PhotoKlassik, das Magazin für aktuelle analoge Fotografie, schickt ab heute seine Ausgabe I.2023 an den Kiosk. Darin wirft die Redaktion einen ersten Blick auf die überarbeitete Neuauflage der Leica M6 und stellt die Großformatkamera Stenopeika vor. Weitere Themen: Der neue LomoApparat, analoge Fotografie bei Nacht und Dämmerung sowie ein Test der Farbchemie für E-6 und C-41 von JOBO. Ab kommenden Jahr wird es PhotoKlassik nur noch im nachhaltigen Abonnement geben.
Pressemitteilung des Verlags IMH Imaging Media House:
PhotoKlassik I.2023: Spannende analoge Themen zum Jahresausklang
Königswinter, 06.12.2022- Die brandneue Ausgabe PhotoKlassik I.2023 liegt bereit – voller spannender Beiträge rund um aktuelle analoge Fotografie. Wir werfen einen ersten Blick auf die neue Leica M6 und testen den neuen Farbentwickler für E-6 und C-41 von JOBO.
In Ausgabe I.2023 erwarten Sie wieder spannende Kamerageschichten. So werfen wir einen ersten Blick auf die überarbeitete Neuauflage der Leica M6 (in Ausgabe II.2023 im März folgt ein ausführlicher Testbericht.) Steffen Schüngel stellt die neue Großformatkamera Stenopeika vor, die in einer Manufaktur Nahe Florenz gefertigt wird. Außerdem lernen Sie den neuen LomoApparat kennen sowie die größte Kamera im deutschen Kameramuseum: die Riesen-Reprokamera Falz & Werner Modell K. Harald Wittig steuert zudem einen ausführlichen Bericht zum grandiosen Leica APO-Summicron-M 1:2/35 ASPH.
In der Rubrik “Aufnahme & Belichtung” erwarten Sie die besten Praxistipps zur analogen Fotografie bei Nacht und Dämmerung. Außerdem zeigt unser Matthias Kistmacher die Faszination Infrarotfotografie und zeigt von Film bis Equipment, was Sie für solche besonderen Bilder brauchen. Im spannenden Artikel “Making of Irises” feiert der Schweizer Fotograf Beat Pfändler eine Hommage an Robert Mapplethorpes IRISES 1986, hergestellt als fotografische Studie für den privaten Gebrauch.
Weiter stellen wir einen Filmschneider für das 127er Format vor und hatten bereits Gelegenheit, die neue Farbchemie für E-6 und C-41 von JOBO ausführlich zu testen. Ab Seite 64 zeigt Ihnen Gregor Thomas, was die langersehnte Chemie zu leisten vermag. Ebenfalls spannend ist der Filmolino Slidescan, der das Scannen von gerahmten Kleinbild-Dias automatisiert.
Unter “Kultur & Portfolio” feiern wir die inspirativen Arbeiten analoger Fotograf;innen wie Helmut Newton. Die Ausstellung Helmut Newton.Brands in Berlin zeigt 200 Fotografien, die Newton in den 1980er- und 1990er-Jahren für Marken wie Swarovski, Yves Saint Laurent, Wolford, Blumarine oder Lavazza zumeist in Monaco fotografiert hat.
Diese und viele weitere Themen sind in der aktuellen PhotoKlassik I.2023 ab dem 6. Dezember 2022 im Zeitschriftenhandel zu finden. Der Einzelpreis liegt bei 11,80 Euro. Alternativ kann die neue Ausgabe, sowie alle bisher erschienenen, ganz einfach auf www.meinfotokiosk.de bestellt werden.
Zusätzliche spannende Themen rund um die analoge Fotografie sind auch auf Facebook zu finden: www.facebook.com/PhotoKlassik
Jetzt sparen: Ab Februar 2023 ist PhotoKlassik nur noch im nachhaltigen und direkten Abonnement erhältlich. Abonnieren Sie jetzt die PhotoKlassik noch bis zum 31. Januar 2023 für nur 41,20 Euro und sparen Sie 20%. Ab Februar 2023 kostet das Jahresabonnement 51,20 Euro. www.meinfotokiosk.de
Für Special interest Magazine wie dieses,wird es am Markt leider immer schwieriger sich gegen den Mainstream durchzusetzten. Schade,aber so ist nun mehr die Lage am Zeitschriftenmarkt,besonders wenn es sich um Fotofachpublikationen handelt. Hohe Druckkosten, die den Retouren nicht gewachsen sind,drücken aufs Budget von oftmals privaten Kleinverlagen.
Schade, daß die Nische in der Nische in der Nische nicht mehr per Print im Laden bedient werden kann. Außer riesigen Hauptbahnhofskiosken großen Fotoläden konnte sich eh kein Geschäft mehr ein Auslage zwischen tausenden anderen Zeitschriften leisten, das war abzusehen. Natürlich wird das die Auflage weiter stark reduzieren und es stellt sich die Frage, ob nicht ein reines E-Paper hier die sinnvollere und umweltfreundlichere Lösung ist, sofern sich das überhaupt noch lohnt. Denn die Zielgruppe von Analogfilm ist ja eher älter und nicht so internetaffin.
Lieber Possi,
Älter? Oh, da könnten sie sich täuschen. Analog ist im Moment vor allem bei jüngeren beliebt 🙂
Das ist eine sympathische Meinung, aber sie sollte auch bewiesen werden.
Ich denke ein SW-Labor kauft man heute nicht mehr gibts auch kaum noch neu, von den Chemikalien ganz abgesehen. Das hat man allenfalls von früher, es ist noch Da. Und macht manchen wenigen Leuten immer noch Spass. Daß das vor allem die Jungen sind (von Ausnahmen abgesehen) wage ich zu bezweifeln. Ich hatte vor 40 Jahren auch mal ein SW Labor, aber das ist schon seit 20 Jahren weg.
Und wenn die "Jüngeren" eines finden, dann geht's mangels grundlegender Kenntnisse skurril zu, bis sie frustriert sind. Habe da so Tipps gelesen wie "2×30 Minuten Film entwickeln, dazwischen 5 Minuten die Dose ruhen lassen" oder "Ansatz des Entwicklers nur mit destilliertem Wasser". Dass man den Film nach dem Wässern durch ein Netzmittelbad jagt, bevor man ihn mit der "Grillzange" abstreift, ist auch verschollene Weisheit. Der Entwickler wird im Spülbecken entsorgt – das Fixierbad "auf keinen Fall!". Dass man das Fixierbad aufbewahren und gesammelt an die Silberscheideanstalt geben kann und dafür auch noch Geld bekommt, ist verlorenes Wissen. Überhaupt, dass sich im Fixierbad Silber befinden könnte – keine Ahnung. Zum Schluss wird fünf Minuten gewässert, man muss ja Wasser sparen. Hihi!
So wird das munter allerorten im Internet und besonders auf Youtube getrieben, wo sich die größten Koniferen befinden. Wenn dann die "Jüngeren" diesen Quark nachmachen, dann sehe ich schwarz für dauerhafte Motivation.
"photoklassik" hat damit eigentlich nicht viel zu tun. Die bemühen sich ja redlich, Wissen und interessante Artikel zu verbreiten. Nur – man sieht ja die Konsequenzen – der Markt bricht wohl weg. Ich denke, die "Jüngeren" werden ihre Filme fremd entwickeln und dann einscannen lassen. Vorläufig – lange haben sie an dem widersinnigen Vorgang garantiert keine Freude.
Ich selbst hatte seit 1968 ein SW- und Farblabor und habe bis 1990 alles (mit meinen Leuten) selbst gemacht. Dann bin ich gottseidank auf die Informatik umgestiegen, die ich "nebenbei" seit 1984 studiert hattte. Heute bin ich heilfroh, dass ich nicht mehr in den Chemikalien panschen und die tollen Dämpfe nicht mehr einatmen muss. Aber wer Daguerriotypien anfertigt, denn muss das alles nicht schrecken 😉