Die Veröffentlichung der Panasonic-Geschäftspolitik für das laufende und kommende Geschäftsjahr bietet einige Überraschungen. Panasonic galt bislang als krisenfest, will jetzt aber das Investitionsvolumen um 23 % kürzen:
Panasonic hat die Zusammenfassung einer Rede des Vorstandsvorsitzenden Fumio Ohtsubo veröffentlicht, in der dieser den Mitarbeitern die zukünftige Geschäftspolitik des Unternehmens präsentiert. Darin kündigt das Unternehmen die Kürzung geplanter Investitionen um 135 Mrd. Yen (ca. 1,09 Mrd. €), das sind 23 % der ursprünglich geplanten Investitionssumme, für zwei neue Fertigungsstandorte der Plasmafernseher-Produktion an. Panasonic begründet diese Maßnahme mit der nachlassenden weltweiten Nachfrage. Gleichzeitig hält das Unternehmen aber am Wachstumsziel + 50 % bei den Flachbildschirmfernsehern für das Jahr 2010 fest. Dieses Ziel soll durch neue strategische Kooperationen auf der Einzelhandelsebene („hyper retailers“) in Europa und den USA erreicht werden.
Angesichts der weltweiten Krise sieht sich Panasonic gezwungen, weitere Umstrukturierungsmaßnahmen mit dem Ziel der Kosteneinsparung einzuleiten. Dabei sollen zukünftige Investitionen auf neue Geschäftsbereiche und bestimmte Märkte fokussiert werden. Das Unternehmen nennt vor allem Schwellenländer wie die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) und Vietnam, in denen ein zweistelliges Wachstum erwartet wird. Geschäftsbereiche und Produkte, die seit dem Geschäftsjahr 2007 Verluste machen, sollen konsequent zurückgeführt oder abgestoßen werden. Das Unternehmen betont, dass dies auch für die Aktivitäten in Übersee gelten wird. Die Marketing- und Vertriebsaktivitäten sollen stärker regionalisiert und auf die einzelnen Marktgegebenheiten abgestimmt werden.
Panasonic will auch das Hausgeräte-Geschäft in Europa verstärken. So sollen im März 2009 Kühlschränke und Waschmaschinen der Marke Panasonic eingeführt werden.
Langfristig will Panasonic die Nummer 1 der Hersteller von energiesparenden Produkten werden. Bestimmte Produktmerkmale und die unternehmenseigene Umweltleitlinie sollen stärker herausgestellt werden. Das zukünftige Kundenklientel sieht Panasonic bei den zahlungskräftigen Kunden.
Bereits im November des vergangenen Jahres schockte Panasonic mit einer Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr. Das Unternehmen musste die Gewinnprognose um 90 % kürzen, weil unter anderem die Verkaufspreise bei vielen Produkten der Unterhaltungselektronik bei gleichzeitig schwindender Nachfrage fallen. Die Sanyo-Übernahme wird wie im Dezember 2008 vereinbart abgewickelt. Allerdings werden auch an Sanyo die Umstrukturierungen und ein möglicher Stellenabbau nicht spurlos vorbeigehen. Das Stellenabbauprogramm bei Sanyo wird auf bislang 1.000 Arbeitsplätze beziffert.
(agün)
Mit Kühlschränken und Waschmaschinen geht doch nun
gar nichts mehr; jeder Haushalt ist damit bedient und weisse Waren dienen doch nur noch dem Austausch, wenn das heimische Gerät total verreckt ist.
4/3 ist und bleibt ein Flop und wird aus der selbstgewählten Nische nie heraus kommen. M4/3 wird ein paar Lifestyle-Fetischisten erfreuen – ansonsten läuft’s unter ferner liefen. Da tragen Panasonic, Olympus und Leica die rote Laterne am Ende des digitalen DSLR-Zuges gemeinsam.
Marktkenner
[quote=Gast]gar nichts mehr; jeder Haushalt ist damit bedient und weisse Waren dienen doch nur noch dem Austausch, wenn das heimische Gerät total verreckt ist.
4/3 ist und bleibt ein Flop und wird aus der selbstgewählten Nische nie heraus kommen. M4/3 wird ein paar Lifestyle-Fetischisten erfreuen – ansonsten läuft’s unter ferner liefen. Da tragen Panasonic, Olympus und Leica die rote Laterne am Ende des digitalen DSLR-Zuges gemeinsam.
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Es werden weltweit deutlich mehr Kühlschränke verkauft als Kameras.Mit einem gut gekühlten Bier kann man sich doch viel mehr Gedanken zum Thema 4/3 machen.
Das mag ja in Deutschland so sein.
Es gibt jedoch noch genügend Märkte weltweit, wo bei weitem noch nicht jeder Haushalt eineneffizienten Kühlschrank besitzt. Und auch in diesen Ländern wird der Strom unaufhaltsam teurer, so dass neue Kühlschränke immer noch einen Markt haben.
Die Pharisäer sind wieder da!
[quote=Gast]
4/3 ist und bleibt ein Flop und wird aus der selbstgewählten Nische nie heraus kommen. M4/3 wird ein paar Lifestyle-Fetischisten erfreuen – ansonsten läuft’s unter ferner liefen.
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Wieviel Schiss muss man in der Hose haben, dass das eigene System durch FT bzw. mFT bedroht sein könnte, um durch ständige Unkenrufe ein solch innovatives System wie FT/mFT permanent schlecht zu reden!?!
Doch egal wie erfolgreich FT bzw. mFT sein wird: Es wird zumindest den Verdienst haben eine neue Ära der Fotografie eingeläutet zu haben! Olympus und Panasonic sind die ersten bzw. werden die ersten sein, die mit der guten Idee einer Systemkamera ohne Schwingspiegel aber mit Wechselobjektivfassung auf den Markt gekommen sind bzw. sein werden; alle anderen wie Canon, Nikon, Sony und Pentax/Samsung werden wieder nur die Idee mehr oder weniger schlecht kopieren so wie sie das schon mit der automatischen Sensorreinigung und dem LiveView gemacht haben…
Wieviel wetten wir, dass demnächst auch diese notorischen Trittbrettfahrer mit Mini-Systemkameras im EVIL-Stil (Electronic Viewfinder, Interchangeable Lens) auf den Markt kommen werden!?! Und dann werden die Fanboys dieser Marken plötzlich unter Amnesie leiden und auf die heuchlerischste Art und Weise so tun, als ob Canon, Nikon & Co. das Rad neu erfunden hätten. Dass Olympus und Panasonic die eigentlichen Trendsetter waren bzw. zuerst mit der Idee da waren, werden sie dann “vergessen” haben und/oder sie werden dann auf die heuchlerischste Art und Weise schwören, sie hätten schon immer die Zukunft in einem solchen Kamerasystem gesehen! Na ja, die Schizophrenie ist halt kein neues Phänomen…
Rote Laternen…
[quote=Gast]…Da tragen Panasonic, Olympus und Leica die rote Laterne am Ende des digitalen DSLR-Zuges gemeinsam.
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…sind Kameras die nicht ordentlich funktionieren. Und diese Trophäen trägt immer wieder und so wie es aussieht bis auf weiteres Canon nach hause.
1D Mk III: AF-Probleme
5D Mk II: black dot -Probleme. Firmware kann das Problem des Sensors nur eingeschränkt kaschieren. Das Problem ist deshalb Richtungs-orientiert, weil es jeden RAW-Konverter betrifft, welcher in JPEG (Zig-Zag-Scan von oben links nach unten rechts) wandelt. Das RAW muß von Canon jetzt mittels der neuen Firmware “vorkonditioniert” werden, dass es nicht jenseits der Kamera bei zB. Adobe Camera RAW zuschlägt. Dh. unterm Strich noch mehr Pixel-Manipulation und in diesem Fall sogar gezielte Informationsverfälschung!!!
Brösel Werner würde sagen: Hau wech die Scheißee.
Die meisten fotografieren mit preiswerten D-SLRs, welche Bildstabilisierung egal wie anbieten. Bei Olympus wäre es die E-520. Was liest man über diese Referenz im E-System von Olympus, welches auf Four Thirds basiert?!
http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Olympus_E_520/5480.aspx
Zitat:
…
Bildqualität: 10 Megapixel löst der rund 17 x 13 mm große Sensor der E-520 auf. Er ist damit – wie bei allen Kameras im FourThirds-System – von der Fläche her ein Viertel so groß wie ein 35mm-Vollformatsensor. Entsprechend muss bei den Objektiven gegenüber dem vollen Format eine scheinbare Brennweitenverlängerung mit dem Faktor 2 berücksichtigt werden. Das kleine Sensorformat bietet Vor- und Nachteile. Zwar ist die Pixeldichte damit relativ hoch, dafür ist aber eine bessere Objektivkonstruktion mit weniger Randproblematik zu angemessenen Preisen möglich. Und genau das ist die Spezialität des FourThirds-Systems. Umso interessanter ist die Bildqualität, die am Ende dabei heraus kommt. Das DCTau-Messlabor hat dies nach einem reproduzierbaren Messverfahren genauestens untersucht, worauf unsere Beurteilung der Bildqualität beruht.
…
Die Auflösung des Kitobjektivs ist erstaunlich hoch – und das vor allem auch schon bei offener Blende.
…
In diesen Disziplinen – Verzeichnung und Randabdunklung – ist das Kitobjektiv somit auf einem ähnlichen Niveau wie vergleichbare Objektive anderer Hersteller, Auflösung und Randabfall sind aber den meisten Mitbewerbern ÜBERLEGEN.
…
Zitat Ende.
Was man sonst so liest geht Richtung Dynamik-Hype. Die Niko D2X/D2Xs wurde und wird hoch gelobt schafft aber ebenfalls gerademal 6,5 Blendenstufen. Die D2X/D2Xs von Nikon zeigt als eine der wenigen Kameras wie die Kennlinie eines Sensor in Lichtern ausgelegt sein sollte. Und was ergibt sich hierbei? Exakt dasselbe verhalten nur eben ca. 1 Blendenstufe schwächer als die E-520 von Olympus. Soweit man seine Belichtungsmessung nicht an den Lichtern ausrichtet fangen diese das clippen an.
Andere Hersteller legen Ihre D-SLR-Sensoren wie eben für Consumer üblich aus. Man läßt bereits vor Überlauf die Pixel über Ladungs-Drainagen diese gegen Clipping schützen. Das führt zu den typischen Wasserleichen-Fotos ala Canon, Nikon (auch die D70 bereits) bzw. Lichtern mit schwacher Durchzeichnung. Aber Hauptsache die Meßwerte im Labor stimmen. Ist wie 6 Zylinder anstatt 4 Zylinder oder eben 3 Liter anstatt 2 Liter Hubraum unter der Haube. Hauptsach’ etwas mit dem man angeben kann.
Rote Laternen was “Bildqualität” anbelangt für die Marktführer, denn Kameras müssen eben idiotensicher sein und das sind die Wasserleichen-Kameras definitiv!
Pharisäer reloaded
[quote=Gast]Albträumen, wie überhaupt die intensive Beschäftigung mit dem Nischenprodukt mFT/FT schwerste Nebenwirkungen zu haben scheint (siehe Mr. FT).
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*gähn*
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Wieviel angeblich Innovatives ist schon auf dem Friedhof des Vergessens gelandet, kaum das es das Licht der Welt erblickte?
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Nur dass es im Falle von der automatischen Sensorreinigung und vom LiveView nicht auf “dem Friedhof des Vergessens” gelandet ist, sondern fleissig von den Trittbrettfahrern Canon, Nikon, Sony und Pentax/Samsung kopiert wurde…
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Wenn es mit MFT/FT anders wäre, würden die begeisterten Fans ja die Läden stürmen
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Es ist allgemein bekannt, dass die populärsten Produkte nicht immer die Besten sind. Man nehme als Beispiel nur das VHS-System (das Betamax deutlich unterlegen war), den Commodore 64 (dem Atari XL unterlegen), die Playstation (dem 3DO-System unterlegen) oder das iPhone (anderen Smartphones ebenfalls technisch unterlegen). Umgekehrt kann also ein Produkt auch weniger populär, aber trotzdem dass bessere Konzept sein…
[quote]
In Wirklichkeit muss da jedes Stück mühsam einzeln an den Mann oder die Frau gebracht werden
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Ach ja!?! In welchem Geschäft arbeiten Sie denn, um das so gut zu wissen!?!
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wobei auch noch kräftig nachgeholfen werden muss (Cashback etc.).
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Wenn jemand der Meister des Cashbacks ist, dann wohl eher Canon…!
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Im übrigen will die Mehrzahl jedweder Fotografen nach wie vor einen optischen Sucher / Spiegelreflexsucher
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Ach ja!?! Untermauern Sie bitte diese Behauptung mit aussagekräftigen Zahlen! Behaupten kann man viel wenn der Tag lang ist, aber es zu beweisen dürfte einem da schon schwerer fallen…
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und die Möglichkeit, externe Blitzgeräte zu verwenden.
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Haben Sie Tomaten auf den Augen dass Ihnen der TTL-Blitzschuh an bisher allen FT- und mFT-Kameras nicht aufgefallen ist oder leiden Sie unter selektiver Wahrnehmung…!?!
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Der Person, der das Endergebnis Bild am Herzen liegt, will ein praxisgerechtes Arbeitswerkzeug und kein ‘Immer-dabei-‘Lifestyle-Produkt.
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Und wer sagt, dass man eine FT- oder mFT-Kamera nicht als Arbeitswerkzeug gebrauchen kann?!? Dabei spielt gerade der Immer-Dabei-Faktor keine ganz unwichtige Rolle: Mit einer Immer-Dabei-Kamera macht man nämlich noch Fotos wenn der Pseudo-Experte seine kiloschwere klassische DSLR-Ausrüstung aus Bequemlichkeitsgründen wieder Zuhause oder im Auto gelassen hat…
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MFT/FT sind und bleiben Nischenprodukte.
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Mag sein. Aber lieber ein Nischenprodukt als Mainstream-Ware!
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Wir werden sehen, wie lange das System noch überleben wird.
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Und noch viel früher werden wir sehen, wie die notorischen Trittbrettfahrer (allem voran Canon) die Ideen von Olympus und Panasonic mal wieder aufgreifen und als “große Neuerung” verkaufen werden… *fg*
Es geht um die Anzahl der Photo-Detektoren…
…, welche 1 Pixelwert (R, G und B) bilden!!!
Bei den CMOS-Sensoren im D-SLR-Bereich, weil dort die Sensoren groß genug sind haben diese stets 2 Photo-Detektoren um 1 Pixel zu bilden!
Die Angabe des Pixel-Pitches stimmt. Die Frage ist nur wieviele Ladungsspeicher den Speicherwert pro Pixel bilden.
Es ist einfaches 1×1. Ganz einfach die Anzahl der aktiven Pixel der CMOS-Sensoren von Canon, Nikon, Sony, Pentax, Samsung, etc. mal 2 nehmen und man hat einen Richtwert für das Gedränge auf diesen Sensoren. Entsprechend kommt auch schöngerechnete Suppe raus, weil eben die sog. dark-frame pixel (die mittels Metallisierungsschichten blind gemachten, sprich ausmaskierten) Photo-Detektor die vom belichteten Photo-Detektor aufgesammelten Störladungen (Rauschen) simulieren. Dann kommt Adam Riese zum Zug und es werden die Ladungs- bzw. Spannungswerte voneinander abgezogen. Bereits hier geht viel Original-Information verloren. Man sieht es schlichtweg bei niedrigen ISO, denn hier herrscht weniger Einfluss durch Störladungs-Rauschen.
Es geht Ihnen um etwas anderes als um was es geht, wenn man die Technik völlig nüchtern und ohne Marken-Brille betrachtet. Ihnen geht es um die Vormachtstellung von Marken wie Canon, Nikon, Sony, etc..
Wie für Marktführer üblich nutzen die eben bewährte Technologien für den Massenmarkt. Das Problem im Sensor-Bereich ist bloß, dass der CMOS ein alter Gaul ist.
NMOS ist die Zukunft und das hat HAMAMATSU bereits vor über 10 Jahren kapiert. Maicovicon bzw. Panasonic hat sich eben an den NMOS als Imager-Sensor rangewagt und zeigt mit dem LiveMOS wie ein Active Pixel Imager Sensor arbeiten sollte. Es werden die Photo-Detektoren (nur 1 um das Pixel zu bilden!!!) durch neue hochinnovative technische Lösungen von Störladungen besser isoliert wie bisher. Beim LiveMOS wird nichts auf dem Sensor “wegretuschiert” wie bei den CMOS-Sensoren des Wettbewerbes.
Geht LiveMOS bei der nächsten Sensor-Generation hinzu Rausch-Performance-Verbesserung von ca. 1EV, was dem heutigen Vorsprung der hochlichtempfindlichen APS-C-Sensoren entspricht, dann können Canon, Nikon, Sony, Pentax, Samungs, etc. auch wiederum nur durch erhöhte Lichtempfindlichkeit reagieren. Dh. die Kameras haben dann eine “echte” Anfangs-ISO-Empfindlichkeit von ISO400. Aber das ist ja exakt paßend zudem was die Käufer solcher Kameras scheinbar wollen.
Nachteulen aber dementsprechend blind wenn es hell wird.
Die Photo-Detektoren-Dichte einer 8MPx D-SLR von Canon ist nunmal doppelt so hoch wie bei einer 8MPx-Kamera mit den bisher bei Four Thirds-Kameras eingesetzten Sensor-Typen. Das hat nichts mit Four Thirds zu tun sondern mit der Philosophie der betreffenden Hersteller.
Die einen bieten Werkzeuge an, s. DMC-L1 und DMC-LX3, die anderen Spielzeug, s. EOS 1000D.
Auch wenn der Four Thirds Sensor kleiner in der Fläche ist. Ein 24MPx-KB-VF-Sensor einer Sony oder Nikon D-SLR hat nunmal über 48 Millionen Photo-Detektoren um ca. 24 Millionen Pixelwerte zu bilden und eine 12MPx DMC-G1 hat nicht mehr Photo-Detektoren wie für die aktiven Pixel angegeben.
Die aktive Fläche des Sensor hat eine bestimmte Anzahl von Photo-Detektoren!
Der Sensor hat jedoch eine bestimmte Anzahl von aktiven Pixeln im Datenblatt stehen um das Datenaufkommen anzugeben!
Der Pixelpitch definiert in welchem Rastermaß die Pixel stehen. Es gibt sogar Sensoren mit und ohne quadratische Pixel. Damit meint man aber in welchem Raster die Pixelwerte gebildet werden und nicht WIE DIESE Pixelwerte gebildet werden.
Ein CMOS zB. von Canon benötigt 1x belichteten Photo-Detektor und 1x maskierten Photo-Detektor (letzteren nur für die Speicherung der aktuell bei Aufzeichnung “ungefähr” im belichteten Photo-Detektor vorliegenden Störungsrauschen-Ladung) um 1 Pixelwert zu bilden.
Hamm’ses endlich kapiert was für einen Schmarrn die einem andrehen?!!!
Die Nikon D300 mit 12MPx hat über 24 Millionen Photo-Detektoren auf dem Sensor während die Panasonic LUMIX DMC-G1 mit 12MPx eben etwas über 12 Millionen Photo-Detektoren auf dem Sensor hat.
Um nach Ihrer und anderer den HighISO- und Pixelpitch-Gurus folgenden Horde entsprechenden “THEORIE” (statt Praxiswissen) muß ein APS-C-Sensor DEFINITIV die doppelte Fläche besitzen um im Rauschverhalten gleichwertig zu wirken.
Es spiele neben dem Mikrolinsen-Design für die erhöhte Lichtempfindlichkeit aber nunmal die Methoden noch mit rein wie das CDS-Verfahren was diesen Sensoren mit Doppelbelegung eben zur Verfügung steht. Dieses Echtzeit Dark-Frame-Verfahren ist OK für hohe ISO-Werte aber für niedrige ISO-Werte ergibt dies “retuschiertes” Bildmaterial anstatt “nahe am Original”. Zudem erzeugt dieses Gedränge zusammen mit dem Mikrolinsen für zunehmende Farbfehler, welche man definitiv am Wasserleichen-Aussehen von Portraits festmachen kann.
Four Thirds hat bisher lebendige Farben geliefert, weil nahe am Original. Das trifft auch auf digitales Mittelformat zu, weil diese Sensoren ebenfalls für die nominale Pixelanzahl nur 1 Photo-Detektor nutzen (neuere können per Charged-Pinning die Auflösung reduzieren und Rauschenverhalten verbessern, s. neue Sensoren von DALSA). Hingegen liefert Canon von Anfang an IN DER KAMERA “retuschiertes” Bildmaterial und Nikon und Co. folgen diesem Rezept.
Die Investitionen in Innovationen durch Forschung und Vorentwicklung sind niedrig, weil man bewährte Rezepte nutzt. Nur die Werkzeuge für immer höher auflösende Sensoren gehen “etwas” ins Geld.
Irgendwann wenn die ISO400-Kamera auf dem Markt kommt, weil die LiveMOS-Sensoren in der Rauschperformance nochmals verbessert wurden und die Objektive auf APS-C wie KB-VF immer noch Probleme bereiten wird man den “leeren” Versprechungen von Canon und Co. keine Beachtung mehr schenken.
Es gibt im KB-VF-Segment Canon und Nikon und Sony als Clone von beiden. Im APS-C-Segment gibt es Konica-Minolta-Nachfolger von Sony, Canon und Nikon sowie Clones davon.
Four Thirds Anwender fahren auf einer eigenen Spur. Bildqualität im Sinne “nahe am Original” geht vor.
Man ist eben von Bunte, Hörzu, etc. “retuschiertes” Bildmaterial gewohnt. Das prägt scheinbar auch so manchen Profi bzw. welche die sich dafür halten. Mit Bildmaterial “nahe am Original” hat dies rein gar nichts zu tun!!!
Die einen entwickeln voraus und…
…die anderen clonen eben bzw. entwickeln hinterher.
Ein Fast-Follower wie Pentax wird stets von Canon, Nikon und Sony clonen und Marktführer werden stets genausowenig Risiken eingehen wie Fast-Follower.
Das Problem ist nur, dass nunmehr seit der Markteinführung Olympus sich immer wieder als die das Werkzeug tatsächlich ergänzenden Innovationen als First-Mover etabliert und nicht nur gehalten sondern diese Rolle über die Jahre gestärkt hat.
Um früher weniger Bildrauschen zu haben hat man in seine SLR einfach einen besseren Film eingelegt. Exakt das ist das an was Canon, Nikon, Sony und Co. mit bewährten Rezepten wie CDS-Verfahren und erhöhter Lichtempfindlichkeit durch wahnwitzige Mikrolinsen-Design HERUMBASTELN.
ALLES ANDERE sind Funktionen die Olympus als erster auf den Markt gebracht hat und wie zB. beim für nicht wenige Fotografen wichtigen Staubschutz immer noch komfortabel in Führung liegt.
Olympus führt rein bezogen auf die Technologien, welche das Werkzeug als solches neben dem Bildaufzeichnungs-Medium definiert, den Markt seit dem Erscheinen der E-1 an.
Das ist eben so und das sollte Sie eben akzeptieren!
Einen sauteuren Sensor und massig CPU-Power reinhauen in ein weder der E-1 noch E-3 immer noch nicht ebenbürtiges Gehäuse ist keine hohe Kunst.
Wer mit den Marktanteile kommt sollte sich bitte nicht in dem Sektor umschauen indem man heute Nikon und Canon festmacht. Dann sollte man eher auf eine D60 oder 1000D schauen und die hinken bzgl. Funktionen und Qualitäten den Einsteigermodellen von Olympus und Panasonic hinterher.
Man bemüht sich ja garnicht hier zu clonen, weil es zu dem Preis eben nicht geht!
Das ist eben so und das sollten Sie eben so akzeptieren!
Sicherlich kann man Verbesserungen bei HighISO von D100 auf D2X und D3 bzw. D3X sehen und auch die APS-C-Kameras von Nikon und Canon sind im HighISO-Bereich praktisch “führend”. Aber das ist eben etwas für Reportage- oder Event-Fotografen aber definitiv NICHT das Wichtigste für D-SLR-Einsteiger, ambitionierte Hobby-Fotografen, Studio-Fotografen und Reise-Fotografen, denn die arbeiten bei anderen Lichtbedingung und mit anderen Zielen was die Motive anbelangt.
Aber selbst für Events ist eine E-3 mehr als nur bedingt tauglich.
Spricht man wiederum über Bildqualität muß man sich um ordentlich zu diskutieren eben in ein kleines Segment der Käufer der besten E-System-Objektive begeben. Und hier braucht man wirklich nicht mehr mit der High-ISO-Performance des Wettbewerbes im APS-C-Bereich kommen. Va. die Zooms hängen die APS-C- wie KB-VF-Derivate um mehr als nur 1 Blendenstufe Lichtstärke ab. Es sind oft 2 Blendenstufen und mehr!
Die Panasonic DMC-G1 spielt eine andere Rolle. Es geht um die preiswerten Kits, egal ob Zoom- oder Doppel-Zoom-Kit. Ein Doppelzoom-Kit für ca. 900,- Euro im Onlineshop bekommen Sie heute definitiv NUR von Olympus. Alle anderen Hersteller bis auf Pentax bieten hier keine Objektive an, welche bzgl. Auflösungsvermögen und Schärfeverlauf über die Bildfläche mithalten können.
Pentax bietet zumindest Brennweitenstarke Zooms an, während man bei anderen APS-C-Systemen auf die Gummi-Zooms von Sigma und Tamron gehen muß oder völlig irrsinnig sich ein auf KB-VF gerechnetes Tele-Zoom auf eine APS-C-Kamera schrauben muß.
Na klar haben Unmengen von Fotografen als Erst-Body die paßende Kamera mit KB-VF-Sensor dazu und es ist eben ein einmaliger Genie-Steich von Nikon wie Canon, dass diese Objektive auch auf APS-C funktionieren (sogar teilweise bzw. idR. besser als auf KB-VF).
Wer die Fotografie so betreibt, dass er seine Kamera auf ISO800 und höher einstellt und dann auf dem Computer-Monitor (zudem oft ein x-beliebig in Schatten überhellter), dass es nur wenig Bildrauschen zu sehen gibt dem empfehle ich diese Bilder einmal auszudrucken. Das ist dann so wie früher ein Farbabzug.
Das was man heute als Bildrauschen bezeichnet währe nicht sichtbar, wenn man bzgl. der Detailsauflösung auf das Niveau von KB-Film runtergeht. Und exakt das ist ja auch der Grund warum Nikon und andere Kameras wie die D300 so sichtbar entrauschen. Eine E-3 zeigt mehr Details und ab ISO400 bzw. ISO800 je nach Lichtbedingungen eben sichtbar mehr Rauschen.
Würde man jedoch am PC auf das Detailsniveau der Nikon D300 gehen würde man kaum mehr einen Unterschied erkennen. Das Bildmaterial aus der E-3 hat noch mehr Informationen, während bei der Nikon D300 eben vieles in der Kamera sogar bei RAW weggeschrubbelt wurde.
Das Problem ist, dass alle auf das Details-Niveau von Mittelformat-Fotografie schielen und KB-VF-Kameras zumindest bei geeigneten Motiven trotz hoher ISO auch sehr viele Details zeigen. Deshalb giert man auch im Segment der preiswerteren Kameras auf ähnliche Performance und das obwohl Bildqualität-Verbesserungen im Bereich der normalen ISO-Werte wesentlich wichtiger sind. Gerade Studio-Fotografie läuft bis max. ISO400 ab. Unterwasser-Fotografie nutzt idR. max. ISO400. Nur hier und da greift man auf ISO640 oder ISO800, weil man bei den entsprechenden Lichtbedingungen sowieso nicht mehr Ausleuchtungstiefe erhält.
Firmen die den Markt wirklich bereichert haben sind definitiv NICHT die Marktführer.
Den Zug zum Preiskampf hat definitiv Olympus angestoßen.
Vgl. Canon EOS 10D mit einem hochwertigeren Spiegelkasten als in der EOS 300D. Da Olympus auch im Segment der EOS 10D sich etablieren konnte, denn eine E-300 war ganz einfach wertiger als eine EOS 300D und eine E-1 wurde im Preis ganz einfach nach unten korrigiert und fand neue Käufer war Canon gezwungen in der 20D den schrottigen Spiegelkasten der 300D einzubauen. Dann kam bereits die E-330 mit LiveView auf dem Markt und die E-500, welche bzgl. der Kameras in Segment mit FFT-CCD-Sensor für viele die sichtbar beste Bildqualität liefert.
Alles mit Innovationen gefüllte D-SLRs zum zuletzt wahren Kampfpreis.
Das wichtigste sind jedoch die Objektive. Seiner Zeit das beste Standard-Zoom das ZUIKO Digital 14-54 für 699,- Euro. Es gab einfach kein Zoom was so gut war und Zooms mit ähnlicher Abbildungsleistung bei bestimmten Blenden-/Brennweiten-Kombinationen kosteten damals weit über 1.000 Euro. Das ZUIKO Digital 2.8-3.5/50-200 ist heute immer noch das mit Abstand lichtstärkste Tele-Zoom auf dem Markt und kann Online für ca. 1.100 Euro erworben werden. Andere wesentlich lichtschwächere Tele-Zooms sind gerademal durch billigermachen der Ware preiswerter gemacht worden. Man fragt sich dann allerdings schon warum ein auf KB-VF gerechnetes Tele-Zoom mit einem auf kleine Sensoren gerechneten Objektiv konkurieren soll. Die Antwort ist, dass der Kunde eben so einkauft und für APS-C alleine sich für Nikon und Canon solche Tele-Zooms nicht lohnen. Es gibt kein Zoom von Nikon oder Canon, welches auf APS-C gerechnet ist und bei der langen Brennweite auf eff. 400mm geht.
Betrachten wir uns das ZUIKO Digital 70-300. Hier kann nichtmal Sigma und Tamron kontern und gerademal Pentax bietet ein auf APS-C gerechnetes Objektiv mit eff. 600mm an.
Was bieten die Ihrer Meinung Wohltäter für die Fotowelt an außer KOMPROMISSE?!!!
Four Thirds ist kompromislos digital und die darauf basierenden Produkte sind ebenfalls kompromislos, wenn es darum geht, dass man ein Werkzeug anbieten will.
Ich kenne viele, welche mit Ihrer neuen D-SLR von Nikon oder Canon bisher eingesetzte Objektive zur Seite legen mußten, weil die Performance nicht mehr paßte. Beispiel der Abstieg einiger Objektive bei Nikon D200 auf D300. Nikon rechnet jetzt zwar auch nahezu telezentrisch bei den neuen Objektiven aber das eben auf Sensoren wie im Falle der D300 auch bedingt durch die neuen Sensoren, denn die benötigen nahezu telezentrisch gerechnete Objektive.
Woher kommt dieser Umschwung noch?
Olympus war der erste auf dem Markt, welcher darstellte, dass eine D-SLR nahezu telezentrisch gerechnete Objektive fordert.
Wer also hat den Markt bereichert und wer führt den Markt diesbezüglich an?
Olympus!
Das ist eben so und das sollte Sie eben akzeptieren!
Welche Marke oder Systeme Sie persönlich, privat oder beruflich favorisieren ist völlig egal. Hier spielen va. bei Berufsfotografen andere Aspekte wie Service durch den Hersteller eine wesentlich wichtigere Rolle. Fragt man Profis bestätigen die, dass heute wirklich alle Kameras wie eine Olympus E-3 und höher im Preis angesiedelt zuletzt alle in ein und derselben Liga spielen was Bildqualität anbelangt. Die KB-VF-Kameras mit mehr als 12MPx werden für Aufträge genutzt für die der Kunde die entsprechende Auflösung gefordert hat. Ob diese Auflösung dann auch geliefert wird ist wiederum von den Objektiven abhängig und hier paßt es heute und in Zukunft eben bedingt durch die Physik nicht.
Das ist eben so und das sollte Sie eben akzeptieren!
Jepp!
Die Konjunktur im Automotive- und Elektronik-Bereich wird aktuell als um ca. 25% aufgebläht geschätzt. Nichts besser als ca. 25% der Investitionen einzusparen.
Soweit diese Investitionen für den Wachstum zuträglich wären ist diese Richtung exakt die beste aus der Krise bzw. durch die Krise.
Bestes Beispiel wäre hier Audi, BMW und Mercedes und hier am besten im Segment der Coupes der gehobenen Mittelklasse sprich Audi A5, BMW 3-er Coupe und Mercedes CLK.
Audi als Newcomer hat eben nicht wie BMW und Mercedes in den Markt die Autos gepusht, weil er hierzu quasi zu spät dran war. Die Absatzzahlen von BMW und Mercedes brechen ein und Audi erringt Schritt für Schritt seinen gesunden Marktanteil. Hier hohlt Audi aktuell ua. seine Wachstumspotentiale heraus, denn BMW und Mercedes brechen um über 25% in diesem Segment ein was dem Potential der aufgeblähten Konjunktur entspricht. Dann kommt eben noch der Käuferanteil dazu, welcher zu Audi übergelaufen ist. Das ergibt dann in diesem Segment die typischen über 30% Absatzeinbruch bei BMW und Mercedes.
Newcomer die in Segmente neu einsteigen können in der Krise gewinnen, während die Hersteller, welche Ihre Produkte in diese Segmente reingepusht haben “einbrechen”.
Panasonic wird ebenfalls mit Micro Four Thirds zur und im Verlaufe der Krise im Gegensatz zu anderen Herstellern einen Wachstum anstatt wie bei anderen einen Einbruch erleben.
So gesehen evtl. für Olympus der beste Moment um auch bei den Kamera-Bodies etwas vom Stapel zu lassen was den Objektiven vom Schlage eines 7-14, 14-35, 35-100, 50, 50-200, 90-250, 150 und 300 einen angemessen Spitzenleistungs-Body anbietet.
Bisher war ja alles nur Spielzeug um Nikon, Canon und Sony etwas zu ärgern.
Ding Dong Dillis Nachruf für mFT?
Oje, Oje, auch unser lieber Freund DDD hat eingesehen, dass a, FT und mFT bisher ein kommerzieller Flop gewesen ist. Ich will dazu nur eines beitragen: ein halb so großer Sensor in einer Kamera, die nicht viel kleiner ist als die mit dem APS-C-Sensor. Eine C 450D ist mit Kitobjektiv ebenso dick, fast so hoch und nur einen Zentimeter kürzer als eine 450D. Und der Preis?
Ach ja, die anderen können schon kommen mit dem EVIL. Aber dann ist halt der Sensor wiederum doppelt so groß und wer schon bisher keine 4/3-Kamera gekauft hat (Marktanteil 1%?), wird dies auch in Zukunft nicht tun.
Inventar DingDongDilli leidet offensichtlich unter schwersten
Albträumen, wie überhaupt die intensive Beschäftigung mit dem Nischenprodukt MFT/FT schwerste Nebenwirkungen zu haben scheint (siehe Mr. FT).
Wieviel angeblich Innovatives ist schon auf dem Friedhof des Vergessens gelandet, kaum das es das Licht der Welt erblickte?
Wenn es mit MFT/FT anders wäre, würden die begeisterten Fans ja die Läden stürmen: In Wirklichkeit muss da jedes Stück mühsam einzeln an den Mann oder die Frau gebracht werden, wobei auch noch kräftig nachgeholfen werden muss (Cashback etc.).
Im übrigen will die Mehrzahl jedweder Fotografen nach wie vor einen optischen Sucher / Spiegelreflexsucher und die Möglichkeit, externe Blitzgeräte zu verwenden. Es mag sein, dass sich das irgendwann einmal ändert, aber sicher nicht mit MFT/FT.
Der Person, der das Endergebnis Bild am Herzen liegt, will ein praxisgerechtes Arbeitswerkzeug und kein ‘Immer-dabei-‘Lifestyle-Produkt.
MFT/FT sind und bleiben Nischenprodukte. Wir werden sehen, wie lange das System noch überleben wird. Da kann auch DingDongDilly schreien wie er will.
Na ja, mal richtig lesen
Panasonic wird ebenfalls mit Micro Four Thirds zur und im Verlaufe der Krise im Gegensatz zu anderen Herstellern einen Wachstum anstatt wie bei anderen einen Einbruch erleben.
So gesehen evtl. für Olympus der beste Moment um auch bei den Kamera-Bodies etwas vom Stapel zu lassen was den Objektiven vom Schlage eines 7-14, 14-35, 35-100, 50, 50-200, 90-250, 150 und 300 einen angemessen Spitzenleistungs-Body anbietet.
Bisher war ja alles nur Spielzeug um Nikon, Canon und Sony etwas zu ärgern.[/quote]
Wer Matsch und plattgerechnete Bilder mag, dem ist egal was auf der Cam für ein Herstellername steht. Und wenn es Olympus/ Panasonic ist. Hauptsache die Sache an sich ist”Verschlimmbessert”! Man kann sich vieles schönreden, aber nicht rauschen oder Pixelmatsch! Hier ist nicht der Sensor für das Bild verantwortlich sondern das Be-, und Umrechnen der Daten. Das beherrscht Panasonic allerdings besser als Canon! Jedem das seine. Es findet sich für alles ein Käufer, man muß nur die richtigen Argumente haben und bewußt gravierende Schwächen herrunterspielen oder verschweigen. Wer nur über den Preis kauft (Objektive sind billiger) den stört das alles nicht.
Verblüffend, meine Herren!
Ist es der pawlowsche Reflex, oder was soll dieses Gebell, wenn auch schon der Name Panasonic oder Olympus fällt? Was kann das bedeuten? Dass die beiden Konzerne ihren Job gar nicht so schlecht machen. Wir können uns noch so sehr selbst täuschen, aber Fakt ist doch, dass die echten Innovationen im Kamerabereich in den letzten jahren hauptsächlich von Olympus kamen. Canon, Nikon und Sony waren gezwungen, nützliche Features zu übernehmen, weil sie sich als echtes Verkaufsargument erwiesen haben und von den Konsumenten nachgefragt werden. Nun versucht Canon den Lead zu übernehmen, indem sie HD-Capability in ein Profigehäuse packen. Nur, Videos drehen mit einer Kamera mag heute noch keiner so recht, auch weil da das Design einer SLR dem ergonomischen Filmen im Weg steht. Aber das interessiert die Leute aus dem Tokyoter Industriegebiet nicht. Nikon wiederum ist halt wie Daimler: Das eher konservative, introvertierte Unternehmen – etwas behäbig, bisweilen arrogant im Auftreten. Aber wenn eine D mit Einerziffer lanciert wird, dann ist das etwa so, als würde eine neue S-Klasse das Licht der Welt erblicken. Massstab ihrer Klasse, Fahnenträger für die DSLR-Fotografie schlechthin.
Man macht sich noch Gedanken über die Bedürfnisse des Fotografen; das ist an der Bedienlogik zu erkennen, die eine intuitive Kamerahandhabung ermöglicht. Spiegelvorauslösung, Akkudiagnose, oder die wohl präziseste Belichtungsmessung etwa sind genau die Dinge, die eine Nikon auszeichnen. Canon hat spät gelernt, was Akkudiagnose anbelangt und will nach wie vor nicht dazulernen, wenn es um Belichtungsmessung und Spiegelvorauslösung geht. Auch gehört Nikon im Gegensatz zu Canon zu jenen Herstellern, die begriffen haben, dass man die Objektive telezentrisch rechnen muss. Bleibt noch Leica, das Unternehmen, das wohl am meisten dauernd für tot erklärt wird. Mit der S2 könnte Leica zum absoluten Krisengewinnler werden. Denn wer jetzt eine gute Kamera will, der hat auch Geld – und er will etwas wirklich Herausragendes dafür bekommen. Und frustrierte 1Ds MkIII-User gibt es doch ein paar mehr, als man denkt. Und die warten jetzt einfach mal ab, statt gleich zur teuren Nikon D3X zu wechseln. Das könnte zu einer Battle zwischen Nikon und Leica werden – aus der Leica als Gewinner hervorgeht, weil Leica das bietet, was der qualitätsbewusste Fotograf sucht: 37MP CCD-Sensor im MF-Format ohne AA-Filter und Mikrolinsen und 16bit A/D-Wandlung, sowie feinste, telezentrisch gerechnete Objektive mit Zentralverschluss, die kürzere Blitzsync ermöglichen – und das alles in einem Gehäuse, kleiner als die D3X.
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[quote=Gast]… – aus der Leica als Gewinner hervorgeht, weil Leica das bietet, was der qualitätsbewusste Fotograf sucht: 37MP CCD-Sensor im MF-Format ohne AA-Filter und Mikrolinsen und 16bit A/D-Wandlung, sowie feinste, telezentrisch gerechnete Objektive mit Zentralverschluss, die kürzere Blitzsync ermöglichen – und das alles in einem Gehäuse, kleiner als die D3X.[/quote]
Exakt!
Prinzip Hoffnung
Bleibt zu hoffen, dass Panasonic endlich einen würdigen Nachfolger für die Lumix L1 vorstellt, und nicht weiter Plastikbomber à la L10 und G1 auf den Markt wirft…