.usa.canon.com/consumer/controller?act=ModelInfoAct&tabact=DownloadDetailTabAct&fcategoryid=321&modelid=19209#ModelTechSpecsAct
im Reiter “Features” im Punkt “HDMI output for viewing still images on an HDTV.” heißt es,
The camera also makes it easy to enjoy HD movies (and still photos) on your HDTV with a mini-HDMI connector for direct connection to a high-definition monitor or HDTV.
während im Reiter “Specifications” unter “Time of Recordable Movies” nur
640 x 480 320 x 240
30 fps 30 fps
angegeben ist.
Ein Rückschritt
als Fortschritt. Und die nächste G bitte mit APS-C-Sensor. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Immerhin, ein erster Schritt
…doch Rauschen ist nicht alles. Auch bei der nun reduzierten Detektorendichte sind Beugungsunschärfen schon ab Offenblende garantiert. Für eine Kamera, die auch “Profiansprüchen” gerecht werden soll – so Canon zu ihrer Top-of-the-Line PowerShot -, eine recht dicke Kröte, die die Kunden da zu schlucken haben. Ganz abgesehen davon handelt es sich beim Sensor immer noch um ein CCD von Sony. Bei den Dimensionen der G11 würde meine Wahl gleich auf Panasonics neue GF1 fallen, oder einem ähnlichen Produkt von Olympus.
Schwierig, schwierig, … bis…
…unmöglich eine Kamera mit 1/1,7-Zoll-Sensor mit fest verbauten Objektiv mit einem “System”-Gehäuse mit Wechsel-Objektiv-Bajonett und 4/3-Zoll-Sensor zu vergleichen.
Ich würde die G11 in die Klasse einer Olympus C-5060WZ zuordnen und eine Panasonic GF1 oder Olympus E-P1 RF (oder wie es auch immer heißen mag das Ding) rein vom praktischen Nutzen als im Formfaktor um einen wichtigen Schritt kleiner als eine E-450 oder E-620 mit Kitlenses.
Bei eff. 140mm haben Sie bei einem 4/3″-Sensor mit einer 75mm Telekonstruktion schon ein ordentliches Rohr verbaut das sich bestenfalls auf das Niveau der kollabierenden Kitlens zusammenfalten läßt. Dafür sorgt der 4/3″-Sensor für die immer noch im Informationsgehalt reichsten Aufnahmen pro MPx im D-SLR-Segment, während bei einem 1/1.7″-Sensor sich schon Salz und Pfeffer einschleicht was Canon’s DigiPic-Proz-Sonstwas erkennt und rausrechnet.
Sie werden überrascht sein was eine C-5060WZ an Details liefert und das trotz nur 5MPx. Das Objektiv ist absolute Spitze und bei der C-7070WZ mit ca. 7MPx fällt das Objektiv zumindest meßbar am Rand bereits ab. Wie will die G11 mit einem wesentlich kompakteren Objektiv und zudem etwas größeren Sensor hier an der optischen Schnittstelle besser performieren?
Wer jedoch nicht rechnen möchte, höheren ISO benötigt und zudem eine Bildstabilisierung haben möchte der wird seine C-5060WZ, wenn er eine hätte, zur Seite legen und dies und das mit der G11 einfangen bzw. dann und wann anstatt der C-5060WZ nur die G11 mit dabei haben.
Die DMC-LX2 und -LX3 spielen in der Hemdtaschen-Klasse. Auch 10MPx-Klasse und sichtbar Salz und Pfeffer in den Bildinformationen die rausgerechnet werden und das bereits auf RAW-Ebene.
Das Salz und Pfeffer ist heute ja im Gegensatz zur C-7070WZ nicht mehr so deutlich sichtbar. Wer es nie sah wird sich auch an den etwas glattgeleckten Aufnahmen aus den heutigen 10MPx-Kompakten nicht stören. Oft liefern die Optiken va. im Weitwinkelbereich im Vergleich zu D-SLRs mit APS-C-Sensor oder größer die wesentlich höhere Abbildungsleistung und auch Informationsgehalt.
Wer eine kompakte Reise-Kamera mit angemessenen Korrektur- und Eingriffsmöglichkeiten sucht und dabei nicht in die Richtung der Hemdtaschen-Klasse gehen muß oder sogar will der nimmt die G11 als den Mittelpunkt und kann sich mal nach vergleichbaren Kameras umgucken. Ich kenne erstmal keine. Alle anderen Kameras bieten nicht den schnellen Zugriff auf Einstellmöglichkeiten wie die G11.
Wer jedoch eher ohne Salz und Pfeffer und Bildinformations-Geschmirgele fotografieren will, dh. den D-SLR-Sensor in einer Kamera sucht die man wie eine Kompakten bedienen und nutzen kann, dh. Video-Funktion ist Pflicht, der wird nichts anderes finden wie Olympus und Panasonic mFT.
Meiner einer wollte anstatt Elektroniks-Tricks eben rein optische Korrektur dank E-System-Objektiven vom Feinsten zum angemessenen Preis. Dh. Pro oder TopPro wenn nicht anders möglich und nicht TopPro um der TopPro-Leistung willen. Somit fällt mFT in Kombination mit nicht wenigen mFT-Optiken flach.
Erst bei einem kleineren Formfaktor dem der C-5060WZ und va. DMC-LX2-Hemdtaschen-Fraktion akzeptiere ich elektronische Korrektur-Tricks. Wobei die C-5060WZ auch ohne bestens auskommt. Ihr fehlt aber oft ein zeitgemäßer Kontrast-AF und va. ein Bildstabi. Va. Manuell Fokus per LiveView ist grauenhaft. Die fehlenden ISO800 und höher wären zu verschmerzen.
Gibt es eine Kamera die für vieles einen mehr als Guten Dienst erweisen könnte?
Ja! Es ist tatsächlich – zumindest aus meiner Sicht, die ich NICHT als das einzig Wahre Weltbild betrachtete sehen möchte – die Canon Powershot G11.
Wer keine Hemdtaschen-Kamera sucht “goes G11”.
Jetzt ist Olympus an der Reihe die C-5060WZ und C-7070WZ-Erfolgsgeschichte zu verlängern.
Würde Olympus damit der E-P1 potentielle Käufer abgraben? Nein, nein und nochmals nein. Das ist ein wirklich deutlich erkennbar kleinerer Formfaktor was die Objektive anbelangt. Bereits 140mm Telebrennweiten für 2/3-Zoll-Systeme wären wesentlich kompakter als für ein 4/3-Zoll-System. Ein 1/1,7-Zoll-Sensor ist ein Winzling im Vergleich zum 4/3-Zoll-Sensor. Dementsprechend schon alleine von der Brennweiten-Verlängerung ergeben sich kompaktere Objektive. Dann noch der geringere Korrekturaufwand und der einfachere Weg zu aktzeptablen Lichtstärken.
Ich feue mich sehr über die G11. Ob sich ein Warten auf die Antwort von Olympus lohnt?
Die nächste Photokina wird uns ggf. eine Antwort liefern.
“LCD mit clever-flexiblem Dreh”
Hallo!? Das hatte schon meine und noch in meinem Besitz befindliche G1!!!
“Hatte” anstatt “hat”…
…bedeutet “abgebrochen”?!
g11
Bin sehr sehr entäuscht!!! Die Camera hat keinen MD Modus. Bei dem was sie alles kann sollte dies kein Problem sein
Theo Haslbeck
Ich sach ja…
…das Megagepixele hat ein Ende und Canon fängt bei einer Semi-Pro-Kompakten an. Wie es im D-SLR-Bereich funktioniert ist ganz klar. Man wertet 12, 14 und 16,9MPx-Modelle auf und läßt die zu den absatzstärksten Produkten werden. Die 20+x MPx-Modelle werden irgendwann vergessen sein und Sony hätte sich den Weg sparen können auf sowas nostalgisches wie eine Low-Budget-Kamera mit KB-VF-Sensor zu setzen. Die neuen Plastik-Scherben sind sowie so der absolute Gimmich für den Qualitäts-Anspruch den man auf KB-VF-Level für sich in Anspruch nimmt. Das ist so als würde Dacia den billigsten Formel 1 Rennwagen bauen der bei den geringsten Wettkampf-Strapazen sich atomisiert aber zumindest auf dem Prüfstand hinsichtlich des Preise gute Leistungen zu zeigen vermag.
Bye-Bye MPx-Hype und somit fällt der ersten Stein. Billigheimer im KB-VF-Segment war der Genickschlag den Canon mit der 5D losbrach und Sony vor lauter Gier nacheilen mußte.
Holla!
…
Die PowerShot G11 hat einen integrierten Neutralgraufilter zur Reduzierung der Lichtmenge um drei Blendenstufen, um zum Beispiel mit älteren sehr hellen Studioblitzanlagen fotografieren zu können oder um auch bei ausreichend Licht bewusst eine Bewegungsunschärfe zu realisieren.
…
Exakt der Graufilter bei der Casio-CMOS-Schnellfeuer-Haupitze war ein Kaufargument für mich während das Haupitzen-Rohr der Casio mir ein Dorn im Auge war. Hatte letzthin die G10 in der Hand und wünschte mir einen 10MPx-Sensor (weniger zB. 8MPx wäre wohl ein Wunsch der nie erfüllt werden wird).
Jetzt paßt alles und die G11 so meine ich hat tatsächlich noch einen CCD-Sensor.
Zu spät…
Aber dennoch eindrucksvoll
wie Canon ungewollt die Waffen streckt und sich ergibt
und
Panasonic und Olympus das Feld überlässt!
Schön wieder mit weniger und mit beweglichem Monitor
aber zu spät ohne
grossen Sensor, ohne Bajonett
und immernoch von perfekten Raws träumend
und platz und Lebenszeit vergeudend!
Schade Canon – nicht gelernt, keine Innovation!
Und jetzt kommt noch eine Eos 60D
mit HD Movie. Ohne Beweglichen Monitor,
ohne schnellen AF, ohne internen Bildstabi
ach Canon schade um die mutlose Taktik!
Aber gekauft wirds ja doch – auch zum Wahnsinnspreis
und MFT bleibt etwas für ein paar Kenner…
Warum kein DSLR Sensor?
DAS wäre der Hammer @ Canon. So bleibts nur eine weitere “nette” Kamera unter vielen, die man schon bald wieder vergessen wird…
Genau
[quote=Gast]DAS wäre der Hammer @ Canon. So bleibts nur eine weitere “nette” Kamera unter vielen, die man schon bald wieder vergessen wird… [/quote]
Sehe ich genauso.
Canon hätte einfach einen APS-C Sensor verbauen sollen, zumal der Preis ja dies vermuten lässt und dann so was.
Grüß
Jürgen
Canon. Immer andersrum?
Schönes Konzept! Besonders der Graufilter! Aber wofür ist dieses ISO-Rad? Braucht man das oft? Warum ersetzen sie es nicht durch ein Zeitenrad? Gerade im Studio ist das doch wesentlich nützlicher, wenn man schon darauf anspielt. Mir persönlich käme das gerade dort deutlich mehr entgegen! Fragt sich natürlich, wer sich diese Kamera für sein Studio kauft. Oder ist das ein Zugeständnis an die Secondhandkäufer alter Blitzanlagen? Gefällt mir!
Aber ok, die AE1 mit der Blenden- statt Zeitautomatik war aus meiner Sicht auch irgendwie verdreht.
Gruß
izm
Schkönnt
mir vorstellen, daß die Reduzierung der Bildpixel damit zusammenhängt, daß zwischen den Pixeln mehr Platz für die Schaltung des Pixel-Binning gebraucht wird.
Dann wäre das Ganze ein Feldversuch für einen höchstempfindlichen DSLR-Sensor. (Jo, der wäre wieder CMOS, trotzdem.)
Pixelpinning wird bei diesem Typus von…
…IT-CCD genauso wie Hotpixel-Isolierung auf Basis der abgetasteten Bildinformationen im Frame-Speicher des Bildprozessors durchgeführt. Dh. Pixel-Pinning wird rein rechnerisch erledigt.
Active-Pixel-Sensoren benötigen keine Pinning-Schaltungen da Active-Pixel-Sensoren wie Daten-Speicher ausgelesen werden können.
DALSA setzt Pixel-Pinning-Schaltungen auf dem Sensor ein das ist korrekt aber dieser Sensor spiel in eine anderen Klasse und die von DALSA entwickelten Halbleiter-Prozesse sind im Vergleich zu einem CMOS wie von Canon, Nikon, Sony, Pentax oder Samsung eingesetzt ungefähr so als würde man das Space Shuttle (DALSA FFT CCD) mit einem Handwagen aus der Nachkriegszeit (CMOS ala Canon) vergleichen.
Pixel-Pinning macht den Sensor als solches nicht empfindlicher, weil ja die Ladungs-Erzeugung/Fläche nicht zunimmt.
Hochlichtempfindlicher CCD wird wohl wg. der Videotauglichkeit eine Mischung aus Imager-CCD und Video-Cam-CCD sein. Sprich es muß ein sehr schnell auslebarer CCD sein. Dh. ggf. ein mehrkanalig auslesbarer CCD um das Ausleserauschen zu reduzieren. Mehrkanalige CCDs wie zB. der 4-Kanaler in der Nikon D200 sind alles andere als billige Sensoren. Die Lichtempfindlichkeit wird jedoch durch den Microlinsen-Design erzeugt. Dh. Video-Cam-Sensoren haben hinsichtlich der Microlinsen-Fläche einen höheren Füllgrad wie Imager-CCDs. Dank der Rechenleistung der heutigen Prozessoren rechnet man die Neben-Effekte dieses Design-Stils eben einfach heraus.
Lassen Sie einmal endlich vom CMOS ab. Der einzig interessaten Ansatz ist der von hinten belichtete Sony CMOS vom Typus EXMOR R. Wie hoch die Toleranzen der Millionen einzelnen Signalverstärker pro Photo-Detektor ausfällt wurde bisher noch nicht veröffentlicht. Diese Toleranzen sind nämlich ein Bildrausch-Typus den ein CCD nicht kennt und va. ein FFT CCD nicht zeigt. Man sieht es in hellen satten blauen Himmelflächen. Canon entrauscht auf Sensor-Ebene und versucht die Toleranzen möglichst niedrig zu halten. Der EXMOR R vergräbt jedoch die Signalverstärker völlig anders in der Halbleiter-Struktur. Man kann davon ausgehen, dass der EXMOR R zwar lichtempfindlicher ist – ISO 160 ist für eine so kleinen Futzelkü-Sensor schon ein Hammer an Basis-Empfindlichkeit – aber das spontane Rauschen für D-SLR-Ansprüche noch nicht ausreicht.
CCDs sind immer noch was die Sauerrei von Störladungen auf dem Halbleiter anbelangt immer noch das sauberste was es gibt. CMOS hat va. einen Vorteil, dass man die Basiszellen-Designs für zB. KB-VF definiert und ganz einfach auf APS-H belichtet und schon ist aus dem KB-VF-Design ein APS-H-Design geworden. Ein paar Millionen Basiszellen gehen mangels Fläche über Bord. Das wars. Beim CCD muß man für jede Sensorfläche und jede Auflösungsstufe einen neuen Basiszellen-Design machen.
Bei CMOS ist neben Entrauschen direkt am Photo-Detektor auch noch Systems-on-Silicon möglich während man einen CCD eigentlich als reine Analogschaltung bzw. analoge Eimerketten-Schaltung betrachten muß.
Um Kameras wie Bockwürste am fließenden Band bzw. va. die Sensoren dafür produzieren zu können und zack, zack, zack APS-C, APS-H und KB-VF mit den nagelneuen ZEISS-Systemen belichten zu lassen und dabei einfach nur die Masken für die versch. Auflösungsstufen wechselt ist CMOS das einzige auf was man setzen sollte.
Geht es jedoch darum dem Käufer das max. an Bildqualität anzubieten, dann geht es eben so wie Leica immer wieder sich entscheidet zum besten Imager-Sensor den es bis dato gibt. Und das ist und bleibt ein FFT CCD. Der kann nich viel außer hinter einem mech. Verschluss zu sitzen und darauf warten, dass jemand den Verschluss aufmacht und auch wieder zumacht. Elektronischer Verschluss durch den Sensor alleine umgesetzet Fehlanzeige. Genauso wie ein echter LiveView.
Dann drückt jemand auf den Ausleseknopf und der FFT CCD liefert was der Bildprozessor will. FFT CCDs sind dumm wie Brot aber was Störladungen auf dem Halbleiter anbelangt so sauber, dass es sauberer im Vergleich zu anderen Sensor-Typen garnicht geht.
Was da rauscht ist va. Ausleserauschen, denn es werden Ladungsgruppen über lange, lange Leitungen herausgeschoben. Dafür sind die Ladungs-/Spannungs-Wandler und Signalverstärker im Vergleich zu CMOS ungefähr so wie Marantz-Endstufe (FFT CCD) gegenüber der ersten Generation von Apple iPod (CMOS).
Bei den heutigen CMOS-Designs stinkt der Fisch selbst beim EXMOR R vom Kopfe weg, denn weniger Störladungen hat Sony beim EXMOR R auch nicht erreicht nur eben ist der Sensor lichtempfindlicher und die Nutzsignale heben sich hinsichtlich der Lichtmenge in der Motiv-Szene eher aus dem Störladungs-Rauschen heraus.
Es gibt auch hinsichtlich der Rausch-Quelle bei CCD einen klar erkennbaren Vorteil gegenüber CMOS. Langzeitbelichtungs-Aufnahmen. Der CMOS sammelt fleisig Störladungen und wird damit getränkt, während der CCD wesentlich weniger einsammelt und der Auslesetakt, welcher beim CCD einen nicht zu unterschätzenden Rauschanteil erzeugt fällt nicht anders aus als bei extrem kurzen Belichtungszeiten.
CMOS wurde von der NASA für Kurzzeitbelichtungsaufnahmen entwickelt und exakt dafür ist der CMOS letztendlich auch zu etwas nützen, wenn man es mal aus Sicht von jemanden beschreibt der einen echten Imager-Sensor, wie eben IT-CCD, FFT CCD und LiveMOS, an seinem Fingerprint in den Aufnahmen erkennt.
Daß der Fisch beim LiveMOS/NMOS weniger vom Kopfe weg stinkt hat man sich wesentlich klügeres und intelligenteres einfallen lassen als nur die Sensoren lichtempfindlicher zu machen. Den Photo-Detektoren bietet man mehr relative Fläche und man vergräbt die Photo-Detektoren-Oberflächen so, dass weniger Störladungen hinspazieren können. Dh. man hat alleine hinsichtlich des Störladungs-Vagabundierens den LiveMOS hin zum CCD entwickelt. Effekt: Olympus Farben so wie von den Kompakten und E-1, E-300, E-500 und E-400 bekannt, denn die haben allesamt CCDs verbaut.
Wäre CMOS so toll wie viele meinen hätte DALSA, eine Firma die CMOS ebenso im Angebot hat, schon längst auf CMOS umgestellt. Man könnte damit sogar noch mehr Geld verdienen aber eben auch Kunden vergraulen.
Es gibt sogar Firmen die für Film-Produkionen auf den Einsatz von CCD-basierenden Systemen bestehen und das obwohl es kaum etwas anspruchsvolleres und va. teuereres wie schnelle CCDs gibt. Während CMOS quasi mit links 60fps im Movie-Cam-Bereich schafft muß man bei CCDs schon ordentliche HighTech-Kunsstücke vollbringen. Dafür liefert der CCD immer noch die höhere Farbtreue und Farbsättigung.
CMOS ist gut zum schönrechnen, manipulieren und Framing mit versch. Formaten (4:3, 3:2, 16:9, Cinema-Widescreen, etc.).
Die G11 ist aktuell wohl Canon’s Kamera mit der sichtbar besten Bildqualität auch im Vergleich zur 1D/1Ds Mk III und 5D Mk II.
Sauber und sattes CCD-Pixel-Gourmet gegenüber feinkörnigem aber faden, weil todgeschrubbelten CMOS-Pixel-Pudding.
Warum man das bereits jetzt sagen kann ist klar. Der CCD ist wie so oft bei Canon von Sony und ein Bekannter…;-)
7MPx auf einem 1/1.8-Zoll-Sensor und 10MPx auf einem 1/1.7-Zoll-Sensor katapultiert uns in die Zeiten zurück als es digitale Kompakt-Kameras gab die richtig schöne satte Farben lieferten aber bei kleineren Sensoren eben nicht mehr als 3…4MPx lieferten. Sony ist ja nicht dumm und kann es heute noch besser wie früher.
LiveMOS ist eben der Active-Pixel-Sensor mit dem Blubb um ähnlich zu glänzen wie ein CCD. Und exakt der Blubb ist einige Milliarden Forschungs-Gelder wert um den von nicht wenigen Sensorherstellern gierig beschielten noch wenig bekannten NMOS-Prozess zu beherrschen. Der LiveMOS ist wie ein komplexes wie neues Rezept bei dem nicht wenige Zutaten völlig neu enwickelt wurden bzw. erstmal von der grünen Wiese weg völlig neu entwickelt werden mußten.
Eher würde man sich einen LiveMOS in die G11 wünschen als einen CMOS. Der LiveMOS hätte bei dieser Sensorgröße den Vorteil der flexibleren Nutzungsmöglichkeiten und etwas niedrigeren Stromverbrauch. Beim CMOS gäbe es dieselben Vorteile jedoch wären die Nachteile mangels Sensorfläche aufgrund des kleinen Sensors zu dominant. Oder will jemand eine G11-Foto-Handy? Etwas übertrieben im Anblick eines noch kleineren Sony EXMOR R aber Canon bekäme erstmal keinen EXMOR R von Sony geliefert und das Thema mit dem spontanen Rauschen könnte gerade bei der G11 mit Semi-Pro-Anspruch ein echtes Problem werden.
Die anderen Canon-Modelle mit quasi wahlweise CCD oder CMOS zeigen eigentlich ganz klar, dass die CMOS-Variante die sichtbar todgeschrubbelte Variante ist.
Merkwürdige Kamera
Es ist ja lobenswert, wenn ein Hersteller die Pixelzahl gegenüber dem Vorgängermodell zugunsten der Bildqualität verringert – aber müssen es unbedingt satte 5 Megapixel weniger sein? Zumal die G10, trotz der winzigen Pixel, eine hervorragende Bildqualität bietet. Testsieger in allen Zeitschriften. Die beste jemals getestete Kompaktkamera u.a. in ColorFoto und Fotomagazin. Die teurere G11 müsste gegenüber der G10 eine wesentlich bessere Bildqualität liefern. Das scheint mir kaum möglich. Sicherlich wird das Rauschen ab 400 ISO geringer sein. Aber die von den Testern gemessene extrem hohe Auflösung der G10 (laut ColorFoto bis 1543 LP/BH) wird sie bei weitem nicht erreichen können. Wenn Canon ihr dann wenigstens einen Videomodus mit HD 720p spendiert hätte. Das hat doch selbst sie SX200is drauf. Leider filmt die G11 nur mit PAL-Auflösung. Eine merkwürdige Modellpolitik.
Canon…
weiß schon, warum es die Pixelzahl reduziert hat, habe die Testberichte bei den Amateurzeitschriften Colorfoto u.a. nicht gelesen, aber in anderen Testberichten sah es nicht so rosig für die G10 aus (schlechtere Bildqualität als G7 und G9 und im Vergleich zur LX3 sowieso). Bei Abzügen bis um Din A3/A2 spielt die Auflösung ab 6Mio-Pixel eh keine Rolle…
[quote=Gast]Es ist ja lobenswert, wenn ein Hersteller die Pixelzahl gegenüber dem Vorgängermodell zugunsten der Bildqualität verringert – aber müssen es unbedingt satte 5 Megapixel weniger sein? Zumal die G10, trotz der winzigen Pixel, eine hervorragende Bildqualität bietet. Testsieger in allen Zeitschriften. Die beste jemals getestete Kompaktkamera u.a. in ColorFoto und Fotomagazin. Die teurere G11 müsste gegenüber der G10 eine wesentlich bessere Bildqualität liefern. Das scheint mir kaum möglich. Sicherlich wird das Rauschen ab 400 ISO geringer sein. Aber die von den Testern gemessene extrem hohe Auflösung der G10 (laut ColorFoto bis 1543 LP/BH) wird sie bei weitem nicht erreichen können. Wenn Canon ihr dann wenigstens einen Videomodus mit HD 720p spendiert hätte. Das hat doch selbst sie SX200is drauf. Leider filmt die G11 nur mit PAL-Auflösung. Eine merkwürdige Modellpolitik.[/quote]
Sucher?
Interessant wäre, ob Canon einen brauchbaren optischen Sucher hin bekommen hat, im Vgl. zu G10 scheint der ja etwas größer zu sein. In der Preisklasse sollte man nicht mehr nur auf ein Mäusekinodisplay setzen…
Bei der Größe, dann lieber gleich ne DSLR
Man, das Ding ist ja richtig Fett geworden. Muss das sein? Naja, kein Wunder wenn man solche Klappen-Displays einbaut. Dann lieber gleich ne DSLR.
Als Alternative taugt die G11 endgültig nicht mehr.
Ich hoffe nur Ricoh macht mit der GR Digital Serie bloss nicht das selbe, in dem er so ein Monster von Klappen-Display einbaut.