Im April des Jahres 2008 wird die 4. Triennale der Photographie Hamburg ausgerichtet. Das Symposion mit dem Schwerpunkt „SAY CHEESE – Über das Lächeln in der Fotografie“ will Fotografie- und Kunstinteressierte, Wissenschaftler, Fotografen, Medienschaffende und Künstler zusammenführen:

Pressemitteilung der Triennale der Photographie Hamburg:

4. TRIENNALE DER PHOTOGRAPHIE HAMBURG

11. – 20. April 2008

10 Tage für die Fotografie – Symposium unter dem Schwerpunkt „SAY CHEESE – Über das Lächeln in der Fotografie“ – Anmeldung zur Portfolio-Sichtung für Fotografen

2008 wird Hamburg vom 11. bis 20. April zum vierten Mal Zentrum für Fotografie in Deutschland sein. In 10 Tagen werden außergewöhnliche Ideen, Begeisterung und Engagement für die Fotografie konzentriert in Vorträgen, Filmen, Projektionen und Begegnungen. Begleitend finden in allen großen Museen und zahlreichen Hamburger Galerien Fotoausstellungen statt, die auch über den Festivalzeitraum hinaus zu sehen sein werden. 10 Tage, in denen sich Fotografie- und Kunstinteressierte, Wissenschaftler, Fotografen und Fachleute aus Medien und Kunst begegnen und die Möglichkeit haben, sich intensiv mit Fotografie auseinanderzusetzen.

Die Triennale stellt Fotografen aus vielen Ländern der Erde vor, die ihre persönlichen Erfahrungen und Ideen einbringen und zeigen, was auf dieser Welt vor sich geht. Neben den Arbeiten etablierter Künstler wird auch neuen Talenten ein Forum geboten.

Jungen und etablierten Fotografen bietet die Portfolio-Sichtung am zweiten Wochenende der Triennale die besondere Möglichkeit, die Leiter internationaler Fotofestivals zu treffen und ihre Arbeiten bewerten zulassen. (Anmeldeformular ab November unter www.phototriennale.de)

Zahlreiche Fotoausstellungen in Museen, Galerien und sonstigen Veranstaltungsorten, Round Table Gespräche sowie Galerientouren und Empfänge werden die 4. Triennale der Photographie zum kulturellen Ereignis des Jahres 2008 in Hamburg machen.

Zum Auftakt eröffnet das Haus der Photographie die Retrospektive zum Werk von F. C. Gundlach, einem der bedeutendsten deutschen Modefotografen der Nachkriegszeit. Die Ausstellung „Das fotografische Werk“ zeigt Modefotografie aus vier Jahrzehnten, in denen F.C. Gundlach Mode in Szene gesetzt hat und damit selbst ein Stück Modegeschichte geschrieben – die Geschichte der Kleidung, aber auch der Posen und Gesten, Requisiten und Locations, der Schönheitsideale in ihrem Wandel.

Weitere Ausstellungen im Rahmen der Triennale der Photographie zeigen u.a. Fotografien von Sharon Lockhart, Candida Höfer, Fischli-Weiss, Walter Schels, Karin Székessy und Winston Link. Dazu werden die Hamburger Galerien das Programm vielfältig ergänzen.

Der Treffpunkt der Triennale 2008 wird diesmal ein Zelt auf dem Deichtorplatz sein, direkt gegenüber vom Haus der Photographie. Als zentraler Informations- und Veranstaltungsort finden hier abendliche Lichtbildpräsentationen sowie eine Vortragsreihe mit dem Schwerpunkt „Say Cheese – Über das Lächeln in der Fotografie“ statt. Die Besucher können sich hier über die Triennale der Photographie informieren, für Fachpublikum und Presse steht ein Meeting-Point zur Verfügung.

Das ausführliche Programm wird in den kommenden Monaten kontinuierlich im Internet unter www.phototriennale.de veröffentlicht. Zur Triennale erscheint ein Katalog und ein kostenloser Guide.

Die erste Triennale fand 1999 in Hamburg statt, in acht Museen und Institutionen sowie vierzig Galerien und sonstigen Veranstaltern. Bei der 3. Triennale der Photographie 2005 hatte sich die Zahl der Veranstalter verdoppelt und mehr als eine Viertelmillion Besucher angezogen.

Die Triennale der Photographie GmbH wird unterstützt von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, der Kultur- und Wirtschaftsbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Verlagshaus Gruner + Jahr.

(thoMas)