Wohl nur in den USA wird es die Cyber-shot G3 von Sony geben, jene erste Digitalkamera mit integriertem Webbrowser, die Fotos und Videos sofort über WLAN-Hotspots weiterreichen kann:
Mit der „Cyber-shot DSC-G3“ hat Sony Electronics auf der Consumer Electronics Show (CES) die erste Digitalkamera mit integriertem Webbrowser vorgestellt. Mit ihr können Nutzer Fotos und Videos unterwegs und unverzüglich an öffentlichen WLAN-Hotspots auf Foto- oder Videosharing-Webseiten hochladen und so mit Freunden und Verwandten teilen. Weitere Features der 10-Megapixel-Kamera umfassen Aufnahmehilfen, einen 3,5-Zoll-Tochscreen und vier Gigabyte internen Speicherplatz für Aufnahmen.
Durch einen Button auf der Kamera wird der Browser geöffnet, die Kamera nutzt die „Sony Easy Upload Home Page“, um einen besonders einfachen Upload-Zugang zu verschiedenen bekannten Foto- und Video-Sharing-Webseiten wie Picasa, YouTube oder Photobucket zu bieten. Außerdem können auf diesem Weg Freunde und Familie per E-Mail über die Uploads benachrichtigt werden. Nutzer von Webangeboten, die nicht von der Schnellzugriffs-Seite unterstützt werden, können auf ihre Seiten mittels Kamera-Browser zugreifen.
Für gute Aufnahmen mit der 10-Megapixel-Kamera soll unter anderem eine Carl-Zeiss-Vario-Tessar-Objektiv mit optischem Vierfach-Zoom sorgen. Außerdem kommen Erkennungsalgorithmen zum Einsatz, um die Kameraeinstellungen für acht gängige Aufnahmearten von Portrait bis Landscape automatisch zu optimieren. Zur Bildvorschau dient ein berührempfindliches 3,5-Zoll-Xtra-Fine-LC-Display, das laut Sony eine viermal bessere Auflösung als herkömmliche LCDs bietet.
In den USA ist die schwarze Cyber-shot DSC-G3 ab sofort für rund 500 Dollar verfügbar und bietet dort bis Ende Januar 2012 auch Zugriff auf tausende WLAN-Hotspots von AT&T. Nutzer hierzulande müssen dagegen abwarten, ob auch sie in den Genuss der Kamera mit integriertem Browser kommen. Derzeit gibt es keine Pläne für eine Einführung im Raum DACH.
(pte / Thomas Pichler)
Sicher nicht die erste mit Browser.
Es gab ja vor Jahren von Ricoh Kameras mit Webbrowser. Die brauchten allerdings noch eine Modem-, ISDN- oder Netzwerkkarte (nur wenige bestimmte Modelle verwendbar). Deshalb gab es je einen Slot für CF- und PC-Cards.
Dann boten sie dazu einen ftp-upload sowie Fax- und Mailfunktionen (mit eingeblendeter Tastatur und Möglichkeit zur Verkleinerung und zum Beschnitt der Bilder zum Versand)…
Und auf dem dreh- und schwenkbaren Display konnte man auch in den Bildern rumzeichenen…
Allerdings waren damals natürlich grade mal 3,3 Megapixel üblich und die Akkus immer viel zu schnell leer. Und so ein Teil war noch relativ groß und schwer.
Es kann natürlich die erste Sony Kamera mit Webbrowser sein. Oder man bezieht “die erste” auf die Kombiniation mit integriertem W-LAN oder irgenwelchen anderen Funktionen…
Das kann das iPhone schon lange
Das kann das iPhone schon lange. Was ist also jetzt das Besondere an diesem Plastikteilchen? Wer braucht den Quark? Wie wäre es mit einer WebCam in der Unterhose, die permanent den Anblick des Hinterns inclusive GPS-Daten ins Internet speist?
Leute, mir wird nur noch schlecht, wenn ich sehe, wofür noch Geld ausgegeben werden soll.
Wozu auch!
“Nutzer hierzulande müssen dagegen abwarten, ob auch sie in den Genuss der Kamera mit integriertem Browser kommen. Derzeit gibt es keine Pläne für eine Einführung im Raum DACH.
(pte / Thomas Pichler)”
Wozu auch, wenn man die Kommentare in diesem Forum liest!
Was soll denn das bedeuten?
Dieser Zusammenhang scheint schon extrem an den Haaren herbeigezogen.
Irgendwelche Foren dürften wohl kaum den ganzen Markt ausmachen. Eher interessant könnte der Erfolg ähnlicher Ansätze von früher sein. Doch selbst da dürften aktuelle Abmessungen, Technik und Preise für vollig andere Verhältnisse sorgen…