Meike bringt sein lichtstarkes 85er jetzt auch mit Anschlüssen für Fuji X und Nikon Z. Das Meike 85 mm F1.8 AF STM ist kleinbildtauglich, die optische Konstruktion besteht aus neun Linsen in sechs Gruppen. Die klassische Porträtbrennweite gibt es auch für Sony E, sie zeichnet sich durch ihren kleinen Preis aus: 249 Euro kostet das Meike 85 mm F/1.8 AF zum Beispiel bei Amazon.
Der chinesische Hersteller Meike überrascht immer wieder mit sehr günstigen Objektivangeboten. So auch mit dem Meike 85 mm F/1.8 AF, das es jetzt neu für Fuji X und Nikon Z gibt. Gerade einmal 185,49 Euro verlangt der Hersteller für das lichtstarke Porträtobjektiv im Shop auf seiner Webseite. Wer dort direkt bestellt, muss jedoch noch Einfuhrumsatzsteuer bezahlen. Da könnte ein Kauf hierzulande bequemer sein – zum Beispiel bei Amazon, wo das Objektiv für 249 Euro angeboten wird.
Das Meike 85 mm F/1.8 AF ist aus neun Linsen in sechs Gruppen aufgebaut, neun Lamellen bilden die Blende. Die minimale Fokusdistanz beträgt 85 Zentimeter. Das Objektiv ist relativ kompakt (Filterdurchmesser: 67 mm) und wiegt 386 Gramm. Es ist elektronisch uneingeschränkt kompatibel zur jeweiligen Kamera, über einen Micro-USB-Anschluss lässt sich das Meike 85 mm F/1.8 AF mit Firmware-Updates versorgen.
Ist natürlich toll für Einsteiger.
Kunden die bereits im System sind, und denen ein 85mm wichtig ist, haben schon woanders zugeschlagen, warten aber ggf schon lange auf andere Brennweiten, ich zb auf ein 12-24 zb weil mir 14mm zu eng sind
Wenigstens gibt es was von Laowa, wenn auch ohne AF
"… warten schon lange auf andere Brennweiten, …" Genau! Es bleibt unerklärlich, warum es Fremdobjektivhersteller immer wieder zu Brennweiten hin zieht, die Fujifilm in – durchweg höchster – Qualität selbst anbietet. Diese Qualität zu überbieten wäre ein Grund; es zu einem günstigeren Preis zu tun, ein weiterer.
Immer noch fehlt eine 2,8 oder 4,0 lichtstarke 120 oder 140 mm Festbrennweite. Wenn Fujifilm diese nicht offeriert, wäre das doch ein Betätigungsfeld für Fremobjektivhersteller.
Sofern die optische Qualität brauchbar ist, ist der Preis mal eine Ansage, noch ein gutes Stück günstiger als von Viltrox.
Bezogen auf Nikon Z finde ich es erstaunlich, dass selbst kleine und relativ neue chinesische Anbieter wie Meike ungerührt Autofocus-Objektive auf den Markt bringen, wo die einstigen Platzhirsche Sigma, Tamron und Tokina noch sehr zurückhaltend oder gar nicht agieren.
Im Netz wird dann immer über die schwierige Lizensierung bei Nikon spekuliert. Etwas undurchsichtig, warum das bei dem F-Bajonett scheinbar kein Problem war.
Ich verstehe das auch nicht und bin der Meinung, dass das ein 1A Recherche Thema für Photoscala ist.