Es gibt (kaum) Neuigkeiten von der lange angekündigten neuen digitalen Profi-Spiegelreflex – sie soll im Laufe des Jahres vorgestellt werden und besser sein als die E-1. Weiterhin arbeitet Olympus an vier neuen Objektiven, drei davon mit der Olympus-Neuheit SWD (Supersonic Wave Drive – Ultraschallmotor), zu deren Preisen und Verfügbarkeit sich Olympus gleichfalls nicht näher äußert:
Die neue DSLR für den Profi wird möglicherweise E-P1 heißen und soll zahlreiche neue Funktionen, ein robustes Design für den täglichen professionellen Einsatz, verbesserte technische Details und größere Systemerweiterbarkeit bieten – alles Selbstverständlichkeiten für einen Nachfolger; mehr aber verrät Olympus noch nicht. Und damit sind wir im Grunde genauso schlau wie schon seit langem. Olympus lässt es wirklich spannend, dabei aber auch sehr langsam, angehen:
Four Thirds System – Aussichten und Einsichten
Olympus’ Pläne
Kommende Super-Olympus?
Und nun kann man trefflich spekulieren, was die Neue können wird; wobei die Ausstattungsdetails der E-410 und insbesondere der E-510 schon erste Hinweise geben mögen. Wir raten mal (bzw. versuchen den Vorab-Produktfotos ihre Geheimnisse zu entlocken):
Bildstabilistator im Gehäuse
Live View
schwenkbarer Monitor
12-14 Megapixel (nachdem sich Four-Thirds-Miglied Panasonic viele Gedanken zur Rauschunterdrückung bei Digitalkompakten gemacht hat, könnte dieses Wissen sehr gut auch in einen dichter gepackten Four-Thirds-Sensor einfließen)
staub- und spritzwassergeschützt
automatische Sensorreinigung
usw. – die bei der E-1 herausgestellten und bewährten Merkmale wird man auch hier finden
Hier noch einmal zur Erinnerung die ersten Abbildungen einer E-P1; im folgenden Pressetext von Olympus dann die aktualisierten und aktuellen Versionen (die endgültige Kamera wird wahrscheinlich wieder etwas anders aussehen).
Und hier die Objektivplanung für 2007 / 2008:
(Klick aufs Bild!)
Danach soll es im kommenden Jahr 2008 ein Telemakro und ein Ultraweitwinkelzoom geben. Auch das 2/14-35 mm SWD kommt demnach erst nächstes Jahr.
Olympus Presseinformation:
Four Thirds System: deutlicher Zuwachs 2007
Olympus erweitert sein E-System mit neuen D-SLRs und einer Reihe von Wechselobjektiven
Las Vegas, 5. März 2007 – Olympus kündigt wesentliche Modell-Erweiterungen für das E-System an. Hierzu gehören zwei neue D-SLRs: die ultrakompakte und leichte E-410 sowie die äußerst vielseitige und leistungsstarke E-510 mit mechanischem Bildstabilisator. Das neue Flaggschiff des Olympus E-Systems – der Nachfolger der legendären E-1 – wird ebenfalls im Laufe des Jahres vorgestellt. Alle drei Modelle sind mit Live View sowie einem verbesserten LC-Display ausgestattet und setzen einen neuen Standard in punkto Benutzerfreundlichkeit. Der Nachfolger der E-1 wird darüber hinaus über zahlreiche professionelle Funktionen verfügen, die Fotografen perfekt in ihrem Arbeitsalltag unterstützen. Abgerundet wird der Ausbau des Olympus E-Systems durch vier neue ZUIKO DIGITAL Objektive und einen Telekonverter.
Mit dem Ausbau des E-Systems setzt Olympus die Geschichte, die im Herbst 2003 begann, fort. Als die weltweit erste digitale SLR, die auf dem Four Thirds Standard basierte und somit vollständig nach den Anforderungen der Digitalfotografie konzipiert war, markierte die E-1 den Beginn einer neuen Ära. Heute lebt die mit zahlreichen Auszeichnungen versehene Kamera in der E-410 mit ihrem leichten und kompakten Gehäuse sowie in der E-510, die durch innovative Technologien wie dem mechanischen Bildstabilisator überzeugt, fort. Beide Modelle bieten ein Höchstmaß an Qualität, Robustheit und Flexibilität und erfüllen so die strengen Anforderungen ambitionierter Fotografen – in jeder Situation.
Erstklassige Ergebnisse, intuitives Design sowie jederzeit und an jedem Ort höchste Zuverlässigkeit, das waren die Zielsetzungen, die diese Kameras erfüllen mussten. Unser F&E-Team hat eine unglaubliche Arbeit geleistet. Der Beweis, den man sich auf der PMA schon mal ansehen kann, liegt auf der Hand: Die D-SLR-Fotografie hat sich dank des Four Thirds Standards und des E-Systems weiter entwickelt. Wir sind mit diesem System in der Lage, Leistungsmerkmale zu erreichen, die bei konventionellen SLR-Systemen so nicht möglich sind. Also warum sollten sich Profis selbst Beschränkungen auferlegen? Wir haben die Lösungen und werden auch weiterhin Technologien entwickeln, die für größte Zuverlässigkeit sorgen sowie durch eine hervorragende Leistung überzeugen werden, erklärt Michael Handa, Executive Managing Director, Olympus Imaging Europa.
Ausgestattet mit all den überlegenen Features, die die E-1 zum Maßstab für digitale Spiegelreflexkameras machte, wird der Nachfolger darüber hinaus zahlreiche neue Funktionen, ein robustes Design für den täglichen professionellen Einsatz, verbesserte technische Details und größere Systemerweiterbarkeit bieten.
Mit ihren 17 Produkten offeriert die ZUIKO DIGITAL Objektivreihe heute die größte Anzahl speziell für die Digitalfotografie entwickelter Objektive. Momentan arbeitet Olympus an vier neuen Objektiven für das E-System. Drei von ihnen werden mit dem neuartigen, superschnellen SWD (Supersonic Wave Drive) Autofokus ausgestattet sein. In Kombination mit dem E-1 Nachfolgemodell gehören diese Objektive dann zu den weltweit schnellsten Autofokussystemen. Das vierte Objektiv wird sich durch extreme Teleleistung in äußerst kompakter Bauweise auszeichnen. Darüber hinaus erweitert zukünftig ein 2fach-Telekonverter die beeindruckende Palette des E-System-Zubehörs. Bis heute wurden insgesamt über eine Million Olympus E-System Objektive, Kameragehäuse und anderes Zubehör verkauft.
Neue ZUIKO DIGITAL Objektive:
ZUIKO DIGITAL ED 12 – 60 mm (24 – 120 mm) 1:2,8 – 4,0 SWD
5fach-Zoom
Extremer Weitwinkel ab 12 mm (24 mm)
Supersonic Wave Drive AF System
ZUIKO DIGITAL ED 50 – 200 mm (100 – 400 mm) 1:2,8 – 3,5 SWD
4fach-Zoom
Supersonic Wave Drive AF System
ZUIKO DIGITAL ED 14 – 35 mm (28 – 70 mm) 1:2,0 SWD
Äußerst lichtstark über den gesamten Brennweitenbereich – Blende 1:2,0
2,5fach-Zoom
Supersonic Wave Drive AF System
ZUIKO DIGITAL ED 70 – 300 mm (140 – 600 mm) 1:4,0 – 5,6
4,3fach-Zoom
Extremes Tele bis 300 mm (600 mm)
ZUIKO DIGITAL 2,0fach Telekonverter EC-20
Verdoppelt die Brennweite des verwendeten Objektivs
* Die Werte in Klammern entsprechen denen von 35-mm-Kameras.
Der E-1 Nachfolger wird im Laufe des Jahres vorgestellt.
(thoMas)
Uff
Eine schwere Geburt.
Ich …
… geb’s auf! Selten so ein pseudo-technisches Geblubber gelesen.
Wer Spielzeug will…
…soll spielen gehn. Ich geh lieber photografieren und freu mich über die 10 Olympusnutzer in D, welche in ihren Kämmerchen sitzen und sich völlig unsinnige Technik schönreden. In der Automobilbranche gibts ein ähnliches Beispiel, den Hybridantrieb, doch hier wurde das Produkt so sinnlos es auch ist mit aller Gewalt durch sehr gutes Marketing in den Markt gepresst…
Das 4/3 System ist ein Nischenprodukt schon allein wegen der gestalterischen Einschränkungen (Schärfentiefe, etc.) und dem verunglückten Sucher. Was bringt mir schönste Digitaltechnik wenn das Interface nicht passt?! Noch dazu sind entsprechend Kameras nichtmal unbedingt kleiner (Sieh Panasonic).
Frage:
Neu und besonders profilierungssüchtig in der PR-Abteilung, oder werden die Texte nach Zeichen bezahlt ?
Chance vertan …
Ich habe nichts gegen Olympus, ganz im Gegenteil. Das OM-System war ein perfektes Makro-System und die Olympus Mikroskope kenne ich auch. Und die Idee, einen neuen, offenen DSLR Standard zu etablieren war auch genial, vom Konzept her gesehen. Nur leider wurde meiner Überzeugung nach auf einen zu kleinen Chip gesetzt. Würde das System erst heute auf den Markt kommen, Chipgrösse a’la APS-C, wie mittlerweile weit verbreitet, dann sähe das ganz anders aus!
…ODER….so….
[quote=Gast][quote=Gast]Sony hat die Dynax D9D geerbt und diese Alpha genannt. Siehe da Sony erreicht einen noch höheren Marktanteil in Japan im D-SLR-Bereich als die Grössen Konica-Minolta. [/quote]
Angesichts diesen Blödsinns müssen wir über den Rest kaum noch reden. Oder?[/quote]
A. Sony hat zwar weder die Entwicklungsmannschaft noch die herstellenden Betriebe von Konica-Minolta gekauft aber das Kamera-Geschäft von Konica-Minolta übernommen. Die Dynax 9D oder D9D ist die Basis für die Sony Alpha.
B. Ist es in der Branche bekannt, dass die Sony Alpha dem Canon in Japan massiv zusetzt. Mit einem einzigen Modell praktisch als Newcomer, weil die wenigsten wissen das im inneren Konica-Minolta-Know-How neben Sony-Beilagen Ihre Werk vollbringen, einen Marktanteil von um die 20% im D-SLR-Bereich zu erreichen ist der absolute Hammer und hat kaum etwas mit der Bildqualität der Sony Alpha zu tun sondern mit dem Name Sony und dem Marketing-Aufwand den Sony betrieben hat. Die Sony wurde gekauft, “blind” ohne überhaupt ersteinmal die Testergebnisse abzuwarten oder Testbilder selbst zu machen und dann zu entscheiden. Sony-branding hätte Konica-Minolta wohl besser vorher tun sollen als nunmehr vor der Situation zu stehen eine Geldruck-Maschine verkauft zu haben.
Für diejenigen, welche nur glauben was Sie lesen der Auszug aus dem Minolta-Forum (Minolta nix Sony…) und die wichtigsten Links.
+++++++++++++Auszug+++++++++++++++++++
Japan Digital SLR Market Share by Unit Sales 2006
Vendor July June
========================
Canon 33.3% 51.6%
Nikon 27.4% 32.6%
Sony 21.6% 2.3%
Pentax 4.0% 7.6%
Olympus 2.8% 4.8%
Matsushita 0.8% 0.1%
Die aktuellen Zahlen stehen in der *linken* Spalte!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
“Fulminanter Start, Von 0 auf Platz 3 und auf der Überholspur”
http://www.minolta-forum.de/forum/index.php?s=b76ca036122aaae033911314237c525b&showtopic=14812&st=15&p=179299&#entry179299
“Guter Start für die A100”
http://www.minolta-forum.de/forum/index.php?showtopic=14538&st=30&p=179240&#entry179240
http://bcnranking.jp/flash/09-00009669.html (Tabelle beachten, alles andere ist Japanisch).
Wann ist die Sony Alpha in Japan auf den Markt gekommen und wann gab es dieses Modell in grösseren Stückzahlen zu kaufen. Juni auf July 2006, ODER ?
…
Das ist mal ein gutes Statement. Warum? Weil hier jemand zugibt, dass es nuneinmal Abhängigkeiten vom Verwendungszweck gibt, so wie überall.
…Minolta RD-175 und RD-3000 hatten auch ein Prisma…
…mit sogar mehr als nur 1 Sensor dahinter. Blöderweise gibt es Abrieb bei einer D-SLR mit Wechselobjektiv-System und die E-20P war eine All-In-One-D-SLR (ohne Wechselobjektiv-System) – die E-20P ist eine 100% staubdicht gekapselte D-SLR. Hier kann man nichts an oder abschrauben was das Objektiv anbelangt. Wo kein Bajonett kein Wechselobjektiv-System, wo das nicht kein Staub von aussen !!! – und somit hatte das Prisma eine komplett andere Aufgabe als Staubschutz zu spielen. Desweiteren hatte die E-20P einen Inline-CCD und halbdurchlässigen Spiegel und benötigte damit keinen mech. Verschlussvorhang, welcher so und so nur unnötigen Abrieb erzeugt hätte, welcher sich trotz Prisma dann auf den Sensor gelegt hätte.
Eine Canon mit CMOS, weil CMOS nur nach dem Inline-Sensor-Prinzip darstellbar ist, bräucht eigentlich keinen mech. Verschlussvorhang. Die Belichtungszeit wird durch den Lese/Löschzyklus definiert und nicht wie bei einer FFT-CCD-Kamera durch den essentiell erforderlichen mech. Verschlussvorhang.
Die FFT-CCD-Technik der E-1 war bereits die Killerapplikation im Bereich der D-SLR-Klasse die aus dem Bereich der Analogen SLR im 35-er-Kleinbildformat entstammt. So etwas gab es bis zu diesem Zeitpunkt in keiner anderen D-SLR und ein 8.000 (t)EURO-Monster von Canon bietet soetwas bahnbrechendes nicht an.
Killerapplikation deshalb weil Nikon mit der D200 nachgebessert hat. Zum CCD-Technik Zug von Konica-Minolta, auf den Sony “geschickt” aufspringen konnte, passt zwar die FFT-CCD-Technik der D200, D80 und Sony Alpha, jedoch ist die Killerapplikation für einen Kreativ-Photographen ersteinmal weg vom Tisch. Sony hat Kreativphotographen als Kundenstamm was All-In-One- oder sog. Bridge-Kamaras anbelangt und bietet für die im D-SLR-Bereich 0 an. Der mech. Verschlussvorhang einer FFT-CCD-Kamera wird in 100 Jahren dieser Killerapplikation den Weg versperren. LiveView ist die Killerapplikation für Kreativ-Photographen die sich darüber freuen, dass man auch ein Display hat mit dem man arbeiten kann um das Bild zu machen anstatt nur die Aufnahme betrachten kann wenn alles bereits im Kasten ist.
Die Minoltas (2CCD und 3CCD) waren extrem schwer zu warten was Partikelaufkommen auf dem Sensor anbelangt, denn das Prisma bzw. das Optikkonstrukt vor den Sensoren war nur schwer demontierbar um an die Sensoroberfläche zu kommen.
Wer Silberbesteck im Supersonic-Takt schüttelt anstatt es mit einer Stosswelle versucht zu reinigen umgeht “ungeschickt” Patente und bietet einen so gut wie wirkungslosen SuperSonic-Staubschutz an, selbst wenn man das gleiche Frequenzspektrum der E-400 benützen würde.
Wer das ZUIKO DIGITAL 2.8-3.5/14-54 selbst noch nicht auf einer E-500 eingesetzt hat wird nie erleben, dass die E-500 einen schnelleren AF damit darstellen kann als die E-1 (exakt, exakt und nochmals exakt als nur schnell). Zuletzt ist nicht erlebbar, dass eine EOS 400D mit EF-USM-Objektiv schneller oder exakter ist als eine E-500 mit dem ZUIKO DIGITAL 2.8-3.5/14-54. Das Standard-Tele-Zoom der Pro-Serie ist über jeglichen Vergleich erhaben, denn jemand der mit Leica-Instrumenten sogar Canon-Kameras vermisst kann bestätigen, dass es im Zusammenspiel mit der E-1 ein Fehlerpotential darbietet, welche innerhalb der Messtoleranzen des Leica-Instrumentes liegt.
Hier wird nicht der veraltete Siemens-Stern und ähnliches verwendet, bei welchem der Wettbewerb gegenüber dieser Kombination idR. nicht durchfällt sondern Testmuster die es ermöglichen zu ermitteln ob die Stärke eines Gesamtsystems eher in Kantenschärfe oder Kontrastauflösung/Brillianz liegt.
Der Siemensstern bietet nur die Möglichkeit Linienpaare/mm zu ermitteln und zu sehen ob der Filter vor dem Sensor ordentliches De-Moire macht. Eine E-1 zeigt wie eine Leica Moire und zwar deshalb weil ein Filter mit hoher De-Moirewirkung neg. in die optischen Peformance eingreift. Die E-500 hat einen optimierten Filter und stellt deshalb den aktuell höchsten Sweet-Spot der E-Systemkameras dar. Die E-1 hat nur den Vorteil präziser zu sein und den Sweet-Spot öfters zeigen zu können.
Jegliche anderen D-SLR-Kameras haben entweder einen niedrigeren Sweet-Spot als die E-500 oder können nur zu selten Ihren in bestimmten Disziplinen höher angesiedelten Sweet-Spot zeigen. Die E-1 besticht dann wenn jeder Entwickler eines D-SLR-Systems die Augen zu macht in der Hoffnung, dass man die ungelösten Probleme nicht sieht. Die E-1 ist perfekt was diese Extrem-Situationen anbelangt. Zumindest im relativen Vergleich, denn Fourthirds bzw. die perfekt ausgewählte Sensorgrösse gibt keine Hürden vor die nicht genommen werden können. Alles spielt sich im Bereich der Halbleitertechnik bei Fourthirds ab anstatt Optik (Vollformat mit Randabdunklung unzureichender Sättigung, Randschärfe, etc. …) und Mechanik.
Im Halbleiterbereich va. Sensoren für Digitalkameras sind Entwicklungsfortschritte im 6 Monate-Takt bereits erreicht. Für die Optimierung der EF-Objektive für das Vollformat wird Canon Jahre benötigen.
Und zuletzt war die E-20P auch ohne dem genannten Prisma geschützt vor Staub von aussen und Abrieb von einem mech. Verschlussvorhang, denn was nicht war war eben nicht. Die E-20P ist keine D-SLR mit mech. Verschlussvorhang und Wechselobjektiv-System.
Die E-1 hingegen bietet beides an und der mech. Verschlussvorhang ist sogar essentiell notwendig. Ein solches System perfekt zu gestalten hat Olympus bewiesen. Die E-1 besticht noch heute in mehreren Disziplinen und va. der Bildqualität.
Der Wettbewerb hat versucht es nachzumachen und wieder nicht geschafft.
Warum auf die Killerapplikation warten wenn anderen nur Kopien machen oder an der Kopie scheitern. Man muss nicht immer das NEUESTE VOM NEUSTEN haben oder das was absolut hipp ist. Die E-1 gibt es immer noch in gut erhaltenem Zustand bei eBay zu ersteigern. Da wären sogar noch das 2.0/14-35 und 2.0/35-100 drin, ODER ?
P.S.: Bloss nicht auf die Idee kommen eine nicht vorhanden Lösung, welche die Minolta RD-175 oder RD-3000 angeblich anbietet, als Killerapplikation zu verkaufen. Es könnte jedem weh tun der es liest bzw. was davon versteht….Wäre ein Fourthirds-Kamera so gross wie eine 1Ds Mark II, dann könnte man aus 3x 7.5MP NMOS-Kamera mittels Prismen aus der Videokamera-Technik eine vorzügliche 20MP-Kamera konstruieren, denn damals zu Minoltas-Zeiten fehlenden Staubschutz hat Olympus bereits entwickelt. Hoppla, hat nicht gerade Panasonic eine riesige Entwicklungmannschaft für 3CCD-Video-Kameras…VIELLEICHT steckt hinter Fourthirds noch mehr als was man bisher von Olympus und Kodak präsentiert bekommen hat…Man wird es wohl nie erfahren, denn Fourthirds hat ja ABSOLUT 0,0000% Zukunfts-Potential…Schade…
….Wo hapert es denn, wohl nur…
[quote=Gast]dann seh ich ihm das miese Rauschverhalten und die reichliche Schärfentiefe gerne nach. Aber auch nur mit den beiden 2,0er-Zooms.[/quote]
Das Thema Schärfentiefe trifft eine Fourthirds nicht heftiger als eine APS-C-Format-Kamera mit Verlängerungsfaktor 1.5 oder 1.6. Desweiteren bietet der Verlängerungsfaktor die Möglichkeit an mit offenern Blende zu arbeiten ohne eine zu dünne Schärfentiefe-Ebene zu erhalten.
Die einzige Situation in welcher sich letztendlich sogar der Vollformat-Photograph mehr Hintergrund-Unschärfe wünscht ruft nach Mittelformat.
Beispiel:
Ein Modephotomodell in einem Schlosspark aus der Perspektive mit “unscharf” wiedergegebenen Schlossgebäude als Untermalung im Hintergrund. Das Modell incl. die Steintreppe auf dessen oberen Ende sich das Modell positioniert hat soll komplett auf das Bild.
Selbst eine Vollformat-Kamera bietet keine geeignete Brennweiten/Blenden-Kombination um den gewünschten Effekt zu erzielen. In anderen Brennweiten-Bereichen ermöglicht die Absolute Offenblendentauglichkeit von Fourthirds eine Lösung an bei, welcher eine Vollformat-Kamera passsen muss. DX-Format kommt an Fourthirds ran, scheitert jedoch im Weitwinkelbereich.
Betrachte ich den geplanten Aufwand mit den angekündigten, zukünftigen EF-Vollformat-Digital-Objektiven, dann rechnet sich ein Mittelformat-System, denn dort sind die Objektiven dann eben preiswerter als die neuen zukünfitigen Vollformat-Digital-Objektive, denn dort existiert bereits ein “Fourthirds-Effekt”-des-Mittelformates. Hier passt es eben was Bajonett-Durchmesser, Auflagemass und Bildkreis anbelangt. Bei der analogen Kleinbild-SLR wie auch Messucher incl. M-System und Contax G passt es eben va. im Weitwinkelbereich nicht. Gerade der Bereich in dem Schärfentiefe 0 Rolle spielt wird bei DX-Format ab Brennweite 20…24mm ausgeklammert und bei Vollformat bereits darüber mit Sättigungs- und Schärfeproblemen begrenzt.
Ein Wechselobjektiv-System ist dafür da, dass man mehrere Objektive nutzen kann anstatt sich eine Minolta DiMAGE mit 2/3-Sensor und KB-Brennweiten-Equivalent 28-200mm zu kaufen. Muss man auf den echten Weitwinkelbereich in der Form verzichten, dass die Bildqualität “sichtbar” wegkippt, dann kann es schnell sein, dass man auf den grossen Sucher verzichtet und noch kleiner als Fourthirds wird.
Es gibt Auswege und die bedeuten z.B. neben einer Vollformat D-SLR eine Kompakte mit kleineren Sensor um den Weitwinkelbereich besser abzudecken.
Bei Fourthirds schraubt man ganz einfach ein ZUIKO DIGITAL 4/7-14 dran. In Zahlen sind das was den Bildauschnitt anbelangt eff. 14-28mm Brennweite bei Lichtstärke 1:4. Olympus plant noch ein Standard-Objektiv mit 8-16/18. Somit wäre wohl klar und deutlich erkennbar, dass es preiswert geht wo es woanders garnicht geht.
Im Makro-Bereich geht vieles nur mit einr Fourthirds-Kamera, denn wenn man eine max. geöffnete Blende benötigt, was ersteinmal nach einem Fehler im Makro-Bereich klingen mag, bietet der Fourthirds-Sensor den Schärfetiefen Vorteil.
Mir ist nur einmal ein Nachteil begegnet und weder eine DX- noch Vollformat-Kamera bot eine Lösung an. Sprich ich glaube tatsächlich eine Zeit lang es gäbe tatsächlich Nachteile durch den Verlängerungsfaktor. In Anbetracht der Ergebnisse mit einer Vollformat-Kamera war der einzige Ausweg das Mittelformat. Das spare ich mir, denn mit einem Lichtstarken ZUIKO DIGITAL geht es zumindest besser als mit einer Vollformat-Kamera.
Bei mehreren x-tausend Photos mit einer Fourthirds-Kamera bin ich in einer einzige Situation in das Thema Schärfentiefe gerannt. Herausgekommen bin ich mit einer kostenmässig vertretbaren Lösung basierend auf Fourthirds.
Der Bereich wo man Nadeln reinstecken kann um am Fourthirds-Standard rumzupicksen wir immer schmäler und kleiner.
Während der Patient (Fourthirds) seinen Rausch(probleme) auskuriert, sind andere Konzepte vom Aussterben bedroht.
Innovation und Evolution haben eines gemeinsam. Der Stärkere überlebt und dies muss nicht immer der Mächtigste sein.
Vollformat der Darwin’sche Alptraum eines jeden D-SLR-Entwicklers.
Fehlerfortpflanzung vorprogrammiert. Beim Objektiv fängt es an, am Sensor sollte es eigentlich aufhören. Nur leider ist aktuell CMOS beim Vollformat im Spiel und das ist fatal.
Wenig Entwicklungsaufwand hat man bei CMOS im Vergleich zu CCD. Ob NMOS ähnliche Vorteile anbietet wie CMOS ist solange nicht wichtig wie NMOS exclusiv in der Fourthirds-Welt eingesetzt wird.
Während man die Basiszellen-Designs bei jedem CCD-Sensor, je MP-Auflösung und Sensor-Grösse praktisch von der grünen Wiese weg bis zum gesamten Sensor neu designen muss, kann man bei CMOS fast ganz einfach die Masken wiederverwenden und muss nur auf eine grössere Fläche belichten. Ganz so einfach geht es nicht aber die Basiszellen und damit die wichtigsten Änderungen an den Masken müssen nicht angefassst werden ausser man macht einen Technologie-Schritt.
Nun wissen wir warum Canon auf CMOS setzt und daran so fest hält wie die Canon-Photographen an Ihren Kameras. Wäre der Vollformat-Sensor in CCD-Technik entwickelt wäre die Distanz zu Digitalback-Sensoren des Mittelformates nicht mehr so gross.
Das ist ein absolut billiger Sensor diese aktuell einzige Vollformat-Sensor im sog. KB-Format. Er ist nur deshalb so teuer, weil darin die Entwicklungs- und Prozesskosten versteckt sind. Canon benötigt Reinstraum-Transport-Container. Zwar mag nun jemand sagen: Nur die Bildqualität interessiert mich, sonst nichts !
Es ist aber so, dass Einsatz und Gewinn in keinem vertretbaren Verhältnis gegenüberstehen. Vollformat ist Weitwinkeluntauglich. Vollformat ist nur mit hohem Aufwand bei lichtstarken Objektiven einsetzbar. Die Liste geht weiter und der Abstand zwischen Vollformat und Fourthirds wird zu gunsten von Fourthirds immer mehr zunehmen, denn das Rauschen z.B. bei Satelliten-Transceiver-Anlagen wie die der Deutschen Telekom in Reisting war Jahre lang ein Thema bis die sog. LNA/LNC-Technik verfügbar war. Ein Low-Noise-Sensor im Fourthirds-Format ist machbar und zwar auf einem Niveau, welches heute ein Nikon D200-Sensor anbieten würde wäre er so gross wie ein Vollformat-Sensor.
Der Unterschied ist nur es wird nie einen bezahlbaren Vollformat-CCD-Sensor geben, denn damit Vollformat gegenüber DX-Format Vorteile hat müsste man eine FFT-CCD-Vollformat-Sensor designen. Dies verdeutlicht, dass jegliche sinnvolle Diskussionen sich im Bereich DX-Format und Fourthirds abspielen und hier fallen alle Kritikpunkte weg. Der Abstand zwischen DX-Format und Fourthirds bzgl. Rauschen was das Potential anbelangt ist marginal. Schritte, welche die DX-Format Leadentwickler heute tun haben die Fourthirds-Entwickler bereits im Jahre 2003 getan.
NMOS ist ein Schritt in die richtige Richtung und hat eigentlich nicht mit Fourthirds zu tun. Sicherlich wird die E-P1 (E-3 ?) nicht den Wunder-LN-NMOS-Sensor (LN…Low-Noise) besitzen. Es geht jedoch genau in die von allen geforderte Richtung und zwar mit einer beherrschbaren Sensorgrösse.
Wie man es gerne verbiegen, drehen und wenden möchte. Fourthirds ist der einzige D-SLR-Standard der Sinn macht.
Wohl bekomms..
Und die Hoffnung …
Ich hoffe ja doch, das sich auch noch eine “Killerapplikation” für den mechanischen Verschluss findet (auf LCD-Basis zum Beispiel).
Wenn man Prismenteiler, 3-CCD-Technik und HD-Video in einem Atemzug mit dem 4/3-System verbindet, dann ergibt das das Bild einer zukunftsweisenden Technik. Auch wenn die dann nicht mehr viel mit der vertrauten Fotografie zu tun haben wird. Dafür halte ich mich dann doch lieber an “überkommene” Werte, wie sie im Moment nur Canon mit dem vollen Kleinbildformat bietet. Oder an noch Größeres.
….etwas Gehirnschmalz ist dann doch noch drin…
[quote=Gast][quote=Gast]Und können die Konverter und der Zwischenring denn auch
Ultraschall-AF???
[/quote]
Ohne jetzt auf alle unqualifizierten Äußerungen einzugehen, möchte ich doch diese deine Frage beantworten:
“Hoffentlich nicht!”, denn dann wären wohl Stümper bei der Konstruktion am Werk gewesen.
Die USM befinden sich im Objektiv, nicht in den Konvertern und Zwischenringen; nur die elektrischen Kontakte leiten die notwendigen Steuersignale durch. Diese Kontakte sind (natürlich auch an Konvertern und Zwischenringen) vorhanden, weil man seinerzeit ein komplett neues System konzipierte und nicht, wie andere Hersteller, Altes zu adaptieren versuchte. 😉
LG und mehr Glück beim nächsten Mal, Ernst[/quote]
Zwischenring und Konverter identifizieren sich und hier nachdem es ein Fourthirds-Systembus-Protokoll gibt (alle reden die gleiche Sprache) erkennt der Body welcher Zwischenring oder Converter angesetzt wurde. Es gibt unter www.myfourthirds.com eine Anleitung wie man die Kamera austrickst um den Zwischenring zu “verschleiern”. Hier werden die Kontakte tatsächlich durchkontaktiert und dabei wir die kleine Logikschaltung von der Kommunikation über Systembus abgetrennt.
Soweit ich mich erinnere hat der Bastler 2 Zwischenringe einsetzten wollen und die E-System-Bodies so schlau wie die sind streiken, wenn 2 erkannt werden.
Damit die Regelung des AFs flott geht ist natürlich das Gesamtsystem so auszulegen, dass auf dem Systembus vorhandene Teilnehmer nicht zu weiteren Verzögerungen führen. Deshalb wird ein Zwischenring sich beim Body nur anmelden anstatt ständig Postbote zu spielen. Somit kriegt das AF-Gehirn im Objektiv vom Zwischenring oder Telekonverter garnichts mit nur der Body berücksichtigt den Zwischenring oder Telekonverter bei der Ermittlung was der AF seiner Meinung nach tun soll. Zugleich wird auch noch der Blendenwert definiert. Dies ebenfalls unter Berücksichtigung des Zwischenrings oder Konverters. In der Kamera ist um es vereinfacht das Kennfeld der Programmautomatik abgelegt und das umfasst auch den Einfluss von Zwischenring und Telekonverter aber nur im Sinne der Brennweitenveränderung. Optisch kann ein Telekonverter die erreichbare Detektions-Trefferquote des AF-Moduls und Algorithmus in der Kamera beeinflussen. Va. dann wenn man erkennen muss, dass gilt:
“wären(/waren) wohl Stümper bei der Konstruktion am Werk gewesen.”
Der E-Systemkonverter mit Faktor 1.4 ist die Referenz auf dem Markt. Es gibt nicht einmal einen Telekonverter aus der KB-Filmwelt der bei Einsatz von KB-Film vergleichbares anbietet bzgl. optischer Fehlerfreiheit.
Der Telekonverter mit Faktor 2 ist ein klares Signal an den Wettbewerb.
…es war einmal….
[quote=Gast]Das 4/3-System hat auf jeden Fall seine Berechtigung. Nur hilft es nichts, mit falschen und überzogenen Argumenten dafür zu plädieren. Vielmehr sollte man seine Stärken betonen, seine Schwächen aber keineswegs übersehen (und die sieht man deutlich). Interessant wäre auch noch eine Prognose für die Zukunft, wo ich mir vorstellen könnte, dass das System eine ideale Basis für die Verschmelzung von Foto und HD-Video bieten könnte. Mit der Betonung auf Foto-Qualität, entgegen den heute schon angebotenen Geräten, die Fotos auf Videobasis bieten.[/quote]
Es war einmal eine 3CCD-Kamera von Minolta namens RD-175 und noch etwas kompakter eine 2DD-Kamera namens RD-3000. Keine Video-Kamera oder Still-Video-Kamera sondern eine echte Digitalkamera nach Prinzip des “heiligen” Kodaks.
Diese Kameras hatten ein grosses Problem. Wartung und Reinigung der Sensoren von Partikelaufkommen auf den hinter dem Prismenkonstrukt verborgenen Sensoren.
Olmypus hätte hierfür eine Lösung auch wenn das Thema Bauraum sicher nicht ganz irrelevant wäre.
Video-, HDTV-Kameras wie es einen langsam garnicht verwundert haben eine ausreichende Baulänge was das Objketiv anblangt, dass hier Telezentrische Konstruktion das typische Rezept ist.
Es gibt heute noch viele Objektive die für den Vidicon-Bildröhren-Bildkreis gerechnet wurden. Teufelsblitz sogar auch noch telezentrisch. Die Vidicon-Bildröhre ist eben keine Filmkornwalze die im Halbbildertakt die belichteten Filmkörner einsammelt und gegen unbelichtete austauscht.
Spass beseite…;-)
Der Fourthirds-Sensor stammt aus dem Video-Bereich was sein Format angeht. Die HDTV-Kameras haben ähnlich wie die Kinofilm-Kameras der Digital-Gattung max. so grossen Sensoren wie der Vidicon-Bildröhren-Bildkreis (= Fourthirds-Bildkreis). Teilweise ist der Bildkreis der Sensoren kleiner aber das Verändert nur den Verlängerungsfaktor der Objektive. Z.B. Zeiss baut solche Kaliber.
Ob ein 16:9-Sensor mit Fourthirds-Bildkreis Sinn macht ist zu verneinen, denn man müsste um dort wo Bildqualität viel wichtiger ist von der Bildbreite etwas abschneiden um z.B. 3:2 oder 4:3 zu erreichen. Wohl eher würde man sich entscheiden bei 4:3 zu bleiben und daraus für den Videobereich 16:9 zu bilden. Leider sind die Anforderungen an einen Sensor von Seiten Photographie im Vergleich zur Videoaufzeichnung so verschieden, dass die Masken für den Sensor unterschiedlich sind, d.h. die Basiszellen des Entwurfes sind anders designed und der Sensor teilw. anders aufgebaut.
Gemeinsam ist der Verarbeitungsprozess des Chips beim Austrennen sprich schneiden aus dem Wafer. Man könnte praktisch Fourthirds-Sensoren für Videographie und Photographie über ein und diesselbe Maschine laufen lassen um die Chips aus dem Wafer auszutrennen. Massenproduktion pur.
Bauen wir den Fourthirds-Sensor mit Photographie-Qualitäten nunmehr in eine imaginäre Fourthirds-Kamera mit 3CCD-Technik ein und Olympus hat sein SSW-Modul vor jeden Sensor platziert. Mit 3 Sensoren die eine 7.5 MP-Auflösung anbieten könnten man eine schicke 20MP-Kamera darstellen, wenn auch etwas klobig.
Den anderen Fourthirs-Sensor mit Videographie-Qualitäten bauen wir in eine “fast stinknormale” 3CCD-Kamera ein.
Was beide “Kameras” teilen könnten wären die Wechsel-Objektive und AF, sowie etliches Equipement. Vielleicht gäbe es dann auch eine Fourthirds-Kamera-Familie mit HDD und W-LAN eingebaut. Nur das Akku-Thema wäre brenzlig für den harten Einsatz einer Spritzwassser- und Staubgeschützten E-System 3-CCD-Kamera weit weg von Ladegerät oder Stromanschluss.
Alles ist mittels des Ultraschall-Sensor-Reinigung-Tricks von Olympus möglich. Wechselobjektiv-System auf einer Video-Kamera. Feine Sache, wenn auch die Objektive für die Verhältnisse einer Video-Kamera “Dick” auftragen würden. Die Videokameras von heute incl. Ihrer starken Zooms sind deshalb so kompakt, weil die Sensoren kleiner als Fourthirds sind.
Eine Fourthirs-3-CCD-Video-Kamera ist eben eine anderen Klasse. Eben HDTV aber basierend auf Massenproduktion, weil sich die Fourthirds-Photographie-Kameras so flott verkaufen lassen.
Prognose hin oder her. Es muss für die Hersteller attraktiv sein. Kodak und Panasonic bedienen den Photographie und Videobereich. Vielleicht schlagen alle 3 zusammen mit Olmypus eher zu als man denkt.
Möglich wärs.
Weiter so…
…mit einem um mind. 6dB lichtschwächeren System knipsen anstatt Vollformatige Digitalphotographie bzgl. Lichtintensität/Fläche auf dem Bildkreis anbelangt.
Das Bildergebniss stimmt aber das stimmt eben garnicht, wenn die Belichtungsmessung in einer dunklen Kirche als Motiv ein Fenstermosaik mit 11 Blendenstufen Dynamik-Umfang misst, denn CMOS ala Canon bietet max. 8.5 Blendenstufen an. CCD geht nicht weil zu hohe Verlustleistung bei der Sensorfläche.
Vergleich:
FT: Velängerungsfaktor 2
Canon 5D: 1.0.
Objektive:
FT-Objektiv mit 2/50mm auf FT-Kamera
vs.
KB-Film-Objektiv mit 2/100 auf 5D
Lichtstärke identisch und effektiver Öffnungswinkel auch identisch. Lichtintensität/Fläche nimmt proportional mit Brennweite im Quadrat ab. D.h. bei gleichem Bildausschnitt projeziert das auf den FT-Sensor gerechnete FT-Objetiv die 4-fache Lichtintensität/Fläche als das KB-Film-Objektiv auf den Bildkreis des Sensors der 5D. Die Belichtungsmessung misst jedoch die identische Lichtmenge und unterbelichtet. Typischer “Digital Yellow”-Effekt von Canon und Nikon im D-SLR-Bereich. Obwohl das Verbrennen der Lichter vermieden wurde reicht der Dynamik-Umfang des CMOS der 5D in _Vergleich zum FFT-CCD der E-1 (FT-Kamera) nicht aus und schneidet die dunkleren Strukturen des Fenstermosaiks so ab, dass man nur noch Schwarz auf den in TIFF oder JPEG gerenderten RAWs sieht.
Würde man die Lichtintensität/Fläche auf dem Sensor kompensieren, dann erhält man eine längere Belichtungszeit als bei der FT-Kamera. Mit zunehmender Belichtungszeit verschlechtert sich jedoch auch das S/N oder der Canon-CMOS muss ein höheren Ladungsanteil aus dem Pixel abgreifen und betreibt damit, dass Canon-Exclusive Noise-Reduction auf dem Sensor.
FFT-CCD hat die grösseren Pixelflächen im Vergleich zu einem CMOS-Sensor. Die Pixelfächen eines CMOS sind im Vergleich zu einem FFT-CCD-Sensor so klein, dass ein FT-Sensor mit 10MP immer noch grössere Pixelflächen besitzt als ein CMOS-Vollformat mit ca. 13MP. Die Pixelfläche ist ein Anhaltswert für die Lichtempfindlichkeit. Andere Parameter spielen ebenfalls mit rein. Zuletzt liegt es auch an der umsetzbaren Effiziens der Gewinnung von Elektronen/Ladung aus Photonen und im Falle des CMOS an der Signalverstärkung der Schalkreise direkt an jedem Pixel.
Mag ein Canon-CMOS auch noch so sehr optimiert und weiterentwickelt sein wichtig ist die Lichtintensität auf der Sensorfläche und die ist bei gleicher Lichtmenge um das 4fache geringer. Damit werden selbst Strukturen und Farbarten die im Dynamikbereich des schwachbrüstigen Canon-CMOS liegen schlechter durchzeichnet.
Die Bildsignalaufbereitung auf dem Sensor und im Bildprozessor einer Canon mag noch so sehr die Signale aufpäppeln es fehlt zuletzt nicht nur an Dynamik-Umfang sondern va. an 3D-Effekt und Tiefe, weil die Farbarten und Schattierungen nicht dem Raumeindrucks-Schema entsprechen, welches unser Sehzentrum im Gehirn erwartet.
Eine 5D macht super Aufnahmen von 2D-Testbildern oder Ensembles mit wenig Tiefe im Labor mit sRGB-Farben drauf. Aber in der Natur versagt in erster Linie der Sensor.
Wer nun meint das reicht aus irrt sich gewaltig, denn die Farbarten des sRGB-Raumes enstehen in der Natur durch Farbmischung incl. Farbarten ausserhalb des sRGB-Farbraumes. Eine 5D schneidet diese Farbarten ab und dazu noch Dynamik die in Schatten zu finden sind und beides zusammen schmälert den 3D- und Tiefen-Effekt im Vergleich zu einer E-1 dramatisch.
Ein ZUIKO DIGITAL 4/7-14 scheint lichtschwach auf den ersten Blick zu sein. Es bietet jedoch auf dem Sucher einer E-1 und was die RAW-Aufnahmen mit einer E-1 anbelangt ein ganz anderes Bild an als die nackten Zahlenwerte aussagen. Zwar ist es kein 1/14-28 weil die Korrekturmassnahmen zur Entzerrung eines telezentrisch gerechneten Objektives die Lichtdurchlässigkeit schmälern. Aber es ist durchaus realistisch es auf dem kleinen Bildkreis betrachtet als 1.4..2/14-28 betrachten.
Selbst ein 2.8…3.5/14-54 kann was die Lichtintensität auf dem kleinere Bildkreis anbelangt als ein 1.4..2/14-54 betrachtet werden.
Die Zeiten der Belichter und Diaprojektoren sind vorbei ein 300DPI-Bild einer 8MP FT-Kamera ist nicht kleiner dimensioniert als ein 300DPI-Bild einer 8MP Vollformat-Kamera. Es ist wichtig, dass die RGB-Werte stimmen und hier durchzeichnet eine E-1 die Lichter und Schatten ausdruckstärker als eine 5D schon alleine wegen der 4-mal höheren Lichtinstensität/Fläche auf dem kleineren Bildkreis wegen der höheren Lichtbündelung der FT-Objektive im Vergleich zu einer 5D.
Ich kenne keine Aufnahmen einer 5D von Kirchenfenster-Mosaiken, welche von der Blendenstufen-Dynamik mit einer E-1 mithalten können und ich kenne weder Tele-Aufnahmen einer 5D mit soviel Leben, Action und Dramatik wie auch Weitwinkel- und Ultraweitwinkel mit einem derartigen Farbknall-Effekt, Tiefe und 3D-Wirkung wie es eine E-1 bei identischem Motiv/Motivausschnitt zeigt.
In den Laboren wird nur Linien-Auflösung, Farbtreue, etc. an mit sRGB-Farben bedrucken Objekten ermittelt und Farbkarten sind in 2D und sRGB und Ensembles haben wenig Tiefe und wenig komplexe Lichtverhältnisse wie diese in der Natur herrschen.
Die Natur lebt und hier gibt es genügend Möglichkeiten ein Motiv zu finden um einer Vollformat-Kamera noch in 10 Jahren das Genick zu brechen, während beim höher integrierten Fourthirds-Sensor eine E-1 noch heute keinen echten Rivalen hat und bei dementsprechend kritischen Motiven die harte Prüfung hervorrangend besteht.
Blicken wir in die Welt hat diese mehr als 8 Blendenstufen mag auch ein JPEG2000-Bild keine 11 Blendenstufen umfassen. Das Auge erwartet etwas anderes als abgesoffene Schatten und durch gezielte Farbmischung aus dem Farbbereich des Sensors in den sRGB den Tiefen- und 3D-Effekt nach dem Schema des Sehzentrums im Gehirn.
Ein Fotoapparat ist kein Scanner für Motive in sRGB und 8 Blendenstufen Dynamik. Das ist das fatale an der ganzen Sache mit diesen kastrierten Vollformat-Kameras.
Zuletzt kommt jedoch ausschlaggebend hinzu, dass man Objektive streng telezentrisch rechnen muss und diese eine grosse Frontlinse bei hoher Abbildungsleistung und hoher Lichtstärke benötigen. Ein ZUIKO DIGITAL 2/150mm ist aktuell die leistungsfähigste Tele-Festbrennweite und bietet dies zu einem für die Leistungsklasse akzeptablen Preis an.
Gute Besserung beim nächsten Einkauf im Fotogeschäft oder einfach weiter so…
So einen Mist habe ich ja
So einen Mist habe ich ja lange nicht mehr gelesen.
Großer Wurf. Aber wohin?
Oly ist auf dem besten Weg, sich dieselbe Nische aufzubauen wie ehedem bei den hochwertigen OMs zu Analogzeiten. Ich weiß bloß noch nicht, ob das im Falle von Oly positiv oder negativ ist…
So long,
Olong
: : :
Tja, und was sagt der Endverbraucher dazu????
Kann ich das ganze mal in echten Verkaufszahlen haben????
3% ? oder noch weniger?
Der Volkswagen als Kamera
Es verkauft sich bei weitem nicht die beste, fortschrittlichste Technik auch tatsächlich am Besten. Den Irrtum haben Andere auch schon begangen. Zwischen der technische Einschätzung des VW Käfers und dem Verkaufserfolg des Wagens liegen (oft zu Unrecht) Welten. Käufer, ob professionell oder privat, hat eben noch andere Anforderungen an ein Produkt:
– Robustheit
– Preis
– Marktpräsenz
– Markterfolg (Orientierung an anderen Kunden zur eig. Risikoabschätzung)
– Markentreue
Bei den meisten der genannten Punkte im DSLR-Bereich ist Canon führend, Nikon dicht dahinter. Ich vestehe die Entscheidung von Olympus, nicht in den AUTOFOCUS-SLR Bereich eingestiegen zu sein, sehr gut. Hier war der langfristige Markterfolg nicht sichtbar durch die kurzen Investitionszyklen. Im 4:3-Format kann Olympus sich sicher einen Markt aufbauen, sogar im Profibereich, auch dort kommt es nicht immer auf höchste Auflösungen an. Wie die Modelle dann aussehen, richtet sich nach dem Kundengeschmack. Consumer-DSL müssen so aussehen wie Profi-DSLR, das verlangt einfach der Markt. Dazu noch ein bischen kleiner, Lifebild und Video, das reicht für den Markterfolg des 4:3-Systems. Für jeden Markteilnehmer wird allerdings auch wichtig sein, eine grosse Bandbreite im Fotobereich abzudecken: Drucker, Scanner, Beamer gehören dazu. Hier ist Canon einfach derzeit ungeschlagen.
Leica hat die M8 und die Sportoptik, dazu als (schönes) Zubrot die Consumer-Digicams mit dem roten Punkt. Letztere retten die Marke nicht. Wenn die M8 oder die Sportoptik nicht läuft, wirds sehr ernst.
HR
Geschichtliches an der falschen Stelle der Disk. angesetzt…
[quote=Gast][quote=Gast] Zuletzt ist die Grösste Tat von Nikon dem F-Bajonett treu geblieben zu sein und es fachlich mit hoher Kompetenz weiterentwickelt zu haben.
[/quote]
Ersetze: “Tat” durch “technologische Kurzsichtigkeit”
Ersetze: “es fachlich mit hoher Kompetenz weiterentwickelt zu haben” mit “einer Pseudokompatibilität und Altlasten weiterleben zu müssen”.
Kräht heute noch ein Hahn nach dem FD-Bajonett von Canon? Eben.[/quote]
Was ist am F-Bajonett, denn auszusetzen ausser dem brutal grossen Auflagemass. Nur das R-System von Leica und wenn ich mich nicht irre das bei einer Contax/Yashica/Kyocera ist “länger”.
Es kräht auch keiner mehr nach dem OM-Bajonett. Olympus musste hier genauso wie Canon beim FD-Bajonett eine Sackgassen-Entwicklung verlassen. Das Problem bei Canon ist nur, dass man es innerhalb einer Technologie, nämlich der Analog-Photographie machte.
Es geht hier auch garnicht um die Marke als solche sondern den richtigen Standard für eine D-SLR. Olympus nachdem man das OM-System quasi auslaufen lies hatte als einziger den Freiheitsgrad den grössen und richtigen Schritt zu machen. Dass man zwischen der Blütezeit des OM-Systems und dem E-System in der Analogwelt daneben gelangt hat was ein AF-System für SLR anbelangt und Bridge-Kameras mit Kunststoff-Gehäuse gebaut hat sagt 0.000% über die Kompetenz im Digital-Kamera-Bereich aus. Manchmal muss man die Säge ablegen und überlegt neu ansetzen.
Es gab so manches Kunststoff-Gehäuse bei den Digitalkameras von Olympus jedoch die Kameras die den Wettbewerb eine neue Hürde auflegten boten etwas zum günstigen Preis um zugleich die erreichbare Bildqualität neu zu definieren. Hier ist die Rede von einer C-5050Z, E-10, E-20P und C-5060WZ sowie der E-1 die eine derart bestechende Bildqualität (va. Dynamik, Brillianz/Kontrastauflösung und Tonalperformance) liefert bei welcher sich Olympus selbst schwer tut diese nocheinmal so in den betreffenden Motiv- und Lichtverhältnissen noch einmal so mit einem Sensor mit höherer Auflösung darzustellen.
Man kann mit grossem Aufwand und nur im Labor eine hohe zuverlässige Reproduktionsrate über verschiedene Produktionslose von Vollformat-Kameras incl. auf das Vollformat optimierte Objektive erreichen. Die Mechanik und Optik wird sich niemals in so grossen Schritten weiterentwickeln wie die Halbleitertechnik.
Die Industrie hat nunmehr bereits seit 100 Jahren die Fähigkeit immer weiter verfeinert mechanische und optische Dinge extrem exakt reproduzieren zu können. Es geht nicht mehr als das was wir heute schaffen. Wir mögen evtl. die AF-Antriebe in den Objektiven auf Microtechnik aufbauen, d.h. über Belichter die Zahnräder ausmaskieren und ausätzen um dann Zahnräder, Antriebswellen, etc. zu erschaffen die man nur noch unter einem Microskop oder Elektronenraster-Microsskop erkennen können. Das hilft alles aber nichts, denn Vollformat-Objektive werden grosse, schwere Linsen habe die mit hohem Drehmoment erst einmal bewegt werden müssen. Das Gewicht der Linsen wird die innere Gehäusung und Führung mit der Zeit aufarbeiten. Olympus berechnet die ZUIKO Digital Objektive auf 40MP um auf die Streuung in der Produktion und über die gesamte Lebensdauer des Objektives “grad” mal 20MP garantieren zu können.
Wie will da Canon eine 22MP EOS 1Ds Mark IV oder was auch immer bedienen !
Das einzige was techn. den Durchbruch bringen könnte wäre eine 3D-Struktur auf dem Sensor, welche sich dadurch darstellt, dass die Pixel von Sensormitte weg einer leichten Konkaven Oberflächenbiegung folgen, d.h. die Pixel sind den von dem Lot weggekippten Strahlen exakt in deren Lot positioniert worden.
Ich kenne keinen Halbleiterprozess egal um was es geht, welcher so etwas bereits dargestellt hat. Vertikale Schichtung funktioniert und man bezeichnet das nach unten “vergraben” von Schalkreisen, Basiszellen, etc..
Mehr geht nicht mehr sehe ich auch nicht für die nächsten 30 Jahre. Derjenige, welcher solche konkave Strukturen bei einem Halbleiter durch einen beherrschbaren, kostenökonomischen Prozess darstellen kann wird sicherlich einen Nobelpreis erhalten.
Man hat sicherlich auch schon bei Nikon erkannt, dass das 4/3-Format bzw. der sog. “kleinste” Sensor der D-SLRs mehr Zukunft hat als alles andere.
Nirgendwo in der Digitalphotographie ist man mit grösseren Schritten vorangeschritten als bei der Reduzierung des Sensor-Rauschens. Es geht hier nicht um Massnahmen das enstandene Rauschen zu reduzieren, welches bei einer Canon “versteckt” im Menü immer eingeschalten ist. Canon hat NR-Schaltkreise auf dem Sensor “vergraben”. Alle anderen Sensoren sind optimiert weniger Rauschen zu besitzen. Va. die Signalverstärker müssen auf Rauscharmut optimiert werden.
Der “kleine” 4/3-Sensor ist mit absoluter Gewissheit in Griff zu bekommen was das Rauschverhalten anbelangt. Man hat bereits im ersten Kapitel der 4/3-Erfolgsstory bewissen die Antwort auf viele Fragen zu liefern. Kein anderer Standard bietet Ultraweitwinkel bis Super-Tele-Bereich so fehlerfrei an wie Fourthirds.
Va. bei Nikon erkennt man klar, dass die AF-Module einer F90, F100, F5 und F6 in die DX-Format-Gehäuse der D-SLRs gewandert sind. Bei Änderung des Formates von “Vollformat” auf “DX-Format” muss das AF-Modul, welches auf “Vollformat” optimiert und entwickelt wurde auf “DX-Format” angepasst werden. Es verwundert NICHT, dass der AF bei den D-SLRs nicht so exakt arbeitet wie bei der jew. Analogen SLR.
Canon hat eine Fehlerrate von ca. 10% was AF-Exaktheit anbelangt.
Ist die Programm-Automatik bei einer Kamera mit 3D-Matrix-Messung (Objektiv meldet Stellung des Focus am Kamera) aktiv wird die Automatik eine Blende vorschlagen die eine so grosse Schärfentiefe erzielt, dass man eigentlich auch den AF gleich ausschalten kann.
Wer Vögel im Flug versucht mit AF zu photographieren der sollte evtl. einmal es mit Manuellen Einstellungen versuchen. Blende F8 und den Focus auf Hyperfocal-Ebene einstellen. Die meisten Vögel sind weiter als 20m weg und ab 20m ist dann alles bis Infinity scharf. So hat man früher Tierphotographie betrieben. Funktioniert auch heute noch, wenn man den “Dreh” raus hat.
Olympus ist soweit wie Nikon, Canon, Pentax, etc. was D-SLR-taugliche AF-Module anbelangt. Etwas weiter als Nikon was neues AF-Modul mit 1x Kreuz und 2xLängs anbelangt, denn die D40/D40X ist die erste Nikon mit für DX-Format entwickelten AF-Modul. So muss man die Sache betrachten anstatt nur die Zahl der Kreuz- und Längssensoren aufzuzählen.
Man muss erst die Elemente und das Konzept des Moduls auf das jew. Format anpassen, d.h. es müssen Neue AF-Module her. Das Canon mit Vollformat und Vollformat-AF-Modulen hier nicht aufgeführt werden kann, weil der Sensor ganz einfach zu gross ist bzgl. Eliminierung bekannter Fehler bei Einsatz von Vollformat-Sensoren bei der Abbildung, sollte verständlich sein. Die EOS 1D Mark III ist keine Vollformat-Kamera und mag evtl. ein neu entwickeltes AF-Modul besitzen aber der Sensor ist immer noch zu gross. Wäre er kleine enstünde wieder der Nachteil, dass die stets aktive Rauschunterdrückung keine Bildqualität ermöglicht, welche Profiansprüchen genügt. CMOS ist für D-SLR nicht geeignet.
Zurück zu den fehlenden auf die vom Vollformat abweichenden AF-Module anbelangt. Das bedeutet eine verhältnismässig neue teure Entwicklung.
Olympus wird erst ein AF-Modul mit mehr als nur 1 Kreuzsensor liefern, wenn der AF-System-Gesamteindruck als absolut zuverlässig zu bezeichnen ist und was die Lichtempfindlichkeit des AFs anbelangt ein Schritt nach vorne dargestellt werden kann was die E-1 heute bereits zumindest bei 1xKreuz und 2xLängs gegenüber dem Wettbewerb “klar” darstellen kann.
Fourthirds-Photographen die den “Dreh” raus haben nutzen bis dahin den zentralen Kreuzsensor. Hier ist das AF-System aller E-System-Kameras “bestechend”, denn wenn man den “Dreh” raus hat, dann hat man eine fast 100% Trefferrate. Der “Dreh” ist einfach, denn der Kreuzsensor muss nur auf das Ziel gerichtet werden und funktioniert nur mit AF-S, denn AF-C ist tatsächlich “zu langsam”.
Liegt das Ziel nicht in der Bildmitte, dann wird eben am Computer gekroppt. Wer mir jetzt erzählt, dass 100% der Canon- und Nikon-Photographen der 20…30% und mehr Marktanteil alle auf 200x150cm vergrössert, der versucht klar ECHTE INNOVATIONEN abzuwürgen.
Fourthirds ist der einzige technisch auf Kompromisslosen Denken basierende D-SLR-Standard. Fourthirds ist INNOVATION-Potential pur.
Man sollte sich als Photograph jeglicher Expertise darüber freuen, dass eine kleine Firma wie Olympus (Nikon und Canon sind Riesen im Vergleich) den Mut hat Selbstbewusst und mit klaren Botschaften und klaren Beweisen auftritt und sagt:
Macht mit wir wollen hier etwas Gutes auf die Beine stellen. Der Standard ist offen.
Nikon erwartet von jedem der das F-Bajonett einsetzt klare Treue. Fujifilm ist über einen bindenden Entwicklungsvertrag ans F-Bajonett und die Nikon-Gehäusetechnik, Elektronik und Equipement gebunden. Panasonic und Leica bewegen sich wie ein Sigma frei und das ist auch die erforderliche Freiheit um kreativ und innovativ zu sein. Panasonic hat sich “Gedanken” gemacht bei NMOS das Rauschverhalten zu verbessern. Hier ist “im Halbleiter” optimiert worden anstatt zusätzliche Rauschreduktions-Schaltkreise zu vergraben. Alles was etwas wegmacht was bei der Aufnahme entstanden ist nimmt auch wertvolle Nutzinformation weg.
Fourthirds, die Freiheit für Kreativität und Innovation. Olympus und Kodak haben eine klare faire Einladung ausgegeben.
Glaubenskriege fechten andere aus.
Naja
Ich kann des Schrott jedenfalls nicht gebrauchen. 4/3 ist derzeit für Lowlightfotografie absolut unbrauchbar. Das Rauschen in den Griff zu bekommen würde erstmal bedeuten, es wenigstens auf das Niveau der anderen Hersteller zu senken.
Ein Sensor ist nicht Digital…
Die Sensoren von Digitalkameras sind der Analogtechnik zuzuordnen was die Schaltkreise und Basiszellen anbelangt. Selbst der Signalprozessor ist nicht 100% Digital was die Schaltkreise anbelangt. Va. die nicht ganz unwichtigen A/D-Wandler sind Mischtechnik (Analog und Digital).
Wenn irgendwo ein Mangel besteht, dann in Bereich der Analogtechnik. Gehirnschmalz muss in den Sensor, Signalverstärker (an diesen “Schrauben” wirkt die ISO-Einstellung) bis hin zu den A/D-Wandler gesteckt werden und dort hat Kodak, Olympus und Panasonic sehr grosse Schritte getan. Geschwächelt hat nur der nicht aufgepeppte TruePic Turbo II Prozessor, wenn man die E-300 mit der E-500 oder E-400 vergleicht. Hier holt ein Konica-Minolta/Sony genauso wie alle anderen die Kohlen aus dem Feuer, während der Canon bereits am Pixel Rauschen und Nutzinformation abschöpft. “Glattbügeln” tun alle und ein Leica hat es einem Panasonic ins Lastenheft geschrieben es nicht so massiv zu tun wie der Wettbewerb. Olympus ist bekannt für eher milde Rauschunterdrückung als massive. Desweiteren war die Rechenleistung der E-1 beschränkt und ein TruePic Turbo II ist eben nicht letzter Stand der Technik was Rauschreduktion und Rauschunterdrückung.
Wer am Computer mit ORF (Olympus RAW Format) arbeitet und Tools wie die Plugins von Imagenomic oder Kodak nutzt wird über Rauschen bei einer E-1, E-300, E-500, E-400 oder E-330 nicht mehr sprechen. Höchstens das mit Ausnahme der E-1 die Einstellung ISO3200 fehlt.
Wenn die E-1 ab ISO800 kippt, dann ist einen ISO1600-Aufnahme noch lange nicht der Steinzeit der Digitalphotographie zuzuordnen.
Die E-410, E-510 und E-P1 werden verbesserte NMOS-Sensoren nutzen und auf Basis einer neuen Generation von Signalprozessor aufbauen, dem sog. TruePic Turbo III.
Im Lastenheft der Sensoren und Signalprozessoren steht genau das was befruchtbare Diskussionen wie in diesem Forum als wichtiges Merkmale lieferten.
– Verbessertes Rauschverhalten des Sensors
– Verbesserte Rauschreduktions- und Rauschunterdrückungs-Massnahmen ohne wichtige Aufnahmedetails dabei anzufassen.
Olympus geht eine geraden klaren Kurs und zwar werden dem Wettbewerb Vorgaben gemacht was Bildqualität anbelangt und nicht umgekehrt.
Der Wettbewerb ist im Zick-Zack-Kurs unterwegs…
– Nikon: D2H – D2X, weg von LBCAST hin zu CMOS und wieder zürück zur CCD nur diesmal anders optimiert nämlich FFT-CCD (LiveView untauglich)
– Canon: 10D mit Pro-Spiegelkasten…zu teuer…20D mit 300D-Spiegelkasten = 10D mit Consumer-Ware und neuen Sensor. 5D mit lossless-compressed TIFF als RAW -> Mist Schatten und Lichter weg und der Profi hat es gemerkt -> 1D Mark III: Lasst uns wenigstens die Schatten retten. Allgm: Zu was Staubschutz ? -> Wir schütteln den Sensor mit SuperSonic-Frequenz um den Staub abzuschütteln anstatt mit einer SuperSonic-Stosswelle Partikel wegzusprengen. Wenn es nichts hilft dann gibt es ja immer noch die Reiningungskits.
…und zwar schon vor der E-1, denn es gab ja die E-20P, welche erstmals bei Digitalkameras eine effiziente Rauschreduktion und damals hohe ISO (ISO320) angeboten hat.
So unerfahren ist Olympus nicht um zu wissen wo es geradlining Richtung Zukunft geht.
Was uns fehlt ist ein E-System, welches ähnlich reichhaltig ist wie einst das OM- und Pen-System.
Das Halbformat der Olympus Pen hatte sein Problem nicht in der erzielbaren Linienauflösung auf dem Aufnahmemedium oder der schlechteren Belichtung des Filmmaterials sondern, wenn man von Scheitern sprechen will, lag es am Prozess im Labor. Die optische Vergrösserung um das Doppelte um die Prints genauso gross zu kriegen wie bei einem Kleinbildfilm war und wäre noch heute das Problem.
Bei der Digitaltechnik und hier bewegen wir uns tatsächlich im Bereich der Digitaltechnik liest man die Information von einem Speicher oder die Bilder werden vom Kunden auf einen Server per Internet-Upload abgespeichert.
Kann man beweisen, dass die abgespeicherte Information ein Qualitäts-Niveau erreicht bedingt durch das Gesamt-System:
– Kamera: Objektiv (Telezentrisch)
– Kamera: Auflagemass (umso kürzer umso weniger Aufwand um hohe Lp/mm zu erreichen)
– Kamera: Sensor (passt zum Objektiv und umgekehrt)
– Kamera: Lieber “rauschen” anstatt “Bügeln” oder “Weichspüler” verwenden.
– Kamera: Lieber RAW (weder TIFF noch JPEG) als JPEG.
– PC: ordentlicher Workflow basierend auf einem guten RAW-Format
welches vorher noch nicht erreicht wurde, dann sollte jedem einleuchten, dass Pixel für Pixel egal ob der Sensor klein oder gross ist ohne jegliche optische oder digitale Vergrösserung ersteinmal gem. der definierten DPI ein Ausgabeformat ergibt. DPI definiert die Ausgabegrösse ohne einen spezifischen Wert in der Fourthirds oder Vollformat-Welt einzunehmen oder eingeschränkt zu sein.
Ein 300 DPI Konvert aus einem RAW einer Fourthirds-Kamera mit 8MP ist genauso gross wie das einer Vollformat 8MP.
Probleme bei der Vollformat-Kamera sind im Bereich zwischen Objektiv und lichtempfindlichen Flächen des Sensors “vergraben” und zwar schlummert das schon seitdem Leica seine M erfunden hat. Längere Auflagemasse bei SLRs sind wg. dem Kreativ-Faktor Spiegel entstanden und um im Weitwinkel mit so manchen Tricks arbeiten zu können – Bewegungsfreiheit und zusätzlichen Bauraum für die Hinterlinse des Objektives. Diese Tricks gehen heute bei den Sensoren trotz Microlinsen nicht mehr so einfach von der Hand ohne Objektive bzgl. Frontlinsen-Durchmesser und Baulänge noch länger zu machen als diese bereits in der Steinzeit der SLRs gebaut wurden.
Für Bildqualität und hier gehts ab ISO 50 los fordert der Sensor eine entsprechende Lichtbündelung um nicht unehrliche Zauberformeln im Signalprozessor anwenden zu müssen (bei Potrait-Aufnahmen scheiden sich die Welten, denn hier muss die gesunden rote Wange natürlich aussehen). Nur Objektive die Richtung telezentrisch gerechnet sind bieten das und um die Objektive nicht noch grösser zu machen als diese schon seit jeher waren benötigt man einen kleineren Sensor.
Das 2/14-35 ist nur deshalb eine so grosse Tonne, weil es in Zusammenspiel mit den Fourthirds-Sensor anbietet was eine Vollformat-Kamera nie erreichen wird, weil selbst wenn ein EF 2/14-35 vom Durchmesser und Länge riesig genug wäre die Probleme zwischen Objektiv und Sensor wieder einen die Supper versalzen. Es gibt selbst durch Einsatz des hochsteifen Materials Titan oder Titanlegierung keine Möglichkeit die Präzision eines Fourthirds-Objektives zu erreichen. Zwar hat das EF-Bajonett den Vorteil unter den SLRs neben Konica das kleinste angeboten und mit in die Digitalwelt geschleppt zu haben. Allerdings bietet sich nur in der Theorie im Vergleich zum Fourthirds-Auflagemass ein ähnliches Potential um mit wenig Aufwand die hohe Linienpaar-Auflösung/mm zu erreichen, welche hochauflösende Sensoren fordern. Noch grössere EF-Objektive als heute werden eine Streuung im mech. und optischen haben, dass man Glück haben muss um ein Gesamtsystem zusammengesteckt (Kamera+Objektiv) zu haben, welches so präzise und wiederholbare Bildergebnisse liefert wie ein Fourthirds-System. Wenn Canon dann immer noch seine SLRs so modular aufbaut wie ein 20D, dann wird man wohl davon abgehen müssen, denn bei so riesigen Objektiven benötigt man einen Spiegelkasten aus Metallguss ähnlich wie eine Pentax K10D oder Contax G. Dann ist die Zeit vorbei in der man einen Bajonett-Ring aus Chrom ganz einfach auf einen Spiegelkasten einer 300D geschraubt hat und damit aus einer 10D mit solidem Spiegelkasten eine 20D gemacht hat.
10D -> 20D: So etwas ist Olympus noch nicht untergekommen. Olympus wird es jedoch nicht gerade leicht haben die mech. Qualität einer E-1 zu übertrumpfen.
Ich erkenne leider keine Geradlinigkeit jenseits der Entwicklungen innerhalb von Fourthirds.
Selbst ein Sigma hat es erkannt. Tamron will oder kann nicht. Fujifilm kann bzw. darf definitiv nicht, denn es gibt einen Entwicklungsvertrag mit Nikon (F-Bajonett D-SLRs).
Leica befruchtet einen D-SLR-Standard mit Zukunft aus einem Experten-Spektrum, welches ähnl. wie bei Zeiss es nur einmal gibt.
Pansonic/Matsushita hat die Macht und Grösse.
Olympus die Erfahrung auf max. Bandbreite.
Kodak bleibt der heilige Kodak.
Ahmen.
Irgendwem wirds irgendwie
Irgendwem wirds irgendwie irgendwann sicher gelingen, die Qualitätsansprüche noch ein bisschen weiter runterzuschrauben. Als gelungenes Beispiel für negativen Darwinismus.
Olympus scheint sich selbst
Olympus scheint sich selbst nicht sicher zu sein, ob das 4/3 Format hinsichtlich Auflösung und Rauschen in der Profiliga mitspielen kann.
Wenn der E1 Nachfolger überhaupt kommt, dann wird es wohl eher ein Imageprojekt als eine ernsthafte Alternative für Anwender von Nikon oder Canon Profikameras.
. . .
…
Und jetzt als man Canon kein Geld mehr zahlen muss und man kein eigenes Geld für Ultraschall-Technik aufwenden wollte …
muß das nicht heißen “konnte?”
Man muß sich nur anschauen, wie Olympus mit Profifotografen und Werbeträgern umgeht. So können die nie Fuß fassen.
für mich
[quote=Gast]
Wenn der E1 Nachfolger überhaupt kommt, dann wird es wohl eher ein Imageprojekt als eine ernsthafte Alternative für Anwender von Nikon oder Canon Profikameras.[/quote]
Zum Glück (in diesem Falle) bin ich kein Anwender von Canon- oder Nikon Profi-Kameras und falle daher sogar ganz prima in die Zielgruppe für die kommende E-x. Ich werde mir das Ding kaufen, außer es kämen noch unerwartete böse Überraschungen, egal ob nun 2007 oder 2008.
Nicht jede Ansicht muss durchdacht sein.
[quote=Gast]Und können die Konverter und der Zwischenring denn auch
Ultraschall-AF???
[/quote]
Ohne jetzt auf alle unqualifizierten Äußerungen einzugehen, möchte ich doch diese deine Frage beantworten:
“Hoffentlich nicht!”, denn dann wären wohl Stümper bei der Konstruktion am Werk gewesen.
Die USM befinden sich im Objektiv, nicht in den Konvertern und Zwischenringen; nur die elektrischen Kontakte leiten die notwendigen Steuersignale durch. Diese Kontakte sind (natürlich auch an Konvertern und Zwischenringen) vorhanden, weil man seinerzeit ein komplett neues System konzipierte und nicht, wie andere Hersteller, Altes zu adaptieren versuchte. 😉
LG und mehr Glück beim nächsten Mal, Ernst
…gibt es auch bei Canon nicht…
[quote=Gast][quote=Gast]
Telezentrische Objektive mit kleinem Bildkreis bündeln das Licht stärker und bieten damit bei entsprechend kleinem Auflagemass nicht nur eine konkurenzlos hohe Linienpaar-Auflösung/mmm (warum erreicht wohl ein M-System Objektiv eine ca. 4-mal höhere Lp/mm-Auflösung als ein Grossformat-Objektiv ???!!! Zeiss spricht von max. 400lp/mm vs. max l60lp/mm) an sondern auch wg. dem stark gebündeltem Licht eine deutlichere Durchzeichnung und Sättigung in den Schatten.
[/quote]
Was hat der Bildkreis mit “Telezentrie” zu tun? Zeig mir ein (bildseitig) telezentrisches Objektiv aus dem FourThirds Programm. Zeig mir eine Konstruktion, bei dem die Austrittspupille im Unendlichen liegt …[/quote]
…ein 100% telezentrisches Objektiv wird es auch nicht bei Canon geben. Telezentrisch gerechnet bedeutet nicht, dass das Licht bis zum Bildkreisrand senkrecht fällt und dann plötzlich alles dunkel wird.
Telezentrisch gerechnet bedeutet, dass man den Lichtstrahlengang so weit wie möglich und weit wie nötig senkrecht oder wg. Fertigungs-Streuung, Toleranzen in der Optik und Mechanik so weit möglich im Randbereich des berechneten Bildkreises aus dem Lot herausführt.
Das ZUIKO DIGITAL 18-180 gilt als das am wenigsten nach Telezentrisch aussehende Objektiv. Funktionierend tut es trotzdem weil der zur Konstruktion beachtete Bildkreis sehr nach DC von Sigma aussieht, sprich APS-C. Das auch weniger telezentrisch gerechnete DC-Sigmas auf Fourthirds besser funktionieren liegt am kleineren Bildkreis.
Jedoch ist es so. Je weiter der Lichtstrahlengang durch das Objektiv senkrecht auf den Sensor bis zum Rand des Bildkreises geführt wird umso einheitlicher ist das Bildergebnis. Die Randabdunklung bei einer Vollformat-Canon ensteht nicht durch den Bildkreis-Beschnitt sondern den Fakt, dass der Lichtgang zu stark aus dem Lot weg gekippt ist. Es fehlt hier nicht nur an Luminanz sondern auch Sättigung, wg. dem gekippten Strahlengang anstatt Randzonenbereich des berechneten Bildkreises.
Nachdem das EF-Bajonett das geringste Auflagemass hat kann Canon zudem fehlenden Bauraum für eine geeignete Hinterlinsekonstruktion nicht nutzen. D.h. die Vorderlinse und die Baulänge muss zusammen mit hochwertigen, niedrigbrechenden Gläser und sehr aufwendigen Asphären die Show retten um ein Richtung telezentrisch gerechnetes Vollformat-D-SLR-Objektiv darzustellen.
Was garnicht telezentrisch weil kleine Vorderlinse und kurze Baulänge konstruiert wurde sind die OM-Tele-Zooms. Grausam schlechte Sättigung auf einer Fourthirds-Kamera. An der Vergütung von damals liegt es nicht. Die vergleichweise voluminöseren AiS-Telezooms von Nikon (grössere Vorderlinse und Baulänge) sind auch nicht telezentrisch aber dafür ist der von einer Fourthirds-Kamera verwertete Bildkreis klein genug um bei dieser näher am Telezentrischen Konzept orientierten Rezeptur von Nikon für Tele-Zooms eine Abbildungsleistung die mehr als nur befriedigt.
Würde man ein Nikon F-System MF Objektiv mittels einen Adapter (Infinity und Distanz zum Schwing-Spiegel) von EF- (Auflagemass = 42mm ?) auf F-Bajonett (Auflagemass ca. 47mm ) auf eine D-SLR von Canon setzten wäre wiederum die Randabdunklung incl. mangelnder Sättigung deutlicher als bei der Fourthirds-Kamera. Die Unschärfe am Bildrand wäre hierbei garnicht so schwerwiegend.
Die Vorderlinse sammelt das Licht ist der Strahlengang stärker gebündelt, dann ist auch eine höhere Sättigung zu erreichen. Dem Filmkörn war es früher weitestgehend egal, dem Sensor ist dies nur egal, wenn er dahingehend “ausgleicht” oder im Signalprozessor entsprechende “Algorithmen” den Bildeindruck verbessern. Original-Aufnahmen bietet nur ein Gesamt-System, welches auf dem “Prinzip” der Telezentrie basiert.
Es gibt kein 100% telezentrisches Objektiv.
naja….
jetzt weiß ich endlich, dass man einen Batteriegriff noch hässlicher designen kann als das Canon jetzt schon macht.
Das hier bei Oly sieht jedenfalls mehr denn je nach einem daruntergepappten Backstein aus…
und IMHO bleibt Four-Thirds eine Nische. Das kann für Oly & Co. aber ja durchaus positiv sein…..muss aber nicht !
Gruß Björn
Wo sind die Innovationen bei Canon, Nikon, Sony, ….
Eine Innovation in der Digitalfotografie ist
1. Ultrawide-Brennweiten (14 =< f Leica) wollte auf ein verfügbares Medium setzen, mehr nicht. Das war der Kleinformatfilm fürs Kino/Film. Genau diese Branche nutzt schon bevor die E-1 rauskam Bildsensoren die max. so gross sind wie der Bildkreis der Vidicon-Bildröhre (= Bildkreis einer Fourthirds-Kamera). 4:3 ermöglicht eine ökonomischere Ausnutzung der Halbleiter-Wafer. Kodak freut sich und der Käufer auch. Objektive der Video- und Filmbranche können länger bauen und sind deshalb meist telezentrisch gerechnet. Komponentenhersteller gibt es für diese Technik genügend. Olympus musste nur ein Gehäuse entwerfen und eine Lösung für das Thema "Wechselobjektiv-System" bei einer Kamera mit staubempfindlichen Sensor.... 3. ...Super-Sonic-Wave-Filter. Hier wirkt eine Stosswelle auf die Partikel anstatt etwas abzuschütteln...Ich habe noch nie gesehen, dass Silverbesteck geschüttelt wird. Eigentlich liegt es im Wasserbad und wird von Stosswellen gereinigt, oder ? 4. im ersten Schritt FFT-CCD-Technik, welche aus dem Mittelformat-Bereich stammt, erstmals in den Kompakt-D-SLR-Bereich einzuführen (Nikon machte mit CMOS bei D2X/D2Xs einen mit der D200 korrigierte Fehlentscheidung). 5. erkennen, dass Inline-CCD soweit ist mit FFT-CCD schritthalten zu können und wieder dem Wettbewerb um Jahre voraus sein. Vgl. E-400, E-410, E-510 und E-1P/E-3. FFT-CCD kann techn. nie und nimmer "LiveView" anbieten, denn man benötigt zwingend einen mech. Verschluss um die Belichtung zu steuern. Nikon und Sony sind was LiveView anbelangt "Weg vom Fenster" und Canon hat eine immer noch der CCD-Technik hinterherhinkende Dynamik und Tonalperformance bei seiner CMOS-Technik, welche nur als Inline-Sensor darstellbar ist. Desweiteren rauscht CMOS noch in 10 Jahren stärker als CCD. Nur hat CMOS den rein Halbleitertechnischen Vorteil aufwendigere Schaltkreise direkt am Pixel im Halbleiter vergraben zu können und macht "Rauschunterdrückung" auf dem Sensor. Effekt auch noch in 10 Jahre: Umso kleiner der Sensor umso stärker der Canon-CMOS-Schminke-Effekt. Hier wird geglättet was das Zeug hält, mit dem Effekt, das ein 5D mit NR-OFF im Vergleich zu einer D200 mit NR-OFF massiv rauscht. 6. die Technik telezentrischer Objektive zu beherrschen. Es ist einfacher ein Objektiv zu gestalten was am Bildrand den Lichtstrahl leicht kippt als einen exakten telezentrischen Lichtstrahlengang zu gewährleisten. Wer sich mal überlegt hat wie stark ein telezentrisches Objektiv jenseits seines Bildkreises abfällt wird verstehen warum ein Sensor nicht grösser als der Vidicon-Bildkreis sein sollte um bezahlbare Objektive mit ausserordentlicher Abbildungsleistung und ohne sichtbare Randabdunklung entwickeln zu können. Kein Objektiv ist wirklich telezentrisch. Allerdings würde der Strahlengang zu weit telezentrisch ausgebildet wie möglich. Das 7-14 bei offener Blende wie auch das 11-22 bei Blende 2.8 beweisst, dass Fourthirds der einzig wirkliche D-SLR-Standard ist. 7. basierend auf dem weitesten und tiefgreifenden Wissen über das Gesamt-Modell "System für Digitalfotografie" ein Komplettsystem entwickeln, anstatt nur den Film durch einen Sensor ersetzen. Selbst wenn Canon Weitwinkel so gross wie eine Mülltonne baut um dem telezentrischen fürs Vollformat anzunähern bleibt immer noch die Tatsache stehen, dass eine Vollformat-Kamera im messtechnischen bei vergleichbaren Maßstäben eine höhere Abbildungsungenauigkeit aufweisst als eine Fourthirds-Kamera. Nimmt z.B. eine EOS 5D das komplette Schachbrett auf während eine Fourthirds-Kamera nur ca. 1/4 der Gesamtfläche aufnimmt darf man von vergleichbaren Maßstäben sprechen. Meßinstrumente der Fa. Leica ermitteln bei einer Fourthirds-Kamera wie der E-1 in Zusammenspiel mit einem TopPro-/Pro-Objektiv eine Abbildungsungenauigkeit innerhalb der Meßtoleranz. Die EOS 5D liegt mehr als das 4-fache ausserhalb der Meßtoleranz. Zwar hat die EOS 5D im Realen den Vorteil der höheren Auflösung und dem geringeren Anspruch an die Linienauflösungs-Performance des Objektives pro Fläche, jedoch die Abbildungsungenauigkeit zusammen mit einem weniger Brillianz-förderlichen Design der Canon-Objektive und preiswerteren Glas-Rezeptur ergibt zuletzt, dass die Bilder einer E-1 heute noch bestechen und Fourthirds-Kameras die weniger konservativ entworfen sind das ganze Potential von Fourthirds darstellen werden. Nikon und Sony hätten eigentlich ähnlich wie in anderen Produkt-Reihen im D-SLR-Bereich nachlegen müssen, wüsste man nicht bereits, dass die Vollformat-Nikon tot ist und aktuell keine Lösung für die Situation hat sich vom DX-Format zu verabschieden, weil selbst der APS-C-Sensor mit Cropfaktor 1,5 zu gross ist um in Zukunft mit Fourthirds mithalten zu können. Die Nikon D80, D200 und Sony Alpha sind bereits FFT-CCD-Sensoren, welche zeitlich in die erste Epoche der Fourthirds-Geschichte gehören anstatt ins 2. Kapitel der Fourthirds-Erfolgs-Story. 8. die Rauschunterdrückung in der E-10 und E-20P erfolgreich eingeführt zu haben und zu verstehen, dass einstige Hürden in der Halbleiter- und Sensor-Technik rascher genommen werden als in anderen Technologie-Bereichen eines Gesamt-Systems für Fotografie. 9. mit FFT-CCD einen Dynamik-Bereich von 9...11 Blendenstufen darzustellen (E-1), und das ganz ohne Interpolations-Rechnung (SuperCCD mit aktuell max. 10...10,5 EV) oder Vollformat (Canon-CMOS mit weit weniger als 11 EV). Um dann im nächsten Schritt Inline-CCD-Sensoren einzuführen die bei höherere Auflösung einer E-1 im Dynamik-Bereich um nichts nachsteht. 10. Supersonic-Wave-Drive Autofokus einführen, welcher weder Nikon, Canon oder Sigma-Patente verletzt und dann noch schneller und exakter zu sein. 11. CCD-Shift erstmals mit Micro-Motoren darstellt, welche vom Medizintechnik-Bereich von Olympus genauso beherrscht werden. Diese Micro-Motoren gibt es erst seit 1...1,5 Jahren. Optische Bildstabilisierung machte bereits die E-100RS. Optische Bildstabilisierung verschlechtert die optischen Grundleistung der Optik sichtbar. Zudem kann man mit opt. Bildstabilisierung nur Kipp-Bewegungen kompensieren, jedoch keine Drehbewegungen. Wird die Kamera um die optischen Achse gedreht nimmt die Abweichung mit zunehmenden Abstand vom Mittelpunkt des Sensors zu. Ein VR, IS oder O.I.S. kann dies nicht mehr kompensieren sondern nur den Kippanteil der Bewegung. Pentax macht CCD-Shift incl. Rotation, jedoch weniger exakt und incl. vorherrschender Micro-Schwingungen, denn der Sensor "schwimmt" in einem elektromagnetischen Feld. Sony rotiert nicht sondern shifted nur als wäre der Sensor eine Linse. Olympus wird bis auf weiteres nicht verraten was die Micromotoren alles mit dem Sensor anstellen. In der Medizintechnik gibt es genügend Anwendungen bei welchen die mit Micromotoren geshifteten Objekte auch rotiert werden. Nachdem weder Nikon, Canon noch Sony einen so technisch hochangesiedelten Medizintechnik-Bereich wie Olympus hat reihen sich heute bereits Nikon und Sony mit 2...5 Jahren Technologie-Rückstand zu Olympus ein und der heute noch gewinnmachende Canon bleibt auf seinem Weg in die falsche Richtung. Zuletzt wird das auf der PMA gezeigte Modell sicherlich die Nachfolgerin der E-1 sein. Ob der Name dann E-3 ist wurde nicht ausgesagt. Die E-3 so ist zu erwarten wird keine 3-AF-Felder mehr haben. Das Modell zeigt die Taste der E-1 mit 3 Feldern. Eigentlich logisch warum Olympus sowenig zur E-1-Nachfolgerin verrät, wenn der Grosse Hammer eigentlich erst noch ausgepackt wird und "E-3" heissen wird und noch überhalb dem aktuell gezeigten Modell anzusiedeln ist. 3 Kameras pro Jahr wäre etwas wenig für das 2. Kapitel der Fourthirds-Story. Das gezeigte Modell ist die E-1 mit den Kreativmöglichkeiten einer C-5060WZ (nicht nur klappbarer, sondern schwenkbarer Bildschirm) und Leading-Edge- anstatt nur State-of-the-art-Technologie und Features. Der 2-fach Telekonverter, welcher im Vergleich zu anderen D-SLR-Systemen ohne Fehler auf jedem Standard- bis Super-Tele funktioniert ist eigentlich das klarste Zeichen. Nicht nur der Weitwinkelbereich sondern auch der Super-Tele-Bereich wird von Fourthirds beherrscht. Dazu noch der SWD in den neuen Objektiven und nach Presse- und Portrait-Photographen werden auch Tier- und Sport-Photographen beim nächsten grösseren Auftrag die neue Fourthids-Ausstattung mit in Angebot für den Auftrag reinrechnen. Wer schleppt schon gerne "veraltete", schwere Technik mit sich herum die dazu noch langsamer und unzuverlässiger arbeitet.... Ja, wo sind nun die Innovationen für den Photographen bei Nikon, Canon, Sony, Samsung/Pentax, Sigma, ... ? Ich höre...
….kleiner HTML-Tag-Unfall – Korrektur…
…
1. Ultrawide-Brennweiten (14…
soll so weitergehen
1. Ultrawide-Brennweite (f bis 14mm und kleiner 24 mm) bei offener Blende ohne Randabdunklung.
2. sich Gedanken machen warum es immer schon 3:2 war und nicht so sein muss anstatt 3:2 Gehäuse zu belassen und die Komponenten zu shrinken (APS-C, DX, etc.) oder so zu belassen wie Sie sind (Vollformat). Leica wollte..mehr nicht.
…
Selbst PR-Abteilungen sind
Selbst PR-Abteilungen sind mit Euphemismus zurückhaltender.
oho!
auch mal ein Beitrag von einem Olympus-Mitarbeiter!
Auch eine Ansicht
aber letztlich ist das meiste des Inhalts theoretisch und kaum von Relevanz.
Schön wenn Olympus doch noch Fans hat und die Marke die letzten Jahre den Fotomarkt bereichern durfte.
Ich war einer der Glücklichen, die von Anfang an eine E1 hatten und ich durfte bis heute mit beinahe allen Objektiven arbeiten.
Die Erfahrungen waren bis auf den Autofokus, Sucher und Bildformat und Kleinigkeiten sehr gut.
Die Objektive sind durchweg hervorragend und teilweise
konkurrenzlos, aber auch konkurrenzlos teuer, denn man muss preislich von der echten Brennweite ausgehen!
Und es soll mir keiner sagen, dass Olympus nicht mit eingeplant hat die Leute in Sachen AF für dumm zu verkaufen. Zuerst hieß es, dass mehr als 1 AF-Feld ja eh nie benutzt würde, mehr sei unwichtig. Dann versprach man mit neuen Kameras einen schnelleren AF hinzubekommen. Was nicht klappen konnte, da er vom eingebauten Motor abhängig ist. Ach ja und der AF ist präziser… wers glaubt. Nur Leica gestattet in den M Kameras eine wirklich präzisere Fokussierung als alle anderen.
Und jetzt als man Canon kein Geld mehr zahlen muss und man kein eigenes Geld für Ultraschall-Technik aufwenden wollte (wie Nikon, Sigma und Minolta) jetzt sollten die Fotoamateure die Zeche doppelt zahlen.
Und das stand schon mit Festlegung des absurden 4/3 Formats fest.
Und wer will wirklich ein quadratischeres Bildformat oder die Ausschnitte immer erst in der EBV festlegen? Sogar Hasselblad hat kapiert das das nicht mehr gefragt ist.
Klar für den Objektivbau ist das Ausnutzen des Quadrates besser.
Und dann der kleine Tunnelsucher in allen Kameras. Ein Bild kann nur so gut werden, wie ich es sehen kann und da hilft eine Live-Vorschau mit Wischeffekt und unsauberen Farben auch nicht weiter.
Es gibt Bereiche da ist das brauchbar, aber letztlich ist es nur ein Feature, damit mache ich keine besseren Fotos.
Bewegte Motive, selbst eine Katze oder ein laufendes Kind sind mit einem Olympus Teleobjektiv nur durch Zufall scharf zu erwischen, von Sport oder Vögeln ganz zu schweigen.
Ich habe nichts gegen Olympus aber ich habe etwas dagegen dass die Firma immer etwas für Profis bauen will. Da kann ich mich als Nikon D200, Eos 5D und Pentax K10D Besitzer nur noch amüsieren. Die haben die einem professionellen Markt genügt und werden es so auch nie.
Nur konnte da ja noch keiner ahnen das der Trend zu größeren Sensoren gehen würde (Canon wird bald weitere Kameras mit KB-großen Sensoren zum günstigeren Preis anbieten) und Nikon wieder DSLR Marktführer wird, Pentax aus der Versenkung kameratechnisch fast alles in den Schatten stellt.
Aber mit etwas Sachverstand konnte man ahnen, das sich Olympus in einen zu kleinen Sensor verrennt und das es für den von vielen engagierten Fotografen schnelleren und moderneren AF, wieder neue Objektive notwendig sein würden.
Aus meiner Sicht hat Olympus den fünften Kardinalfehler
hintereinander begangen:
– Erst verschläft man die AF-SLR Entwicklung und bringt 15 Jahre nur Bridgekameras
– Dann macht man bei der E-20 mit dem genialen Gehäuse nicht mehr weiter
– dann beschränkt man sich auf einen Viertelformat-Sensor
– der Autofokus bleibt auf dem Niveau von vor 15 Jahren und die Objektive bekommen trotz eingebauter Motoren keine Ultraschall-Technik
– und schließlich behält man das ausgereifte E1 Gehäuse nicht bei und optimiert es nicht technisch
Das waren drei Fehler zu viel.
Die gezeigte P1 Profikamera wird technisch einiges bieten, aber wohl nichts, was bis Ende des Jahres nicht fast alle haben. Und die haben dann immer noch einen doppelt bis 4 x so großen Sensor, ein erheblich geringeres Bildrauschen (Canon MKIII rauscht bei ISO 3200 wie bisher MK II bei 400 ISO – das ist ein Gewinn von weiteren 3 Blendenstufen und Oly ist noch sehr weit entfernt von der MK II!), einen wirksameren Bildstabilisator im Objektiv, können dank der Software bis dahin sogar alte Steinzeit-Objektive mit hoher Leistung anschließen etc.
Ich finde die jetzt für jeden sichtbaren Entwicklungen bei
Olympus sehr bedauerlich. Denn jeder Hersteller bereichert den Kameramarkt ungemein.
Das Olympus jemals Profigeräte angeboten hat, mutet heute fast witzig an, möglicherweise wird Pentax eher wieder Profimarke als Olympus.
Für Hobbyfotografen mit viel Geld bleibt es ein tolles System, aber die Standarts der Berufsfotografie oder die Anforderungen vieler engagierter Fotoliebhaber kann Olympus nicht erfüllen. Für mich wäre eine E1n mit 12 Mio Sensor, Bildstabi und Lifebild für 2000 Euro der richtige Schritt gewesen. Aber jetzt ein vermutlich weit über 2000 Euro teures P-Modell mit vermutlich wieder nur eingeschränkter AF-Performance und im Vergleich in jedem Fall deutlich zu hohem Bildrauschen und neue Objektive anschaffen?
Bei aller Liebe zu Olympus… NEIN!
Und können die Konverter und der Zwischenring denn auch
Ultraschall-AF???
Wohl eher nicht.
Auf die verfehlte Modellpolitik der kleinen DSLR-Kameras und Digicams will ich hier gar nicht eingehen.
Olympus teilt sich mit Sony, Fuji, Panasonic, Sigma weniger als 10 % DSLR Marktanteil.
Ich würde mich sehr über eine Kurskorrektur von Olympus freuen, es ist bekanntlich nie zu spät!
Und zugegeben, der Staubschutz ist Weltspitze, die Bedienung der E1 und die Verarbeitung sucht ihres Gleichen und Objektive wie das 11-22; 50-200; 2,0/150; 2,8/300; 2,0/50; 2,0/35-100; 2,8/90-250 sind optisch, wie mechanisch über Zweifel erhaben.
Gut Licht
Obsolete Ansichten?
Punkt 2.) ist mir nicht so ganz klar.
Ansonsten hat die Realität ja deine Äußerungen weitgehend, soweit verständlich, eingeholt.
Aufgrund der Länge deines Beitrags vermute ich noch etwas anderes als reine Provokation. Allerdings komme ich nicht dahinter ‘was’.
Fakten anstatt Phrasen…
Das OM-System von Olympus war im professionellen Einsatz und in Mikroskopie- und Astronomie-Photographie ungeschlagen.
Erste Still-Video-Cameras von Canon (Sommer-Olympiade 1984, Los Angeles, CA, USA) traten im Gehäuse von Analog-Kameras auf. Nikon tat es gleich. Olympus zeigte eine Still-Video-Kamera im Modernem Gehäuse und hat vortan die Digitaltechnik anders angefasst als der Wettbewerb. Anstatt werbewirksam aufzutreten und Technik voller Kompromisse zu verkaufen verkaufte man Olympus-like Nutzbares und qualitativ hochwertiges zum vernünftige Preis.
Man entwickelt und verkauft das mit dem man Geld verdienen kann und Olympus entwickelte eben erst eine Lösung für ein Wechselobjektiv-System einer D-SLR bevor man den Fehler begeht wie der Wettbewerb in alte Gehäuse einfach einen Sensor einbaut und den Sensor verstauben lies.
Pentax hat nur bewiesen Innovationen nicht so zu beherrschen, dass die Bildqualität so gut ist wie die Zahlen auf dem Datenblatt versprechen.
Innovation ist nicht gleich Innovation man muss die Technik verstehen um mitreden zu können.
Viel Spass beim rätseln wer nun die Innovationen in den Markt einführt. Zur Auswahl stehen durch Mangel an Technik-Verständnis viele. Durchblick man Technik bleibt nur eine Firma übrig und die baut sogar für Sinar Objektive.
Marketing-Getöse
Viel Spass beim rätseln wer nun die Innovationen in den Markt einführt. Zur Auswahl stehen durch Mangel an Technik-Verständnis viele. Durchblick man Technik bleibt nur eine Firma übrig und die baut sogar für Sinar Objektive.[/quote]
Wer ist heute noch Sinar? Ich kontere mit Linhof.
Im übrigen kommen gute Gläser fast immer von Schott, Leica, Zeiss und Hoya (Pentax).
Durchblick bei Technik ist genauso wertlos wie Innovationen, die keiner sieht oder dank Marketing keiner sehen will. Was nützt Olympus das ganze Bestreben?
Sie bekommen bisher keinen guten Sucher und keinen brauchbaren AF für bewegte Objekte hin und sie zocken die Kunden gnadenlos ab (wie andere auch!). Und kleinere Formate haben sich nie durchgesetzt, das hätte Oly schon vor Jahrzehnten lernen können, aber auch damals haben sie die Menschen für dumm verkaufen wollen.
Ich tausche alle meine Kameras sofort gegen Olympus, wenn sie einen konkurrenzfähigen Sensor und einen sinnvollen AF und einen großen hellen Sucher haben und mir die E1 zurück geben!
Außerdem ist das Produkt völlig uninteressant, was zählt ist nur wie gut mir meine Fotos gefallen und wie gut ich mit der Kamera zurecht komme!
Der Rest ist Marketing-Getöse. Völlig egal was vorne drauf steht und wer welche Innovationen mal gebracht hat, das Ergebnis zählt und wieviel ich immer wieder dafür ausgeben muß!
Wo fängt der Tunnelblick denn dann an…?
Canon D-SLRs:
300D, 350D, 400D, 20D, 30D: Verlängerungsfaktor = 1.6
1D Mark III: Verlängerungsfaktor = 1.3
1Ds Mark II, 5D: Vollformat
Nikon D-SLRs:
Alles DX-Format >>> Faktor 1.5
Olympus D-SLRs:
Alles Fourthirds >>> Faktor 1.98 (E-1)…2.0 (nicht E-1)
Blicke ich durch eine EOS 400D und im Vergleich durch eine E-1 erkenne ich was Grösse des Sucherfeldes anbelangt keinen “echten” Unterschied. Die E-1 hat einen 100% Sucher der so hell ist, dass er wohl der hellste aller D-SLRs ist.
Auch eine 30D bietet genauso wie ein Nikon D200 keine sichtbaren Vorteile, denn hier habe ich keinen 100%-Sucher.
Die sog. E-P1 (E-3?) so lies Olympus bereits “durchblicken” hat zwar keinen Nikon F3-like Sucher (nicht F3 HP-Sucher) jedoch bietet einen High Eye Point Effekt an. Zwar wird wohl eine F3 HP nicht erreicht werden es können jedoch nunmehr auch Brillenträger “komfortabel” arbeiten. Damit sollten dann auch die zufrieden sein die heute von Tunnelblick bei einer E-1 sprechen.
Wie man sieht kann auch C* heute Geschwindigkeit und Bildqualität noch nicht komplett ausbalancieren. Um eine schnelle Kamera anbieten zu können wird der Sucher verkleinert. Zwar geringer als bei Fourthirds aber man muss den Kompromiss eingehen.
Wie hoch ist das Sucherfeld einer E-1 im Vergleich zu einer 3:2-Format Kamera mit Verlängerungsfaktor 1.6 ? Einfach einmal die entsprechenden Rechtecke in den Bildkreis einbeschreiben, dann wird man merken, dass die Sucherfeld-Höhe kaum geringer ist.
Zum sog. “Vollformat” wird es stets einen sichtbaren Abstand geben. Aber lieber techn. Aufwand in den Sucher stecken als in auf Vollformat “telezentrisch” gerechnete Objektive…die es heute noch nicht gibt und bis auf weiteres unbezahlbar sein werden.
Das Sucherproblem kann man techn. zur Zufriedenheit aller lösen. Das Problem, dass man Reinstraum-Container nutzen muss um die Wafer für die Vollformat-Chips so entlang des Herstellungsprozesses transportieren zu können um zumindest aus einige Wafern einen oder ein paar taugliches Sensoren zu gewinnen wird nie zur Zufriedenheit aller gelöst werden können. Das Problem mit den unbezahlbaren Objektiven ebenfalls nicht.
Die SensorgrösseSuchergrösse die jeden zufriedenstellen wird kann es nicht geben, denn die Menschen sind zu unterschiedlich bzgl. Ihrer Ansprüche/bevorzugten Disziplinen ausgerichtet.
Zuletzt erzeugt es jedoch verständliches Kopfschütteln, wenn etwas Gutes ganz einfach Schlecht gemacht wird.
Vielleicht erzeugen die ersten 150x200cm Prints von Aufnahmen der E-1P (E-3?) ein Umdenken hin zur Akzeptanz, denn die “bezahlbaren” ZUIKO Digital Pro- und TopPro-/HighGrade-Objektive stellen heute bereits die Referenz dar oder legen die Messlatte nochmals höher (2/14-35 SWD). Es gab bereits früher den Effekt, dass ein Nikon MF 4.5/50-300 AiS ED sogar Festbrennweiten überlegen war. Deshalb wirkt hier auch nicht das Argument der Festbrennweiten, zudem zu erwarten ohne Beweise, z.B. MTF-Charts.
Immer gutes Licht und positives Denken !!!
Die Größenunterschiede …
zwischen DX und Fourthird sind nicht bedeutend. Olympus bietet für sein System sehr gute und teilweise lichtstarke Vario-Objektive an, mit denen läßt sich auch besser arbeiten als mit denen der Konkurrenz (Schärfentiefe). Ich überlege mir schon ob ich nicht ein einfaches FourThird-Gehäuse mit Makro-Objektiv als High-End Scanner kaufen soll, da ich immer noch analog fotografiere.
Das Problem der kleinen Sucher besteht bei allen DSLR zur Zeit, außer den grossen Canon-Modellen. DAS ist eine Zumutung. Ich verstehe nicht, warum die Hersteller nicht einfach die Suchervergrösserung erhöhen.
Gruß HR
Ein “kleinere” Sensor hat nicht immer “kleinere” Pixelflächen..
In der Grösse des Sensors sehen viele den Grund warum Fourthirds
a) im Rauschverhalten stets hinterher hinken wird
b) Lowlight untauglich ist.
Telezentrische Objektive mit kleinem Bildkreis bündeln das Licht stärker und bieten damit bei entsprechend kleinem Auflagemass nicht nur eine konkurenzlos hohe Linienpaar-Auflösung/mmm (warum erreicht wohl ein M-System Objektiv eine ca. 4-mal höhere Lp/mm-Auflösung als ein Grossformat-Objektiv ???!!! Zeiss spricht von max. 400lp/mm vs. max l60lp/mm) an sondern auch wg. dem stark gebündeltem Licht eine deutlichere Durchzeichnung und Sättigung in den Schatten.
Olympus gestaltete das erste Kapitel der Fourthirds-Geschichte mit FFT-CDD-Technik und zwar als erstmals und als Einziger im Feld der D-SLR mit und ohne Wechselobjektiv-System.
In den Datenblättern der Kameras oder Sensoren wird nur der Pixelabstand von Pixelmitte zu Pixelmitte angegeben und NICHT die Pixelfläche.
Ein CMOS-Sensor egal ob von C* oder wem auch immer designed hat bei gleichem Pixelabstand kleinere Pixelflächen als die eines NMOS-Sensor (mit Panasonic/Olympus-Know-How optimiert) und va. eines FFT-CCD-Sensors.
Die Pixelfläche und die Stärke der Lichtbündelung zusammen mit der
OFFENBLENDENTAUGLICHKEIT
und natürlich auch
LICHTSTÄRKE
definiert ob ein D-SLR-Standard das Potential zur LowLight-Photographie hat oder nicht. Zudem werden durch den Verlängerungsfaktor ungewünschte hauchdünne Schärfentiefe bei Lowlight-Aufnahmen egalisiert, denn die Schärfentiefe ist bei ident. Bildauschnitt und Blende doppelt so gross, d.h. man kann bei f2 (Fourthirds) mit einem f4 (Vollformat) rechnen. Abblenden kann man immer und hier hilft die starke Lichtbündelung und das grössere Pixelflächenverhältniss über aktuell noch existenten Nachteile im Rauschverhalten hinweg. Mit offener Blende kann man in jeglichen denkbaren und von der Lichtmenge (z.b. Lowlight) passenden Situationen nur mit Fourthirds photographieren. Bei anderen “Sensorgrössen” ist Randabdunklung, va. Randabdunklung mit hohem Verlust and Sättigung und Durchzeichnung und Unschärfe an der Tagesordnung.
Es gibt Bildbände deren Bild aus einer 1Ds Mark II stammen. In der Bildmitte ist die hohe Auflösung zu erkennen. Die Auflösung stürzt je näher sich das Ensemble hin zum Bildrand verliert auf das Niveau einer je nach Betrachtungsweise “Guten 4MP Kamera”.
Fourthirds hat hier bzgl. Blendenwerte in Kombination mit Brennweiten incl. Ultraweitwinkelbereich wirklich als einziger Standard
ABSOLUT KEINE KOMPROMISSE
“versteckt”.
Die Schlüsselkomponente ist der Sensor und der MUSS so “klein” sein.
Es ist das Ergebnis wichtig und nicht die Grösse des Suchers, va. dann wenn es bereits mit der E-1 einen 100%-Sucher gibt, welcher mit wenig Aufwand so hell dargestellt werden konnte, dass er der hellste Sucher im Feld der D-SLRs ist.
Jedem seine Kamera die zu Ihm passt aber bitte nicht nur das eine als Spielzeug etablieren wollen nur weil man etwas anderes in Händen hält.
C* baut wie N* so gute Kameras, dass die Position im Markt mehr als nur vertretbar ist. Dieser Marktanteil ist jedoch kein Argument gegen Fourthirds va. in Anbetracht der Tatsache, dass ein Konica-Minolta Canon in Japan nie “brechen” konnte. Sony hat die Dynax D9D geerbt und diese Alpha genannt. Siehe da Sony erreicht einen noch höheren Marktanteil in Japan im D-SLR-Bereich als die Grössen Konica-Minolta. Va. ist der Marktanteil von Canon von 58% auf 35% zusammengebrochen und zwar in dem Monat von quasi 0 auf 100 als die Sony Alpha in grossen Stückzahlen zum Anlauf verfügbar war.
Marketing und ein Name ist “hier” wichtiger als die Zahlen auf den Datenblättern der Komponenten (Objektiv, Kamera, Sensor) und zuletzt am unwichtigsten sind die Bildergebnisse, welche auf techn. begründbaren Fakten beruhen.
Die Alpha wurde bereits gekauft noch bevor es verwertbare Beispielbilder gab die mit Vorseriengeräten der Sony Alpha gemacht wurden.
Es ist tatsächlich Zeitverschwendung sich mit Persönlichkeiten zu beschäftigen die mit zuwenig Breite und Tiefe an die Sache rangehen und nur wiedergeben was etablierte Meinung ist. Die Meinung dirigiert die Werbung. Sex sells…
Megapixel-ritis, High-ISO-+Low-Noise-ritis und Vollformat-+Vollformat-Sucher-ritis sells…auch wenn es kaum jemand wirklich braucht/nutzt es verkauft sich eben besser.
Oje
Irgendwas muss ich all die Jahre mit der 1Ds und der 5D falsch gemacht haben – oder ich habe sie überlistet.
Quark!
[quote=Gast]Sony hat die Dynax D9D geerbt und diese Alpha genannt. Siehe da Sony erreicht einen noch höheren Marktanteil in Japan im D-SLR-Bereich als die Grössen Konica-Minolta. [/quote]
Angesichts diesen Blödsinns müssen wir über den Rest kaum noch reden. Oder?
…
[quote=Gast]
Es ist tatsächlich Zeitverschwendung sich mit Persönlichkeiten zu beschäftigen die mit zuwenig Breite und Tiefe an die Sache rangehen und nur wiedergeben was etablierte Meinung ist. Die Meinung dirigiert die Werbung. Sex sells…
Megapixel-ritis, High-ISO-+Low-Noise-ritis und Vollformat-+Vollformat-Sucher-ritis sells…auch wenn es kaum jemand wirklich braucht/nutzt es verkauft sich eben besser.[/quote]
Da hilft all dieses, angeblich so tief und breit herangehende, pseudotechnische Geblubbel nicht. Ich muß mich weder mit Detailwissen zu Sensoren noch zu Optiken herumschlagen. Ich fotografiere. Damit orientiert sich meine Kaufentscheidung zu 30% an Tests und zu 70% an der praktischen Erfahrung.
“High-Iso/Low-Noise-ritis” – wenn du mit ISO100 ausreichend befriedigt bist, bittschön. Ich lasse mich jedoch nicht durch mangelende digitale Technik jenseits der 800 ISO in die Steinzeit zurückbomben, nur weil Du glaubst, dass es sich dabei um durch Marketing provozierte bedürfnisse handelt.
Ich kanns nicht mehr hören …
[quote=Gast]
Telezentrische Objektive mit kleinem Bildkreis bündeln das Licht stärker und bieten damit bei entsprechend kleinem Auflagemass nicht nur eine konkurenzlos hohe Linienpaar-Auflösung/mmm (warum erreicht wohl ein M-System Objektiv eine ca. 4-mal höhere Lp/mm-Auflösung als ein Grossformat-Objektiv ???!!! Zeiss spricht von max. 400lp/mm vs. max l60lp/mm) an sondern auch wg. dem stark gebündeltem Licht eine deutlichere Durchzeichnung und Sättigung in den Schatten.
[/quote]
Was hat der Bildkreis mit “Telezentrie” zu tun? Zeig mir ein (bildseitig) telezentrisches Objektiv aus dem FourThirds Programm. Zeig mir eine Konstruktion, bei dem die Austrittspupille im Unendlichen liegt …
Right !…
Wer meint grössere Sensoren wären besser, der sollte berücksichtigen, dass es kaum grössere Chips gibt als die Sensoren der Vollformat-KB-Film-Kamera oder Mittelformat-Digitalbacks. Va. Mittelformat-Sensoren setzen die Halbleitertechnik an deren Physikalischen Grenzen ein. Ein Sensor muss sogar noch höher integriert sein als es der sog. Vollformat-Sensor darstellt. Zuletzt gibt es aktuell kein einziges Objektiv für F-Bajonett (Kodak Vollformat D-SLR) oder EF-Bajonett (Canon Vollformat D-SLR), bei welchem bzgl. des jew. Bajonetts die Verhältnisse von Auflagemass, Bajonett-Durchmesser und Bildkreis so passen wie beim Mittelformat-Digitalback und Fourthirds. Selbst DX- bzw. APS-C-Formate bieten nicht die passenden Verhältnisse an.
Man sollte langsam das Umdenken anfangen und an die Fähigkeiten der Physiker und Microelektroniker va. im Hause Matsushita und Kodak glauben, denn die designen 4/3-Sensoren (max. Bildkreis. Bei kompakten Video-Kameras jedoch noch kleinere Sensoren) bereits seit Jahren für den Video-Bereich. Ein Fourthirds-Sensor hat nur das Format gemein ist jedoch wg. anderen Anforderungen anders designed als ein Sensor für Videographie. Beim Fourthirds-Sensor muss nur noch das Übel am Pixel beseitigt werden. Ansonsten hat dieses Format absolute Vorteile durch die passende Integration des Sensors. Der NMOS-Design von Matsushita zeigt bereits Konzepte wie man Strukturen nahe der Pixelstruktur bzgl. Ihres Einflusses zum Bildrauschen isolieren kann. Die Halbleitertechnik ist bei dieser Chip- und Strukturgrösse absolut beherrschbar man muss nur Schritt für Schritt vorgehen. Das wird sicherlich noch einige Jahre dauern aber nur dieser Integrations-Formfaktor ermöglicht, dass man handelbare Objektive nutzen kann die zum Bildkreis des Sensors passsen.
Letztendlich bricht Fourthirds die Diskussion um Verlängerungsfaktor auf, denn es ist der Vollformat-Standard für kompakte D-SLRs.
Sicherlich kann man ein ähnliches System auch mit Sensoren im Format des KB-Films aufbauen. Hier sind jedoch va. die Super-Tele für den Sport und Ultraweitwinkel noch grösser zu bauen als vgl. Objektive es bereits sind.
Dem Filmkorn war egal ob es auf KB-Film oder Mittelformat-Film aufgebracht wurde. Den Elektronen/Ladungen sind die Störungen und Effekte entlag der langen Übertragungswege nicht egal. Hier muss höher integriert werden und der Fourthirds Sensor ist klein genug für kompakte Objektive und gross genug um im optischen Bereich Lichtbeugungseffekte und Unschärfe wg. Wellenlänge des Lichtes vs. Pixelpitch zu vermeiden.
Digitalphotographie ist eben nicht wie bei der Analogphotographie nur Optik und Chemie sondern Optik, Optoelektronik und Halbleiterphysik.
Fourthirds ist durchdacht, vorsichtig beworben und wird sich durchsetzen, denn auch das Thema des kleineren Suchers kann gelöst werden.
…dann doch lieber noch warten anstatt Geld ausgeben für etwas anderes als Fourthirds. FD-Bajonett-Objektive wurde ja auch schonmal durch EF-Bajonett-Objektive ausgetauscht. Warum nicht einmal auf ein Bajonett gehen, dass von mehrere Kamera-Body-Herstellern unterstützt wird als nur 2 (Nikon/Kodak od. Nikon/Fujifilm) ?
…
Schlechte Werbung wird durch öde Wiederhoung nicht besser.
Hier scheinen einige Leute zu viel Zeit zu haben…
…wenn zum Teil soviel glorifizierender Blödsinn über ein Kamerasystem mit lächerlich kleinem Chip zusammen geschrieben wird. In der Summe aller Eigenschaften hatte sich das Kleinbildformat zu analogen Zeiten zu Recht als bester Kompromiss zwischen Bildqualität, gestalterischen Möglichkeiten durch selektive Schärfentiefe und praktischer Anwendbarkeit herausgstellt. Punkt!
Daran hat sich durch den Austausch des Aufnahmemediums nichts geändert, aber zum Glück gibt es ja schon eine Adresse, wo man diese Kameras kaufen kann und wenn irgendwann auch Nikon das Vollformat packt und die VF-Chips in den nächsten Jahren Einzug in die Preisklasse unter 1.000,- € halten, werden sich für die 4/3-Zwergenlösung mit dem Sucher vom Typ “Finsteres Loch” noch weniger Leute interessieren, als es heute bereits der Fall ist.
Wozu soll man sich mit 4/3 zufriedengeben, zumal die Kameras und Objektive nicht wirklich viel kleiner und leichter sind und man lichtstarke Festbrennweiten bislang weitgehend vergeblich sucht? Die einzigen Vorteile von 4/3 liegen durch die größere Schärfentiefe in der Makro-Fotografie, obwohl das Angebot an speziellen 4/3 Makro-Objektiven auch eher dünn ist.
Gruß
1958
…Zerrbilder…
[quote=1958 …In der Summe aller Eigenschaften hatte sich das Kleinbildformat zu analogen Zeiten zu Recht als bester Kompromiss zwischen Bildqualität, gestalterischen Möglichkeiten durch selektive Schärfentiefe und praktischer Anwendbarkeit herausgstellt. Punkt!
…
Gruß
1958[/quote]
Im Mittelformat begrenzt die max. erreichbare Auslesegeschwindigkeit des Sensors nicht die Megapixel-Anzahl sondern die Chipgrösse. Im Vollformat-Bereich ist dies identisch. Canon hat nicht 2 sondern 3 Chipgrössen und die schnellen Canon D-SLRs haben einen Sensor mit Verlängerungsfaktor 1.2. Das Aufzeichnungsmedium Sensor im Vergleich zum Farb-/SW-Film oder Dia-Film im KB-Film-Format stellt neue Aufgaben die weder ein Kodak (Leaf-Digitalbacks), PhaseOne (Digitalbacks), Canon (KB-Vollformat-Sensoren) noch ein Sony/Nikon (FFT-CCD-Sensor im DX-Format der D200 und Sony Alpha) im Sinne eines kompromisslosen D-SLR-Standards gelöst hat.
Fourthirds-Standard gibt die Basis und ein Sensor nach dem Foveon-Prinzip ist die passendere Antwort auf den KB-Film als es ein Bayern-Pattern-CMOS-Vollformat-Sensor oder ein Fujifilm-SuperCCD darstellt.
Den Fourthirds-Standard wegen zu kleinen und dunklen Sucher zu verreissen ist platt, denn Fourthirds berührt in keinem Punkt wie man einen Sucher ausführen muss.
Aktuelle Lösungen sind eben verbesserte alte Konzepte (E-1 mit verbesserten Prisemensucher. 100% und hell wie der Nikon F3-Sucher. Der hellste unter den D-SLRs wenn auch etwas kleiner als sonstwo. E-300 gelöst wie bei der Olympus Pen) und mehr nicht.
Das Scheitern früherer Halbformate (Olympus Pen) als Argument zu benutzen um Vollformat als absolut kompromisslos in allen Belangen darzustellen ist platt. Va. in Anbetracht der Tatsache, dass der echte Weitwinkelbereich von Vollformat garnicht abgedeckt werden kann und viele KB-Film-Objektive auf einer Vollformat-Kamera nicht ordentlich funktionieren (Randunschärfe) oder wg. masssiver Randabdunklung abgeblendet werde müssen.
Das Aufnahmemedium Sensor hat definitiv die Anforderungen an die Objektive verändert. Alte Konstruktionen die eine Lichtführung ähnlich wie ein symmetrisches Objektiv zeigen funktionieren bei einem Sensor nicht. Objektive für Digitalsensoren müssen mit einer telezentrischen Rezeptur gebaut werden. Nachdem telezentrische Objektive alles andere als verzeichnungsfrei sind muss mit Asphären korrigiert werden. Je nach Brennweitenbereich führen diese Asphären zum Zuwachs was Baugrösse des Objektives anbelangt.
Olympus hat Werbung mit kleineren Tele-Zooms gemacht und kann dies klar beweisen. Das mit den Kameras ist ein Märchen und wurde von Olympus nie so beworben sondern der Wettbewerb und die Presse hat es verlangt. Die Antwort ist in der E-500 und der E-400 zu sehen.
Eine Kombination von ZD 2x-Telekonverter und ZD 2.8/300 ergibt auf einer Fourthirds-Kamera ein Canon EF 5.6/1200, welches zudem auf einer Vollformat-Kamera nicht mehr die bei KB-Film erreichbare Abbildungsleistung erreicht.
Die ZUIKO Digital-Optiken hingegen sind an die Ansprüche eines Sensors angepasst und der ZD 1.4x-Telekonverter liegt bzgl. seiner Abbildungsleistung in Kombination mit den Objektiven des E-Systems überhalb jeglicher Kombinationen aus dem KB-Film-Objektiv-Bereich auf einer KB-Film-Kamera und noch mehr auf einer Digital-Kamera mit DX- oder Vollformat-Sensor.
Man kann viel erzählen, jedoch sollte man entlang der Tatsachen diskutieren anstatt zu verzerren.
Manchmal …
… hat man den Eindruck, dass Manche ihr Hirn nur noch als “Altlast” betrachten, und dafür heilos der Hirnwäsche neuzeitlichen Marketingquaksprechs verfallen sind