Mit der α200 (10 Megapixel) kündigt Sony eine leicht verbesserte α100 und damit Sonys neues Einsteigermodell an. Die Kamera soll ab Februar 2008 erhältlich sein; unverbindliche Preisempfehlung ca. 600 Euro fürs Gehäuse:
Hier die wichtigsten Neuerungen von Sonys alpha 200, soweit wir das überblicken:
- Info-Lithium-Akku NP-FM500H (der gleiche wie bei der alpha 700)
- Hochformathandgriff VG-B30AM (nimmt max. 2x NP-FM500H auf)
- Die von der α700 bekannte Funktionstaste
- ISO bis 3200/36°
- Sony BIONZ Bildprozessor (derselbe wie in der α700)
- Display: 2,7 Zoll Transparent-TFT Clear Photo LCD (230.000 dots = gleiche Auflösung wie α100)
Soweit wir das auf den ersten Blick erkennen konnten, sind folgende Daten der alpha 100 unverändert auch bei der α200 zu finden:
- APS-C CCD-Sensor mit 10,2 Megapixeln und Anti-Staub-Schütteln
- Bildstabilisierung Super SteadyShot
- Sucher mit 95% Bildfeldabdeckung
- 9-Punkt-Autofokus, Spot AF, Continuous AF, AF Lock, manuelle Autofokuszielfeldwahl
- 40-Feld-Wabenmessung
- Drahtloses Blitzen (mit Blitzgeräten HVL-F56AM, HVL-F36AM)
- Verschlusszeiten 30 – 1/4000 s, B
- Serienaufnahmen 3 B/s
Wie dem Sony-Blog zu entnehmen, will Sony die Neue wohl offiziell am Vorabend der Consumer Electronics Show (CES) anlässlich einer Pressekonferenz vorstellen, die für 19:30 Ortszeit (7.1.07; 1:30 Uhr bei uns) angesetzt ist. Wenn sich von dort oder sonstwo Neues ergibt, werden wir hier entsprechend aktualisieren.
Die wichtigsten Technischen Daten der α200
Bildsensor: 10,2 Megapixel effektiv, APS-C CCD Sensor; 23,6 x 15,8 mm
Bildverarbeitung: Bionz-Prozessor
Speichermedien: CompactFlash Type I/ CompactFlash Type II / Microdrive; Memory Stick Duo / Memory Stick PRO Duo (via CF-MS-Adapter)
Bildstabilisierung: Super-SteadyShot, ermöglicht scharfe Aufnahmen mit um ca. 2,5 – 3,5 Stufen (EV) längeren Verschlusszeiten (variiert je nach Aufnahmebedingungen und verwendetem Objektiv)
Autofokus: 9-Punkt-Autofokus, zentraler Kreuzsensor
Verschlusszeiten: 30 – 1/4000 s, B (Blitzsynchronzeit 1/160 s)
Belichtungsmessung: 40-Feld-Wabenmessung, mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung
Belichtung: Programmautomatik, Zeit- und Blendenautomatik, manuell, Motivprogramme Sport, Portrait, Landschaft, Nahaufnahme, Sonnenuntergang, Nachtportrait
Empfindlichkeit: Auto / ISO 100 – 3200
Monitor: 2,7-Zoll TFT, 230.000 Bildpunkte
Serienaufnahmen: 3 B/s bis Speicherkarte voll; bei RAW bis zu 6 Aufnahmen hintereinander
Farbmodi: Creative-Styles Standard, Lebhaft, Portrait, Landschaft, Nachtaufnahme, Sonnenuntergang, Schwarz-Weiß, Adobe-RGB
Blitz: Auto, Aufhellblitz, Blitz auf 2. Verschlussvorhang, drahtloses Blitzen (mit Blitzgeräten HVL-F56AM, F36AM), Langzeitsynchronisation
Blitzbereich: LZ 12 bei ISO 100 (12 Meter)
Energie: NP-FM500H Lithium-Ionen-Akku mit Info-Lithium-Technologie
Akkukapazität: nach CIPA Standard ausreichend für ca. 750 Aufnahmen
Hochformathandgriff: VG-B30AM (optional), für bis zu zwei NP-FM500H
Objektive / Bajonett: Sony α (baugleich dem Minolta-A-Bajonett)
Gewicht: Gehäuse 532 g, ohne Akku, Objektiv und Speichermedium
Abmessungen: 130,8 x 98,5 x 71,3 mm
(thoMas / mts)
Nachtrag (7.1.2007): Nachdem nun Sonys englische Pressemeldung vorliegt, ist zu ergänzen: Die α200 soll bessere Entrausch-Algorithmen für bessere Fotos, einen deutlich schnelleren Autofokus (1,7x), eine verbesserte AF-Nachführung und einen leiseren Verschluss haben. Der Blitz klappt jetzt automatisch aus, die verbleibende Batteriekapazität wird in Prozent angezeigt.
Sony USA nennt folgende Preise: DSLR-A200K Kit (Gehäuse und DT 3,5-5,6/18-70 mm) ca. $700. DSLR-A200W Kit (Gehäuse, DT 3,5-5,6/18-70 mm und 4,5-5,6/75-300 mm) ca $900.
Nachtrag #2 (7.1.2007): Eben erreicht uns die Pressemeldung von Sony Deutschland samt der Technischen Daten und der Preise für Deutschland. Der Preis fürs Gehäuse (ca. 600 Euro) wurde in der Einleitung eingefügt.
Spektakulärer Auftakt 2008: Sony präsentiert neue digitale Spiegelreflexkamera α200 für alle Fotobegeisterten
Mit der neuen Sony α200 öffnet sich die Welt der digitalen Spiegelreflexfotografie für alle Fotobegeisterten, die mehr wollen: Ihre technischen Vorzüge, ein attraktiver Preis und jede Menge Extras machen Sonys neue digitale Spiegelreflexkamera für Einsteiger und Hobbyfotografen unwiderstehlich.
Berlin, 7. Januar 2008. Die neue α200 präsentiert sich als würdige Nachfolgerin der erfolgreichen α100. In vielen Details optimiert, steht sie für eine herausragende Bildqualität, eine noch leichtere Handhabung und viele Möglichkeiten der kreativen Fotogestaltung. Natürlich verfügt die neue α200 auch über die umfangreichen Ausstattungsoptionen der Sony aFamilie, sie kann mit allen verfügbaren aObjektiven und nahezu dem gesamten aSystemzubehör kombiniert werden.
Überzeugende Bildqualität mit BIONZ Bildprozessor
In den wichtigen Disziplinen der digitalen Fotografie, der digitalen Bilderfassung und der Rauschreduzierung steht die α200 ihrer großen Schwester α700 kaum nach. Selbst unter schwierigsten Bedingungen gelingen Aufnahmen von beeindruckender Qualität. Der CCD-Sensor bietet eine effektive Auflösung von 10,2 Megapixel, liefert ebenso lebendige wie brillante Farben und sorgt dank seines Anti-Staub-Systems für perfekte Aufnahmen. Die Leistung des ohnehin überragenden BIONZ Bildprozessor konnte nochmals gesteigert und die Rauschminderung erneut verbessert werden. Dies ist umso wichtiger, da die α200 auch in kritischen Lichtsituationen ohne Verwendung eines Blitzgerätes Fotos mit einer Empfindlichkeit von maximal ISO 3200 aufnehmen kann. Bei der Verwendung von hohen ISO-Empfindlichkeiten (ab ISO 1600) verbessert eine zusätzliche, spezielle Rauschminderung die Bildqualität entscheidend.
Unerschütterlich dank Super SteadyShot
Auch bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt die α200 unbeeindruckt: Der im Gehäuse integrierte Bildstabilisator Super SteadyShot beugt den durch Verwackelungen hervorgerufenen Unschärfen vor und arbeitet mit allen für das Sony aSystem geeigneten Objektiven zusammen. Mehr noch: Die Arbeitsweise des Super SteadyShot konnte gegenüber der α100 durch einen neuen Kontroll-Algorithmus weiter verbessert werden. Der Verwackelungsschutz erstreckt sich nun über einen Korrekturbereich von 2,5 bis 3,5 Lichtwerten (EV).
Aufnahmekontrolle für schnelle oder ungeübte Hände
Durch die einfache Bedienung mit übersichtlich angeordneten Bedienelementen ermöglicht die α200 auch ungeübten Fotografen ein optimales Bildergebnis. Der Autofokus (AF) reagiert noch schneller und fängt auch bewegte Objekte messerscharf ein. Basis hierfür sind neun AF-Messpunkte mit einem zentralen Kreuzsensor, ein neuer AF-Motor und eine verbesserte AF-Kontrolle. Mittels des leicht zugänglichen Bedienknopfes kann die AF-Messzone blitzschnell gewechselt und beispielsweise auf einen zentralen Punkt konzentriert werden ideal für die schnelle Scharfeinstellung auf kleinere Objekte.
Für weiteren Komfort sorgt der im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößerte 2,7 Zoll (6,8 cm) LCD-Monitor. Der Benutzer hat alle aktuellen Kameraeinstellungen gut im Blick, selbst ungeübte Fotografen behalten dank der klaren Anordnung die Übersicht. Ein neuer spezieller RGB-Histogramm-Modus gestattet zudem, die Farbbalance jeder Aufnahme zu überprüfen.
Mehr Fotospaß durch eine optimierte Handhabung
Nichts frustriert den Hobbyfotografen mehr als ein frühzeitig erschöpfter Akku seiner Kamera. Dagegen beugt die Sony α200 mit ihrem leistungsstarken InfoLITHIUM-Akku NP-FM500H vor. Einmal voll geladen, ermöglicht er durchschnittlich 750 Aufnahmen (nach der CIPA Messmethode), bis er neu aufgeladen werden muss. Um Überraschungen auszuschließen, ist im Kameradisplay die genaue Prozentzahl des Ladezustands angegeben.
Auch der neu entwickelte, integrierte Blitz sorgt für eine einfache Handhabung der Kamera: Je nach Kameraeinstellung und Programmwahl klappt er automatisch aus, sobald er für ein optimales Bildergebnis benötigt wird. Auf Wunsch lässt er sich manuell abschalten oder auch dazuschalten, um beispielsweise Motivobjekte aufzuhellen.
Mehr Spielraum für kreative Fotografie
Die α200 begleitet ihren Besitzer auf dem Weg vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Hobbyfotografen: Einsteiger verlassen sich auf die Programmautomatiken, Fortgeschrittene können alle Aufnahmeparameter selbst bestimmen. Mit sechs Programmen können die Kameraeinstellungen automatisch an verschiedene Aufnahmesituationen angepasst werden: Porträt, Landschaft, Makro, Sport/Action, Sonnenuntergang und Nachtporträt/Abendszene. Zusätzlich stehen acht Kreativ-Modi zur Verfügung, die jeder Aufnahme einen individuellen künstlerisch anmutenden Charakter verleihen. Unhabhängig davon gleicht die verbesserte Dynamikbereichsoptimierung (DRO) Belichtung und Kontrast für ein natürliches und ausgewogenes Bildresultat ab. Mit dem DRO+ Modus* bekommt der Fotograf auch unter schwierigen Lichtbedingungen brillant belichtete Bilder, beispielsweise bei kritischen Gegenlichtsituationen.
* Die erweiterte Dynamikbereichsoptimierung verwendet Technologien, die von Apical Limited zur Verfügung gestellt werden.
Reichlich Zubehör für alle Eventualitäten
Die Vielseitigkeit der Sony α200 wird durch das umfangreiche Sony aSystem hervorragend ergänzt. Neben vielen hochwertigen Objektiven umfasst das aSystem Carl Zeiss Filter, leistungsstarke, externe Blitzgeräte plus Blitzzubehör, Fernauslösekabel, eine Sucherlupe, einen Winkelsucher für leichter zu erstellende Makrofotos und ein Schnell-Ladegerät. Viel Komfort bietet auch der neue optional erhältliche Funktionshandgriff VG-B30AM, der unter anderem bei Porträtaufnahmen die Kamerahandhabung erheblich erleichtert. Der VG-B30AM lässt sich mit zwei InfoLITHIUM NP-FM500H Akkus bestücken und verlängert so die Einsatzbereitschaft der α200 deutlich. Zusätzlich steht dem Sony α200-Besitzer eine große Zahl an Kamera- und Objektivtaschen sowie Tragegurten zur Auswahl.
Preise und Verfügbarkeit
Die neue Sony α200 wird ab Februar 2008 im Handel verfügbar sein.
DSLR-A200: Sony α200
Unverbindliche Preisempfehlung: ca. 600 Euro
DSLR-A200K: Sony α200 Standard-Kit (inkl. 18-70 mm Objektiv)
Unverbindliche Preisempfehlung: ca. 700 Euro
DSLR-A200W: Sony α200 Zoom-Kit (inkl. 18-70 mm und 75-300 mm Objektiv)
Unverbindliche Preisempfehlung: ca. 900 Euro
Spezifikationen α200
Kameratyp: Digital-SLR mit integriertem Blitz und Anschluss für Wechselobjektive
Objektivanschluss: Kompatibel mit Sony aObjektiven sowie Konica Minolta-, Minolta MAXXUM- und Minolta DYNAX-Objektiven
Bildsensor: CCD im APS-C-Format (23,6 x 15,8 mm) mit Staubschutzsystem
Pixelzahl gesamt: 10,8 Megapixel
Pixelzahl effektiv: 10,2 Megapixel
Bildprozessor: ´Sony BIONZ-Bildprozessor
Gehäuseintegrierter Bildstabilisator: Super SteadyShot mit 2,5 bis 3,5 Lichtwerten Korrektur (EV), abhängig von Aufnahmesituation und verwendetem Objektiv.
Rauschunterdrückung: Bei langer Belichtung und bei hohen ISO-Empfindlichkeiten (ISO 1600/3200)
Kreativstile: Standard, Lebhaft, Porträt, Landschaft, Abendszene, Sonnenuntergang, S/W, Adobe RGB; Einstellbare Parameter: Kontrast, Farbsättigung, Schärfe
Dynamikbereichsoptimierung (DRO): Modi: Aus, Standard, Erweitert
Szenenwahl: Porträt, Landschaft, Makro, Sport/Action, Sonnenuntergang, Nachtporträt/Abendszene
Sucher: 95% Sichtfeld, 0,83fache Vergrößerung
Autofokussystem: TTL-Phasenerkennung, 9 lokale Fokussensoren, davon ein zentraler Kreuzsensor
ISO-Empfindlichkeit: ISO 100 bis ISO 3200 äquivalent
Belichtungsmessung: 40-Segment Wabenfeld mit Mehrfeldmessung, Spotmessung und mittenbetonter Messung
Integriertes Blitzsystem: Manuell oder automatisch aufklappbar (LZ 12)
Blitz-Modi: Auto, Aufhellblitz, drahtloses Blitzen, Blitzen auf den 2. Verschlussvorhang, High Speed Synchronisation und Langzeitsynchronisation (drahtloses Blitzen und High Speed Synchronisation nur mit dem optional erhältlichen externen Blitzgeräten HVL-F56AM oder HVL-F36 AM)
Verschlusszeitenbereich: 1/4000 s bis 30 s, Bulb (kürzeste Blitzsynchronzeit 1/160 s.)
Serienbildfunktion: Bis zu 3 Bilder/Sekunde
Maximale Bildzahl im Serienbildmodus: JPEG Fine/Standard: unbegrenzt (solange Speicherplatz vorhanden), RAW+JPEG: 3, RAW: 6
LCD-Monitor: 2,7 Zoll (6,8 cm) TFT (Clear Photo LCD), 230.400 Punkte, mit Anti-Reflexionsbeschichtung
Histogrammanzeige: Helligkeit und RGB (Farbbalance)
LCD-Funktionsmenü (Fn-Taste): Blitzmodus, AF-Modus, Weißabgleich, Belichtungsmessungsmethoden, AF-Zone, Dynamikbereichsoptimierung (DRO)
Energieversorgung: InfoLITHIUM-Akku NP-FM500H mit prozentgenauer Ladezustandsanzeige
Akkulaufzeit: ca. 750 Aufnahmen (laut CIPA-Messmethode)
Speichermedien: CompactFlash-Karten des Typs I und II (Microdrive), mit Adapter (optional erhältlich): Memory Stick Duo, Memory Stick PRO Duo, Memory Stick PTO-HG Duo
Abmessungen: B x H x T: ca. 130,8 x 98,5 x 71,3 mm (ohne vorstehende Teile)
Gewicht: ca. 532 g (ohne Akku und Speicherkarten)
Reihenfolge paßt
A700, A200 und dann die A900(?). Daß paßt denn wäre es ähnlich wie der Nikon D3&D300 Paukenschlag gibt es bei den Nachfolgern Kritik, wenn der Paukenschlag nicht oder weniger laut ausfällt.
Flopp trotz aller Erwartungen ist und bleibt die Idee, daß die Sensoren größer, sprich zunehmend auf KB-Vollformat gehen und preiswerter werden und es passende Objektive gibt die alles anbieten
a) geringste Randunschärfe
b) hoher Korrekturgrad
c) hohe Farbsättigung und Kontrast (Picture Styles oder Sättigung am PC ist kopletter Non-Sense, denn es fehlen Informationen)
…was es für kleinere Sensoren als APS-C bereits gibt. MF krankt übrigends ebenfalls an flauen Farben. Ua. gab/gibt es deshalb für die Analoge MF-Welt so Diafilme wie Fujifilm Velvia 50/100 oder Fujifilm Fortia SP 50.
Und nachdem es Leute gibt die beim Fortia das Kotzen anfangen kann sich jeder vorstellen wie es mir geht wenn ich ein mit Picture Styles aufgebohrte flaue Aufnahme aus einer KB-Vollformat-Kamera sehe. Da ist der Fortia in meinen Augen im Vergleich Aller erste Sahne. Aber was man hier und da nicht liest oder geschrieben steht sieht man selbst nicht oder will es nicht sehen. Denke Sony wird sich genauso wie Nikon wieder auf APS-C konzentrieren und dort hoffentlich höherwertigen Objektive anbieten.
Die EOS 5D hat deshalb einen so niedrigen Streetpreis, weil die Kamera für einen höheren Preis zuwenig anbietet.
Die A900 wird sich preislich wohl an die Nikon D3 herantasten.
Umsatz wird aber mit der A200, A700 und D300 gemacht.
Und deshalb sollte jeder Fotograf,
der ein Fotofürst werden will, dringendst eine überlegene Olympus Fourthirds kaufen! Nichtwahr, Mr FT?
Auch Ihnen (und Olympus) ein frohes neues Jahr 2008.
die 5D…
hat deshalb derzeit einen so niedrigen Streetpreis weil sie mittlerweile die “älteste” Kamera im Canon Portfolio ist und langsam in den Abverkauf geht da der Nachfolger in den Startlöchern steht und wohl spätestens zur Photokina im September 2008 zu erwarten ist.
Und bei der Verbreitung die die 5D mittlerweile hat, wird bestimmt auch der Nachfolger erfolgreich am Markt agieren.
Denn nicht jeder will so einen APS-C Minisensor mit dem sich einfach keine richtig extremen Schärfeverläufe erstellen lassen und nicht jeder will nur Bilder machen die oft bis in die hinterste Ecke scharf sind.
Nicht jeder will viele rauschende Pixel auf einem APS-C Chip die dann wieder per interner oder externer Algorithmen “entrauscht” werden aber dafür in den Details eine weiche Matsche produzieren.
Vollformat ist und bleibt für die Porträt und Streetfotografie einfach besser. Das digitale MF wäre da auch eine feine Sache ist aber preislich für einen Massenmarkt einfach zu abgehoben. Wie lange noch wird sich zeigen.
Farbsättigung ist und bleibt auch Geschmackssache. Sprich man kann sie erhöhen oder eben verringern wenn sie einem nicht gefällt. Aber wer die quietschbunten Bildchen die hinten aus mancher Kamera fallen so sehr mag, bitte.
Und wer meint mit hochpreisigen Kameras lässt sich kein Umsatz oder gar Gewinn machen der träumt Nachts wohl wirklich schlecht !
Ein Blick auf den Fotografenpulk bei Sportveranstaltungen, Konzerten, Pressekonferenzen oder auch nur bei div. Treffen von Hobbyfotografen sollte reichen um aufzuwachen.
Schon allein viele der Amateure, die vor 2-4 Jahren mit den Einsteiger DSLR alla 300D, D40, D70, 20D,….usw. angefangen haben, sind mittlerweile beim zweiten oder dritten Boddy angekommen und da eben durchaus auch in der (Preis) Klasse einer 5D, 1DMkIII oder einer D3.
Gruß Björn
Interessant!
Mittelformat (MF) krankt also an flauen Farben? An welcher Uni muss man studiert haben, um so einen interessanten Zusammenhang aufzudecken? Mich würde der technische Hintergrund zu dieser These enorm interessieren. Gibt`s da Näheres?
Grüße
Georg
Sicher, sicher, …
[quote=Gast]…
Denn nicht jeder will so einen APS-C Minisensor mit dem sich einfach keine richtig extremen Schärfeverläufe erstellen lassen und nicht jeder will nur Bilder machen die oft bis in die hinterste Ecke scharf sind.
…[/quote]
Zum Aufwachen hilft zB. www.slrgear.com
Den Unterschied zwischen APS-C und KB-Vollformat kompensiert man schlichtweg damit, daß auf APS-C (noch) mit offener Blende gearbeitet werden kann, während man mit KB-VF abblenden muß/sollte.
Aber Hobby-Fotografen die mit einer 300D angefangen haben und auf eine 5D um-/aufgestiegen sind sehen nur “weniger Matsch” und “weniger Rauschen” und sind schon allein davon begeistert.
Richtig gute Musik spielen andere Kameras. ZB. Nikon D200 mit einem ordentlichen CCD drin.
Und zum Freistellen reicht nicht nur Bokeh sondern es müßen auch die in der Schärfe-Ebene sichtbaren Details durchzeichnet werden können. Sind die etwas dunkler als die Objekte im Bokeh, dann “versagen” schlichtweg alle aktuellen KB-VF-Systeme, weil jeder Hersteller auf CMOS setzt und dieser Sensor nur dank Echtzeit-Dark-Frame-Vefahren ab niedrigsten ISO saubere Bilder liefert. Diese Rauschreduktion schaltet aktuell nur Nikon aus und dann sieht man auch, daß mit Rauschen die Details auch nicht besser rauskommen. Gleiches bei 5D und D3.
Referenz hier sind CCD-Kameras vorne weg die Mamiya ZD, dig. Hasselblad, jegliche MF-Digitalbacks und jede weitere Kamera mit FFT-CCD oder einem sehr guten IT-CCD drin. Und diese Sensoren gibt es bisher noch in keiner KB-VF-Kamera.
KB-VF-Kameras stellen zwar besser frei aber bei der Detailsdurchzeichnung in schattigen Bereichen ist durch das Dark-Frame-Verfahren der 4T-CMOS-Technologie das Niveau sogar unterhalb einer Einsteiger-D-SLR mit FFT-CCD drin. Sogar 3T-NMOS/LiveMOS zeigt hier bessere Performance.
Es geht hier nicht um Dynamik-Umfang des Sensors, sprich, daß man überhaupt was sieht sondern Details im Bereich von Tonwerten die klar trennbar sein sollten werden vergleichsweise unscharf dargestellt. Das ist ua. exakt die fehlende Tiefe bei Aufnahmen von KB-VF-Systemen. Da hilft auch kein noch so schönes aquarell-artiges Bokeh.
Das fällt natürlich va. Landschafts- und Naturfotografen auf aber sicherlich kaum jemanden der seine KB-VF-D-SLR “nur” stolz auf der Brust spazieren trägt.
Die A200 könnte der Stein des Anstoßes sein, wenn viele erkennen, daß die A200 zwar die Kamera mit der geringeren Framerate ist aber gegenüber dem Modell mit dem CMOS-Sensor, der A700, die besseren Bilder macht.
Dann werden die Ersten nach CCD in einer KB-VF-Kamera schreien egal was der Sensor kostet, evtl. traut sich ein Hersteller ran baut eine IT-CCD oder FFT-CCD rein und man erkennt, daß die Aufnahmen zwar plaatischer wirken aber derselbe Sensor nur kleiner in einer anderen Kamera noch plastischer und noch besser vom Farbkontrast musizierte. Dann werden auch den größten VF-Fanatikern erleuchtet, daß Systeme mit zunehmenden Bildkreis-Größe speziell bei Sensortechnologie wegen den Objektiven zunehmend flau wirken. Bei Analogem Mittel- und Großformat hat man das durch das Film-Material kompensiert und auch bei KB ist/war das so. Bei digitalen MF greift man NUR zu FFT-CCD da hier die Farbdarstellung am differenziertesten und stärksten ist. CMOS bei einer Digitalen MF-Kamera wäre max. flau.
Analoge Welt kann man definitiv nicht 1-zu-1 auf die Digitale Welt abbilden.
Aber zugegeben Aufnahmen aus einer KB-VF-Kamera kann man bei den meisten Motiven und Licht-Situatione durchaus als brauchbar bezeichnen. Für ambitionierte Hobby-Fotografen mit großem Geldbeutel sind diese Geldverbrenner exakt das richtige. Hauptsache es rauscht bei ISO6400 nicht.
Aha
“. . . und nicht jeder will nur Bilder machen die oft bis in die hinterste Ecke scharf sind”
Und sich dann gleichzeitig über “Matsche” bei sonstwas beschweren. Na super! Das trifft mich mit vollem Respekt. Noch ein paar so Experten und die Fotoindustrie weiß hundertprozentig, wo sie hin muss.
Das kann man festhalten:
“Zu diesem Zeitpunkt werden dann die KB- und MF-Fotografen auf einem sehr, sehr teuren Glas-Scherben-Haufen sitzen”
Ja leider. Wenn sich sonst auch nicht so viel direkt ablesen lässt, und manches vom Vorkommentar sich schon wieder als Jubelarie für FT anhört, so lässt sich schon jetzt ablesen, dass es in einigen Jahren die im Prinzip fatale Annäherung vom KB (und auch im MF) an ein wirklich konsequent gerechnetes Optiksystem für Sensoren, die alten Objektive wohl auf der Strecke bleiben werden. Von den Bodies will ich gar nicht reden. Schon allein deshalb, weil über kurz oder lang auch der Spiegelkasten auf den Vitrinenplatz der Kamerageschichte wandern wird.
Wenn ich an meine eigenen teuren Teile denke, wird mir übel. Wird aber nix helfen, wenn mans nüchtern bedenkt.
Ach bitte,
[quote=Gast]
… denn das Rauschthema beim Sensor [4/3]dürfte in 4…6 Jahren endgültig vom Tisch sein …
[/quote]
könnten Sie dann nicht 4…6 Jahre warten, bis Sie Ihren nächsten überflüssigen Kommentar absondern? Möglicherweise schaffen Sie es ja in dieser Zeit auch korrekte deutsche Sätze zu schreiben? Und ebenso möglichweise wird das Nachfolgemodell von Olympus (dürfte ja vermutlich wieder fünf Jahre dauern) dann nicht wieder z.B. von ColorFoto wegen seines miesen Rauschverhalten und seiner grottenschlechten Dynamik kritisiert.
ColorFoto…
…auch als KloFoto bekannt.
Eine dieser Zeitschriften die von Werkzeugen abraten, zB. Mamiya ZD, weil eine Canon KB-VF weniger rauscht und “mehr” ISO anbietet. Man sieht in ColorFoto weitaus mehr Werbeanzeigen von Canon, Nikon und Sony als von Olympus und va. Mamiya.
Brauchen Sie es noch deutlicher [XXX – zensiert / die Red.]?
Wir haben es verstanden,
die Mr.-FT-Mobber sind wieder unterwegs.
Es mag sich einiges etwas linkisch und fanatisch anhören, in der Sache ist das aber in meinen Augen durchaus korrekt, soweit ich das überschaue. Auch wenn das Manchem hier nicht so ins Weltbild passt. Und das mit “miesen Rauschverhalten und seiner grottenschlechten Dynamik” vergessen Sie am Besten gleich wieder. Da bleibt in der Realität so gut wie nix übrig.
MF, VF, APSC – wie bitte?
Was für eine Diskussion angesichts einer neuen Consumer-Cam! Vielleicht schreibt dann doch noch einer was zur a200 …
Moment mal
Das miese Rauschverhalten der Fourthirds Sensoren ist mittlerweile Allgemeinwissen. Ab ISO 400 sehen die Bilder aus, wie auf sandpapier, bei 1600 kriegt man Kieselgur und das mit der grottenschlechten Dynamik ist auch wahr, schauen Sie sich doch mal den Beitrag über die E3 an.
richtig lesen….
es ist schon ein Unterschied zw. immer nur scharfen Bildern bzw. Bildern mit ständig hoher Schärfentiefe aufgrund der kleineren Sensoren und Matsch in eigentlich scharf abzubildenden Details aufgrund irgendwelcher Entrauschungsprogrammen in der Kamera.
Nein, haben Sie nicht.
[quote=Gast]
die Mr.-FT-Mobber sind wieder unterwegs.
[/quote]
Wenn man einen Spinner als solchen bezeichnet ist das kein Mobbing
[quote=Gast]
Es mag sich einiges etwas linkisch und fanatisch anhören…
[/quote]
Nicht “einiges”, ALLES was Sie von sich geben ist Fanatismus pur. Zum Glück zeigt die Geschichte, dass sich Fanatiker niemals lange gehalten haben, also besteht die Hoffnung, dass auch Sie irgendwann wieder von der Bildfläche verschwinden.
[quote=Gast]
… in der Sache ist das aber in meinen Augen durchaus korrekt, soweit ich das überschaue.
[/quote]
In der Sache ist da gar nichts korrekt. Sie schwafeln ständig theoretischen Unsinn zu irgendwelchen Aspekten, die außer ihnen selber niemand bemerkt, und ignorieren die negativen Aspekte ihres Götzen 4/3, die ihnen nicht in den Kram passen.
[quote=Gast]
Und das mit “miesen Rauschverhalten und seiner grottenschlechten Dynamik” vergessen Sie am Besten gleich wieder. Da bleibt in der Realität so gut wie nix übrig.
[/quote]
Wenn Sie damit meinen, dass vom eigentlichen Bild vor lauter Rauschen nicht viel übrig bleibt mag das stimmen. Ansonsten bin ich gespannt wie Sie die haarsträubenden Daten, die ColorFoto ermittelt hat, in etwas Positives ummünzen. Oder bezichtigen Sie ColorFoto Messwerte zu fälschen?
Im übrigen sind ihre albernen Versuche, als mehrere Personen aufzutreten, inzwischen nur noch peinlich. Sollte es Ihnen nicht wirklich mal zu denken geben, dass Sie sich ständig selber bestätigen müssen, weil es sonst niemand (außer vielleicht DummDollDummy) tut? Ist Ihre Verwirrung wirklich so allumfassend?
in 4 bis 6 Jahren …
[quote=Gast]…
KB-VF scheitert an der Physik im speziellen der Optik und nicht umgekehrt FT am kleinen Sensor, denn das Rauschthema beim Sensor dürfte in 4…6 Jahren endgültig vom Tisch sein …[/quote]
ist wohl eher das Thema Digitalkameras von Olympus vom Tisch. Vielleicht auch schon früher, wenn die Shareholder den Geldhahn für den teuren und unsinnigen FT- Flop zudrehen.
Sicher, sicher…
[quote=Gast]Das miese Rauschverhalten der Fourthirds Sensoren ist mittlerweile Allgemeinwissen. …[/quote]
Dann rauscht aber ein APS-C-Sensor nicht im geringerem Maße, oder? Spricht ist ungefähr so mies im Rauschverhalten wie ein Sensor mit ca. 22.3mm Bilddiagonale, vgl. http://www.dpreview.com/learn/?/key=sensor%20sizes. Die ca. 6mm reisen es raus. Va. wenn man mit KB-VF vergleicht (43.3mm). Nunmehr kommt es allerdings nicht auf die Sensorfläche sondern:
– Pixelfläche (Echte Empfindlichkeit -> saubere Information/Tonwertaufzeichnung)
– Microlinsenfläche (getunte Empfindlichkeit -> sauberer Dynamikbereich aber schlechter Informations-Qualität wg. Farbfehlern aufgrund der stark aufgeweiteten Mikrolinsen). Der Design von Canon und Sony/Nikon für den CMOS orientiert sich an den extrem empfindlichen Video-Kamera-CMOS-Sensoren mit extrem großer Mikrolinsen-Fläche. Paßt natürlich exakt zu den Ansprüchen in der Fotografie…paßt eher zu den typ. Methoden bei den Kamera-Tests…Sauber sag ich.
Und hier ist der LiveMOS von Matsushita/Maicovicon seitens der Pixelfläche etwas grösser als ein Canon APS-C und nur knapp kleiner als ein Sony/Nikon/Pentax-APS-C-Sensor.
[quote=Gast]…Ab ISO 400 sehen die Bilder aus, wie auf sandpapier, bei 1600 kriegt man Kieselgur …[/quote]
Kieselgur ist zwar feiner als jedes Sandpapier aber was solls man sieht wie klein der Unterschied ist und am Ende spielt hier auch die Kamerainterne Signalverarbeitung mit rein, vgl. http://www.dpreview.com/reviews/sonydslra700/page17.asp
Z.B. Canon überbetont den Kontrast um schärfer zu wirken. Detailsreicher ist die E3, vgl. http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM .
[quote=Gast]… und das mit der grottenschlechten Dynamik ist auch wahr, schauen Sie sich doch mal den Beitrag über die E3 an.[/quote]
Alles eine Sache der der RAW-Engine in der Kamera. Olympus tendiert seit E-410/E-510 zwar wie immer eine hohe Ausgansdynamik (Tonwertumfang im JPEG) darstellen zu können (ist nicht ohne sieht aber gut aus) beschränkt die Eingangsdynamik jedoch auf typ. 8 Blendenstufen was schlichtweg passt. Mit Gradation = Auto wird etwas mehr Dynamikumfang ins JPEG gerendert und vergleicht man hier bei passenden Motiven fallen Canon 40D und Nikon D300 schlichtweg ab. Die E3 durchzeichnet nicht nur in Lichtern und Mitten die Details besser sondern auch in den angehobenen Schattenbereichen.
Bei anerkannten Testmethoden wie Imatest kommt folgenden raus: http://www.imaging-resource.com/PRODS/E3/E3IMATEST.HTM
Da rauscht “gemessen” eine Nikon D300 deutlicher…
…und überhalb ISO400 schlägt die Rauschreduktion zu.
Es gibt versch. Dynamik-Bereiche und zwar in Abhängigkeit des Rauschanteils, s. “Dynamic Range, the bottom line:”. Die E-3 bei RAW klar auf Niveau der Canon 40D, nahe an der 5D und das reicht.
Model 1.0
(Low) 0.5
(Medium) 0.25
(Med-High) 0.1
(High)
Canon EOS-5D
(Adobe Camera Raw 3) 11.0 10.4 9.21 7.83
Canon EOS-40D
(Adobe Camera Raw 4.2) 11.2 10.1 9.26 7.72
Olympus E-3
(Adobe Camera Raw 4.3) 10.3 10.1 9.29 7.64
Und grad in dem Bereich bei dem klar der die Pixel und der Sensor als solcher die grösste Rolle spielt und nicht getunte Mikrolinsen schlägt die E-3 dann sogar zu, vgl.
5D: 9.21 EV
40D: 9.26 EV
E-3: 9.29 EV
Dh. da der LiveMOS der E-3 zugunsten der höheren Bildqualität auf Mikrolinsen-Tuning weitestgehend verzichtet ist der bessere Imager-Sensor in der E-3 und nicht in der 40D oder 5D. Die erzielen lediglich durch getunte Empfindlichkeit einen erhöhten Dynamik-Bereich. Negative Effekte sind jedoch Farbfehler durch die Mikrolinsen und sogar Unschärfe auf den gesamten Sensor verteilt. Kein Vergleich zeigt dies beser als dieser…
EOS 5D identisch freigestellt wie Kamera mit ordentlichem FFT-CCD, welcher sogar ohne Mikrolinsen auskäme (DALSA bietet ohne an Kodak will nur mit)
Es fehlt an “Räumlichkeit”, weil die Details welche “Räumlichkeit” erzeugen würden nicht ausreichend gut durchzeichnet werden. Kombination aus:
– Reduktion der Farbfehler, welcher durch die Mikrolinsen verursacht wird, seitens Kamera-interner Signalverarbeitung “bereits” auf RAW-Ebene.
– Erhöhtes Pixel-Crosstalking auf gesammter Fläche des Sensors durch weit aufgeschränkte Mikrolinsen -> weitere Farbfehler in Kombination mit Detailsunschärfe.
Ein DALSA FFT-CCD macht das wie folgt eben “räumlich” korrekt:
Und wie sauschlecht sogar der Sensor einer EOS 5D ist zeigt dieser Crop im Vergleich. 5D oben DALSA FFT-CCD unten:
Und EXAKT so testet man D-SLRs. Das “Freigestellte” muss möglicht Dunkel sein und im Bokeh müssen hellere Objekte sein, denn dann “versagt” ein 4T-CMOS bzw. das Echtzeit-Dark-Frame-Rauschreduktions-Verfahren in Kombination mit allen Schlechtigkeiten dieser “Technologie”, welche für technische Anwendungen entwickelt wurde aber NICHT für Fotografie.
Und diese maximal flache Aufnahme obwohl “freigestellt” dürfe den letzten CMOS- und va. KB-VF-Fanatiker erleuchten:
Hingegen ein Sensor ohne Dark-Frame-Verfahren und konservativem Mikrolinsen-Design (DALSA FFT-CCD):
…Das wirkt “Tief”, da kann man reinsteigen und exakt das kann man dank “Offenblendentauglichkeit” und ähnlicher Auslegung der FFT-CCDs bei einer Olympus E-1 oder E-500 sowie den LiveMOS ab E-410 incl. E-3 in ähnlicher Weise.
Nicht das Spiel mit der Schäfentiefe alleine entscheidet ob eine Aufnahme “Tiefe” und “Räumlichkeit” anbietet. Der Sensor muss ein Imager-Sensor und kein Nachteulen-Kamera-Sensor mit getürktem Rauschverhalten sein.
Wäre die Aufnahme bei einem anderen Licht gemacht und eine Olympus E-1 oder E-3 müsste auf höhere ISO-Werte gehen wäre die Räumlichkeits-Eindruck derselbe und das etwas Korn (Rauschen) stört genausowenig wie früher bei der Analogen D-SLR. Oder hat ein Kodak T-MAX 3200 “platte” Bilder geliefert ?
Das Problem bei Canon und nunmehr auch bei Sony und Nikon ist, dass während Film und Imager-Sensoren Aufnahmen mit sichtbarer überzeugender “Plastizität” liefern und dies bei FFT-CCD, IT-CCD und LiveMOS ebenfalls der Fall ist bietet CMOS den Film-Charakter nicht mehr an ist dafür aber sauberer.
Dann ergötzt Euch weiter an Euren Göttinen und sauberen HighISO-Aufnahmen. Viel Spass ich mach derweilen etwas anderes nämlich Fotos machen die noch plastischer wirken als Film, weil ich mit Objektiven arbeiten kann die es früher so garnicht gab bzw. nicht darstellbar waren.
Pfffffffffffffffffffffff
[quote=Gast][quote=Gast]
Man sieht in ColorFoto weitaus mehr Werbeanzeigen von Canon, Nikon und Sony als von Olympus und va. Mamiya.
Brauchen Sie es noch deutlicher [XXX – zensiert / die Red.]?
[/quote]
GENAU!!! Und weil Olympus nicht zahlt fälscht ColorFoto Messwerte, woraufhin das aktuelle Wunderding von Olympus beim Rauschverhalten und in der Dynamik Ergebnisse produziert, die selbst ein Amateur als “unbrauchbar” klassifizieren würde (wenn er es denn überhaupt kaufen würde). Und nur Sie als allwissender Olympus-Schönredner haben den richtigen Durchblick. Aber Sie haben die kamera ja auch schon bejubelt, als man Sie noch nirgendwo ausprobieren, geschweige denn kaufen konnte. Allerdings kann ich mich auch daran erinnern, dass Sie vor noch nicht allzu langer Zeit der Kamera einen dreifarbigen “Trine”-Sensor angedichtet hatten (der hats offenbar nicht bis in die Kamera geschafft), ebenso wie Sie vor ebenfalls nicht allzu langer Zeit noch der Überzeugung waren, dass die aktuelle Kamera NICHT das Topmodell von Olympus ist, sondern dass dieses erst dieser Tage erscheinen soll. Was immer Sie auch von sich geben, es ist durch und durch nur heiße Luft.[/quote]
…Pfffffffffffffff.
Liefern Sie einmal Fakten anstatt nur Worte und wirklich heisse Luft.
Erst informieren und dann heisse Luft raus blasen…
– http://www.dpreview.com/reviews/sonydslra700/page20.asp
– …Auszug s. u. …
Dynamic Range (EV) Low Medium Med-High High
Canon EOS-5D
(Adobe Camera Raw 3) 11.0 10.4 9.21 7.83
Canon EOS-40D
(Adobe Camera Raw 4.2) 11.2 10.1 9.26 7.72
Olympus E-3
(Adobe Camera Raw 4.3) 10.3 10.1 9.29 7.64
http://www.imaging-resource.com/PRODS/E3/E3IMATEST.HTM
“Gemessen” an den Worte/der Heisse Luft die Sie abgeben und den Werten eines anerkannten Verfahrens ist die EOS 5D zwar messtechnisch der E-3 gewachsen aber definitiv nicht von den Aufnahmen her. Va. in Kombination mit den höherwertigen, optisch weitaus besseren Objektiven die einem E-3-User zur Verfügung stehen.
Und für unterhalb 2.000 Euro ist damit die Canon EOS 5D “exorbitant überteuert”. Angefangen schonmal an der fehlenden Abdichtung des Gehäuses. Ne richtige Consumer-Knipse eben. Aber dank KB-VF-Hype, passenden Testverfahren und idR. geeigneten “Urlaubs”- und “Foto-Studio”-Motiven für einen Profi durchaus brauchbar. Und warum? Weil sogar die Fotoagenturen auf glattgeleckte Aufnahmen abfahren.
Hab ich beim Studium was verpasst?
[quote=Gast]Wenn Glasrezeptur und Vergütung nicht mehr helfen, dann gibt es nur noch 2 Möglichkeiten.
1. Eine Glasrezeptur und Vergütung nutzen die für Sensoren optimal ist aber bei Velvia, Fortia und Co. das Ergebnis noch stärker überbetont wirken lassen.[/quote]Lieber Herr Gast,
bitte erklären Sie mir doch mal, wie die Spektrale Filterwirkung des Glases und der Entspiegelung die Farbsättigung des aufgenommenen Bildes verändern kann?
Gibt es vieleicht sogar ein Schwarz- Weiss- Objektiv???
Ich bitte dringend um Auklärung (aber bitte so, das ichs verstehe)
Michael
Sie haben offenbar nichts verstanden
[quote=Gast]
…ob Sie Ihre offenkundige Paranoia in Sachen FT-Aversion, die Sie hier verbreiten…
[/quote]
Ich habe keine Aversion gegen 1,33, nur gegen diesen penetranten Missionar. Und was bitte ist eine “Paranoia in Sachen FT-Aversion”? Besteht die Möglichkeit, dass Ihnen die Bedeutung einiger Worte nicht ganz klar ist? Ich wüsste zugern, was dieser Satz bedeuten soll.
[quote=Gast]
Und Mr. FT ist nur Mr. FT und sonst keiner.
[/quote]
Nein, auch das ist er nicht. Er wäre es offebar gerne, aber er ist nicht mehr als ein nervtötender Kasper. Damals in der Schule war das immer das kleine dicke Kind, mit dem niemand spielen wollte, und das deshalb versucht hat sich mit solchen Klugscheissersprüchen interessant zu machen. Ist aber damals schon regelmäßig in die Hose gegangen. Die meisten Klugscheisserkinder merken das irgendwann. Mr. möchtegern-1,33 hat diese Phase offenbar ausgelassen, und nervt weiter mit seinen Kasperstückchen.
[quote=Gast]
Und das soll er auch bleiben.
[/quote]
nein, soll er nicht. Niemand braucht einen Profibesserwisser.
Typ. Fall von…
…Akademiker der viele Prüfungsaufgaben beantworten könnte aber nichtmal erkennt, daß die Vergütung der Hinterlinse auch bzw. im Speziellen gegen Ghosting (Reflexion) wirkt und an den anderen Oberflächen aufgrund der Reflexionsminderung die vergüteten Linsen eines aufwendig aufgebauten Zooms mit einigen Linsengruppen erst ermöglichen, daß die Lichtdurchlässigkeit ein nicht nur akzeptables sondern für Fotografie erforderliches Niveau erreicht.
Daß Vergütungen ebenfalls die Lichtdurchlässigkeit mindern bzw. spektral selektiv wirken ist so logisch da braucht man definitiv nicht studiert haben.
Der Bergriff “Lichtdurchlässigkeit” wurde der Verständlichkeit halber verwendet denn mit Wellenwiderstand, etc. kommt kein Laie zurecht.
Sie machen sich das Leben selbst schwer mit Ihren verworrenden Gedankengängen und Phantasien, zB. Unterwasser-Labor im Marianengraben etc.. Und im technischen schmeißen Sie genauso mit Begriffen und Abkürzungen um sich anstatt die Sache beim Namen zu nennen. Versuchen Sie es einmal mit verstehen anstatt nur in den Kopf reinstudiert. Dann gibt es auch evtl. Hoffnung auf sortierte Gedanken.
Viel Erfolg!
Ich habe auch eine Digi SLR, die kein Permanent LCD oben hat
und wünschte sie hätte eins. Es lebt sich zur Not auch ohne, aber nett wäre das schon, dann könnte ich, um Strom zu sparen, das grosse Display ausschalten, wüsste aber die Kameraeinstellung trotzdem.
Bravo!
Ihre Gesinnungsgenossen tragen seit der Erscheiung von einem Neuen System von dem nicht nur Cofo überzeugt war eine Antipathie gegen das Neue (System “Fourthirds”) mit sich herum und wollten “das Weltbild” (muß Ihrem entsprechen) wieder gerade rücken. Folge davon ist bereits seit geraumer Zeit Olympus wird weniger verissen als die User (Kits for Kids, Nur Anfänger arbeiten/Welcher Idiot arbeitet mit FT?, etc.).
Als Mr. FT, FT-Fanboy, usw. sägte ich am Thron Ihrer Gottheiten und damit an Ihrer Welt in welcher Neues was ein hohes Potential hat und Unruhe bedeutet oder sogar eine Gefahr für Ihr Ego ist.
Interessanterweise greifen Sie und zu Ihnen passende Charaktere mich an…und lassen die Olympus-User und die Fa. Olympus weitestgehend in Ruhe und va. was mir am wichtigsten war zeigen Sie noch dazu ganz unverblümt was hinter solche Charakteren steckt.
Bravo!
Sie sind mir wie ein Hund gefolgt. Nur der Ort an dem Sie und ähnliche Charaktere festsitzen paßt eher zu einer Maus.
Gibt den FT-Hassern Futter!
Nix Speaker’s Corner. Just a mousetrap for Fanatics and people with strange fantasies.
Und bzgl. der physikalischen Gesetze ist die Optik tatsächlich limitiert (KB-VF und größere Bildkreise) die Halbleiter-Technologie (Mikro-Elektronik, Halbleiter-Physik) hingegen kann sich Richtung höherer Integration weiterentwickeln. Was den Schärfetiefen-Unterschied anbelangt gibt es heute noch kein “Offenblenden-taugliches” und hochkorrigiertes WW-Zoom für KB-VF und wird es auch nicht in Zukunft nicht geben…außer in Ihrer Traum-Welt. Und am Rande Ihres kleinen Universums stecken Sie jetzt fest und dürfen mit klarerem Blick wie bisher erleben was Neue Systeme bewirken können. Auch wenn Sie und ähnliche Charaktere es nicht wahrhaben und va. zugeben wollen.
[quote=Gast]Gehen Sie zu http://www.photoscala.de/comment/reply/3754/90655 , treten Sie dem Club bei, und erfahren Sie die phantastischen physikalischen Gesetze eines Paralleluniversums am eigenen Leib, der Warpkern ist nämlich inzwischen neu befüllt, und der Transporterraum funktioniert wieder. Aber seien Sie gewarnt, dort ist nichts so wie Sie es erwarten, dort herrschen komplett andere physikalische Gesetze, und die ändern sich auch noch ständig.[/quote]
3T-MOS-Sensor vs. 4T-MOS-Sensor
[quote=Gast]…Fragen über Fragen, aber ich bin sicher, dass Sie dafür eine überraschende, völlig unerwartete, wenn auch sprachlich etwas schwierig zu verstehende Erklärung anbieten werden.[/quote]
LiveMOS ist ein 3T-MOS-Sensor, dh. dem Sensor fehlt ein Transitorschaltung-Äquivalent um am Avtive Pixel ein Dark-Frame-Pixel darzustellen. CMOS von Canon und Sony/Nikon sind 4T-MOS-Sensoren und besitzen und va. “NUTZEN” damit mögliche Echtzeit Dark-Frame-Rauschunterdrückungs-Verfahren bei jeder Aufnahme und Kameraeinstellung egal ob sog. NR-OFF oder NR-ON
, egal welcher ISO-Wert, egal ob RAW/JPEG im Kamera-Menü gewählt wurde. Selbst das RAW bei ISO50/100/200 ist ein Ergebnis des Dark-Frame-NR-Verfarens direkt am Pixel.
Aber ein Rauschreduktions-Programm auf dem Computer könnte zumindest eines besser.
DETAILS VERSCHONEN und trotzdem sehr gut entrauschen.
Den Prozessoren in der Kamera fehlt es an Rechen-Power und va. Zeit (5…10fps….woow. Schafft ein Intel Duo-Core bei Imagenomic Noiseware NICHT).
“Echtzeit” steht dem Verfahren vorangestellt und somit erreichen bereits vorgesäuberte Sensor-Signale die Signalverstärker und A/D-Wandler. Der Bildprozessor in einer 4T-MOS-Kamera hat weniger Arbeit was Rauschreduktion anbelangt aber dafür kann er insbesondere bei höherer ISO selbst bei RAW kein Bild-Material liefern bei dem man noch Details vorfindet die herausgearbeitet werden können. Das Bild ist zwar sauber aber ein intelligentes Tool wie Noiseware würde mit einer Aufnahme aus einer 3T-MOS-Kamera mehr machen können. Zuletzt reicht aber auch das Rendering mit Adobe Camera RAW mit den normalen Defaultwerten. Warum?
3T-MOS ist nicht gleich 3T-MOS. Es muß ein Prozeß sein der einen höheren Dynamik-Umfang als CMOS und sogar CCD bei vergleichbaren Pixelpitch erreichen kann. NMOS war dies von jeher aber eben noch unsauberer als CMOS. Wer jedoch NMOS beherrscht und Matsushita hat es bewiesen versucht es garnicht mit einem 4T-NMOS bei welchem die optischen Eigenschaften des Sensors verschlechtert werden sondern vergößert die Pixelflächen schon alleine dadurch, daß man eine flächenraubende Transitoschaltung wegläßt und eine 3T-NMOS-Design macht. Das läßt den NMOS in seinen optischen Eigenschaften besser werden als ein IT-CCD, weil der Füllgrad größer ist. FFT-CCD wird definitiv nie erreicht werden. Braucht es aber auch nicht. Fläche optimiert = Dynamikumfang vergößert. Nun ist der Dynamikumfang aber nur erlebbar groß, wenn er auch sauber ist, was bei 3T-NMOS mit Mikrolinsen mit beabsichtigt eingeschränkten Füllgrad neue Ideen beim Entwurf der Pixelstrukturen erfordert. Vergraben der Pixel zum Schutze vor auf NMOS wie CMOS im höheren Maße als beim CCD auf der Halbleiteroberfläche herumvagabundierende Störladungen (=Rauschen) lautet die Devise. LiveMOS ist anders als die NMOS von HAMAMATSU. LiveMOS ist definitiv der modernste und am weiteste in die Zukunft gedachte MOS-Sensor-Enwurf für Imager-Sensoren und va. Sensoren die LiveView-fähig sind. Der Verzicht auf das Details-fressende Dark-Frame-Verfahren des 4T-CMOS fordert nicht nur neue Wege bei den Pixelstrukturen sondern auch dem restlichen Halbleiter und va. dem thermischen Widerstand, denn bei langen Aktivitätszeiten des LiveViews soll die Sensor-Temperatur auch nicht zu hoch werden. Selbst bei inaktiven LiveView spielt das thermische Rauschen eine Rolle. Der LiveMOS-Sensor ist gespickt mit neuen Konzepte und Lösungen, während der 4T-CMOS mit altbackenen Methoden daherkommt die zudem bei einem Imager-Sensor für Fotografie Kompromisse bedeuten.
1. 4T-CMOS ist für techn. Anwendungen entwickelt worden mag auch das Dark-Frame-Verfahre seinen Sinn und Zweck der NR erfüllen es erwischt flr Fotografie zuviel Details.
2. Wg. dem geringeren Füllgrad der Pixel müßen die Mikrolinsen einen hohen Füllgrad erreichen. “Müßen” ist verkehrt gesagt. Va. Sony/Nikon übertreibt hier extrem und arbeiten mit Füülgraden die typ. für Video-Cam-Sensoren sind, da die eine höhere Empfindlichkeit benötigen. Bei Video-Cams ist der Negative Effekt des zunehmenden Pixel-Cross-Talkings und der auch bei nicht vagabundierenden Lichtstrahlen zunehmende Farbfehlergrad vernachlässigbar, da die Anwendung “Video” geringere Ansprüche stellt.
Unterm Strich kommt jedoch eines nicht nur für Sony/Nikon sondern auch für Canon dabei raus. Die Empfindlichkeit des Sensors ist hoch, das Nutzsignal kann aus dem Rauschen herausgehoben werden und den Rest erledigt das Dark-Frame-Verfahren. Meßtechnisch ist dann nichts zu meckern und egal ob Luminanz- oder Chrominanrauschen die kamerainterne Rendering-Engine verhaspelt sich weniger beim rechnen.
Problem ist die Verkettung negative Effekte. Wir betrachten aber nur die ab Mikrolinsen-Oberfläche. Das Pixel bekommt Licht ab was eigentlich das benachbarte Pixel belichten sollte (Unschärfe auf gesamter Fläche), die selbst Mikrolinsen erzeugen Farbfehler und dann noch das sog. CDS-Verfahren (Dark-Frame). Im Vergleich zum LiveMOS bekäme eine lesitungsstarke Rendering-Engine wie DCRaw, Adobe Camera RAW vergleichweise viel Schrott angeboten. Die E-3 liefert excellente Bildqualität bei RAW und bei JPEG erkennt man, daß eine Kamera für 2.000€ sich hart tut wenn der Lieferant des Bild-Proessors nicht mit CDS arbeiten darf, weil die Aufnahme nahe am Original und nicht am optimierten (Pixelcounter-)Meßwert liegen soll.
Und va. bei alltäglichen Motiven wie s.o. 5D vs. Mamiya ZD bei dem der Gewinn nicht durch 22MPx vs. 12MPx erfolgt kommt das Problem zum Tragen.
Nächste Lektion “Dynamik-Umfang”.
LiveMOS vs. 4T-CMOS (Canon, Sony/Nikon) – Showdown
Dynamik-Umfang “gemessen” ist nicht gleich Dynamik-Umfang den man erlebt.
Ist es der max. Signalhub um den es geht? Nein, denn hier spielt eine hochempfindliche Rendering-Engine mit rein und die wird durch Rauschen irritiert.
Vgl. eine Schall-Platte knistert zwar aber die Rendering-Engine des menschlichen Gehöres arbeitet anders und ist weniger feinfühlig und maskiert sogar Rauschen/Störgeräusche und selbst wenn das Knistern da ist hört sich eine Geige wie eine Geige an.
Eine Rendering-Engine in der Kamera erwischt Rauschinformation und rendert ggf. bei Pastell-Farben so, daß aus orange grün wird etc.. Luminanzrauschen kann beim Rendern sogar “verstärkt” werden. Möchte schon fast sagen “Paradebeispiel E-3” was auch in gewissem Maße zutreffend wäre.
Alles was Rauschen ist wird dem Wert N wie Noise zugeordnet. Alles was Gut und nicht Böse und Schelcht ist wird dem Wert S wie Signal zugeordnet. Was ergibt S/N in Dezibel und beim Tonwertumfang in Blendenstufen ausgedrückt? Den Wert für S/N kann man entlang der Tonwerte aufzeichnen. Der vom Hersteller genannten Dynamikumfang beschreibt den Bereich der Eingangsdynamik, d.h. welche Tonwerte klar getrennt werden können und sauber dargestellt werden können.
Ein 4T-CMOS-Sensor kann zwar bei Testbilder mit lachhaft niedrigen Ortsfrequenzwerten die Tonwerte sauber trennen und sauber darstellen aber bei realen Motiven kann man diese im Labor erzielen Meßwerte erstmal vergessen. Dynamik bedeutet nicht gleich Nähe am Original mag man dank eines Vorteils von 0.3…0.7EV in Lichtern oder Schatten hier und da etwas mehr an Struktur erkennen. Wenn Details verwaschen oder weniger durchzeichent wirken liegt das am Arbeitsprinzip von 4T-CMOS-Sensoren, welche meßtechnisch im Vorteil sind aber Mangel an Nähe zum Original zeigen.
Die geringere Dynamik bei RAW ist durch den höheren Rauschanteil beim LiveView-Sensor bedingt. Wird der LiveMOS am Pixel weiter optimiert nimmt das Rauschen ab. Nimmt die Pixelgröße zu können mehr Ladungen gespeichert werden, etc.. Der Abstand von S/N egal ob Lichter oder Schatten nimmt zu der nutzbare Dynamik-Umfang wächst. Was macht Canon und Sony/Nikon? Noch empfindlicher geht kaum noch. Also anstatt 0,25 micro ein 0,18 micro-Prozeß…Pixel-Crosstalking nimmt zu, etc. … Ende der Fahnenstange bei 4T-CMOS. 3T-NMOS hat erst vor ca. 5 Jahren abgehoben – 4T-CMOS ist bereits ein alter grauer Dackel der nichtmehr lange lebt…er humpelt bereits – und fliegt bereits auf 4T-CMOS-Niveau soweit man das RAW-Bildmaterial auf einem PC durch ein und denselben Rendering-Prozeß laufen läßt. Rein vom Detailsreichtum hat eine E-3 bei den niedrigeren ISO-Werten eine Canon 5D oder eine Nikon D3 bereits überflügelt. Die Aufnahmen einer E-3 liegen näher an der einer Mamiya bei obigen Beispielen und sogar eine E-1 dank dem Imager-Sensor schlechthin, einem FFT-CCD, und auf den kleinen Sensor optimierten Objektiven schlägt sich hier und da sogar besser als die (Nicht-E-1-)Nachfolgerin. Es geht nicht um MPx bei solchen Motiven sondern Detailsdurchzeichnung.
Soweit zu RAW. Hat jemand schon einmal bei einem Motiv mit 11EV Dynamik-Umfang eines E-1-RAWs das eine Szenerie zeigt mit vom Abendrot ausgeleuchteten Wolken die Aufnahme in den Dynamik-Umfang eines sehr, sehr guten Druckers gerendert?
Wer nicht aufpaßt und ein Prozessor in einer Kamera ist eben blöder als der Mensch der erzeugt auffällige Posterization, d.h. man erhält anstatt Wolken die von Weiss bis Hellrot schattiert sind “einfarbige” Wattebäuschchen am Himmel. Und das sogar bei 16-Bit-TIFF oder JPEG2000. 8-Bit-JPEG und anspruchsvolle Motive. Klasse wenn man so blöd ist und nicht um Lichter zu retten Schatten absaufen läßt um die feinen Farbschattierungen ordentlich differenziert zu bekommen. Zuletzt erzeugt Schattenaufhellung auch Tonwertfehler. Es geht hier nicht um die Chrominanz der Farbpräsentation sondern die Luminanzwerte, welche auch den Grauwerten eines Dynamik-Umfang-Testbildes zugeordnet werden.
Somit ist es eine Frage der Ehrlichkeit eines Herstellers ob er flaue JPEG-Aufnahmen aus der Kamera anbieten will um im Meßlabor zu brillieren oder eine brilliante Farbdarstellung mit einem geringere Maße an Tonwertfehlern anbieten will.
Wenn die JPEGs einer Kamera nur 8EV des Testmotives abbilden ist das absolut i.O. und die Tatsache, daß die Kamera bei RAW um weit mehr als 2EV darüber liegt weder Hexenzauber noch Verbiegen physikalischer Gesetze.
Es ist wesentlich anspruchsvoller eine Rendering-Engine für eine 4T-CMOS-Kamera zu bauen als für 3T-NMOS/LiveMOS und va. einen Digitalback-Sensor für Mittelformat. Die Bewertungen von Cofo bzgl. der Mamiya, welche bei RAW excellent ist und bei JPEG abfällt mit Verlautbarungen, daß andere das besser können und Mamiya sich für die nächste Firmware-Version mehr Zeit nehmen soll ergibt ein treffendes Gesamtbild. Aus Cofo wird immer mehr Klofo.
Man kann kaum knapper kompetent ausgastattet den Trends folgen als Klofo.
Dem Profi im Rahmen eines Tests einer MF-Digi eine Canon KB-VF empfehlen.
Gut Nacht!
Was Dynamik-Umfang anbelangt jetzt bitte nicht mit der Finepix S5 Pro andackeln. Das kann ein FFT-CCD mit ebenfalls 14EV “beeindruckender” und das liegt wiedrum nicht an den MPx sondern wiederum an den optischen Eigenschaften des Sensors.
Im RAW der S5 Pro sind 2 Aufnahmen versteckt die sind jedoch bzgl. der Tonwerte nichtbündig. Was rauskommt wirkt idR. flau und weniger plastisch.
DR höher als 8EV ist Reserve und 10…11EV sind ausreichend.
Mamiya Digtal vs Canon 5D
[quote=Gast]…”indenWaldkuckbilder” lässt eher darauf schließen, dass bei der Olympusaufnahme der Wind mit den Blättern spielt, sprich sehr verschiedene Belichtungszeiten vorliegen.
Solche Tests untermauern nicht gerade ihre Glaubwürdigkeit Herr 4/2….
Rod[/quote]
…aber Ihr Erfindertum kennt keine Grenzen.
Da ist kein einiges Bild ais einer Olympus-Kamera dabei und das mit den Belichtungszeiten und mangelnder Detailsdurchzeichnung erklären Sie mal Ihren Sinnesgenossen (Ein-Zeller mit Warp-Antrieb) im Marianen-Graben
(-Labor).
Es ging um die Darstellung Sensor mit Tricks (zB. 5D) vs. Sensor ohne Tricks (zB DALSA FFT-CCD).Letzterer genauso wie Kodak-FFT-CCD egal ob MF oder FT von Cofo/Klofo verissen wird…basierend auf 2-D-Testmotiven wo idR. “(c) by Kodak” draufsteht.
Auf diesen Motiven steht zumindest auf der Aufnahme der Mamiya in eine Baumrinde eingeritzt (schon länger her) klar und deutlich “Rob + FT”. Was allerdings durchgestrichen ist. Bedeutet wohl “Rob hates FT quite fanatic”.
Warum wissen wohl die Waldgeister.
Also ich mag ColorFoto
ich hab sie sogar Aboniert :-D, weil die ehrlich sind
Sie sind ja so ein schwätzer
und vielleicht waren sie ja auch noch bei der NASA Astronaut?
und wer sagt das das Plastik des a200 Gehäuses faserverstärkt ist?
Ist eine nette Kamera
hat passable Werte, das einzige was fehlt ist der zur Zeit sehr in Mode gekommene LifeView.
Deshalb wird dieses Modell auf mittellange Sicht wahrscheinlich nicht lange den Eingangspreis halten können, da die Konsumenten jetzt alle Lifeview haben wollen.
Preisverfall ist hier sozusagen mit eingebaut.
Was mir bei den Alphamodellen nicht so gut gefällt, ist das fehlen der Permanentanzeige auf der Kameraoberseite. Ich finde da ist noch genügend Platz neben dem Auslöser. Also liebe Sony/ex Minolta Manager, bestellt schonmal ein Paar LCD-Display Fabrikmaschinen, die dürften nicht so viel Kosten.
PS. Ah ja, und werbt Apple mal ein Paar talentierte ProduktDesigner ab, die a200 sieht ja aus, wie eine Kamera für Sadomaso Taucher (schwarzes Gummi autsch).
Ja “nett” und der besser Sensor drin. Aber…
[quote=Gast]hat passable Werte, das einzige was fehlt ist der zur Zeit sehr in Mode gekommene LifeView….
[/quote]
…dafür muss man leider auf LiveView verzichten. Zwar ist ein IT-CCD drin der bei Kompakten den LiveView liefert aber bei einer D-SLR benötigt man einen Active Pixel Sensor um einen ordentlichen LiveView anbieten zu können. Dies ist nur mit CMOS oder NMOS (LiveMOS) möglich.
Aus meiner Sicht – ich gehe einmal davon aus, dass der Sensor der A200 genauso gut oder sogar noch besser ist als der in der Nikon D40x – ist die A200 im Vergleich zur A700 die besser Wahl. Ausser Sony hat etwas verbockt. Was ich mir allerdings nicht vorstellen kann.
Schau mer mal.
Sie sind echt…
[quote=Gast]…
Wenn Sie damit meinen, dass vom eigentlichen Bild vor lauter Rauschen nicht viel übrig bleibt mag das stimmen. Ansonsten bin ich gespannt wie Sie die haarsträubenden Daten, die ColorFoto ermittelt hat, in etwas Positives ummünzen. Oder bezichtigen Sie ColorFoto Messwerte zu fälschen?…
[/quote]
…ein Original.
[quote=Gast]…
Ansonsten bin ich gespannt wie Sie die haarsträubenden Daten, die ColorFoto ermittelt hat, in etwas Positives ummünzen. Oder bezichtigen Sie ColorFoto Messwerte zu fälschen?…
[/quote]
…Können Sie überhaupt deuten was die gemessen haben? Was haben die denn gemessen? Wenn Sie von sich so überzeugt sind zu wissden für was die Messwerte stehen, dann dürfen Sie und jetzt aber nicht unbelehrt lassen.
…bröckeln schon die Säulen Ihrer (Traum-/FT-Hasser-)Welt?
We “hate” FT…
[quote=Gast][quote=Gast]…
KB-VF scheitert an der Physik im speziellen der Optik und nicht umgekehrt FT am kleinen Sensor, denn das Rauschthema beim Sensor dürfte in 4…6 Jahren endgültig vom Tisch sein …[/quote]
ist wohl eher das Thema Digitalkameras von Olympus vom Tisch. Vielleicht auch schon früher, wenn die Shareholder den Geldhahn für den teuren und unsinnigen FT- Flop zudrehen.[/quote]
…quite strong and fanatic.
Ich bin mal neugierig,
ob Sie Ihre offenkundige Paranoia in Sachen FT-Aversion, die Sie hier verbreiten, irgendwie in den Griff kriegen. Meine Herren, was für ein Stuss. Und Mr. FT ist nur Mr. FT und sonst keiner. Und das soll er auch bleiben. Ich kann das jedenfalls ganz gut auseinander halten.
Fanatismus von der anderen Seite. Sorry, ist auch nicht die mental erhebende Sache!
What’s Hot, What’s Not
[quote=Gast]…
Wenn Sie damit meinen, dass vom eigentlichen Bild vor lauter Rauschen nicht viel übrig bleibt mag das stimmen. Ansonsten bin ich gespannt wie Sie die haarsträubenden Daten, die ColorFoto ermittelt hat, in etwas Positives ummünzen. Oder bezichtigen Sie ColorFoto Messwerte zu fälschen?…
[/quote]
Sie sprechen von der JPEG-Engine der E-3 aber NICHT von der Kamera als solchen und hier steht und fällt alles mit der Qualität bei RAW.
+++++++++++ http://www.popphoto.com/cameras/4924/camera-test-olympus-e-3.html +++++++++++++
Olympus E-3
What’s Hot
• Excellent image quality with RAW from ISO 100-3200.
What’s Not
…
• JPEG noise issues above ISO 800.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und das deckt sich mit Praxis-Erfahrungen. Magazine testen durchaus richtig und korrekt aber da der Laie die Aussagekraft der Messwerte oder der Messwerte an den jew. Testpunkten nicht deuten kann ist das was die Magazine zu diesen Messwerten schreiben ein Beiwerk was fehlleiten kann/soll.
Die Große Schwester der A200 wird auf dieser Seite auch vorgestellt: http://www.popphoto.com/camera_review/sony-alpha_dslr-a700.html
Wie auch die Nikon D300: http://www.popphoto.com/camera_review/nikon-d300.html
CMOS vs. LiveMOS. CMOS eben verlässlich blässlich, während Matsushita und Olympus nicht von ungefähr auf 3T-NMOS (LiveMOS) setzen. Farben und Detailsdurchzeichnung auf Niveau von CCD. Lieber auf einen Nachteulen-Kamera-Sensor verzichten und etwas Korn (Rauschen) aber dafür satte Farben bzw. ein Sensor der das gute Futter der FT-Objektive auch verkraftet/verarbeiten kann.
Bei jeglichen CMOS-Sensoren egal wie klein oder gross fehlt es hier gewaltig.
Ein bißchen LiveMOS-Korn als Futter für das Gehirn wirkt so gut wie früher das Filmkorn egal ob MF, KB oder APS.
Olympus E-3 @ISO800. s. http://www.myfourthirds.com/document.php?id=41698
…oder gebt den FT-Hassern und Anti-FT-Trollen etwas “Futter”.
Komisch nur,
dass niemand den FT-Hassern Glauben schenken mag…
[quote=Gast][quote=Gast]…
KB-VF scheitert an der Physik im speziellen der Optik und nicht umgekehrt FT am kleinen Sensor, denn das Rauschthema beim Sensor dürfte in 4…6 Jahren endgültig vom Tisch sein …[/quote]
ist wohl eher das Thema Digitalkameras von Olympus vom Tisch. Vielleicht auch schon früher, wenn die Shareholder den Geldhahn für den teuren und unsinnigen FT- Flop zudrehen.[/quote]
Cofo ist trendy…
…und schliest sich dem aktuellen Hype oder Trend an.
++++++++++++++++++
Eine dieser Zeitschriften die von Werkzeugen abraten, zB. Mamiya ZD, weil eine Canon KB-VF weniger rauscht und “mehr” ISO anbietet.
++++++++++++++++++
Daraus darf man durchaus schließen, dass man nicht alles glauben darf was geschrieben steht.
Mit etwas anderem hochwertigen als einer KB-VF mit CMOS drin hätte man zumindest die Chance das was ein Digitalback mit DALSA- oder Kodak-FFT-CCD darstellen kann auf dem Niveau geringerer Auflösung darzustellen.
Auch auf ausreichend grossen Bildschirmen mit hohem Dynamik-Umfang aber “grad mal” Full HD Auflösung kann man bereits den Unterschied zwischen
– Digital MF (aktuell basierend auf DALSA- oder Kodak FFT-CCD)
– CMOS ala Canon oder Sony/Nikon
– LiveMOS
– FFT-CCD im FT-Format
erleben.
Es ist nicht die Auflösung, es ist nicht das Rauschen/Korn sondern es ist die Nähe am Original anstatt dem Einsatz einer ganze Latte an Verfahren die nichts mit einem Imager-Sensor zu tun haben bis die ersten Daten den Bildprozessor erreichen.
CMOS in D-SLR ist gespickt mit Verfahren, welche die Aufnahme zwar vom Rauschen befreien aber auch wertvolle Informationen dabei erwischen. Echtzeit-Dark-Frame-Verfahren und damit arbeitet jeder 4T-CMOS-Sensor ist nichts für Fotografie sondern wurde für technische Anwendungen entwickelt. Soll das Bild vom Rauschen befreien um aus den “übrig gebliebenen” Nutzinformationen dann die geforderten/gesuchten Messwerte ermitteln zu können. Das können versch. Anwendungen sein ua. auch Medizin-Technik, welche jedoch von HAMAMATSU mit seinen NMOS-Sensoren recht stark betreut wird.
Exakt aus dieser Ecke stammt das Know-How um zu wissen wie man den anspruchsvolleren NMOS-Prozess in den Griff bekommt.
So wie aktuell alles verläuft ist dem Trend/Hype abschließend eine fast komplette Revolution zu erwarten. CMOS stößt für jeden sichtbar an die Grenzen. Einige Hersteller die auf LiveView verzichten können und wollen setzen wieder CCD ein und andere machen sich endlich Gedanke wie man das jüngste Kind den NMOS-Sensor beherrscht. Olympus und Panasonic haben hier schon mind. 4 Jahre Know-How-Vorsprung. Olympus spricht sogar davon den Sensor der E-3 selbst entwickelt zu haben. Klingt so als hätte Matsushita seine Tochter Maicovicon an Olympus verkauft. Ua. dadurch nachvollhziehbar, weil Maicovicon basierend auf NMOS nicht nur hochwertige D-SLR-Sensoren sondern va. für Panasonic-Fotohandys preiswerte NMOS-Sensoren entwickeln sollte/hat und Panasonic hier bei Handys mittlerweile nicht mehr vertreten ist.
Hört sich alles so an als wäre Olympus aktuell technologisch der führende Active-Pixel-Sensor-Entwickler (CCD ist kein Active-Pixel-Sensor). Hersteller des LiveMOS ist natürlich Matsushita mit seinen mächtigen Bestand an Halbleiter-Fabs.
Aktuell ist fast alles fürs Klo was geschrieben wird.
Anders bei thoMas/photoscala. Lässt/Lassen sich nicht einfangen sondern bleibt/bleiben kritisch, nachdenklich und sucht/suchen nach Visionen anstatt Trends/Hypes zu folgen ohne den Bezug zu den Wurzeln der traditionellen Fotografie zu verlieren.
Man glaubt es nicht
[quote=Gast]
Magazine testen durchaus richtig und korrekt aber da der Laie die Aussagekraft der Messwerte oder der Messwerte an den jew. Testpunkten nicht deuten kann ist das was die Magazine zu diesen Messwerten schreiben ein Beiwerk was fehlleiten kann/soll.
[/quote]
Super. Einer der nicht in der Lage ist auch nur halbwegs korrekte deutsche Sätze zu schreiben sieht sich selber in der Position Andere zu beurteilen. Unglaublich, was es so alles gibt.
Bitte um Erklärung
[quote=Gast]
Sie sprechen von der JPEG-Engine der E-3 aber NICHT von der Kamera als solchen und hier steht und fällt alles mit der Qualität bei RAW.
[/quote]
Wenn also das Raw-Bild angeblich gut ist, das JPG aber verrauscht und arm an Dynamik, dann bedeutet das doch wohl, dass das Rauschen erst bei der Umwandlung von Raw nach JPG zugefügt wird, und der Dynamikbereich ebenfalls bei dieser Gelegenheit eingeschränkt wird. Warum macht der beste Fotogerätehersteller aller Zeiten (BEFAZ) sowas unsinniges? Sollte es nicht in BEFAZ’ Interesse liegen, auch ein gutes JPG zu produzieren? Warum fügt BEFAZ dem JPG Rauschen hinzu? Und wie wird dieses Rauschen generiert? Per Zufall? Oder hat BEFAZ verschieden starke Rauschmuster in der Kamera eingespeichert, mit denen das Bild nur noch überlagert werden muss? Und nach welchem System beschneidet BEFAZ die Dynamik, und warum? Fragen über Fragen, aber ich bin sicher, dass Sie dafür eine überraschende, völlig unerwartete, wenn auch sprachlich etwas schwierig zu verstehende Erklärung anbieten werden.
Display
[quote=Gast]Was mir bei den Alphamodellen nicht so gut gefällt, ist das fehlen der Permanentanzeige auf der Kameraoberseite. Ich finde da ist noch genügend Platz neben dem Auslöser. Also liebe Sony/ex Minolta Manager, bestellt schonmal ein Paar LCD-Display Fabrikmaschinen, die dürften nicht so viel kosten. [/quote]Ganz genau das hatte ich auch gedacht, als ich vor 3 Jahren auf die D7D umgestiegen bin, doch das restliche Konzept und der AS überzeugte einfach.
Dann aber geschah, schon nach wenigen Tagen, etwas wundersames:
Ich will nie wieder eine Kamera mit 2. Display oben haben (sei denn mit ausschließlich doppelten Anzeigen), denn alle Einstellungen lassen sich viel leichter auf dem Monitor ablesen als auf einem Mini-Display und da ich den Monitor ja eh immer benötige, musste ich vorher die Kamera immer kippen um den Rest oben abzulesen, anstatt alles auf einen Blick zu haben, wie umständlich.
Das Bild ist glaube ich deshalb SchwarzWeiss, damit man
das entsetzliche Farbrauschen nicht sieht.
Gleiches Ausgabeformat und…
…gleiche Schärfentiefe bei Mamiya wie 5D. Das Problem der 5D ist, dass bei den kleinen Ausgabeformaten der kleinen Bilder der Mangel an Schärfe bei den Tiefegebenden Objektiven auf dem Bild (Waldboden) die Schärfe fehlt. Desweiteren hat das MF-Digitalback gemessen bei SW-Linienpaaren nichteinmal 50..100lp/Bildhöhe mehr als die 5D. Eben bei Testmotiven bzw. im Labor. In Natura versagt der Sensor und die Signalverarbeitung der 5D und zwar so, dass man es auf einer Verkleinerung auf nichtmal 1MPx noch sieht.
Die Crops verdeutlichen nur das Hauptproblem der 4T-CMOS-Technik gegenüber der FFT-CCD-Technik die in diesem Fall weil ja so stark rauschanfällig weniger Details zeigen dürfte. Was aber definitiv NICHT der Fall ist. Sondern umgekehrt zeigt der rauschanfällige und per Dark-Frame-Verfahren blankgewedelte 4T-CMOS weitaus weniger Details als es die Labormesswerte versprechen.
Zurück zur Sony Kamera
wer so hässliche Plaste-Kameras entwirft… wird bald gar nicht mehr mitreden und dann hoffentlich wieder nur das bauen was er am besten kann, Akkus, Monitore, Bildsensoren etc…
Gute Besserung SO-Nie!
Goil! Da is ja einer!
[quote=Gast]wer so hässliche Plaste-Kameras entwirft… wird bald gar nicht mehr mitreden und dann hoffentlich wieder nur das bauen was er am besten kann, Akkus, Monitore, Bildsensoren etc…
Gute Besserung SO-Nie![/quote]
Einer der längsten photoscalafreds und jetzt hat er tatsächlich den ersten Beitrag bekommen, der sich bei Vorstellung einer APS-C-Einsteigerkamera nicht um FT vs Vollformat dreht, wie geil is das denn?
By the way, die a200 kostet im Kit 600 UVP und damit wohl Straße um die 490, bietet im Gegensatz zu 400D und D40 internen Stabi und DRO und die sind auch nur aus Plaste!
Häßlich???
Eigentlich sollte man nicht die Kamera, sondern MIT der Kamera fotografieren, zeigt aber mal wieder die schöne neue DSLR-Welt, wenn das Desgin einer Kamera wichtiger ist als deren Funktion.
“Im Westen nichts neues” würde ICH die Kamera resümieren, vielleicht gar als langweilig, aber was bietet denn die Konkurrenz für 499 im Kit??? (außer FT natürlich 😉 …)
Da wird es dann eher erfreulich, dass Sony auch in dieser Klasse ein “Fotowerkzeug” baut und weder eine Kameraskulptur, noch eine “Playstation-portable-photo”, denn das ist bei den Kompaktknipsen schon verbreitet genug.
Das ist ganz einfach:
Gehen Sie zu http://www.photoscala.de/comment/reply/3754/90655 , treten Sie dem Club bei, und erfahren Sie die phantastischen physikalischen Gesetze eines Paralleluniversums am eigenen Leib, der Warpkern ist nämlich inzwischen neu befüllt, und der Transporterraum funktioniert wieder. Aber seien Sie gewarnt, dort ist nichts so wie Sie es erwarten, dort herrschen komplett andere physikalische Gesetze, und die ändern sich auch noch ständig.
Cool
Gammakorrektur dient dazu linear arbeitenden abbildende Systeme wie z.B. CCD-Sensoren auf das nichtlineare Helligkeitsempfinden des menschlichen Auge anzupassen. Das passt zu Grauwerten wie auch zu Farbkanälen. Da bei einem Sensor die Grauwerte den Rot-, Grün- und Blau-Anteil des vom Objektiv projezierten Lichtes auf die jew. Pixelfläche entsprechen erklären Sie uns jetzt bitte warum untersch. Objektive bei ein und derselben Brennweite, Belichtungszeit, etc. sprich allen Werten identische Settings dann aber untersch. Kontrast in allen 3 Farbkanälen bei ein und demselben Sensor und Kamera-Settings aufweisen. Nach Ihrer Meinung geschieht dies alles im Prozessor mittels Gamma-Korrektur und bei den Objektiven die Aufnahmen mit breitem Tonwert-Histogramm ermöglichen geschieht dies durch farbstichige Vergütungen, spricht Tonwerte in Schatten und Licht-Bereichen erscheinen dort wo es eigentlich keinen geben sollte.
Ich bin mir sicher, dass Sie sich immer noch an den Erklärungen Ihres Vaters für einen 10 jährigen Sprössling orientieren.
Mensch, wenn alles so einfach wäre im Leben wie Prüfungen und ein Studium mit guten Noten bestehen.
Information wird dann zu Wissen, wenn man sich selbst etwas erklärt ohne es erklärt bekommen zu haben.
Sortieren Sie Ihre Information einmal und versuchen Sie diese einmal so in einen komplexeren Zusammenhang zu betrachten, dass das alles zusammen dann eben logisch ist und bleibt. Dann ist es nämlich Wissen und Verständnis des Systems anstatt nur die Antworten auf einzelne Prüfungsaufgaben oder die geistige Beschäftigung mit in sich thematisch geschlossene Semester-Schwerpunkten.
Frage zur Kamera: PC-Blitz-Buchse ja oder nein?
Mich würde interessieren, ob die A200 eine PC-Blitz-Buchse besitzt wie die A700. Es liegt die Vermutung nahe, dass sie als Nachfolger der A100 auf diese verzichtet. Allerdings habe ich bei digitalkamera von einem “Anschluss für externen Blitz, Aufsteckschuh für externen Blitz” gelesen. Da müsste ja dann ein Kabelanschluss dabei sein.
Wer weiß genaueres?
Danke.
Keine PC-Buchse
[quote=Gast]Mich würde interessieren, ob die A200 eine PC-Blitz-Buchse besitzt wie die A700.[/quote]Wie auch die Alpha 100 verfügt die Alpha 200 über keine Synchronbuchse zum Anschluss von Studioblitzanlagen oder älteren Blitzgeräten. Diese bleibt derzeit der Alpha 700 vorbehalten.
Sony selbst sieht den FA-ST1AM (Flash Accessory – Sync Terminal Adapter 1 for Alpha Mount Cameras: http://www.photoscala.de/node/3046) vor, der in den Blitzschuh gesteckt wird, aber mit 150 bis 180 Euro relativ teuer ist. Vielfach reichen auch erheblich günstigere Adapter, die den Minolta-Blitzschuh auf einen Standard-Mittenkontakt-Schuh „übersetzen“.
Sie wissen ja nicht einmal, dass…
..neben Bokeh auch die Schärfe in der Schärfe-Ebene die Tiefenwirkung bestimmt und in beiden Beispielen sogar bestimmend ist. Ich formuliere es mit Absicht als “Sie wissen…nicht”, denn selbst wenn Sie es sehen würden, dass im Wald der Tiefeneindruck bei der Aufnahme der Mamiya (nicht E3) entsteht und nicht durch einen einzigen Zweig im Bokeh würde Sie trotzdem noch weiter täglich Ihren Göttinnen huldigen über welche 10.000 mal öfters in höchsten Tönen lobpreisend geschrieben wurde als über jegliches Kamera-System mit kleinerem oder grösserem Sensor.
Im Wald speilt die Musik und nicht am Grünen Zweig. Nicht das Bokeh eines KB-VF-Systems lässt einen ins Bild hineinsteigen es ist die Tiefenwirkung in der Schärfeebene, sprich homogene Detailsdurchzeichnung von hellen wie dunklen Objekten gegenüber den Randzonen der Schärfeebene.
Bei klaren harten Tiefentrennungen (z.B. Hecke in einer Parkanlage) gegenüber dem Bokeh (z.B. alles was hinter der Hecke in entsprechenden Abstand unscharf im Bokeh steht) ist es auch nicht die Auflösung des Sensors im Luminanzbereich sondern im Farbbereich sprich Chrominanzauflösung und die ist bei 4T-CMOS gegenüber 3T-NMOS (LiveMOS), IT-CCD und va. FFT-CCD “schwächlich”. Ebenfalls ein Beitrag für die schlechtere Detailsdurchzeichnung und va. die Existenz einer In-Homogenität.
Da reibt man sich verwundert
die Augen!
Ein Beitrag zur Neuerscheinung der A200 von SONY und so gut wie nix wird über die Kamera geredet. Tja, was soll man dazu sagen?
Wahrscheinlich ist die Kamera für die Freaks hier eine langweilige Randerscheinung. Kann nix besonderes, LiveView fehlt und der Rest ist sehr ordentlich. Und ein guter Straßenpreis ist zu erwarten. Also gut für alle Gelegenheitsknipser, die etwas mehr wollen, als nur eine Consumer-Cam. Ist doch gut!
Dass hier die FT-Hasser wieder mal den Blog dominieren, hatte man ja schon beinahe über das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel vergessen. Der rasende Blog-Mob hat sich letztes Jahr noch nicht richtig ausgetobt. Und beißt sich in aller Fröhlichkeit an Mr. FT die Zähne aus, oder wen sie sonst noch dafür halten.
Na, das hilft dem Rest auch nicht mächtig weiter. Wird aber zusehends langweilig. Immer die gleichen Argumente, die gleichen Anwürfe, die gleiche Mobbinghysterie. Da darf man wohl nicht mehr erwarten. Schade, weil es gibt hier doch einige Kollegen, die sich zu der derzeitigen Technikentwicklung und diversen Details recht differenziert zu Wort melden. Dann sind das echte Highlights, aber leider nur sehr wenige.
Es gibt zwei verschiedene Lager:
Die Photographen und die Technikfreaks. Beide haben unterschiedliche Interessen bezüglich ihres Systems. Nur die Photographen sind nicht hier… 😉
Sie sehen sich bzw. die FT-Hasser im Spiegelbild
[quote=fotoni]…Und ich glaube auch kaum, daß hier irgend jemand an so etwas Interesse haben könnte, wenn es nicht nur darum geht, sein Ego einzubalsamieren…[/quote]
…Nein, Sie reden von sich selbst bzw. den FT-Hassern. Den vom Balsam Entzogenen. Gewöhnen sich sich dran anstatt andere persönlich anzugreifen. Was wiederum der letztendliche fatale Fehler von Ihnen und Ihren Parteigenossen war.
Gibt den FT-Hassern Futter.
Wäre es mein Ego würde ich wohl eher über 3 KB-VF-Systeme und ein FT-System schreiben. Ich schreibe nicht über FT sondern ich stelle es ins rechte Licht.
Was Schärfentiefe anbelangt ist NUR MF im Vorteil. KB-VF ist in der Regel nicht ausreichend Offen-Blendentauglich und für Motive die man früher aus anderen Gründen als heute wählte habe ich genausoviel Interesse wie früher. Ich spreche hier von Ausgestaltungen des Bokeh so, dass dies den Bildrand bedeckt und damit die fatale Randunschärfe bei Blendenzahl kleiner F5.6..8 kaschiert.
Vergessen Sie schlichtweg den Schärfentiefen-Vorteil von KB-VF. Aktuell fantasieren Sie in der Welt alter Objektive die es in die D-SLR-Welt nur mit mind. 1 hinkenden Bein geschafft haben. Entweder noch genauso gut korrigiert sind wie früher aber dafür nicht offenblenden-tauglich oder umgekehrt. Vgl. va. das Neue UWW-Zoom von Nikon für das FX-System.
Aber Sie stehen ja auf Flaues Grün und klassifizieren es als göttliches natürliches Grün, dann stehen Sie bei Architektur-Aufnahme auch auf krumme Linien und verkaufen jeden ein am PC korrigiertes Bild als Aufnahme mit voller Auflösung. Setzen Sie sich einmal an eine Fish-Eye-Aufnahme ran und korrigieren die am PC. Die Balkenförmigen Pixel sollten Ihnen die Augen öffnen was bei schlecht korrigierten UWW-Festbrennweiten oder -Zooms passiert. Bestenfalls halbe Auflösung dort wo Pixel gestreckt werden mussten.
Aber das was alle machen ist ja exakt das richtige. Obs Steuerung des wohlhabenden Kosumenten ist? Und mit Menschen die Ihr Ego mit entsprechenden Produkten aufpolieren und auf der anderen Seite ebenso gesteuert auf scheinbar minderwertigeren Systemen rumhaken kennen sich diese Marketing-Experten besonders gut aus.
Es gibt tatsächlich sehr viele FT-User, welche herumlaufen und ständig von sich geben: “Ich habe mir die besten Objektive auf dem Markt gekauft und die passende Kamera dazu”.
Wenn Sie wüssten was ich auf einer FT-Kamera so alles benütze würde Sie wahrscheinlich garnicht mehr wissen wie Sie mich noch blöder angreifen können.
Irgendwann sollte es auch der Dümmste unter den FT-Hassern merken, dass er wie ein Hund nem Köder gefolgt ist.
Finden Sie auch wieder auf Ihre tatsächliche Position zurück oder müssen Sie sich hier schriftlich nochmals deutlicher positionieren?
Ich denke es reicht und dies ist auch an den Rest der FT-Hasser, egal ob Dumm (gibts/gabs hier sogar schriftlich…) oder mit eingebildeter “Intelligenz” und (Aus-/)Bildung ausgestattet, gerichtet.
Sicher, sicher, …
[quote=fotoni]
Und es kommt eben auf das Motiv an, wie störend oder gut Filmkorn oder Bildrauschen wirkt. Jedenfalls ersetzt es keine Details. Auch wenn es auf den ersten Blick oft so scheint.[/quote]
Und, und, und…Jedenfalls, jedenfalls, jedenfalls wissen Sie immer alles besser bzw. müssen es besser wissen tun es aber nicht.
Rauschen welches nicht entfernt wurde oder optisch auch als Korn benennbare Bildstörung verdeckt nur dann gegenüber zB. einer KB-VF- oder APS-C-Kamera mit 4T-CMOS wertvolle Bilddetails, wenn diese dann das Detail auch aufgezeichnet hat oder bei der verwendeten Rauschreduktion überleben lies. Das ist va. beim Vergleich Nikon D300 und Olympus E-3 nicht der Fall. Es ist klar erkennbar, dass die D300 zwar die saubereren JPEGs macht aber die E-3 selbst bei JPEG mehr Details anbietet. Bei RAW und identischen Workflow bietet die E-3 den sichtbar höheren Anteil an Details. Da Kameraintern weniger an den Bildinformationen geraspelt wird kann man sich dann entscheiden das Korn zu lassen oder es rauszurechnen. Dank Noisware Pro werden Details besser verschon als es jegliche Kamera jemals bei 5…10fps erreichen könnte. Überzeugen Sie sich basierend auf RAW-Aufnahmen und identischem Worksflow basierend zB. auf Adobe Camera RAW und Noiseware Imagenomic Noiseware. Selbst eine E-1 kann bei guten Lichtverhältnissen und ISO3200 mehr Details auf die Speicherkarte schreiben als so manche Wunderkamera von der Sie nächtlich und täglich träumen.