Im Rahmen einer (neuerlichen) H3DII-31-Promotion gibt es Hasselblads H3DII-31 (31 Megapixel) samt Objektiv 2,8/80 mm jetzt für knapp 12.000 Euro – gelistet ist die Kombination für über 23.000 Euro; netto, versteht sich:
Seit 1. September 2008, so teilt Hasselblad mit, gilt diese neue H3DII-31-Promotion, nachdem es die Kamera bereits im Juni 2008 für rund 10.000 Euro gab und auch preisreduzierte Sets angeboten wurden. Aktuell gibt es die H3DII-31 mit Objektiv HC 80 mm für rund die Hälfte des aktuellen Listenpreises: 11.995 Euro statt 23.130 Euro (jeweils zzgl. MwSt.) will Hasselblad derzeit dafür.
Mehr dazu unter www.hasselblad.de/promotions.
(thoMas)
Immer noch viel zu teuer
Immer noch viel zu teuer. Habe mir jetzt eine Arca Swiss gekauft. Komplett aus Metall versteht sich. 4″x5″ Sucher, voll verschwenkbares Objektiv incl. rise/fall, shift, tilt, front and back focus. Kommt serienmässig mit 500 Megapixel daher und braucht nicht mal eine Batterie. Lässt sich mit Wechsel des Rückteils auf 2.000 Megapixel oder 130 Megapixel für weniger als 500 Euro umrüsten und liefert absolut staubfreie Sensoren.
Hat incl. einem Satz absolut verzeichnungsfreier prime lenses von Rodenstock/Linos und Schneider nur 1/3 des Preises der Ramschware von Hasselblad gekostet.
Jetzt könnt Ihr Euch alle nass machen und Euch weiterhin dem Endstadium der digitalen Vogelgrippe widmen…
Und damit…
…dokumentierst Du auf einer Segeljacht eine Weltumsegelung?
Und hast entweder einen Kühlschrank der groß genug ist oder andere geeignete Behälter für Dein Film-Material, welches in Schattentonwerten dank Filmkorn gegenüber einem Mittelformat-Sensor so extrem absäuft, daß man sich die x00MPx von sowas in die Haar schmieren kann.
Film ist unschlagbar für Projektion von Dias. Digital ist für Druck unschlagbar.
Wer das noch nicht gelernt hat hat von Fototechnik zuwenig Ahnung um sich als Mammut-Jäger unter den Fotografen zu etablieren. Grundvorraussetzung um würdig zu sein mit Linos/Rodenstock angeben zu dürfen. Was die Mammut-Jäger unter den Fotografen allerdings nicht tun, denn die erledigen Mammuts oft dort wo die stehen mit anderen Werkzeugen.
Wissen wo die Mammuts stehen und wie man in der jew. Situation die Erlegung meistert ist mir der Jagd nach dem Motiv gemeint das so klasse ist, daß es die eigenen Handschrift trägt und motiviert mehr zu sehen. Der Betrachter ist vom Fotografe/Motiv-Jäger dafür gewonnen/motiviert worden immer mehr “Neues” zu sehen.
Alles andere ist Selbstbefriedigung und Angeberrei.
Welches Zittern?
Wunschdenken besser mal nicht mit der Realität verwechseln. Nicht vergessen: Nikons MX sowie das mFT sind alles Konzepte, die für den Kunden noch nicht erhältlich sind. Und ich könnte Wetten drauf abschliessen, dass wenn erst einmal die Preise für ein mFT-Gehäuse bekannt sind, hier ein riesengrosses Geheule einsetzt. Mit ca. 600-800 Euro solltet Ihr aber schon mal rechnen.
Ich habe übrigens (noch) keine Vollformat-DSLR. Es gibt aber keine KB-DSLR, die zwei Kilo wiegt. Die leichteste FF (EOS 5D) wiegt 895g und die schwerste (EOS 1Ds Mk III) wiegt 1’385g. Nikons Modelle bewegen sich dazwischen. Und wenn ich ehrlich bin: Wieso sollte mir eine MF und eine mFT zulegen, wenn ich mit einer FF den idealen Kompromiss habe? Und überhaupt: DIe Kaufentschediung hängt von den Bedürfnissen und dem Budget ab – und nicht von ein paar Photoscala-Kommentatoren.
Nix Promotions/Abverkauf
Die Preise fallen und Mittelformat dringt zu Photokina in den Preis-Bereich der Canon 1Ds Mk III vor.
Als digitales Mittelformat Micro-System, dh. von Leica und Nikon ohne Spiegelkasten auf den Markt gebracht bricht Leica MF und Nikon MX sowohl Canon EOS 7D mit 20MPx und Canon 1Ds Mk III so von heute auf Morgen das Genick als würden diejenigen welche schon damals nur mit neuen Features weitergekommen sind oder es meinten und von Nikon F auf EOS übergingen heute eben Ihre EOS-/EF L-Ware auf eBay verscherbeln um die Bestellung von Nikon MX oder Leica MF etwas abzufedern.
Wem Nikon MX oder Leica MF zu groß ist der nimmt eben Panasonic oder Olympus mFT.
Bisher ist alles so eingetreten wie prophezeit und das nächste Kapitel wird das spannenste.
Die Welle der Micro-Systeme mit FT- und MF-Sensor rollt an.
Spiegelkasten raus, liveview-fähiger Sensor rein und schon macht die neue Kompaktheit beim Fotografieren Spaß und für die Pixel-Peeper gibt es bei den auf MF-Sensoren basierenden Micro-Sytemen mehr als nur genügend Mega-Pixel und dank entsprechend großer Pixelflächen auch HighISO ohne Ende, denn liveview-fähig bedeutet Active Pixel Sensor anstatt FFT CCD wie bei DALSA und Kodak.
Daß Nikon dran ist im Gegensatz zu Canon tatsächlich neu zu rechnen erkannte man bereits mit den FX-Zooms und va. PC-Objektive, denn letztere haben oft einen Bildkreis so/fast so fett wie Mittelformat.
Canon-Jünger und Nikon-Hasser werden wohl bei Leica landen. Gut so!
Four Thirds Micro
Four Thirds Micro hat aber echt lange auf sich warten lassen! Das mischt den Markt so richtig auf und räumt auf! Natürlich nur wenn der Preis stimmt. Sonst passiert das gleiche wie mit der Sigma DP1.
Wenn das Ding günstig sein wird, ist das alte Spiegelklacken endgültig Geschichte.
Ich geh fotografieren…
…denn dieses Gesülze hier ist absolut uneträglich! Die FF-DSLR wird für tot erklärt, bevor überhaupt Bewegung in dieses Marktsegment kommt – eine noch gar nicht erhältliche Mittelformatkamera von Nikon hingegen wird in den Himmel gelobt, obschon alles was wir zur Zeit wissen, nichts mehr als Mutmassungen sind. Und natürlich ist auch die mFT-Fraktion mit von der Partie, weil ein Spiegelkasten ist ja so etwas von unbrauchbar und es gibt ja bekanntlich keine FF-DSLR, die weniger als zwei Kilo wiegt. Fehlt nur noch der Herr, der hier seitenlange Vorträge über Ladungsdrainagen und Nichtlinearitäten hält. Ach herrje…
Beschreien Sie es nicht !
[quote=Gast] eine noch gar nicht erhältliche Mittelformatkamera von Nikon
[/quote]
“noch” ? Wer sagt das?
[quote=Gast]
Fehlt nur noch der Herr, der hier seitenlange Vorträge über Ladungsdrainagen und Nichtlinearitäten hält. Ach herrje…
[/quote]
Man soll den Namen des HErrn nicht ungestraft im Munde führen. Ansonsten er kommen und fürchterliche Rache nehmen wird.
😉
Großes Zittern wegen FT-Micro bei den DSLR-Usern 🙂
Ich finde lustig, wie diejenigen die sich kürzlich ne 2-Kilo DSLR gekauft haben das große Zittern in der Hose kriegen, wenn das Wort FT-Micro fällt 😀 😀
Ich sehe schon wie bald die 450D Canons und D40 Nikons bei eBay zur Schleuderpreisen verscherbelt werden 😀 😀
Ist schon bitter…
… wenn man bedenkt, daß es eine grundlegende Entscheidung ist mit einer analogen KB-Film-SLR zu fotografieren und hierfür weiterhin seine teuren auf KB-Film gut gehüteten Schätze nutzen kann, während die Reise in die Fantasie-Welt eine D-SLR mit KB-VF zu besitzen und damit die beste Kamera der Welt für den Preis und bei dem Gewicht zu besitzen so jäh von dem Bedarf und entsprechend neuen Angebote auf dem Markt zerstört wird.
Da faselt man darüber, daß das alles nichts taugt und deshalb im Regal stehen bleibt, etc..
Egal ob mFT oder Micro-Systeme für das digitale Mittelformat die Leute wollen keine D-SLRs die so groß und schwer wie eine EOS 5D mit Objektiven darauf die funktionieren sind. Die wollen auch keine APS-C-Knipsen oder eine Olympus E-3. Auch eine Olympus E-420 ist denen eigentlich fast zu groß. Kleiner, bitte sagt der Kunde.
Der andere Kunde sagt ich will mehr Megapixel aber bitte so kompakt wie meine KB-VF D-SLR und nicht so groß wie eine D-SLR für das digitale Mittelformat. Auf den optischen Sucher können und mögen alles verzichten um das zu bekommen was Sie gerne hätten.
Ergebnis: mFT und digitale Mittelformat-Systeme ohne Spiegelkasten.
Man muß beachten, daß Canon von Anfang einen liveview-fähigen Sensor verwendete aber erst der kleine Olympus die Evolution der Digitalfotografie angestoßen hat.
Nikon zieht aktuell an und holt sich die Krone im D-SLR-Bereich zurück. Die D4 mit 25MPx ist nur Kosmetik, denn Nikon weiß. Wer mehr will muß aufs digitale Mittelformat gehen. Der Unterschied zwischen Micro-System für FT und MF wird so groß sein, daß es 2 separat betrachtete Segmente sind. Nikon kann durch technologische Führung im MF-Bereich weitais besser den weiteren Verkauf der D-SLR-Modelle fördern. Es ist der kleinere Aufwand was die Produktions-Kapazitäten anbelangt. Canon meint weiter nichts tun zu müssen und wird überrollt. Alle die jetzt nicht aktiv sind oder werden sind bereits überrollt. An den Worten von Samsung erkennt man die Gefahr und die ist der heute kleinste D-SLR-Sensor.
Es werden jedoch auch wieder 2/3″-Sensor-Systeme auf den Markt kommen und Tier- und Sport-Fotografen darin begeistern, daß man mit einer 150mm Brennweite eff. 600mm erreicht.
Die Welle die von mFT angestoßen wurde geht hin zu den beiden kleinen Sensoren dem 4/3″- und 2/3″-Sensor und die ewig unbefriedigten Pixel-Peeper beglückt man mit hochintegrierten digitalen Mittelformat-Systemen.
Und das alles während der Fotograf mit der SLR in der Hand die nächsten Jahrzehnte mit dem weiterarbeitet was er bereits seit Jahrzehnten nutzt. Analoger KB-Film ist ein völlig anderes Thema. Der Umstieg in das D-SLR-Segment hätte von Anfang an ein harter sein müßen wie bei Umstieg von OM auf E-System. Nikon und Canon hätten ähnlich wie Olympus solange warten können bis man auf einen 4/3″-Sensor ordentlich viel MPx integrieren kann. So aber hat man APS-C-Objektive entwickelt die nichtmal das abdecken an Brennweiten wie für SLR davor. Alles hängt davon ab, daß entweder SLR-Nutzer die Objektive kaufen oder ein APS-C-User meint das croppen schöner macht. Der Verkauf der KB-VF D-SLRs wird darüber angetrieben was ein Mittelformat-Sensor besser kann und exakt das ist der Fehler, wenn man quasi auf große Sensoren setzt.
Kaum ist ein Produkt auf dem Markt und hat Erfolg und das digitale Mittelformat wird ähnlich wirken wie einst das EOS-System von Canon als Canon die Weiterentwicklung von FD hart beendete.
Der Anteil der KB-VF-Kameras am Markt ist gering, fast verschwindend gering.
Nur ein Micro-System für digitales Mittelformat und die kompaktesten D-SLRs für digitales Mittelformat werden sich gegen mFT behaupten können. mFT zieht durch die Adaptierbarkeit die FT D-SLRs mit sich, denn für Objektive wie das ZD 50-200 wird es weiterhin Bodies geben mit denen man ein ca. 900g schweres Tele-Zoom auch halten kann. Es wird viele geben, welche 2 Bodies haben. 1x D-SLR mit optischen Sucher und 1x mFT mit Adapter auf FT. Es wird 2 Typen von mFT-Bodies geben. Welche die ultrakompakt sind und am besten für Kit-Lenses wie
– 40-150
– 14-210
– 10-150
geeignet sein werden und welche die groß genug sind um mit FT-Adapter auch ein 50-200 halten zu können.
Das Prinzip der Bajonett-Adaption zeigt die Sinar m schon seit Jahren nur eben incl. Spiegelkasten…;-)…der entfällt jetzt.
Auf Nikon MX wird man weiterhin Nikon FX nutzen können und auf Leica MF dementsprechend Leica R.
Von Canon EOS wird man bald nicht mehr sprechen und während eine Nikon F6 als modern gilt zeigt sich was in EOS heute steckt. Altes Konzept mit reingebastelten Sensor und immer nur das nachmachen was andere vortanzen. Die einzige Innovation die nie eine war bleibt Megapixel und HighISO. Das interessiert aber niemanden, wenn es um den Bedarf der Mehrheit geht. Die Kameras müssen kleiner werden also raus mit dem Spiegelkasten aber definitiv nicht basierend auf KB-VF oder APS-C. FT oder MF!
Das Micro-Systeme-Fieber wird auch Hasselblad nicht kalt lassen. Deren Problem wird das riesige Auflagemaß sein. Dh. neu gerechnete Objektive müssen her. Den Digitalbacks kann es egal sein und exakt hier werden diese Systeme sich an Sinar m orientieren müssen. Sinar m kann sehr einfach auf ein Modul ohne Spiegelkasten und passenden neuen Bajonett erweitert bzw. umgebaut werden. Gewinner bleiben egal wie es weitergeht Leaf, PhaseOne, Sinar, etc. da es im Mittelformat weiterhin Hybride Systeme geben wird und muß. Filmkassette oder Digitalback.
…und FT – Spamming geht weiter…
Jetzt bleibt selbst die Hassi nicht von FT verschont, echt geil diese FT – Fanatiker, aber…
..man sollte mit den FT –Anhänger Nachsicht üben.
Seit Oly auf die Digitalschiene aufgesprungen ist, habe sie einen echten Prismensucher nicht mehr zur Gesicht bekommen.
Ich würde bei den dort eingebauten Such-Schlüssellöchern auch auf einen Liveview – Sucherbild pochen ist doch eine Bereicherung für das Sucherbild.
Nix für Ungut, aber es ist schon langweilig, diese ganzen verbissenen, teilweise unsachlichen FT – Beiträge zu lesen.
Anfangs war ja noch belustigend… aber die meinen das erst.
Gruß…
…schreibt einer der lieber fotografiert anstatt sich dauernd mit der Technik auseinandersetzt. Und, übrigens so große „Pranken“ hat das er mit den „Mini, Mini – Minis“ nichts anfangen kann.
Netter Beitrag,
nur absolut gar nix richig.
Die alten Basher-Muster funktionieren nicht mehr so recht.
Man muss einfach ab und zu merken, wann man voll neben der Spur läuft!
Und: nee, die meinen es nicht ernst (wär ja auch egal), ES WIRD ERNST!
Die Industrie hat erkannt, dass es neue lohnende Märkte jenseits der analog/digital-Konversion mit alten/neuen Objektivkombinationen an digitalen Bodies gibt. Neue Zielgruppen, die die Vorteile in sich geschlossener digtaler Systeme erkannt haben, können erschlossen werden. Wer stehen bleibt, wird über kurz oder lang nicht mehr im Geschäft sein (alte Marketerweisheit).
Zeit für neue Sprüche.
Micro-System =
System mit liveview-fähigen Sensor, ohne Spiegelkasten und ohne optischen Sucher und deshalb kompakter als dasselben System mit demselben Systembildkreis (definiert über den Sensor und dessen Größe).
Man kann diesem Typus von Kamera den Namen Micro-System geben ohne damit nur Four Thirds gemeint zu haben. Aber das entzieht sich Ihrer Methode alles mit der geistig intellektuelle Scheuklappe zu lesen oder nach zu verfolgen.
Kommt ein System mit liveview-fähigen Sensor, ohne Spiegelkasten und ohne optischen Sucher auf dem Markt werden viele ein solches System Micro-System nennen weil Olympus und Panasonic den Begriff durch das micro Four Thirds-System geprägt haben.
Dieses Micro-System wird hierbei evtl. einen liveview-fähigen Mittelformat-Sensor haben und zB. Nikon bzw. Leica auf dem Body stehen.
Lösen Sie sich mal von FT und Four Thirds ab. Four Thirds ist das Vorbild basierend auf einem kleinen Bildkreis. Digitales Mittelformat gab es schon davor und dort haben die Objektive ebenfalls besser zu den Sensoren und umgekehrt gepaßt als bei APS-C und KB-VF. Das große Bajonett im Vergleich zum Sensor und das lange Auflagemaß sind ähnlich wie bei FT der große Vorteil dieser Systeme. Was FT im kleineren Maßstab anbietet, dass taten digitale Mittelformat-Systeme schon davor. Durch das lange Auflagemaß der Mittelformat-Systeme mit Spiegelkasten sind sogar symmetrisch gerechnete Objektive nutzbar. Einer der Gründe warum FT ein vergleichsweise langes Auflagemaß besitzt allerdings es trotzallem nicht möglich ist symmetrisch gerechnete Objektive auf FT zu nutzen.
Sie könnne meintewegen Ihr Phantom, die sog. FT-Fanatiker, Teeren und Federn lassen und mit einem Schild ich bin ein FT-Fanatiker durch die Stadt treiben lassen. Ihr Problem ist, dass Sie weder begreifen noch verstehen um was es geht.
In Realität ist Ihr Phantom ein Nutzer des digitalen Mittelformates, weil hier das Bildmaterial egal ob UWW, WW oder Tele den Anforderungen entsprach. Dann kam FT auf dem Markt und bot mit Ausnahme der Nutzbarkeit von symmetrischen Objektiven dieselbe im Vergleich zu APS-C und KB-VF höhere Bildqualität an und noch dazu alles im kompakteren Maßtstab als sogar APS-C.
Nun fliegt der Spiegelkasten heraus und wen verwundert es, dass es fast zeitgleich bei FT und MF passiert.
– Panasonic/Olmpus micro FT
– Nikon MX (digitale Mittelformat-Kamera)
– Leica MF (-“-)
Ob es zur Photokina 2008 zur CES 2009 oder zur PMA 2009 kommt ist egal.
Und das was Sie schreiben ist sowas von egal, weil Sie gar nicht verstehen noch begreifen um was es geht.
Digitale Fotoapparate sind genauso optische Systeme und Nikon muß sich beim Digitalen KB-VF extrem anstregen um dann zuletzt die volle Performance der neuen FX-Objektive nur auf APS-C zu erreichen. Nun kann Nikon seine APS-C-Kunden nicht damit verschrecken auf FT überzugehen und somit ergänzt man das Produkt-Programm konsequent. Man bietet heute mit der D3 und D700 eine perfekte Reportage-Kamera an. Während Canon vergeblich versucht das digitale Mittelformat durch seine 1Ds-Modelle zu ersetzen handelt hier Nikon als Optiken-Experte korrekt und geht auf das digitale Mittelformat. Hier ermöglicht die Sensor-Technik soweit man den Sensor NICHT in eine Digitalback integriert eine Gehäusegröße wie bei einer Contax N Digital. Läßt man den Spiegelkasten weg wird das Gehäuse etwas größer als das einer Leica M8.
Das kann man dann im Vergleich zu einer digitalen Mittelformat-Kamera von Hasselbald definitiv “Micro-System” nennen.
Betrachtet man die mFT-Kameras von Panasonic sind diese Gehäuse ebenfalls im Vergleich zu einer E-3 als “Micro-System” zu bezeichnen.
APS-C bestimmt aktuell die Marktanteile von Nikon und Canon. Der Grund ist die Verfügbarkeit von Gummi-Zooms wie einem Tamron/Sigma 18-2×0, eine Nikon VR 18-200 oder Canon IS 18-200.
Nikon will definitiv mehr als nur Massenware anbieten. Nikon F stand immer für Qualität und mit den E-Series Objektiven fing alles an.
Nikon wird mit MX klar definieren was man unter Bildqualität in Zukunft versteht.
Panasonic und Olympus werden mit mFT klar definieren was man unter Bildqualität bei kompakten Systemen unterhalb MX in Zukunft versteht.
Die Gemeinsamtkeit von mFT und FT, welche im Sensor besteht wird den Fortbestand des D-SLR-Systems von Olympus sichern, während APS-C und KB-VF sich in eine immer kleiner werdente Nische verkriechen werden.
Der Wettbewerb wird und muß nachziehen und Samsung hat das ja bereits signalisiert. Man erkennt, dass die Gemeinsamkeit der System beim Sensor die Grundlage für den Fortbestand des D-SLR-Programmes ist. Nur eben ist der APS-C-Sensor NICHT so wie Samsung angibt der wesentlich größere Sensor im Vergleich zu Four Thirds. APS-C-Sensoren sind entweder wie im Falle Sigma nur minimalst höher oder gerademal um 2..3mm höher. 2..3mm bezogen auf 17 bzw. 18mm ist vernachlässigbar gering.
Man sollte seinen Kopf einmal von Vorurteilen frei machen.
Hoffnung
…ich frage mich nur was die ganzen FT – Fanatiker nach der Photokina, wo sie feststellen müssen das es doch nicht so viel Neues seitens FT zu geben wird, zu Schreiben haben werden.
Salbungsvolle Beiträge auf die zu erwartende Show in Las Vegas?
Na ja, Hoffnung stirbt zuletzt.
Gruß
Es kann passieren,
dass man unversehens und eines Tages in der Ecke der ewigen Quengler und Querulanten landet und nichts ist geschafft.