Canon will seine Fabrik in Taiwan ausbauen, um mehr EF-Objektive fertigen zu können. Das anhaltende Wachstum des DSLR-Marktes mache das unbedingt notwendig, so das japanische Unternehmen:
Wie Canon mitteilt, sollen auf dem Geländer der Canon Inc., Taiwan, weitere Produktionsstätten gebaut werden, um die Fertigungskapazität für Wechselobjektive für Spiegelreflexkameras auszuweiten. Augenblicklich fertigt das Unternehmen nach eigenen Angaben EF-Objektive bei Canon Inc. Utsunomiya Plant; Oita Canon Inc.; Canon Inc., Taiwan und Canon Opto (Malaysia) Sdn. Bhd. Doch der wachsende Digital-Spiegelreflexmarkt führe zu rapide steigender Nachfrage nach Wechselobjektiven und das wiederum habe für Canon die dringende Notwendigkeit zur Folge, die Produktionskapazitäten für EF-Objektive auszuweiten, so der japanische Hersteller. Dabei habe man sich nach Abwägung für Canon Inc., Taiwan, entschieden, da sich hier die notwendige Technologie zur Objektivfertigung ebenso finde wie jahrelange Erfahrung und stabile Arbeitsverhältnisse.
Mit dem Bau der Fabrikgebäude soll noch im September 2008 begonnen werden, die Produktion im Juli 2009 anlaufen.
Canon macht folgende Angaben zur Fabrik in Taiwan:
Name: Canon Inc., Taiwan
Ort: Taichung Hsien, Taichung Export Processing Zone, Taiwan
Repräsentant: Kenji Yoshida, Präsident
Geschäftsaktivitäten: Produktion von EF-Objektiven für Spiegelreflexkameras
Angestellte: ca. 2,400 (Stand August 2008)
Kapital: NT$800 Millionen (ca. 17,5 Mio. Euro)
Gründung: Juni 1970
Gelände: ca. 20.365 Quadratmeter
Gebäudefläche: Gesamt 59.276 Quadratmeter; Ausbaufläche 13.744 Quadratmeter
Geplante Neueinstellungen : ca. 600 Mitarbeiter (in 2009)
Investitionen ca. ¥2 Milliarden (ca. 13 Mio. Euro)
Baubeginn: September 2008
Produktionsbeginn: voraussichtlich Juli 2009
(thoMas)
Auf dem Geländer?
Muss aber ’ne ziemlich SCHMALE Produktion sein. ;-)))
;-))
Stimmt. Bleibt zur Erheiterung aller drin. (thoMas)
Apple verkauft keine…
…hochwertigen auf KB-VF gerechneten Objektive (es geht hier um Objektiv-Produktion!!!) !!!
Egal was Apple verkauft es könnte sogar Rumänien, Albanien oder China sein. Sobald zB. ein Hersteller wie HTC dort produzieren läßt purzeln dort iPhone 3G engineered by HTC vom Band. Weder Leica noch Panasonic würden jemals auf die Idee kommen Leica M oder Leica D von HTC oder einem Laptop-Hersteller für das MacBook Air fertigen zu lassen.
Es geht hier um hochwertige Optiken, welche den Eingriff von erfahrenen anstatt angelernten Lensmasters erfordern.
Solche Lensmasters sitzen zB. in Wetzlar/Solms (Leitz Camera) und Tatsuno (Olympus).
Bei dem Apple Schrott …
ist es völlig egal wo er produziert wird. Hauptsache das Design stimmt – mehr brauchen Apple Kunden nicht. Mehr würde auch deren technische Kompetenz übersteigen.
Ob OLYMPUS wirklich die besten „LENSMASTERS“ hat,
wage ich nicht zu beurteilen.
Was ich beurteilen kann: OLYMPUS hat sicherlich deutschlandweit den besten „Flubdubmaster“. Da dieser sich aber auf Deutsch äußert, dar er sich gerne als „Geschwätzmeister“ betrachten – unangefochten und unerreicht, sowohl quantitativ als auch qualitativ.
Konkreter Anlaß: Die (angeblich) bessere Qualität des FT-Suchers gegenüber dem KB-VF-Suchers durch die Banalität zu begründen, daß der FT-Sucher bei gleicher Nominalbrennweite einen kleineren Bildausschnitt zeigt ….
Äpfel und Birnen.
Dafür gibts am Rosenmontag einen Orden. Keine Frage.
Es geht eigentlich
nicht darum, ob eine Optik, eine Kamera in Malaysia, Singapore, Taiwan oder China gefertigt wird oder nicht. Es geht darum, dass für lohnintensive Fertigung Japan schon seit langer Zeit viel zu teuer ist. Singapore ist seit vielen Jahren für die Herstellung von Hightec-Komponenten, insbesondere für die ASIC-Produktion Standort. Malaysia (um die Ecke) für die Assemblage der Komponenten die Werkzeughalle für die Welt. China ist, neben der hoffnungslosen industriellen „Müllproduktion“ in Hinterhofwerkstätten vor allem auch ein Standort für die Produktion von hochwertigen Konsum- und Wirtschaftsgütern, die in der Regel von japanischen, amerikanischen und auch deutschen Entwicklern genutzt wird. Es ist in der Zwischenzeit so, dass außer an diesen genannten Standorten praktisch keine ernst zu nehmende Alternative für die Produktion mehr existiert.
Und manch einer, der glaubt, dass das jetzt minderwertige Ware ist, die da produziert wird, muss vielleicht wissen, dass z. B. Deutschland in diesen Bereichen noch nicht mal konkurrieren, sondern schlicht als Standort für diese Art von Produktion nicht mehr existiert.
Dafür haben es die Japaner auf jeden Fall geschafft, die für Japan (und damit für den Rest der Welt) geltenden Qualitätsnormen auch auf andere Standorte fern Japan durchzusetzen und vor allem aufrecht zu erhalten.
Egal ob Panasonic, Canon, Nikon oder Olympus: die Ware beinhaltet einen hohen industriellen Standard und hohes Fertigungsknowhow, zusammen mit einer konsequenten Standortführung und Qualitätskontrolle.
Alles andere zu behaupten, ist schlicht irreführend.
Mannomann hier gehts ja zur Sache 🙂
„Und wenn der Horizont bei einer Tieraufnahmen in Afrika etwas schief liegt korrigiert man das am PC.“
Jaja, klaro – das geht natuerlich voellig verlustfrei – selbstverstaendlich nur aus einer E-3.
Habe, weil ich gerade auf meinen Bus warten muss, mal wieder kurz hier reingesehen und kann mich vor lachen kaum noch auf dem Hocker halten. Das wird ja immer wilder. Bald machts nen Knall und ihn zerreissts… 🙂
Rod
Definitiv nur im Falle der E-3, denn…
…wie man der Erläuterung entnehmen kann wirken sich bei einem Sucher mit Vergrößerungsfaktor 0,7 (Alpha 900, Canon EOS 5D, etc.) im Gegensatz zum Sucher der E-3, welche eine Vergrößerung um das 1,15x-fache anbietet, die Toleranzen nicht so aus, dass man die Kamera schlichtweg schief hält obwohl der Horizont durch den Sucher waagerecht erscheint.
Es gibt so manche Ausrutscher wenn man anstatt in Landscape eben Portrait fotografiert. Steht der Kirchturm schief wird dieser egal ob E-3 oder Nikon/Kodak DSC sonstwas (eben die erste D-SLR) unter Adobe Photoshop gerade gerückt.
Ist aber wie im Falle von EF L „Not“ Made in Japan etwas in der Produktion schiefgelaufen und hat um das tägliche Soll zu erfüllen das Canon-Werk zB. in Richtung Deutschland verlassen, dann ärgert sich nicht nur der Kunden sondern auch Canon Deutschland darüber und versucht durch Re-Zentrierung und anderen Reparaturen das krumm hergestellt EF L zu korrigieren. Nachdem es aber eine fehlerhafte Polierung hier und da ist hilft nur Umtausch. Polierungen machen die Lensmasters und Canon hat sicherlich genausogute Lensmasters wie Nikon, Olympus, Panasonic, Leica und ZEISS/Cosina.
Nur polieren eben an EF L Objektiven die einen Ausschnitt mit der 4-fachen Fläche im Vergleich zu einem Four Thirds Objektiv ausleuchten muß „angelernte“ Lensmasters dran und zwar wie man schon lange weiß nicht in Japan wo Canon heute immer noch seine besten Lensmasters sitzen hat.
Olympus kann definitiv das Profi-Objektiv 2.8-4/12-60 in China fertigen. Das einzige was Anfangs einen Ausrutscher erlebte war definitiv nicht im Bereich der Politur es war ein Ausrutscher der auch in Japan passieren hätte können.
Olympus ist ua. auf den kleineren Bildkreis übergegangen um hochwertige Objektive in der Massenfertigung herstellen zu können. Massenfertigung bedeutet nicht gleich Billigware.
Anspruchsvolle Objektive und natürlich auch die mit geringen Stückzahlen, welche auf Bestellung gefertigt werden, sind Tasuno in Japan zugeordnet.
Wo Canon sicherlich einen reißenden Absatz findet sind weniger anspruchsvollen und eben die preiswerten EF L Objektive, welche jedoch von Anfang an für diese Standorte auch entwickelt wurden. Deshalb tut sich Canon schwer eine digitale Optimierung anzubieten. Die Änderungen können nur minimal ausfallen.
Es sind somit 2 Kritikpunkte. Neue Optiken werden mit Rest-Risiko produziert und man denkt durch die geringen Korrekturen einen Produktionsanlauf in Japan umgehen zu können, verkauft das neu gerechnete jedoch als deutlich verbessert was es am Ende nicht ist auch nicht sein kann.
Olympus hat Optiken für 2/3″-Sensoren-Systeme schon vor Four Thirds von Japan nach außerhalb Japans incl. Know-How transferiert. Die Konstruktion der Optiken für E-10 und E-20P sind ebenfalls nahezu telezentrisch. Man hat weitaus mehr Erfahrungen wie man in China und anderswo Optiken für 4/3″-Systeme (Four Thirds) in den Griff bekommt.
Was die neuen Optiken von Nikon wie das AF-S 2.8/60 Nano G, 2.8/14-24, 2.8/24-70, etc. anbelangt muß man sich vor dem Optiken-Experte Nikon auf japanische Art mit voller Hochachtung verbeugen. Bisher hat man nichts gehört, dass es Qualitätsprobleme mit den neuen komplett neu gerechneten Optiken gibt. Das ist definitiv ein Zeugnis für Nikon. Dies auch wenn fest steht, dass die Abbildungsleistung trotz, Gewicht, Preis und Aufwand immer noch unterhalb der E-System Optiken von Olympus liegt.
Das Bildmaterial liefert das Objektiv in Kombination mit dem Sensor und nicht der Sucher. Sucher sollten nicht so schief durch eine erhöhte Vergrößerung ausgehen wie im Falle einiger E-3-Modelle aber es bestimmt nicht die Güte der aufgezeichneten Bildinformation. Wer das nicht nachvollziehen kann der verwechselt auch sonst alles und vergallopiert sich regelmässig ohne es zu merken.
Man beachte nun was passiert wenn der optische Sucher mangels Spiegelkasten nicht mehr vorhanden ist aber die EF L Objektive von Canon immer noch in ähnlicher Qualität wie heute mit einige Ausreißern gefertigt werden. Dann dürfte auch dem dümmsten klar werden, dass der optische Sucher für das was auf der Speicherkarte landet bzgl. Güte der Bildinformationen irrelevant ist. Wenn ein optischer Sucher der etwas schief daherkommt den Fotografen dazu verleitet die Kamera schief zu halten dann ist der Bildausschnitt bzw. der Horizont schief die Details die der Bildausschnitt zeigt sind jedoch genauso exakt dargestellt als hätte der Fotograf es gemerkt und zwar dank 3,- Euro Wasserwage auf dem Blitzfuß und zumindest die Kamera nicht schief gehalten, wenn schon der Sucher wegen der starken Vergrößerung des Sucherbildes dazu verleitet.
Ich diskutiere hier definitiv mit Leute die nicht wirklich fotografieren und dabei ständig blubbern, geht fotografieren anstatt zu schreiben.
Betrachtet es so. Schreibende Fotografen gibt es nur wenige außer eine Biografie steht an und die diktiert man meistens anstatt diese selber zu schreiben.
Das ist bitter!
Ständig schreiben Canon Fanatiker mit stolzgeschwellter Brust Canon wäre der einzig wahre D-SLR-Hersteller, welcher so sehr auf Qualität achtet, hier in seine Qualitätsansprüchen und -zielen schlichtweg sonnengöttlich „Eos“ ist, deshalb in Japan fertigt und dann sowas.
EF L bisher:
– Made in Taiwan (Spielzeug)
– Made in Malaysia (Turnschuhe und Sportklamotten)
Sag a mal was fantasiert Ihr Euch noch alles zusammen?
Es wundert einen nicht im geringsten warum Canon bei seiner Art der digitalen Optimierung der Objektive jedesmal baden geht. In Tatsuno (Japan) hat Olympus Experten sitzen, welche hinsichlicht der Fertigung der neuen Objektive sich etwas einfallen lassen müssen. Die Lensmasters stehen vor neuen Herausforderungen und lösen diese wie man am 4/7-14 erleben kann.
Davon kann Canon in Taiwan und Malaysia noch in 100 Jahren träumen.
Alles was man jenseits des Ursprunges japanischer Fotooptik fertig darf nicht zu anspruchsvoll sein.
Das wichtigste ist das Objektiv. Auch vom Gewinn her. Canon wird wohl eher die Kapazitäten in Japan abbauen und in Taiwain und Malaysia wg. Lohn- und Herstellungskosten aufbauen.
Schöne Bescherrung die da Canon seinen gläubigen Jüngern liefert.
Aufgrund dessen,
[quote=Gast]Ständig schreiben Canon Fanatiker mit stolzgeschwellter Brust Canon wäre der einzig wahre D-SLR-Hersteller, welcher so sehr auf Qualität achtet, hier in seine Qualitätsansprüchen und -zielen schlichtweg sonnengöttlich „Eos“ ist, deshalb in Japan fertigt und dann sowas.
EF L bisher:
– Made in Taiwan (Spielzeug)
– Made in Malaysia (Turnschuhe und Sportklamotten)
Sag a mal was fantasiert Ihr Euch noch alles zusammen?
Es wundert einen nicht im geringsten warum Canon bei seiner Art der digitalen Optimierung der Objektive jedesmal baden geht. In Tatsuno (Japan) hat Olympus Experten sitzen, welche hinsichlicht der Fertigung der neuen Objektive sich etwas einfallen lassen müssen. Die Lensmasters stehen vor neuen Herausforderungen und lösen diese wie man am 4/7-14 erleben kann.
Davon kann Canon in Taiwan und Malaysia noch in 100 Jahren träumen.
Alles was man jenseits des Ursprunges japanischer Fotooptik fertig darf nicht zu anspruchsvoll sein.
Das wichtigste ist das Objektiv. Auch vom Gewinn her. Canon wird wohl eher die Kapazitäten in Japan abbauen und in Taiwain und Malaysia wg. Lohn- und Herstellungskosten aufbauen.
Schöne Bescherrung die da Canon seinen gläubigen Jüngern liefert.[/quote]
dass Canon in Taiwan eine Fabrik eröffnet, weisst du schon, was dort produziert wird, in welchem Preissegment sich die Produkte befinden und was für eine Qualitätskontolle stattfindet. Sehr überzeugend!
Gast schrieb:
Ständig
[quote=Gast]Ständig schreiben Canon Fanatiker mit stolzgeschwellter Brust Canon wäre der einzig wahre D-SLR-Hersteller, welcher so sehr auf Qualität achtet, hier in seine Qualitätsansprüchen und -zielen schlichtweg sonnengöttlich „Eos“ ist….[/quote]
Unser Oly-Geisterfahrer baut hier wieder mal fleißig am Pappkamerade, auf den er dann bleibig einprügeln kann. — Wenn Du mal einen Blick in die großen Canon-Foren werfen würdest, dann wüßtest Du, dass Deine Behauptung einfach Unfug ist.
[quote=Gast]
– Made in Taiwan (Spielzeug)[/quote]
Meine Güte, was für ein „Produktionsrassismus“! Bist Du jemals in Taiwan gewesen? Was glaubst Du, watum z.B. Apple ausgerechnet dort produzieren läßt?
Wenn Du mal kurz Zeit hast
[quote=Gast]Schöne Bescherrung die da Canon seinen gläubigen Jüngern liefert.[/quote]
zwischen Deinen Olympus-/fourthirds-Huldigungen dann kannst Du Dich mal über die Länder, in denen Canon ausser Japan noch produziert richtig informieren!
Ein paar Tips am Rande?
Malaysia gilt ökonomisch und politisch als eines der stabilsten Länder Südostasiens und in Taiwan wird unter anderem solches „Spielzeug“ wie Nikon-DSLRs gefertigt…
Bitter ist allein unsere Pisa-Bilanz
Nikon hat seine
Nikon hat seine Produktionsstätte in Tailand
Gast schrieb:
Die
[quote=Gast]
Die Lensmasters stehen vor neuen Herausforderungen …
[/quote]
Und die Rechtschreibmasters haben offenbar schon vor Jahren komplett aufgegeben.
Erdkunde 6, setzen
Betrachten wir uns Erdkunde-Atlas-Ausgaben der letzten Jahre und darin die Ballungszentren der optischen Industrie ist dies Japan und Deutschland (Umsatzmässig in Deutschland durch ZEISS klar angeführt und im Feinmechanischen durch Leitz Kamera/Leica durch hohe Qualität und hochwertige Mechanik ergänzt).
Taiwan, Malaysia, Thailand ist bzgl. der Entwicklungs-Standorte und damit Arbeitmarkt traditioneller Lensmasters „todes Land“. Man fertigt dort Optiken die am Band wie Frankfurter Würstchen produziert werden können.
Problematisch wird es definitiv, wenn man dort EF L und damit die Profi-Objektive fertigt. 20 Jahre alte Rezepturen benötigen definitiv nicht den Eingriff von erfahrenen Lensmasters, denn die Politur etc. hat man sicherlich mittlerweile für so olle Scherben automatisiert.
Das erinnert mich irgendwie an…
…JVC forciert die Produktion von VHS-Videorekordern um den Markt zur Verdrängung des besseren Systems (Video 2000) mit billigen Geräten zu überschwemmen.
Welchen Markt will man überschwemmen, denn auf eine D-SLR ohne Spiegelkasten sind die EF L Objektive nicht gerechnet.
Gerade Four Thirds ist nicht nur ähnlich innovativ wie einst Video 2000 sondern gerade in der Zuverlässigkeit der Spitzenmodelle die Referenz auf dem Markt.
Qualität durch Quantität in einer solchen Situation zu ersetzen ist der Schuß ins eigene Knie.
Taiwan, Malaysia, China und Co
Was ist so schlimm an Produktionsstätten ausserhalb Japans und Deutschlands? Man kann in jedem Land hohe Qualität fertigen, die richtige Struktur und Führung vorausgesetzt. Die Zeiten, daß wir da in wenigen auserwählten Ländern mal den Wettbewerbsvorteil „Qualität“ hatten, sind lange vorbei. Ich arbeite in der High-Tech-Industrie, und sehe das leider täglich. Viele „Newcomer“-Staaten ermöglichen als Produktionsstandorte die gleiche Qualität, aber sind leider in Energie, Lohn- und Lohnnebenkosten um Grössenordnungen günstiger.